Hotaru-Kagayaku als: Salvia

I. Dauer
Am Anfang, 2015, habe ich einiges am Stück gearbeitet und dadurch die Rüstung fast fertig bekommen. Dadurch, dass wir umgezogen sind, wurde es erst 2016 fertig. Damals fehlte nur das Diadem und das Schwert, aber ich wollte es mal Probe tragen. Dabei sind mir noch ein paar Details aufgefallen, die verbessert wurden. Allerdings habe ich mal hier eine halbe Stunde und dort 1 Stunde gewerkelt. Es hat sich dann echt hingezogen und ein bisschen ging es mir auch auf die Nerven xD
 
II. Material
a) vorhanden

• Satin weiß
• Satin lila
• Durchsichtige Träger
• Klettverschluss
• Lack in Gold und Silber
• Bronze
• Ohrringe
• Sprühlack weiß
• Hacken/Verschluss
• Steinchen
• Material für grünen Stein
• Beinband
• Acrylfarbe
• Druckknöpfe
• Spritzspachtel

b) gekauft
Worbla's Finest Art.........20,77 €    (anteilig Rest)            
Schuhe............................31,89 €    MeinTraumschuh    Jumex High Heels Ankle Boots        
Vlieseline.........................2,00 €    Der kleine Stoffladen    Vlieseline S 520        (anteilig)
Body Purple...................10,75 €    Wearall.com (ebay)    Strappy Sleeveless Camisole        
Perücke..........................12,47 €    Yahee (ebay)    Langahaar rot        
Perücke...........................23,80 €    Ladieshair    Cosplay Perücke rot        
Stoff violett......................4,35 €    Unico Stoffladen Buxheim            
Falsche Perücke...........4,80 €    Qubeat            
Klettverschluss..............5,00 €    Kurzwarengeschäft Stenn            
Klarlack..........................8,25 €    Baumarkt            
Acrylfarbe weiß.............2,99 €                
Metallleiste....................5,89 €    Baumarkt            
Salvia Blüten (3 x).........18,62 €    (15,40 £) decoflora     Artif8icial Salvia Plant Red SC68 R2) aus GB        
Summe............................151,58 €                
 
 
III. Aufbau
A) Nähen
1. Body und Träger
Den Body habe ich gekauft und dann abgeändert. Wie immer bei solchen Dingern habe ich im Schritt den Knopfverschluss verkleinert und die Kanten rund genäht, damit es nicht an den Beinen reibt. Die Träger wurden abgeschnitten und durch durchsichtige Träger ersetzt. Dafür habe ich mir auch passende Haken besorgt um die Träger einzuhängen. Die Haken haben nicht gehalten und schließlich sind die Träger auf Grund ihres Alters spröde geworden. Außerdem habe ich den Klettverschluss fest getackert, was die Träger zerstört hat. Also lieber nie Plastik/Polyester tackern.
Am Ende habe ich die Träger mit einer alten hautfarbenen Strumpfhose überzogen und an den den Body angenäht.
Klettverschluss:
An dem Body und den Trägern sind Klettverschlüsse angenäht und Teilweise angetackert, damit die Rüstungsteile befestigt werden können. Meistens nehme ich aus Faulheit den Tacker, aber das zerstört das Material mehr als dass es hält. Tackern ist nicht zu empfehlen, oder nur sehr wenig.
 
2. Rock
Der Rock ist ein einfacher Faltenrock aus einem langen Rechteck. Wichtig ist, dass man eine Stoffbahn hat die lang genug ist, denn die Falten fressen unheimlich die Meter. Wenn man mal ein oder zwei Faltenröcke genäht hat, ist das kein Problem mehr. Der Klettverschluss ist hier aufgeklebt und auf genäht, je nachdem welche Art noch übrig war. Für Stoff ist natürlich die aufzunähende Variante zu bevorzugen. Wegen meiner breiten Hüfte, brauche ich einen Verschluss des Rockes. Diesmal habe ich ihn an der Seite angebracht, wo später auch die Taschen drüber hängen. Außerdem sind die Druckknöpfe in einer Falte eingenäht, damit sie gut verschwinden und es aussieht als wäre der Rock aus einem Stück. Die Länge des Rockes ist überall gleich (also die breite des Stoffstreifens), weil man die Länge dann am Gürtel passend machen kann, je nach dem wo der Rock befestigt wird.
 
2. Schuhe
Wie üblich dauert es eine Weile die Schuhe in passender Form zu finden. Im Original waren noch Lederteile an den Schuhen, die ich einfach abgeschnitten habe, weil ich sowieso den Lila-Teil anbringen musste. Die Sohle habe ich vorsorglich mit blauem Lack besprüht. Warum blau? Das war übrig und passt zu Lila.
Ich hatte noch zwei Lila Stoffreste übrig die, übereinander gelegt, genau den richtigen Farbton ergaben. Zuerst habe ich mir Schablonen aus alten Papier gemacht und Einzelteile aus dem Stoff genäht. Diese Einzelteile habe ich an den Absatz und die sichtbare Sohle geklebt, damit die Schuhe genau wie auf der Vorlage aussehen. Mit „Superkleber“ z. B. Loctide42 hält das auch der Belastung stand. Den oberen Lila-Teil habe ich auch nach einer passenden Schablone aus den beiden Stoffen gefertigt, welche die passende Farbe ergaben. Obwohl die Stulpen sehr straff genäht sind, habe ich zusätzlich noch Vlieseline auf die Rückseite gebügelt, damit alles schon steif am Fuß steht. An der dünnsten Stelle vorne sind pro Schuh zwei Druckknöpfe und mindestens zwei Haken angenäht. Die Haken sollen den Druck mindern und die Druckknöpfe die Stulpe zusammen halten. Auf jeden Fall muss alles sehr ordentlich fest genäht werden, damit es hält. Wichtig ist auch die richtige Stelle zu finden, damit die Oberkante der Stiefel verschwindet und es wie ein ganzer Schuh wirkt.
Ja, über die Schuhe habe ich mir am meisten Gedanken gemacht und diese sind auf Grund des Aufwands auch als erstes (2015) entstanden. Bis jetzt hat sich der Aufwand gelohnt, es sieht toll aus und hält wie erwartet. Wie immer sind die Schuhe nicht ganz symmetrisch geworden, aber das fällt normaler Weise auch nicht auf xD

B) Rüstung
1. Beinband
Habe ich gleich von Daisy genommen, weil es damals kaputt gegangen ist und noch mal gemacht werden musste. Allerdings habe ich es wieder nicht geschafft das Muster aus einem Stück zu bekommen, denn die Moosgummiplatten waren nicht groß genug und das Papier für die Oberfläche auch nicht. Am Ende hatte ich einfach die Nase voll und es so gelassen. Man verbraucht nämlich ziemlich viel Material und da kann man einfach nicht beliebig oft anfangen.
 
2. Gürtel und Taschen.
Das Cosplay sollte komplett aus Worbla's finest Art gemacht werden. Noch nie habe ich das Material verwendet und wollte einfach alles ausprobieren. 2015 hatte ich damit angefangen und Mittler Weile würde ich vieles anders machen. Allerdings steckt so viel Arbeit in der Rüstung, dass ich auf keinen Fall noch mal von vorne anfange.
Wie immer habe ich mir eine Schablone aus Pappe oder Papier gemacht. Daran messe ich ob die Proportionen und die Form stimmen und passe es an meinen Körper an.
Bei der Umsetzung mit Worbla's habe ich gleich darauf geachtet, dass der Verschluss des Gürtels an der Seite ist, wo später die Taschen darüber hängen. Leider ist mir die Spitze etwas verbogen und zu lang geworden, deshalb kann ich nicht normal sitzen.
Die Taschen sind doch aus Wobla's, statt richtige Taschen, um mich am Material auszuprobieren.
Obwohl ich die Taschen dann noch mal verkleinert habe, nachdem sie aus Worbla's geformt waren, sind sie immer noch zu groß. Die Vorlagen waren nicht eindeutig und wahrscheinlich fällt es auch nur im direkten Vergleich mit der Vorlage auf.
Lackierung: Zuerst habe ich alles aus Wobla's gebastelt und zum Schluss mit goldenen Sprühlack lackiert. Da die Kanten sehr flach geworden sind, habe ich sie mit einem dunklen Bronze schattiert und dreidimensionaler gestaltet. Der Tipp ist aus einem Workshop gekommen. Funktioniert sehr gut. Zum Schluss alles mit Klarlack, möglichst mehrmals, lackieren.
Zusammenbau:
Der Rock wird mit Klettverschluss am Worbla's befestigt, nachdem alles lackiert wurde. Somit kann der Rock nicht verrutschen und ich habe die richtige Länge eingestellt. Außerdem sollte der Rock auch nicht drüber hinaus schauen oder sonst was machen.
Die Taschen sind mit Klettverschluss am Gürtel befestigt. Dabei musste ich feststellen, dass sich der selbstklebende Klettverschluss nicht mit dem goldenen Sprühlack verträgt, sondern ihn ablöst. Selbst die Klarlackschicht muss sehr dick sein, damit sich der Klettverschluss damit verbindet, statt ihn abzulösen. Aufgrund der Krümmung halten die Taschen natürlich kaum am Gürtel. Sie sind übrigens oben wie ein Haken gebogen, damit ich sie in den Gürtel hängen kann. Leider hält das überhaupt nicht, vor allem beim Sitzen wird es anhand ihrer Größe problematisch, sprich: sie fallen ab.
Schließlich habe ich am Rock mit einem Gummi eine Schlaufe angenäht. An der Tasche ist nachträglich (weil sie schon lackiert war) mit Heißkleber ein Hacken befestigt. Die Tasche wird mit dem Haken in die Gummischlaufe gehängt. Damit wird die Tasche nach unten gezogen. Ist schwer zu erklären, das muss man zeigen. Auf jeden Fall halten so die Taschen sehr gut... wenn die Haken an dem Gürtel halten würden. Ich habe absichtlich Heißkleber genutzt, damit sich das Worbla's an der Stelle erweicht und der Haken sich, trotz Lackierung, noch etwas in den Gürtel drückt. Funktioniert nicht so ganz, und einer der Haken fällt immer wieder ab nach starker Belastung. Am beste wäre es die Haken vor der Lackierung in das Wobla's einzuarbeiten.
Nach unzähligen Reparaturen scheint es doch zu halten und sogar ab- und anzubauen zugehen.
 
3. Brust und Schulter
Die Form der Brust und die Teile für die obere Rüstung waren am schwersten, da ich noch keine Erfahrung im Formen mit thermoplastischen Materialien hatte. Wie oft habe ich mich gefragt, ob man das auch hin bekommt, ohne sich die Finger zu verbrennen (man muss es ja heiß formen O.o). Hier kam mir zu Gute, dass ich keinen Zeitdruck hatte. Wieder habe ich mit Papierschablonen die passende Form bestimmt und mit viel Geduld und Spucke die Brustrüstung erstellt. Dummer Weise bin ich auf die Idee gekommen KEINEN Verschluss zu verwenden, sondern ein Ganzes zu formen. Kann man ja einfach über die Schultern ziehen. Ja, ich kann es an- und ausziehen, aber in der Praxis ist es sehr schwierig und es hat viele Versuche gebraucht eine Technik zu finden die Rüstung alleine anzuziehen.
Diesmal habe ich gleich daran gedacht, zwei Metallösen einzuarbeiten, wo später die Schulterteile befestigt werden müssen.
Die Rüstung wird mit Klettverschluss an dem Body befestigt. Damit die Proportionen stimmen, trage ich den Brustteil sehr weit oben. Mein eigentlicher Busen ist gar nicht in den Rundungen, sondern hängt weit darunter. Mit einem Klebe-BH wird mein Busen fixiert und etwas geplättet. Durch die Straffe Rüstung rutscht er auch nicht unten raus. Dadurch wirkt mein Oberkörper viel länger und die Proportionen stimmen besser zur Anime-Figur. Da Salvia keinen Ausschnitt hat und (auf Grund ihres Alter) kein Dekolletee zeigt, kann ich meine Proportionen damit sehr gut anpassen. Damit bin ich auch sehr zufrieden.
Lackierung: Auch hier habe ich mit Goldlack gesprüht. Dann den Teil abgeklebt und den weißen Teil gemalt. Zuerst habe ich den Busen mit weißem Acryl bemalt, damit es deckt und weiß wird. Danach habe ich darüber Sprühlack auf gesprüht, damit man die Pinselstriche nicht mehr sieht.
Das ging auch ganz gut, wenn nicht...
Als ich dann das Kreppband von den abgeklebten Stellen abzog, ging gleich die Farbe mit ab. What the fuck????? Es gab zwei Möglichkeiten: Gold zu erst, dieses abkleben und dann weiß, oder anders herum. Es ging einfach nicht, das Kreppband hat gleich die abgeklebte Farbe abgezogen. Schließlich habe ich den Teil der abgeklebt werden sollte (meistens das Gold) auch gleich mehrschichtig lackiert. Der Klacklack hat sich dann nicht mehr abgelöst. Ich muss zugeben, da wurde ich dann panisch. Ich wollte unbedingt sprühen, aber ohne Abkleben geht das nicht.
Am Ende musste ich das Ganze zwei Mal machen, weil nach dem ersten Auftritt auf der LBM 2016 sich der Lack bei den Ösen durch die Schulterteile abgerafelt hatte. Aus der Nähe betrachtet sieht es sehr unsauber aus, weil man ein paar gelbe Nasen vom Lack sieht. Aber dafür reibt sich die Farbe nicht mehr ab.
So langsam war ich dann doch genervt.
 
Auch für die Schulterteile habe ich Papierschablonen angefertigt. Es war gar nicht so einfach die richtigen Proportionen zu finden, weil die Vorlagen mal wieder nicht eindeutig waren.
Die Schablone war zu klein und die Teil aus Worbla's zu groß. Obwohl ich die Schulterteile noch mal verkleinert habe, sind sie in der Frontalansicht viel zu groß geworden. Dabei stimmen die Proportionen, denn auf den meisten Bildern geht die Spitze fast bis zur Ellenbogenbeuge. Etwas kleiner wäre am Ende besser gewesen...
Das Formen war auch hier wieder am schwierigsten und das spiralförmige Muster hatte es in sich. Das habe ich sogar auf der Rückseite verkehrt rum gemacht: also ein gestanzt statt raus gestülpt... auf der rechten Seite. Aber sonst ist die Höhe genau richtig, damit man sie sieht.
Auch hier habe ich nach dem Lackieren mit goldenen und silbernen Sprühlack die Erhöhungen/Vertiefungen mit einer dunkleren Farbe nach bemalt, damit es nicht so flach aussieht.
Die Schulterteile sind, wie erwähnt, mit einem Haken am Brustteil befestigt. Damit sie nicht von den Schultern rutschen, sind sie mit Klettverschluss an den Trägern befestigt. Allerdings rutschen sie trotzdem immer wieder etwas runter und vor dem Foto müssen sie richtig an den Hals gerückt werden, damit die Proportionen wieder passen. Für die Plastikträger waren sie zu schwer, aber an den Stoffträgern halten sie wesentlich besser.
 
4. Armbänder und Halsband
Endlich mal was einfaches, was ich schon kannte. Die Schablonen habe ich aus Papier gemacht, weil ich den Trick mit der Folie und dem Klebeband noch nicht kannte.
Wie bereits angesprochen, ist alles aus Worbla's geformt und war auch nicht so schwer. Die Verschlüsse sind mit Klettverschluss und da gab es mal wieder das Problem, dass der Klebstoff des Klettverschluss den Sprühlack aufgelöst hat, wenn zu wenig Klarlack darüber war.
Auch hier sind die Kanten mit Bronze (alter DDR-Bronze von meinen Papi xD) hervorgehoben worden.
Hier hat sich herausgestellt, dass Worbla's zu hart ist und es am Hals und den Gelenken sehr kneift. Das nächste Mal werde ich anderes Material, welches weicher ist, probieren.
Den Stein am Halsband hatte ich noch in meinem Bastelarsenal.
 
5. Stein
Den Stein sortiere ich mal an dieser Stelle mit ein, weil er auf der Rüstung klebt. Aus einem Stück habe ich ein oval geschnitten, Füllwatte drauf und mit Stoff überzogen. Warum? Gießen ist mir zu aufwendig und so langsam war meine Geduld am Ende. Außerdem hatte ich das schon bei Daisy ausprobiert und das sah gut aus ^^
Die Stoff-Variante des Steines habe ich einfach so lange mit Acrylfarbe bemalt, bis es den richtigen Farbton hatte und der Stoff schon fest geworden war xD
Am Ende noch ganz chic mit Klarlack überziehen bis es wunderschön glänzt und spiegelt wie ein wertvoller Stein. Hach, wie schön wenn mal was einfach ist ^.^
Das Worbla's habe ich vor dem Lackieren an den Stein angepasst, damit ich ihn am Ende nur aufkleben brauchte. Leider hat es sich irgendwann noch mal verformt und durch die vielen Nähte und Knoten auf der Rückseite passt es nicht ganz. Der Stein steht leider etwas ab. Doch man scheint nicht zu merken, wie der Aufbau ist.
 
Das größte Problem ist, dass sich an bestimmten Stellen der Lack immer wieder abreibt. Man muss wahrscheinlich wirklich mindestens 7 Schichten (wie auf der Lackbüchse beschrieben) auftragen.
 
IV. Perücke
Der erste Kauf war ein totaler Fehlkauf, den das Bild stimmte gar nicht mit der tatsächlich verschicken Perücke überein. Mit dieser Begründung ging die Perücke postwendend zurück und das Geld wurde mir erstattet.
Am Anfang war geplant, dass Lacus die Brautkleid-Version macht und wir haben zusammen Perücken gesucht. Schließlich habe ich die von ihr vorgeschlagene und die von mir gekauft. Ihre war natürlich viel besser: das Volumen ist gigantisch und an die Farben- und Lockenform kam sie am nächsten. Nur war sie viel zu lang. Ganz vorsichtig habe ich die Perücke gekürzt und in den richtigen Schnitt gebracht. Eigentlich ist sie immer noch zu lang, aber ich habe einfach Angst sie zu versauen, wenn ich noch mal daran schneide. Mit heißem Wasser und Lockenwicklern habe ich noch die großen Wellen geformt. Aus meiner Billig-Perücke habe ich Tressen raus geschnitten und in die wenigen freien Stellen der guten Perücke eingenäht. Die Arbeit war sehr mühsam, aber die Farbe ist dadurch nicht mehr so grell und die Perücke noch einen Tick fülliger ^^
Die Perücke ist sehr gut und fitzt fast nicht, bzw. lässt sich kämmen. Hauptsächlich fitzen die Strähnen aus der Billig-Perücke.
Ich habe mir auch zwei Strähnen rausgesucht die über das Ohr hängen sollen und sie mit Haargel fixiert. Mit viel Haargel und langem warten bis alles trocknet, bekommt man sogar den Pony hin. Auf der LBM 2016 ist mir das gut gelungen. Nur leider bin ich auf die Idee gekommen die Perü zu waschen. Hat zwar funktioniert, aber seitdem hatte ich nicht wieder die Muse den Pony zu formen.... beim nächsten Mal ^.-

V. Accessoires
A) Ohrringe
...sind einfach nur mit derselben Goldfarbe besprüht/bemalt. Hält aber nicht besonders gut und die Farbe nutzt sich schnell ab. Da die Ohrringe aber kaum auffallen, mache ich nichts weiter daran.
 
B) Schwert
Siehe Beschreibung Bastelei:

C) Diadem
Siehe Beschreibung Bastelei:
 
D) Salbei
Salvia ist der lateinische Name des Salbei und der Feuersalbei im Speziellen wurde dem Charakter zugeteilt. Die Blume kannte ich sogar noch aus der Zeit meiner Gärtnerausbildung, dort ist Salvia splendens eine beliebte Zierpflanze.
Im Internet gibt es so ziemlich alle Zierpflanzen als Kunstblume, also habe ich mich auf die Suche begeben und nichts gefunden. Den normalen lila Salbei gibt es, aber keinen Feuersalbei *staun*
Nachdem ich schließlich versucht habe den englischen Begriff zu google, tauchten auch Salbei Blüten auf unter der sich sogar eine sehr authentisch wirkende Blüte befand.
So kam es, dass ich mir 3 Blüten für viel Geld aus Großbritannien importiert habe. Hilfe! Aber es hat sich gelohnt, die Blüten sind fantastisch ^.^