I have a dream von Little-T-Chan (wieder so was kurzes.. *ist für lange geschichten nicht geeignet*) ================================================================================ Kapitel 1: Traum ---------------- Nach dem Stand der Sonne war es etwa drei Uhr nachmittags. Das warme Wetter wurde durch die frischen Windböen abgekühlt und alles was Kagome vernahm war das Rauschen der Blätter, das vergnügte Lachen einiger Kinder und das bolzen von Bällen. Das Mädchen von damals war zu einer hübschen Frau herangereift. Sie lag nun entspannt in der Netzschaukel des Spielplatzes und lies sich von den Sonnenstrahlen wärmen. "WÄÄÄÄHHHÄÄÄÄÄ" Ein kleines Mädchen mit schneeweißen Haaren fing an zu weinen. Daraufhin schreckte Kagome auf und sah auch schon wie der Vater des Kindes auf sie zugerannt kam. "Inu Yasha..?" Kagome sah ihn skeptisch an. Er hatte das Mädchen am Genick gepackt und gab es Kagome in den Arm, diese fing sofort an ihre Tochter zu trösten. "Und wo ist Kaigo?" wollte die junge Frau wissen. "Der spielt dort drüben friedlich im Sand..." "WÄÄÄÄÄÄHHÄÄÄÄ" ein Junge der etwa einen Kopf größer war als ,Inu Yasha Junior' lief heulend weg. ,Klein Inu' motze ihm noch kräftig hinterher. "Er kommt ganz nach dem Vater.. *drop*" Kagome sah zu ihrem Mann hoch und während sie noch Inâ schaukelte legte er zärtlich den Arm um sie. Ja, Inu Yasha war für sie Mensch geworden und lebte nun mit ihr in ihrer Zeit. Sie hatten geheiratet und zwei Kinder bekommen einen Sohn Kaigo und eine Tochter Inâ. Da schreckte Kagome auf. Zwei kleine Mädchen hatten sie an den Haaren gezogen und fragten: "Tante? Dürfen wir jetzt in die Schaukel?" "N-natürlich.. dürft ihr.." mit diesen Worten räumte sie den Platz. "hhh.." traurig seufzte sie. Schon wieder so ein Traum.. barfuss lief sie über die weiche Wiese. Selbst nach mittlerweile 10 Jahren konnte sie ihn einfach nicht vergessen. Nun fingen sie wieder Schuldgefühle an zu plagen, denn nachdem sich Inu Yasha letztendlich doch für Kikyo entschieden hatte war sie wieder in ihre Zeit zurück gekehrt. Sie schloss die Schule ab, heiratete einige Zeit danach Hojo und brachte darauffolgend zwei Kinder zur Welt. Sie wusste das Hojo sie liebte, er war gut zu ihr und er verdiente sehr gut. Sie hatte alles wofür sie viele Frauen beneideten. Dennoch empfand sie rein gar nichts.. weder für Hojo, noch für ihre Kinder. Sie hasste sich für ihren Egoismus. Sie wollte weg. Fort. Zurück zu ihm. Doch das konnte sie nicht. Sie durfte nicht.. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)