Schatten für die Ewigkeit / Slash von Kat ================================================================================ Kapitel 4: Schmerzen -------------------- Schatten für die Ewigkeit Author: "Hiei_chan" Hiei_chan@gmx.de Disclaimer : Harry Potter und alle anderen Charaktere dieser Geschichte gehören nicht mir, sondern Joanne K. Rowling. Ich mache kein Geld mit dieser FF! Warnings: Vorläufiges Rating PG-13. Könnte sich diesmal unter Umständen aber auch ziemlich schnell ändern. Dann ist das hier ist eine SLASH Fanfiction, wer damit nicht klar kommt, sollte es auch nicht lesen! Und außerdem könnte eine Menge Angst und alles was dazu gehört in der Story vorkommen. (*grins* Mein Lieblings-Hobby: Hauptdarstellerquälen ^^) Genre: Drama/Angst Pairings: Draco/Harry, vielleicht noch ein paar andere... Summary: Harry und Draco sind Feinde. Selbst als die ganze Wahrheit ans Licht kommt ändert sich nichts daran. Vielleicht macht sie nur alles noch schlimmer... Slash Reviews: Ich freu mich natürlich immer sehr über eure Reviews! Alsoooo auf ans reviewen... öhm, vielleicht lest ihr aber erst mal die Fanfiction und reviewt danach ^^ "..." gesprochen <...> gedacht >...< Prolog jedes einzelnen Kapitels Kapitel 4 Schmerzen >Was hat es eigentlich mit Besitz und Eigentum auf sich? Kann man sagen, dass man wirklich etwas besitzt? Ist es richtig sich sein Eigentum mit Gewalt zu nehmen? Oder ist das nicht nur einfaches, egoistisches und vor allem selbstsüchtiges Handeln und Denken? Manche Fragen lassen sich wohl nicht grundsätzlich beantworten, doch eines kann man sicher sagen: Leben kann man nicht besitzen und einfach anketten. Jeder hat ein Recht darauf frei zu sein. Und so wird es auch immer sein.... Auch niemals endende Schmerzen werden dies nicht ändern können.< Harry konnte nicht glauben, was er soeben gehört hatte. Seit wann sah Malfoy ihn eigentlich schon als sein Eigentum an? Und seit wann spielte er eine so große, wenn auch nicht unbedingt positive Rolle in dem Leben des Slytherins?... Der Gryffindor spürte noch immer Dracos warmen Atem auf seinem Gesicht. Er fragte sich, was der Slytherin wohl gerade dachte, denn er konnte Malfoys Gedanken einfach nicht mehr folgen. Leicht verwirrt wich Harry erneut zurück. "Bist du jetzt total verrückt geworden, Malfoy? Ich gehöre niemandem!" Die Verunsicherung war für einen Moment aus dem Gryffindor gewichen und so schrie er seinen Gegenüber unbedacht an. "Da irrst du dich aber ganz gewaltig. Alles hat einen Besitzer: Dinge, Tiere und auch Menschen." Dracos Gefühle kamen im Gegensatz zu Harrys nicht für eine Sekunde zum Vorschein. Er war die Ruhe selbst, was vielleicht auch daran lag, dass er von seinen Worten absolut überzeugt war. "Du bist doch krank." Der Blonde überhörte diese Bemerkung einfach und fuhr mit seinen Ausführungen fort. "Nehmen wir nur einmal die Liebe. Sie ist doch ein eindeutiger Bestandteil dieser Theorie. Liebe lässt die Menschen schwach werden und bringt sie dazu sich einer anderen Person völlig zu unterwerfen." "Das stimmt doch gar nicht! Wenn sich zwei Menschen lieben, dann nehmen sie Rücksicht aufeinander und achten sich gegenseitig. Da geht es doch nicht um Eigentum, oder Besitz." Der Slytherin schüttelte nur leise lachend seinen Kopf. Er verstand nicht, dass der schwarzhaarige Junge noch immer in so einer Phantasiewelt lebte, denn die Realität war schon lange nicht mehr so ein schönes Paradies, wie es sich die meisten kleinen Gryffindors noch immer vorstellten. Wahre Liebe war nicht mehr ein Bestandteil dieser Welt. Besitz und Macht war das was zählte... Das was dich überleben ließ. Draco wusste das nur zu gut... "Du bist wirklich naive Potter. Du glaubst wohl immer noch an die große Liebe." Draco trat wieder näher auf den Anderen zu und legte dann eine Hand auf Harrys Wange. "Komisch, dass du sie noch nicht gefunden hast." Der schwarzhaarige Gryffindor wollte wegrennen, einfach nur raus aus diesem Raum. Doch er konnte nicht. Er war wie versteinert. Was der Grund dafür war konnte er nicht genau sagen... "Und noch viel merkwürdiger ist es dann noch, dass du ausgerechnet etwas für mich empfindest." Harry spürte wie die Hand des Slytherin langsam an seinem Hals hinunterglitt, über sein Schlüsselbein, seine Brust, seinen Bauch... Und das war der Moment, an dem der Gryffindor sich losriss. "Fass mich noch einmal an und..." Die grünen Augen des Gryffindors funkelten böse im Dunkeln, sodass sogar Draco in dem Moment die Emotionen des Anderen sehen konnte. "Und was Potter?" "Du wirst es auf jeden Fall bereuen." "Das glaube ich nicht." Draco packte den schwarzhaarigen Jungen daraufhin an den Händen und zerrte ihn auf den Boden. Die Beiden rangen eine ganze Weile auf dem Teppich, um die bessere Position. Doch am Ende setzte Draco sich durch und hielt Harry durch seinen Gewicht auf den Fußboden fest. "Und was willst du jetzt machen?" Der Gryffindor knurrte nur leise und versuchte sich erneut loszureißen... was aber absolut aussichtslos war. Der blonde Slytherin hatte Harrys Hände gepackt, sodass er sie in einer Hand festhalten konnte. Mit der Anderen holte er unterdessen seinen Zauberstab hervor. "Malfoy, was..." "Hatte ich dich nicht gerade gefragt, was du machen willst? Komisch, wie schnell sich so eine Situation doch ändern kann.... Lumos." Dracos Zauberstab leuchtete schwach auf. Seit einer ganzen Weile konnten die beiden Jungen das erste mal wieder den Gesichtsausdruck des Anderen deutlich erkennen. Harry wurde schlecht bei dem Anblick von Dracos Grinsen. Noch nie hatte ihn diese Geste so beunruhigt... Doch wahrscheinlich lag das daran, dass er dem Slytherin ja auch noch nie so unterlegen, wie jetzt gerade, gewesen war. Als der Gryffindor sich so seine Gedanken machte, studierte Draco derweil ganz genau jede Linie im Gesicht des anderen Jungen. "Weißt du was ich schon immer an dir gehasst habe? Diese verdammte Narbe auf deinem Gesicht. Sie macht dich berühmt und ganz nebenbei gesagt ist sie ziemlich hässlich... doch das meinte ich nicht." Während Draco sprach, schaute Harry ihm die ganze Zeit in die Augen. Er fühlte sich, als ob ein Fluch auf ihm liegen würde... Er war nicht in der Lage seinen Blick abzuwenden, nicht dazu bereit sich noch im geringsten zu wehren. "Diese Narbe zeigt, dass du ewig einen Teil eines anderen Menschen in dir haben wirst. Das du ewig zu diesem Menschen gehören wirst." "Das ist nicht wahr. Voldemort ist ein Mörder! Ich habe nichts mit ihm zu tun. Und diese Narbe..." Harry konnte seinen Satz nicht beenden, da Draco das mit seinen Lippen verhinderte... Wieder verließ den Gryffindor jegliche Macht sich gegen den Anderen zu wehren und so lag er nur still da und ließ Draco das machen, was er wollte. Er merkte wie der blonde Junge langsam sein grünes Hemd aufknöpfte... Obwohl es in Harrys Kopf immer wieder schrie, wie falsch das alles war, wehrte er sich nicht. "Ein bisschen schwieriger hätte ich mir das ganze nun doch vorgestellt. Ein bisschen Gegenwehr... Aber was red ich hier überhaupt? Mir soll es ja recht sein." Der Gryffindor riss erschrocken die Augen auf, als er die Hand des Slytherins auf seinem Bauch spürte. Verzweifelt drehte er den Kopf zur Seite... Sein Blick fiel auf Dracos leicht leuchtenden Zauberstab, der unbeachtet neben ihm lag. Nur ein Griff und er wäre Malfoy erst einmal los. Doch noch nicht einmal dazu war er mehr im Stande... Es konnte doch einfach nicht sein, dass ein Mensch so viel Macht über ihn hatte. Er dachte immer, es wäre unmöglich seinen Willen zu brechen, doch anscheinend hatte er sich da geirrt. Es war, als ob die letzten Wochen ihn total verändert hatten... Doch waren daran wirklich nur die Träume, die er immer wieder hatte, Schuld? Oder war da vielleicht noch etwas anderes? "Du tust es schon wieder." Harry drehte seinen Kopf wieder zurück und schaute den Slytherin fragend an. "Du ignorierst mich schon wieder. Doch das hast du jetzt schon viel zu lange getan. Ein Malfoy lässt sich nicht einfach so ignorieren... Und weißt du was? Diese Narbe, die du hast, kannst du auch bald vergessen. Sie wird zwar immer da, doch nie wieder von Bedeutung sein." "Was meinst du damit?" "Das wirst du gleich sehen." Im nächsten Moment spürte Harry, wie der andere Junge ihn brutal herumdrehte, sodass er jetzt auf dem Bauch lag. Als er merkte, wie der Andere sein schon offenes Hemd herunterriss, stieg eine unglaubliche Panik in ihm auf. Er befürchtete das Schlimmste... Doch war das Schlimmste überhaupt zu definieren? War es möglich zu sagen, dass niemals etwas Schlimmeres in seinem Leben passieren würde? Nein. Aber in genau diesem Moment dachte er, dass es niemals etwas grausameres geben könnte. Nicht dazu im Stande noch irgendetwas anderes zu tun schloss Harry einfach seine Augen. Dracos Hände glitten derweil ungehindert über den Rücken des Gryffindors. Der schwarzhaarige Junge war so in Gedanken versunken, dass er nicht einmal mitbekam, dass Draco wieder nach seinem Zauberstab griff. "Ich habe dir doch gesagt, dass du mir gehörst, Potter. Und das wirst du ab heute auch niemals mehr vergessen. Und auf einmal wurde es dunkel. Ein Schrei unterbrach die unendliche Stille, die bis eben noch in dem Zimmer geherrscht hatte. Harry empfand unglaubliche Schmerzen... Und so schrie er so laut, wie er in seinem ganzen Leben noch nie geschrieen hatte... Der Gryffindor hatte schon so viele Kämpfe gegen Voldemort bestanden, hatte schon so viele Verletzungen davon getragen, er stand schon unter dem schlimmsten Flüchen und dennoch hatte er niemals solche Schmerzen empfunden. Er hatte das Gefühl, als ob der Slytherin ihn mit einem Messer aufgespießt hätte. Und diese schrecklichen Schmerzen wurden auch gar nicht besser. Nein, ganz im Gegenteil, sie wurden nur noch schlimmer... Denn ganz langsam begann sich das unerträgliche Stechen auf seinem Rücken auszubreiten. Für ihn fühlte es sich so an, als ob das Messer immer weiter wandern würde. Immer mehr seiner hellen Haut zerschneiden würde. "Keine Angst, Potter. Es ist gleich vorbei." Nach einigen Sekunden merkte Harry wie die glühende Hitze auf seinem Rücken verschwand. Doch der unvergessliche Schmerz blieb. Langsam zog Draco den Gryffindor vom Boden hoch, sodass Harry jetzt wieder saß. Das Gesicht des Gryffindors war von dem unglaublichen Schmerz, den er im Moment empfand, gezeichnet. Seine Augen hatte er geschlossen, dennoch liefen heiße Tränen ungehindert über sein Gesicht. Draco wischte mit seiner Hand über die Wangen des Gryffindor. Es war fast schon eine gefühlvolle Geste...Fast. "Öffne die Augen, Potter." Dunkelheit. Dunkelheit war das einzige, was Harry in den sturmgrauen Augen des Slytherins sehen konnte. Noch nie war sein Gesichtsausdruck so böse, so selbstgefällig, so abscheulich gewesen. Der Gryffindor war geschockt. Er hatte schon immer gedacht, dass Malfoy zu der Dunklen Seite gehören würde... Doch heute hatte er zum ersten mal die wirklich Dunkelheit, die in dem Slytherin ruhte, gesehen. Für einen Moment waren seine Schmerzen vergessen... Für einen Moment war all das vergessen, was noch für ihn zählte und er versank in der unendlichen Dunkelheit von Dracos Augen. Warum war ihm nie aufgefallen wie dunkel die Seele des Blonden wirklich war? Doch viel weiter konnte der Gryffindor gar nicht darüber nachdenken, denn über das Gesicht des Slytherins legte sich erneut wieder die gewohnte, gefühlslose, kalte Maske... Und so war im nächsten Moment auch das Stechen in Harrys Rücken wieder da. Gequält stöhnte er auf. Wie hatte er solche Schmerzen nur vergessen können? "Was hast du getan, Malfoy?" "Schade, dass du deinen eigenen Rücken nicht sehen kannst. Es ist ein wahres Kunstwerk geworden." Draco ließ die Hand, die auf Harrys Schulter ruhte etwas weiter nach unten gleiten... genau bis zu dem Punkt zwischen den beiden Schulterblättern des schwarzhaarigen Jungen. Auch wenn die Berührung des Slytherins nur federleicht war, schrie Harry erneut auf. Die Schmerzen waren unerträglich an dieser Stelle. "Genau so wie Voldemort sich in deiner Haut für immer eingebrannt hat... so habe ich es auch getan." Draco machte eine kurze Pause um seinen nächsten Worten noch mehr Bedeutung zu verleihen. "Nur mit einem Unterschied: Ich werde auch für immer in deiner Seele eingebrannt sein. Ich sagte dir ja schon, dass du mir gehörst." Langsam stand Draco auf und schaute dann auf den Gryffindor hinab. Er lachte leise, als er Harry dort von Schmerzen gequält auf dem Boden sitzen sah. "Es ist gar nicht mal so spät, Potter. Vielleicht kannst du ja noch zu deinem Date gehen." Harry musste sich bemühen, dass er nicht wieder anfing zu weinen. Doch dieses mal nicht wegen der Schmerzen, sondern weil er so gedemütigt worden war. Er fühlte sich wertlos und für einen Moment hatte er all seinen Lebenswillen verloren. Am liebsten wäre er aufgestanden und einfach aus dem Fenster gesprungen. Doch das tat er nicht... Und würde er auch nie tun. Immerhin hatte seine Mutter ihr Leben für seines gegeben... Und deshalb dürfte er dieses wertvolle Geschenk auch nicht so einfach wegwerfen. ****~**** Seit Stunden saß Harry nun genau in der Position da, in der ihn Malfoy zurückgelassen hatte. Er hatte sich keinen einzigen Zentimeter bewegt und dennoch waren die Schmerzen immer noch genauso unerträglich. Er wollte immer wieder schreien, doch es war, als ob er seine Stimme verloren hätte. Und so saß er nur da und starrte in die unendliche Dunkelheit. Er wusste, dass er früher, oder später aufstehen müsste, um in dem Gryffindorturm zurückzukehren, doch im Moment war dazu einfach nicht in der Lage. Zum einen wegen der Schmerzen und zum anderen konnte er in diesem Zustand einfach nicht seinen Freunden begegnen. Nicht nur, dass sie sehen würde, was mit ihm los war, nein, vor allem konnte er den Gryffindors nicht ins Gesicht gucken. Malfoy hatte ihn verspottet, gequält, gebrochen... Wie sollte er so einfach wieder der alte Harry sein? Vielleicht würde er nie wieder so wie früher werden. Ja, vielleicht würde das wirklich eintreten. Harrys Gedanken schweiften erneut zu dem Slytherin. Noch immer war er über die Dunkelheit in Malfoy entsetzt. Noch gestern hatte Harry gedacht Draco wäre nur durch seine Erziehung, sein Umfeld so geworden, wie er war. Doch heute wusste er, dass diese These vollkommen falsch war. Dem Gryffindor war klar, dass er selbst leichtgläubig und oft auch unbeholfen war, dennoch verspürte er immer das Bedürfnis für andere Menschen da zu sein und vor allem mit anderen Menschen zusammen zu leben... Auch wenn er nicht genau wusste, wieso diese Empfindungen im Moment nicht so stark waren wie sonst immer... Dafür konnte er in dieser Nacht wohl absolut sicher sagen sagen, dass Draco Malfoy solche Gefühle wohl nie gehabt hatte...und auch nie haben würde. Nicht für einen einzigen Moment hatte der Gryffindor angenommen, dass Malfoy wirklich so böse war, wie es immer den Anschein hatte. Woran lag das nur? Szenen der Vergangenheit füllten seinen Kopf. Malfoy war schon immer ein Angeber und Idiot gewesen, doch nie mehr. Die Bilder von den letzten Tagen waren realer denn je. Und dennoch... So war Malfoy nicht. Er war nicht dunkel. Dunkelheit und Licht sind so weit von einander entfernt, dass es für Harry kaum vorstellbar war, dass überhaupt jemand ,nicht' zu der Seite des Lichtes gehören würde. Er hatte sich immer gedacht, dass alle Menschen hier auf Hogwarts in irgendeiner Weise ihre guten Seiten hatten. Die guten Seiten, die ihre Angehörigkeit zur besseren Seite zeigten. Die bessere Seite? Was war eigentlich gut und böse? Und vor allem: Gab es wirklich nichts dazwischen? Konnte es überhaupt sein, dass Malfoy so anderes war, als er selbst? So verdammt anders.... ****~**** Die ersten Lichtstrahlen fielen in den kleinen Raum irgendwo in Hogwarts. Harry lag regungslos auf dem Boden. Er hatte seine Gefühle noch immer nicht ordnen können, doch er wusste, dass er Zeit zum Gehen war. Unter Schmerzen stand er langsam auf. Es war, als ob jede Faser seines Körpers wehtat. Sein Rücken schien über die Nacht hinweg taub geworden zu sein und so hatten wenigstens diese furchtbaren Schmerzen aufgehört. Mühevoll schleppte sich der Gryffindor zum Fenster und schaute hinaus. Zu seiner Überrauschung war er anscheinend in einem Turmzimmer von Hogwarts, denn er konnte fast das ganze Gelände der Schule überblicken. Er fragte sich, warum kein Mondlicht in der Nacht durch das Fenster geschienen hatte... Doch er ließ die Überlegung schnell wieder fallen, da es noch eine Menge mehr Rätsel zu lösen gab. Tja und die anderen waren nun einmal wichtiger. Nicht nur, dass er sich fragte, was Malfoy mit seinem Rücken angestellt hatte... Nein, im Moment beschäftigte ihn wohl am meisten, ob er gestern Nacht zum ersten Mal den wahren Draco gesehen hatte... oder nur eine andere Seite des Slytherins. Mit ruhigen Schritten ging der schwarzhaarige Junge zur Tür und legte seine Hand auf die Klinke. In der Nacht war ihm eines klar geworden: Es gibt Dunkelheit, genauso wie Licht, in den Seelen der Menschen... Und dennoch muss da noch etwas anderes sein. Ein Zustand, den er sich nicht so recht erklären konnte... verstehen konnte. Doch er würde dem nachgehen... Egal wie sehr ihn Malfoy verletzt hatte. Er konnte einfach nicht daran glauben, dass der Slytherin wirklich eine dunkle Seele haben sollte... Seine Träume hatten ihn doch schon bis hierher geführt. Und vielleicht sollte ja alles so kommen... Und wenn es wirklich so sein sollte, dann würde er nicht vor seiner Bestimmung weglaufen. Der Blonde hatte schon recht. Er war für immer in seine Seele eingebrannt. Und deshalb würde er den Slytherin auch nicht aufgeben... Hi ^^ Na das war ja nun ein ziemlich brutales Kapitel. Haha, ich bekomme jetzt bestimmt Ärger von einigen Leuten... Nachdem viele im letzten Teil die ganze Sache mit Ginny doch schon so gemein fanden... Wie findet ihr dann erst das??? Naja, das musste halt sein. Ist nun einmal eine ziemlich düstere FF und wer so was net mag der sollte es auch nicht lesen >.< Aber ich denke viel schlimmer wird es auch nicht mehr werden ^^ Der Teil ist nicht so lang wie die letzten und das liegt sogar mal nicht an Zeitmangel, sondern daran, dass hier in das Kapitel nichts anderes mehr reingepasst hätte. Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür. So und dann noch das Thema der Woche... Nein, Spaß beiseite, aber das hat mich doch ganz schön beschäftigt: Ich hatte vor kurzem eine FF gelesen (mal was ganz neues) und da hatte die Autorin gesagt, dass HP Slash Fanfiction immer OOC sind. Also ich habe schon einige Harry/Draco FF gelesen, die absolut in Charakter waren. Genau wie in den Büchern... Meine eigenen sind meist in irgendeiner Weise auch etwas OOC, ich gebs ja zu, aaaber ich finde einfach man kann auch Slash FF schreiben, die net OOC sind. Was sagt ihr dazu? Besonders ich bemühe mich immer mir etwas einigermaßen realistisches auszudenken. Das heißt, dass ich nicht einfach schreiben kann: Hey, Harry, oder Draco (vor allem Draco) hat sich auf einmal in den anderen verliebt. Das würde wirklich niiie passieren. Für mich selbst ist es auch schwer solche FFs zu lesen... Aber ich muss sagen, es gibt auch richtig, richtig gute aus der Richtung! Nicht, dass mich jemand falsch versteht. Es hat halt jeder seine eigene Meinung, was FF angeht, ne? >.< Das musste ich jetzt einfach mal loswerden ^^ Und dann noch gleich was unsinniges: Wenn ich euch schon bei letzten Mal damit gequält habe, was ich im Moment höre... Dann sage ich es dieses Mal auch: Aaalso meine neuste Errungenschaft ist die 6. CD von Shinhwa *schwärm* Kennt zufällig jemand Shinhwa? Nein??? Wie könnt ihr nur?! Schämt euch. Die einzige Ausrede die ich gelten lasse ist, dass ihr keine asiatische Musik mögt *grins* Nee, also wenn ihr coole koreanisch Musik hören wollt, dann empfehle ich Shinhwa. Haha, am besten noch gleich mit einem Video dazu. Lohnt sich nämlich echt die Jungs anzugucken. Die sehen nicht nur gut aus, sondern können sogar noch richtig gut singen und tanzen ^__^ Danke Feary fürs beta-lesen >.< Jetzt wo ich selbst beta-lese, merke ich erst wie schwer das ist. Mein Respekt! Und dann noch vielen Dank für eure lieben Kommis... Haha und wenn ihr mir eure Verwandten und Bekannten für meinen Film zuschickt, dann legt doch bitte noch Rückporto bei. Danke >.< Scherz... Ich freue mich auf jeden Fall immer sehr über jeden Kommentar und auch über ein einfaches ,Gute Fanfiction' ist ja genauso ehrlich gemeint. Oder ^^? Aber das heißt jetzt nicht, dass ich lange Reviews blöd finde. Die sind natürlich noch besser *grins* Aber ich kenne mich ja selbst. Nicht jeder hat immer Lust und Zeit Reviews zu schreiben... Ich schreibe nur sehr selten Reviews und das tut mir auch sehr leid! Aber ich kann mich immer nicht kurz fassen. Schlimme Angewohnheit. Tja und dann sitze ich immer eine halbe Ewigkeit da um ein Review zu schreiben... Ich verbeug mich vor allen, die mir regelmäßig Reviews schreiben. Arigatou gozaimasu >.< Jetzt aber genug gequatscht. Bis zum nächsten Teil. Eure Hiei_chan P.S.: Irgendwann ist mein Gerede am Schluss noch länger, als der eigentliche Teil der FF >.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)