Die Wahrheit kommt ans Licht von smartynp (Tyson x Kai) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 - Verloren gegangene Erinnerungen ------------------------------------------------------ Hallo, hier nun wieder ein neues Kapitel. Leider gefällt es mir nicht so ganz udn eventuell tu ich noch etwas daran verändern. Aber das werde ich noch sehen und dann auch noch ebscheid geben. Ich werde mir Mühe geben bald das 7te Kapitel fertig zu stellen. Und nun viel Spaß beim lesen. Kapitel 6 – Verloren gegangene Erinnerungen Mit aufgerissenen Augen schaute er nun auf die Beiden. - Ar-kun, Ar-kun. Den Namen kenne ich doch! – Und auf einmal machte es klick bei ihm. Plötzlich durchfluteten ihn lauter Erinnerungen, wo er durch Black Dranzer verloren und im Nachhinein verdrängt hatte. Denn zu schmerzhaft waren diese für ihn. Flashback Kai sah desinteressiert zu dem Neuen hin. Ihn interessierte das ganze nicht. Lieber würde er wieder nach Hause zu seinen Eltern gehen, aber das ging ja nicht. Voltaire hatte sie ja schließlich töten lassen. Und nun saß er hier fest. Mit lauter Idioten. Da bemerkte er wie er gemustert wurde und schaute sich um, bis er auf ein paar blaue Augen traf, die ihn fragend ansahen. Bei diesem Blick lief ihm ein Schauder über den Rücken. Er war so intensiv das er dachte durchleuchtet zu werden. Doch war das Gefühl in ihm auch irgendwie schön. Nach ein paar Sekunden lächelte ihn die Person nun an. Dann musste sie mit den anderen in die Räume gehen, wohin neue kamen. Es vergingen 3 Wochen bis er wieder auf ihn traf. War der kleine damals noch ängstlich, schien er nun wie die wenigsten sie verloren zu haben. Das wunderte ihn doch sehr, denn so schnell gewöhnte jemand sich eigentlich kaum daran. Nun wurden sie aufgerufen und er fragte sich schon gegen wen er antreten müsste. Umso überraschter war er, als sie auf den kleinen Jungen mit den blauen Augen deuteten und dann auf ihn. Wie erwartet gewann er zwar, aber er musste zu geben das sein Gegenüber erstaunlich gut war und ihn beinahe besiegt hätte. Das zeigte er jedoch nicht, sondern ging einfach davon. Wieder dauerte es eine Weile bis sie sich gegenüberstanden und dieses Mal verlor er. Er hatte gar keine Chance mehr. Egal was er versuchte, seine Angriffe wurden abgeblockt. Das machte ihn natürlich wütend. Niemand hatte ihn zu besiegen. Er schaute auf seinen Großvater, der darüber auch nicht so begeistert schien. Er musste unter allen Umständen wieder der bessere werden. So verging die Zeit und egal wer gegen den Blauäugigen antrat verlor. Selbst die viel älteren. Dann bekam er Dranzer in einem Match und forderte den anderen noch einmal auf. Obwohl Dranzer sehr stark war, verlor er wieder. Das erzürnte seinen Großvater sehr und machte ihn aber auch auf seinen Gegner aufmerksam. An diesem Tag wurde Kai hart bestraft. Voll von Wunden kämpfte er sich die Gänge entlang. Ihm war es egal dass überall Blut herunter floss. Er wollte nur noch weg. Doch fehlte ihm dazu die nötige Kraft. Kurz vorm zusammenbrechen, entdeckte ihn jemand und stützte ihn. Seine Umgebung nahm er erst wieder war, nachdem er auf einem Bett lag und merkte wie seine Wunden versorgt wurden. Verwundert schaute er auf die Person die es tat. Denn für gewöhnlich ließen sie ihn auf dem Boden liegen und trampelten noch eher auf ihm rum. Denn immerhin wurden sie hart bestraft da der Blaugrauhaarige sie immer besiegte. Zudem war er der Enkel dieses alten Mannes. Es war doch tatsächlich wieder der blauhaarige Junge. Als er fertig war schaute er ihn an. „Du musst besser auf dich aufpassen Kai. Ruh dich nun aus. Ich pass auf das dir nichts passiert.“ Kam es von ihm zärtlich während er ihm über den Kopf strich. Kurz schaute der Russe ihn noch an. Für gewöhnlich wäre er nun ausgerastet und hätte seinem Gegenüber die Meinung gesagt, doch bei ihm konnte er das nicht. Auch fühlte er sich sehr wohl in seiner Gegenwart. So schloss er nach einem kleinen Nicken die Augen und schlief seelenruhig ein. Flashback Auch jetzt spürte er noch die zarte Berührung und wie wohl er sich gefühlt hatte, da kam auch schon die nächste Erinnerung. Flashback Es war eine Weile vergangen in der sie sich kennen gelernt hatten und immer wenn niemand es bemerkte zusammen waren. Meistens saßen oder lagen sie einfach nur da und er kuschelte sich an den Blauhaarigen. Dort fühlte er sich einfach sicher und beschützt und dass obwohl er doch der Ältere war. Dann kam der Tag an dem das gefürchtete Match kam. Dies war nun die letzte Gelegenheit für ihn zu beweisen dass er es Wert war ein Hiwatari zu sein. Über 100 Blader wurden in einen Raum gesperrt und der, der zum Schluss lebte kam frei. Da er nicht zum ersten Mal um sein Leben kämpfte, war es für ihn auch leichter. So bekämpfte er einen nach dem anderen. Bis schließlich nur noch eine Person übrig war. Als er sie erkannte stockte ihm der Atem. Es war doch tatsächlich der kleine Junge mit den blauen Augen. Am liebsten wäre er davongelaufen, doch er zeigte ihm durch ein kaum zu erkennendes nicken, das er gegen ihn kämpfen sollte. Erst wollte er nicht doch dann tat er es. Hart bekämpften sie sich, bis er nicht mehr konnte und schwer verletzt am Boden kniete. Voltaire hatte dem ganzen Zugeschaut und war nun richtig wütend. „Na los. Mach ihm ein Ende. So einen Versager kann ich nicht gebrauchen. Er ist es nicht wert mein Enkel zu sein.“ Kam es hart von ihm. Das tat dem Blaugrauhaarigen weh. Er hatte verspielt und dabei wollte er doch die Zuneigung von seinem Großvater. Wollte auch geliebt werden. Aber das hatte er nun davon. Resignierend machte er die Augen zu und wartete auf das Ende. Verwundert schaute er auf als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Dort sah er in blaue Augen die ihn freundlich und voller Zärtlichkeit ansahen. Dann kniete er sich hin und wurde in die Arme genommen. Überrascht zuckte er leicht zusammen. Er wollte ihn also nicht töten? Das hieß ja sie beide würden nun sterben. Er wollte sich schon lösen und etwas dazu sagen, wurde aber einfach weiterhin festgehalten. „Ich werde ihn nicht töten. Mach mit mir was du willst, aber lass ihm sein Leben.“ Meinte er ruhig zu Voltaire. Dieser sah in diese Augen und konnte sich diesem Wunsch nicht erwehren. Er nickte und verschwand dann. „Was hast du getan? Er wird dich nun hart bestrafen!“ sagte der Russe ziemlich aufgelöst. „Keine Angst mir passiert schon nichts. Ich kann nicht zu lassen, dass dir etwas passiert. Lass uns nun duschen gehen und das ganze Blut abwischen. Außerdem solltest du ein bisschen schlafen. Du bist ziemlich erschöpft.“ Beruhigte er ihn und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Gemeinsam stiegen sie über die ganzen Leichen und das Blut und duschten sich erst einmal. Dann kuschelten sie sich in Kais Bett und der Graublauhaarige schmiegte sich eng an ihn. Es dauerte lange bis beide endlich einschliefen. Flashback Langsam liefen dem Russen Tränen über seine Wangen. Zu schrecklich war das alles für ihn es nun noch einmal zu erleben. Nur zu gut wusste er wie er sich da gefühlt hatte. Froh darüber jemanden an seiner Seite zu haben, aber auch große Angst, da diese Person für ihn einfach alles aufs Spiel setzte. Flashback Lange Zeit sah er ihn nicht mehr, bis er zu seinem Großvater musste. Er hatte einen neuen Auftrag von ihm bekommen. Gefrustet lief er die Gänge entlang bis er mit jemandem zusammen prallte. Sofort stand er auf und wollte seinem gegenüber die Meinung sagen, als er zwei blaue Augen sah. Augenblicklich war er stumm und schaute ihn einfach nur an. Er dachte schon sein Großvater hätte ihn weggebracht oder so, aber er war noch da. Ohne zu zögern reichte er ihm seine Hand und half ihm hoch. Plötzlich hörten sie jemanden ziemlich schimpfen. „Wie kannst du es wagen einfach so wegzulaufen? Du weißt ganz genau dass du das Gebäude nicht verlassen darfst! Wie oft muss ich dir das noch sagen Ar…“ Kaum hatte der Fremde seinen Namen sagen wollen, hielt er ihm auch schon den Mund zu. „Halt die Klappe George. Ist ja schon gut. Ich komme gleich und dann können wir mit dem Training weitermachen.“ Kam es zischend von ihm. George ging daraufhin ohne ein Wort zu sagen davon. Kai hatte dem ganzen Schauspiel stumm zugesehen. „Du kennst diesen Kerl und nennst ihn auch noch bei seinem Vornamen? Ich gebe dir einen guten Rat. Halte dich von ihm fern.“ „Wieso? Dafür ist es schon längst zu spät Kai. Ich bin bereits ein Auftragskiller. Denk lieber an dich und tu das was dir Voltaire gesagt hat. Ich will nicht das dir sonst noch was passiert. Im Moment ist er besänftigt, doch du weißt genau, dass das nicht von Dauer sein wird.“ Ohne noch etwas zu sagen wollte er wieder gehen, wurde jedoch festgehalten. „Was hast du gerade gesagt?“ fragte Kai fassungslos nach. „Ich bin bereits ein Auftragskiller.“ Meinte er nur ruhig. Tränen sammelten sich in den roten Augen und ein paar Sekunden später warf er sich in des blauäugigen seine Arme. Beruhigend wurde ihm über den Kopf gestreichelt. „Wieso? Wieso hast du das getan? Du… Das bist nicht du selbst. Warum willst du mich nur beschützen? Das bin ich nicht wert.“ Sagte er unter heftigen Schluchzern. Grob wurde er nun an der Schulter gepackt und auf abstand gebracht. „So etwas will ich nie wieder von dir hören. DU bist es sehr wohl wert! Du hast ein gutes Herz auch wenn du es nie zeigst. Du bist nicht wie dein Großvater. Ein gefühlsloser Mensch. Ich hab dich sehr gern Kai und was mit mir passiert ist mir egal. Ich werde dich und deine kleine Schwester beschützen. Schau nicht so. Sie ist auch hier oder dachtest du Voltaire würde sie in Ruhe lassen? Das ich nicht lache. Hab keine Angst. So lange ich weiterhin das tue was er will, wird euch nichts geschehen. Ich bitte dich nur ihn nicht immer wieder zu erzürnen. Es ist nicht leicht ihn dann wieder zu beruhigen. Also tu was er sagt. Ich finde schon noch einen Ausweg.“ Sachte drückte er ihn wieder kurz an sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Wie heißt du eigentlich?“ wollte nun der Russe wissen. „Es ist besser wenn du es nicht weiß.“ Meinte sein gegenüber nur ausweichend. Immerhin hatte er große Angst vor seiner Reaktion. „George wollte dich irgendwas mit Ar nennen. Hm. Dann nenn ich dich eben Ar-kun.“ Verwundert schaute er den Blaugrauhaarigen an. So nannte ihn auch Beth. „Ich muss nun los Kai. Und vergiss nicht was ich gesagt habe. Wir sehen uns.“ Meinte er schnell und rannte auch schon los. Traurig wurde ihm noch nachgeschaut. Wie gerne wäre er noch ein Weilchen in seiner Nähe gewesen. Seufzend machte er sich auf den Weg. Immerhin hatte er einen Auftrag zu erfüllen. Viel sahen sie sich in der nächsten Zeit nicht mehr. Jeder von ihnen hatte einen Auftrag zu erfüllen. Dann an einem Abend als Kai wieder zu seinem Großvater kommen sollte, öffnete er die Tür und was er da sah, stockte ihm der Atem. Da lagen doch tatsächlich Ar-kun und sein Großvater im Bett und das nackt! Außerdem sah es so aus, als ob sie beide es miteinander treiben würden. Entsetzt machte er leise die Tür zu und wollte abhauen, was aber nicht ging, da er an der Hand festgehalten wurde. Um sich schlagend wollte er sich befreien, aber der Griff war zu fest. So wurde er in einen kleinen Raum in der Nähe mitgezogen. Nachdem die Tür zu war, ließ ihn die Person los. „Hör mir gut zu Kai. Was immer du von ihm denkst. Es ist falsch! Er schläft nur mit Voltaire wegen dir. Du hast heute mal wieder ganz schönen mist gebaut und er badet ihn nun für dich aus. Was nicht das erste mal ist. Dein Großvater liebt Ar-kun wie du ihn nennst. Wenn es nach ihm ginge wäre er sein Ehemann und nicht nur sein Sohn. Ja, du hörst richtig. Sein Sohn! Er hat ihn adoptiert, weil er einfach fasziniert ist von ihm. Und nun wird er fast jeden Tag vergewaltigt, ab und an auch mehrmals wenn er in mieser Stimmung ist oder wenn du oder Beth mal wieder etwas angestellt habt. Er nimmt alles auf sich und versucht euch so gut es geht zu beschützen. Also denk nun nicht schlecht von ihm. Oder denkst du etwa es ist leicht für ihn? Am liebsten würde er sich töten, aber ihr beide haltet ihn davon ab.“ Sagte er langsam zu Kai, damit er auch ja alles verstand. Der schaute nur von Wort zu Wort geschockter drein. Von alledem wusste er gar nichts. Nie hatte der Blauäugige auch nur ein Wort darüber verloren. Nur eins deutete daraufhin das es ihm nicht so gut ging. Seine Augen! Sie wurden immer leerer und auch lachen sah er ihn nur noch sehr selten. Kurz nickte er und ging dann aus dem Zimmer. Er hatte gerade gehört wie eine Tür zuging. Leise machte er Ar-kuns Zimmertür auf und schlich sich rein, nachdem er sah, dass sein Großvater weg war. Da lag er auf dem Bett und weinte still vor sich hin. Nicht lange überlegend ging er einfach zu ihm hin und nahm ihn in seine Arme. Überrascht schaute er auf die Gestalt. Sie versuchte sich nicht von ihm zu lösen. Wusste er etwa, dass er es war und nicht sein Großvater? So musste es sein. Kurz übersah er sich die vielen Wunden, doch er fand es war nun besser sich erst einmal um sein seelenheil zu kümmern. Das schien im Moment das wichtigste zu sein. Daher legte er sich sachte und vorsichtig mit ihm hin und deckte sie beide zu. Die ganze Zeit sagte er kein Wort, sondern strich ihm nur immer und immer wieder über den Kopf beziehungsweise über den Rücken. Nach langer Zeit schliefen sie ein. Am nächsten Tag war wieder alles wie gehabt. Nichts sah man mehr Ar-kun an und das stimmte Kai traurig. Traute er ihm nicht genügend oder wieso verbarg er sogar vor ihm sein wahres ich. Jeder ging an diesem Tag seinen Weg. Am Abend versammelte dann Voltaire alle guten Blader und zeigte ihnen den neuen Blade: Black Dranzer! Kai war sofort fasziniert von ihm und hätte ihn am liebsten auf der Stelle ausprobiert. Ar-kun bemerkte das und das gefiel ihm überhaupt nicht. Er merkte sehr wohl die dunkle Macht, die von diesem ausging. Hoffentlich verfiel sein Neffe dem nicht. Daher warnte er ihn auch davor, doch der wimmelte ihn nur ab. Zwei Tage später kam es wie es kommen musste und der Blaugrauhaarige probierte ihn aus und jagte damit fast die ganze Abtei in die Luft. Der Blauhaarige sah nur noch wie sie ihn wegbrachten und hörte geschweige denn sah ihn von da an nie wieder. - Wieso nur? Warum hast du nicht auf mich gehört? Wieso hast du mir nicht vertraut? Wo bist du nur Kai? – Diese Worte hörte er immer wieder in seinem Kopf. Er fragte sich nur wer das war. Doch da er sich nicht erinnern konnte, ignorierte er sie, bis sie schließlich von alleine verstummte. Flashback Verwundert schauten alle den Russen an. Sie hatten ihn in all der Zeit noch nie weinen sehen und nun waren es richtige Sturzbäche. Was war nun schon wieder passiert, dass er so aus dem Häusschen war. Auf einmal stürzte er nach vorne und schmiss sich an Tysons Brust. Der war zwar kurz überrascht, drückte ihn jedoch fest an sich als er das zittern bemerkte. Beruhigend strich er ihm über den Kopf, während ihm nun auch wieder die Tränen kamen. Endlich hatte er seinen Neffen beziehungsweise die Person die er über alles liebte wieder. „Wieso hast du nichts gesagt? Warum hast du dich nicht zuerkennen gegeben Ar-kun?“ kam es von dem Blaugrauhaarigen mit erstrickter Stimme. „Weil ich nicht die schmerzvollen Erinnerungen in dir wecken wollte. Denn ich habe genau gemerkt, dass du was mich betraf alles vergessen hattest. Selbst nachdem du in der Abtei warst und so ein großer Teil deines Gedächtnisses zurückkehrte. Ich wollte dir das ganze einfach ersparen und dir so gut es von dir aus ging ein guter Freund sein auf den du dich verlassen konntest.“ Meinte Ty zärtlich und vergrub sein Gesicht in Kais Haaren. „Ich bin so ein Idiot. Wieso habe ich es nur ignoriert? Ich habe doch gemerkt, dass ich mich in deiner Nähe wohl fühle, aber ich wollte es einfach nicht wahr haben. Es tut mir so leid.“ Sprach er unter Tränen die kein Ende nehmen wollten. „Es muss dir nicht leid tun Kai-chan. Ist schon in Ordnung. Es war richtig so.“ versuchte er ihn zu beruhigen. Lange standen sie so da und keiner sagte ein Wort. Nur Beth stand mit Tränen in den Augen da und freute sich darüber. Es war einfach ein zu schönes Bild, das sie nie wieder vergessen würde. „Was hat es nun mit dem ganzen auf sich Tyson? Soll das wirklich heißen du bist Voltaires Sohn und willst nun zu ihm zurück um dich von ihm vergewaltigen zu lassen? Wieder für ihn arbeiten udn andere töten? Das kann doch nicht dein ernst sein!“ durchbrach nun Rays Stimme die Stille. Immerhin hatte auch er von Ares Hiwatari gehört. Der Dorfälteste hatte alle vor ihm gewarnt. Der Angesprochene schaute auf und sah die Ungläubigkeit in den goldgelben Augen. „Ja so ist es! Wenn ich damit meine Familie und meine Freunde schützen kann, dann werde ich es tun!“ Mit entschlossenen Augen schaute er ihn an und alle waren über seine feste und tiefe Stimme erstaunt. So hatten sie ihn noch nie gehört. Kai schaute ihn ängstlich an. Nun da er ihn wieder hatte wollte er ihn nicht verlieren. Tyson merkte natürlich diesen Blick und strich ihm wieder beruhigend über den Rücken. „Es gibt keine andere Möglichkeit auch wenn diese dir nicht gefällt Kleiner.“ Meinte er nun wieder lächelnd zu dem Blaugrauhaarigen und er wusste dass er Recht hatte. Sein Großvater würde ihn nie wieder mehr gehen lassen. Jetzt da er ihn wieder hatte und nun konnte er sich auch nicht mehr vor ihm verstecken. Schutzsuchend schmiegte der Russe noch mehr an ihn und genoss einfach die Streicheleinheiten. Wie lange hatte er sich nach so etwas gesehnt und gehofft es würde das auch für ihn geben? Zu lange. Aber nun wusste er ja hier war jemand auch wenn das nur von kurzer Dauer war. Wie sehr bereute er es nur Black Dranzer jemals gestartet zu haben. Hätte er das nicht getan, hätte er auf seine Warnungen gehört, wäre er immer in seiner Nähe gewesen und hätte ihn niemals allein gelassen. „Lass uns gehen Ar-kun.“ Verwundert zog der Blauhaarige eine Augenbraue nach oben. Doch als er auf die Gestalt in seinen Armen sah, wusste er was los war. „Es tut mir leid, aber ich kann es nun einmal nicht ändern. Ich muss es tun oder er wird euch alle töten und das will ich nicht. Versteht mich bitte. Oder denkt ihr etwa ich würde das gerne tun? Wenn ja, dann täuscht ihr euch gewaltig! Morgen Abend werde ich zu ihm gehen und dann werden wir uns wohl nie wieder sehen. Ich geh nun mit Kai und Beth ins Hotel zurück und morgen können wir ja dann noch etwas gemeinsam unternehmen wenn ihr wollt. Immerhin wird das leider mein letzter Tag mit euch sein.“ Sagte er am Anfang erst ziemlich hart und zum Schluss hin nur noch traurig. Er nahm seine zwei Kleinen an der Hand und so liefen sie zum Hotel. Die anderen sahen ihnen nur nach und konnten nichts tun. Aber alle hatten sie ein stechen in ihrem Herzen. Ihr Freund tat ihnen sehr leid. Auch Kai und Beth. Besonders Kai, da er nun doch noch eine Person gefunden hatte der er vertraute und die er nun wieder verlieren würde. In dem Blauhaarigen seinem Zimmer angekommen, zogen sie sich teilweise aus und legten sich ins Bett, wo die zwei Geschwister sich an ihren Onkel ankuschelten und er sie immer wieder beruhigend streichelte. Nach langer Zeit schliefen die drei eng aneinander gekuschelt ein. Wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat udn würde mich sehr über Kommis freuen. Auch danke ich allen Kommischreibern, denn ihr baut mich immer wieder dadurch auf. smart Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)