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Fanart

EngelohneZukunft   [Zeichner-Galerie] Upload: 31.03.2010 10:58
Soll Silith sein, kurz bevor sie umfällt.
Deshalb auch so wenig Funkel u Glitzer in den Augen was wohl nur ich sehe.
Ich mag ihr Haare.
Sehr sogar.
Weiß nicht wieso das so Pixelig erscheint das Bild, kP.
Ich habs extra so trostlos grau gehalten. Hat irgendwie be ganz eigene Stimmung das Ganze somit.
Ihre Hände sollen n bisschen angespannt erscheinen,weiß nicht obs sichtbar wird.


So wer keine Lust hat schaut weg, die Szene zum Bild:
Silith wusste mittlerweile nicht einmal mehr was sie war.
Weches Gefühl neben der alles betäubenden Liebe noch in ihr hauste.
War es die Enttäuschung?
Oder war jene irgendwann der wahren Wut gewichen?
Oder schwebte wie ein dunkler Schatten über all dem bloß dumpfe Einsamkeit?
Fuan hatte immer wieder ihre Nähe gesucht, auch als Wärme?
Wo er doch -fühlen- musste was auch in ihr heimlich versteckt hauste?
Ein alles verschlingendes Monster.
Eines, das dem des Hasses eine direkte Konkurrenz sein konnte.
Und ohne ihn kam jene schreckliche Kraft durchaus auch ans Tageslicht.
Die sonst so wunderhübsche Liebe, wurde hässlich.
Und es schwächte sie von Tag zu Tag, das zu sein und zu leben was sie wirklich war- allmächtig.
Es gab keinen Gegenspieler mehr der sich ihr in den Weg stellte, der ihre Kräfte zurückdrängte auf ein gesundes Maß.
Emotionen in ihrer Nähe wurden gnadenlos unterjocht, wenn nicht sogar ganz fortgetrieben.
Sogar ihren liebsten Begleiter hatte sie mit der Zeit von sich gestoßen.
Weil es neben ihr niemanden gab der bei ihr stehen konnte!
Die Einsamkeit die auch damals Rachnor so belastet hatte, war über sie gekommen, so plötzlich das es neben dieser erdrückenden Macht schwer war nicht vollkommen den Wahnsinn zu verfallen der schon oft, immerdann wenn sie nicht aufpasste mit fahrigen Fingern durch ihre Gedanken schlich und neue Worte formte, die schon.
n oft fast ihr Herz erreicht hatten.
Es war nicht so das Silith skrupellos alles hergab was in ihr war.
Auch wenn es der Liebe niemand mehr glauben würde- nahm sie sich zurück.
Beziehungsweise sie konzentrierte sich darauf nicht vollkommen die eigene Macht, die ihre eigene war endgültig zu verlieren.
Dabei war der verlockende Gedanke immer zu präsenz.
Einfach aufgeben.
Allen Schmerzen nachzugeben.
Es war so einfach.
So hatte sie sich in sich selbst zurück gezogen, sich selbst der größte Feind sein, von allen abgekapselt.
Auch von der Wärme.
Und erst recht von Fuan.
Sehr einsam, und sehr gefährlich war die Liebe für alle anderen Emotionen geworden.
Etwas derartiges hatte es niemals zuvor gegeben.
Und in der großen Macht die sie selbst manchmal zu erdrücken drohte verspürte sie nicht einmal den Hauch von Hoffnung.
Der Hass, der zurückgekehrt war, hatte sie lange noch nicht spürbar erreicht.
Und so wurde ihr Kampf nach wie vor immer aussichtsloser, immer schmerzvoller und einsamer.
Wie lange konnte sie noch kämpfen bis es sie endgültig zerreissen würde?
Rachnor hatte aufgegeben.
Hatte sie alleine gelassen.
Mit ihrer Angst.
Mit ihrer Macht.
Wieso sollte sie nun nicht also auch genauso egoistisch sein wie er?
Der, der ihre Einzige wahrhaftige Hoffnung gewesen war nicht zu verzweifeln in all der Ewigkeit die sie noch vor sich haben würden.
Doch so wie es im Moment aussah, würde jene Ewigkeit bald ein jehes Ende finden.
Und wenn sie so daran dachte, das sogar sie der Grund für all den Niedergang verantwortlich sein würde, überkam sie nicht einmal mehr ihr Gewissen.
Es war schwer noch irgendetwas anderes zu verspüren als der Permanente Zwang endlich los zulassen.
Voll und ganz.
Alles zu zerstören, das sie doch so leiden ließ, weil sie diejenige war die sie war.
Die Mächtigste.

Wieder hatte sie sich davon getragen stets auf der Flucht vor sich selbst.
Oder eigentlich doch viel mehr auf der Suche nach etwas das ihr Leid linderte?
Silith verging in sich selbst, voll und ganz.
Ihre Umwelt nahm sie nur nich durch einen Trancezustand war.
Ihr Körper schien stetig von innen heraus zerreissen zu wollen, doch schien nie der rechte Zeitpunkt dafür gekommen zu sein, sodass die Qual immerzu zu spüren war, ohne Aussicht auf ein Ergebnis.
Am Ende hatte sie Fuan vielleicht auch deshalb irgendwann begonnen zu ignorieren.
Sie war zu sehr mit sich selbst beschäftigt um sich um andere kümmern zu können.
Das war der Liebe wohl wirklich noch nie passiert.
Ein Moment von den seltenen, ergriff sie erneut.
Wieder wurde ihr ganz anders, wieder griff sie sich ans Herz.
Die alte Prozedur in der sie sich wünschte auf der Stelle zu sterben.
Der Schmerz glich dem, als sie bemerkt hatte das der Hass fort gegangen war.
Dann überkam sie ihre eigene Liebe, ihre eigene Macht mit einer so brutalen Gewalt das alles Denken zersprang und ihr Herz drohte sofort seinen Dienst zu verweigern.
Gefangen in dem Sog der Unendlichkeit war sie nicht fähig dazu all dem endlich ein Ende zu setzen.
Langsam trudelte sie, kurz vor der Bewusstlosigkeit, vom Himmel hinab zur Erde.
Ihre Augen fielen hin und wieder fast komplett zu.
Nein sie würde nicht sagen, das jene spontanen Anfälle langsam zu einer Gewohnheit führten damit umgehen zu können.
Es wurde, wenn es kam, immer schlimmer.
Als sie unerwartet schon Boden unter den Füßen spürte stolperte sie unbeholfen nach vorne und keuchte unter Anstrengung auf nicht zu fallen.
Ihr Körper fühlte sich nicht wie der ihrige mehr an, bloß noch eine Hülle die die restliche Macht zurück hielt und davon abhielt den Untergang zu verkünden.
Sie war am Ende ihrer Kräfte angelangt.
Jetzt?
Benommen legte sie den Kopf in den Nacken, fragte schon nicht mehr nach dem Grund für ihr Leiden, für Rachnors Verschwinden.
Erschöpft ließ sie sich auf die Knie fallen und beugte sich leicht zurück um nicht vornüber zufallen.
Aus halb geschlossenen Augen sah sie in den leicht bewölkten Himmel.
Die Ewigkeit war grausam zu ihr.
Sollte sie die nächste mit solchen Schmerzen, mit jener Last weiter leben?
Immmerzu am Limit?
Und in jenen Moment in dem sie die Arme zur Seite von sich hob, tat es ihr um all die anderen leid, die sie mit in den Abgrund reißen würde.
Doch auch sie hatte irgendwann einmal keine Güte mehr, keine Macht um immerzu die Schützerin miemen zu können.
Und wenn es heute nun das Ende sein durfte -endlich- nach all der Qual, dann würde sie sich gerne der Vergänglichkeit hingeben.
Ihren Kopf nun in den Nacken gelegt schloss sie müde die Augen.
Zwischen Macht und Ohnmacht hin und hergerissen, spürte sie wie der letzte Aufstand in ihrem Inneren zusammenbrach und aufgab.
Hoffentlich würde sie nicht mehr aufwachen.
Sie wollte nicht mehr aufwachen und in diesen schrecklichen Zustand weiter existieren.
Und während sie spürte wie alle Barrieren endügltig brachen und ihre endgültige, vollkommene, auch zerstörrerische Macht sich ihren Weg in die Welt suchte, spürte sie wie die süße Schwärze sie mit gelogenen Versprechungen zu sich rief.
Nachgeben.
Aufgeben.
Und als sie spürte wie sie der Einfachheit der Verlierend nachgab, fühlte sie wie sie zur Seite fiel, und danach endlich gar nichts mehr.

E-oZ
Themen:
Engel, weiblicher Charakter, Rollenspiele

Stile:
Aquarell, Pastellkreide

Nut:
Seite 215

Stimmung:
Zerrissen

Musik:
Muse, Razorlight, Subway to Sally, One Republic

Nicht wichtig:
Challenge: 4/100 || 84. Bewusstlos

Beschwerde


Kommentare (2)

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Von:  Oogie-Boogie
2010-03-31T14:02:24+00:00 31.03.2010 16:02
Junge...
Das ist dramatisch....
Und das Bild ist auch sehr schön.^^

Gez. Oogie-Boogie
Von:  Poolee
2010-03-31T13:35:48+00:00 31.03.2010 15:35
*am Boden roll*
Mein armes Fangirly-Herz!
Ich weiß nicht, ob es das aushält ;__;
War ja schon der Hammer, als ich es aufm Handy hatte, jetzt wo wir so mittendrin sind.

Ich mag ihre Pose!
Und ihren Blick. Hach und obwohl ich es besser weiß nehme ich es ihr schon wieder übel, wie sehr sie ihn falsch versteht und verurtielt.
Verurteilt, wie alle anderen.

Eeee~ wieso sind wir nur so grausam?!

Kann es wirklich sein, dass ich ein größeres Arschloch bin als er???? T___T"