Eine etwas andere Aushilfe von FalonDin (YamiXYugi; Seto x Joey (Sonderkapitel im Upload)) ================================================================================ Kapitel 3: Küsse im Regen ------------------------- So hier nun das 4 kapitel der Story. Jetzt wird es mal etwas romantischer. Ich würde mich wieder über viele Kommis freuen... Nur dadurch kann man ja besser werden. *Kopf kratzt* Viel Spaß beim lesen ^^ Ps: ich werde im laufe der nächsten Tage die ersten 3 kapitel überarbeiten. Zwecks Rechtschreibung und fehlende Wörter >.< ************************************* *Joey's Sicht* Ich zog Gedankenverloren durch die Strasse. Ich bemerkte nicht mal dass es plötzlich anfing zu nieseln. Aber das war mir so was von egal. Am liebsten wäre es mir eh, wenn ich mir ne Grippe hole, dann müsste ich Kaiba nicht mehr sehen. Zumindest bis zum Ende der Sommerferien. Immerhin sind nur noch 2 Wochen bis dahin (ok kalendermäßig sicherlich nicht ganz korrekt aber nimmt es mir bitte nicht übel). Plötzlich piepste mein Handy. Das wird sicherlich Yugi sein. Er macht sich bestimmt wieder unnötige Sorgen um mich. Ich kramte suchend in meiner Schultasche, aber nirgends war dieses Ding aufzutreiben. Ein kurzer Handgriff in die Jackentasche und schon war mir klar warum ich dieses Teil nicht in der Tasche finden konnte. "Man die Handys werden auch immer kleiner. Eines Tages findet man sie gar nicht mehr." Eine Mail, wie ich es mir dachte. es stand aber keine Nummer dazu. Oder besser, eine Nummer schon nur kannte ich diese Nicht. Hatte jemand ein neues Handy? Oder haben meine Freunde, von Yamis Handy aus geschrieben. Ach egal ich sollte sie erst mal lesen. "Komme gegen 17Uhr zum Stadtpark. Dort wirst du die Liebe deines Lebens treffen." Toll die wollen mich bestimmt veralbern oder aufmuntern. Aber Hey warum sollte ich da nicht mitspielen? Aber wir haben gerade mal viertel 5. Also hatte ich noch 45min Zeit um zum Stadtpark zu gelangen. Als ich um die Ecke wollte, rannte jemand in mir hinein. Es war Mokuba und er war ziemlich außer Atem. "Oh entschuldigen sie." sprach er kurz eh er zu mir aufblickte. "Ach du bist es Joey." "Ähm ..ja das bin ich. Warum hast du es so eilig Mokuba?" Ich blickte zu den Jungen hinab. Er schien kurz zu überlegen, was er antworten sollte. "Ich suche Seto. Ich habe ihn verloren. Würdest du mir mal kurz dein Handy geben, damit ich ihn eine SMS schreiben kann? Um ihn zu sagen wo ich bin?" Er blickte mich lieb an. Er war echt das krasseste Gegenteil von seinem älteren Bruder. Da ich nicht so bin reichte ich Mokuba mein Handy, welcher sofort und ziemlich hastig eine Nachricht schrieb. Danach gab er es mir wieder. "Dankeschön Joey. Ich muss nun leider weiter. Wir sehen uns." und schon war der Kleine verschwunden. Er ist manchmal wirklich seltsam. Nun setzte auch ich meinen Weg zum Stadtpark fort. Ein kurzer Blick zum Himmel folgte und ich wusste, es würde nicht bei einem nieseln bleiben. In der ferne war nämlich bereits ein Donnergrollen zu vernehmen. Warum machten meine Freunde, gerade jetzt solche Spielchen mit mir? Kurz vor 5 war ich dann in der Nähe des Parks. Gelassen ging ich durch diesen. Es war regelrecht leergefegt dort. Normalerweise wimmelte es hier nur so von Pärchen. Lag sicherlich am Wetter. In der Ferne sah ich jemanden unter einen Baum stehen. Wer war das bloß? Ich ging einfach näher heran, nebenbei schaute ich mich nach meinen Freunden um. Als ich die Person am Baum erkannte, stockte mir der Atem. Die Person hatte die Hände vor der Brust verschränkt und die Augen geschlossen. "Aber das kann doch nicht sein? Was macht denn Kaiba hier?" *Seto's Sicht* Tief in Gedanken versunken bemerkte ich nicht die Person, die auf mich zukam. Ich fragte mich wer mir diese SMS geschickt hat und außerdem wo in Gottes Namen Mokuba steckte. Er weiß doch dass ich mir wahnsinnige Sorgen um ihn machte. Kurz riskierte ich einen Blick zum Himmel. "Verdammt dämliches Wetter nicht wahr Kaiba?" Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Das kann doch nicht sein oder? War das wirklich die Stimme von Joey? Mein Blick huschte zu ihm. Tatsächlich.. Joey Wheeler in seiner ganzen Größe vor mir. Aber was wollte er hier? War er etwa derjenige der mir diese Nachricht hier zukommen lassen hat. "Was machst du denn hier Hirni?" Brachte ich nur hervor. Man warum kann ich nicht einmal normal mit ihm reden? Immerhin bin ich doch heimlich in ihn verliebt. "Man reg dich ab Kotzbrocken... ich hab nur so eine komische Nachricht erhalten." Was er hat diese Mail auch bekommen? Also war sie gar nicht von ihm, aber von wem denn dann? "Soll das heißen du hast mir diese Nachricht nicht geschrieben?" Sagte ich verwirrt. "Ne hab ich nicht. Sag jetzt nicht du hast die Nachricht auch bekommen?" sein Kopf legte sich verwirrt schief. "Komisch...übrigens wo steckt dein Bruder? Ich dachte er wäre wieder bei dir?" Er hatte Mokuba gesehen? "Nein ist er nicht." "Seltsam dabei hat er doch extra von meinem Handy ne Nachricht an dich verschickt um dir zu sagen wo er steckt." Nun war ich entgültig verwirrt. "Er hat mir eine Nachricht von deinem Handy geschickt?" ich blickte kurz in meinem Nachrichten nach, aber nur diese eine SMS hatte eine unbekannte Nummer. Langsam verstehe ich was hier abgeht. Mokuba hat das treffen mit Joey organisiert. Er hat jeden von uns eine SMS geschickt, deshalb wollte er also vorhin unbedingt mein Handy haben. Er ist wirklich ein kleines Genie. Kommt ganz nach mir. "Ok stimmt hier ist eine von ihm, habe ich total überlesen." Versuchte ich mich herauszureden. Seto nutze deine Chance. Mokuba hat das nicht umsonst getan. Mein Gegenüber blickte mich immer noch verstohlen an, sprach jedoch kein Wort. "Nun komm unter den Baum oder willst du noch mehr nass werden?" sagte ich leise. Hier unter war es fast trocken, da der Baum ein dichtes Blätterdach hatte. Aber ich denke wenn es doller wird haben wir auch hier drunter keinen Schutz mehr. Dann wären wir der Kälte ausgeliefert. Joey stellte sich neben mir an den Baum und blickte Gedankenverloren zum Himmel. Zumindest sah es so aus. Ich hatte nicht wirklich eine gute Menschenkenntnis um es zu beurteilen. Der einzigen Person der ich bis jetzt wirklich vertraut habe war Mokuba. Nur er weiß wie ich wirklich bin. Zu den anderen bin ich kaltherzig und fies. Aber ich denke es sollte ein Ende haben. Ob Mokuba mehr weiß als ich? Man Seto nun nimm einmal im leben wirklich deinen Mut zusammen und sag was dir auf den Herzen liegt. So schwer kann es doch nicht sein. Doch eigentlich schon. Ich kann ihn doch nicht einfach ins Gesicht sagen, dass ich ihn Liebe. Ich blickte ihn noch einmal an. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Seine Augen waren trüb und traurig. Dieser typische Glanz, der sonst in seinen Augen steckte, war verschwunden. "Hey Joey, alles in Ordnung? Du wirkst so betrübt" habe ich das jetzt echt gesagt? Hilfe. "Nein da musst du dich irren Kaiba. Mir geht es blendend." Ich wusste dass er log und stellte mich direkt vor ihn. "Hör auf zu lügen Joey. Der Glanz in deinen Augen ist weg. Also stimmt etwas nicht mit dir. Komm sag es mir ruhig. Ich mache mir Sorgen." Brachte ich leise über meine Lippen. Er blickte mich an. Ich sah die Tränen die sich in seinen Augen bildeten und die er versuchte mit allen Mitteln zurückzuhalten. "Man Kaiba du Idiot das ist doch alles nur deine Schuld. Du behandelst mich wie der letzte Dreck. Das tut so verdammt weh. Immerhin liebe ich dich doch Mann. Warum begreifst du das nicht? " Er klopfte mir gegen die Brust, was mich überhaupt nicht störte. Das was er gesagt hatte betäubte mich einfach zu sehr. Hatte er das wirklich gesagt? Oder hab ich mir das eben nur eingebildet? Mein Herz schlug wie wild, mein Atem raste regelrecht. Es fühlte sich an als habe ich eine Horde Schmetterlinge im Bauch. So fühlt es sich also an, wenn man geliebt wird. *Joey's Sicht* Warum machte sich dieser Eisklotz plötzlich nur solche Sorgen um mich? Ich konnte nur noch mit Kraft mein Tränen zurückhalten. Plötzlich merkte ich jedoch, wie mich Seto in seine Arme schloss. "Oh Mann hätte ich nur geahnt dass du ebenfalls so empfindest, hätte ich dich nie so behandelt. Ich habe mich auch in dich verliebt Joey. Doch ich hatte Angst vor diesen Gefühlen. Angst davor abgewiesen zu werden." Er hauchte mir diese Worte zart ins Ohr. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Ihn ging es tatsächlich genauso? Nur weil er Angst hatte, behandelte er mich so mies? Am liebsten hätte ich ihn gegen sein Schienbein getreten, aber das spar ich mir jetzt. Ich legte meine Kopf gegen seine Brust. Kaibas Herz schlug echt schnell. Wie süß er doch sein kann, wenn er will. Das Nieseln ging nun in einen kräftigen Regenguss über. Ich drückte mich einfach enger an ihn. Er legte seinen Mantel um meine Schulter, da ich ein kurzärmliges Hemd anhatte. Etliche Minuten verstrichen, in denen wir uns einfach nur in den Armen lagen und niemand diesen Moment, durch Worte, zerstörte. Doch dann strich mir Seto einer der nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Diese Berührung durchfuhr mich wie ein Blitz. Ich hob den Kopf etwas an und blickte ihn in die eisblauen Augen. Er schloss diese plötzlich und kam mein Gesicht langsam näher. Das war nun wohl der beste Zeitpunkt um die Augen zu schließen und zu genießen. Ich tat dies dann auch und keine Sekunde später spürte ich seine süßen weichen Lippen auf den meinen. Da Seto sie nur etwas auf meine presste, übernahm ich einfach die Initiative. Sanft fing ich an seiner Unterlippe zu knabbern. Aber nur um danach sofort wieder entschuldigend mit der Zunge darüber zu lecken. Nun wurde Seto wohl warm. Seine Hand wanderte zu meinem Nacken und kraulte diesen sanft. Das entlockten mir ein leises Schnurren. Gott, Seto macht mich wahnsinnig. Er lächelte sanft als er mein schnurren vernahm und blickte mir tief in die Augen. Sie strahlten regelrecht. Ich glaube es ist das erste Mal das ich ihn so sehe. Und ich hatte Recht, wenn er lächelt ist er wirklich süß. Plötzlich lies er jedoch von mir ab und blickte auf einen Busch, in dem es verdächtig raschelte. Ich folgte seinem Blick. "Ok du kannst rauskommen Mokuba. Ich habe dich bereits bemerkt." Was Mokuba war hier? Hat er etwa alles mit angesehen? Kurze Zeit später stand er dann auch vor uns und lächelte uns an. "Na zum Glück habt ihr endlich zueinander gefunden. War ja kaum auszuhalten." Er grinste schelmisch und langsam ging mir ein Licht auf. "Sag nicht du hast mir diese SMS geschickt Mokuba?" Der kleine grinste "Genau das habe ich getan Joey. Das konnte man sich ja nicht mehr Mitansehen. Ihr habt beide füreinander geschwärmt, aber keine traute es sich den anderen zu sagen. Also habe ich einfach ein treffen organisiert. War doch schlau oder?" er verschränkte die Arme hinterm kopf. "Stimmt, das war wirklich eine geniale Idee. Danke Mokuba ohne dich wären wir jetzt immer noch nicht zusammen. Das sind wir doch jetzt oder Kaiba?" der Angesprochene lächelte sanft und sogar etwas schüchtern. "Ja das sind wir Joey. Danke Mokuba." Er schloss seinen kleinen Bruder kurz in die Arme. "Hey keine Ursache großer Bruder. Das habe ich doch gern getan." Ich beobachtete die beiden kurz und wendete mein Blick wieder zum Himmel. "Verdammt, das Wetter wird auch nicht besser. Ich denke ich sollte nun nach Hause. Ihr zwei auch." Die 2 folgten kurz meinen Blick. "Ja das ist vielleicht besser, aber wir bringen dich nach Hause. Mein Auto steht gleich vorne an der Straße." Und schon rannten wir drei durch den Regen, hin zum Auto. Eine viertel Stunde später hielt Seto vor meiner Haustür an. Seit wir im Auto waren hat keiner mehr ein Wort gesprochen. Mokuba der auf der Rückbank saß, blickte uns erwartungsvoll an. Boah, irgendwie war mir das unangenehm. Kaiba wohl auch. Er blickte starr durch die Frontscheibe. "Ähm.. ich werd dann gehen.. und.." "Warte kurz Joey" Setos Hände hielten mich sanft fest. "Danke für diesen schönen Nachmittag, auch wenn er sehr kurz war." Ich lächelte sanft und gab ihn als Antwort einen sanften Kuss auf die Lippen, welcher sofort erwidert wurde. Erneut verfielen wir in einen endlosen langen Kuss, welcher mit einen zärtlichen Blick in den Augen endete. "Bis Morgen dann Joey. Schönen Abend noch." Hauchte er gedankenverloren. "Das wünsche ich euch beiden auch. Macht es gut und Kaiba.." der Angesprochene schrak aus den Gedanken. "Ich liebe dich." Und damit verlies ich das Auto. Vernahm aber vorher noch ein verwirrtes aber glückliches. "Ich dich auch." Ich blickte dem Auto noch lange nach und spazierte dann, fröhlich pfeifend ins Haus. Das war der wohl schönste Tag in meinem Leben. Endlich habe ich das erreicht, für was ich schon so lange gekämpft habe. TBC ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)