Sommer, Sonne und die verfluchte Liebe von Juju (die Digikids im Urlaub) ================================================================================ Kapitel 1: Der große Gewinn (Matt, der Bordkartenfinder und Retter in der Not) ------------------------------------------------------------------------------ ähm jaaaaa,also die ff hab ich schon mal hochgeladen,wie schon erwähnt, nich? x__X ich warne euch gleich vor, sie ist alt (und etwas...dämlich) und ich schreib sie vielleicht demnächst weiter... (die nächsten 10 kapitel oder so sind schon fertig XD ihr braucht also nich lange warten,falls ihr die geschichte mögt^^) "..." <- jemand sagt etwas [...] <- meine anmerkungen (1) Der große Gewinn "HEEEEEEEEYYYYYY!", schrie Yolei aufgekratzt und kam auf die Truppe zugerannt. "Ihr glaubt nicht, was gerade passiert ist!" "Doch und zwar bist du zu spät gekommen", sagte Davis tadelnd und tippte ihr gegen die Stirn. "Aber ich hab eine gute Ausrede!", rief Yolei und fuchtelte mit einem Zettel durch die Gegend. Joe schnappte ihn ihr weg und las laut vor, was da stand: "Sehr geehrte Miyako Inoue, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sie bei unserem Sommergewinnspiel am dreißigsten Juni zweitausenddrei gewonnen haben. Sie können mit ,Japan holidays' zwei Wochen Urlaub auf dem sonnigen Jamaika machen und elf ihrer Freunde [A. d. A.: ganz zufällig genau 11 XD] mitnehmen, um sich mal so richtig zu entspannen oder zu feiern. Wir wünschen Ihnen viel Spaß!" Die zwölf Freunde sahen sich an und jubelten dann alle gleichzeitig los. "Wir fliegen nach Jamaika! Wir fliegen nach Jamaika!", kreischte Mimi aufgeregt und führte einen Freudentanz auf. "Juhu!", schrieen Kari und T.K. quietschvergnügt. Yolei war Sora vor Freude in die Arme gefallen. "Ist das nicht großartig?", jubelte sie Sora ins Ohr. "Na logisch!", antwortete Sora lachend. "Ich wäre dir trotzdem sehr verbunden, wenn du mich wieder loslassen würdest, falls du mich mit in den Urlaub nehmen und nicht zerquetschen willst." Darauf ließ Yolei Sora wieder los. Tai strahlte übers ganze Gesicht. Er stieß Matt mit dem Ellenbogen in die Seite und fragte dann verschmitzt: "Du weißt, was das heißt, oder?" Matt grinste vielsagend. "Na klar, saufen bis zum Abwinken!" Die beiden prusteten los und Sora schüttelte nur lachend den Kopf. "Ich trag euch dann aber nicht nach Hause, wenn ihr dicht seid", sagte sie mahnend. Eine Weile jubelten die zwölf noch. Die Leute, die an ihnen vorbei kamen, sahen sie verdutzt an oder machten sich über sie lustig. Doch das war ihnen egal. "Yolei, wann geht's eigentlich los?", wollte Izzy wissen. Die Freunde kriegten sich wieder ein und sahen zu Yolei. Diese nahm den Zettel wieder zur Hand und ihre Augen flogen über das Blatt. Schließlich sagte sie: "Am fünften August. Also in knapp zwei Wochen!" Zwei Wochen später: "Unterwäsche?" Sora musste eine Sachenkontrolle ihrer Mutter über sich ergehen lassen. Es war das erste Mal, dass sie ohne sie verreiste. Sora war schon froh, dass ihre Mutter überhaupt dafür gestimmt hatte, dass sie mit durfte. Und nun machte sie sich Sorgen um ihre einzige Tochter. Es konnte ja sonst was passieren! "Hab ich!" "Kurze Hosen, Röcke?" "Sind da!" "Oberteile?" "Auch!" "Sonnencreme?" "Hab ich auch!" "Pflaster, Binden und sonstiges Gesundheitszeug?" Sora überlegte kurz, ob sie auch die Fiebertabletten nicht vergessen hatte. Selbst wenn, irgendwo auf Jamaika würde es ja wohl ein Mittel gegen Fieber zu kaufen geben! "Ja!" Jetzt überlegte ihre Mutter, was man noch brauchte. "Badeklamotten und Badetücher?" "Sind auch da!" "Handy?" "Nein, das nicht!", gab Sora zu und flitzte in ihr Zimmer, um es zu holen. Dabei warf sie einen Blick auf die Uhr. Sie befand sich leicht im Zeitverzug. "Mama, wir müssen uns beeilen!", drängelte sie und war schon auf dem Weg zur Wohnungstür. Ihre Mutter eilte ihr nach. Sie liefen die Treppe hinunter und sprangen ins Auto. Frau Takenouchi ließ den Motor an und fuhr los. "Hast du dein Zahnputzzeug?", fragte sie den Blick starr auf die Straße gerichtet. "Ja", antwortete Sora, ohne nachzudenken. Es war gut möglich, dass sie es vergessen hatte. Doch sie war zu aufgeregt, um sich über eine alberne Zahnbürste, deren Becher und Zahnpasta Sorgen zu machen. Als sie endlich den Flughafen erreichten, suchten sie so schnell wie möglich einen Parkplatz, stiegen aus und hievten das Gepäck aus dem Kofferraum. Sora schleppte einen großen Koffer, eine Reisetasche und eine Umhängetasche, die sie als Handgepäck nehmen wollte, mit. Ihre Mutter half ihr beim Tragen des Gepäcks und sie eilten in das Flughafengebäude. Das Einchecken dauerte Gott sei Dank bloß zehn Minuten. Dort traf sie noch Matt, der auf sie wartete, als er fertig war. Nun war Verabschieden angesagt. Matt hatte noch kurz Frau Takenouchi "hallo" gesagt und stand nun neben ihr und ihrer Tochter. "Also, Sora, pass gut auf dich auf, steig nicht zu fremden Leuten ins Auto, trink nicht zu viel Alkohol,...", fing Frau Takenouchi an, doch Sora unterbrach sie. "Mama, ich bin kein Kind mehr!", zischte sie und wurde rot. Sie hoffte, ihre Mutter würde endlich ruhig sein, denn Matt hörte alles, was sie sagte. Frau Takenouchi ließ den Blick kurz zu Matt wandern und lächelte dann Sora an. "Ich versteh schon!", flüsterte sie und zwinkerte. "Viel Spaß, Schätzchen!" Sie drückte Sora kurz an sich und küsste sie auf die Wange. Noch immer rot drehte Sora sich zu Matt um und die beiden gingen in Richtung Schalter. Zum Abschied winkte Sora noch mal ihrer Mutter zu. Matt und Sora gingen zum nächsten Check, in dem sie und ihre Umhängetaschen überprüft wurden. Sora wollte nach dem Check gerade ihre Tasche packen und loslaufen, als der Mann vom Check sie zurückhielt. "Warte mal! Du hast eine Nagelfeile und eine Nagelschere dabei! [A. d. A.: das ist mir wirklich passiert, bloß halt mit einem Taschenmesser und einer Pinzette O_O] Zeig die mal her!" Oh Gott! Peinlich! Sora überlegte krampfhaft, wo zum Henker sie die beiden Dinger hingepackt hatte. Matt stand stirnrunzelnd neben ihr und sah ihr dabei zu, wie sie in ihrer Tasche kramte. Zuerst fand sie die Nagelfeile und drückte sie dem Mann in die Hand. Kurz darauf angelte sie ihre Nagelschere heraus und gab sie ihm ebenfalls. Er sah sie sich kurz an und gab Sora dann nur die Nagelfeile wieder. "Die Nagelfeile ist in Ordnung, aber die Schere nicht", sagte der Mann zu ihr. "Du kannst sie für ein paar Yen nach Hause schicken lassen, sie in dein Handgepäck stecken und dieses in den Flugzeugbauch geben lassen, oder wir behalten sie und entsorgen sie." Sora dachte kurz nach und sagte dann mürrisch: "Ach, werfen Sie sie weg!" Sie schnappte ihre Tasche und lief dann schnell mit Matt zum Schalter. "Dass ihr auch immer Nagelscheren mit euch mit schleppen müsst!", keuchte Matt. Sie rannten den ganzen Weg zum Schalter und als sie endlich dort ankamen, waren die Passagiere schon dabei einzusteigen. Sie stellten sich ans Ende der Menschenschlange und rangen nach Atem. "Danke, dass du auf mich gewartet hast", sagte Sora und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Kein Problem", erwiderte Matt. "Hast du deine Bordkarte?" "Klar!", sagte Sora und kramte in ihrer Tasche nach der Bordkarte. Doch an dem Platz, an dem Sora sie verstaut hatte, war sie nicht mehr. "Oh nein!", rief sie und wühlte hektisch in ihrer Tasche. "Ich finde sie nicht!" Nun waren sie am Durchgang angelangt und die Frau dort verlangte die Bordkarten. "Sie ist weg!", jammerte Sora und war drauf und dran, den Inhalt ihrer Tasche auf den Boden zu kippen. Matt hielt sie davon ab, indem er sie aus der Schlange schubste. "Verdammt, sie ist weg! Sie ist weg!", rief Sora und hätte heulen können. "Jetzt bleib mal ganz ruhig", sagte Matt. "Bist du sicher, dass du sie eingepackt hast?" "Ja, hundertprozentig!" Sora stellte ihre Tasche auf den Boden und suchte so weiter. Auch Matt kniete nieder und half ihr beim Suchen. "Mist! Mist! Mist!", murmelte Sora immer wieder. Ihr stand der Schweiß auf der Stirn. "Hier!", sagte Matt und drückte ihr ihre Bordkarte in die Hand. "Und nun komm!" Er nahm ihre Hand, zog sie hoch und führte sie zu der Kontrollfrau. Diese riss die Karten ab und Matt zog Sora weiter hinter sich her den Gang entlang und ins Flugzeug rein. Die Stuardesses begrüßten sie freundlich. Matt führte Sora an ihnen vorbei und durch den schmalen Gang zwischen den Zweiersitzreihen. Er fand noch eine freie Zweierreihe auf der linken Seite und ließ Sora zuerst durchgehen. Er setzte sich neben sie und seufzte. Sora seufzte ebenfalls. Sie schob ihre Tasche unter den Sitz ihres Vordermanns und lehnte sich zurück. "Danke, Matt! Wenn du nicht bei mir gewesen wärst, dann würde ich wahrscheinlich jetzt noch da rumstehen", sagte Sora geschafft. "Wo war die Karte eigentlich?" "In einer Seitentasche", sagte Matt grinsend. Auch er stellte seine Tasche unter den Sitz des Vordermanns. "Hätte ich mir eigentlich denken können", knurrte Sora und ließ den Kopf hängen, während Matt sich in der Maschine umsah. "Hast du die anderen schon gesehen?", fragte Sora. "Ja, Tai und Kari sitzen schräg hinter uns, ein paar Reihen vor uns sitzen Yolei und Mimi und Joe und Izzy und auf der anderen Seite sitzen T.K. und Cody und Davis und Ken", erklärte Matt. "Also waren wir die letzten", sagte Sora stirnrunzelnd. "Allerdings und du bist schuld", erwiderte Matt und sah sie streng an. "Nur, weil du eine Nagelschere ins Handgepäck nehmen musstest und deine dämliche Bordkarte nicht gefunden hast!" Sora wollte ihn gerade darauf aufmerksam machen, dass Matt gar nicht hätte warten müssen, doch das erschien ihr als ein bisschen fies. Denn wenn er nicht gewartet und ihr beim Suchen geholfen hätte, würde sie vielleicht immer noch nach ihrer Bordkarte suchen. Also sagte sie gar nichts und lächelte ihn schuldbewusst an. "Na ja, wir haben es ja geschafft", sagte Matt und erwiderte das Lächeln. Sie sahen sich eine Weile an. Wieder mal fiel Sora auf, wie verdammt gut Matt aussah. Die blonden Haare, die blauen Augen, der gut gebaute Körper... einfach alles an ihm sah gut aus. Der Blickkontakt wurde unterbrochen, als sich das Flugzeug endlich in Bewegung setzte. Während es langsam zur Startbahn rollte, lief das Sicherheitsvideo ab. Matt und Sora schnallten sich an, als in dem Video etwas über die Anschnallzeiten gesagt wurde. Endlich war der kurze Film vorbei und die Maschine war an der Startbahn angelangt. Sie fuhr schneller und schneller und hob schließlich ab. Sora sah zu, wie die Welt unter ihr kleiner und kleiner wurde. "Jamaika, wir kommen!", sagte sie vergnügt. Auch Matt sah aus dem Fenster. "Sag mal, weißt du zufällig, wie unser Hotel so ist?", wollte er von Sora wissen. "Moment!", sagte diese und kramte in ihrer Tasche. Sie zog den Reisekatalog heraus, den Yolei ihr gegeben hatte, und blätterte zu der Seite, in dem ein kleiner Zettel zum Wiederfinden steckte. "Also, unser Hotel heißt ,Hotel Azur' und wir wohnen in Zweizimmerapartments. Das heißt, es wohnen immer vier in einer Wohnung. Die Couch im Wohnzimmer kann man ausklappen und drauf schlafen. Wir haben Frühstück und Abendbrot", erklärte sie, während sie den Beschreibungstext überflog. "Wow, wir brauchen bloß die Promenade überqueren und schon sind wir am Strand! Und einen großen Pool hat das Hotel auch noch!" Begeistert betrachtete sie die Bilder, die zu Hotel Azur abgebildet waren. Matt musterte sie sorgfältig und meinte dann: "Ich glaub, da kann man es zwei Wochen aushalten." "Ach, ich könnte mein ganzes Leben auf so einer Insel verbringen", schwärmte Sora verträumt und packte den Katalog wieder ein. "Da ist es immer warm und schön sonnig. Das wäre doch perfekt!" Ein paar Minuten schwiegen die beiden. Dann fragte Matt: "Wann gibt's eigentlich Essen?" So ein Fresssack! Sie flogen gerade mal ein paar Minuten und schon hatte er Hunger. Tai war da genauso schlimm. Wenn nicht, sogar noch schlimmer. Und Davis sowieso! "Bin ich 'ne Hellseherin? Frag die Stuardess", erwiderte Sora kopfschüttelnd. Ungefähr eine halbe Stunde später kam Matts Rettung. Das Essen wurde gebracht. Man konnte zwischen Salami- und Käsesandwichs wählen. Matt und Sora nahmen jeder ein Käsesandwisch und ein Glas Wasser. Als die Stuardess mit ihrem Essenwagen weiterging, biss Matt genüsslich von seinem Sandwich ab und nickte zufrieden. "Weiß gar nicht, was die immer alle an dem Flugzeugessen zu meckern haben", schmatzte er. "Eben! Ist doch lecker!", sagte Sora mit vollem Mund. Im Anschluss bekam jeder Passagier noch einen Pfirsichjoghurt, den die beiden auch noch gierig verschlangen. Als wieder eine Stuardess herumging und den Müll und die Trinkbecher einsammelte, fiel Sora ein, dass sie mal aufs Klo musste. "Mein Gott!", stöhnte Matt genervt. "Wir fliegen gerade mal eine Stunde und da musst du schon aufs Klo!" Widerwillig stand er auf und ließ Sora durch. Diese stolperte durch den schmalen Gang zwischen den Sitzreihen. Sie grinste Tai und Kari an, als sie an ihnen vorbei kam. Wenig später ging sie wieder zu ihrem Platz zurück. Sie hatte sich felsenfest vorgenommen, nie wieder auf ein Flugzeugklo zu gehen. Erstens waren die Dinger wirklich mehr als eng und nicht gerade sauber und zweitens musste man aufpassen, dass man nicht zwischendurch das Gleichgewicht verlor und gegen die Wand krachte. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz, schnallte sich an und blickte aus dem Fenster. Es wurde langsam dunkel. Kein Wunder! Es war bereits um neun durch. In der vorigen Nacht hatte Sora vor Aufregung kaum geschlafen und nun war sie müde. Während sie in die immer dunkler werdende Welt draußen starrte, fielen ihr die Augen zu. Ihr Kopf sank auf Matts Schulter, was sie aber nicht mehr mitbekam. Als sie wieder aufwachte, war es draußen stockfinster. Kein einziges Licht war zu sehen, da sie über den Pazifik flogen. Sora brauchte eine Weile, um zu realisieren, dass sie ihren Kopf gegen Matts Schulter gelehnt hatte. Doch er hatte seinen Kopf gegen ihren Kopf gelehnt. Seine Finger auf der Armlehne wippten auf und ab; das hieß, dass er nicht schlief. Er hatte sich also bei vollem Bewusstsein gegen Sora gelehnt und nicht im Schlaf. Daraus entnahm Sora, dass er sie vielleicht mochte. Plötzlich beugte Matt seinen Kopf ein wenig nach vorn und sah Sora an. "Na, gut geschlafen?", fragte er lächelnd. Schnell setzte Sora sich gerade hin und räusperte sich. "Ähm... ja!", stotterte sie und wurde ein wenig rot. "Sorry!", fügte sie noch mit einem kurzen Blick auf Matts Schulter hinzu. "Macht doch nichts", erwiderte Matt und wurde ebenfalls ein bisschen rot. "Wie lange hab ich eigentlich geschlafen?", wollte Sora wissen, um die Stimmung ein wenig zu lockern. "Ungefähr zwei ein halb Stunden", antwortete Matt. "Bloß?", sagte Sora enttäuscht. "Und wie lange müssen wir noch fliegen?" "Ach, nicht mehr lange. Nur noch acht Stunden mindestens", sagte Matt ironisch. Die acht Stunden vergingen ziemlich schleichend. Durch die Zeitverschiebung landete die Maschine dreiviertel sieben in Kingston, der Hauptstadt von Jamaika. "Endlich! Ich dachte schon, wir kommen nie mehr an!", sagte Sora zu Matt, als sie das Flugzeug verließen und den Gang zum Flughafengebäude entlanggingen. Sie eilte erst mal zum nächsten Damenklo. Dort traf sie Mimi, Yolei und Kari, die schon Schlange standen. "Hi!", begrüßten die drei Sora lächelnd. "Hallo!", sagte Sora und lächelte auch. "Der Flug kam mir endlos vor", stöhnte Kari. "Oh ja, mir auch", stimmte Sora ihr zu. "Man wusste einfach nicht, was man die ganze Zeit machen sollte", sagte Mimi geschafft. "Ich dachte, ich komme um vor Langeweile", meinte Yolei. Zehn Minuten später kam Sora als letztes aus dem Damenklo wieder heraus. Sie ging zu den Fließbändern, auf denen das Gepäck transportiert wurde. Auch die anderen warteten schon auf ihre Koffer und Taschen. Irgendwann hatten alle ihr Gepäck bei sich und los ging es. Die Gruppe durchquerte das Flughafengebäude und suchte nach dem Ausgang. Alle atmeten erleichtert auf, als sie durch die große Doppeltür traten. "Endlich frische Luft", seufzte Cody. "Juhu! Endlich sind wir auf Jamaika!", jubelte Davis. "Welche Busnummer hatten wir noch mal?", fragte Tai und sah die anderen an. "528", antwortete Ken. "Der muss irgendwo da hinten stehen." Die zwölf liefen auf den Bus zu, der sie zum Hotel fahren sollte. Der Busfahrer lud ihr gesamtes Gepäck in den Bauch des Busses. Im Bus landete Sora wieder neben Matt, worüber sie nicht gerade unglücklich war. Diesmal saß Matt am Fenster. "Alles da? Nichts vergessen?", fragte er grinsend. Sora streckte ihm beleidigt die Zunge raus. Eine Reiseleiterin betrat den Bus und nannte die Fahrtzeiten zu den verschiedenen Hotels. Zu Hotel Azur fuhr der Bus circa eine dreiviertel Stunde. Sie stieg wieder aus und der Busfahrer fuhr los. "Bin ich müde!", sagte Sora gähnend nach ein paar Minuten Fahrt. "Du kannst dich wieder an mir anlehnen, wenn du willst", bot Matt ihr lächelnd an. Sora ließ sich das nicht zwei mal sagen und lehnte ihren Kopf gegen Matts Schulter. Sie schlief fast augenblicklich ein. -TBC- so viel zum ersten kapitel und ich sage euch, es wird noch schlimmer XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)