What if... von Das_Kenni ================================================================================ Kapitel 4: help - Hilfe ----------------------- Konnichi-wa! ^-^x Hier das nächste Kapi. Hab mir sehr viel Mühe gegeben, weil ich diesmal auch viel auf Mace eingegangen bin und ich mich mit dem bis jetzt kaum beschäftigt habe. Ich hoffe, dass es einigermaßend gelungen ist. v.v" Hab zwar eher das Gefühl, das ich mich x-tausendmal wiederholt habe und da ziemlichen Mist gebaut habe, aber na ja. v-v" Nobody is perfect... Entschuldigung: Wegen der Rechtschreibfehler, die garantiert auftauchen. XD Ich muss mich beeilen, weil ich noch weg muss und kann deshalb nit noch mal drüber lesen. Gomen! Werd ich tun, wenn das Kapi on is. thx an: alle Kommischreiber! Domo Arigatou! ^-^x *knuddel*: Jacky. ;) Viel Spaß: Anakins Mund öffnete sich zitternd, als er versuchte Widerworte auf zu bringen, doch sein Gegenüber kam ihm zuvor, indem er ihn fest um den Arm packte und ihn auf die Beine zog. "Komm." Der Meister drehte Skywalker den Rücken zu und zog ihn mit sich. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Er hatte sich daran Erinnert, was Obi-Wan ihm einmal über Anakin erzählt hatte... Der Meister hatte mehr als nur schmerzlich miterlebt, wie der junge Jedi an seiner eigenen Tat zerbrochen war. Palpatine war Anakins Freund gewesen. Außer seinem ehemaligem Mentor Obi-Wan Kenobi vielleicht sogar der einzige auf Couruscant. Auch wenn er um den hitzköpfigen Skywalker in ein grausiges Netz von Lügen gesponnen hatte, bis er mit eigener Kraft nicht mehr heraus zu kommen vermochte, so hatte Anakin ihm vertraut, denn der ehemalige Kanzler hatte ihm zugehört. Die Mitglieder der hohen Rates der Jedi hatten dies nie getan. Sie hatten sich für seine Berichte aus dem Krieg interessiert, aber nicht für seine persönlichen Probleme. Anakin hatte seinen Freund getötet. Scheinbar kaltblütig hat er ihn ermordet. Doch Mace hatte seine Augen im Augenblick der Entscheidung gesehen. Er hatte gesehen, wie sie erkaltet waren. Der Meister konnte nicht sagen, ob er in der Lage gewesen wäre einem Freund solcher Wichtigkeit den Kopf von den Schultern zu schlagen. Damit hatte Anakin bewiesen, dass er der größte aller Jedi war. Seine Stärke ist beängstigend gigantisch, doch sein Mut und seine Treue überragten sie noch bei weitem. Nur psychisch war er schwach und brauchte jemanden, der ihm jetzt zur Seite stand, denn er selbst war schon vor langer Zeit zu tief in die Ausdruckslosigkeit gerutscht, um ihm nun helfen zu können. Nun war er es für ihn, dem großem Meister, zu spät. Einige Male kam Meister Kenobi zu ihm, um über seinen damaligen Padawan zu sprechen. Er hat sich stets große Sorgen um ihn gemacht. Und dies verständlich, denn Anakin war mit Abstand der schwierigste Schüler, den Mace und sogar Meister Yoda je gesehen hatte. Einmal hatte Obi-Wan eine Person erwähnt, zu der er befürchtete, dass Anakin eine zu gute Beziehung hegte. Anakin stand in Moment am Abgrund zwischen Dunkel und Licht und war, trotz der Überwindung seiner Gefühle noch nicht aus der Gefahr heraus, zu einem der "verlorenen" zu werden und sich der dunklen Seite anzuschließen. Diese Person, von der Kenobi damals gesprochen hatte, war vielleicht im Moment die einzige, um den verwirrten Jedi wieder auf den richtigen Weg zu lenken. Und genau dort hin gedachte Mace Windu Anakin zu bringen. Sie hatten inzwischen die Landeplattform des Tempels erreicht. Anakin schritt unsicher hinter dem Meister her und stieg wackelig in den Speeder. Er konnte sich nicht vorstellen wohin ihn Windu bringen wollte, denn er konnte noch nicht einmal annähernd weit genug denken, um es sich vorstellen zu können. Das Chaos in seinem Kopf breitete sich immer weiter aus. Erinnerungen von alten Freunden mischten sich unter die Bildfetzen, des eben vergangenen Kampfes. Es kam ihm vor, als würde ein Daumenkino mit zusammenhanglosen Bilder vor seinem inneren Auge abgespielt werden. Der tote Körper Palpatins; der tote Körper seiner Mutter, den er zum Zeitpunkt ihres Todes in den Armen hielt; Padmés Lächeln, mit dem sie ihn am ersten Morgen nach ihrer Vermählung begrüßt hatte; Obi-Wan, wie er neben ihm in dem gelben Speeder saß, als sie einen Attentäter quer durch die Straßen verfolgten. Der Speeder startete. Mace Windu saß am Steuer und Anakin auf der Rückbank des offenen Gefährtes. Der kühle Fahrtwind wehte Anakin um die Nase und zerzauste seinen strahlengebleichten Haare. Es kam ihm vor, als wäre er in dem Augenblick als die vom Boden abgehoben waren in eine andere Welt eingetaucht. In seine Welt. Der Wind hatte die Bilder aus seinem Kopf verscheucht und für einen Augenblick herrschte vollkommene Leere in ihm. Er dachte an absolut nichts und fühle genauso wenig. Hier, weit über dem Boden der Hauptstadt war er frei. Wenn er flog, konnte er schon immer seine Sorgen für einen Augenblick vergessen und Kraft sammeln, um sie zu bewältigen. Sein halbes Leben hatte er vor irgendeinem Cockpit verbracht. Je schneller er und desto heißer der Antrieb wurde, desto besser ging es ihm. Er wünschte sich, dass der Meister neben ihm die Geschwindigkeit um ein vielfaches erhöhte, doch das Gleichmäßige fliegen würde er wohl beibehalten. Ruhig schlossen sich Anakins blaue Augen um den Augenblick einzufangen. Gleich, wenn sie wieder landen würden, würde erneut eine Welle des Schmerzes über ihn hereinbrechen und der Drache, der seine Furcht verkörperte, würde weiter an den Mauern seines Herzens kratzen, bis er einen Ritz gefunden hatte um vollends hindurch zu kommen. Und wenn dies geschah, würde Anakin fallen. Das wusste er. Und der Aufprall würde ihn zerschmettern, egal wann oder wo er sein würde. Sie landeten und als der junge Jedi seine Augen wieder öffnete sah er das private Landedeck von Senatorin Padmé Amidala. Der Meister hatte ihn in die Privatgemächer seiner Frau gebracht. Angst quoll in ihm auf. Wusste er über ihre Bindung Bescheid? Wieso hatte er ihn dann hier hingebracht? Verwirrt folgte er Mace ins innere des Appartments. Hier roch er weder den beißend süßen Geruch des Todes, noch verfolgte ihn seine Innere Stimme, die ihm unentwegt zuflüsterte, dass er sein Mörder sei. "Bleib hier." Forderte ihn Windu auf und drückte ihn in einen der weichen Sessel. Kraftlos und dankbar lies Anakin sich niedersinken. Seine Hand aus Fleisch legte er über seien Augen und der Meister bemerkte, dass er nichts weiter zu sagen brauchte. Er würde nicht davon laufen. Dafür war seine psychische Instabilität viel zu groß. Er konnte ja kaum selbst laufen. Und wieder überkam den als grimmig bezeichneten Meister Mitgefühl und Sorge um diesen jungen Mann, dessen Leben sie zerstört hatten. Er drehte sich um, ging zurück zu den Speeder und stieg ein. So schnell es ging fuhr er zum Senatsgebäude. Entschlossenheit bestimmte sein Handeln. Es war das einzige, was er für den jungen Jedi tun konnte. Er konnte nur sie holen. Er erinnerte sich daran, dass gerade eine Debatte geführt wurde. Doch dies war ihm egal. Er würde sie zu ihm bringen und wenn er sie dafür aus der Sitzung herausholen musste. Und ein Gefühl flüsterte ihm leiste zu, dass sie ihm folgen würde. Egal, wo sich Anakin Skywalker befinden würde, sie würde ganz sicher zu ihm gehen, egal, was gerade im Senat besprochen wurde. Das Gefährt des Jedimeisters setzte auf der Plattform auf. Schnell stieg Windu aus und lief mit schnellen Schrittes in den riesen Konferenzsaal. Die Gänge des Gebäudes waren leer uns Still. Nichts schien sich hier verbergen zu können. Die langen Schritte hallten lauft durch die Menschenleeren Gänge. Doch nicht nur Menschen gingen über diesen Boden. Wesen der verschiedensten Rassen schlandeten hier ein und aus. Doch im Moment konnte der Meister die angespannte Atmosphäre all dieser Wesen innerhalb des großen Saales, der das Herzstück dieses Gebäudes darstelle, deutlich spüren. Der oberste Kanzler war nicht erschienen. Sie konnten noch nichts von seinem Tod wissen. Mace rümpfte die Nase. Er hasste Politiker genauso wie Obi-Wan. Ihre Korruption konnte er hier förmlich riechen. Bestechlich und hinterlistig waren sie, diejenigen die das Geschick der Republik steuern. Vor einer Tür blieb er stehen. Hier war sie. Sein Herz schlug ein wenig schneller als gewohnt. Nicht viel und doch merkte es der Jedi. Er öffnete den Durchgang und trat hinein. Zwei Menschen befanden sich hier, die sich mit verwundertem Blick zu ihm umdrehten. Und einen davon hatte er gesucht. "Entschuldigen Sie die Störung, aber ich brauche sehr dringend Ihre Hilfe. Es betrifft auch den obersten Kanzler." Ende Banane. Weiter geht's im nächsten Kapi. XD Kritik und Morddrohungen, sowie anderweiteige Rückmeldungen bitte wie immer als Kommi verfassen. ;) bai bai das Ken-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)