What if... von Das_Kenni ================================================================================ Kapitel 3: right oder wrong? - richtig oder falsch? --------------------------------------------------- N'abend! ^-^ So. Hier also jetzt das 3te Kapi. ^-^ Vorweg schon mal: Entschuldigung, dass es nit so lang is wie die ersten beiden Kapis. Leute, es is verdammt spät und mir is nix mehr eingefallen. (Im Moment haben wir 1:02 Uhr nachts) Vielen lieben Dank noch mal an meine Kommi-Schreiber! =^-^= Ich kann euch gar nit genug danken, denn ihr seit es, wieso ich weiter schreibe. ^-^ Viel Spaß. Ein Kopf rollte langsam über den Boden, der schwerfällige Rumpf des Ermordeten kippte leblos zur Seit und schlug mit einem dumpfen Geräusch auf dem sauberen Teppichauf. Die Luft im Raum schien dünner geworden zu sein. Zumindest kam es Anakin so vor, denn er konnte kaum noch atmen. Seine Brust hob und senkte sich unregelmäßig schnell, ohne dass sich seine Lungen mit genügend Luft füllten um zumindest seine Gedanken ordnen zu können. Als der Rumpf umgekippt war, waren mit ihm die Gedanken des jungen Jedi in sich eingestürzt. In seinem Kopf breitete sich ein immer größeres Chaos aus und bewirkte, dass sich ein unangenehm stechender Schmerz unter seiner Stirn ausbreitete. Was hatte er getan? Was um alles in der Welt hatte er getan? Welcher Teufel hatte von ihm Besitz ergriffen, als sich seine Muskeln anspannten und er zum tödlichen Streich ausholte? War es überhaupt ein Teufel gewesen? Eine ruhige Stimme drang in seinen Kopf ein und beruhigte Anakins Gedankengänge. Er kannte diese Stimme. Sie war ihm vertraut und doch fremd zugleich. Und sie rief seinen Namen. Immer wieder. Lange dauerte es bis sie es geschafft hatte vollends bis zu ihm durch zu dringen und seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Anakin." wiederholte sich die Stimme ein weiteres mal und diesmal drehte der Angesprochene seinen Kopf in die Richtung aus der sie gekommen war und sah direkt in zwei dunkle braune Augen. Der Jedimeister erschrak, als er in die grausig entstellte Maske blickte, die einst Anakins Gesicht darstellte. Seine blauen Augen flehten um Vergebung; seine Augenbrauen waren tief und reuevoll zusammengezogen und eine Lippen waren zu einem schmalen Spalt verzogen. Angespannt und schmerzverzerrt sahen seine Gesichtszüge aus. Mace Windu konnte nicht glauben, dass dort vor ihm wirklich Anakin Skywalker stand. Doch gerade in diesem Augenblick gaben seine Knie nach und er sank kraftlos in sich zusammen. Ein Häufchen Elend; eine schwache Kreatur, die flehend nach Hilfe schrie saß dort vor der Kopflosen Leiche, seines ehemaligen Freundes. Nun verstand auch Meister Windu, dass alles viel zu viel für diesen jungen Menschen war. Sie hatten ihm sämtliche Verantwortung aufgeschoben, unter dem Vorwand, dass er der Auserwählte sei, doch dabei hatten sie vergessen, dass Anakin auch nur ein Mensch war. Ein junger Mensch, der als Außenseiter in den Tempel kam und zuerst nur mit Ablehnung konfrontiert wurde und es eigentlich auch heute noch wird. Sie hatten sich darauf verlassen, dass er ausgebildet werden und dann die Prophezeiung erfüllen würde. Sie hatten ihn behandelt wie .... wie einen Droiden. Dieser Gedanke verursachte Übelkeit in der Magengegend des Meisters. Sie hatten immer Höchstleistungen von dem jungen Skywalker verlangt, ohne auf seine Gefühle zu achten oder ihm einmal eine Pause zu gönnen. Die letzten paar Jahre hatten sie ihn von einer Mission zur nächsten geschickt. Wie konnten sie nur so unmenschlich gewesen sein... Nun sah er das Resultat dieser Schinderei. Ein gebrochener Mann war aus dem energischen jungen Jedi geworden, der aussah, als wäre er älter als Meister Yoda, obwohl er doch die längste Zeit seines Lebens noch vor sich hatte. Ein Bild der Trauer, dass der Meister nie in seinem Leben vergessen würde. Windu schluckte schwer und atmete tief durch, um seine Innere Ruhe wieder zu erlangen, bevor er sich vorsichtig zu Anakin hinunter bückte. Zarkhaft legte Mace seine Hand auf die Schulter des Jedi neben ihm, so bedacht, als würden die Knochen unter dem leichtesten Druck zerbersten. Ruckartig wandte sich Anakin wieder zu Meister Windu um. Dieser hatte sich gewünscht jetzt kein Jedi zu sein, sondern einfach nur ein Mann, der einem anderen Trost spenden konnte, indem er mit ihm litt, doch das war ihm im Laufe der Zeit abhanden gekommen und so konnte er nur versuchen ihm auf andere Weise beizustehen. "Alles ist in Ordnung. Du hast das richtige getan." Seine emotionslose Stimme verbarg einen ungewohnten Nachklang. War es Trauer? Hatte es Anakin geschafft, dem grimmigen Mace Windu Trauer zu entlocken? Oder Mitgefühl zu zeigen? Anakins Mund öffnete sich zitternd, als er versuchte Widerworte auf zu bringen, doch sein Gegenüber kam ihm zuvor, indem er ihn fest um den Arm packte und ihn auf die Beine zog. "Komm." Der Meister drehte Skywalker den Rücken zu und zog ihn mit sich. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Er hatte sich daran Erinnert, was Obi-Wan ihm einmal über Anakin erzählt hatte... Ende. Für's erste. Mein krankes Hirn hat noch viele Ideen. Muhahahahaha! Macht euch auf was gefasst. *evilgrin* Wie immer bitte ich um viele, viele Kommis! Bitte entschuldigt Rechtschreibfehler. Wie gesagt. XD Es is spät. ^-^" Ich geh jetzt schlafen. =.= Gute Nacht. das Ken-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)