Zum Inhalt der Seite


Um Fanarts bewerten zu können, musst du dich einloggen
Fanart

Mordred   [Zeichner-Galerie] Upload: 27.09.2016 10:34
Dieses Fanart ist dem Kapitel in "Onkel Dagobert - sein Leben, seine Milliarden" gewidmet, in der Dagobert sich in Australien auf die Traumpfade begibt. Ich fand das sehr faszinierend und wollte das noch etwas ausschmücken.

Gemalt habe ich wieder mit normalen Schulwasserfarben, ich musste Aquarell angeben, weil es Wasserfarben nicht als Option zum Anwählen gibt.

Ich kann den Comic echt nur jedem wärmstens empfehlen.

Oh und btw. Es gibt eine instrumentalische Vertonung von Tuomas Holopainen. Hauptsächlich instrumental, mit dezenter gesanglicher Untermalung. Ein wirklich wahnsinnig gutes Werk, sehr musikgewaltig und intensiv. Das Album heißt "The life and times of Scrooge"
Und den Bildtitel habe ich nach dem Track "Dreamtime" benannt, da krieg ich jedes Mal eine Gänsehaut.
Hier könnt ihr euch den Track mal anhören: https://www.youtube.com/watch?v=OS_g1_LnoLQ
Ich höre das Album seit einem Dreivierteljahr rauf und runter o___o

Oh, nochmal zum Bild selbst. Wer den Comic nicht kennt. Oben im Bild sieht man ganz hinten Dagoberts Eltern und seine zwei Schwestern und weiter vorne mit dem losgelassenen Brief, der eine sehr große symbolträchtige Bedeutung im Comic hat, Goldie/Nelly, seine große Liebe. Das, was Dagobert in der Hand hält ist ein Abourignie (hoffentlich hab ich das jetzt richtig geschrieben -.-) Relikt, das eine zentrale Rolle in dem Australien-Kapitel spielt.
Themen:
DuckTales - Neues aus Entenhausen

Stile:
Aquarell

Charaktere:
Dagobert Duck / Scrooge McDuck, Nelly / Goldie, Mathilda Duck / Matilda McDuck, Dortel Duck / Hortense McDuck, Dietbert Duck / Fergus McDuck, Dankrade Duck / Downy O'Drake

Beschwerde


Kommentare (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-09-30T11:18:21+00:00 30.09.2016 13:18
Hallo!
 
Ich kannte weder den Comic, noch das Musikstück, daher danke für den informativen und interessanten Beschreibungstext. Dagobert hat hier eine erstaunliche Ähnlichkeit mit seinem Neffen, obgleich man ihn anhand des zarten Backenbarts schon erkennen und auch deutlich unterscheiden kann. Dass an seinem Ärmel Flicken zu finden sind, fiel mir fast als Erstes ins Auge, und macht das alles noch interessanter. Dieses Aboriginee-Relikt hat durch die Mehrfarbigkeit eine psychedelische Ausstrahlung, beinahe wie in einem stilisierten Drogenrausch, der ihn von allen Beteiligten im Hintergrund fortlockt und entfremdet. Aber es ist ebenso denkbar - und wahrscheinlich auch passender - dass er sich an wichtige Enten im Leben erinnert. Der hinfortflatternde Liebesbrief, die erschrocken-bangen Gesichter rechts, der besorgte Vater oder die leicht manische(?) Mutter sind im oberen Bilddrittel gut eingebunden. Nicht zu viel, nicht zu wenig Platz benutzt! Und gerade die Mutter hat in den Linien etwas Markantes, was im Kopf bleibt. Sie erscheint mir da am faszinierendsten. Auch die Rüschenkrägen und Frisuren passen gut zur Vergangenheit.
Ich denke, wenn du die Outlines generell etwas gleichmäßiger ziehst, kommt die unterschiedliche Strichstärke noch besser zur Geltung. Sonst könnte ich es mir noch als Kirsche auf der Sahnehaube vorstellen, wenn du die hellen Ränder im Abstand zu ihnen einheitlicher gestaltest. Bei Dagobert war das ja nicht notwendig, da ist dieses Grauschwarze im Wischeffekt toll!
 
Viele Grüße, Morgi
Antwort von: abgemeldet
30.09.2016 13:52
Auch hier einen ganz ganz lieben Dank! Ich finde es so schön, Kommentare zu bekommen, die nicht nur einzig und allein die Technik bewerten, sondern wo man merkt, dass sich derjenige wirklich Mühe gegeben und sich auch mit dem Inhalt des Bildes auseinander gesetzt hat.

Achja, zu seiner Mutter xD". Dankrade ist eigentlich eine typische Ehefrau/Hausfrau von damals. Sie umsorgt ihre Familie und macht den Haushalt usw. Eher eine stille, sanfte Person. Aber was mich an ihr so fasziniert ist, dass sie ständig so erschöpft wirkt im Comic und da so ein bisschen das Elend der kleinen Leute damals symbolisiert, gerade so genug zu essen zu haben, nicht zu wissen, wie man die Familie über den nächsten Winter bringen kann... Dass die Augen so leicht verrückt aussehen liegt evtl. daran, dass auch im Original kein Glanzeffekt in den Augen ist, was ich finde, einen Blick manchmal etwas "tot" und gruselig wirken lässt. Don Rosa hat das jedoch bedeutend besser hinbekommen als ich xD"

Also, danke aufjedenfall nochmal, deine Kommentare bedeuten mir wirklich viel, und ich ziehe den Hut vor eurer tollen Aktion (die ist mir früher schonmal ins Auge gestochen).