Aber...mein Herz schmerzt! von abgemeldet (Just another day to live) ================================================================================ Kapitel 1: Auftakt, wer ist SIE? -------------------------------- Ich weiß nicht mehr wie es anfing, nur das ich auf einmal in einer Traumwelt von all meinen Künsten Vorstellungen einer zweiten Welt feststeckte. Ich war auf einmal meiner Freiheit entrissen, wusste nicht wo ich war, nur das ich einen Auftrag hatte, ich muss diese Welt vor den Dämonen schützen... "Verdammt!", fluchte ein genervter Sindbad auf. "Schon wieder hat sie uns das Bild vor der Nase weggeschnappt! Das ich doch nicht normal!" Er wurde von hellem Licht umhüllt und verwandelte sich zurück in Chiaki Nagoya. Chiaki lies sich auf seine Couch fallen und drückte sich ein Kissen ins Gesicht. "Jetzt denkt Marron doch das ich ein völliger Versager bin!", nuschelte er leise4, aber dennoch laut genug damit es Access, der kleine Schwarzengel auch ja mitkriegte. "Was kann ich denn dafür?" empörte sich der kleine Engel, der in letzter Zeit immer die Schuld zugeschoben bekam wenn er, Chiaki Nagoya alias Kaito Sindbad nicht schnell genug war und sich das Bild vor der Nase wegschnappen lies. Plötzlich flog das Kissen das Chiaki sich eben noch aufs Gesicht gedrückt 0,5 cm an Access vorbei gegen die wand. "WAS SOLL DAS DENN JETZT???? ICH BIN DOCH KEINE LEBEN ZIELSCHEIBEN!!!"; schrie Access ihm entgegen. "Na ja..., seufzte Chiaki: "....wenigstens hat Jeanne den Dämon nicht geschnappt!" " SAG MAL HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU???", schrie wiederum Access. "Entschuldigung...hast du was gesagt?", fragte Chiaki und drehte ihm den Kopf zu, so das er sehen konnte das Access vor Wut kochte. "ICH KÜNDIGE!", schrie sein kleiner Freund (Access!!!). "Das kannst du nicht machen...Moment DU KANNST DOCH GAR NICHT KÜNDIGEN!", schrie Chiaki laut worauf Access gegen die Wand klatschte und bewusstlos zu Boden fiel. "U~ups...", meinte Chiaki und tappte raus auf den Balkon, in der Hoffnung Marron dort zu treffen und tatsächlich, sie stand auf ihrem Balkon und schaute sich die Sterne an. "Heute Nacht kann man die Sterne wirklich gut sehen!", sagte er um auf sich aufmerksam zu machen. Marron drehte sich um und schaute ihn an. "Was willst du? Falls du es vergessen hast, ich hasse dich!", antwortete Marron kühl. "Sag bloß du bist immer noch wütend!"; witzelte Chiaki, hörte aber sofort auf zu lachen als er Marrons böses Gesicht sah. "...." Chiaki wollte sich gerade entschuldigen, als Marron sich umdrehte und in ihre Wohnung zurückging. "Marron! Halt, warte! Ich hab's doch nicht so gemeint!!!" Doch vergeblich, das Mädchen was er liebe kam einfach nicht mehr Raus. Nach etwa zehn Minuten kehrte er auch zurück in seine Wohnung und beschloss sich schlafen zu legen. Am nächsten Morgen wurde er unsanft von dem Sturmklingeln an seiner Tür geweckt. Entnervt schaute er auf die Uhr und stellte fest, dass er verschlafen hatte. Sofort Sprang er auf, schnappte sich seine Schuluniform und seinen Schulranzen und sprintete zur Tür. Während dem laufen zog er sich um, doch als er an der Tür ankam und diese Aufriss hatte er sein Hemd noch nicht ganz an und somit auch nicht seine Jacke. Miyako und Marron starrte ihn beide kurz an und fingen dann an zu lachen. "Hast wohl heute verschlafen, was?", fragte Marron bösartig. "Das ist nicht witzig!", zischte Chiaki zurück und knöpfte sein Hemd zu. "Kommt jetzt endlich!", drängelte Miyako. "Wir kommen sowieso schon zu spät, dann können wir uns auch jetzt beeilen!" Miyako schnappte sich die beiden und zog sie hinter sich her zur Schule. Im vorbeigehen bemerkte Marron eine junge Frau die gerade Kisten zum Aufzug schleppte. //Ob die wohl neu eingezogen ist?//, fragte sich Marron und wurde von Miyako zur Schule geschliffen. Dort angekommen wurden die drei von Palkaramaro-sensei erstmal vor die Tür geschickt. Marron seufzte laut auf und fing sich damit die Blicke von Chiaki und Miyako ein. "Was denn?", fragte Marron unschuldig. "Vergiss es einfach!", sagte Miyako genervt. "Was soll ich vergessen?", fragte Marron sofort. Dieses wäre wahrscheinlich zu einem Streit zwischen den beiden geworden wenn nicht in diesem Augenblick die Tür zum Klassenzimmer geöffnet worden wäre. Allerdings war es nicht Palkaramaro-sensei die, die Tür geöffnet hatte um sie zur Ordnung zurufen, nein! Es war ein Mädchen das die Tür von außen öffnete und dann eintrat, doch fünf Minuten später stand auch sie vor der Tür und lehnte sich an eine der Fensterbänke. Sie störte es anscheinend nicht das Marron, Miyako und Chiaki sie ansahen, denn sie sah stets nur aus dem Fenster und beobachtete wie der Wind in den grünen Baumkronen spielte. Es war gerade Sommer geworden und alle versuchten sich mit so wrenig Schuluniform wie möglich in die Schule zu schmuggeln, selbst Miyako, aber dieses Mädchen hatte trotz der Hitze die komplette Schuluniform an. Plötzlich, in dem Moment als die drei sich damit abgefunden hatten, dass sie, sie wohl keines Blickes würdigen würde, schaute sie zu ihnen, und was konnten die drei da sehen? Sie hatte tief grüne Augen mit gelben Sprenkeln drin, die einfach wunderbar zu ihren Knie langen schwarzen harren passten. Den zwei Mädchen schlugen die herzen höher bei solcher Anmut und Schönheit, selbst Chiaki musste gestehen das sein Herz etwas schneller schlug. "Was schaut ihr so?", fragte das Mädchen verwirrt. Kapitel 2: Nicht schon wieder! ------------------------------ Ihre Stimme war ganz klar und hörte sich sehr rein an. "Was schaut ihr so?", fragte sie erneut, jetzt allerdings ein wenig gereizt. "Oh...Entschuldigung!", sagten die drei gleichzeitig und liefen rot an. Das Mädchen sah sie einen Augenblick noch prüfend an und schaute dann wieder aus dem Fenster. Einige Minuten später wurden die drei auch schon wieder rein gerufen, nur die Neue blieb draußen stehen. "das war aber 'ne komische Erfahrung!", sagte Miyako in der fünf Minuten Pause. "Da hast du Recht!"; stimmte Chiaki ihr zu. "Wer war das bloß? Ob sie wohl jetzt in unsere Klasse geht?", fragte Marron doch da kam Palkaramaro-sensei wieder und alle setzten sich auf ihre Plätze. "Ich möchte euch nun eine neue Schülerin vorstellen...und du kannst jetzt reinkommen!", sagte sie und das Mädchen das eben mit den dreien auf dem Gang gestanden hatte kam rein. "Hallo...mein Name ist Anja, Anja Mizuawa und ich freue mich in diese Klasse gehen zu dürfen!", sagte sie und verbeugte sich. "Schön, schön!", sagte Palkaramaro-sensei. "Setz dich auf den freien Platz da!" Sie deutete auf einen freien Platz. Anja setzte sich in Bewegung, setzte sich auf den ihr zugewiesenen Platz und packte ihr Schulzeugs aus. Der Unterricht begann und keiner konnte sich in diesem Augenblick vorstellen, dass dieses Mädchen ein Geheimnis hatte... Marron und Miyako verließen gerade die Klasse als jemand nach Marron rief worauf diese sich um drehte und in Anjas Gesicht sah. "Kusakabe-san entschuldige wenn ich dich störe aber hast du vielleicht die Güte mir die Schule zu zeigen? Da ich neu bin habe ich leider keine Ahnung wo ich hin muss, ach ja und noch eine Frage gibt es hier eigentlich eine Tanz-AG?", fragte Anja und schaute Marron an. "Ja klar! Natürlich! Komm mit!", sagte Marron und zog sie hinter sich her. Nach diesem Rundgang kam Marron wieder allerdings ohne eine Spur von Anja. 2Und wie ist sie? Hast du was festgestellt?", fragten ihre Klassenkameraden neugierig. "Nun ja, ist euch aufgefallen, dass sie verdammt groß ist? Chiaki, wie groß bist du?", fragte Marron. "1,73! Wieso?", fragte Chiaki. "Seht ihr und so groß wie Chiaki ist sie bestimmt!" "Vielleicht ist sie Modell!", sagte eine Klassenkameradin von Marron. "Das könnte...",wollte Marron antworten wurde aber unterbrochen. "Nein, ich bin kein Modell!", sagte Anja die am Türrahmen lehnte. "A...Anja! Sorry!", sagte Marron. "Ich bin einfach nur groß gewachsen! Außerdem bin ich nur 1,70! Also ich habe ab heute die Leitung der neuen AG. Der Tanz-AG will jemand mitmachen?", fragte Anja unschuldig. Alle Mädchen waren natürlich hellauf begeistert und auch einige der Jungs hielten das für keine schlechte Idee und so erfreute sich die neue AG natürlich großer Beliebtheit und so konnte die Tanz Ag leider nur für die 11ten Klassen stattfinden. "Also ab Morgen geht's ans tanzen!", sagte Anja fröhlich. "Aber jetzt haben wir erstmal Sport!", sagte Miyako genervt. "Ich hab' echt keine Lust auf diesen Scheiß...Rad, Radwende und Handstand!", meinte eines der Mädchen während der Sportstunde. "Und heute gibt es auch noch Noten! Können wir denn nicht einfach mit den Jungs Fußball spielen? Alles ist besser als Turnen!", sagte ein anderes. "Marron Kusakabe! Du bist die letzte komm schon!", sagte die Sensei. Marron ging zu ihr und die Sensei wollte gerade die Stunde beenden als Anja die Frage stellte: "Darf ich bitte auch?" "Na ich weiß nicht...okay ausnahmsweise!", sagte sie. Anja tappte zu den Matten und machte ihre Übungen als sie gerade im Handstand war ging ein schrei durch die Mädchenmenge. "Anja pass auf! Der Fußball!"; schrie Marron zu ihr rüber. Anja schaute hoch sah den Fußball drückte sich vom Boden ab und machte einen Salto über den Fußball, worauf dieser gegen die Wand krachte. "WER WAR DAS???", schrie die Sportlehrerin. Doch Anja ging jediglich auf den Fußball zu, nahm ihn in die Hand, warf ihn in die Luft, sprang hoch und schmetterte ihn ins Fußballtor. Chiaki der im Tor stand schaute sie verdutzt an. "Tor!", sagte Anja. Auch die Mädchen schaute sie komisch an. "Sie können die Stunde jetzt beenden, Sensei!", sagte Anja und tappte zu den Umkleiden. "...äh ja...die Stunde ist beendet! Ihr könnt jetzt nach hause gehen!", sagte die Sensei und verlies Kopfschüttelnd die Halle. Nach dem sie sich umgezogen hatten ging Anja in Begleitung von Marron, Chiaki und Miyako. Am Orléans angekommen verabschiedete sich Anja mit dem Vorwand etwas in der Schule vergessen zu haben und lief los, in Wirklichkeit wollte sie nicht, das jemand das piepsen in ihrer Tasche zu hören bekam. In einigen Metern Abstand zum Orléans griff sie in ihre Tasche und zog ein Kreuz aus ihrer Tasche nun konnte man deutlich eine Stimme: "Hallo Anja, na wie war dein erster Schultag!" "Mikara, jetzt sag nicht du hast mich angepiepst, nur weil du wissen wolltest wie mein erster Schultag war!", sagte Anja genervt zum Kreuz. "Nein natürlich nicht! Ich hab Arbeit für dich..." Währendessen saß Marron vor dem Fernseher und schaute sich die Nachrichten an. "Und nun zum Wetter!", sagte die Nachrichtensprecherin. "Oh Moment, ich erhalte hier gerade eine Eilmeldung....die Dieben Kaito White Heavens Angel hat schon wieder eine Warnung geschickt! Dieses mal hat sie es auf das Bild "Die Fallende Göttin" im Momokuri Museum abgesehen. Der Raubzug ist für 21.00 Uhr angekündigt, die Polizei ist für jeden Hinweis bezüglich ihrer Person dankbar!" Marron sprang auf. "Nicht schon wieder!"; schrie sie, schnappte ihr Kreuz und riss die Tür auf. Draußen begegnete sie sowohl Chiaki als auch Miyako. "Wohin des Weges?"; fragte Miyako Marron. "Ich muss noch 'nen Liter Milch kaufen! Meine ist Sauer!", sagte Marron und rannte weiter. "Ich auch!", sagte Chiaki und lief hinter Marron her. "Wieso läufst du mir hinterher?"; fragte Marron scharf. "Wie oft noch??? Ich habe mir geschworen dich zu beschützen!", sagte Chiaki. Marron lief rot an. "Ich brauche niemanden der mich beschützt!", sagte sie und lief schneller. "Nix da, Marron! Ich werde dir nicht von der Seite weichen!!" Plötzlich blieb Marron stehen. "Da vorne ist es!", sagte sie und schaute auf das Museum herunter. "Das ist aber ein Aufgebot an Polizei!", knirschte Chiaki. "Glaubst du das schaffen wir?" "Natürlich schaffen wir das, ich schaff nämlich alles!", sagte Marron hielt ihr Kreuz hoch, wurde von gleißendem licht umhüllt und einige Sekunden später stand die als Kamikaze Kaito Jeanne vor Chiaki, allerdings nicht lange! Sie warf ihren Wunderball gegen einen Baum und gelangte so auf das Museumsgelände. "Hast du das immer noch nicht geschnallt? Ich weiche nicht von deiner Seite!"; knirschte Chiaki verwandelte sich ebenfalls und sprang auf das Museumsgelände. Jeanne war schon im Museum verschwunden und auf der Suche nach dem Bild als plötzlich ein Schatten vor ihr vorbei huschte. Erst drei Sekunden später realisierte sie das es die Diebin Angel war. "Warte!"; schrie sie und lief ihr hinter her doch plötzlich tauchten einige Polizisten vor ihr auf und sie musste fliehen ohne auch nur einen Blick auf das Bild geworfen zu haben. Angel rannte einen dunklen Gang entlang und stand plötzlich vor dem Bild. Sie lies einen Pin erscheinen und warf diesen. "Schach matt!", rief sie und bannte den Dämon, aber leider nicht ohne bemerkt zu werden. Sie riss eine Tür auf und gelangte so in einem Raum in dem sie glaubte erstmal in Sicherheit zu sein doch der Schein trügt wie man so schön sagt, der Raum füllte sich auf jedem Fall mit einem Gas welcher ihr das atmen sehr schwer machte. Sie sah nur noch verschwommen. Plötzlich merkte sie wie das Glas über ihr zu Bruch ging und einige Sekunden später nahm jemand ihre Hand und brachte sie durch das loch in der Decke raus. Fortsetzung folgt... Wer ist es??? Wer hilft ihr...und wo ist eigentlich Sindbad???? Das alles im Nächsten Kapitel! VampireBlacky Kapitel 3: Auf einen neuen anfang! ---------------------------------- Angel kniete auf dem Dach und hustete, sie konnte immer noch nicht klar sehen und so auch nicht erkennen wer sie da gerettet hatte. Auch seine Stimme hörte sie nicht richtig und so musste sie erst einmal verschnaufen bevor sie endlich einem jungen Mann ins Gesicht schauen konnte. "Mein Name ist Kaito René!" , sagte er zu ihr gewand. "Ich weiß sehr wohl wer du bist René oder sollte ich eher sagen Shinji Naketera!" , sagte Angel missmutig. "Hey! Wäre nicht ein Dank angebracht? Immerhin habe ich dich gerettet und mein eigenes Leben riskiert!" , sagte er und schaute sie ernst an. "Ha! Du und freiwillig dein Leben riskieren, dass ist einfach nur lachhaft! Du bist ein Macho, nicht mehr und nicht weniger!"; keuchte sie. "Siehst du! Das ist genau der Grund warum ich nie mit dir Ausgegangen bin!"; meinte er besserwisserisch. "Es lag wohl eher daran das ich nie mit dir ausgehen wollte!" , sagte sie bissig. "Was ist eigentlich mit Sindbad?" "Ach der...den musste ich leider niederschlagen aber keine sorge, dort wo die Polizei ihn nicht finden kann!"; sagte René grinsend. "Aber wir beide sollten auch verschwinden!" "Hör zu, es gab niemals ein WIR und es wird auch nie ein WIR geben!" Mit diesen Worten stand Angel auf und verschwand im geleit des Nebels der auf einmal aufgezogen war. "Sie wird sich nie ändern!" , seufzte René und verschwand ebenfalls. Am nächsten Morgen ging Anja mit einer mehr als Müden Marron, einer nervenden Miyako und einem bösen Chiaki, der eine ziemlich große Beule hatte, zur Schule. In ihrem Klassenzimmer musste sie dann feststellen das jemand seinen Krempel auf ihrem Tisch abgeladen hatte. Sie hatte ziemlich schlechte Laune und so feuerte sie die fremden Schulsachen einfach von ihrem Tisch, zum Schock ihrer Klassenkameraden. Es klingelte zur Stunde und alle setzten sich auf ihre Plätze. Palkaramaro.sensei kam rein und hinter ihr ein neuer, gut aussehender Schüler. Als Anja ihn saß knallte sie den kopf mehrmals auf den Tisch. //Gott warum strafst du mich so???//, fragte sie sich in Gedanken. "Auch heute haben wir einen neuen Schüler, sein Name ist Shinji Naketera, seit bitte nett zu ihm! Shinji du kannst dich da auf den Platz neben Anja setzen!" , sagte sie und deutete auf den freien Platz. Shinji ging grinsend zu seinem Platz hob seinen Schulsachen auf und lächelte Anja überlegen an. "Hallo!" , sagte er hämisch. Anja drehte im den Kopf zu an und ihre Augen sahen aus wie Höllenpforten. "Bin ja schon still!" , sagte er und drehte sich weg. Und so vergingen die Schulstunden die für Anja zu einer Höllenqual wurden da sie sich immer beobachteter fühlte, Miyako hatte sich natürlich sofort mit Shinji angefreundet und ihn sofort dazu überredet mit tanzen zu kommen, zu Anjas leid. "Weißt du, du bist eine richtige Klette Shinji! Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen du bist in mich verliebt!"; sagte sie zu ihm während sie zusammen mit Marron, Chiaki und Miyako über den Schulhof zur Turnhalle gingen. "Ach und wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, das du die Klette sehr attraktiv findest!" , erwiderte er ohne Schamgefühl. "Das ist ja..." , setzte sie an. "Ja ich weiß! Das ist ja lachhaft!" , beendete er ihren Satz. "Genau das!" , stimmte sie ihm zu. "Äh...Leute..." , sagte Marron. "Was?" , fragten Anja und Shinji gleichzeitig. "Wir stehen vor der Turnhalle!" , sagte Miyako und schaute die beiden an. Anja schaute an Shinji vorbei und ging in die Turnhalle Marron, Miyako und Chiaki folgten ihr. Nach einiger Zeit beschloss auch Shinji die Turnhalle zu betreten. Dort war schon alles in vollem Gange. Anja hatte bereits einen CD-Player angeschlossen und hatte sich auch schon umgezogen so wie der Rest. "Was tanzt ihr überhaupt?" , stellte Shinji seine Frage in den Raum. Alle schauten Anja an, da nur sie es wusste. Anja schaute Shinji augenrollend an. "Kannst du dir das nicht vorstellen??? Pop, Hip-Hop..." , sagte sie aufzählend. "Ach so!" , gab er zur Antwort. "Wir fangen an! Zweier Paare bitte Junge & Mädchen! Nicht so scheu!" , sagte sie tadelnd, drehte sich zu Shinji um und stellte fest, das ihre erste Wahl schon belegt war, drum suchte sie sich einen anderen Partner. "So, ich und Keiichi machen euch jetzt ein paar Tanzschritte vor und ihr macht sie einfach nach!" Völlig fertig stand Anja nach der Tanzstunde vor der Halle, sie konnte es sich nicht erklären, aber irgendwie musste sie einfach auf Shinji warten. Dieser kam dann auch mit nassen Haaren, er hatte schulterlange schwarze Haare, raus und starte sie verwirrt mit seinen blauen Augen an. "Was tust du noch hier? Sag bloß du hast auf die Klette gewartet!" , sagte er scherzend. "Mach dich nicht lustig über mich!" , sagte sie leise. "Oh...das heißt du hast wirklich auch mich gewartet? Tut mir leid!" , sagte er. "Nein, mir tut es leid, ich hätte dich Gestern nicht so anschnauzen dürfen!" , sagte sie bedrückt. "Ach das macht doch nichts, dass bin ich schon gewöhnt! Gehen wir nach hause!" , antwortete er und setzte sich in Bewegung, Anja folgte ihm. Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her. Erst als sie durch den Park gingen brach Anja das schweigen. "Ich bin froh, dass du auch hier bist! Du bist ein Lichtblick für mich!", sagte sie und schaute auf den Boden. "Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir tot sein sollen! Ich habe nie an Gott geglaubt! Vielleicht sollte ich es jetzt tun!" , sagte er und schaute ihr ins Gesicht. "Wir sind die einzigen die bei dem Unfall ums leben gekommen sind! Und jetzt soll dies hier unsere neue Heimat werden? Das kann ich mir nicht vorstellen!" Wieder trat ein Schweigen ein. Shinji setzte sich auf eine Bank und schaute über das Meer, Anja blieb stehen. "Ich finde, wir sollten es als zweite Chance sehen!", antwortete er ihr endlich. "Shinji?", fragte sie. "Hm?" "Warum glaubst du hat es damals zwischen uns nicht geklappt?" , fragte sie weiter. "Ich weiß nicht! Wahrscheinlich waren viel zu viel mit uns selbst beschäftigt, ganz ehrlich! Wir hatten doch nie Zeit für einander. Das wird es wohl gewesen sein! Aber wir galten immerhin für einige Zeit als "Traumpaar" der Schule!" , antwortete er. "Ich...ich habe diese Zeit genossen!" , sagte sie. "Aber jetzt sollten wir endlich ach hause gehen! Und glaub bloß nicht ich hätte deinen Lautstarken Einzug Gestern nicht bemerkt!" "Mist! Und dabei wollte ich dich doch überraschen!" , sagte er, stand auf und hielt ihr die Hand hin. "Auf einen neuen Anfang!", sagte er. Sie ergriff seine Hand: "Auf einen neuen Anfang!" So...das ist Kapitel 3. Und wie gefällt euch die Tatsache, dass Anja und Shinji mal zusammen waren? Hm? Ens bitte! Kapitel 4: Angel & René...ein eingespieltes Team. ------------------------------------------------- "Chiaki war stink sauer weil du ihn niedergeschlagen hast!", sagte Anja auf dem Weg zum Orléans lachend. "Ja...er sah aus wie ein Brummbär...was wäre gewesen, wenn er gewusst hätte, das ich ihn niedergeschlagen hab?", fragte Shinji. "Dann hätte er versucht dich in der Luft auseinander zu nehmen!", antwortete Anja. "Aber nur versucht!", sagten beide gleichzeitig. "Na ja, der "arme" Kerl kann ja nicht wissen, das ich seit 11 Jahren Kampfsport mache!" , sagte Shinji. "Gerade ist es so, als hätten wir uns nie voneinander getrennt!", meinte Anja und lächelte sanft. "Aber wie war unsere Abmachung? "Wir wollen beide mit einem anderen Partner glücklich werden!"! Aber zusammen tanzen können wir doch trotzdem noch, oder?", fragte Anja. "Ja klar... aber sag mal, wer war denn das Mädchen das sich sofort dazu entschieden hat mit mir zu tanzen? Die bin ich fast nicht mehr losgeworden!", sagte er und zog eine Grimasse. "Ach das...das war die Plappertasche Seki! Glaub mir, wenn du ein Geheimnis hast, erzähl es ihr besser nicht! Ich bin zwar erst einen Tag länger an dieser Schule, aber ich hab schon mitgekriegt wie sie Nachrichten am besten verteilt! Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie ein Auge auf dich geworfen hat!", meinte Anja mit todernster Miene. "Bäh...das ist ja eklig!"; scherzte Shinji. "Ich hab das doch nicht wörtlich gemeint!", sagte sie empört. "Ja, ja schon klar! War auch nur ein Witz!" Dafür bekam er einen Schlag in die Magengegend von Anja und dann standen sie auch schon vor dem Orléans. "Welche Wohnung?", fragte Anja scharf. "Die, die genau neben deiner liegt...damit ich mir was zu Essen schnurren kann!" , sagte er und schaute wie ein kleines Kind. "Du weist doch, dass ich nicht kochen kann!", sagte Anja und schüttelte den Kopf. "ich meinte auch eigentlich eher die leckere Schokolade die du immer bei dir rum fliegen hast!", sagte er spitzbubig. "Nein alles, nur nicht meine Schokolade!", heulte Anja. "Was denn sonst? Der Fraß den du kochst ist doch ungenießbar!", sagte Shinji ernst. "WIE BITTE???", kreischte Anja. "Ich meine, dir fehlt es halt noch an Übung!", sagte er schnell. "Ach so!", sagte Anja beschwichtigt. //Puh noch mal Glück gehabt!//, dachte Shinji. Beide standen nun vor ihren Wohnungstüren und öffneten diese sofort kam Mikara, Anjas kleiner Hilfsengel ihr entgegengeschnellt. Und auch Shinji hatte ein kleines Wesen im Gesicht. "NIANY!!! SCHAFF DICH VON MEINEM GESICHT RUNTER!!!", fauchte Shinji. Und sofort schwebte sein kleiner Hilfsengel vor ihm auf und ab. "Ich habe Arbeit für dich!", schrieen Mikara und Niany auf einmal gleichzeitig los. "Und wo?" , fragte Anja schnell. "Auf dem Momokuri-Tower. Da ist seit neustem diese Ausstellung! Und da gibt es eine Spieluhr und die ist von einem Dämon besessen! Die Karte habe ich schon geschickt!", sagten Mikara und Niany wieder gleichzeitig und sahen sich dann an. Mikara versuchte Niany mit elektromagnetischen Todesstrahlen vom Himmel zu holen, traf ihn aber nicht. "Bin schon unterwegs!", sagte Anja und lief los. "Hey warte! Anja!" , schrie Shinji und lief hinter ihr her. "WAH~AS?" , schrie Chiaki seinem kleinen Freund entgegen der darauf hin gegen die Wand klatschte. "ANGEL UND DIESER KERL DIE ICH GESTERN NIEDERGESCHLAGEN HAT...WIE HEIßT ER NOCH GLEICH...????" "R-r...René!" , stotterte Access. "GENAU...ALSO DIESER RENÉ UND DIESE ANGEL HABEN KARTEN GESCHICKT???? ACCESS DU BIST ECHT LAHM!!!!!!" , schrie Chiaki. "Hey keine Beleidigungen hier...mach dich lieber auf den Dämon einzufangen!" , sagte Access doch Chiaki war schon weg. "Wenn er doch nur immer so fleißig wäre seufzte Access. Chiaki lief durch einige dunkle Gassen und stand dann vor dem Momokuri-Tower, er zückte sein Kreuz, murmelte etwas und verwandelte sich dann in Kaito Sindbad. Sofort lief er zu dem komischer weise bereit stehen dem Aufzug. Bestimmt eine Falle von Miyako!" ; sagte er zu sich selbst. Doch Fehlanzeige, er kam ohne Beschwerden nach oben. "Komisch...mir fehlt das Publikum!" , sagte er laut, zuckte dann mit den Schultern und machte sich auf in die Ausstellungsräume. Vor dem Eingang blieb er allerdings stehen, er hörte zwei Stimmen. "Man Angel...mach mal hinne! Ich sagte doch, lass uns die Scheibe einschlagen!" , sagte René verzweifelt. "...wie oft soll ich dir das noch sagen??? Damit würden wir den Alarm auslösen!" , gab Angel zur Antwort. Plötzlich schnellte Sindbad aus dem Schatten. "PFOTEN WEG!!!! DAS IST MEIN DÄMON!!!!!" , schrie er laut. Angel erschrak drückte eine falsche Taste und dann ging ein Ohren betäubender Alarm los. "So viel zu...ich versuche den Alarm nicht auszulösen!" ...nicht wahr Angel?" , sagte René genervt. "Hey das war nicht mein Fehler!" , sagte Angel bissig. "Weg von dem Bild! Ich sag es nur einmal!", meinet Sindbad und zog seinen Bummerrang. "Jetzt machen wir es auf meinen weise!", sagte René, schlug die Scheibe mit dem Ellenbogen ein und lies einen Pin erscheinen. "Schach matt!" , sagte er und steckte den Pin in das Bild worauf der Dämon gebannt wurde. "HEY!", schrie Sindbad. "DAS IST GEGEN DIE REGELN!" "Welche Regeln?"; fragte Angel, zog an einer Schnur, schnappte sich Renés Hand und kurz darauf verschwanden sie durch die Decke. "Verd..." , sagte Sindbad. Er hörte Schritte und verschwand ebenfalls. Kapitel 5: En Kuss, ein Kuss! Ist einer zuviel! ----------------------------------------------- Am nächsten Morgen wurde an Anjas Tür Sturm geklingelt. Genervt öffnete diese die Tür und trat hinaus. "WAS SOLL DER SCHEIß????" , schrie sie Shinji an. "Gu~ten Morgääään!", sagte dieser fröhlich. "Ich Wollte nur nicht, dass du zu spät zur Schule kommst!" "...Shinji...!" Anja legte eine Hand auf seine Schulter. "WIR HABEN SAMSTAG!", schrie sie ihm mitten ins Gesicht. "Hm...das erklärt wenigstens warum du im Nachthemd vor mir stehst!", sagte Shinji nachdenklich. "Oh Herr, warum strafst du mich so?", fragte Anja und schaute nach oben. "Kann ich mit dir Frühstücken? Ich bin doch Gestern erst eingezogen und hatte noch keine Zeit einzukaufen, dem entsprechen würde ich wohl verhungern!", sagte er verzweifelt. "Gar keine so schlechte Option!", sagte Anja missmutig. Sofort schaute Shinji sie mit Dackelaugen an. "Wie bitte?", fragte er weinerlich. "Argh! Guck nicht so!", sagte Anja, doch jetzt guckte er nur noch niedlicher. Anja trat zur Seite: "Komm rein...!" "Danke! Das vergess' ich dir nie!", sagte er und im vorbei gehen gab er ihr einen Kuss auf die Wange. "Hey! >/////< Was sollte das denn jetzt schon wieder?" "Was?" , fragte Shinji und hatte ein Brötchen im Mund. "Nichts!", sagte sie und nahm ihm das Brötchen aus dem Mund. "Hey! Gib mir mein Frühstück wieder!", sagte er und tappte sofort schnellen Schrittes hinter Anja her. "Du kannst doch nicht einfach ein Brötchen ohne Belag essen! Davon wird man doch nicht satt!", sagte sie ging in die Küche, öffnete den Kühlschrank, nahm die Milch in die Hand, stellte die Butter auf eine Ablage, nahm wurst und Käse raus und stellte alles auf den Esstisch. Dann machte sie sich dran Kaffee zu kochen. "Wie lange dauert es noch?", fragte Shinji und hatte auch schon ein Messer in der Hand, bereit um sein Frühstück zu essen oder zu verteidigen. "Leg das Messer auf den Tisch!", sagte Anja ohne sich zu ihm umzudrehen. "Woher...?", setzte er an. "Ich hab' immerhin einen Monat mit dir zusammen in einer Wohnung gelebt. Da kriegt man so etwas mit!", sagte sie und zuckte mit den Schultern. "Was? Mach ich das so oft?", fragte er verwirrt. "Jeden Morgen! Ist dir das noch nicht aufgefallen?", fragte sie und drehte sich um. "Eigentlich nicht! Tut mir leid, dass ich dich aus dem Bett geholt habe! Ich weiß doch was für ein Morgenmuffel du bist! Manchmal bin ich echt ein Trampel!" , sagte er und schaute sie an. "Wem sagst du das?", fragte sie und kicherte. "Hey!" "Der Kaffee ist fertig!", sagte sie schnell nahm die Kaffeekanne und setzte sich ans andere Ende des Tisches. Nachdem sie gefrühstückt hatten machte sich Anja wieder daran den Kühlschrank einzuräumen. Währendessen sah Shinji sich ihre Wohnung an. Plötzlich klirrte es in der Küche. Sofort machte er sich auf den weg in die Küche. " Ist was passiert?" , fragte er Anja die auf dem Boden kniete. "Mir ist das Marmeladenglas runter gefallen! Autsch..." Sofort zog sie die Hand von den Scherben weg. "Was denn jetzt?", fragte er und kniete sich ebenfalls hin. "Ich hab' mich geschnitten!", gab sie zur Antwort. "Zeig mal her!", sagte er und schnappte sich ihre Hand. "Hey...", wollte sie protestieren. "Halt gefälligst still!", sagte er fordernd. "Okay...", sagte sie leise. Er schaute sie an und lies ihre Hand los. "Nicht bewegen!" sagte er und strich mit seiner Hand über ihre Wange. "Was...?" "Pssst....", sagte er und beugte sich vor um sie zu küssen, just in dem Moment klingelte die Haustür. "Packet dienst!" , rief jemand laut. Sofort stand Anja auf und tappte zur Tür. // Oh mein Gott! ER hätte mich fast geküsst...was wäre da ran denn so schlimm gewesen...argh! Was denk ich da??? Mein Herz hat so laut geschlagen, dabei hab ich ihn doch schon öfter geküsst, aber irgendwie war das gerade ganz anders als sonst!//, dachte sie und nahm den Dienstboten in Empfang. //Bin ich eigentlich blöd?// ,dachte Shinji und schlug sich innerlich. Er sammelte die Scherben ein und wischte die verschüttete Marmelade weg. "Wann geht das endlich in deinen Kopf Shinji, ihr habt euch getrennt!", sagte er laut. "Und das war auch gut so!...was mach ich jetzt? Wie soll ich jetzt reagieren wenn sie wiederkommt?" Fortsetzung folgt... Tja die Aktion war schon ganz schön abgefahren, oder? Schämst du dich denn nicht Shinji??? Na ja, die Liebe kennt halt keine Grenzen! Bye VampireBlacky Kapitel 6: Und ewig siegt die Liebe? ------------------------------------ Kapitel 6 Und ewig siegt die Liebe? Anja kam fünf Minuten später mit einem ziemlich großen Packet wieder. Shinji schaute sie erstaunt an. „Was hast du jetzt schon wieder gekauft?“; fragte er belustigt. „Ich hab das nicht bestellt! Echt nicht! Und außerdem geht dich das wenn überhaupt nix an!“, sagte sie schnippisch. „Komm ich helf’ dir!“, sagte er und machte einen Schritt auf sie zu, doch sie drehte sich jediglich weg von ihm. „Ich pack das auch alleine! Ich bin doch kein kleines Kind!“ , sagte sie und errötete allerdings konnte er das nicht sehen. „Jetzt stell dich doch nicht so an!“, meinte er belustigt und schnappte sich das Packet ganz zur Entrüstung Anjas. „Hey! Ich hab dir doch gesagt ich mach das alleine! Hörst du denn nicht?“ , fragte sie und gelangte zu ihrem Schlagfertigen ich zurück. „Tut mir leid, aber DAS ist viel zu schwer für dich und somit Männersachen, meine Liebe!“, sagte er entschlossen. „Das werden wir ja sehen!“, sagte Anja und sprang ihm auf den Rücken. „Hab dich! Wo~ho!“ Und mit diesen Worten fielen beide um, wodurch das Packet in die Ecke flog. „Autsch...“, sagte Anja resigniert und rieb sich den Kopf. „Hey wenn das einer sagen darf dann ICH! Denn ich liege schließlich unten!“, sagte Shinji plötzlich und schaute Anja an die auf ihm gelandet war. „AHHHH~!“, schrie diese und sprang auf. „Herzlichen dank auch!“, sagte Shinji eingeschnappt und stand auf. „Was denn?!?“; fragte Anja unschuldig. „Na das ich ein „AHHHH~“ bin!“, sagte er säuerlich. „Damit meinte ich doch nicht dich!“, sagte sie schnell und deutete in zwei verschiedenen Richtungen. „Ich meine, natürlich meinte ich dich...aber doch nicht so...@.@...“ „Weißt du, wenn du das machst siehst du total süß aus!“, sagte er und grinste. „Äh...“, sagte Anja und lief rot an. „Ich geh dann mal!“, sagte er drehte sich um und wollte gehen, doch Anja hielt ihn fest. „Was denn noch?“ , fragte er und drehte den Kopf nach hinten. „Jetzt kannst du doch nicht einfach gehen!“, sagte sie leise. „Und warum nicht...?“, fragte er verwirrt. „Ist es denn wirklich zu spät?“, fragte Anja. „Zu spät...für was?“ „Für uns...“ Er drehte zu ihr um. „Du hast es selbst gesagt...“ Menschen wie wir passen nicht zusammen! Wir denken einfach zu viel an uns als an den anderen! Darum ist diese Beziehung zum scheitern verurteilt!“ , oder nicht?“ , fragte er und sah sie an. „Aber die Bedingungen sind jetzt völlig anders! Außerdem hab’ ich das nur gesagt damit ich dich vergessen kann! RAFFST DU ES EIGENTLICH NICHT? Ich liebe dich, du Idiot!“, sagte sie und sah ihn flehend an. Er machte sie von sich los und ging zur Tür. „Du bist verwirrt! Die ganze Umstellung macht dich fertig, und deine Gefühle spielen verrückt! Das hat sich in 1, 2 Tagen wieder gelegt! Bis dahin sollten wir uns vielleicht nicht über den Weg rennen! Glaub mir! In zwei Tagen würdest du es bereuen mit mir zusammen zu sein! Schon vergessen? Ich bin ein egoistisches Arschloch!“, sagte er und verschwand durch die Tür. Anja stand immer noch in der Küche und starrte zur Tür. „Es ist aber die Wahrheit! Die Wahrheit hörst du? DIE WAHRHEIT!“, schrie sie und fiel auf die Knie. Shinji lehnte derweil draußen an ihrer Tür. „Ich weiß..., aber das geht nicht, ich will dich nicht wieder verlieren, darum steht mein Entschluss fest!“, sagte er leise und ging zu seiner Wohnung. Kapitel 7: None --------------- Kapitel 7 „Marron, MARRON! Hey bleib doch mal stehen!“, rief Chiaki keuchend hinter seiner Marron her dir glatt vor im wegstürmte. „Ich denke nicht dran? Warum sollte ich auch? Du bist ein Lügner Chiaki, schon vergessen?“, sagte Marron und tappte eiligen Schrittes weiter. „Wie oft soll ich denn noch sagen dass es mir Leid tut?“, fragte Chiaki und hielt sie fest. Marron drehte sich wütend um. „SO LANGE BIS DU SCHWARZ WIRST!!! HÖRST DU SCHWARZ!“, schrie Marron ihn an. „Aber Marron-chan, ich bin doch Japaner...“, sagte Chiaki verwirrt. „ARGH! DU VOLLIDIOT!“, schrie sie, machte sich los und tappte weiter. „WAS IST DENN JETZT SCHON WIEDER?!?“, schrie Chiaki ihr nach. „VERGISS ES!“ „...irgendwie hab ich da was strategisch falsch gemacht...oder?!?“ „...guten Morgen...Chiaki, richtig?“, fragte Shinji der lautlos an das Geschehen heran geschlichen war. „Wah!...musst du mich so erschrecken?“, fauchte Chiaki wütend. „Was denn?!? Ich bin doch nur auf dem Weg zum Supermarkt!“, meinte Shinji eingeschnappt. „Ja...aber...!“,.meinte Chiaki. //hat der sich gerader an mich Rangeschlichen?//, fragte sich Chiaki in Gedanken. „Guten Morgen Shinji-kun!“, rief eine Stimme die beide dann als Miyakos zuordneten. „Himmel hilf!“, meinet Shinji leise. //Alte Nervensäge, wo bin ich da nur Reingeraten??? Womit werde ich immer so gestraft?// Shinji drehte sich langsam um und setzte eines seiner gefährlichen Gentleman Lächeln auf. „Guten Morgen, Miya- chan!“, sagte er mit einem aufgesetzten fröhlichen Unterton. „Gehst du Einkaufen? Ich kann dir helfen...!“, sagte Miyako schnell. „Das wäre wirklich zu liebenswürdig...“, knirschte er genervt. „Kein Problem, ich helfe doch gerne!“, sagte sie und schleifte ihn hinter sich her. //Wieso verstehen die das alle nicht??? Nein heißt auch nein! T-T// Fünfzehn Minuten später waren sie auch schon im Momokuri-Einkaufzentrum angekommen. Miyako hatte sich bereitwillig dazu erklärt die Einkäufe holen zu gehen, er könnte ruhig in der Musikabteilung rumstöbern, was er sich nicht hatte zweimal sagen lassen. Er versank gerade in der J-Pop, J-Rock Abteilung als er noch einen letzten Blick nach oben wandte und so noch einen Blick auf Anja die gerade die Abteilung betrat. //Oh shit! Sie darf mich nicht sehen!!!// Schnell duckte er sich und setzte sich auf den Boden. Dort verharrte er fünf Minuten ungesehen, dann stand Anja Stirn runzelnd vor ihm. „Suchst du was?“, fragte sie misstrauisch. „Was...äh...nein!“ Sofort stand er auf und Klopfte sich den Staub ab. „Ach so...“ Sie drehte sich um und wandte sich zum gehen. „Warte doch mal...“, sagte er und hielt die fest. „Hör zu, es tut mir leid. Aber ich halte es wirklich für besser wenn wir getrennte Wege außerhalb der Schule gehen!“ „Ja, ja schon klar...“ Nach einer Langen Pause drehte sie sich um. „Aber...“ „Aber...was?“, fragte er und drehte sich um. „....ach nichts! Da kommt Miyako, hilft sie dir beim Einkaufen?“, fragte sie und lächelte ihn an. „Ja...eher gesagt, sie hat mich einfach mitgeschleppt!...Nervensäge!“, sagte er genervt. „ „Also dann...auf bald!“, sagte Anja und ging. „War das Anja?“, fragte Miyako. „Jap...gib mir die Einkäufe!“ , sagte er und nahm sie ihr ab. „...“ Miyako ging schweigend auf dem nach hause Weg neben ihm her. „ Sag mal...“, fing sie an. „Hm?“ „...du liebst sie doch, oder?“, fragte Miyako. „Wen liebe ich?“, fragte er verwirrt. „Na wen schon...Anja natürlich...“ Shinji glitt die Einkaufstasche aus der Hand. Er sah Miyako geschockt an. „Tu ich nicht!“, beteuerte er ihr. Miyako fing an zu lachen. „Was denn???“, fragte Shinji perplex. „Lüg doch nicht! Das sieht man 300m weit!“, sagte sie lachend. „>/////< Ja und...?“ „Nix ja und...wieso sagst du es ihr nicht einfach?“, fragte sie immer noch grinsend. „Ich kann nicht!“, sagte er deprimiert. „Was soll das heißen du kannst nicht, zu schüchtern bist du ja wohl kaum!“, sagte Miyako. „Das ist nicht so einfach wie es aussieht!“, sagte er eingeschnappt über Miyakos Aussage. „Ach nein? Du gehst einfach hin, ich liebe dich... ich will nicht, dass du mit jemand anderem zusammen bist, und ich will dich nicht verlieren!“, sagte Miyako gelassen. „Außerdem gibt es seit dem ersten Tag als du aufgetaucht bist eine Wette wann ihr zusammen kommt!“ „Wie bitte?!?“ Kapitel 8: Was ist nur los mit dieser Schule? --------------------------------------------- Kapitel 8 Was ist nur los mit dieser Schule??? "Wie bitte???", fragte er ein zweites Mal ziemlich aufgebracht. "Nun ja...wir haben da so eine Wette am laufen...", sagte Miyako ein wenig eingeschüchtert. "Um. Was. Geht. Diese. Wette. Genau???", fragte Shinji mit einem gefährlichen Unterton. "Na ja wann ihr beide euch kriegt...um was sonst? Und es Wetten sogar die mit die euch nur vom hören sagen kennen...na ja ist ja auch berechtigt, so wie ihr uns auf die Probe stellt...", sagte sie und zuckte mit den Schultern. "WIR stellen EUCH auf die Probe? Wohl eher umgekehrt, oder?", meinte er und sah sie immer noch wütend an. "Auch gut, wenn du meinst...!" "Ich gehe!", sagte er schnell, hob die Einkaufstaschen wieder auf und verschwand dann die Treppen hoch. Am nächsten Morgen fanden sich alle beteiligten unserer Geschichte leider Gottes wieder in der verfluchten Schule ein. "Guten Morgen!", kam Anja lächelnd rein. "Was hast du denn geschluckt?"; fragte Chiaki mürrisch. "Nix, aber die Sonne scheint und es ist warm und alles ist einfach suuuper!", sagte sie schmiss ihre Tasche fast Shinji über, als sie diese auf ihren Platz werfen wollte. "Pass doch auf!!!", schrei Shinji sie an. "Was denn??? Schlecht gelaunt?", fragte Anja und schaute ihn an. "Es ist ein schöner Tag sei nicht so mies drauf, das verjagt ja allen die Stimmung!" "Wie bitte???", Fragte er schnaubend. "Du hast mich schon richtig verstanden!" Just in diesem Moment kam Hijiri Shikaido rein, der Geschichtslehrer, von dem die ganze Schülerinnenschaft schwärmte. Anja drehte sich um, hob eine Augenbraue und sah ihn uninteressiert an. //Das ist also dieser Dämonenritter? Sieht nicht gerade gefährlich aus!//, dachte sie und setzte sich auf seinen Befehl hin auf ihren Platz. Eine ziemlich langweilige Stunde ging vorüber, in der Hijiri nur über die französische Revolution und Jeanne d'Arc redete, sein Lieblings Thema, wie Marron ihr gesagt hatte. In der nächsten Stunde hatten sie Sport, natürlich getrennt. Während die Jungs Geräte turnten, mussten die Mädchen sich mit Volleyball begnügen. Anja, die in Mannschaft 3 war, saß mit ihren Kumpaninnen auf der Bank und schaute Mannschaft 1 und 2 beim spielen zu, allerdings kam dabei nicht viel raus. Die meisten Mädchen hatten einfach Angst einen Ball in ich ach so perfektes Gesicht zu bekommen. Anja seufzte und schaute zu den Böcken, über welche die Jungs "fliegen sollten" wie Shinji es gerne beschrieb. Als sie noch zusammen gewesen waren, hatte sie sich oft solche Kommentare anhören müssen, weil Shinji es hasste turnen zu "veranstalten". Sie musste unweigerlich lächeln. Erst jetzt bemerkte sie die drängenden Gesten von Marron, die ihr damit sagen wollte, dass alle auf sie warten würden und die Sensei schon rot vor Wut wurde. Sofort sprang sie auf und stellte sich auf ihre Position, doch sie war immer noch in Gedanken als das Spiel begann. Sie konnte den Ball der auf sie zu flog einfach nicht sehen, doch einer sah ihn und riss sie wieder aus den Gedanken. "ANJA!!!" Sie drehte sich um, sah wie Shinji in ihrer Richtung rannte, verwundert drehte sie sich wieder um und sah den Ball der so viel Schwung hatte, dass er sie wohl aus der Bahn werfen würde, reagieren konnte sie nicht mehr. Völlig geschockt War sie stehen geblieben, der Ball allerdings war zu Boden geflogen. Ein Schüler, etwa in ihrem Alter stand vor ihr und hatte den Ball mit beiden Händen zu Boden geschmettert, jetzt hob er ihn auf und drehte sich zu ihr um. "Alles okay?", er sah gut aus war circa so groß wie Chiaki und blickte sie mit feuerroten Augen, die einen leichten goldenen Strich hatten, frech an. "Du solltest mit deinem hübschen Köpfchen auf den Ball achten und nicht in Gedanken schwelgen!" Sie wollte ihn gerade nach seinem Namen fragen als sie nach hinten gerissen wurde. "Hey!", wollte sie protestieren, doch als sie ein Paar Arme um sich spürte war sie sicher, dass sie sowieso nicht los kommen würde. "Was ist bloß los mit dieser Schule???", fragte die Sensei sich laut. Kapitel 9: Käsekuchen und andere Schandtaten -------------------------------------------- Kapitel 9 Käsekuchen und andere Schandtaten Nach einer weile blickte Shinji der seinen Kopf auf Anjas Schulter gelegt hatte auf und schaute sich ihren Retter genau an. "Ich schulde dir was!", sagte er schaute ihn aber gleichzeitig an, als wollte er ihn gleich fressen. "Ein Date mit deiner Freundin reicht mir! ; p", sagte er frech. "WAAA~H A~AS?", schrie Shinji, JETZT wollte er ihn fressen. "Ich bin nicht seine Freundin!", sagte Anja knapp und machte sich los. "Trotzdem...nein danke!" Sie stellte sich wieder auf ihren Platzt und schenkte Shinji und ihrem Retter keine Beachtung mehr. "Naketera, zu mir!", rief Shins Sportlehrer durch die halbe Turnhalle. "Ich komme!", knurrte er und schaute seinen Gegenüber an. "Finger weg von Anja!", mit diesen Worten lief er zurück zu "seinem" Geräteturnen. Zu seinem Pech stellte sich am späteren Tage fest das Anjas Retter nun auch dieselbe Klasse wie er und Anja besuchte und im übrigen Katzuta Osagawa hieß und das schlimmste...der Mädchenschwarm Nummer eins war, nach ihm selbst natürlich. Als die Mädchen Hauswirtschaft hatten, sah er sich diesen Katzuta einmal genauer an, eher gesagt, er "bespannte" ihn. Er folgte ihm fast überall hin und fragte jedes Mädchen und jeden Jungen, mit dem er in dieser Zeit gesprochen hatte, aus. Um später nur festzustellen, das er wirklich so unausstehlich war, wie er tat und das natürlich nur für die Jungs die eine Freundin hatten. Währenddessen waren die Mädchen mit Käsekuchen beschäftigt, backen konnte Anja zum Glück sehr gut. Mit ihrem Käsekuchen hatte sie Shinji schon einige Male milde stimmen können, und sie würde es auch jetzt wieder versuchen. Sie war gerade am verpacken und setzte eine schön geschwungene Schleife auf das Päckchen als es auch schon zum Stunden Ende läutete. Schnell packte sie ihre Tasche zusammen und schnappte sich ein Messer zwei Pappteller und zwei Kuchen Gabeln und lies selbige unauffällig mitgehen. Draußen auf dem Gang warf sie einen Flüchtigen Blick aus dem Fenster und erblickte Shinji sogleich auf einer Parkbank. Schnell machte sie sich auf den Weg nach Draußen. In schnellem Schritt bewegte sie sich auf ihn zu, damit er ja nicht abhauen konnte, warum auch immer er das sollte. Er schaute sie verstimmt an, als sie genau vor seinem Gesicht auftauchte. "..." "Bist du sauer auf mich?", fragte sie schnell. "Hmpf...!", er drehte den Kopf weg, doch sie zog ihn einfach von der Bank und hinter sich her in Richtung Zierkirsche. Dort angekommen befahl sie ihm auch unter seinem Protest sich hinzusetzen. "Ich will aber nicht! Ich will dir nicht zu hören...alalalalalaala ich kann dich nicht hören! Lalalalalalalalalalalalala..." Sie setzte sich neben ihn und legte ihm dann das Päckchen auf den Schoß. "Was ist das???", fragte er schnell. "Käsekuchen...!", antwortete sie Schulter zuckend. "KÄSEKUCHEN?!?!?!?!?!?", fragte er noch schneller und machte das Päckchen ungeduldig auf und tatsächlich, es war sein HEIßGELIEBTER Käsekuchen. "Das ist unfair...da ist kein Besteck!", sagte er verzweifelt. "Ich hab aber welches!", sagte Anja knapp. "Rück schon raus...T- T", sagte er und sah sie wehleidig an. "Nicht ohne Gegenleistung!", sagte sie schnell. "Was für ,ne Gegenleistung denn? ÔÓ", fragte er ein wenig verunsichert. "Äh...so viel Zeit hatte ich dann doch nicht...hab ich mir noch nicht überlegt!", sagte sie peinlich verlegen. Er legte den Käsekuchen neben sich und zog sie dann an sich. "Hey...! ///////// ", sie wollte sich so schnell wie möglich befreien, kam aber nicht los. "Nicht bewegen...du hast Kirschblüten im Haar!", sagte er leise. "/////// <.< >.< ///////" Sie krallte sich mit ihren Fingernägeln in sein Hemd. "Darf ich ihn umbringen?", fragte er scharf. "Solange du mich nicht loslässt...", sagte Anja, die gar nicht zugehört hatte. Plötzlich lies er sie los und starrte sie an, er schaute sie an und kam mit seinem Gesicht immer näher auf sie zu. Anja, überzeugt davon, dass er sie küssen wollte schloss die Augen. Er dotzte seine Stirn gegen ihre. "So und jetzt her mit dem Besteck!", sagte er eindringlich. Sie sah ihn perplex an. "Wie jetzt...?", fragte sie verwirrt. "Na ich kann schlecht essen ohne Besteck!", sagte er langsam, so als wollte er ihr den sinn seiner Worte erklären. Kapitel 10: What's the matter? ------------------------------ Kapitel 10 What’s the matter? „ICH GLAUB ES JA WOHL NICHT!“ Wütend sprang Anja auf und starrte ihn böse an. „Den Käsekuchen kannst du jetzt vergessen!“, schrie sie, nahm den Käsekuchen und ihre Tasche und stapfte Richtung Turnhalle. „HEY! MEIN KÄSEKUCHEN! BRING IHN MIR WIEDER!!!“, rief er ihr hinter her. Eilig stand Shinji auf und lief ihr hinterher. „Warte!“ Erhielt sie fest. „Warum sollte ich?“, fragte sie und drehte sich um. „D…darum!“, sagte er ein wenig verwirrt, noch wütender über seine Worte riss sie sich los und rannte weg. „Anja?!?“ „…das war wohl die falsche Antwort auf ihre Frage!“, sagte Katzuta, der wie aus dem Nichts hinter einem Baum auftauchte. „Was weißt du schon davon?“, zischte Shinji wütend. „Hey, hey, hey mehr als du anscheinend!“ Katzuta grinste ihn überlegen an, was ihm überhaupt nicht gefiel, er mochte absolut keine überheblichen Menschen, sie waren ihm zuwider. „Lass uns einfach in Ruhe…“, meinte Shin in bedrohlichem Ton und lies ihn dann einfach stehen. „Hättest du wohl gerne…“, flüsterte Katzuta, als Shin außer Sichtweite war. Er drehte sich um und verschwand dann in einer Horde Krähen. Später am Abend saß Anja alleine auf ihrem Balkon und schaute in den späten Abendhimmel. Heute Abend um 12 Uhr würde sie wieder als Kaito White Heavens Angel in Aktion treten, und sie hatte absolut keine Lust dazu. Sie hasste es auf Dämonenjagd zu gehen, sie hatte sogar Angst davor und wusste nicht warum ausgerechnet sie und Shi…nein, sie wollte diesen Namen in der nächsten Zeit nicht mehr hören. //Idiot!//, dachte sie und ging in ihre Wohnung, sie wollte dann ja doch noch etwas essen bevor sie sich ins wilde Getümmel von Dämonen begab. Seufzten stand sie an ihrer Tür, unentschlossen ob sie wirklich gehen sollte. Sie drückte die Klinke runter, und spätestens da war für sie klar das sie gehen musste. Heute Abend zog sie etwas magisch an, sie wusste allerdings nicht was, und schon alleine deswegen musste sie heute Abend auf Raubzug gehen. Ihr heutiges Ziel war das Bild des „schweigenden Engels“ von Noir Havers (<~ XD ©Anna), einer der berühmtesten Nachwuchstalente Japans. Das Bild stand in der hiesigen Universität und sollte den Frieden auf Erden vermitteln. Das sie nicht lachte Frieden auf der Erde? Kaum zu hoffen! Schon im Park konnte sie die Sirenen der Polizei hören. Sie seufzte laut und holte dann ihr Kreuz aus ihrer Hosentasche. Sie murmelte etwas und schon wurde sie von gleißendem Licht umhüllt. Mit einem kräftigen Satz landete Kaito White Heavens Angel mitten auf dem, von Polizisten umstelltem, Platz. Sie kicherte leise. „Hier bin ich! Kaito Angel!“, rief sie laut um die Aufmerksamkeit aller zu bekommen, und natürlich bekam sie auch diese. Miyako stand wie versteinert da. „STEHT NICHT WIE VERSTEINERT RUM! SCHNAPPT SIE EUCH!“, rief sie erbost. Um Miyako nicht noch wütender zu machen, als sie eh schon war, stürzten sich die Polizisten auf Angel, doch ohne Erfolg. Ohne den Polizisten weiter Aufmerksamkeit zu schenken, sprang Angel über sie hinweg und durch ein Fenster, schnurstracks in Richtung Bild. Auf der hälfte der Strecke begegnete sie Jeanne und Sindbad. Doch als die beiden sie bemerkten war es schon zu spät. Sie hatte den einzigen Zugang in Korridor 11 verriegelt. Endlich war sie an IHREM Ziel angekommen. Doch das, was sie nicht erwartet hatte war eingetreten, jemand stand vor dem Bild, und es war weder René, Jeanne noch Sindbad. Ein Junger Mann in ihrem alter etwa stand vor dem Bild. ER drehte sich um, er hatte Pechschwarze kurze Harre und auch sonst war er schwarz angezogen, an seinem Gürtel war ein Schwert befestigt. Er grinste sie an. „Sieh an auf dich habe ich schon gewartet! Kaito White Heavens Angel, richtig? Mein Name ist Romir (©Karina)…ich bin hier, weil Satan mich schickt, ich bin ein Dämonenfürst, ich bin hier um dich zu töten Angel…“ Kapitel 11: (Do not) tell[ing| me lies! --------------------------------------- Kapitel 11 (Do not) tell(ing) me lies! "Ich bin hier um dich zu töten..." Dieser Satz hallte noch einige Sekunden in ihrem Kopf, bevor sie sich auf ihrer Versteinerung löste und Romir dann verstört ansah. "Was soll das heißen du bist hier um mich zu töten?", fragte sie perplex. "Das wirst du schon gleich wissen!", sagte er bedrohlich und streckte dann seine linke Hand aus. Augenblicklich erschien eine Sense, oder so etwas in der Art, in seiner Hand. Es war schwer diese "Sense" zu beschreiben...es war ein langer Stab, der auch oben die geschwungene Klinge einer Sense hatte, doch am Stab Ende war ebenfalls eine geschwungene Klinge, zwar nicht so lang, aber trotzdem angst einflössend. Erschrocken wich sie einige Schritte zurück, so etwas hatte sie die ganze Zeit befürchtet. Das war ihr einfach schon die ganze Zeit unheimlich gewesen, so jemanden zu begegnen, klar sie hatte schon oft Gruftis oder Satanisten gesehen, aber das da war wirklich ein Diener Satans, der es auch noch auf ihr leben abgesehen hatte. Sie hatte immer versucht ihren Schmerz und ihre Trauer vor andern Menschen zu verstecken und es hatte auch immer perfekt funktioniert, selbst Shinji hatte wohl nie ihre waren Gefühle ihm gegenüber gekannt. Obwohl sie versuchte hatte mit ihm darüber zu reden. In diesem Augenblick wurde ihr klar, dass sie nicht sterben durfte, sie musste hier so schnell wie möglich raus, bevor ihr Leben wirklich in Gefahr geriet. "Tut mir Leid...", sagte sie spöttisch und verbeugte sich tief. "...doch ich habe keine Zeit für solche Kinderreihen!" Sie zog ihr Kreuz aus ihrer Rocktasche und hielt es nach vorne ausgestreckt. "Im Namen des Herrn..." Ihr Kreuz glühte auf. "...fange ich die Ausgeburten der Finsternis..." Sie hielt nun den Pin zwischen ihrem rechten Zeige- und Mittelfinger. Sie stieß sich kräftig vom Boden ab und Sprang über ihren Lebensschänder hinweg, sie holte aus und warf den Pin mitten in das Bild. "SCHACH MATT!" Man konnte nur noch sehen wie einen Dunkle Masse in den Pin gezogen wurde, und dieser sich dann in den Springer eines Schachspieles verwandelte. Angel drehte sich um und starrte Romir grinsend an. Sie deutet mit zwei Fingern ihrer rechten Hand einen Militärsgruß an und wollte dann aus dem Fenster springen, doch komische weise knallte sie gerade zurück, als sie sich fast in Sicherheit wiegen konnte. Hart warf diese Art "Weglaufschutz" sie auf den Boden. Als sie plötzlich die sense an ihrem Hals spürte konnte sie einen leisen Aufschrei nicht weiter unterdrücken. Sie sah direkt auf die funkelnde sense und ihr wurde schlecht bei diesem Anblick. "Na, na, na wo will unser weißes Täubchen denn hin? Ich war noch nicht fertig mit meiner Arbeit!" Plötzlich flog die Tür hinter Romir mit einem lauten Krachen ins Schloss. "Ich will aber schwer hoffen, dass du jetzt mit deiner Arbeit fertig bist!", knirschte die Stimme Renés hinter ihm. Romir drehte sich um, um seinen neuen Kontrahenten in die Augen zu sehen. "Sieh an, sieh an...der Westentaschencasanova...so, so...hallo René!" Man(n) konnte einfach den Spott in seiner Stimme nicht überhören. "Ich würde dir nur raten ganz schnell die Finger von MEINER Angel zu nehmen!", zischte er und ging schnellen Schrittes auf ihn zu, dann stoppte er vor ihm und schaute ihn bedrohlich an. "Okay...", sagte Romir und René war ziemlich erstaunt, dass er so schnell einwilligte. Romir zog die Sense bereitwillig von Angel weg. Angel sprang schnell auf und ging ein paar Schritte bevor sie sich umdrehte und die beiden ansah. Zu ihrem überraschen verschwand Romir augenblicklich mit einer Handbewegung seinerseits. Sie stand da wie ein Ölgötze und starrte ihn nur an, bevor sie sich in Bewegung setzte und dann ansprang. "Hat er dir was getan?", fragte er und versuchte ihr in die Augen zu sehen, was ihm nicht so recht gelang. Sie schüttelte den Kopf. "Hattest du Angst?", diesmal schaute er ihr in die Augen. Wieder schüttelte sie den Kopf. "Erzähl mir keine Lügen!" Kapitel 12: Liebesgeflüster (1) ------------------------------- Kapitel 12 Liebesgeflüster (1) Am nächsten Morgen wachte Anja, in einem ihr unbekannten, Zimmer auf. Müde drehte sie sich um, in diesem Moment war ihr es völlig egal wessen Zimmer das war, Hauptsache sie konnte schlafen. Sie gähnte leise und öffnete dabei halb ihre Augen, schloss sie allerdings wieder. Erst nach einigen Sekunden hatte sie das gesehen realisiert und öffnete wie von einer Tarantel die Augen. "Morgen...", sagte ein ziemlich verschlafen wirkender Shinji, der komischer weise mit ihr in einem Bett lag. Sofort schreckte sie hoch, um dann festzustellen, dass sie nicht nur mit ihm in einem bett gelegen hatte, sondern, dass sie mit ihm in einem Bett gelegen hatte und dabei nur Unterwäsche anhatte. Augenblicklich zog sie die Decke hoch und lief rot an. "Wa..was tue ich hier?", stotterte sie leise. Shinji stützte den rechten Ellenbogen auf, stützte seinen Kopf auf seine Hand, er schaute sie an. "...schlafen???", sagte er und lächelte. "Und wieso verdammt noch mal tue ich das in deinem Bett? //////////", fragte sie verwirrt. "Sag mal...hast du gestern was getrunken, oder was? Hast du etwa schon vergessen, dass du gestern nach dem Diebstahl mit zu mir gegangen bist, weil du Angst hattest und dann haben wir halt beide in meinem Bett geschlafen!", sagte er und starrte sie weiter an. "Ja klar! Und dann habe ich natürlich meine Klamotten ausgezogen und in Unterwäsche neben dir geschlafen! Jetzt erzähl mir bloß nur noch, dass es den Weihnachtsmann gibt!", sagte sie wütend und funkelte ihn an. "Ja du hast deine Kleider abgelegt und hast in Unterwäsche neben mir geschlafen, ich genauso! Was denkst du eigentlich von mir? Das ich im Schlaf über dich hergefallen bin und dich ausgezogen habe, oder was?", fragte er und gähnte dabei. "Wa...was soll das heißen "ich genauso"?", fragte Anja nervös und bemerkte jetzt erst, dass sein Oberkörper frei von lästiger Wäsche war. "Na das ich nur in Unterwäsche neben dir geschlafen habe, schließlich waren unsere Klamotten nach dem Regenschauer gestern ziemlich durchnässt, und du wolltest ja kein T-Shirt von mir! Du hast nämlich gesagt, du bräuchtest es nicht, und ich schlafe so wieso immer in Boxer schlafe..." Das war eindeutig zu viel für sie, rot wie eine Tomate sprang sie auf und riss die Decke mit sich, wofür sie sich später bestrafen wollte, da für sie die Situation och peinlicher wurde, da sie jetzt ihn auch noch ohne Decke anstarren musste, da sie einfach nicht von seinem Anblick loskam. Nach einiger Zeit hatte sie wieder die Kontrolle über ihren Körper und schaute schnell aus dem Fenster, immer noch die Decke umklammernd. "Hast du nicht gesagt wir sollten Abstand nehmen? Nennst du das etwa Abstand? Warum quälst du mich so? Das ist nicht fair...", sagte sie und drehte Den Kopf mit Tränen in den Augen wieder zu ihm. "...ich liebe dich!", sagte sie leise. "ICH LIEBE DICH!", schrie sie laut und vergrub dann ihr Gesicht in der Decke, in die sich jetzt ihre Fingernägel krallten. "...", schweigend stand Shinji auf und tapste zu ihr. Unentschlossen stand er vor ihr und sah sie an. Ihr schluchzen rief in ihm wieder einmal dieses unbeschreibliche Gefühl (Namens Liebe XD) hervor. In diesem Moment war es ihm so etwas von scheiß egal was er Gott versprochen hatte, dass konnte er einfach nicht einhalten. Er war sich noch nicht schlüssig, doch von einer zur nächsten Sekunde riss er Anja die Decke aus der Hand, ergriff ihr Handgelenk und zog sie zu sich um sie dann in seine Arme zu schließen und den nächsten folgenden Satz zärtlich in ihr Ohr zuflüstern: "Ich liebe dich!" Noch einige Zeit hatten sie so dagestanden, still ohne sich zu bewegen und für einen kleinen Moment, der jetzt wohl für ewig anhalten würde, hatte sich diese zweite Chance zu leben gelohnt, endlich war beiden das Herz so leicht als hatten sie alles abgelegt, was einem irgendwie Kummer bereiten konnte, es gab nur noch den anderen für die beiden. Mittlerweile hatten sie sich angezogen und standen in Shinjis Küche. Da allerdings das einzigste Kaffee war, was Anja kochen konnte, hatte sie fast gar nichts zu tun während Shinji sich mit den heißen Hühnereiern abquälte. "HEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIß!", sagte er auf einmal laut und lies ein Ei Außversehen in die Spüle fallen. Einige Sekunden danach vernahm er ein leises und unterdrücktes Lachen hinter sich. Ein wenig verärgert drehte er sich um. "Was gibt's denn da zu lachen, hä?", fragte Shinji und schaute Anja eingeschnappt an. " Es sah nur so niedlich aus!", sagte Anja, immer noch lachend. "Pft...ich bin nicht niedlich! Hier!", sagte er und warf ihr, ihr eigenes Ei zu. "Jetzt kannst du es selbst schälen!" "HEEEEEEEEEEEEEEIß!", sagte sie und lies ihr Ei fallen, wobei dieses hart auf den Boden krachte. "Oh nein! Mein Ei!" Einige Sekunden später vernahm sie ein lautes lachen. "*sniff* Was gibt es denn da zu lachen?", fragte sie und schaute den Übeltäter (Shinji) an. "Nichts...*prust*!", sagte er und versuchte wirklich einen Lachanfall zu unterdrücken. Danach kniete er sich auf den Boden und hob ihr demoliertes Ei auf. "...das ist wohl hin..." "WAAAAAAAAAAAS?!?!?!?! Und was soll ich jetzt frühstücken? Vielleicht Luft? Ich hab' Hunger! T-T", sagte Anja wehleidig. "Du kannst meins haben!", meinte Shinji und hielt ihr sein Ei unter die Nase. "Aber nur, wenn ich auch eine Gegenleistung dafür kriege!", redete er grinsend weiter. "Hä? r.r Was für ne Gegenleistung denn?", fragte sie verwirrt und schaute das Ei an. "Ich versteh nicht was du meinst!" "...", er schwieg, legte das demolierte Ei in die Spüle und sah sie dann ernst an. "Wa...was?", fragte sie verunsichert und lehnte sich unbewusst an die Arbeitsfläche. "Nichts....", sagte er unschuldig, machte einen Schritt auf sie zu, legte seine Hände auf ihre und schaute sie "unbewusst" fordernd an. Sie wollte etwas sagen, doch er legte einen Finger auf ihre Lippen. "Pssst...", sagte er leise und beugte sich vor um sie zu küssen, just in diesem Moment flog die Tür zu seiner Wohnung auf. "HEY SHINJI! MARRON UND ICH WARTEN SCHON NE GESCHLAGENE HALBE STUNDE AUF DICH!" Kapitel 13: Ich schwöre, dass gibt Rache! ----------------------------------------- Kapitel 13 Ich schwöre, dass gibt Rache! "Pssst...", sagte er leise und beugte sich vor um sie zu küssen, just in diesem Moment flog die Tür zu seiner Wohnung auf. "HEY SHINJI! MARRON UND ICH WARTEN SCHON NE GESCHLAGENE HALBE STUNDE AUF DICH!", schrie Chiaki, der aus lauter Wut die Tür eingetreten hatte und wohl noch nicht gesehen hatte wie zwei gewisse Personen dastanden. "...oO Was tut ihr beide da...und was macht Anja überhaupt in deiner Wohnung?", fragte er nun ein wenig verwirrt nachdem er die beiden so vorgefunden hatte. Shinji, immer noch seine Hände auf Anjas liegend, hatte den Kopf sinken lassen und starrte nun auf den Boden. "... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein... das kann nicht wahr sein...DAS KANN DOCH EINFACH NICHT WAHR SEIN!!!!!!!!!!!!!!!", sagte er laut und schaute Chiaki dann aus den Augenwinkeln an. "ICH BRING DICH UM CHIAKI NAGOYA!!!!", zischte er und richtete seinen Blick wieder aufwärts. Kurz danach hatte er Chiaki wie eine Furie angesprungen und zu Boden gerungen. "*-* WIE LAUTET DEINE ENTSCHULDIGUNG????", fragte er wütend, als plötzlich Marron in der Tür stand. "Was tut ihr zwei da?", fragte sie verwirrt, als sie die beiden Jungs auf dem Boden sah, doch dann erblickte sie die verwirrte Anja, die immer noch perplex an der Arbeitsfläche lehnte. "Ah ja klar schon verstanden!", sagte sie und versuchte Shinji von Chiaki zu zerren, was ihr noch einiger Zeit auch glücklicher weise gelang. Shinji, immer noch wütend, funkelte Chiaki an und kündigte ihm damit, dass er nicht mehr allzu lange zu leben hatte. "Entschuldigung! ù.ú", sagte Chiaki, der zwar nicht wusste, wofür er sich entschuldigt hatte, es aber trotzdem mal tat. "Na also, geht doch...und außerdem, hattest du etwa vergessen, das wir drei heute verabredet waren?", fragte Marron und schaute interessiert hinter Shinji wo sich Anja zu verstecken schien, weil sie sich so sehr genierte. "...////////", sie schwieg, aber sie brauchte auch nichts zu sagen, ihr Blick verriet mehr als genug. "Das muss ich wohl völlig vergessen haben!", sagte er beiläufig und schob Marron weg. "Ist mir wohl entfallen!" "Kann ich mir gut vorstellen!", sagte Chiaki und grinste blöd durch die Gegend, worauf er einen, für ihn, tödlichen Blick von Shinji erntete. "Ihr könnt jetzt wieder gehen!", sagte Shinji scharf und deutet auf die Tür, so nach dem Motto "Und wagt es bloß nicht uns noch mal zu stören!"- . "Schweigend verließen Marron und Chiaki, eingeschüchtert sofort Shinjis Wohnung, und somit wurde die Tür hinter den beiden ins Schloss geknallt. "...grr!" Er war sichtlich wütend. Während er die anderen beiden raus geworfen hatte, hatte Anja zwischenzeitlich schon mal den Frühstückstisch gedeckt. "Er trat in die Küche und starrte den Tisch an, dann Anja, besinnte sich allerdings wieder von seinen perversen Gedanken und setzte sich, allerdings schweigend, sich nicht mehr rührend. Die ganze Zeit während sie frühstückten blickte Anja beschämt in die andere Richtung, um ihn bloß nicht ansehen zu müssen. Erst als sie das Frühstück beendet hatten und alles benötigte gut verstaut hatten, löste sich die drückende Stille. "Ich schwöre, dass gibt Rache!" Anja schluckte, denn sie wusste was er unter dem Wort Rache verstand. "So schlimm war es doch nicht...^ ^'", versuchte sie ihn zur Vernunft zu bringen, aber das löste nur eine entgegen gesetzte Reaktion von ihm aus. Kapitel 14: Liebesgeflüster (2) ------------------------------- Kapitel 14 Liebesgeflüster (2) Untertitel: I’m caught in a moment (by Sugababes) Sie wusste nicht ob sie sich für diese Aktion, von ihr selbst, Ohrfeigen sollte, oder ob es vielleicht sogar gut war das sie es gesagt hatte, sie wurde einfach nicht aus seinem Gesichtsausdruck schlau. Was starrte er sie so komisch an, dass ihr ganz bange wurde? Das war ihr nicht geheuer! Überhaupt nicht geheuer. Als er einige Schritte auf sie zumachte wisch sie zurück, sie konnte sich das nicht erklären, aber jetzt hatte sie doch angst, aber wovor eigentlich, er würde ihr schon nichts tun, oder doch? „Du sagst es wäre nicht so schlimm? Dann musst DU jetzt auch die Konsequenzen tragen!“, sagte er und machte noch einen Schritt auf sie zu. Anja konnte nicht mehr zurückweichen, da sie schon an der Wand stand, Panik durchlief ihren Körper, sie wusste nicht was sie machen sollte, also schloss sie ängstlich die Augen. Sie wollte nichts mehr sehen, es reichte ihr das sie ihn hörte und nicht wusste was er tat, dass reichte ihr völlig. Allerdings stand er nur vor ihr und legte seine Stirn an ihre. „Was hast du gedacht was ich jetzt mache?“, fragte er leise. „Das ich dich küsse?“ Sie öffnete ihre Augen, schaute in seine und dann war alle Angst verflogen. Sie lies nicht von seinen Augen ab, auch nicht als er seine Stirn von ihrer nahm und seine Lippen langsam aber sicher zu ihren wanderten. Erst als sie seinen Atem an ihrer Wange spürte, schaute sie einmal kurz nach unten, allerdings dauerte es nicht lange, bis sie ihm wieder in die Augen sah. Sie neigte ihren Kopf ein wenig seitlich sah ihn noch kurz aus den Augenwinkeln an und schloss dann die Augen. Shinjis Hände suchten die ihre, und ihre Finger flechteten sich ineinander, bevor er ihr sanft die Lippen auflegte. Man konnte wohl kaum sagen, wie lange der Kuss gedauert haben mochte, bis sie, wie von selbst, ins Schlafzimmer gewandert waren, es hatte einfach keiner für wichtig gehalten, die Zeit festzuhalten, es war einfach zu unwichtig gewesen. Es war ihnen auch egal gewesen das es helllichter Tag war und dazu noch Morgen, aber wen stört so etwas schon in so einer Situation? Keiner der beiden dachte wohl in diesem Moment an den Rest der Welt und deswegen störte sich auch keiner der beiden daran das es draußen hell war. Nach ein paar Stunden wachte Anja, völlig verschlafen, wieder auf, ein wenig perplex, dass sie an Shinji gekuschelt geschlafen hatte (man sagt doch, Müdigkeit mach lahm!), erst nach einigen Sekunden Realisierte sie das Geschehene. Sie versuchte sich aus seiner, selbst im schlaf innigen, Umarmung zu befreien, was ihr erst gelang, als richtig wach war. Sie schob seine Arme beiseite und setzte sich auf. Nach einer Minute Verschnaufpause stand sie auf und suchte zumindest mal ihre Unterwäsche, allerdings war das gar nicht so einfach, den die spuren, die er in ihr hinterlassen hatte, machten ihr das gehen nicht gerade leichter. Sie hielt ihr T-Shirt mehr oder weniger vor sich, sie war rot angelaufen und dachte darüber nach was sie getan hatte und vor allen Dingen mit wem. Sie schaute über die Schulter und stellte fest, dass Shinji immer noch schlief. Ihre langen schwarzen Harre waren immer noch verschwitzt und strähnig. Auch seine halblangen Haare waren strähnig und einige dieser Strähnen waren ihm ins Gesicht gefallen. Sie lächelte, und zog dann ihre Unterwäsche an, als sie plötzlich von hinten umarmt wurde. „Wohin?“, fragte Shinji und küsste sie zärtlich im Nacken. „Nirgends…////// ////////// zieh dir was an!“, sagte sie drehte sich um und knallte ihm ihr T-Shirt an den Kopf. „Wozu?“, fragte er und zog das T-Shirt von seinem Kopf. „Sag bloß jetzt genierst du dich! Jetzt schieb mir bloß nicht auch noch unter dass ich dich gezwungen habe!“, sagte er schnell, als wenn sie nur halbherzig bei der Sache gewesen wäre. „Das hatte ich nicht vor! Aber zieh dir trotzdem bitte was an! ///////////////…“, sagte sie verlegen. „Schon gut, schon gut! Ich mach ja schon!“ Sagte er und zog sich an, auch Anja zog jetzt ihren Rock und ihr T-Shirt wieder an, danach tapste sie runter ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Nach einiger Zeit kam Shin ihr hinter her und setzte sich neben sie. „Tut dir was weh?“, fragte er verunsichert. „Hä?“ „Na…du weißt schon! //////////////…mir kann ja nichts wehtun!“ „Es zieht ein wenig beim gehen, und mir ist ein wenig schummrig, aber sonst geht’s mir gut!!“, sagte sie und legte sich auf die Couch, wobei sie ihren Kopf auf seinen Schoß legte. „Sind wir verrückt?“, fragte er leise. „Warum?“, fragte Anja und setzte sich wieder auf. „Ich weiß nicht, ich finde es nur einfach verrückt!“ Anja setzte sich wieder auf und schaute ihn an. „Das ist nicht verrückt!“, sagte sie und kuschelte sich an ihn. „Warum auch?“ Am ende des Tages wusste keiner von beiden mehr wie sie die restlichen paar Stunden zugebracht hatten, außer mit kuscheln und Liebesgeflüster… Kapitel 15: Schändliche Erinnerungen ------------------------------------ Kapitel 15 Schändliche Erinnerungen Als wir am nächsten Morgen aufwachten fanden wir es dunkel vor, dabei hatten wir acht Uhr, wir schauten nach draußen, doch fanden nichts als Dunkelheit vor. Wir wussten nicht warum, aber bald wurde uns klar, was geschehen war. Eine Horde Höllendämonen hatten es in dieser Nacht geschafft, die Erde in Dunkelheit zu hüllen, ohne unser Wissen. Von diesem Tag an war es nicht mehr dasselbe, die Zeit war gefroren und alle die nichts mit diesem Thema zu tun hatten standen praktisch still, es war an der Zeit unser Gelöbnis zu erfüllen, aber es sollte niemals so weit kommen. Während wir versuchten einen Weg aus dieser Situation zu finden, verlor ich immer mehr die Kontrolle über mich und es gab Tage da hatte meine Seele noch eine Mitstreiterin… als ich aus einem langen Trau erwachte fand ich in meinem Leben nichts als Chaos und dazu noch die Scherben einer gestorbenen Liebe…letzt endlich war ich daran schuld, das der Mensch, den ich am meisten liebte, an dieser Dunkelheit zerbrach und zum Opfer dieses Krieges wurde… Das ist heute exakt drei Jahre her, mittlerweile gehe ich auf die Universität mit Marron, Chiaki, Yamato und Miyako zusammen. Ich konnte ihnen nie sagen warum du mich verlassen hast… „Anja…AAAAAAAAAAANJA!“, schrie eine ihr nicht all zu bekannte Stimme hinter ihr, es war Marron die sich mal wieder abmühte mit Chiaki im Schlepptau hinter ihr herzukommen. Anja blieb stehen und wandte sie den beiden entgegen. Sie konnte nicht verleugnen, dass sie seit dieser schrecklichen Zeit vor drei Jahren, ein anderer Mansch war, völlig anders. Manchmal fragten sich ihre Freunde, ob das wohl mit dem Verschwinden von Shinji zu tun hatte, dessen Namen sie seit drei Jahren nicht mehr benutzt hatte. Auch hatte sie sich seit dieser Zeit nicht mehr in Angel verwandelt, sie hatte mit dieser Sache komplett abgeschlossen. Chiaki hatte wie vermutet sein Arztstudium angetreten, Yamato studierte irgendwelche Betriebswissenschaften, Miyako Englisch und Deutsch, Marron Sport und Biologie und Anja…Anja studierte Mathe und Musik, der sie sich verschrieben hatte. An diesem Morgen saßen alle zusammen in der Mensa und aßen gemeinsam zu Mittag. Anja stocherte wehleidig in ihrem Essen, heute war einer ihrer Kurse ausgefallen, zu ihrem Leidwesen und des Anderen Freude. Man hörte die üblichen Beschwerden über das Essen, was Miyako überhaupt nicht gefiel, denn sie war froh überhaupt einen Studienplatz bekommen zu haben, wie die anderen vier auch. Plötzlich stand ein Fuß mitten auf dem Tisch. Alle fünf sprangen erschrocken auf und schauten den Übeltäter an. Miyako wollte schon zu einer Strafpredigt ansetzten als er auch schon auf den Nächsten Tisch gesprungen war, anscheinend hatte er den letzten Pudding bekommen und wurde deswegen von einigen Schülern verfolgt. Die vier setzten sich wieder, doch Anja blieb stehen. Konnte das sein? Konnte sie ihn gesehen haben? Aber wie…sofort setzte sie sich in Bewegung, und während sie rannte wurde sie immer schneller und stand bald im Park der Universität. Hektisch schaute sie sich um und erblickte ihn ein zweites Mal. Er stand keine zehn Meter von ihr entfern. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, sie lief los und ohne stehen zu bleiben sprang sie ihn an legte die Arme um seinen Hals und so fielen beide auf den Boden. Als der Schmerz nachgelassen hatte schaute sie ihn an, sie war verwundert. Das konnte nicht sein! Sie hatte sich ganz bestimmt nicht getäuscht, aber dieser Kerl sah anders aus, zwar gut, aber ganz anders. Er hatte dunkel grüne, kurze Haare, seine Augen waren ganz schwarz und seine Schultern ein klein wenig schmaler. „…“ Sie stand auf und hielt ihm die Hand hin. „Begrüßt ihr so immer die neuen?“, fragte er und ergriff ihre Hand, dann stand er auf. „Normalerweise nicht! Tut mir leid…ich dachte nur…ach schon gut!“, schmerzlich drehte sie den Kopf weg. „Heeeeeeeeeeeeeey!“, er versuchte ihr vergeblich ins Gesicht zu schauen, aber es gelang ihm nicht. „Du bist neu hier?“, fragte sie. „Hm…ja heute angekommen…“, sagte er nachdenklich. „Hier!“ Sie hielt ihm ein Ticket unter die Nase. „Ist für ne Veranstaltung heute Abend in der Uni!“ „Aber das ist doch deine!“, sagte er und wollte sie schon nicht nehmen. „Ich hab selbst noch eine!“, sagte sie schnell und drückte sei ihm in die Hand. Sie ging wieder auf die Uni zu und verschwand. Er zuckte mit den schultern, setzte sich auf eine Bank und fing an zu essen. Abends tauchte er vor der Uni auf, er zeigte sein Ticket vor und suchte sie dann verzweifelt, weil er sich ja noch nicht mal vorstellen konnte und zu allem Übel ihren Namen nicht kannte. Er schaute sich um, doch er sah sie einfach nicht. Aber es war eine tolle Stimmung hier, es gefiel ihm, denn für ihn war es so als wäre das hier endlich sein Leben. Er gesellte sich zu einem Mädchen aus dem Kurs. „Hey!“, begrüßte sie ihn. „Sag mal was soll hier Abend eigentlich los sein? Ich hab die Karte nur durch einen Zufall bekommen!“, sagte er und kratzte sich verlegen am Kopf. „Eine unserer Studentinnen singt heute, al wieder! Alle sind aus dem Häuschen wenn sie singt…ca. in einer halben Stunde wird es wohl anfangen…aber…du sahst gerade eben so aus, als suchest du jemanden, hast du diesen jemand gefunden?“, fragte sie und schaute ihn an. „Leider nicht“, sagte er. „Aber ich werde sie wohl noch sehen!“ „SIE also…oh es fängt wohl an…“ Die Menschenmenge richtete auf einmal alle Aufmerksamkeit auf die Bühne, und auf dieser war zu seiner Überraschung Anja aufgetaucht, die sich gerade das Mikro geschnappt hatte. „Da ist SIE ja“, sagte er und starrte sie an wie Käsekuchen. Nach einigen Stunden und Titeln wie „Holding out for a hero“, „I’m too lost in you“, „Brown Eyes“ und „Everything burns“ war sie völlig geschafft auf einem Stuhl auf der Bühne zusammengesunken. Wieder einmal hatte sie all ihre Gefühle über den Verlust ihres einzigen Geliebten in die ihr heißgeliebte Musik gesteckt, doch besser fühlte sie sich trotzdem nicht. Es war einfach schrecklich für sie alleine zu sein. Sie rutschte vor bis zur Stuhlkannte und legte ihren Kopf auf die Lehne. Sie fuhr sich mit der einen Hand durch die Haare. „Warum hast du mich allein gelassen? Du Idiot…“, sagte sie leise so, als könne sie ihn vor sich sehen. „Wen nennst du hier Idiot?“, fragte sie plötzlich jemand. Sofort setzte sie sich auf und starrte ihren gegenüber an, der sich als der Typ von heute Mittag entpuppte. „Niemanden!“, sagte sie schnell, doch ihr Blick verriet sie. „Nichts unversucht gelassen dich zu hassen doch es geht nicht…so ungefähr? Ich bin übrigens Shaida Kanabe (<~ mir ist eingefallen das der da so hieß… Aida!)“, sagte er und musterte sie aufmerksam. „Anja Mizuawa…“, sagte sie und schaute in die andere Richtung. „Du bist sauer auf deinen Freund?“, fragte er unbewusst. „Nein…“, sie lachte leise. „Ich bin nicht sauer auf ihn, sondern auf mich!“ „Das versteh ich nicht! Er hat dich doch allein gelassen! Wieso bist du da sauer auf dich, dieser Idiot ist ja wohl selbst schuld!“, meinte Shaida aufbrausend. „Halt die Klappe!“, fauchte ihn Anja sofort an. „Wag es nicht so über ihn zu reden!“, schrie sie und Tränen standen in ihren Augen. Er wollte etwas sagen, doch er war so verwirrt, dass sie so viel Gefühl an den Tag legte, um ihn davon ab zu bringen schlecht über ihren Freund zu reden. Erbost lief sie weg, nur noch weg von diesem Herzlosen Kerl, und sie war auch noch nett zu ihm gewesen. Pah! „Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?“, fragte er laut, als Marron auf ihn zu kam. „Das falsche gesagt!“, sagte sie bestimmend. „Und warum? Wenn er sie sitzen lässt ist er selbst schuld! Deswegen muss sie sich nicht schuldig fühlen außerdem…“, wollte er weiter reden, doch Marron unterbrach ihn. „Ihr Freund ist genau heute vor drei Jahren gestorben und sie war schuld…“, sagte sie und senkte den Kopf. „Du hast kein recht ihn schlecht zu machen!“, schrie sie ihn an. „Du hast ja keine Ahnung!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)