Der Weg zum Glück von Askare (Sesshoumaru x Rin) ================================================================================ Kapitel 3: Freudige Wiedersehen ------------------------------- Vielen, vielen Dank für eure Kommis. Wir hoffen ihr bleibt dran und wünschen euch viel Spaß beim lesen des nächsten Kapitels! Sesshoumaru schubste Rin regelrecht in den Saal hinein. Nicht nur ihre Überraschung war groß, als sie die anderen musterte. Den einen erkannte sie sofort, es war Inu Yasha, Sesshoumarus Halbbruder, (aber die beiden hatten sich doch nicht leiden können). Und die Frau neben Inu Yasha musste, dann also Kagome sein. Rin konnte sich nur noch ganz schwach an sie erinnern, da sie ihr nur einige wenige male, als Kind begegnet war. >>Sesshoumaru, wer ist das? Was macht sie hier?<< Inu Yasha war aufgesprungen und zeigte mit einer neugierigen Mine auf die junge Frau. >>Mama, Mama. Papa zeigt mit dem nackten Finger auf andere Leute! Wieso darf er das und ich nicht?<<. Erst jetzt bemerkte Rin den kleinen Jungen, der im Begriff war, den Schoß seiner Mutter zu erklimmen. (Wer hätte das gedacht?) schmunzelte Rin (Dann habe ich also die beiden gehört? Hätte ich das nur früher gewusst, hätte ich mir einiges ersparen können). Schüchtern sah Rin zu Sesshoumaru auf. Sie musste sich ja total zum Vollidioten bei ihm gemacht haben, mit dieser Aktion. Das konnte auch nur, ihr wieder passieren. Aber woher hätte sie, dass denn wissen können? Es hätten doch tatsächlich Sesshoumarus Gefährtin und dessen Kind sein können. Dennoch freute sie sich für Kagome und Inu Yasha. Ob sie auch irgendwann, solch eine Familie haben würde? Vielleicht mit IHM? >>Kenshi, halt dich da raus!<< wurde der Kleine sofort von Inu Yasha zu Recht gewiesen und Rin aus ihren Gedanken gerissen. >>Das ist was völlig anderes<<. >>Papa, "mach platz"<<. Verdutzt sah nicht nur Rin zu dem Kind, es versuchte wohl Kagome nach zumachen, die ihren Gemahl, so des Öfteren zügelte. Nur Leider, ohne den selben Effekt. >>Kenshiiii!<< >>Inu Yasha! Mach Platz<< Kagome hielt ihn noch mal davon ab, auf seinen Sohn los zu gehen. Rin musste sich wirklich zusammen reißen, bei dem Anblick, des auf den Boden liegenden Honyou´s, nicht laut los zu lachen (Das müssen ja herrliche Familienverhältnisse sein). Während Sesshoumaru bereits an ihr vorbei schritt um sich zu setzen blieb die junge Frau am Eingang des Saales stehen. Sollte sie es ihm jetzt gleich tun und sich ebenfalls setzten? Oder sollte sie lieber darauf warten, dass er sie dazu anwies? Wieso war das alles nur so kompliziert? Als Kind hätte sie sich jetzt einfach neben ihm gesetzt, aber jetzt? Es war so viel Zeit vergangen, dass Rin sich gar nicht mehr so recht traute, sich einfach so neben ihm zu setzten. >>Sesshoumaru. Verrate uns doch bitte, wer dein Gast ist<< Kagome´s blick haftete interessiert an Rin. >>Es ist Rin<< mit einem Blick auf die junge Frau deutete er ihr an, sich auf dem freien Platz neben ihm zu setzen. Kagome gegenüber aber, hatte seine Stimme so eine Kälte angenommen, so ganz anders, als die, mit der er zuvor zu Rin gesprochen hatte. Woran das wohl lag? Ob er Kagome nicht leiden mochte? >>Rin? Ist das Möglich?<< die Ältere kam auf sie zu. Sie trug einen mint-grünen Kimono, der ihren Zustand nicht im Geringsten zu verbergen mochte. (Dann ist also schon das zweite Kind unterwegs. Armer Inu Yasha) der Vater der Kinder tat Rin, nach dem vorherigen Spektakel, jetzt schon leid. (Und dann auch noch zwei von der Sorte). >>Du bist also wieder da?<< Kagome umarmte die junge Frau, als wären sie die besten Freundinnen und überhäufte sie mit ihren Fragen >>Wo warst du denn nur? Lass dich doch ansehen. Wie geht es dir denn? Was hast du so lange gemacht?<<. >>Ahm. Ja...ähm<<. Wollte Kagome das wirklich alles jetzt wissen? Jedoch die ganze Wahrheit, würde sie ihr nicht sagen können, dass würde sie nicht mal Sesshoumaru gegenüber. >>Das Reicht jetzt<< Sesshoumaru rettete Rin aus dieser Situation, plötzlich irgendetwas lügen zu müssen. Als sie hierher zurück kam, hatte sie sich grob eine Story ausgedacht, die sie hätte erzählen können, dazu jedoch fehlten ihr bis jetzt noch die kleinen, wichtigen Einzelheiten, die ihre Geschichte erst glaubwürdig erscheinen ließen. Sie konnte unmöglich berichten, dass sie eine Söldnerin war, eine Angehörige der verachteten und niedersten Gruppen überhaupt. Vielleicht würde er sie dann wieder davon jagen, wenn er etwas davon erfuhr. Denn niemand wollte etwas mit Söldnern zu tun haben oder geschweige, denn mit einen von ihnen in Verbindung gebracht werden. Das durfte er nicht erfahren, dass würde sie endgültig brechen. >>Ich habe dir eine warme Quelle herrichten lassen<< Sesshoumaru war bereits wieder auf dem Weg aus dem Saal heraus. Sesshoumaru begleitete Rin zu Quelle. Natürlich hätte er auch gerne Antworten auf seine Fragen, die ihn so quälten, von ihr gehabt. Jedoch wollte er, dies mit ihr allein Besprechen. Ihr sagen, wie sehr sie ihm gefehlt hatte und wie viel sie ihm bedeutete, und, dass sie nie mehr weg gehen sollte. Und das ganze, ohne lästige Mithörer, die Rin nachher sogar noch verunsichern. Genauso wie Kagome es eben mit ihr getan hatte. Er hatte Rins Unsicherheit gespürt und ihren Widerwillen etwas zu erzählen. Verstehen konnte er es. Kagome musste für sie, wie eine Fremde wirken. Sesshoumaru wusste sowieso nicht, was sein Bruder und dessen Weib, die meiste Zeit in seinem Schloss suchten. Schließlich hatten sie von ihm einen kleinen Hof bekommen, an dem sie leben konnte. Und dass, ohne ihn ganze Zeit zu stören. Er würde sie bald wieder dorthin zurück schicken. Wichtiger aber war jetzt erst einmal, dass Rin wieder da war und es ihr gut ging. Genüsslich ließ die junge Frau sich ins warme Wasser gleiten. Wann hatte er angeordnet ihr die Quelle vorzubereiten? (Wahrscheinlich schon bevor er mir folgte). Sie schüttelte ihre schwarzen Haare, er wusste anscheinend immer, was er tat. Ganz im Gegensatz zu ihr. Sie handelte ehr nach Gefühl, und was dabei so alles raus kam, hatte sie ja oft genug gesehen. Das Wasser roch angenehm nach Anis und ließ Rin noch ein Stück weiter hinein rutschen. Sie fragte sich, wie es wohl jetzt mit ihr und Sesshoumaru weiter gehen würde. Würde mehr aus ihnen werden, oder würde es alles so bleiben wie es früher schon gewesen war? Würde sie weiter, einfach nur wie Jaken-sama, an seiner Seite sein, ohne weitere Beachtung von ihm? >>Wer weis schon, was die Zeit so mit sich bringt?<<. Plötzlich würde die Tür weit aufgerissen >>Rinnnnnnnnnnnnnn<< und etwas Kleines sprang zu ihr uns Wasser. Direkt in ihre Arme hinein >>Rin. Du bist wieder da! Der Himmel sei dank, du bist es<<. Völlig überrascht sah sie auf den Krötenyokai, der sich an ihrem festklammerte. >>Oh Rin<<. Für Rin hörte es sich fast schon so an, als würde er weinen. Natürlich freute sie sich auch ihn zu sehen, aber des wegen extra zu weinen? Er musste sie ja wirklich sehr vermisst haben. Doch dann nahm das Wiedersehen eine andere Wende, als vielleicht von Jaken geplant. >>Jaken-sammma<< schrie Rin plötzlich errötet. Sie wandte dem völlig irritiertem Jaken dem Rücken zu und sank bis zum Hals weiter ins Wasser hinein. Rin war aufgefallen, dass sie ja ganz nackt war, als Jaken über sie her gefallen war. >>Ähm....Rin? Ähm....ja...ähm. Ich-ich geh-dann-mal<< hörte die schwarzhaarige Jaken verlegen nuscheln bevor sie das zuschlagen der Tür vernahm. Das war ja so typisch für Jaken. Er trat ständig vom einen ins andere Fettnäpfchen. Nichts desto trotz, hatte Rin sich über das Wiedersehen mit Jaken gefreut. Etwas ratlos stand die junge Frau, ein wenig später, vor einem großen Spiegel >>wie war das noch mal?<<. Rin konnte sich gar nicht daran erinnern, dass ein Kimono so viele Bänder hatte, die man verschnüren musste. Ihrer Meinung nach hätten es auch zwei, vielleicht auch noch drei getan, aber sieben? Wo sollte sie mit den restlichen vier Bändern hin? (Ob die einfach nur so zum rumbaumeln, also zum hübsch aussehen da sind?) achselzuckend band sie erstmal ihre langen Haare zu einem lockeren Zopf zusammen und überlegte, wer ihr da wohl am besten mit dem Kimono helfen konnte. Das Kleidungsstück war aus sehr edler, roter Seide und auf dem gesamten Kimono waren goldene Blüten gestickt, die im Rücken zu einer einzigen großen zusammenliefen. >>Kagome<<. Genau, Kagome musste wissen, was man mit den übrig gebliebenen Bändern machte, schließlich trug sie einen ähnlichen Kimono wie sie. Rin hatte sich Kagome´s Zimmer zeigen lassen und klopfte nun zaghaft an. Vergebens. Keiner öffnete ihr. Ob sie wohl noch im Saal war? >>Oh man, weiß den hier niemand, wie man die Bänder richtig verschnürt?<< wütend sah sie die Tür an. Sie wusste zwar, dass sie nichts dafür konnte, dennoch trat Rin einmal kräftig dagegen. Sogleich ging es ihr besser. >>Herrin, ihr solltet eure Wut nicht an einer Tür auslassen<<. Erschrocken wandte Rin sich zu der Dienerin um, die sie bereits zu Kagomes Zimmer geführt hatte. Rin hatte ihre Anwesenheit völlig vergessen >>Ich...ähm. Ja, ihr habt Recht<< Rin starrte verlegen auf ihre Füße und hoffte, dass die Dienerin nicht sehen würde, wie rot sie wurde. >>Mein Name ist übrigens Boa<< verbeugte sich die Frau vor Rin. >>Was?<< die junge Frau spürte, wie Boa gleichzeitig ihr die übrigen Bänder vorsichtig umlegte. >>Ich werde es euch zeigen, Herrin<<. Rin nickte verlegen und sah sich Boa ein wenig genauer an. Sie war trotz ihrer etwas runderen Figur wirklich hübsch anzusehen. Ihre langen roten Haare hatte sie kunstvoll hoch geflochten und Rin überlegte sich, wie sie es nur geschafft hatte, dass sie dort blieben. >>So fertig. Ich werde euch nun zu den Gemächern führen<< Boa ließ der jungen Frau keine Zeit, sich richtig bei ihr zu bedanken, sondern eilte schon voraus. Schweigend folgte Rin ihr. Der Flur der zu ihrem Zimmer führte sah so ganz anders aus, als sie ihn in Erinnerung hatte. Früher hingen an den Wänden reich verzierte Teppiche und einige Vasen mit Blumen standen verteilt im Flur, aber nun hingen nur noch vereinzelte Gemälde, auf denen entweder Landschaften oder Yokais abgebildet waren an den Wänden. Was sich wohl noch so alles, im Lauf der Jahre verändert hatte? Boa blieb vor einer schier riesigen, goldenen Tür stehen, über deren gesamten Breite sich ein Halbmond erstreckte. >>Das ist nicht mein Zimmer<< protestierte Rin sogleich. Wollte Sesshoumaru ihr etwa ein anderes andrehen? Dabei hatte sie sich doch schon so darauf gefreut, ihr altes Zimmer wieder zusehen. Und die Aussicht über den Schlossgarten erst. Ob es überhaupt noch, als IHR Zimmer, existierte? Oder war es bereits ein Gästezimmer geworden? >>Lord Sesshoumaru hat anweisen lassen, euch auf seine Gemächer bringen zu lassen<< >>Seine Gemächer?<< erstaunt betrachtete Rin den Halbmond genauer (Genau die selbe Form, wie auf seiner Stirn. Aber wieso lässt er mich auf sein Zimmer bringen?). >>Ihr könnt hinein gehen. Der Herr wird später zu euch kommen<<. >>Boa<< Rin wolle sich noch mal bei der Dienerin bedanken, als sie sich jedoch zu ihr umdrehte, war diese schon verschwunden. (Na dann eben nicht). Vorsichtig öffnete Rin die Tür zu dem Zimmer. Sie war noch nie, auch nur in der Nähe seines Zimmers gewesen geschweige, denn darin. Hatte es einen bestimmten Grund, warum Sesshoumaru sie hier her hat bringen lassen? Aber was für ein Grund könnte es sein? Was wollte er damit bezwecken? Leise schloss die junge Frau die Tür hinter sich. >>Wow<< Rin staunte nicht schlecht, bei dem Anblick, der sich ihr in seinen Gemächern darbot. So hier hören wir mal auf. Wir wissen gemein, aber das nächste Kapitel lässt nicht mehr lange auf sich warten! Eure Askare und Thinkerbell Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)