Verliebt!!! von abgemeldet (-die Verlobte meines "besten" Freundes^^ 10 Kapp ist on^^ cu cu, yo-chan^^.) ================================================================================ Kapitel 10: Entscheidung des Herzens ------------------------------------ huhu ^______^ ich hab’s endlich geschafft, mich ran gesetzt und ein neues Kapitel von „Verliebt!“ geschrieben. Es tut mir so doll leid, dass ihr so lange auf das neue Kapp warten musstet. (Ich schreib ja sonst schon nicht allzu schnell, aber diesmal war’s ja wirklich schon fast ne Ewigkeit T-T) War nur viel zu tun in letzter Zeit. Und i-wie hab ich mich auch net wirklich an den Schluss des Kappis rangetraut (den Anfang hatte ich schon etwas länger fertig^^) weil ich mir nicht sicher war wies enden würde, xD und ob es nach diesem Kapp noch nen Kapitel geben würde.^^ ich kann euch allerdings beruhigen. Eins wird noch kommen. Kann sein das es nur nen Epilog wird, aber ein Kapp kommt auf jeden Fall noch. Gut nun lass ich euch aber erst mal Lesen^^. *knuddel* yoyo „…, dann hoffe ich, dass du es schaffst.“ Kapitel 10: Entscheidung des Herzens „D-du…hoffst was?“, fragte ich irritiert. Yo machte den Mund noch mal auf, schloss ihn dann jedoch wieder und sah abermals auf den Boden. Anscheinend brachte er es wohl nicht noch einmal übers Herz diesen Satz zu sagen. Hatte ich also doch richtig gehört. Ich hatte das Gefühl, dass sich meine Schuldgefühle in dem Moment verdoppelten, wenn nicht sogar verdreifachten. Er konnte so was doch nicht einfach sagen, oder? Ich meine, für alle war es doch immer logisch gewesen, nicht wahr? Es hatte immer so normal geklungen. Yo und Anna. Anna und Yo. Auch wenn die beiden es nie offen gezeigt hatten, war es uns allen doch immer klar gewesen. Doch dann hatten sich diese Gefühle in mein Leben gemischt, die mich dazu brachten, alles so zu interpretieren, als wäre ich derjenige, der Anna schon so lange kannte und irgendwann einmal an ihrer Seite stehen würde. Immer mehr hatte ich mich da hineingesteigert, bis es schließlich zu dieser Eskalation in der Küche gekommen war. „Ich liebe dich.“ Auch jetzt noch war ich mir sicher, dass ich diese Worte ganz ernst zu Anna gesagt hatte, doch je länger ich hier stand, desto mehr begann alles zu zerbröckeln. War es wirklich richtig? War es das? Ich hatte nie Freunde gehabt, bis Yo gekommen war. Er war mein bester Freund geworden. Mein allerbester. Ich vertraute ihm wirklich und auch er hat mir vom ganzen Herzen getraut, so sehr, dass er mir jetzt sogar Anna überlassen wollte. Doch tat er es wirklich für mich? Wohl eher nicht. Er tat es für Anna, dass wusste ich. Nur für sie. So lang ich ihn schon kannte, hatte er immer nur das Beste für Anna gewollt, weil er sie von ganzem Herzen liebte. Und nun kam ich dazwischen und machte alles kaputt. Und was war mit Horo? Meine Gedanken überschlugen sich und es kamen immer mehr Zweifel auf. Ich ging ohne es selber zu merken neben Yo in die Hocke und vergrub mein Gesicht in den Händen. Die Tränen begannen einfach so über mein Gesicht zu kullern, ohne das ich es gewollt hatte. Ich versuchte die Schluchzer zu unterdrücken, doch es wollt mir einfach nicht gelingen. Verflucht! Es war nun schon das zweite Mal an diesem Tag, dass ich weinte. Yo war derweil von der Schaukel aufgestanden und hatte sich neben mir hingekniet, damit wir ungefähr auf gleicher Höhe waren. Er legte seine Hände auf meine Schultern. Moment mal! Hier lief etwas komplett falsch! Warum war ich derjenige, der hier am Heulen war und das wohlgemerkt schon das zweite Mal an diesem Tag? Immerhin konnte ich doch Anna haben. Hatte Yo mir doch gerade versichert, oder etwa nicht? Doch in mir wurde dieses Gefühl immer größer. Es lief was falsch. Ganz eindeutig. Ich konnte mir Anna doch schließlich nicht einfach „nehmen“, so als wäre sie ein Gegenstand. Wenn man jemanden liebt, sollte man das für ihn tun, was am besten für ihn ist. Aber tat ich das wirklich? Zeigte ich Anna wie sicher und geborgen sie sich bei mir fühlen konnte, wenn ich sie mir einfach „nahm“? Wohl eher nicht. Und da lag der Fehler. Das wurde mir gerade bewusst. Nur wenn du jemanden nicht richtig liebst, erkennst du nicht die Fehler, die du ihm gegenüber begehst. Es war keine Lüge. Ich liebte Anna wirklich. Doch so ging es nicht. Egal wie sehr ich mir bewusst werden würde, dass ich Anna liebe, egal wie oft ich es ihr zeigen würde, ich wusste das es nicht richtig war. Ich wusste das es in Annas Leben nur eine korrekte Antwort, ohne jegliche Fehler geben konnte: Yo. Der Gedanke schlug bei mir ein wie ein Blitz. Es war so einfach. Die Antwort war so einfach und trotzdem hatte ich so lange gebraucht, um sie zu erkennen. „Ren?“ Ich schaute zu Yo auf. Er wollte gerade etwas sagen, als ich ihm mit einem Blick zu verstehen gab, dass er ruhig sein sollte. Ich wusste, dass es nur diese eine Chance gab. Ich wusste, dass ich nur in diesem Augenblick alles wieder gerade biegen konnte. Ich wusste, dass ich es ihm jetzt sagen musste und ich wusste, dass ich jetzt, genau jetzt, diesen wichtigen Entschluss in die Tat umsetzten musste. Ich holte noch einmal ausgiebig Luft, ehe ich Yo mit einem finsteren Blick anschaute und ihm ein trockenes „Schwachkopf.“ an den Kopf warf. Es ist in der Situation vielleicht nicht ganz angemessen formuliert, aber Yo schaute mich in diesem Moment buchstäblich wie bestellt und nicht abgeholt an. Da er gerade wohl nicht wirklich in der Lage dazu war auch nur irgendein Wort aus seinem Mund zu bringen, redetet ich ruhig weiter. „Wie kannst du so etwas nur sagen, hm? Du hast es so einfach gesagt. Mal eben so. Dabei weißt du besser als jeder Andere, dass es eine Lüge ist. Du wünscht dir, dass Anna glücklich wird, das ist klar, aber sei mal ganz ehrlich, du willst sie auch nicht verlassen müssen, nicht wahr?“ Yo schaute mir still in die Augen. Er nahm seine Hände von meinen Schultern und stütze sie in den Sandboden ab. Ich jedoch stand auf und klopfte mir den Sand von der Hose. Danach hielt ich ihm die Hand hin. Er nahm sie still entgegen und zog sich an ihr hoch, bis auch er wieder stand. „Na los und jetzt lauf nach Hause. Sie wartet ganz bestimmt schon.“ „Ja aber Ren,-“ „Nicht aber…“, unterbrach ich ihn. „Sei nicht dumm. Geh schon.“ Er schaute mich immer noch ziemlich unüberzeugt an. „Ich dachte du-“ „…würdest sie lieben?“, beendete ich den Satz für ihn. Er nickt schwach. „Das…tu ich auch. Aber es steht nicht in meiner Macht zu entscheiden wen sie liebt. Und dieser jemand bist du.“ „Ren, das…“ „…hätte mir schon von Anfang an klar sein müssen?“ Auf einmal fing er nervös an mit den Händen vor sich herum zu fuchteln. „Nein, nein, nein das wollt ich nicht sagen ich-“ „Ist schon gut. Ist schon gut. Ich kann mir denken, was du sagen wolltest.“ (>an dieser Stelle überlass ich mal jedem selbst, was das hätte sein können^^<) Ich schenkte ihm ein Lächeln. Er lächelte immer noch leicht unsicher zurück. Ich klopfte ihm auf die Schulter. Dann zog ich eine „Anna-Grimasse“ auf und gab ein befehlerisches: „Stehst du etwa immer noch hier rum?! Sieh zu, dass du ja schnell ins Gasthaus zurückkommst!!!“ Nun musste er auflachen. Endlich ich hatte es geschafft. Ich hatte schon Angst, dass ich es nicht mehr schaffen würde, ihn zum Lachen zu bringen. „Bin schon weg, Sir“, sagte er dann gespielt ernst, drehte sich um und ging ein paar Schritte. Dann jedoch drehte er sich noch einmal zu mir um. „Du kommst doch nach, oder nicht? Zum Gasthaus En meine ich. Sag mir das du kommst.“ Er hatte einen ängstlichen Ton ins einer Stimme, der mich buchstäblich sprachlos werden lies. Er wollte mich immer noch bei sich haben? Obwohl ich, sein bester Freund, ihn hintergangen hatte? Obwohl ich um es mal „krass“ auszudrücken, hinter seiner Verlobten her gewesen war? „Klar…“, sagte ich fassungslos. „Versprich es.“ „Versprochen.“ „Gut“, sagte mein Gegenüber schließlich lächelnd. „Dann bis nachher.“ Mit schnellen Schritten verließ er den Spielplatz und ließ dabei bei jedem Schritt einen Fußabdruck im Sand zurück, der sich durch den Regen mit Wasser füllte. Er wollte mich immer noch bei sich haben. Ich durfte bei ihnen bleiben. Nach allem was ich getan hatte. Ich merkte, dass ich schon wieder am heulen war. Das dritte Mal an diesem Tag. Was war ich ein Weichei. Doch dieses Mal lies ich es zu. Ich lies die Tränen langsam über meine Wangen kullern…weil es Freudentränen waren. Ich merkte wie der Regen langsam aufhörte. „Ein Zeichen“, dachte ich und lächelte schwach, während ich in den Himmel schaute. Ich wusste, dass es nicht einfach werden würde. Man kann Liebe schließlich nicht einfach so von den einen auf den anderen Tag begraben, oder? Doch ich musste es versuchen. Diese Chance, durfte ich nicht achtlos wegwerfen. Ich ballte eine Faust. Ich würde zum Gasthaus zurückgehen. Versprochen ist Versprochen. Ich würde mein Versprechen nicht brechen. Auf keinen Fall. Auch wenn es schwierig werden würde. Auch wenn ich wahrscheinlich alle Blicke auf mir spüren würde, sobald ich das Gasthaus betrat. Ich würde es nicht brechen. Komisch. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass nun eine schwere Trauer auf mir liegen würde. Doch da war keine. Nichts. Doch da war ein Gefühl. Aber es war keine Trauer. Eher ein Freudenschimmer, weil ich wusste das ich das Richtige getan hatte. Doch etwas stand nun noch aus, das wusste ich. Etwas damit ich mir endlich vollkommen verzeihen konnte. Es standen noch zwei Entschuldigungen aus. Ja, ich Ren Tao würde mich entschuldigen. Bei Anna. Doch zuerst musste ich mich noch bei jemandem entschuldigen, bei dem ich nie im Leben damit gerechnet hatte, dass ich mich mal bei ihm entschuldigen würde. Wären die letzten Regentropfen zu Boden fielen, machte ich mich auf die Suche nach Horo. so und cut. Hm sieht wohl doch eher so aus als ob noch nen Kapitel kommen würde. Hatte nicht gedacht, dass ich so lange für das Stück brauchen würde xD mal sehn vllt gibt’s ja noch nen Kapitel und nen Epilog xDD nya aber ich versprech hier mal lieber nichts weil ich wirklich nicht weiß wie den restlichen Stoff der FF erzählen werde^^ Deshalb lasst euch überraschen xD Ach ja…Kommis wären echt lüb^^ *alle mal ganz nett anschaut* xD auch wenn’s lange gedauert hat son kleiner Kommi ist immer schön *hehe* na gut ich sag nu aber cu^^ bis zum nächsten Kappi (für das ich hoffentlich net so lang brauche -.-) *knuddel* yoyo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)