Spherium von Yuugii (Kaiba/Yuugi) ================================================================================ Kapitel 20: Kapitel 20 ---------------------- Als die Konferenz endlich zu Ende war, atmete Yuugi erleichtert aus. Die Insassen verließen den Raum und gingen entweder nach Hause oder zurück an ihre Arbeitsplätze. Kaiba war zufrieden. Alles verlief nach Plan und er hatte das Gefühl, dass er seine Standpunkte mithilfe von schlagkräftigen Argumenten gut vermitteln konnte. Hoffentlich würden sich nun die Leiter der einzelnen Abteilungen an ihre Anweisungen halten, damit es keine weiteren unnötigen aber vor allem vermeidbaren Probleme gab. Sorgfältig legte er seine Unterlagen zusammen, schaltete seinen Laptop ab und verstaute diesen wieder in der Aktentasche. Zwischendurch hatte Kaiba seine Jacke ausgezogen und die Ärmel seines Hemdes hochgekrempelt, um auf dem Bildschirm besser auf kleine Merkmale und Veränderungen in Grafiken hinweisen zu können. „Yuugi, das heute waren streng vertrauliche Informationen. Ich hoffe, du bist dir im Klaren, dass nichts von dem, was hier heute besprochen wurde, nach außen dringen darf.“ „Natürlich. Ich bin wirklich erstaunt, wie gut du deine Mitarbeiter unter Kontrolle hast. Ich muss noch viel lernen, damit ich auch so frei sprechen kann wie du.“ „Übung macht den Meister. Ich mache das seit ich 16 bin und habe auch mehr Erfahrung. Aber du hast dich auch gut geschlagen. Du bist ruhig geblieben, obwohl du so nervös warst.“ Yuugi hielt in seiner Bewegung inne. Stimmt. Er war so abgelenkt von den wichtigen Themen in dieser Konferenz, dass er seine Nervosität komplett vergessen hatte. Das hatte er natürlich auch Kaibas gutem Beispiel und seiner Unerschütterlichkeit zu verdanken, die langsam aber sicher auf ihn abfärbte. Immerhin arbeiteten sie nun schon eine Woche zusammen und so langsam gewöhnte er sich an Kaibas spitze Zunge, seine Seriosität, aber auch daran, wie distanziert dieser war. Die Arbeitsatmosphäre zwischen ihnen war meist angespannt, trotzdem spürte er, dass Kaiba ihn nicht mit Absicht zappeln ließ. „Danke...“, murmelte Yuugi dann, als ihm so richtig klar wurde, dass Kaiba ihn gerade gelobt hatte. Kaiba war nett zu ihm. Eigentlich hatte er mit allem gerechnet, nur nicht mit aufbauenden Worten oder gar einem Lob. „Ich erwarte nicht von dir, dass du deine Arbeit perfekt machst. Das wird dauern. Du hast noch nie in so einer Position gearbeitet und als dein Geschäftspartner ist es meine Pflicht, dich so weit zu bringen, dass du Konferenzen wie diese auch selbstständig führen kannst. Und du kannst das.“ „Bist du dir wirklich sicher?“ Kaiba nahm seine Aktentasche in die Hand und drückte auf den Knopf auf seiner Fernbedienung, so dass die Jalousien wieder hochfuhren und der Raum sich erhellte. Yuugi blinzelte ein paar Mal, als das Licht der Sonne so unverblümt in den Raum hinein strahlte und ihn blendete. Nach so langer Zeit im Dunkeln war das Sonnenlicht beinahe schmerzhaft. „Hör auf zu zweifeln. Du hast doch heute bewiesen, dass du das kannst. Sobald Spherium weit genug entwickelt ist und du ganz genau weißt, in welche Richtung du gehen willst und du eine genaue Vorstellung des Spiels hast, wird es umso einfacher für dich darüber zu reden.“ „Du hast Recht. Und danke nochmal, dass du mir das heute ermöglicht hast. Ich drehe mich viel zu oft im Kreis, ohne es zu merken.“ Yuugi folgte Kaiba in den Gang und sie bewegten sich in Richtung Fahrstuhl, machten sich auf den Weg zurück ins Büro. Stillschweigend stand Yuugi inmitten des Büros, wartete auf weitere Anweisungen. Kaiba setzte sich zurück an seinen Rechner und war nach nur kurzer Zeit wieder voll konzentriert bei der Arbeit. Über diesen Arbeitseifer staunte Yuugi. Es war bereits kurz vor Sechs und seine Müdigkeit drohte ihn zu übermannen. Das Gähnen konnte er sich nicht mehr verkneifen. Rasch hob er seine Hand und warf einen Blick auf Kaiba und fragte sich, ob dieser ihn gehört hatte. „Yuugi, geh nach Hause und leg dich ins Bett. Morgen musst du wieder fit sein. Ich werde dich ab jetzt regelmäßig viermal die Woche einplanen. Von neun Uhr bis 15 Uhr sollte auch für dich in Ordnung sein, oder?“ „Das sind nur sechs Stunden. Du fängst doch auch schon so früh an und bleibst bis zum späten Abend.“ „Weil ich es muss. Ich bin der Firmenchef. Natürlich muss ich mehr leisten als alle anderen und du musst doch auch ab und zu im Laden aushelfen.“ „Dann lass mich doch dir helfen. Ich kann dir sicher nützlich sein.“ „Yuugi, ich werde einem ungelernten Laien keine wichtige Aufgaben übertragen. Du hast zu wenig Erfahrung und musst erst mal sicherer in dem werden, was du tun möchtest. Ich kann niemanden darum bitten, sich um Anrufe und Anfragen zu kümmern, der sich nicht sicher ausdrücken kann.“ „Ich könnte ja kleine Aufgaben übernehmen. Mokuba wäre sicher auch froh, wenn du mehr Zeit hättest....“ Kaiba sah nun endlich hoch und schenkte ihm seine ganze Aufmerksamkeit. „Du wirst mir nicht verraten, wo er sich aufhält, oder?“ „Nein. Aber ich kann dir gerne sagen, was er so über dich erzählt.“ „Beim letzten mal sagtest du, er hätte nichts gesagt und jetzt gibst du endlich zu, dass er sehr wohl über mich lästert. Das ist schon mal ein Fortschritt.“ „Er ist eben ein offener Mensch, der sein Leben mit dir teilen will. Natürlich ist er sauer, wenn du kein Interesse an ihm hast und ihm nicht mal zuhörst, wenn er dir über etwas was erzählt, was ihm wichtig ist. Du warst doch auch sauer darüber, dass ich deine Herausforderung abgelehnt habe. Wie hast du dich da gefühlt?“ „Wird das eine Lebensberatung? Du bist mein Rivale und das zwischen uns kannst du doch nicht mit mir und Mokuba vergleichen.“ „Warum?“ „Yuugi.“ Seine Stimme war mahnend. „Schon gut. Aber vielleicht solltest du Mokuba einfach mal Glückwunsch wünschen, wenn sein Spiel rauskommt und ihn willkommen heißen, wenn er nach Hause kommt. Frag ihn selbst, wo er war und was er erlebt hat. Du wirst sehen, dass das einen Unterschied macht.“ Kaiba hatte es gar nicht nötig, dass Yuugi ihm das sagte. Das war ja wohl selbstverständlich. Er haderte. Es war selbstverständlich und trotzdem hatte er nie gefragt. Kaiba gab ja zu, dass er bei der zwischenmenschlichen Verständigung etwas nachholen musste. Er musste auch zugeben, dass er seit er mit Yuugi zusammenarbeitete, viel mehr geredet hatte als sonst. Normalerweise arbeitete er ruhig und konzentriert. Kein einziger Laut kam über seine Lippen. Und niemand störte ihn. Während ihrer Konferenzen und Arbeitsbesprechungen sagte er nur das Nötigste und gab klipp und klare Anweisungen. Yuugi aber redete von sich aus drauf los und bot ihm die Stirn und insbesondere heute hatte Yuugi weitaus mehr Rückgrat gezeigt als sonst. Noch immer war er verblüfft, dass Yuugi ihm bereits mehrmals Kontra gab und endlich seine Meinung sagte. „Geh nach Hause, Yuugi.“, kam es dann von Kaiba, der nun einfach den Kopf schüttelte und sich seiner Arbeit widmete. „Überarbeite dich nicht. Wir sehen uns.“ Yuugi Stimme war derartig erheitert, dass Kaiba für einen Moment inne hielt. Er beantwortete rasch noch ein paar Anfragen und erstellte eine neue Projektdatei, die er unter dem Namen 'Spherium' abspeicherte. Ein 4D-Modell am Computer würde sicherlich nützlich werden, um einen besseren Überblick zu erhalten und am Ende konnte er diese Skizze mit dem 3D-Drucker ausdrucken. Früher oder später mussten sie mit der Arbeit anfangen. Er war einigermaßen zufrieden mit Yuugis Fortschritten. Als er am Abend nach Hause zurückkehrte und die unangenehme Stille im Speisesaal begann ihn zu quälen, vibrierte sein Smartphone. Hatte Mokuba endlich geantwortet? Mit Spannung öffnete er die Nachricht, nur um mit großer Enttäuschung und Entsetzen feststellen zu müssen, dass Yuugi ihm eine Nachricht geschrieben hatte. Da er ihn am Abend zuvor angerufen hatte, hatte dieser nun seine Privatnummer. Kaiba hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Glaubte Yuugi jetzt etwa, dass er Interesse an Smalltalk hatte? „Ich wollte dir nochmal danken für heute. Auf gute Zusammenarbeit!“, lauteten seine Worte. Kaiba scrollte weiter runter. „Schönen Abend und Gute Nacht.“, hieß es weiter. Wie wurde er diese Plage nun wieder los? Sollte er Yuugis Nummer sperren und so tun als hätte er seine Nachricht nicht bekommen? Er hatte keine große Lust ihm zu antworten und er ging davon aus, dass Yuugi diese Nachrichten mit dem Wissen versendet hatte, dass Kaiba ohnehin nicht antworten würde. Andererseits könnte er Yuugi danach fragen, wie es Mokuba ging. Auch wenn er es nach außen nicht zeigte, belastete es ihn sehr, dass sein kleiner Bruder nicht hier war. Dass Mokuba für ihn da war und ihm stets den Rücken stärkte und keine seiner Entscheidungen hinterfragte, war für ihn so selbstverständlich, dass es ihn umso mehr mitnahm, dass Mokuba das Anwesen auch nur ohne ein Wort der Erklärung verlassen hatte. Es erinnerte ihn daran, wie sehr er zu kämpfen hatte, als Atem seine Welt verlassen hatte. Verzweifelt hatte er nach einem Weg gesucht, ihn wiederzusehen und hatte alles andere um sich vergessen. Er war bereit, sein Leben zu opfern und ein Duell zu verlieren, nur um ihn wiederzusehen und er würde sich immer und immer wieder so entscheiden. Der Verlust eines Menschen schmerzte. Kaiba warf einen Blick auf seinen Teller. Seufzend schob er diesen zurück und begab sich in sein Schlafzimmer. Wie gewohnt verneigten sich die Diener vor ihm und behandelten ihn wie einen Gott. Für einen Moment haderte er die Tür zu seinem Zimmer zu öffnen, da ihn ein Gedanke traf, wie ein Blitz. Er erinnerte sich daran, wie er mit Atem den Gang entlang lief und diesen in dessen Gemach folgte. Auch Atems Bedienstete verneigten sich vor ihm, genauso wie hier und trotzdem fühlte es sich anders an. Kaiba spürte, dass diese Menschen, die ihn so mechanisch ein Lächeln schenkten und beinahe willenlos sämtliche Forderungen erfüllten, ihm den Rücken kehren würden, sobald jemand anderes mehr Geld bot. Das einzige, was Kaiba und diese Menschen verband, war Geld und nicht etwa Loyalität. Er knirschte mit den Zähnen, legte eine Hand auf den Türgriff und drehte sich rasch um. „Ich möchte heute nicht weiter gestört werden. Sie können für heute nach Hause gehen.“, rief er ihnen entgegen, öffnete seine Tür und knallte diese hinter sich so laut zu, dass sämtliche Bedienstete im Flur zusammenfuhren. Er lehnte sich an die schwere Holztür und atmete tief ein. Bescheuert! Absolut bescheuert! Als würde ein verfrühter Feierabend auch nur ansatzweise etwas ändern. Das brachte ihm Mokuba auch nicht zurück und erst recht nicht näher an sein Ziel. Einige seiner Bediensteten befanden sich immer noch im Flur und Kaiba versuchte mitzuhören, was sie sagten. Vermutlich waren sie erstaunt, aber sie hinterfragten die Entscheidung ihres Chefs nicht. Yuugi indes lag auf seinem Bett und tippte auf dem Bildschirm seines Smartphones. Nervös biss er sich auf die Unterlippe. Er wusste, dass Kaiba nicht antworten würde und er erwartete auch keine Reaktion, allerhöchstens einen bitterbösen Spruch, der ihn daran erinnern sollte, dass sie nie Freunde werden würden und er sich gefälligst auf seinem Privatleben heraushalten sollte. Trotzdem schlug sein Herz ganz wild und er konnte nicht anders, als die Hoffnung weiterhin in sich zu tragen, dass Kaiba doch etwas schicken würde. Irgendetwas. Gebannt lag sein Blick auf dem Bildschirm. Minuten vergingen. Es kam keine Antwort. Resigniert senkte Yuugi den Kopf und drehte sich auf den Rücken und starrte gedankenverloren an die Decke, bemerkte dabei, dass er dringend Staubwischen sollte und das ein oder andere ehemalige Spinnenanwesen abreißen sollte. Später vielleicht. Morgen. Vielleicht auch übermorgen. Im Moment war er viel zu sehr damit beschäftigt, auf seinem Bett zu liegen, nachzudenken und den Tag Revue passieren zu lassen. Kaiba war nett gewesen. Niemals hätte er gewagt davon zu träumen, dass Kaiba Seto, der sonst so ablehnend und distanziert war, ihm ein Kompliment machen würde. Seine Worte hatten ihn dermaßen motiviert, dass er immer noch von einem Ohr zum anderen lächelte und aufgeregt mit seinen Beinen zappelte. Man hätte meinen können, dass Yuugi sich wie ein verliebter Teenager benahm. Und in gewisser Weise fühlte er sich auch so. In seinem Bauch spielten tausend Schmetterlinge fangen und er fühlte sich so aufgedreht, dass er nicht anders konnte, als immer wieder aufzustehen, durch sein Zimmer zu laufen, nur um sich im nächsten Moment wieder auf sein Bett zu werfen. Eigentlich wollte er nur Atem nachahmen und versuchen Kaiba Paroli zu bieten, damit dieser aufhörte, ihn wie Ballast zu behandeln, doch diese Erfahrung, sich frei zu äußern und auch einfach mal nur frech zu sein, fühlte sich unheimlich gut an, sodass er gar nicht aufhören wollte Kaiba weiterhin die Stirn zu bieten. Da war diese Aufregung wenn er Kaiba etwas entgegnete, was dieser nicht hören wollte. Pures Adrenalin rauschte durch seine Blutbahnen und er fühlte sich stolz, dass er den Mut aufgebracht hatte, genau das zu sagen, was er wirklich dachte, ohne seine Meinung mit netten Worten zu kaschieren. Atem musste sich genauso gefühlt haben, wenn er mit Kaiba in der Arena stand und sie sich duellierten. Sein Smartphone summte eines seiner Lieblingssongs und er nahm es in die Hand, wippte mit seinem Kopf zum Takt, ehe er doch seinen Nachrichtendienst öffnete. Überrascht riss er die Augen auf. Es war nicht die Person, von der er gerade sehnlichst eine Antwort erwartete, aber doch jemand anderes, der ihm genauso viel bedeutete. Mokuba hatte ihm eine Nachricht geschickt. »Hey! Wie geht’s dir? Uns geht es super! Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich doch noch eine Weile länger bleiben werde. Mach dir also keine Sorgen!« Mokuba erklärte, dass er länger bleiben wollte, weil er noch Sightseeing und ganz viele Fotos machen wollte. Scheinbar machten sie mit einem Wohnwagen eine Reise durch Amerika. Yuugi öffnete die Nachricht und sah ein Bild von Mokuba und seiner Freundin, die beide Cowboyhüte trugen und auf Pferden saßen. Beide grinsten breit und hielten ein Victory Zeichen in die Kamera. Mokuba sah weitaus gelassener und entspannter aus als gewohnt. Die Auszeit von seinem Alltagsleben und der Abstand von seinem Bruder taten ihm sichtbar gut. Yuugi freute sich für Mokuba und es beruhigte ihn auch, dass es diesem endlich besser zu gehen schien, dennoch konnte er nicht anders, als sich Sorgen zu machen. Was würde Kaiba davon halten, dass sein kleiner Bruder längere Zeit spurlos verschwunden war? Immerhin war Kaiba sogar so weit gegangen, durch die Dimensionen zu reisen und die Zerstörung der Welt in Kauf zu nehmen, nur um Atem wiederzusehen. Wie weit würde er gehen, um Mokuba von sich zu überzeugen? Es war durchaus denkbar, dass Kaiba seinen kleinen Bruder über sein Netzwerk und Datenbanken aufspüren konnte und ihm sogar folgen würde, doch das würde Mokuba sicher nicht wollen. Mittlerweile musste Kaiba bemerkt haben, dass sein Bruder nicht mehr da war und das Land verlassen hatte. Er konnte noch so stark und stolz tun, all das war doch nur Fassade. Eine Maske, die nicht nur Yuugi schon vor langer Zeit durchschaut hatte. Er speicherte das Foto ab, das Mokuba ihn geschickt hatte und antwortete ihm. Sie schrieben sich hin und her und Yuugi erfuhr, dass Mokuba am nächsten Tag den Grand Canyon im Visier hatte und es kaum mehr abwarten konnte, diesen in Echt zu sehen. Das konnte Yuugi gut verstehen. Ein bisschen neidisch war er ja schon. Er hatte Japan nur einmal verlassen. Ägypten. Ein Land, das ihm für immer in Erinnerung bleiben würde. Nicht, weil er das Land oder gar die Sehenswürdigkeiten so besonders fand, nein... sein Grund war so viel gravierender und einschneidender. Dieser kurze Aufenthalt dort hatte immerhin sein ganzes Leben verändert. Als sie nach Ägypten gereist waren, war er mit seinen Gedanken ganz wo anders, sodass viele seine Erinnerungen einfach nur verwischt waren. Das, was ihn am ehesten in den Sinn kam, wenn er an Ägypten dachte, war der Schmerz von einem Abschied und das Gefühl etwas loslassen zu müssen, von dem man noch nicht bereit war, sich zu trennen. Atem hatte ihnen Mut gemacht und ihre Verbindung würde für immer bestehen bleiben, trotzdem deprimierte es ihn, dass er nicht mehr Zeit mit ihm verbringen konnte. Er hatte so viele Fragen. So viele Gedanken. So vieles, das er ihm erzählen wollte. Und was waren ein paar Monate, um sich richtig kennenzulernen? Yuugi seufzte. Mist. Wieso war er jetzt schon wieder deprimiert? Er musste echt mal aufhören, immer nur an die Vergangenheit zu denken, sondern anfangen das Leben und seine neuen Perspektiven zu genießen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)