Eine Trennung auf Zeit oder eine große Liebe für immer? von Dark_Soul_Kisara (Hi @ all. hier ist meine wilde ausgeburt an Phantasie ich hoffe sie wird gelesen und viele Kommis hinterlassen! Wird im Moment überarbeitete mehr steht in der kurzbeschreibung.) ================================================================================ Kapitel 17: Ishizu´s Einladung ------------------------------ Kapitel 17: Ishizu's Einladung Als Yugi mit einem überladenen Essenstablett wieder zu den anderen kam stolperte er etwas unglücklich über eine Handtasche die im Weg war und wenn Bakura nicht im gleichen Moment das Essenstablett festgehalten hätte, wäre Yugi mit dem gesamten Essen gestürzt und hätte es auf diverse Leute verteilt. Als Yugi sich aufgerappelt hatte und Bakura das Tablett abnahm bedankte er sich und dirigierte es geschickt zu den anderen. Als er das Tablett auf den Tisch abstellte stürzte sich Joey gleich wie ein ausgehungertes Tier darauf und fing an zu essen. "Du meine Güte hat man dich heute noch gar nicht gefüttert?" fragte Nancy und zog eine Augenbraue nach oben, eine Angewohnheit die sie von Kaiba gelernt hatte. "Doch eigendlich schon aber meine letzte Mahlzeit hatte ich erst vor einer Stunde" sagte Joey munter mampfend. "Wie kann ein Mensch nur so viel fressen?" fragte Bakura. "Straßenköter haben doch immer Hunger und fressen alles was man ihnen Vorsetzt" hörten sie dann eine kalte Stimme. Joey wollte schon vor Wut aufspringen um Kaiba zu beschimpfen, merkte dann aber da es Nancy war die gesprochen hatte. Sie hatte den gleichen kalten und arroganten Tonfall wie Seto Kaiba getroffen. Während Joey nur verdutzt guckte hatte Nancy die Lacher auf ihrer Seite. "Da hast du unseren Joey jetzt aber ganz schön verarscht" lachte Duke. "Kunstück wenn man mit Kaiba ein paar Monate zusammen war und noch immer gut mit ihm befreundet ist" lachte Nancy. "Sagt mal wollt ihr gleich nach Hause oder hättet ihr noch Lust mit in die neue Cocktail Bar "Carribean Flair" zu gehen, die soll ganz gut sein und machen dort die tollsten Cocktails" fragte Tea nachdem alle gegessen hatten und noch etwas herumsaßen. Duke rauchte in Seelenruhe eine und fragte sich noch immer insgeheim warum Nancy abgelehnt hatte mit zurauchen als Duke ihr eine Kippe anbot und etwas weiter von ihm weg geflüchtet war. "Warum nicht? Ich hab auch von der Bar gehört die soll wirklich ziemlich gut sein. Was meinst du Bakura?" fragte Nancy. "Klar von mir aus gerne. Aber willst du das wirklich noch" sagte dieser und spielte auf Nancy´s zustand an, was bei den anderen Verwirrung ausstieß. "Dann lasst uns mal losziehen" sagte Duke und erhob sich mit den anderen. Draußen vor der Burgerbude fragte Tea. "Wollen wir zum Carribean Flair laufen oder mit der U-Bahn fahren?". "Laufen wir. Es ist eine so schöne Spätfrühlingsnacht" sagte Nancy und bekam von allen zustimmung bis auf Joey der die U-Bahn vorzog. Als sie dann nach einer viertelstunde die Cocktailbar erreichten war es mittlerweile schon 22.00 Uhr eine perfekte Zeit für Cocktails, wie Duke fand. Als sie die Bar betraten fanden sie auch gleich einen schönen Tisch auf einer kleinen Gallerie. Als sie sich setzten studierten sie erst einmal die Cocktailkarte und suchten sich ihre Cocktails aus. Als die Bedienung dann zum Tisch kam gaben sie ihre Bestellungen ab und waren alle außer Bakura erstaunt das Nancy sich nur ein einfaches Wasser bestellte. "Seit wann bestellst du dir bitte denn kein Alkohol mehr. Wenn ich mit dir unterwegs bin?" fragte Duke. "Nun ich hab da meine Gründe und wenn unsere Getränke gleich da sind erzähle ich sie euch gern" sagte Nancy geheimnisvoll. Als die Getränke dann vor ihnen standen lüftete Nancy ihr Geheimnis. "Also das Geheimnis ist das ich kein Alkohol mehr trinke und rauche ist das ich schwanger bin". Die Reaktionen darauf waren unterschiedlich. Joey verschluckte sich regelrecht an seinem Cocktail und bekam einen Hustenanfall. "Was?" keuchte er als der Hustenanfall vorrüber war. "Also hatte Minako vor ein paar Tagen gar nicht so unrecht in der Mädchendusche" antwortete Tea. "Und das erklärt natürlich auch die Schwindelanfälle von dir" sagte Yugi. Duke aber klopfte Bakura anerkennend auf die Schulter und gratulierte ihm. "Mensch Alter gratuliere. Du wirst also Vater" sagte Duke lachend. "Nein bedauerlicherweiße bin ich nicht der Vater" sagte Bakura und konnte sich nur schwer ein lachen verkneifen und täuschte deshalb einen Hustenanfall hervor. "Aber wer kann es denn sonst sein? Hat deine Freundin dich etwas betrogen?" fragte Joey und sah drohend zu Nancy. Es war aber interesaant zu sehen wie sich Duke´s Gesichtsfarbe auf einem Schlag veränderte erst leicht grau dann zu einer ziemlich weißen Farbe. "Oh nein sag jetzt bitte nicht das ich der Vater bin?" frage Duke leicht geschockt und verriet sich somit und bekam einen hochroten Kopf. "Wie bitte? Hattest du etwa was mit Nancy?" fragte Joey nun und wandte den Blick von Nancy nach Duke. "Ja wir hatten was zusammen, aber ich kann dich beruhigen Duke. Du bist nicht der Vater" sagte Nancy. "Puh. Ein Glück, ich hab mich jetzt ganz schön verjagt. Aber wer ist dann der Vater?" fragte er espannt. "Ich glaub die Antwort darauf wird euch jetzt glatt umhauen" sagte Bakura. "Glaub ich auch. Denn der Vater ist nicht Duke oder Kura sondern Seto Kaiba" sagte Nancy ohne umschweife. Dann ertönte doch tasächlich ein Poltern. Joey hatte die Nachricht so umgehauen das er mit einem deutlich hörbarem »Bumms« vom Stuhl fiel. Als sein Kopf wieder zu sehen starrte er die Freunde nur an. "Wie bitte der Geldsack von Kaiba wird Vater?" fragte er entgeistert. "Ja ganz recht" sagte Nancy und erzählte die ganze Story wie die letzten Monate als Bakura im Internat war abgelaufen waren. "Oh man du bist auch immer für Überrachungen gut" stöhnte Yugi. "Aber wir freuen uns für euch" sagte Tea. Irgentwann es war schon weit nach 01.00 Uhr verließen sie das Carribean Flair. Als sie sich dann verabschiedeten brachte Bakura Nancy noch zum Bus und verabschiedete sich von ihr, mit einem langen zärtlichen Kuss. Aber irgentwie kam Nancy nicht vom Fleck als sie diesen erwiderte. Sie ließ einen Bus abfahren, dann noch einen zweiten und einen dritten. Beim vierten Bus konnte sie sich endlich losreißen uns stieg in den Bus. "Machs gut bis morgen oder besser gesagt bis heute Nachmittag" sagte Nancy und gab Bakura noch einen kurzen Kuss. "Ja bis dann" sagte Bakura und verschwand in der Dunkelheit, wenn auch nur schwer. Aber er hatte versprochen seinen Vater am nächsten Morgen zum Flughafen zu begleiten. Nancy erreichte ihr zuhause um kurz nach 02.00 Uhr morgens. Sie schloß die Haustür auf und beruhigte die Hunde die Alarm schlagen wollten. "Ruhe ihr beiden" sagte sie und schlich sich leise die Treppe hoch um nicht Marik oder ihren Onkel zu wecken. Als Nancy am nächsten Morgen oder besser gesagt gegen Mittag nach unten in die Küche kam war Marik schon beim Mittagessen. "Hey Schwesterherz. Endlich aus dem Koma erwacht?" grinste er sie frech an. "Klar wie man sieht" gab sie zurück und holte sich ein Glas aus dem Schrank und goß sich Wasser ein. "Sag mal wann bist du eigendlich nach hause gekommen?" fragte Marik als sie sich zu ihm an den Tisch setzte. "Puh keine Ahnung? Aber bestimmt war es schon nach 02.00 Uhr" sagte sie. "Und was hast du den ganzen Abend denn so getrieben?" fragte Marik. "Also erst bin ich mit zu Bakura gegangen da haben wir seinen Eltern gesagt das sie Großeltern werden. Danach waren wir im Kino. Dann sind wir noch was essen gegangen wo wir Yugi und die anderen getroffen haben. Und anschließend sind wir noch ins Carribean Flair einer neuen Cocktail Bar gegangen. Die ist übrigens sehr empfehlendswert. Und was habt ihr gemacht?" fragte sie. "Nun nachdem ihr weg wart haben wir ein wenig im Stall aufgeräumt und danach hab ich mit Hitomi ein wenig Chato in der Halle gejagt" sagte Marik. "Ja das weiß ich noch, wir haben das Donnern der Hufe gehört" grinste Nancy. "Na ja dann sind Hitomi und ich irgentwann ins Haus gegangen und haben uns ein paar DVD's von dir angesehen, ich hoffe das war in Ordnung das ich deine Sammlung geplündert habe?" fragte Marik. "Ja ist schon in Ordnung" sagte Nancy. Als Marik noch was sagten wollte klapperte auf einmal der Briefkasten und die Hunde Rex und Boy veranstalteten ein furchtbares Bellen und Knurren um den Eindringling zu verjagen. "Schon gut ich hol die Post" sagte Nancy als Marik aufstehen wollte. Solange Nancy zum Briefkasten ging pfiff Marik nach den beiden Hunden die auch gleich angelaufen kamen und sich rechts und links von seinem Stuhl aufbauten. "Ihr könnt es auch nicht lassen, oder? Ich dachte Nancy hätte euch das Betteln abgewöhnt" schalt er die Hunde. Die sich davon aber nicht einschüchtern ließen. Boy ging sogar so weit das er die Vorderpfoten auf Marik's Beinen stellte und laut "Wuff" machte und ihm begeistert durchs Gesicht schlabberte. "Nancy hilf mir doch? Ich werde von zwei Ungeheuern belauert" flehte Marik als er sah das Nancy gerade zurück in die Küche kam und einen Stapel Briefe durchsah. "Rechnung, Rechnung, Reklame, Rechnung und ein Brief von Ishizu" murmelte Nancy ohne aufzusehen. "Schwester nun hilf mir doch endlich mal?" flehte Marik weiter. Nun sah Nancy doch auf und befreite Marik indem sie die Hunde zurückpfiff und aus der Küche aussperrte. "Puh danke. Kannst du den beiden nicht endlich das Betteln abgewöhnen?" fragte er. "Selber schuld. Zu mir kommen sie nicht mehr aber du fütterst sie weiter bei Tisch. Und hier der ist für dich. Ishizu hat geschrieben" sagte sie und reichte Marik einen Brief den er auch gleich öffnete. Er las ihn durch und begann zu strahlen. "Ishizu kommt uns nächste Woche besuchen. Sie hat im Domino Museum eine neue Ausstellung und läd uns und die anderen ein. Sprich. Yugi, Tea, Joey usw" sagte er. "Schön darauf freu ich mich jetzt schon. Und schreibt sie auch was von der Zucht?" (Ishizu und Odion hatten in Ägypten eine kleine aber erfolgreiche Shagya-Araber Zucht). "Ja sie schreibt sie haben 3 neue Zuchtstuten und eine bildschöne Tochter von Al Hattal" sagte Marik. "Echt? Dann hat dein Hengst also endlich eine Tochter ansonsten gab es bisher nur Hengste, oder? Und wie heißt sie?" fragte Nancy. "Moment, ah hier steht's. Es ist eine Fuchsstute und heißt Jazira und sie schreibt sie hätte Foto's beigelegt" sagte er nachdem er den Brief überflogen hatte. Nancy griff nach dem Briefumschlag und holte einige Bilder heraus. "Donnerwetter, na das nenn ich ja mal eine hübsche" sagte Nancy begeistert und gab Marik das Foto. "Ja du hast recht es ist wirklich eine hübsche" sagte er. Oh hier in dem Brief steht noch ein Nachsatz" sagte Nancy die nun auch den Brief gelesen hatte. "Wie Ishizu schreibt, sollst du Jazira als Ausbildungspferd bekommen, sobald sie von der Mutter getrennt werden kann" sagte Nancy. "Ist nicht wahr? Zeig mal her" sagte Marik und las den Nachsatz im Brief. "Es stimmt, wow dann hab ich ja ein Ausbildungspferd. Aber du hilfst mir doch bei der Ausbildung dann,oder?" fragte er seine Schwester. "Klar aber bis Jazira kommt dauert es noch ein wenig. Aber jetzt komm lass uns unsere Pferde fertig machen. Bakura wollte noch zum Ausritt vorbeikommen" sagte Nancy und verließ die Küche. Als sie das Wohnhaus verließen gingen sie zum Stall und holten Yamara, Mondfee und Narango ein Falbwallach mit rabenschwarzer Mähne den Nancy in Pension hatte aus den Boxen und machten sie fertig. Als Bakura dann kam konnten sie gleich losreiten und machten einen schönen langen Ausritt wo Nancy und Marik ihm von Ishizu's Einladung erzählten. "Hey das ist ja super vor allem da ich kommende Woche und nächste nächste Woche Schulfrei habe. Da bei uns irgentwelche Rohrleitungen oder so repariert werden. Mein Direx hat gestern früh angerufen. Aber durch deine Botschaft ist es mir irgentwie entfallen" lächelte Bakura. "Das hast du mir aber nicht erzählt?" fragte Nancy erstaunt und begann sich tierisch zu freuen. "Ja ich wollte dich damit überraschen" grinste er. "Na das ist dir auf alle Fälle gelungen" freute sich Nancy. Als sie später wieder auf den Hof kamen wurde Bakura auch schon von Marion abgeholt die ihn zurück ins Internat bringen sollte, damit er einige Klamotten holen konnte. "Also dann bis heute Abend irgentwann" sagte er und gab seiner Freundin einen langen Kuss bevor er ins Auto stieg. Nancy und Marik sahen ihm solange hinterher bis das Auto nicht mehr zu sehen war. "Wie hat Bakura eigendlich reagiert als du ihm das mit Duke und Seto gebeichtet hast? Das wollte ich dich schon die ganze Zeit fragen" wollte Marik wissen als sie die Pferde absattelten. Nancy nahm den Westernsattel von Narango's Rücken und brachte ihn in die Sattelkammer. Als sie wiederkam brachte sie erst Narango wieder in seine Box und widmete sich dann ihrem Zwillingsbruder. "Im ersten Moment war er geschockt hat mir dann aber die Seitensprünge verziehen, da er mir im Internat auch nicht treu geblieben ist und mich mit einer Klassenkammeradin betrogen hat. Ich konnte ihm das ja nicht übel nehmen" sagte Nancy und rieb sich den Rücken da sie in den letzten Tage häufiger Rückenschmwezen bekam nach längerem stehen. "Und was sagte er dazu, das du von Seto schwanger bist?" fragte Marik. "Nun im ersten Moment wollte er es nicht wahrhaben. Aber wenn ich ehrlich bin. Ich glaube er freut sich genauso auf das Kind als wäre er der Vater" lächelte Nancy und verließ den Stall. "Wo willst du hin?" fragte Marik. "ich leg mich etwas hin. Hab Rückenschmerzen" sagte sie. "Ist es schlimm? Soll ich dich begleiten?" fragte er etwas besorgt als er Nancy auf den Hof folgte. "Nein schon gut. Es ist nicht so schlimm und ich glaube du brauchst mich gar nicht begleiten. Sieh mal wer da kommt" sagte Nancy und wieß die Hofeinfahrt hinunter wo Hitomi gerade mit ihrem Motorroller angefahren kam. "Hey ihr zwei. Habt ihr mich vermisst?" fragte sie nachdem sie Marik stürmisch begrüßt hatte. "Nein wie kommst du denn nur darauf? Du warst erst nur bis gestern Abend da. Na egal ich leg mich hin. Bringt ihr noch die Pferde rein und füttert sie?" fragte Nancy. "Klar machen wir. Los komm Hitomi du kannst mir gut helfen die Pferde zum Tor zu scheuchen. Die stehen mal wieder am anderen ende der Wiese" seufzte Marik und machte sich mit Hitomi auf den Weg zur großen Weide. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)