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Kapitel 6: Akt 4 - Kollision, von CriD

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Kommentare zu dieser Seite (2)

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Von:  Jitsch
2019-04-24T18:22:48+00:00 24.04.2019 20:22
Ich mag den Dialog. Wozu ist der Mann sonst da als um auf die Kinder aufzupassen :P (Natürlich ist das genau so blöd wie die umgekehrten Rollenklischees aber erst mal ist es eine nette Abwechslung).
Antwort von:  CriD
30.04.2019 09:27
Natürlich auch noch fürs Bett und die Küche und....
Ich mag den umgekehrten Sexismus auch sehr gerne. Ich glaube es ist ein ganz schöner Spiegel, weil man stutzig wird, aber besser als wir sind die Elfen in keinem Fall <D
Von:  Lady_Ocean
2019-04-24T01:33:16+00:00 24.04.2019 03:33
*schnapp* Das ist bestimmt ein Rückblick, der zeigt, wie es dazu gekommen ist, dass Cosima und Nocturne überhaupt erst entzweit wurden.
Das Gespräch der beiden Elfen ist derweil erfrischend. ^^ Geschlechterrollen mal anders. Wäre cool, wenn die Wahl in der Realität genauso einfach wäre.
Antwort von:  CriD
30.04.2019 09:29
Ohja... Ich persönlich hoffe ja irgendwann auf wirklich gleichberechtigte Partnerschaften, die gesellschaftlich strukturell auch Möglich sind. Zum Beispiel beide gleichermassen Teilzeit wenn Kinder da sind, etc. Aber meistens ist es ja doch noch eine finanzielle Geschichte + die Firmen, die es nicht unbedingt einfach machen... long way to go. Aber ich denke machbar.
Antwort von:  Lady_Ocean
01.05.2019 15:30
Ganz genau dieses Thema hatte ich neulich auch im Gespräch mit einer anderen Freundin! Ich finde nämlich auch, an der "Mutterschafts-Problematik" steckt viel mehr Kultur als Biologie (also das war kein Streitgespräch, sondern diese Freundin denkt da ganz genau so wie ich XD). Wenn auch Männer ganz zwanglos 3-9 Monate Elternzeit nehmen könnten und würden, müssten Personaler theoretisch, wenn sie Bewerbungen von Männern im besten Elternalter haben, diese genauso kritisch beäugen wie bei Frauen um die 30. Oder Firmen mit 'nem 70%igen Männeranteil überlegen, wie viele von denen jährlich durch Vaterschaftsurlaub ausfallen könnten und im Voraus schon entsprechende Maßnahmen ergreifen, diesen Ausfall abzufedern. Und schon wäre das Problem gelöst, dass Frauen, die eigentlich Karriere machen wollen oder arbeiten müssen, um finanziell über die Runden zu kommen, nicht mehr erst bis 35 oder 40 warten, bevor sie ans Kinderkriegen denken, weil das Risiko, aufs Abstellgleis abgeschoben oder entlassen zu werden oder ihre Expertise durch 1-3 Jahre unfreiwilligen Urlaub (wenn fehlende Betreuungsplätze das Problem zusätzlich verschärfen) zu verlieren, nicht schwerwiegender wäre als bei Männern, wenn sie Väter würden. Und zum Elternwerden gehören nun mal zwei. Klar lassen sich Schwangerschaft und Geburt nicht auf beide Partner verteilen. Genauso braucht es seine Zeit, bis sich der Körper der Mutter nach der Geburt erholt hat. Aber ich finde, das rechtfertigt überhaupt nicht, dass die Frau kein gleichberechtigtes Mitspracherecht in der Frage haben soll, wie sie sich die Verteilung von Arbeit und Erziehung künftig vorstellt. 50% der Gene des Kindes stammen schließlich vom Vater. Der sollte genau dieselbe Verantwortung für die Erziehung tragen. Bzw. dieselben Möglichkeiten haben frei zu wählen. Und den Rest kann dann jedes Pärchen individuell regeln.
Ich glaube aber, es denken immer mehr junge Menschen in dieser Richtung und so langsam ändert sich auch was. :)