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Domicile - Band 1

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Cover
Verlag: Tokyopop | Zeichner: Robert Labs | Autor: Robert Labs | Erschienen: November 2009 | Domicile - Band 1
Von Zeichner: Robert Labs
Autor: Robert Labs
Verlag Tokyopop
Genre Fantasy, Historie, Horror
Preis 6,50
Seiten 192
Release November 2009 (erschienen)
Format 12,6 x 18,8 cm
ISBN ISBN 10: 3867195064
ISBN 13: 978-3-86719-506-5
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Domicile

Der Kölner Dom ist das Wahrzeichen der Stadt. Nun entführt uns Robert Labs in die Welt zur Zeit des Krieges, als ein einfaches Mädchen Dämonen zurück in diese Welt ruft und somit ein Abenteuer einleitet, dass sie vielleicht lieber vermieden hätte.

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Von:  SabrinaSchmitt
Aktuellste Benutzer-Rezension
24.04.2010 20:01
Von mir nun ein längerer Text :3

Da dies als Kritik gedacht ist und dem guten Herrn Labs helfen soll, sich weiterzuentwickeln, gliedere ich den Text nach Komponenten (Paneling, Zeichnungen, Story,~).
Daher beginne ich mal nicht mit „Gott ist das Buch geil!“, sondern unerwarteterweise mit den eher negativ aufgefallenen bzw. unglücklich geratenen Stellen im Manga.

Hier stechen insbesondere das Paneling in der ersten Hälfte des Bandes sowie einige Logik-Fehler heraus.
Allgemein scheint Melissa nicht ganz die Hellste zu sein: Mal ehrlich, wenn man eine geheimnisvolle Postkarte mit einem Foto/Abbild des KÖLNER DOMS in die Hand bekommt – wo beginnt man zu suchen? Richtig – im KÖLNER DOM.
Um auf diese Idee zu kommen, scheint Melissa erst einen Kartografen zu benötigen.
Dies macht die Figur Melissa und auch die Story zu Anfang leider etwas unglaubwürdig.

Gut, man könnte nun sagen, hätten Melissas Schritte sie zuerst in den Dom geführt, wäre die Leser-Info mit den Längen- und Breitengraden weggefallen. Da diese jedoch im Dom selbst von dem Fremden noch einmal erklärt werden und auch ausschlaggebend für die Lage des Daimonions sind, erübrigt sich dieses Problem.
Melissas Begegnung mit Isaak … nun, er hätte sicher einen anderen Tipp gefunden, den er ihr geben kann ;-)) Z.B. die doch eher unbekannte Info, dass es sich bei den Gradangaben genau genommen um den Stern/Dachreiter handelt ;) Die Info, wie man zu dem Stern kommt und dass er unter dem Hauptaltar liegt, erhielte Melissa dann von dem Fremden.
So hätte man das z.B. lösen können, und es wäre viel logischer gewesen. So wirkt Melissa wirklich –und leider den gesamten Manga über- sehr … unterbelichtet xD“

Um Unglaubwürdigkeit zu vermeiden, lass Melissa nicht von Anfang an das „dumme Huhn“ spielen, sondern lass sie einige Sachen auch mal selbst lösen. Vermutlich wird sie sich im Lauf der Story dahingehend entwickeln; dem Beginn und der Logik tut es jedoch nicht gut, wenn sie DERART planlos herum läuft.

Ein weiteres: Ausgehend von der Wahrscheinlichkeit, dass der „Meister“ im Prolog besagter Herr ist, der das Böse aus Köln verbannte (demnach Baumeister Gerhard), und wir nach den Erzählungen von Melissas Vater zu dieser Zeit das 12te Jhd. schreiben … ich kann mich irren, aber zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und 1164 liegen deutlich mehr als 500 (s. Seite 13) Jahre xD
Verlor Cebrail seinen Flügel tatsächlich erst um 1450, passen die Erzählungen von Melissas Vater und das Geschehen im Prolog (Verbannung des Bösen) nicht mehr zusammen. -> o.o??

Was ebenfalls etwas verwirrt: Melissa öffnet das Buch bereits auf Seite 36 – wodurch sie bewusstlos wird. Freigesetzt werden die Mächte des Buches jedoch erst beim zweitmaligen Öffnen, auf Seite 57/58 mit Xin. Warum erst da?


Kommen wir zum Paneling: Im Großen und Ganzen ist dieses im Manga recht gut gelungen. Jedoch gibt es einige Stellen, wo es richtig schwer fällt der Handlung zu folgen und mehrmaliges Lesen einiger Seiten vonnöten ist, um erkennen zu können was eigentlich gerade passiert. Dies liegt zum einen am Fehlen zusätzlicher Panels, zum anderen an entweder zuviel oder aber zuwenig Detailreichtum.

Eine Seite/ Panel mehr oder zumindest ein größeres, das den Zeitsprung besser verdeutlicht, wäre z.B. zwischen den Seiten 50 und 51 wünschenswert gewesen. Der kleine Zeitsprung dort wird zwar schön durch die kleinen schwarzen Panels und den eingießenden Tee dargestellt, jedoch sind diese störend winzig für den Lesefluss. Vielleicht hätte man hier die große Gieß-Szene in der Seitenmitte etwas bescheidener darstellen, dafür aber den drei schwarzen Panels mehr Platz einräumen können.

Während der Manga im Gesamten sehr schön durch den Detailreichtum besticht und dies die Szenerien auch sehr lebendig macht, lassen einige Seiten durch u.a. zuviel Inhalt auf zu engem Raum den Lesefluss jedoch etwas stocken. Dies wären vor allem die Seiten 84, 86 + 87, 138 + 139 (wobei ich Cebrail auf Seite 138 LIEBE *___*) und 144 + 145.
(Zu) viele sehr dunkle/schwarze Stellen machen das Erkennen einiger Formen teilweise schwer – vllt kannst du bei solch aufwändigen Szenen versuchen, mit Zwischentönen die Formen und Schatten besser heraus zu arbeiten.
Im Gegensatz dazu ist wiederum der Inhalt anderer Panels aufgrund der „Skizzenhaftigkeit“ kaum erkennbar – wie z.B. die rechte Hälfte der Seite 34.

Dies wäre dann aber auch alles an Kritik^^ Zu den besonders positiven Aspekten des Mangas komme ich dann im nächsten Text.

Von:  Rei-may
10.04.2010 20:28
Einfach nur wahnsinn, der sommer kann ger nicht schnell genig kommen!
Die Vorurteile deutsche Mangas währen nicht wirklich gut, trift hier zum Glück nicht zu.
Ich kann es jedem nur empfehlen, denn es ist einfach nur geil!


Von:  Rei-may
09.04.2010 16:56
Einfach nur wahnsinn, der sommer kann ger nicht schnell genig kommen!
Die Vorurteile deutsche Mangas währen nicht wirklich gut, trift hier zum Glück nicht zu.
Ich kann es jedem nur empfehlen, denn es ist einfach nur geil!







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