Hao`s Rache von abgemeldet (Als Hao seine Haare abschnitt.. *g* 8. UND LETZTES KAP WARTET AUF FREISCHALTUNG!!!) ================================================================================ Kapitel 8: Enttarnt und das Ende! --------------------------------- Hi Leute! So nun ist hier auch mal wieder ein Kap fällig! ^^ Wird vielleicht auch das letzte sein! Dankeschön an die vielen fleißigen Kommischreiber! *knuddel* Viel Spaß! Kapitel 8: Enttarnt und das Ende! Hao erstarrte. Was sollte die Frage jetzt? Er wusste nicht wie er reagieren sollte, doch nach einer kurzen Zeit sprach er: „Oh man, muss Fieber schlimm sein, wenn du nicht mal mehr deinen eigenen Verlobten erkennst.“, grinste Hao, aber es missfiel ihm sichtlich. Anna, die seine kurze Sprachpause nicht entfallen war und seine Nervosität spürte, setzte sich leicht auf und schaute durchdringend in Haos Augen. °Irgendwoher kenn ich diesen Blick!°, dachte sie und musterte den falschen Yo noch einmal genauestens. Auf einmal weiteten sich ihre Augen. „Hao!“, rief sie so laut es ging, aber da ihre Stimme nicht die beste war, hörte man es nicht bis auf den Flur, geschweige denn durchs ganze Haus. „Wieso hälst du mich für meinen Bruder? Du weißt doch selber, dass er tot ist!“, versuchte Hao einen auf ahnungslos zu machen, um seine Fassade zu halten. „Geh weg! Du bist nicht Yo! RU...“, wollte sie grade schreien, als Hao ihr den Mund zu hielt. „Ein Wort und du bist Geschichte!“, flüsterte er ihr bedrohlich zu. Anna erschrak. Was sollte sie jetzt nur machen? °Wo ist Yo?° Diese Frage schoss ihr sofort durch den Kopf. Was hatte er nur mit ihm angestellt? Ging es ihm gut? Anna wollte Hao in die Hand beißen, aber sie konnte nicht. Immer noch war ihr schwummrig durch das Fieber, das Schwindelgefühl wollte auch nicht weggehen und nun waren ihre Kopfschmerzen doppelt so stark wie vorher. „So, du wirst jetzt ganz lieb sein und tun was ich sage!“, zischte Hao kalt. Die Blondhaarige konnte nichts anderes machen, als zu nicken. Etwas anderes blieb ihr in der Situation nicht übrig. „Braves Mädchen!“, grinste Hao spottend und sprach dann weiter: „Du wirst keinem erzählen, wer ich bin und wehe du sagst auch nur ein Wort, dann ist dein allesgeliebter Yo nicht mehr in dieser Welt!“ Sein teuflisches Grinsen konnte man deutlich aus seiner Stimme hinaushören, aber Anna ignorierte es und nickte brav weiter. „Gut und zu aller letzt, sagst du zu mir, dass du mich liebst!“, forderte er. Annas Augen weiteten sich und sie zog scharf die Luft ein. Dann mobilisierte sie alle ihre Kräfte, riss sich von ihm los und schrie: „DAS WERDE ICH NIEMALS SAGEN! ICH HASSE DICH! ICH LIEBE DICH NICHT! ICH LIEBE NUR EINEN UND DAS WEIßT DU GANZ GENAU!“ „Halt gefälligst den Mund!“, schrie er wütend und verpasste ihr eine Ohrfeige, die sie nach hinten schleudern ließ. Plötzlich hörte man das Getrampel von den ganzen anderen. Hao erschrak, er wusste nicht weiter. Seinen schönen Plan konnte er wegschmeißen. Jetzt musste ein neuer her. °Was mach ich denn jetzt? Jetzt hat die blöde Kuh so rumgeschrieen, dass alle hochkommen. Wie lös ich das jetzt? Mist, dass auch nie was klappen kann!° Seine Wut konnte man deutlich spüren, aber er versuchte sich zu konzentrieren und sich einen Ausweg zu suchen. °Ich glaub, so könnte das gehen!° Schnell zerrte er Anna hoch und hielt sie so fest, dass sie keine Chance hatte zu fliehen. Die Tür wurde aufgeschmissen und alle Leute erstarrten, als sie das Szenario sahen. „Was machst du da Yo?“, fragte Horo total verwirrt. „Das ist nicht Yo!“, schrie Anna mit tränenüberströmten Gesicht. „Hao!“, schrie Ren und wollte sich grad auf ihn stürzen, als er Anna vor sich zog. „Ich würde da stehen bleiben, sonst könnte der lieben kleinen Anna noch was passieren.“ Yo schluckte. Er konnte nicht sagen, ob das Gefühl in ihm Freude oder Wut war. °Oh mein Gott Anna! Wehe du tust ihr was. Das kannst du mir nicht antun. Du bist und wirst auch immer mein Bruder bleiben. Wieso machst du so einen Scheiß!° Er verzweifelte. Er wusste nicht, was er machen sollte. Wild rannte der Braunhaarige durch die Hütte und versuchte an allen möglichen Stellen herauszukommen, aber es ging nicht. °Das ist doch zum verrückt werden! Ich muss hier rauskommen! Ich muss zu Anna!° „ANNA!“, schrie er so laut er konnte. Yo wusste nicht, warum er dies tat, aber es schien zu helfen. Eine Wand aus Energie bildete sich um ihm. Dann rannte er so doll wie es ging gegen die Tür und......ER war DRAUßEN! °Wie hab ich das geschafft? Was ist passiert? Wie konnte das gehen, ich hab doch nicht mal Amidamaru bei mir!° Lauter Fragen schwirrten in seinen Kopf, aber er hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn er musste, so schnell wie es ging, nach Hause zu Anna. °Bloß wo lang?° „Hey, mach keinen Scheiß. Wieso lebst du eigentlich noch?“, fragte Ren total kalt, dass es selbst den anderen eiskalt den Rücken runterlief. „Warum ich noch lebe? Ganz einfach, weil mein Bruder zu schwach ist. Er hatte einfach nicht die Kraft mich umzubringen, ich war einfach zu stark.“ „Bist du so bescheuert oder tust du nur so?“, schnauzte Anna ihn voll. „Wie war das grade?“, schaute er sie bedrohlich an und legte seine Hand um ihren Hals. „Du weißt, was ich eben gesagt habe. Yo wollte DICH NICHT umbringen! Hast du das immer noch nicht kapiert?“ Hao schaute sie mit einen undefinierbaren Blick an. Was sollte das denn wieder heißen? °Die wollen mir doch nur irgendwelche Dinge eintrichtern, aber das können die vergessen!° „Ich fall auf solchen Scheiß nicht rein, damit das klar ist. Und nun wird ich die ganz brav den Mund halten, sonst bist du bald nicht mehr auf dieser Welt.“ „Tze, dann bring mich doch um! Is mir nun auch egal.“, fauchte sie. „Wie du willst!“, grinste er teuflisch und fing an sie zu würgen. „Nein, lass das!“, schrieen die anderen und wollten sich grad auf ihn stürzen, als er seinen Griff wieder lockerte. „Nanana, hab ich nicht gesagt, dass ihr da stehen bleiben sollst!“, grinste er belustigt. Dann ging er ein paar Schritte zurück und sprang...AUS DEM FENSTER! Die Freunde schauten ziemlich verdutzt, doch dann sprangen die Jungs ihnen hinterher. °Man, die sind lästiger als ein Sack Flöhe.°, seufzte Hao wütend, als er am Boden ankam. Als alle anderen auch im Garten waren, trat Stille ein. Keiner sagte ein Wort. Die Luft war zum zerreißen gespannt. °Was soll ich jetzt machen? Ich muss die Tusse dazu bringen, dass sie mir sagt, dass sie mich liebt, sonst ist mein Fluch total unsinnig gewesen.° Er überlegte kurz, dann wirbelte er Anna zu sich rum und sprach leise: „So, sag mir jetzt, dass du mich liebst und du wirst deinen Yo wiedersehen!“ °und zwar in der Hölle!°, fügte er in Gedanken hinzu. Anna schaute ihn total verwirrt an. Wieso sollte sie das sagen? Das musste doch einen Haken haben. °Er will unbedingt, dass ich das sage, aber das hat doch nichts Gutes zu bedeuten. Irgendwas stimmt nicht!° Sie zögerte und das bemerkte auch Hao. „Hör auf zu überlegen und SAG ES!“, schrie er sie an. Anna zuckte zusammen. Was sollte sie nur tun? Plötzlich riss Hao sie zu Boden und schlang seine Hände um ihren Hals. „Nicht!“, schrie die Jungs und wollten sich grad auf ihn stürzen, als er sie mit einer Druckwelle wegstieß. Doch Ren rappelte sich schnell wieder auf und wollte sich grad auf ihn stürzen, als Hao sagte: „Ich würde nicht näher kommen, Ren. Du müsstest doch am besten wissen, wie schnell es geht, einen Menschen das Genick zu brechen, oder?“ Ren hielt mitten in seiner Bewegung inne. Seine Augen legten sich in den Schatten und langsam löste sich seine aufgebaute Geistkontrolle wieder auf. „Geht doch und nun zu dir!“, zischte er teuflisch. Er vermehrte seinen Druck auf ihren Hals, so dass sie aufkeuchte, da sie kaum noch Luft bekam. „Sag es!“, schrie er auf sie ein. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sollte sie es wirklich sagen? Die Blondhaarige wusste nicht weiter, denn so langsam ging ihr auch die Luft aus. Zittrig holte sie soviel Luft und fing an zu flüstern: „Ich.....lie...“ „NEIN!“, wurde sie von einer ihr bekannten Stimme unterbrochen. Ein überglückliches Lächeln machte sich auf ihren Gesicht breit, während Hao nur total erschrocken schaute. „Was machst du denn hier? Ich hatte dich doch eingesperrt! Wie bist du überhaupt aus dem Wald gekommen?“, stotterte Hao entgeistert vor sich hin. „Ich bin doch nicht so schwach, wie du denkst!“, erklärte Yo es sich damit. Hao war immer noch stocksteif. Er wusste nicht, wie er reagieren sollte. In seinem Kopf drehte sich alles. Diese Verwirrtheit nutzte Anna aus und stieß ihn von sich weg, damit sie schnell zu Yo rennen konnte. Sie rannte genau in seine Arme und stieß ihn dabei fast um. „Hey, nicht so stürmisch!“, lächelte er. „Wieso kommst du erst jetzt?“, schaute sie ihn vorwurfsvoll an. Er lächelte nur, genau das Lächeln, dass Anna so gefiel. „Ich musste noch was Essen!“, grinste er und beugte sich leicht zu ihr herunter. „Idiot!“, lächelte sie nur leise und überwand die letzten Zentimeter zwischen ihren Gesichtern. Als sich ihre Lippen trafen, machte sich ein wunderschönes Gefühl in beiden breit, doch genau in diesem Moment ertönte ein qualvoller Schrei. Sofort schossen beide auseinander und schauten zu dem Auslöser. °Der Fluch!°, schoss es Yo durch den Kopf. „Was ist mit ihm?“, fragten alle total verwirrt, aber Yo antwortete nicht, sondern ging auf ihn zu, legte eine Hand auf seinen Rücken und sprach: „Aristo temeori abroche!“ (ausgedacht!) Sofort hörte der Schmerz in Haos Körper auf. Yo hatte den Fluch aufgehoben. °Aber wieso?° Er schaute auf und sah in Yos lächelndes Gesicht. „Wieso hast du das gemacht?“, flüsterte Hao immer noch unter Schock. „Ich will dich nicht töten oder umbringen! Du bist doch mein Bruder!“, erklärte der Braunhaarige. „Das ist alles? Ich will aber nicht leben! Nicht mit solch einer Schande!“, schrie er auf und plötzlich bildete sich eine Rauchwolke um ihn und im nächsten Moment war er auch schon weg. Anna kam auf ihn zugerannt. „Was war das eben?“, fragte sie sogleich. „Das ist eine lange Geschichte, eine zu lange um sie dir jetzt im Garten zu erzählen!“, lächelte er und setzte noch hinten dran: „Ich liebe dich!“ „Ich dich auch!“, fiel sie ihm überglücklich um den Hals und wieder verschlossen sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen und zärtlichen Kuss. Die anderen schauten sich das alles lächelnd an. „Hey ihr beiden Turteltauben. Lasst uns reingehen, es wird gleich anfangen zu regnen!“, hörten sie Runs vergnügte Stimme rufen. „Ist okay!“, riefen die beiden und schauten sich tief in die Augen. „Was ist eigentlich mit deiner Grippe?“, schaute YO sie besorgt an. „Ach die, die hab ich total vergessen! Die ist weg, seit dem du hier bist!“, lächelte sie nur. „Na dann!“, grinste Yo, hob sie hoch und ging den anderen ins Haus hinterher. ~*~*~Ende~*~*~ So ende! Ich weiß, dass das letzte Kap nicht der Brüller war und sich ein bisschen abgehakt anhört, aber mir ist das wirklich nicht leicht gefallen zu schreiben. Besonders, weil ich diese FF eigentlich am wenigstens gemocht habe. Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr seid mir nicht böse, dass ich die FF hier beende. Es wird auch KEINE Fortsetzung geben, damit das jetzt schon mal geklärt wäre. Ich würde mich riesig über Kommis freuen! ^^ Bis zur nächsten FF! *g* *knuddel* *bussi* heagdl de Sweety PS: Ich hab ja noch 8 FFs! *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)