Unter Nachbarn
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Kommentare zu dieser Seite (3)
Das letzte Bild ist ja super süß!!!
Die Story auch!!! :3
Und irgendwie so realistisch! xD Ich mag die beiden sehr... Jungs waren in dem Alter anstrengend...
Die Story auch!!! :3
Und irgendwie so realistisch! xD Ich mag die beiden sehr... Jungs waren in dem Alter anstrengend...
Awww, ich sehe deinen Kommentar erst jetzt, zwei Jahre später... TT.TT
Vielen lieben Dank, ich freu mich sehr zu lesen, dass du die Story süß fandest! Ich hatte so viel Spaß beim Zeichnen und es macht mich glücklich, dir auch ein bisschen gemacht zu haben :3 Und ja, kleine Jungs... X'DDDD
Vielen lieben Dank, ich freu mich sehr zu lesen, dass du die Story süß fandest! Ich hatte so viel Spaß beim Zeichnen und es macht mich glücklich, dir auch ein bisschen gemacht zu haben :3 Und ja, kleine Jungs... X'DDDD
Hallöchen
Wirklich ein niedlicher und lustiger kurzcomic..
Zu geil wie die kleine meint schwanger zu sein nur weil er ihr Höschen gesehen hat xD
Auch meine Kinder bringen manchmal solche Dinger und ich könnte bestimmt Bücher füllen xD
Super idee! Und als Übung sehr geeignet.. hoffe mehr von dir zu sehen
Liebe Grüße
Dudisliebling
Wirklich ein niedlicher und lustiger kurzcomic..
Zu geil wie die kleine meint schwanger zu sein nur weil er ihr Höschen gesehen hat xD
Auch meine Kinder bringen manchmal solche Dinger und ich könnte bestimmt Bücher füllen xD
Super idee! Und als Übung sehr geeignet.. hoffe mehr von dir zu sehen
Liebe Grüße
Dudisliebling
Hallöchen zurück ^w^
was für ein lieber Kommentar! Erstmal ein RIESENYAY, dass du die Story verstanden hast TTATT!!! Das macht mich sehr glücklich, weil ich es liebe Geschichten zu zeichnen und ja. Es ist schön zu sehen, dass ich nicht die Einzige bleibe, die daran Spaß hat XD
Yay, das freut mich natürlich besonders, dass eine Mutter sagt, dass sie meine dummen Ideen realistisch findet XDDDD Und ich war auch mal so ein Kind XD
Du Süße, vielen lieben Dank! Ich hoffe, dass ich bald wieder Zeit habe Mangas zu zeichnen ò.ó Das ist natürlich das größte Kompliment, dass du noch mehr lesen würdest, danke dir ❤
Ganz liebe Grüße zurück ❤
was für ein lieber Kommentar! Erstmal ein RIESENYAY, dass du die Story verstanden hast TTATT!!! Das macht mich sehr glücklich, weil ich es liebe Geschichten zu zeichnen und ja. Es ist schön zu sehen, dass ich nicht die Einzige bleibe, die daran Spaß hat XD
Yay, das freut mich natürlich besonders, dass eine Mutter sagt, dass sie meine dummen Ideen realistisch findet XDDDD Und ich war auch mal so ein Kind XD
Du Süße, vielen lieben Dank! Ich hoffe, dass ich bald wieder Zeit habe Mangas zu zeichnen ò.ó Das ist natürlich das größte Kompliment, dass du noch mehr lesen würdest, danke dir ❤
Ganz liebe Grüße zurück ❤
Na das hoffe ich doch das du bald wieder Zeit und die richtigen Ideen hast :-)
Ich werde auf jeden Fall bei dir dran bleiben ;-)
Ich werde auf jeden Fall bei dir dran bleiben ;-)
Von: abgemeldet
30.01.2019 13:51
Wie habe ich mich auf diesen Comic gefreut! Ehrlich, es ist schön, mal eine Geschichte von dir zu lesen. Weil deine Bilder schon immer sehr episch (in der tatsächlichen Wortbedeutung, nicht die neumodische Verwendung) sind, war ich daher besonders gespannt. Hier also meine strenge (aber herzliche!) Kritik:
Wie schnell hast du denn diese vier Seiten gezeichnet? Ich bin beeindruckt von so viel Produktivität!
Ich war auch sehr überrascht (positiv!), dass es sich um einen humorvollen Kurzmanga handelt. Ich hätte auch nicht erwartet, dass du solche kleinen Gags einbaust, wie den Kaktus mit Gesicht, den ich wirklich super toll finde. Insgesamt mag man die Protagonistin (deren Namen du sehr gekonnt in die Geschichte eingebettet hast) schon deshalb, weil sie sich als Kind um einen Kaktus gekümmert hat. Süß, macht nicht jeder, die meisten Mädchen mögen Blumen ^^
Mir gefällt auch das Paneling richtig gut und dass alles sehr dynamisch wirkt. Das passt auch gut zur Erzählgeschwindigkeit. Ich mag auch, dass du die Schattierungen sehr schlicht gehalten hast, das unterstreicht irgendwie das japanische Flair der Wohnung und den japanischen Habitus der Figuren.
Beim Inhalt stand ich ehrlich gesagt schon ziemlich auf dem Schlauch. Also ich musste die Geschichte zwei mal lesen ... n paar Minuten warten ... und dann noch einmal lesen, um sie zu verstehen ^^´ Anfangs war ich zugegeben sogar etwas enttäuscht, was das für eine creepy Story ist, weil das Mädchen ja erst vier ist und ähh ... ja ich habs halt nicht kapiert, was genau passiert ist.
Ich schätze das hat zwei Gründe:
Zum Einen hast du aufgrund der Knappheit der Storyline natürlich nur nas Nötigste gezeigt, sodass sich der Leser wirklich sehr viel selbst zusammenreimen muss, wann was spielt / wie alt die Charaktere in den jeweiligen Panels sind. Das an sich liebe ich, weil es zum Medium Comic passt. Das Hauptproblem liegt glaube ich im zweiten Grund:
Und zum Anderen ist durch diesen minimalistich gehaltenen Manga-Stil das Alter der Figuren in den einzelnen Panels manchmal etwas schwer zu erschließen. Das Abschluss-Bild mit den beiden nun erwachsenen, sich liebenden "Nachbarskindern" hat mich zum Beispiel auch total verwirrt (am Anfang), weil ihr Kleidungsstil extrem kindlich ist, ihre Füße sehr kindlich wirken und ich somit da auch nicht ganz wusste, wie alt sie nun auf diesem Bild sein soll, was es mir auch erschwerte, die Geschichte zu verstehen.
Manchmal hatte ich auch Schwierigkeiten, sie und ihre Mutter in den Panels auseinander zu halten. Das ist zwar realistisch, weil sich Mutter und Tochter ja häufig sehr ähnlich sehen, aber vielleicht wäre eine andere Haarfarbe für die Mutter hilfreich gewesen, um als Leser besser nachvollziehen zu können, wer wer ist und vor allem: wer was sagt. ^^´ Auch beim Freund und Vater ... anfangs dachte ich, dass der Freund nur beim Einzug gezeigt wurde und das andere alles der Vater in der Vergangenheit wäre, sodass ich erst ganz genau hingucken musste und die beiden Panels mit dem Freund vergleichen musste, um zu erkennen: Ah ja, das ist der mit dem Hemdkragen, also ihr Freund, also sagt er das auch mit der Beule in der heutigen Zeit und nicht der Vater zur Vierjährigen in der Vergangenheit.
Ich denke für diese Geschichte ist es in Ordnung so, es soll ja auch ein schnelles Projekt sein, was einen schnellen Zeichen- und auch Erzählstil hat, um den Witz besser transportieren zu können. Aber wenn eine umfangreichere Geschichte erzählt wird, dann sollten vielleicht bestimmte Proportionen (also Erwachsenen-Proportionen und Kinder-Proportionen), Kleidungsstile, Unterscheidungsmerkmale wie Frisuren stärker herausgearbeitet werden. Was du auch garantiert sehr gut umsetzen kannst, ich kenne ja deine herausragenden Fähigkeiten!
Deswegen bin ich wirklich extrem auf das Langzeitprojekt von dir gespannt! Mach weiter so!
Wie schnell hast du denn diese vier Seiten gezeichnet? Ich bin beeindruckt von so viel Produktivität!
Ich war auch sehr überrascht (positiv!), dass es sich um einen humorvollen Kurzmanga handelt. Ich hätte auch nicht erwartet, dass du solche kleinen Gags einbaust, wie den Kaktus mit Gesicht, den ich wirklich super toll finde. Insgesamt mag man die Protagonistin (deren Namen du sehr gekonnt in die Geschichte eingebettet hast) schon deshalb, weil sie sich als Kind um einen Kaktus gekümmert hat. Süß, macht nicht jeder, die meisten Mädchen mögen Blumen ^^
Mir gefällt auch das Paneling richtig gut und dass alles sehr dynamisch wirkt. Das passt auch gut zur Erzählgeschwindigkeit. Ich mag auch, dass du die Schattierungen sehr schlicht gehalten hast, das unterstreicht irgendwie das japanische Flair der Wohnung und den japanischen Habitus der Figuren.
Beim Inhalt stand ich ehrlich gesagt schon ziemlich auf dem Schlauch. Also ich musste die Geschichte zwei mal lesen ... n paar Minuten warten ... und dann noch einmal lesen, um sie zu verstehen ^^´ Anfangs war ich zugegeben sogar etwas enttäuscht, was das für eine creepy Story ist, weil das Mädchen ja erst vier ist und ähh ... ja ich habs halt nicht kapiert, was genau passiert ist.
Ich schätze das hat zwei Gründe:
Zum Einen hast du aufgrund der Knappheit der Storyline natürlich nur nas Nötigste gezeigt, sodass sich der Leser wirklich sehr viel selbst zusammenreimen muss, wann was spielt / wie alt die Charaktere in den jeweiligen Panels sind. Das an sich liebe ich, weil es zum Medium Comic passt. Das Hauptproblem liegt glaube ich im zweiten Grund:
Und zum Anderen ist durch diesen minimalistich gehaltenen Manga-Stil das Alter der Figuren in den einzelnen Panels manchmal etwas schwer zu erschließen. Das Abschluss-Bild mit den beiden nun erwachsenen, sich liebenden "Nachbarskindern" hat mich zum Beispiel auch total verwirrt (am Anfang), weil ihr Kleidungsstil extrem kindlich ist, ihre Füße sehr kindlich wirken und ich somit da auch nicht ganz wusste, wie alt sie nun auf diesem Bild sein soll, was es mir auch erschwerte, die Geschichte zu verstehen.
Manchmal hatte ich auch Schwierigkeiten, sie und ihre Mutter in den Panels auseinander zu halten. Das ist zwar realistisch, weil sich Mutter und Tochter ja häufig sehr ähnlich sehen, aber vielleicht wäre eine andere Haarfarbe für die Mutter hilfreich gewesen, um als Leser besser nachvollziehen zu können, wer wer ist und vor allem: wer was sagt. ^^´ Auch beim Freund und Vater ... anfangs dachte ich, dass der Freund nur beim Einzug gezeigt wurde und das andere alles der Vater in der Vergangenheit wäre, sodass ich erst ganz genau hingucken musste und die beiden Panels mit dem Freund vergleichen musste, um zu erkennen: Ah ja, das ist der mit dem Hemdkragen, also ihr Freund, also sagt er das auch mit der Beule in der heutigen Zeit und nicht der Vater zur Vierjährigen in der Vergangenheit.
Ich denke für diese Geschichte ist es in Ordnung so, es soll ja auch ein schnelles Projekt sein, was einen schnellen Zeichen- und auch Erzählstil hat, um den Witz besser transportieren zu können. Aber wenn eine umfangreichere Geschichte erzählt wird, dann sollten vielleicht bestimmte Proportionen (also Erwachsenen-Proportionen und Kinder-Proportionen), Kleidungsstile, Unterscheidungsmerkmale wie Frisuren stärker herausgearbeitet werden. Was du auch garantiert sehr gut umsetzen kannst, ich kenne ja deine herausragenden Fähigkeiten!
Deswegen bin ich wirklich extrem auf das Langzeitprojekt von dir gespannt! Mach weiter so!
Aww, wie süß von dir, dass du dich auf meinen Comic gefreut hast :D Ich bin ganz gerührt =w= Und erstmal ein RIESENDANKESCHÖN, dass du dir so viel Mühe gegeben hast und mir so viel Feedback geschrieben hast! Das bedeutet mir eine Menge!!! Vielen Dank für deine herzliche und sehr konstruktive Kritik, sie hat mir die Augen geöffnet, weil du nicht die erste bist, die Verständnisprobleme hatte und dank deiner genauen Beschreibungen, wo es denn bei dir gehakt hat, hab ich ein besseres Gefühl dafür bekommen. Ich neige wohl tatsächlich dazu, zu viel wegzukürzen ... (weil ich zu faul zum Zeichnen bin XD ) Aber wenn es schwierig zu lesen ist, macht es den Lesern auch weniger Spaß und kaum jemand macht sich die Mühe wie du und Elestial es mehrmals zu lesen, um es zu verstehen und das ist ja nicht meine Absicht, es euch schwer zu machen. In meinem Kopf ist natürlich alles klar, wer wer ist und wann was spielt, deshalb ist mir das beim Lesen nicht aufgefallen. Ich sollte mir Storyboarde betalesen lassen, um solche Sachen aus dem Weg zu räumen. Ich dachte immer, ich brauch so was nicht, aber diese Erfahrung mit "Unter Nachbarn" zeigt mir doch recht deutlich, dass ich das brauche. Oh, wenn der Vater so mit seiner Tochter geredet hätte wäre das tatsächlich seeeehr creepy O.O Puh, dann bin ich froh, dass du dir die Mühe gemacht hast, das nochmal durchzulesen und mich nicht einfach wegen creepiness geblockt hast XDDDD
Du hast natürlich recht, vielleicht hätte ich weitere Haarfarben benutzen sollen. Auf so wenigen Seiten ist es schon eine Herausforderung die Leute unterscheidbar und widererkennbar zu machen. Den Vater sieht man ja nur zweimal und den Mann/Freund/Nachbarsjungen nur zweimal als Kind und zweimal als Erwachsenen... Meine Charadesigns sind auch leider nicht so kreativ und aufwendig wie deine >.<
Du bist sehr süß und aufbauend :3 Ja, ich hab schon immer Probleme mit der Wiedererkennung von Figuren gehabt und das hat sich hier natürlich zugespitzt, gerade weil ich auch Chibi-Darstellungen der Erwachsenen gewählt habe, die natürlich dadurch wie Kinder aussehen. Aber ich finde es mega wertvoll so Feedback von dir zu bekommen, weil auch bei einem langen Manga Verständnisschwierigkeiten auftauchen können, wenn man plötzlich Figuren nicht mehr wiedererkennt, weil ich dazu neige ihnen neue Frisuren oder Klamotten zu verpassen, oder weil ich einfach nie gelernt habe Gesichter so zu zeichnen, dass man sie wiedererkennt. Das werde ich definitiv üben, bevor ich an meinem Langzeitprojekt weiterarbeite!
Du bist megalieb! Es freut mich echt, dass du darauf gespannt bist! Ich versuche, diesen Manga auch in dieser Hinsicht als Übungsobjekt zu sehen und an deinen Kritikpunkten zu arbeiten ò.óm Ich werde langsamer erzählen und mehr auf die Wiedererkennbarkeit/Unterscheidbarkeit meiner Figuren anhand von Proportionen, Kleidung und Frisuren achten!
Du hast natürlich recht, vielleicht hätte ich weitere Haarfarben benutzen sollen. Auf so wenigen Seiten ist es schon eine Herausforderung die Leute unterscheidbar und widererkennbar zu machen. Den Vater sieht man ja nur zweimal und den Mann/Freund/Nachbarsjungen nur zweimal als Kind und zweimal als Erwachsenen... Meine Charadesigns sind auch leider nicht so kreativ und aufwendig wie deine >.<
Du bist sehr süß und aufbauend :3 Ja, ich hab schon immer Probleme mit der Wiedererkennung von Figuren gehabt und das hat sich hier natürlich zugespitzt, gerade weil ich auch Chibi-Darstellungen der Erwachsenen gewählt habe, die natürlich dadurch wie Kinder aussehen. Aber ich finde es mega wertvoll so Feedback von dir zu bekommen, weil auch bei einem langen Manga Verständnisschwierigkeiten auftauchen können, wenn man plötzlich Figuren nicht mehr wiedererkennt, weil ich dazu neige ihnen neue Frisuren oder Klamotten zu verpassen, oder weil ich einfach nie gelernt habe Gesichter so zu zeichnen, dass man sie wiedererkennt. Das werde ich definitiv üben, bevor ich an meinem Langzeitprojekt weiterarbeite!
Du bist megalieb! Es freut mich echt, dass du darauf gespannt bist! Ich versuche, diesen Manga auch in dieser Hinsicht als Übungsobjekt zu sehen und an deinen Kritikpunkten zu arbeiten ò.óm Ich werde langsamer erzählen und mehr auf die Wiedererkennbarkeit/Unterscheidbarkeit meiner Figuren anhand von Proportionen, Kleidung und Frisuren achten!
Antwort von: abgemeldet
02.02.2019 02:10
Ach, ich denke aber auch, dass ich echt n bisl blöd war an mancher Stelle.
Aber für eine umfangreichere Story ist es natürlich schwieriger oder sagen wir anspruchsvoller, den Leser bei der Stange zu halten. Ein etwas komplizierterer Erzählstil kann da schnell abschrecken, was so schade ist, wenn die Geschichte dahinter wirklich gut ist.
Ich würde mich hiermit gerne als Testleser für dein Storyboard anbieten, wenn du möchtest. Und ja, sowas hilft definitiv! Hmmm zum Thema "Storyboard brauchen" ... ich denke, das braucht jeder auf die eine oder andere Art. Es ist ja nichts Verwerfliches, wenn man sich vorher einen Plan macht, wie alles am Ende aussehen soll. Ganz im Gegenteil, es ist eine Strukturierungshilfe und meistens stellt man dann beim Zeichnen der richtigen Seite fest, dass das Paneling noch nicht so ganz hinhaut oder dass man vielleicht doch noch etwas umstellen möchte oder gleich ne ganz andere Figur zeichen will. Für ein Bild macht man ja auch Skizzen, das ist ja nichts schlimmes oder etwas, auf das man verzichten sollte. Und erst recht ist es kein Zeichen mangelnden Könnens, sondern das Gegenteil.
Für mein Langzeitprojekt zum Beispiel werde ich nicht nur ein Storyboard erstellen, sondern ich habe ein komplettes Drehbuch (inzwischen 34 Kapitel, jedes ca. 10 geschreibene A4 Seiten lang und ich bin noch nicht ganz fertig), sodass die Geschichte vor dem eigentlichen Zeichnen der Seiten komplett fertig ist. Jede Szene, jeder Dialog. Das nimmt leider auch sehr viel Zeit in Anspruch XD Aber es lohnt sich, damit man am Ende nicht über irgendwelche Logikfehler stolpert und manche Seiten möglicherweise noch einmal zeichnen muss. Ok, ich bin aber auch extrem anspruchsvoll, wenn es darum geht, wie gut durchdacht dein Plot sein muss. Es hängt auch ein bisschen vom Umfang der Geschichte ab. Worum geht es denn in deinem Langzeitprojekt, wenn man fragen darf? Wie "lang" ist es denn? :)
Zum Figurendesign: Also hier für diesen Comic speziell ist es wirklich absolut in Ordnung! Ich weiß ja nicht, wie du bei deinem Langzeitprojekt vorgehen möchtest. Aber hast du schon einmal daran gedacht, Facemodels zu verwenden? Das mache ich zum Beispiel. Nicht, weil ich sonst keine Gesichter zeichnen könnte. Sondern weil ich gewisse Macken habe, die sonst bei meinem Stil immer vorkommen und sich ganz schnell bei jeder Figur einschleichen, sodass sie sich irgendwann zu sehr ähneln würden, wenn ich nicht aufpassen würde. Ich betone immer voll gerne das untere Augenlid. Voll dämlich eigentlich. Wenn ich mir so manchen Comickünstler angucke, ist das dort auch der Fall. Der Zeichner ist so sehr in seinem Stil "gefangen", dass jede Figur gleich aussieht. Schlecht für eine Erzählung. Daher Facemodels. Das heißt ja auch nicht, dass deine Figuren exakt so aussehen müssen. Manchmal reicht es, ein gewisses Merkmal zu übernehmen.
Zum Beispiel hat Naythel die Nase von einem ehemaligen Studienkollegen von mir. Diese kleine Rille in der Nase und diese spitzmäusige, leicht nach oben gewölbte Nasenspitze - sehr markant XD (Das soll jetzt keine Schleichwerbung werden, sondern dir nur zur Verdeutlichung dienen!) Ich kann dir gerne mal, um deine Kommentare hier nicht zu sehr zuzumüllen, mal eine ENS schicken und dir meine Facemodels zu meinen Figuren nennen, dann siehst du ja, wieviel ich davon verwende bzw. wie ich vorgehe.
Diese Facemodel-Geschichte ist unter Illustratoren eine absolut gängige Praxis. Wird unter anderem von Alan Lee himself empfohlen und von den aller meisten Profiillustratoren, die ich kenne, so gemacht. Meistens erkennt man sogar, welches Facemodel verwendet wurde ;) Auch dazu kann ich Näheres mit entsprechenden Beispielen mal in besagter ENS mitteilen, wenn Interesse besteht.
Ich habe mal gelesen, dass man eine Figur ca. 100 mal gezeichnet haben muss, um sie wiedererkennbar zu halten XD ich schätze fast, das stimmt auch. Ich kann dich jedenfalls gut verstehen! Auf vier Seiten einen Wiedererkennungswert zu erzeugen ist nicht leicht. (Auf meiner 20 seitigen Kurzgeschichte Keep Her Light sehen die Figuren auch auf jedem Bild unterschiedlich aus XDDD und ich habe nur zwei! Protagonisten. Fail XD)
Zur "Kreativität" von Charakterdesigns: Das ist ja bei einer modernen Story in der heutigen Zeit auch nicht so einfach ... meine Figuren haben alle Hörner oder sonst irgendein Fantasy-Merkmal, das ich natürlich nicht aus Ästhetikgründen, sondern aufgrund von Unterscheidbarkeit gewählt habe XDDD Spaß, n bisl Ästhetik ist auch dabei.
Ich finde es übrigens sehr realistisch, wenn Figuren, gerade in einer längeren Geschichte, nicht immer die gleiche Kleidung tragen und eine langhaarige Person auch mal unterschiedliche Frisuren hat. Grandios, wenn man sie dann auch noch als diese eine Figur immer wiedererkennt. Aber das ist wirklich schon eine schwierige Angelegenheit.
Ich sehe, du bist absolut motiviert! Erhalte dir bitte diese Strebsamkeit und vor allem deine Freude! :) Ich bleibe weiterhin gespannt und freue mich auf jedes Häppchen, was du mit uns auf diesem Wege teilst!
Aber für eine umfangreichere Story ist es natürlich schwieriger oder sagen wir anspruchsvoller, den Leser bei der Stange zu halten. Ein etwas komplizierterer Erzählstil kann da schnell abschrecken, was so schade ist, wenn die Geschichte dahinter wirklich gut ist.
Ich würde mich hiermit gerne als Testleser für dein Storyboard anbieten, wenn du möchtest. Und ja, sowas hilft definitiv! Hmmm zum Thema "Storyboard brauchen" ... ich denke, das braucht jeder auf die eine oder andere Art. Es ist ja nichts Verwerfliches, wenn man sich vorher einen Plan macht, wie alles am Ende aussehen soll. Ganz im Gegenteil, es ist eine Strukturierungshilfe und meistens stellt man dann beim Zeichnen der richtigen Seite fest, dass das Paneling noch nicht so ganz hinhaut oder dass man vielleicht doch noch etwas umstellen möchte oder gleich ne ganz andere Figur zeichen will. Für ein Bild macht man ja auch Skizzen, das ist ja nichts schlimmes oder etwas, auf das man verzichten sollte. Und erst recht ist es kein Zeichen mangelnden Könnens, sondern das Gegenteil.
Für mein Langzeitprojekt zum Beispiel werde ich nicht nur ein Storyboard erstellen, sondern ich habe ein komplettes Drehbuch (inzwischen 34 Kapitel, jedes ca. 10 geschreibene A4 Seiten lang und ich bin noch nicht ganz fertig), sodass die Geschichte vor dem eigentlichen Zeichnen der Seiten komplett fertig ist. Jede Szene, jeder Dialog. Das nimmt leider auch sehr viel Zeit in Anspruch XD Aber es lohnt sich, damit man am Ende nicht über irgendwelche Logikfehler stolpert und manche Seiten möglicherweise noch einmal zeichnen muss. Ok, ich bin aber auch extrem anspruchsvoll, wenn es darum geht, wie gut durchdacht dein Plot sein muss. Es hängt auch ein bisschen vom Umfang der Geschichte ab. Worum geht es denn in deinem Langzeitprojekt, wenn man fragen darf? Wie "lang" ist es denn? :)
Zum Figurendesign: Also hier für diesen Comic speziell ist es wirklich absolut in Ordnung! Ich weiß ja nicht, wie du bei deinem Langzeitprojekt vorgehen möchtest. Aber hast du schon einmal daran gedacht, Facemodels zu verwenden? Das mache ich zum Beispiel. Nicht, weil ich sonst keine Gesichter zeichnen könnte. Sondern weil ich gewisse Macken habe, die sonst bei meinem Stil immer vorkommen und sich ganz schnell bei jeder Figur einschleichen, sodass sie sich irgendwann zu sehr ähneln würden, wenn ich nicht aufpassen würde. Ich betone immer voll gerne das untere Augenlid. Voll dämlich eigentlich. Wenn ich mir so manchen Comickünstler angucke, ist das dort auch der Fall. Der Zeichner ist so sehr in seinem Stil "gefangen", dass jede Figur gleich aussieht. Schlecht für eine Erzählung. Daher Facemodels. Das heißt ja auch nicht, dass deine Figuren exakt so aussehen müssen. Manchmal reicht es, ein gewisses Merkmal zu übernehmen.
Zum Beispiel hat Naythel die Nase von einem ehemaligen Studienkollegen von mir. Diese kleine Rille in der Nase und diese spitzmäusige, leicht nach oben gewölbte Nasenspitze - sehr markant XD (Das soll jetzt keine Schleichwerbung werden, sondern dir nur zur Verdeutlichung dienen!) Ich kann dir gerne mal, um deine Kommentare hier nicht zu sehr zuzumüllen, mal eine ENS schicken und dir meine Facemodels zu meinen Figuren nennen, dann siehst du ja, wieviel ich davon verwende bzw. wie ich vorgehe.
Diese Facemodel-Geschichte ist unter Illustratoren eine absolut gängige Praxis. Wird unter anderem von Alan Lee himself empfohlen und von den aller meisten Profiillustratoren, die ich kenne, so gemacht. Meistens erkennt man sogar, welches Facemodel verwendet wurde ;) Auch dazu kann ich Näheres mit entsprechenden Beispielen mal in besagter ENS mitteilen, wenn Interesse besteht.
Ich habe mal gelesen, dass man eine Figur ca. 100 mal gezeichnet haben muss, um sie wiedererkennbar zu halten XD ich schätze fast, das stimmt auch. Ich kann dich jedenfalls gut verstehen! Auf vier Seiten einen Wiedererkennungswert zu erzeugen ist nicht leicht. (Auf meiner 20 seitigen Kurzgeschichte Keep Her Light sehen die Figuren auch auf jedem Bild unterschiedlich aus XDDD und ich habe nur zwei! Protagonisten. Fail XD)
Zur "Kreativität" von Charakterdesigns: Das ist ja bei einer modernen Story in der heutigen Zeit auch nicht so einfach ... meine Figuren haben alle Hörner oder sonst irgendein Fantasy-Merkmal, das ich natürlich nicht aus Ästhetikgründen, sondern aufgrund von Unterscheidbarkeit gewählt habe XDDD Spaß, n bisl Ästhetik ist auch dabei.
Ich finde es übrigens sehr realistisch, wenn Figuren, gerade in einer längeren Geschichte, nicht immer die gleiche Kleidung tragen und eine langhaarige Person auch mal unterschiedliche Frisuren hat. Grandios, wenn man sie dann auch noch als diese eine Figur immer wiedererkennt. Aber das ist wirklich schon eine schwierige Angelegenheit.
Ich sehe, du bist absolut motiviert! Erhalte dir bitte diese Strebsamkeit und vor allem deine Freude! :) Ich bleibe weiterhin gespannt und freue mich auf jedes Häppchen, was du mit uns auf diesem Wege teilst!
Antwort von: abgemeldet
02.02.2019 02:25
Ha! Eine Sache fällt mir zum Wiedererkennungswert von Figuren noch ein und ich hoffe es motiviert dich: WLOPs Figuren sehen alle exakt gleich aus! So.
Weil er keine Facemodels verwendet bzw. einen soo stark vereinfachten Stil hat, dass da nur wenig Platz für markante Gesichter bleibt. Ich sage dir das, weil ich weiß, dass du seinen / ihren (?) Stil auch sehr schätzt. Das tue ich auch, aber das ist wirklich ein starker Kritikpunkt, den ich an WLOPs Stil auszusetzen habe. Würde er / sie nicht mit Farbe arbeiten, sodass man die Haarfarben als Unterscheidungsmerkmal hat, dann würde man bei seinem Comic auch nicht so gut hinterher kommen.
Weil er keine Facemodels verwendet bzw. einen soo stark vereinfachten Stil hat, dass da nur wenig Platz für markante Gesichter bleibt. Ich sage dir das, weil ich weiß, dass du seinen / ihren (?) Stil auch sehr schätzt. Das tue ich auch, aber das ist wirklich ein starker Kritikpunkt, den ich an WLOPs Stil auszusetzen habe. Würde er / sie nicht mit Farbe arbeiten, sodass man die Haarfarben als Unterscheidungsmerkmal hat, dann würde man bei seinem Comic auch nicht so gut hinterher kommen.
