Dämonenschloss von abgemeldet (Harry&Tom ^^) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Dämonenschloss 12 ***Ich bin wieder da und diesmal hat es gar nicht so lange gedauert. Hab ab dem 30. offiziell den Abschluss und dann noch ne ganze Weile Ferien. Das heißt: Kapitel, Kapitel und noch mal Kapitel. Ich werde dann schreiben wenn mir langweilig ist und das ist in den Ferien oft der Fall. Ich freue mich außerdem ganz doll über die vielen lieben Komies. Ich hab euch alle so lieb. Die Liste hoch zuladen hab ich total verpennt. Ich versuch es in den nächsten Tagen zu machen.*** „Das musst du nicht wissen. Es geht dich nichts an.“ Toms Stimme klang kalt und emotionslos. So hatte ihn Harry das letzte Mal gesehen, als sie sich noch als feinde gegenüber standen. Verängstigt wich er zurück und beobachtet mich wachsendem Unwohlsein seinen Verlobten, der mit gefährlich wirkenden Schritten auf ihn zukam. Erst als er an einen Baum prallte, merkte er, dass er in der Falle saß. Tom hatte unterdessen das Päckchen in seiner Tasche verschwinden lassen. Kurz überlegte er Harry noch ein wenig weiter zu verängstigen, doch dann wurde ihm klar, dass ihm das bei seinem Verlobten sicher nicht weiter bringen würde. Mit wehendem Umhang verließ er die Lichtung und ließ einen vor Angst zitternden Jungen zurück. Bruce stand vor einem großen Spiegel und zupfte die Kleidung zurecht, die er sich angezogen hatte, nachdem ihn Harry und Tom ihn darauf hingewiesen hatten. Er kam zu dem Schluss, dass ihm der Alkohol langsam aber sicher das Hirn abtötete. Vielleicht sollte er abends anstatt zwei Flaschen Wodka nur noch eine trinken. Wäre wahrscheinlich angebracht. Summend verließ er sein Zimmer und machte sich auf die Suche nach jemand, den er ärgern könnte, doch der Einzige, der ihm über den Weg lief war Severus und mit dem wollte er es sich sicher nicht verscherzen. Seit seiner Schulzeit reagierte Sev seltsamerweise auf Streiche, die ihn betrafen, mit unkontrollierbaren Wutausbrüchen. Also war er einer der Wenigen, wenn nicht sogar die einzige Person, die Bruce bei seinen Streichen außen vor ließ. Nach einer kurzen Begrüßung entschlossen sich die beiden einen kippen zu gehen. Seinen guten Vorsatz in Sachen Alkohol ein wenig kürzer zu treten, hatte Bruce schon wieder vergessen. Die Bar, die sie betraten, lag im Norden von Schottland. Sie erschienen in einer dunklen Ecke und suchten sich auch gleich einen Platz. An der Bar waren noch einige der Hocker unbesetzt und so ließen sie sich auf diesen nieder um auch gleich zu bestellen. Fünf Wodkas später waren beide schon ziemlich angetrunken, (1) sodass sie anfingen lauthals über Toms und Harrys Beziehung zu spekulieren. Severus konnte sich absolut nicht vorstellen, dass die beiden es lange miteinander aushalten würden. Also schlug der Dämon eine Wette vor, denn er fest von den Verführungskünsten seines Jungen überzeugt. Es war beschlossene Sache und die Wette wurde mit einem weiteren Glas und einem Handschlag besiegelt. Danach begannen die Beiden aus Lust an der Freude die wenigen weiblichen wesen in der Bar anzubaggern. Nicht dass sie Interesse an ihnen hatte, sie wollten einfach sehen wie die Frauen reagierten, wenn sie den jeweils Anderen als ihren festen Partner vorstellten. Dieses Spiel, welches eines ihrer Favoriten war, funktionierte jedes Mal. Den geschockten Gesichtern der heutigen Kandidatinen gebührte aber trotz schon vieler Mitspielerinnen eindeutig der erste Platz. Um die zwei jungen Frauen noch mehr zu schocken, verpasste Bruce Sev, der erst erschrak, einen leidenschaftlichen Kuss. Die beiden hörten nur noch eilige Schritte und dann das Zuschlagen der Bartür. Die Beiden waren einfach abgerauscht. Lachend bestellten die beiden noch einen Drink beim Barkeeper, der den beiden einen spendierte. Er kannte die zwei Zauberer und ihre Spielchen und es war jedes Mal lustig anzusehen. Heimlich hatte er von jedem ihrer Opfer Fotos geschossen, die er den beiden, wenn sie gingen, feierlich, wie einen Schatz, überreichte. „nicht schlecht. Ihr werdet immer besser. Ich musste mich echt anstrengen nicht zu lachen, aber sonst kommen die ja nicht wieder. Solange ich so tue, als ob ich nichts mitbekommen würde, kommen sie auch wieder. Hier, die Fotos. Mensch, haben die dumm aus der Wäsche geguckt.“, lachte Sam, der Barkeeper und fuchtelte vor ihren Gesichtern mit dem sich bewegenden Bild herum. Lachend verschwanden Bruce und Severus aus dem Laden, während Sam ihnen lachend nachsah. Harry hatte sich inzwischen zu Regulus in das ihm zugewiesene Zimmer verkrochen und ihm alles was er im Wald gesehen hatte berichtet. Der Ältere hatte aufmerksam gelauscht während er eine Flasche Blut lehrte, die der Andere ihm mitgebracht hatte. Als Harry seinen Bericht beendet hatte schaute er ihn aufmerksam an und wartete darauf, dass er seine Meinung zu diesem seltsamen Geschehnis preisgab. Regulus seufzte, nahm noch einen großen Schluck, wobei ein wenig der roten Flüssigkeit über sein Kinn lief, und dachte angestrengt über die letzten Machenschaften seines Herrn nach. Er hatte kein Wort über ein solches Geschäft verloren, zumindest wusste er nichts davon. Es war also sehr unwahrscheinlich, dass es ein offizielles Treffen war. „Harry, ich weiß wirklich nicht, was der Lord für Geschäfte an solch einem Ort abwickeln könnte. Das musst du schon selber raus finden.“, meinte er mit ernstem Gesicht und blickte den jungen Zauberer direkt an. Harry sah sogleich wieder die ungeheure Ähnlichkeit, die Regulus und Sirius hatte. Wie sehr er ihn doch vermisste. Es war schon so viele Jahre her, doch noch immer war die Trauer über den Verlust seines Paten groß. Sie war nicht mehr unerträglich, so wie anfangs, jedoch immer noch groß genug um seine gute Laune zu minderen. Geschickt hüpfte er von dem Bett, auf dem er während des Gesprächs gesessen hatte und ging zu Regulus, welcher auf dem großen Teppich vor dem Kamin saß und ihn nicht aus den Augen ließ. Überrascht weitete er die Augen als Harry sich vor ihm hinkniete und ihn einfach umarmte. „Harry, was soll das?“, murmelte er, legte jedoch einem Arm um die Schultern des Schwarzhaarigen. Dieser ließ sich nicht beirren, sondern legte seinen Kopf an den Hals des Vampirs, der den Kleineren nicht von sich stoßen wollte. „Du siehst ihm so ähnlich. Warum kann nicht er es sein, der mich festhält? Warum musste er sterben? Regulus, kannst du mir das erklären?“, flüsterte Harry und begann leise zu weinen. Instinktiv drückte der andere ihn noch fester an sich um ihn ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln. Was die beiden nicht wussten, war dass sie heimlich beobachtet wurden. Nagini hatte sich über die Verziehrungen der Steinmauer des Schlosses zum Fensterbrett geschlängelt und spionierte die beiden aus. (1) Das soll schon was heißen. Die beiden sind das schon gewohnt und können ne ganze Menge vertragen. ***Endlich geschafft. Ich kann echt nicht mehr ohne Musik schreiben. Es wird einfach zu einer Sache der Unmöglichkeit. Na, egal. Leider hab ich mehr zu Sev und Bruce sowie Harry und Regulus geschrieben als zum eigentlichen Pairing Harry und Tom. Aber es wird sich trotzdem nichts ändern. Harry wird jetzt nicht plötzlich mit Regulus zusammen kommen. Dann währe meine Story nämlich völlig hin. Hoffe es hat euch gefallen. Mir persönlich hat es Spaß gemach und ich hoffe ich komme schnell dazu wieder zu scheiben.*** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)