Erwachsen sein, ist gar nicht so einfach von abgemeldet (Was passiert wenn die Bladebreakers erwachsen werden?) ================================================================================ Kapitel 1: Papa gesucht ----------------------- Hi Leutschings, wat läuft denn so? Mir geht's jut denn es sind endlich Ferien # freu, freu #!!! Hab gedacht es werden nie welche, aber egal. Stellt euch vor, diese Geschichte habe ich in groben Zügen . . . geträumt. Ich träum manchmal solch komisches Zeugs zusammen. Ich war bei meiner Tante und ich hatte dort nichts zu tun, da hab ichs einfach ma aufgeschrieben. Und der Kauderwelsch is dabei herausgekommen, hoffe dat es euch gefällt. Also leeeeeeeeest!! Sooooo, nun ä paar Dibs am Rande (# gg # ^-^): // ... // = denken # ... # = Dinge die gemacht werden " ... " = sprechen ( ... ) = Anmerkungen von yuna_chan Kennt mich ja, also viel Spaß und bussy@all!! X3 Kapitel 1 Papa gesucht Es ist wieder mal ein wunderbarer Sommertag in einem kleinen, unscheinbaren Örtchen (dessen Namen ich nich kenne, T_T), aber nicht für Kite. Kite ist eigentlich ein normaler Junge, ist 13 Jahre alt und geht in die 7. Klassen. Aber er hat wie immer Stress mit seinen ''Freunden''. Seine '' ach so lieben '' Klassenkameraden sind mal wieder drauf und dran ihn zu ärgern. Kite achtet schon gar nicht mehr auf die blöden Sprüche der anderen, aber seine Zwillingsschwester nimmt sich die Sprüche sehr zu Herzen. "Na Kari, sag mal du und Kite, ihr zwei seid doch Zwillinge, oder?" kommt es von einem ihrer Schulkameraden. Kari weiß nicht so recht was sie auf diese Frage antworten soll: "Eigentlich schon, wieso?" "Na ja, normalerweise sehen sich Zwillinge zum Verwechseln ähnlich, ihr aber nicht. Ach ja, ihr seid ja sowieso aus ner verrückten Familie. Kein Wunder, ha, ha, ha, ha!" "Das ist nur bei eineiigen Zwillingen so, du Hirni!" Karis Freundin, Toru, war dazu gekommen und nahm die traurige Kari in den Arm. Der Junge, Sato sein Name, lief nur lachend davon, ohne auf Torus Worte zu achten. "Lass ihn reden, er ist nur neidisch auf uns." Kite hockte sich zu seiner Schwester, sie sahen sich nun wirklich nicht ähnlich. Kari verstand Kites Worte nicht. "Ach ja und auf was ist er bitte neidisch? Bestimmt nicht darauf das unser Vater nie da ist und Mama wenig Zeit für uns hat." Sie weinte, sie musste an ihren Vater denken, den sie schon eine Ewigkeit nicht gesehen hatte. Kite wollte sie gerade trösten als ihm einfiel das bald Elternsprechtag sein würde und seine Mutter gesagt hatte, dass ihr Vater kommen wollte. "Hey Kari, nächste Woche ist doch Eltersprechstunde, oder?" Kari überlegte, sie hasste solche Tage. "Äh . . . eigentlich schon, wieso?" "Mama hat doch gesagt das Papa auch kommen will, oder es besser '' versuchen '' wird zu kommen." Kites Augen strahlten vor Glück, denn er freute sich immer auf seinen Vater. Kari war auf einen Schlag nicht mehr traurig, sie sah ihre große Chance. Sie lief zu Sato, der bei seinen Freunden saß und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch an dem sie saßen. "So, ihr werdet bald sehen wie alt ihr gegen uns (Kari und Kite zusammen ^-^) ausseht. Dann werdet ihr nicht mehr so über unsere Familie reden!" "Häää, was hat dich denn gebissen? Wovon redest du?" Sato verstand überhaupt nicht warum sie so aufbrausend war. Sonst war Kari eigentlich die Ruhige und Kite der Querkopf. "Nun Sato, nächste Woche sind Elternsprechstunden und genau da wirst du meinen Papa kennen lernen. Und von da an wirst du dich nicht mehr trauen so von uns zu reden." Kari freute sich, dass sie so mit Sato reden konnte. "So, so. Dein Vater, toll, ich freu mich schon auf das Treffen unsere Väter. Deiner wird alt gegen meinen aussehen!" Sato ließ sich das nicht länger gefallen, er ging und machte sich Gedanken, wie Karis Vater wohl so sein mag. Er konnte die Hiwataris nicht leiden. Kite war der Querkopf der Familie und spielte ihm oft üble Streiche um die Demütigungen, die Sato an Kari verübte, zu rächen. Kari dagegen ließ ihn immer links liegen, dabei mochte er sie sehr. Deshalb fing er an sie zu mobben. Dem nach zu schließen, müsste ihr Vater die Kombination der beiden sein. Also, egoistisch, ein Großkotz der andere mobbt. Er müsste sehr viel von sich selbst halten und andere einfach ignorieren. Er müsste immer den großen Bestimmer raushängen lassen und über allen anderen stehen. Kurz ein eingebildeter Egoist. // Wenn er so einer sein sollte, würde er gegen meinen Vater nicht zu melden haben // dachte sich Sato. Er konnte Kari- und Kites Vater jetzt schon nicht leiden. Zu Hause angekommen erzählte Sato natürlich gleich alle Neuigkeiten und sein Vater konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen (# gg ; Zähne fletsch =€ # wenn ihr wüsstet wat noch alles passiert). Und so ging dieser verrückte Tag seinem Ende zu. . . . Am nächsten Morgen wurden noch einmal Zettel ausgeteilt, damit die Elternteile auch nicht vergessen zu kommen und dann war der Tag der Wahrheit gekommen. Kari Und Kite warteten schon ungeduldig auf ihre Eltern, aber kein Kai und auch keine Sakura (Kais Frau ^//^) weit und breit (in meiner FF müssen die Schüler mit zu den Elternsprechstunden kommen). Kari hatte schon so ein ungutes Gefühl im Magen als ihre Eltern nach 2 Minuten immer noch nicht da waren. "Du Kite, ich weiß nicht. Glaubst du Paps kommt wirklich mit?" Sie schaute Kite ungläubig an. Kite schwieg, er hatte nun selbst Bedenken. Sato schaute begierig aus dem Klassenzimmer, in dem alle nur auf die Hiwataris warteten. "Siehst du Papa, bei uns würden die Lehrer nicht so warten! Nur weil seiner Familie Biovolt gehört!" beschwerte sich Sato lauthals, sodass es alle hörten. "Sag so etwas nicht! Das ist nur höflich das wir auf sie warten. Sag doch auch mal was Nataku!" Satos Mutter schaute zu ihrem Mann, doch der starte nur Kari und Kite an. // Man, wann kommen die denn endlich. Langsam wird's peinlich! // dachte sich Kite und im selben Moment kam seine Mutter um die Ecke, allein. Karis Gesicht wurde zu einer Gefühlslosen Barriere, sie hatte sich so etwas schon gedacht. Kite dagegen war am Boden zerstört, er hatte sich schon so sehr auf seinen Vater gefreut. Seine Hoffnung war auch noch nicht erloschen als ihre Mutter vor ihnen Stand. Er glaubte immer noch, dass sein Vater ja noch um die Ecke biegen könnte, aber da war nichts mehr. Sakura schob ihren Sohn sanft zu Klassenzimmertür, doch Kite wand sich aus ihrem Griff. "Du hast gesagt Papa kommt mit, du hast gelogen! Das war alles nur eine gemeine Lüge um Kari aufzumuntern." Kite lief mit Tränen in den Augen in Richtung Pausenhof. // Weg, einfach nur weg von ihr // dachte sich Kite bei seiner Flucht. Kari wollte Kite hinterher laufen, wurde aber von ihrer Klassenlehrerin, Fräulein Hikari, aufgehalten. Sie war gerade raus aus dem Klassenzimmer gegangen um Sakura zu begrüßen, als sie Kites Worte mitbekam. "Lass ihn laufen Kari, Kite muss sich erstmal abreagieren. . . Sag mal Sakura was war denn los?" (die Beiden kennen sich von der Schulzeit) Fräulein Hikari schaute besorgt zu Sakura und die besorgt zurück. "Na ja, Kai_chan hat gesagt er wolle mit zum Elternsprechtag kommen. Aber er hat kurzfristig einen wichtigen Auftrag bekommen. Kari glaub mir, er war genauso traurig wie du es jetzt bist. Er hätte am liebsten abgesagt, aber das geht ja nicht so einfach." "Ja, ja. Das sagst du jedes Mal wenn Papa einen Auftrag hat. Warum kann er denn nicht einfach mal nein sagen?!" Kari schaute ihre Mutter vorwurfvoll an. "Kari du weißt genau warum dein Vater die Aufträge nicht ablehnen kann!" Sakura wollte nicht über so etwas, hier vor allen, sprechen und schob Kari ins Klassenzimmer. "Und was ist mit Kite?" fragte Kari als Fräulein Hikari die Tür ins Schloss fallen ließ. "Ach der würde sowieso nicht freiwillig rein kommen, also kann er draußen warten bis wir fertig sind." Karis Klassenlehrerin ging vor zur Tafel. Als Sakura sich auf den ihr zugewiesenen Platz setzen wollte, stand auf ein mal ein Mann vor ihr. Sie kannte ihn gut, seine Größe, sein Auftreten und seine Haltung, doch es war nicht Kai. Nataku stand vor ihr und starrte sie an. "Was willst du, falls du es noch nicht bemerkt hast, Kai ist nicht hier und du kannst dich wieder hin setzen." Sie ging ohne weiter auf ihn zu achten zu ihrem Platz. Als sie sich neben Kari gesetzt hatte stand auch schon Nataku neben ihr. "Na, es läuft wohl nicht so gut zwischen dir und Kai? Sag mal, wie geht's dir denn eigentlich so?" Schon wieder starrte er sie so begierig an. Sakura hasste diese Momente. Die anderen Kinder und Eltern schauten ihnen unauffällig zu, doch Sakura hatte es längst bemerkt. Kein Wunder die anderen starrten ja auch, statt unauffällig zu lunchen. Sie schaute Nataku ganz tief in die Augen und sagte ihm gerade heraus ins Gesicht: "Nur weil ich mal mit dir im Kino war und wir uns einmal geküsst haben, heißt das nicht das wir was mit einander hatten. Mit Kai läuft es prima, du siehst es ja an Kari und Kite und bei dir scheint es ja auch zu laufen. Hast ja immerhin ein Kind mit Sayuki (Natakus Frau ist eine von Sakuras Freundinnen). Ach ja, mir geht es wunderbar und mir würde es noch viel wunderbarer gehen wenn du verschwinden würdest. Also . . . ZISCH AB!!" Sie schaute ihn immer noch freundlich lächelnd an. Nataku wusste woran er war und verschwand zu seiner Frau, die es gar nicht leiden konnte wenn Nataku zu Sakura ging. "So, ich glaube jetzt können wir anfangen. Zuerst mal reden wir über die Klassenfahrt, ich hatte schon mit einigen mit von ihnen darüber geredet. Wir hatten uns gedacht auf den Wunsch der Kinder einzugehen und in ein Trainingscamp für Schwertkünste (^^" passt ja wieder zu mir) zu fahren. In diesem Wunsch war auch enthalten das die Elternteile mitfahren und sich mit am Training beteiligen. Die Schulleitung hat uns schon alles genehmigt und wir könnten schon in 4 Tagen losfahren. Das einigste Problem ist nur, dass wir nicht wissen ob Herr Hiwatari mit uns fahren kann." Fräulein Hikari machte eine Pause als ob sie Sakura damit fragen wollte. "Was sagst du dazu, Sakura? Kann Kai mitkommen, ich hab gehört er habe neuerdings viel zu tun." ". . ." Sakura wusste nicht genau was sie sagen sollte, denn sie wusste es selbst nicht einmal. "Wenn du es nicht weißt können wir dich ja mal besuchen kommen und dann mit Kai reden." Nataku war schon lange darauf aus Sakura zu Hause zu besuchen. Sakura war es aber sichtlich unangenehm sich Nataku bei sich im Wohnzimmer vorzustellen. "Na ja, ich weiß nicht recht, ich hab ja noch nicht mal ne Ahnung ob Kai dann da ist." "Ach was, er ist doch morgen bestimmt zu Haus. Dann kommen die Klasse und ihre Eltern und ich natürlich auch, nach der Schule zu euch nach Hause." "Aber-" "Keine Widerrede, du willst doch auch mit, oder?!" Fräulein Hikari schaute schmollend zu Sakura, wie sie es immer in der Schulzeit getan hat. "Na gut, aber beschwert euch nicht wenn es zwischen euch und Kai kracht. Er mag unangekündigte Entschlüsse nämlich nicht." Die anderen Elternteile wussten nicht so recht was sie von Sakuras Worten halten sollten. Es wurden dann noch andere Themen besprochen, auch das die Parallelklasse mitfahren würde. Die Klasse in der Tysons und Hillarys Kind ist (cooles Paring, nich oder? ^//^). Sakura musste sich mit dem Gedanken zufrieden geben, dass sich Kai und Nataku bald wieder sehen und es ordentlich krachen würde. So hab's erstmal fertisch mit dem Teil, oh Mann war das anstrengend. Hab ewig für das Kapi gebraucht, aber es entwickelt sich jut. Jaa, hatte keinen Ideenmangel, war nur zu langsam beim schreiben!!!! Na ja, dann bis irgendwann, bussy@all eure yuna X3. Kapitel 2: Ein Koch mit weinroten Augen --------------------------------------- Hi liebe FF-leser, wie jeht es eusch denn so? Hab ja vor fleißig weiter zu schreiben, also wünscht mir Glück!! Hab endlich neue Ideen für die FF bekommen, yeah XD. Egal, ihr wollt bestimmt weider lesen, dann mach ich ma weider. ^//^ Dieses Kappi widme ich yurico,Yukiko-san und Arina_Kon, danke für eure lieben Kommis ^^" Kapitel 2 Ein Koch mit weinroten Augen Der nächste Tag war heran gerückt und kaum war Sakura fertig mit arbeiten, standen auch schon alle (auch Tyson, Hillary) vor ihrem Antiquitätengeschäft (was heißt hier Antiquitäten, da werden antike Schwerter und Dolche verkauft, aber egal X3). Sie machten sich langsam auf den Weg zu Kai. Sie liefen eine lange Allee entlang, es standen überall niedliche Häuschen mit kleinen Vorgärten in denen ältere Leute sich ihren Tee schmecken ließen. Tyson bekam beim Anblick einer lecker aussehenden Apfeltorte natürlich gleich Hunger. Am liebsten wäre er sofort hingelaufen, aber dank Hillary konnte man das Schlimmste verhindern. Sato fragte sich langsam wo Kites Haus sein sollte, er sah hier nur riesige Villen und übergroße Häuser. Kite hatte zwar oft damit angegeben in einem riesigen Haus zu wohnen und wurde deshalb immer von Fräulein Hikari ausgeschimpft, aber geglaubt hat Sato es im nie so richtig. Sie blieben vor einen der großen Häuser stehen und es war wirklich nicht gerade klein. Sato und den anderen Kindern fielen bald die Augen aus, so erstaunt waren sie. "Sag mal, das ist wirklich euer Zuhause?! Das ist ja bald größer als das Metropolitan Square Plaza (kennt ihrs noch? Oder überhaupt? O.o)!" Toru konnte es einfach nicht mehr bei sich behalten und bekam dafür böse Blicke von ihrer Mutter. "Nun mach mal halblang Toru, das ist das Haus meines Onkels. Er lässt uns hier wohnen weil er sowieso oft nicht da ist und es ist ihm viel zu groß sagt er immer." Kari mochte es überhaupt nicht wenn alle sie so überrascht anschauten. Sato hätte das Haus am liebsten dem Erdboden gleich gemacht, er gönnte Kite kein schönes Leben. Er schaute zu seinem Vater, der grinste nur ganz hinterhältig, warum nur? Sakura machte das Schwungtor auf und bat alle hinein zu gehen. Sie machte die Haustür auf, sie war eine große, verschnörkelte Holztür und ließ sie in Haus gehen. Drinnen angekommen hörte man leise Musik. "Ich glaube dein Onkel ist heute mal da Kari." "Nein, nein er dürfte eigentlich gar nicht hier sein Fräulein Hikari." Sie gingen leisen Fußes in Richtung Wohnzimmer, aber im Wohnzimmer war keiner. Dann machte jemand die Musik etwas lauter und man hörte Stimmen. In diesem Moment wusste Sakura wer dieser jemand war und wo er steckte. Sie legte ihre Finger auf ihre Lippen und zeigte allen mit einem sanften "Pst!", dass sie still sein sollten. Sie schlich zur Küche, denn nur in der Küche und im Wohnzimmer konnte man die Lautstärke der Musik verändern. Sie schaute um die Ecke der Trennwand um nicht entdeckt zu werden und wen sah sie dort an den Kochtöpfen schuften . . . ihren kleine Kai (hach, wer er doch mein kleiner, süßer Kai! ^//^). Und zu ihrer Überraschung war Ray bei Kai und half ihm beim Essen. Sie hatte Ray schon eine Ewigkeit nicht mit Kai zusammen gesehen, obwohl Kai und Ray dicke Freunde sind. Kaum das Sakura sich versah standen auch schon die anderen, aber wirklich alle, hinter ihr und schaute Kai und Ray mit zu. Da Kai zufällig wusste das Sakura alle aus der Klasse seiner Kinder mitbrachte, hatte er die Idee für alle Abendbrot zu machen. Da er sich eigentlich mit Ray treffen wollte half er ihm natürlich dabei. "Sag mal Kai, du hast doch gesagt Tyson kommt auch zum Essen?" "Ja wieso, denkst du das Essen reicht nicht?" Sie setzten sich an den Esstisch um etwas zu quatschen, von Mann zu Mann. "Na ja, ich glaube wir sollten doch lieber etwas mehr machen, falls Tyson großen Hunger hat." Tyson wäre am liebsten mitten rein gelaufen, aber er verkniff es sich höflichst. "Ha, ha ich glaube du hast Recht Ray. . . Weißt du, ich hab ein bisschen Schiss das Kari und Kite sehr sauer auf mich sind. Ich wäre ja am liebsten da geblieben, aber du kennst ja meinen Großvater. Er hätte mich fast in der Luft zerrissen, weil ich ihn gefragt hab ob ich nicht den einen Tag noch warten könnte. Aber nein ich bin ja dazu verpflichtet. Hach Ray, ich halt das nicht länger aus, irgendwann werden auch Sakura und die Kinder mit rein gezogen und das will ich nicht." Nach diesen Worten schauten Kari und Kite ihre Mutter fragend an. Die jedoch schaute mit traurig, ängstlichem Blick auf ihren Kai_chan (mein Kai_chan!!! X€). "Was hat das zu bedeuten Papa?" "Das wirst du noch früh genug erfahren Sato." // Das werdet ihr alle noch früh genug erfahren und zwar von dir persönlich Kai // das dachte sich Nataku nach den Worten an seinen Sohn. "Wenn das so ist dann steig doch aus Kai. Das dürfte dir doch nicht schwer fallen, so sehr hängst du doch nicht an deinem Großvater." "Das sagt sich so leicht Ray, aber dann würden sie uns erst recht nicht in Ruhe lassen. Mein Großvater hat mal gesagt wenn ich aussteigen würde, würde er dafür sorgen, dass ich nie mehr für jemanden anders arbeiten könnte." "Weißt du was du da sagst? Das war doch eindeutig ne Morddrohung falls du aussteigst. Das darfst du dir nicht gefallen lassen, dazu hat er nicht das Recht!" "RAY . . . lass es, ich kann nicht. Es ist meine Bestimmung diesen Job zu machen. Daran kannst auch du nichts ändern. Also lass uns das Thema wechseln." Es kehrte eine Weile Ruhe zwischen den Beiden ein. Ray fühlte sich etwas vor den Kopf gestoßen. Er wollte Kai doch nur helfen, warum sträubte er sich so? Irgendetwas musste zwischen Kai und seinem Großvater passiert sein. Wieso hatte er solche Angst, die hatte er doch sonst nicht vor Voltaire. "Na ja, lass uns erstmal nach dem Essen schauen. Ich hab eigentlich an alle gedacht außer an Tyson, den hätte ich am aller wenigsten erwartet." Er wartete auf Rays Antwort, doch er bekam keine. Ray war noch ganz mit Kais letzten 2 Sätzen beschäftigt >> Es ist meine Bestimmung diesen Job zu machen. Daran kannst du auch nichts ändern. <<, was hatte er wohl damit gemeint. // Ray ist selten so tiefsinnig beim Überlegen, hab ich doch zu viel gesagt? Oh je. // dachte sich Kai bei Rays Anblick. "Sag mal Ray, hab ich dir mit meiner Ansprache Angst gemacht? Ich meinte das nicht soo unglaublich ernst." Er lehnte sich in Rays abschweifenden Blick hinein und schaute ihn freundlich, fragend an (wie so ne Mami zu ihrem Kind >> hast du was kleines <<, so in etwa . . . ich rede dummes Zeug # drop #). Rays Blick fiel augenblicklich auf Kais weinrote Augen. Sie waren in den letzten Jahren noch viel verträumter, verständnisvoller aber auch erwachsener geworden (hach . . . ich werde sentimental # schmacht, träum #). Das hatte Ray bisher noch gar nicht so bemerkt. Er schaute Kai noch eine ganze Weile so an, bis Kai sich nachdenklich abwandte. "Sag mal, hab ich was im Gesicht, oder wieso schaust du mich so an?" Erst jetzt merkte Ray, dass er Kai die ganze Zeit angestarrt hatte. Er wurde ganz rot, es war ihm unheimlich peinlich. "Nein, nein . . . ich hab . . . äh, nur etwas nachgedacht. Hast du mich was gefragt?" Er wurde noch roter, als Kai mit seinem fragenden Gesicht ganz nah vor seinem stoppte. Er schaute ihn an, grinste und sagte: "Na ich hab gefragt ob wir zwei mal nach dem Essen schauen wollen. Aber das wird jetzt sowieso angebrannt sein." Er lehnte sich etwas zurück schaute zu den Topfen, in denen das Essen fröhlich vor sich hin kochte und dann wieder zu Ray. "Du hast mir schon lang nicht mehr so tief in die Augen geschaut, macht sonst nur Sakura. Aber das braucht dir nicht peinlich zu sein, du bist ja rot wie 'ne Tomate." Kai grinste noch viel mehr, wandte sich ab und ging schon mal zu den Kochtöpfen. Ray war wirklich feuerrot, was hatte er sich nur dabei gedacht! // Oh nein! Was hab nur wieder gemacht. Wer weiß was Kai jetzt von mir denkt. Das ist so peinlich, wie konnte ich mich nur so gehen lassen?! Kai hat aber auch schöne Augen, na ja erst mal hinterher und mich entschuldigen. // Ray lief Kai hinterher und schon waren sie aus dem Blickfeld von Sakura verschwunden. Sie stand so ungünstig, dass Kai sie fast entdeckt hätte. Sie versteckte sich schnell noch hinter der Wand, an der sie standen. Kai schaute mit einem prüfenden Blick zur Eckwand, konnte aber nichts erkennen. "Ist was Kai?" "Nein, ich hatte nur das Gefühl, dass uns jemand beobachtet. Aber da ist ja nichts." Kai drehte sich wieder zu den Töpfen und alberte weiter mit Ray herum. Die beiden spielten mehr mit dem Essen, als das sie es kochten. Sakura war sehr erleichtert, dass Kai sie nicht bemerkt hatte und drehte sich zu ihren ''Mitwissern''. Nach wenigen Blicken war klar, sie hatten Kai nicht ganz folgen können. Sie schaute zu Nataku, der schaute in Richtung Kai. Sein verschmitztes Grinsen war nicht weniger geworden. Er schaute Kai die ganze Zeit beim Kochen zu, als hätte er nichts anderes zu tun. Kari hatte es auch bemerkt und stellte sich neben Sato. "Sag mal, dein Vater kommt wohl auch nicht mehr vom Anblick meines Vaters los. Was hattest du noch gleich gesagt, dein Vater macht meinen Paps fertig?! Na das werden wir ja schon bald sehen." Kari schaute Sato übermütig in Gesicht und merkte nicht das Nataku hinter ihr stand. Sie spürte nur ein Etwas hinter sich und traute sich nicht mal sich umzudrehen. "Ach, Kai soll mich fertig machen!? Das wird er wohl kaum noch einmal schaffen, junge Lady." Er beugte sich Gentlemanhaft zu ihr runter. Nataku schaute ihr verdammt tief in die Augen, so ungefähr wie >> pass auf was du sagst, Kai wird mich nicht noch einmal besiegen! <<. Dann drehte er sich einfach um und tat als hätten sie nicht mal geredet. Sakura hatte das gesehen und ging sofort auf Nataku zu, der aber gleichgültig an ihr vorbei ging. Sakura drehte sich blitzartig um und hielt Nataku fest. Eigentlich wusste Sakura, dass Nataku seinerseits ungewollte Berührungen hasste, aber sie tat es doch. Natürlich schupste Nataku sie reflexartig zurück, aber davon ließ sich Sakura nicht stören. Sie baute sich 5cm vor Nataku, so groß wie nur irgend möglich auf. Sie reichte aber trotzdem nicht an seine Größe heran. Sie gab ihm eine kräftige Ohrfeige und sagte, eigentlich viel zu laut: "Wage es dir noch einmal meine Tochter zu bedrohen und es setzt was, mein Freund. Ich rate dir nicht noch einmal auf so eine Idee zu kommen.". Sie schaute ihn wütend an und trat dann 3 Schritte zurück. Die anderen Eltern schauten nicht schlecht, als Sakura Nataku eine Ohrfeige gab. Natürlich hatte Kai Sakuras Worte genauso wie Ray gehört und er hatte sofort im Gefühl das es um Nataku ging. Sie waren ja eigentlich gerade beim Verkosten der Linsen, die Kai unheimlich hasste. Aber Sakura und Kite lieben Linsen, also musste er es sich runter zwingen. Gerade als Kai den Löffel in seinen Mund stecken will hört er Sakuras Worte. Beide (Kai und Ray, XD) rannten aus der Küche und staunten nicht schlecht, als sie die ganzen Leute sahen. Kai musste erst mal den Überblick gewinnen, denn er war nie bei einem Eltersprechtag gewesen und kannte daher keinen. "Könnte ich bitte mal erfahren was hier los ist? Und außerdem, was wollen all diese Leute in unserem Haus?!" Er schaute durch die Runde der unwissenden Gesichter, bis er bei Nataku angelangt war. Bei seinem Anblick wurde Kai auf einmal so unruhig. Nataku und Kai schauten sich eine ganze Weile an, dann machte Nataku den Anfang. Er ging auf Kai zu und blieb kurz vor ihm stehen. Sie schauten sich immer noch >>innig<< in die Augen. "Deine Süße hat einen ganz schönen Schlag drauf, bilde dir bloß nichts darauf ein. Ach ja, du solltest deiner kleinen Tochter mal Manieren beibringen." "Wehe du erhebst deine Hand gegen meine Tochter, dann wirst du nie wieder deine Hand bewegen können." Kai und Nataku schauten sich mit starren, provozierenden Blicken genau in die Augen. Es war eine unheimliche Spannung zwischen den Beiden und keiner traute sich dazwischen zu gehen. Nur ''einer'' nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging dazwischen. So endlich fertig mit dem Kapi, hat mir eigentlich Spaß gemacht es zu schreiben. Man hat mich nur dauernd gestört, aber egal -.-. Na ja, bussy@all eure yunamaus. Kapitel 3: Alte Rivalen, neue Rivalen ------------------------------------- Hi, ich bin's mal wieder. Hatte mal wieder Lust weiter zu schreiben. Henry hat's endlich geschafft mir seine Linkin Park CD mitzubringen. Hab ihn ewig darum gebeten und er hat's immer vergessen. Henry is übrigens der Freund meiner Freundin Carola, aber er is echt in Ordnung für nen Kerl. Hör mir gerade FAINT an, echt verdammt geiles Lied! Hoffe doch, dass mich keiner stört. Sonst schreib ich Schnulli. Na ja, viele spaßige Minuten mit meiner misslungenen FF. Dieses Kappi widme ich yurico, Yukiko-san, Kapitel 3 Alte Rivalen, neue Rivalen Dieser ''jemand'' stellte sich zwischen die beiden Streithähne, doch die störten sich nicht daran. Kai und Nataku waren wie hypnotisiert, in diesem Moment kam bei beiden der männliche Macho durch. Keiner von beiden wollte klein bei geben. "Jetzt reicht es aber! Man sollte sich vor Kindern ordentlich benehmen, dass solltet ihr zwei wissen." Kai konnte nicht anders als auf ihre ''Zwischenwand'' (ich mein den ''jemand'', weiß schon wer, wer es is?) zu schauen, damit wandte er seinen Blick auch von Nataku ab. Kaum war seine Aufmerksamkeit abgelenkt, hatte Kai auch schon Natakus Faust im Gesicht. Er taumelte 3 Schritte rückwärts und hielt sich seine linke Wange. In Kais Augen spiegelte sich Wut, Hass, Mord und Todschlag wieder. Natakus Augen dagegen strahlten eher Verachtung im höchsten Maße aus. Kai war schon in seiner Vorwärtsbewegung um Nataku Vergeltung zu geben, als ihn jemand von hinten umarmte. "Hör auf Arina, sie hat Recht. Ihr solltet euch beherrschen." sagte Sakura sanft, ihren Kopf in Kais Nacken legend. Und dann schroff in Natakus Richtung schauend: "IHR BEIDE!". Sie umklammerte Kai ganz fest, sie hatte Angst vor einer ''heißen'' Prügelei (na wissd der wer der jemand sein soll?! XD). Kai war kaum zu halten, am liebsten würde er Nataku in den Boden rammen. Je stärker Sakura Kai festhielt, umso stärker wurde Kais Gegenwehr. "Hast du nicht gehört was ich gerade gesagt habe, reiß dich ein bisschen zusammen. Oder willst du hier als Prügelknabe abgestempelt werden, Kai?" Arina stand ebenfalls vor Kai, sie hatte sich die ganze Zeit dazwischen gehängt (na also, Arina is der jemand, wer hat's gewusst?). Nataku ging auf Arina und Kai zu, lehnte sich in Richtung Arinas Wange und stoppte neben ihrem Ohr. "Glaubst du das ich jetzt Angst oder so was hab?! Das kannst du glatt vergessen, ich werde Kai schon noch erwischen. Und dann kannst du nicht die große Heldin spielen." flüsterte er ihr ins Ohr. Er schenkte ihr einen eiskalten Blick und ging an ihr vorbei. An Kai verlor Nataku keinen einzigen Blick. Kai dagegen schaute ihm den ganzen Weg bis zur Tür nach und das mit einem durchdringenden Blick. Nataku knallte die Tür hinter sich zu, sodass alle anderen im Raum zusammenzuckten. Ray war zu seiner Frau gegangen (ich mein Arina, sie ist Rays Frau und Sakuras beste Freundin. =3) und fragte sie unauffällig ob Nataku irgendetwas gemacht hatte. "Sag mal, was hat er zu dir gesagt und außerdem . . . wer war das eigentlich? Kennst du ihn?!" Ray schaute Arina zynisch fragend an und dann zur Tür. "Sag mal Ray, was denkst du eigentlich von mir?! Sakura hat mir nur mal was über ihn erzählt, ich weis ja nicht mal wie er heißt." Ray schaute Arina etwas verlegen an und ging dann aber, um einem handfesten Streit aus dem Weg zu gehen, erst einmal zu Kai (Ray is eifersüchtig, . . . wie süß!!!! X3). Immer noch zu Arina schauend stieß Ray mit Kai zusammen. Eigentlich hätte das schiefe Blicke bedeutet, aber jetzt . . . nichts, gar keine Reaktion. Wie Ray sehr schnell an Kais Gesichtsausdruck erkennen sollte, war Kai noch vollkommen mit Natakus Kinnhaken beschäftigt. Ray schaute nicht schlecht als Kai keine Reaktion zeigte. Er ging näher zu Kai und sah ihn an. "Äh Kai, . . . ist irgendetwas? Bist du wegen Nataku sauer?" Kai wendete seinen Blick keinen Zentimeter von der Tür ab durch die Nataku gegangen war. Ray glaubte erst das Kai ihn vielleicht nicht gehört hatte, aber als er bemerkte dass Kai zur Tür starrte wusste er nicht was er tun/sagen sollte (blöder Satz ~.~). Ray fasste einen Entschluss, er stellte sich in Kais Blickfeld und endlich war eine Reaktion bei Kai zu sehen. "Lass mich einfach in Ruhe und stell gar nicht erst blöde Fragen!" (oh je, Kai is mufflig. Schlechter Zeitpunkt Ray >.<) Er drehte sich um und verschränkte seine Arme zu seiner gewohnten Stellung. Ray lies sich aber nicht abschütteln, er stellte sich wiederum in Kais Blickwinkel. "Los Kai, sag schon was mit dir und Nataku ist." Plötzlich schaute Kai Ray scharf an und sagte: "Das geht dich nichts an!". Kai wurde es langsam zu blöd, er ging einfach an Ray vorbei durch die Tür ohne ihn auch nur noch einmal anzusehen. Ray blieb verdattert zurück und schaute Sakura, die auf Ray zukam, entsetzt an. "Sag mal, hab ich da nen wunden Punkt erwischt? Er ist doch sonst nicht so aufbrausend." Sakura blieb neben Ray stehen und fasste ihm auf die Schulter. "Ach Quatsch Ray, nur dass es bei Kai und Nataku ein bisschen schwierig ist. Die Zwei ''mögen'' sich nicht besonders." "Ja, das hab ich gemerkt. Du kannst mir doch sagen was passiert ist, ich sag's auch nicht weiter!" Ray kam sich wie im Kindergarten vor, er versprach Sakura hoch und heilig, dass er niemanden etwas erzählen würde, falls es Kai peinlich ist. Aber Sakura blieb hart und blockte Rays Versuche nur ab: "Nein Ray, ich kann nicht. Wenn dann muss Kai es dir selbst sagen. In diesem Punkt versteht Kai keinen Spaß." Sakura versuchte es zwar verständlich zu erklären, doch Ray konnte trotzdem nicht verstehen warum Kai gleich so sauer geworden war. "Sorry Ray, aber es geht wirklich nicht." "Schon gut Sakura, da kannst du ja nichts machen." Ray überlegte wie er Kai dazu bringen könnte, ihm alles über Nataku zu erzählen. Er verstand nicht warum ihn dieser Nataku so interessierte, aber irgendetwas war komisch an Nataku. Ray schaute zur Tür und in diesem Moment fielen ihm Sakuras Worte ein >>Die Zwei ''mögen'' sich nicht besonders<<. War Kai nicht gerade durch dieselbe Tür gegangen, durch die Nataku zuvor durchgegangen war? Wenn dies stimmte, waren die beiden jetzt allein in diesem Raum. In Ray kam auf einmal das Gefühl auf, dass man die Zwei nicht allein lassen konnte. "Äh Sakura, . . . kann man Nataku und Kai allein lassen?" Sakura schaute nicht schlecht als Ray das fragte. "Es wäre bestimmt besser wenn jemand dabei ist, man weiß ja nie an was sie gerade denken ^^". Warum fragst du?" Ray bekam einen gehörigen Schreck, als er Sakuras Worte vernahm. "Ich glaub, wir sollten schleunigst Kai hinterher gehen!" Sakura verstand zwar nicht was Ray meinte, aber sie lief ihm vorsichtshalber nach. Die anderen im Raum kamen sich mittlerweile ziemlich überflüssig vor. "Hey, hey. Können sie uns wenigstens mal erklären warum hie so ein Tumult ist?!" Einer der Väter meldete sich zu Wort und bekam auch, so prompt wie er die Frage gestellt hatte, eine kurze Antwort: "Sag ich ihnen später:". Und mit diesen Worten war Sakura auch schon im anderen Raum. Der Vater stand etwas vor den Kopf gestoßen da und wusste nicht so recht wie ihm geschah. Er drehte sich um und zuckte nur fragend mit den Schultern, schaute dann aber wieder zur Tür. Währenddessen lief Sakura weiter Ray nach, bis Ray auf einmal stehen blieb und ihr den Mund zuhielt. Er nahm langsam seine Handfläche von Sakuras Mund und deute mit einem kurzen Fingerzeig in das anliegende Zimmer. Dort stand Nataku, aber es war kein Kai zu sehen . . . Auf einmal hörten beide jemanden sprechen und es war nicht Nataku. "Hey, sag mal kannst du mich nicht einmal in meinem Leben in Frieden lassen?!" Kai schaute Nataku böse an, am liebsten wäre er auf ihn drauf gesprungen. Jetzt erst sahen Sakura und Ray, Kai der auf der anderen Seite des Raumes stand, wo sie ihn nicht sehen konnten. In Ray kroch so ein beklemmendes Gefühl hoch, nach allem was Sakura so erzählt hatte dachte sich Ray die schlimmsten Dinge aus. //Kann man die beiden denn so zusammen lassen?! Hoffentlich gehen sich die zwei nicht an die Gurgel . . .// dachte sich Ray bei diesem gespannten Anblick. Es herrschte Ruhe, Nataku hatte bis jetzt noch keine Silbe geantwortet. Er sah Kai nur mit einem scharfen, Knochen zerschneidenden Blick an (*gg* Knochen, cool oda?). Kai wiederum, sah Nataku mit einem bösen, Berge zerschmetternden Blick an. Augenblicklich schien die gespannte Luft zwischen den beiden Feuer zu fangen und alles mit sich zu verbrennen. Doch Nataku löste die Spannung, in dem er auf Kai zuging. "Das fragst gerade ''du'' mich . . . hätte ich nicht erwartet. Eigentlich müsste ich dich das fragen." Nataku blieb stehen, er war nur noch wenige Meter von Kai entfernt . . . so nah waren sie sich schon lange nicht mehr gewesen. Kai sah an Nataku vorbei, er konnte ihm einfach nicht in die Augen blicken sonst hätte er einen Wutanfall bekommen. Kai nahm sich zusammen "Warum sollte ich dich das nicht fragen?! Gerade du machst mir doch mein Leben zur Hölle, wegen dir hab ich all diese Probleme mit meinem Großvater! Und dann sagst du ich hätte nicht das Recht dich das zu fragen, pah!" Kai drehte sich zur Seite, er hatte einfach keine Lust mit Nataku in einem Raum zu sein. Nataku schaute Kai eine lange Zeit an, mit keinem bösen, scharfen oder hasserfülltem Blick. Nein Nataku schaute Kai mit einem bemitleidenden Blick an, als ob er all das bereute was er je getan hatte. Doch Natakus Blicke hatten einen anderen Grund. "Glaubst du ich bemitleide dich jetzt?! Das kannst du aber voll vergessen. Wir sind keine Kinder mehr und ich muss auch keine Rücksicht mehr auf dich nehmen. DU bist alt genug um deine Probleme selbst zu lösen und such nicht immer die Fehler bei anderen! Hast du dich eigentlich schon mal selbst angeschaut?! Wie du mit Sakura und deinen Kindern umgehst!? . . . Du lässt sie einfach hängen . . . versprichst irgendetwas und ziehst dein Versprechen dann in aller letzter Sekunde zurück. Und du sagst ich mach dir dein Leben zur Hölle, machst du es dir nicht selbst zur Hölle!?" Nataku ging mit diesen Worten auf Kai zu, der etwas eingeschüchtert zurückwich. Er packte Kai am Kragen und hob ihn ein Stückchen hoch. "Du bist der Grund warum deine Kinder das Vertrauen in dich verloren haben!! Und du wirst auch der Grund sein warum Sakura irgendwann zerbricht und zwar an dir!!" Nataku schrie Kai an und Kai . . . der kniff seine Augen zu und tat ganz gleichgültig, doch in seinem Innern trafen ihn Natakus Worte sehr hart. Nataku ließ Kai ein Stück runter und gab ihm dann eine gewaltige Ohrfeige. Kai fiel, von der Wucht der Ohrfeige, auf seinen Hintern und blieb eine Weile in dieser Position. Er hielt sich seine rechte Wange und schaute betrübt auf den Boden des Zimmers. Sakura hatte sich derweil an Ray Brust geklammert, sie war kurz davor zu weinen und brauchte nur eine tröstende Person um sich. Ray störte das nicht besonders, er schaute zu Kai. Er hatte Natakus Worte genauso gehört wie Kai und dachte sich auch seinen Teil //Oh Kai, was soll jetzt nur werden. Was ist nur mit dir los, sonst lässt du dir das doch auch nicht von jedem gefallen . . . Oder stimmt am Ende das was Nataku gesagt hat. Er hat Recht, du hast dich verändert seitdem du wieder für deinen Großvater arbeitest. Es wirkt, als wäre dir deine Familie nicht mehr an erster Stelle, sondern die Firma . . . ist es überhaupt eine Firma für die du arbeitest? Ich versteh dich nicht Kai!// Tja, wie geht's weiter? Werdet ihr ja bald sehen *fg*. Hab mich angestrengt und ich muss sagen, das Kappi is soooo geil geworden!!!!! Mein Lieblings Kappi, bis jetzt ^^" Also dann, bis irgendwann euer yunchen ^^ *alle knuff* Kommis sind sehr beliebt -.-" Kapitel 4: Warum hasst ihr euch so? ----------------------------------- Hi hi ihr da^^ Wie geht's denn so? Ich hoffe doch gut . . . Hier ist also das 4. Kapitel von meiner etwas korksigen FF oO' Wisst ihr, ich hab nämlich gerade Projektwoche und keine richtige Zeit zu schreiben. Es ist ja bald Schuljahresende und da werden immer scheiß viele Arbeiten geschrieben und ich muss voll viel büffeln °~° Dieses Kapi hab ich mal schnell hingezaubert, deshalb ist es etwas kurz geworden, aber ihr hab wenigsten etwas zu lesen . . . uu" Hiermit möchte ich mich bei allen entschuldigen die schon eine Weile auf dieses Kapi warten! Sorry!!! m(_ _)m Lest einfach, falls sie euch wirklich gefällt und vergesst nicht ein Kommi zu hinterlassen. Kapitel 4 Warum hasst ihr euch so? Ray stand, immer noch Sakura in den Armen haltend, da. Er verstand Kais Verhalten einfach nicht. Warum, warum ließ sich Kai so quälen?! Nataku hatte derweil wieder von Kai abgelassen und sah ihn kühl an. "Denk über das nach, was ich dir gesagt hab und lass mich sonst einfach nur in Ruhe!" sagte er etwas schroff und ging gleichgültig in Richtung Tür. Ray verfiel in Panik und wirbelte kopflos herum. //Verdammt, wenn Nataku uns sieht, dann gibt's noch mehr Streit . . .//, dachte sich Ray verzweifelt, doch es war schon zu spät. Als Ray gerade Sakura mit sich zur Seite schieben wollte, stand ihnen auch schon Nataku im Weg und sah die zwei immer noch genauso kühl an wie Kai. Er sagte kein Sterbenswörtchen, nichts, sah sie nur so komisch an. Ray traute sich nicht etwas zu sagen und stand genauso starr da wie Sakura. Nataku musterte Ray, dann Sakura genau, lief dann aber einfach an ihnen vorbei und ließ sie einfach dort stehen wie bestellt und nicht abgeholt. Was hatte das jetzt zu bedeuten, was wollte Nataku überhaupt von ihnen? Ray war verwirrt, irgendwas hätte Nataku doch sagen müssen, etwa wie >>Hey, was steht ihr denn hier noch so dumm rum?!<< oder >>Na, willst du nicht schnell zu deinem kleinen Kai laufen und ihn trösten???<< . . . Aber er sagte nichts, nichts . . . Das passte gar nicht zu Nataku, sonst hatte er doch auch immer einen fiesen Spruch auf den Lippen und sagte was er dachte. Doch eben, eben hatte er etwas verkrampft gewirkt, trotz dessen er so kühl geschaut hatte. Vielleicht waren ihm seine Worte, die er Kai an den Kopf geworfen hatte, gar nicht mal so leicht gefallen und er war genauso verwirrt über sich selbst, wie Ray über ihn. Ray sah zu Sakura, die immer noch Nataku nachschaute. Anscheinend war sie auch erstaunt über Natakus verhalten, immerhin kannte sie ihn ja schon etwas länger als Ray. Ray besann sich wieder der wichtigen Dinge, nämlich Kai, der immer noch auf dem Boden kauerte und wie ein Häufchen Elend aussah. Gerade wollte Ray zu Kai gehen, um ihn zu trösten, als er von Sakura zurückgehalten wurde. Sie sah mit einem sicheren Blick zu Kai, der sich gerade mit der Stirn zum Boden beugte. "VERDAMMT!!!!" schrie Kai plötzlich und schlug mit der Faust auf den Boden ein. Er saß da und sah nur auf seine Faust, die er fest auf den Boden gepresst hatte. Warum trafen ihn Natakus Worte nur so hart? Warum?! Doch schon längst wusste er ganz genau warum . . . Kai war verzweifelt, hockte einfach nur auf dem Boden und wusste weder ein noch aus. Was sollte er denn jetzt tun? Kai stand langsam auf und ging zum Fenster. Es hatte angefangen zu regnen, alles war grau und nass und das steigerte Kais Stimmung nicht gerade besonders, schlimmer noch, er wurde immer betrübter. Sakura war genauso traurig wie Kai und zog Ray auf einmal mit sich. "Äh . . . Sakura? Willst du nicht zu Kai gehen und ihn ein bisschen beistehen?" fragte Ray verdutzt. Sakura sagte kein Wort und zog Ray weiter, bis zur Tür und weiter, hinaus aus dem Zimmer zu den anderen Eltern, die schon ungeduldig warteten. Kite kam auf seine Mutter zugelaufen und wollte gerade zu seinem Vater laufen, als ihn seine Mutter festhielt. "Das geht jetzt nicht, lass deinen Vater jetzt am besten mal allein!" sagte sie etwas schroff. Sie hielt ihn fest und es blieb Kite keine Möglichkeit sich aus ihrem Griff zu befreien. Er schaute sie erstaunt an, doch seine Mutter sah nur betrübt aus dem Fenster. Kai sah immer noch aus dem Fester und beobachtete die Regentropfen, wie sie die Fensterscheiben hinunterliefen. Auf einmal trat jemand aus einer in schwarz gehüllten Ecke hervor und schaute Kai an. Kai hatte ihn zwar schon lange bemerkt, hatte aber nicht der gleichen getan und drehte sich auch jetzt nicht um. "Was willst du von mir? Lass mich einfach in Ruhe und verschwinde!" sagte Kai scharf und ballte dabei seine Fäuste. Die Person saß stand weiterhin unberührt in ihrer Ecke und beobachtete Kai mit genauen Blicken. "Warum denn gleich so aggressiv?" fragte die Person lässig und ging dabei einige Schritte auf Kai zu. Währenddessen war bei Sakura echter Trubel. Alle wollten wissen was passiert sei und warum Nataku so plötzlich aus dem Zimmer gestürmt war. Kite wurde dabei immer unruhiger und wollte sich gerade aus Sakuras Griff befreien, als wie aus dem Nichts die Haustür zu hören war. Ein hübsches Mädchen, mit roten langen Haaren, kam herein und grüßte Kite, seine Mutter und Kari freundlich. Er schaute nicht schlecht, als er das Mädchen erkannte. Es war Thiela, sie war eine sehr gute Freundin von ihm und außerdem Talas Tochter. Selbst Sakura war erstaunt, was wollte sie nur hier . . . und wie ist sie so einfach hier rein gekommen? Noch etwas stimmte Sakura nachdenklich, wenn Thiela schon hier ist, dann müsste ja auch Tala hier sein . . . aber sie konnte ihn nirgends sehen, Thiela kam sonst nie allein . . . Kai sah auf, direkt in das Gesicht der Peson. "Verschwinde Tala . . . bitte." sagte Kai mit schwindender Stimme. Er sah wieder auf den Boden und drehte sich ein Stück zur Seite. Tala konnte es nicht fassen, so kannte er ``seinen´´ Kai gar nicht. Er trat einen Schritt auf Kai zu, packte ihn am Kragen und hob ihn ein Stück hoch. "Was soll das?!", fragte Tala schroff, "Was denkst du dir nur dabei . . .". Tala brach mitten im Satz ab, ließ Kai wieder auf den Boden sinken und wandte sich von Kai ab. Kai sah ihm mit Trüben Blicken nach, er konnte das Gefühl in ihm drin nicht deuten. "Was soll ich denn machen . . . kannst du mir das mal verraten . . .?" fragte Kai mit zitternder Stimme. Tala kam es vor als wäre Kai den Tränen nahe und auf einmal wurde er sehr unsicher, doch er sollte sich mit seiner Vermutung irren. //Oje . . . was ist das denn?? Wenn Kai jetzt in Tränen ausbricht, was mache ich denn dann . . .?// dachte Tala verwirrt. Plötzlich raffte sich Kai auf, baute sich 10 cm vor Tala auf und schaute ihn mit einem scharfen und durchdringenden Blick an. Tala erschreckte sich, er hatte Kai schon lange nicht mehr mit so einem Blick gesehen. "Was glaubst du eigentlich wer du bist?! Du weißt doch gar nicht wie ich mich fühle!" Kai war völlig außer sich, er war puderrot und ihm stand der Schweiß auf der Stirn. Er ballte seine Fäuste, hob seine Arme und war kurz davor Tala gehörig den Marsch zu blasen, als er fürchterlich erschrak. Kai ließ seine Händen an seinen Körper zurück sinken uns war entsetz von sich selbst. Tala stand nur da und wusste nicht so recht was er machen sollte. "Du hast doch gar keine Ahnung! Was weißt du denn schon . . .", sagte Kai. "Dann sag mir doch was los ist, verdammt noch mal!!" rief Tala und fasste Kai dabei auf die Schultern. Kai wand sich aus Talas Griff und trat ans Fenster. Er schaute hinaus, es hatte angefangen noch stärker zu regnen. //Was soll ich nur machen, keiner versteht mich, alle hacken auf mir rum! Am besten ich verschwinde für ´ne Weile von hie, das wird das Beste für alle sein . . .//, dachte Kai beim Anblick der Regentropfen. "Tala es tut mir Leid . . . aber ich muss für eine Weile weg. Kümmre dich bitte um meine Frau und die Kinder." sagte Kai und stürmte an Tala vorbei. Als er an der Tür angekommen war und sie gerade aufmachen wollte schrie ihm Tala hinterher: "Genau das hat Nataku gemeint!! Verstehst du denn nicht Kai, du kannst nicht einfach so vor deinen Problemen weglaufen!!". Kai blieb wie versteinert stehen und plötzlich Natakus Worte wieder ein >> DU bist alt genug um deine Probleme selbst zu lösen und such nicht immer die Fehler bei anderen! . . . Du lässt sie einfach hängen . . . versprichst irgendetwas und ziehst dein Versprechen dann in aller letzter Sekunde zurück. << Kais Gedanken waren völlig durcheinander und er wusste weder was er denken noch antworten sollte. Noch immer stand er an der Tür, seine Hand ruhte auf der Türklinke. Kai spürte ein unbehagliches Gefühl in sich aufsteigen, ein Gefühl welches er gelernt hatte zu unterdrücken, doch nun überwältigte es ihn gnadenlos. Er merkte wie seine Hände und Beine begannen zu zittern und er hatte das Gefühl als könnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten. Er rutschte mit dem Rücken zur Tür nach unten, stumme Tränen rannen ihm über sein Gesicht. Kai schlug die Hände vor seinem Gesicht zusammen, "Ich weiß doch auch nicht was ich jetzt machen soll.", brachte er unter einen kleinen Schluchzen heraus. Tala kniete sich vor Kai hin und sah ihm tief in die Augen. "Na willst du nun doch lieber hier bleiben?" fragte er mit einem freundschaftlich warmen Unterton. So, Ende im Gelände. Ruhe in der Truhe^^ Ich hoffe ich hab euch nicht all´ zu sehr warten lassen, also noch mal sorry!! ó.ò Wenn ich net allzu viel mit der Schule zu tun hab, zwinge ich mich weiter zuschreiben, ok? Also dann bye ^.~ Kapitel 5: Wirre Gedanken ------------------------- Hi alle zusammen, hier kommt mal wieder ein neues Kappi von meiner FF^^' Ich bin jetzt in der 10. Klasse und da hab ich gerade wenig Zeit (doofe Schule _-_!!!) . . . Hatte auch echt crazy Wochen, da hatte ich echt keinen Draht und dann noch Weihnachten, sorry!! Kann sein das die nächsten Kappi´s etwas dauern, wegen Schule, Ferment (mein Schulpferd^^), den Prüfungsvorbereitung und so . . . Ich hoffe ihr habt nicht all zu viel Wut auf mich, seht mir das bitte nach! ~.~ Lest einfach weiter und schreib viele, viele Kommis, ja??? *lieb schau* Kapitel 5 Wirre Gedanken Tala sah Kai fragend an. "Ich hab eine Idee, am Besten du gehst erstmal ein Stück spazieren und wirst dir im Klaren was du machen willst. Und wenn du deine Gedanken dann geordnet hast, kommst du wieder her, ok? Was hältst du davon?" Tala sah Kai erwartungsvoll an. Kai überlegte eine Weile, dann ging er wortlos zur Hintertür und öffnete diese. Sollte er wirklich gehen . . .? Er trat einen Schritt ins Freie. "Aber verspricht mir, dass du nicht all zu lange weg bleibst!" rief Tala ihm hinterher, als Kai in den Regen hinausging. Tala wartete einen Moment, dann ging er zu den Anderen in das benachbarte Zimmer. Tala öffnete die Tür und trat in den Raum hinein. Die Meisten schauten nicht schlecht, als ein völlig fremder Mann aus dem Zimmer kam. Thiela jedoch grinste breit über ihr Gesicht und lief zu ihrem Vater. Sie stellte sich neben ihn und umklammerte seinen Oberarm. Ein Mann löste sich aus der Gruppe und ging auf Tala und seine Tochter zu. Er musterte Tala ganz genau, "Ähm, habe ich sie schon einmal gesehen, wer sind sie?!", fragte er. Tala tat im ersten Moment total unbeteiligt, aber dann bekam er einen kräftigen Stoß, von Seiten seiner Tochter, in die Rippen und überwand sich dann doch eine Antwort zu geben. "Ich bin ein Freund von Kai und mehr müssen sie auch gar nicht wissen!" sagte Tala ganz keck. Der Mann, der der Ehemann von Karis Lehrerin war, wusste nicht so recht, wie er mit Tala umgehen sollte. Er schaute zu Thiela und schüttelte mit dem Kopf. Tala erspähte Sakura, die ganz traurig in einer Ecke stand. Er ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Sakura sah gar nicht erst nach, wer sie so lieb in den Arm nahm. Sie merkte schon am ganzen Auftreten dass es nicht ihr Kai war. "Mach dir nicht so viele Sorgen, er wird gleich wieder kommen, wirst es schon sehen!" Tala hielt sie noch eine ganze Weile so im Arm. Ein Außenstehender hätte bei diesem Anblick, leicht auf falsche Gedanken kommen können. Es war nichts. Tala und Sakura verstanden sich schon immer sehr gut. Es ging aber grundsätzlich nie über eine Freundschaft hinaus, immerhin waren Tala und Kai fast wie Brüder. Da war es nicht verwunderlich, dass sich Tala auch mit Kais Frau gut verstand. Er war vor allem nach dem Tod seiner Frau um das Wohl von Sakura besorgt. Tala brauchte einfach jemanden um den er sich kümmern konnte. Sobald Kai zu tun hatte und Sakura allein zu Hause hätte bleiben müssen, war Tala zur Stelle und leistete ihr Gesellschaft. Einige von seinen Freunden, so auch Kai, rieten ihm, er solle Thiela nicht so verwöhnen, doch Tala war wachsam wie ein Wolf. Jede Kleinigkeit, die Thiela aus der Bahn werfen könnte, wurde mit sofortiger Wirkung beseitigt. Alles, egal was, egal wer. Talas Gedanken kreisten nur noch um diese Dinge. An dem Gedanken, an seine Frau blieb er lange Zeit hängen und so merkte er nicht, dass sich Sakura zu ihm umgedreht hatte. "Du Tala", sagte sie mit schwerer Stimme, "glaubst du wirklich das Kai gleich wieder kommt?". Ihr standen die Tränen in den Augen und sie sah Tala flehend an. Tala Gesicht strahlte zum Glück Zuversicht und Überzeugung aus, sonst wäre Sakura wahrscheinlich in Tränen ausgebrochen. "Er wird nicht lange wegbleiben, dass hat er mir versprochen!!" Tala war felsenfest davon überzeugt, dass Kai sein Versprechen einhalten würde, doch Ray war da etwas skeptischer und schaute aus dem Fenster. Arina kam auf ihren Mann zu und lehnte sich auf Rays Schultern. "Mach dir keine Sorgen, ja? Ich hab einen Vorschlag für dich, wir beide können uns ja um da Essen kümmern", sagte sie frohen Mutes. Arina sah noch einmal zu Sakura, die in Talas Armen lag. Dann zog sie Ray hinter sich her, in die Küche. Sie sah auf die Töpfe, einige Inhalte waren angebrannt und andere waren übergekocht. "Ui, da haben wir ja viel zu tun . . .", sagte sie mit einem leichten Seufzer. Ray stand hinter ihr und sah ihr über die Schulter. "Willst du dir das wirklich antun?!" fragte Ray etwas genervt. Arina sah ihn beleidigt an. "Wieso sprichst du denn in der Einzahl? Ich dachte wir machen das zusammen?!" fragte sie ihn, mit einem vorwurfsvollen Unterton. Ray sah sie an und schaute dann auf die Küche. Er musste schmunzeln und nahm sich einen Lappen zur Hand. "Na dann wollen WIR doch mal anfangen, oder?" fragte mit einem nachgebenden Lächeln. Prompt nahm sich Arina einen Löffel und umarmte ihren Ray (wie süß^^). Währendessen bei Kai: Kai lief durch den Regen, er war der einzige ohne Regenschirm. Das Wasser lief ihm über sein Gesicht und die Nässe kroch an ihm hoch. Kai war zutiefst deprimiert, seit seiner Zeit in der Abtei hatte er nicht mehr dieses Gefühl von Sinnlosigkeit gespürt. Er lief weiter, immer weiter, bis er vor einem Tempel stand. Er war total durchnässt und langsam gewann die Kälte die Oberhand. Kai sah sich den Tempel an . . . die lange Treppe die nach oben zum Haupthaus führte . . . den von Bäumen umrahmten Platz. Im Aberdrot strahlten die Bäume sonst immer so eine gewisse Ruhe aus, aber durch den Regen wirkte alles noch viel deprimierender. Kai lief weiter. Nach einigen Metern überkam ihn so ein komisches Gefühl, als ob . . . ihn jemand verfolgen würde. Er drehte sich jedoch nicht um, denn er hatte den Drang weiter zu laufen. ". . .Kai . . ." Blitzschnell dreht Kai sich um, jedoch sah er niemanden in der Gasse. ". . . Kai . . ." hauchte es wieder hinter ihm und es umwehte ihn ein eisiger Wind. Langsam überkam ihn die Angst. " . . . Kai . . . ich kriege dich . . .!" langsam kam das Hauchen näher und Kais Nackenhaare stellten sich auf. //Was ist das . . . ich hasse dieses Gefühl!!// dachte sich Kai. Eine Gestalt huschte hinter ihm entlang. Kai drehte sich blitzschnell um, doch er sah nur noch einen Schatten verschwinden. "Was willst du von mir, komm raus verdammt!" fauchte er scharf. Niemand rührte sich und Kai wurde ungeduldig. Er schaute sich immer wieder nervös um. Irgendjemand wollte ihm einen Streich spielen. Er zwang sich innerlich zur Ruhe, //Beruhige dich, lass dich nicht ins Boxhorn jagen . . . am besten du gehst einfach weiter!//, dachte er sich etwas verunsichert. Wie gedacht getan, Kai lief einfach schnell weiter, ohne sich auch nur einmal nach der Gestalt umzusehen. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Er lief, bei roter Ampel, über mehrere Kreuzungen, doch an einer Nebenstraße blieb er auf einmal stehen. Kai sah sich nicht um, er blieb einfach so stehen. //Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet . . . vielleicht war das nur eine Katze . . .//, dachte er angespannt. Wie aus dem Nichts, so wie er dort stand, tauchte eine Gestalt hinter ihm auf. Kai drehte sich noch um, doch das Einzige was er noch mitbekam war, dass ihm ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt wurde. Danach wurde alles schwarz . . . Tala hielt Sakura noch immer an den Schultern, als Kari neben ihr stand. "Mama, wo ist denn Papa hingegangen?", fragte Kari vertrauensselig. "Dein Vater kommt gleich wieder zurück!", kam es prompt von Tala, ohne das er Kari auch nur ansah. Er ließ Sakura los und ging zu Küche. Kari sah ihm fragend hinterher, "Er hat Recht, glaub ihm ruhig", sagte sie sanft und lächelte ihre Tochter sanft an. Ray und Arina waren gerade beim aufräumen als sich Tala in den Türrahmen stellte und den beiden zusah. Ray wischte gründlich die besudelten Stellen ab und Arina machte gerade neues Essen. Tala sah zuerst zu Arina und dann zu Ray. Auf einmal blickte Ray hinter sich und erspähte Tala. "Was machst du denn hier Tala?", fragte er überrascht. Tala sah ihn an, gab ihm aber lange keine Antwort. Ray schaute Arina warf Arina einen fragenden Blick zu. "Ich hoffe ich irre mich nicht . . ." sagte Tala auf einmal und sah Ray dabei starr an. Ray war etwas verwirrt, "Worin hoffst du dich nicht zu irren?" fragte er verdattert. Talas Blick machte ihn etwas unsicher, "Meinst du Kais Ausflug?". "Er braucht etwas lange, nicht das er es sich doch noch anders überlegt hat . . .", murmelte Tala und ging dabei aus der Küche. Ray stand da wie bestellt und nicht abgeholt, er schaute zu Arina, "Genau das ``liebe´´ ich so an ihm . . .!", Ray sah genervt aus dem Fenster. //Kai läuft also ihm strömenden Regen draußen rum, was Tala wohl damit gemeint hat?//, dachte Ray beim Anblick des Regens. Tala betrat wieder das Wohnzimmer. Er sah zu Sakura, diese stand mit ein paar anderen Eltern zusammen. "Sagen sie, sie haben doch etwas . . . zu Essen gemacht, oder? Ich will ja nicht unhöflich sein aber es ist schon 19:00 Uhr . . .", sagte Fr. Ito verlegen. Sakura sah auf den Boden, "Ähh ja, aber . . . mein Mann . . . er müsste bald wieder da sein." Sagte sie bedrückt und warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr, die an der Wand hing, Tala tat es ihr gleich, //Er ist wirklich schon etwas lange weg . . .//. Ray kam aus der Küche und stellte sich hinter Tala. "Denkst du Kai will sich verdrücken? Ich glaube eigentlich nicht das er das macht . . ." Sagte er und drehte sich wieder um, ". . . hoffentlich!" murmelte er noch. Gerade wollte Ray wieder in die Küche gehen, als Tala ihn an der Schulter packte. Ray erschrak etwas, doch Tala drehte ihn, erstaunlich sanft, (*gg* geilo oda? xDDDDD~) um. "Ich habe so das Gefühl, dass ihm was passiert ist, er kann zwar gut auf sich selbst aufpassen . . . aber . . .", Tala brach mitten im Satz ab und sah zu Sakura, die noch immer mit den Eltern sprach. "Was aber, hast du Angst das er zu ``verwirrt´´ ist . . .", auch Ray stockte, was hatte er da gerade gesagt?? Irgendwie war das total bescheuert . . . vielleicht war er auch besorgt. Immerhin war Kai sei bester Freund. So, Ende im Gelende ==.== Ich bin nu total durch, ey ich hab mir das aus den Fingern gesaugt und musste trotzdem darauf achten das es eine ordentliche Handlung wird. Also seid mir bitte nicht zu böse wenn ich net so schnell wieder schreiben kann. Ich mache natürlich weiter, aber ich hab sooooo viel zu tun. Jetzt auch noch en Englisch Vortrag und haufen Arbeiten . . . _-_ Trotzdem würde ich mich über viele Kommis freuen^^ Also bis bald eure yuna xDDDDDD~ *euch knuffz* Kapitel 6: Die Suche beginnt ---------------------------- Hi alle zusammen, wie geht's? Also mir geht's so einigermaßen^^~ Bin leider krank und muss mich leider auskurieren und das auch noch in den Ferien =p *grummel* Aber wenigstens hamm wir Ferien xDDDDDD~ Ich hab jetzt endlich mein Kappi fertig und in den Ferien hab ich bestimmt auch viel mehr Zeit zu schreiben als in der Schulzeit *yeah* Also viel Spaß beim lesen =D Kapitel 6 Die Suche beginnt Ray sah Tala nachdenklich an, "Was willst du machen? Sollten wir nicht lieber nach ihm suchen . . .", fragte er bedrückt. Tala überlegte, sah zu Sakura . . . sah auf die Uhr an der Wand . . . //Was soll ich machen . . . vielleicht ist ihm ja auch gar nichts passiert. Aber so wie Ray schaut sollten wir doch mal nach ihm schauen.//, dachte sich Tala. "Na los, dann machen wir uns mal auf die Suche nach ihm!", brach es auf einmal aus Tala heraus. Ray war erstaunt, so spontan hatte er tala lange nicht erlebt. Er zögerte erst, "Ok, wie du meinst. Dann lass uns mal losgehen, aber zuerst sag ich meiner Frau bescheid. Du könntest ja Sakura Bescheid sagen . . .!", sagte er zaghaft und sah Tala zweideutig an. Tala schaute zu Sakura, erst zögerte er kurz, doch dann ging er zu ihr. Als Tala vor ihr stand sah sie auf, "Was ist? Du siehst so . . . ähm, ``besorgt´´ aus . . .", fragte sie. Tala blickte zurück zu Ray, der hektisch mit seinen Händen winkte, um ihm zu sagen ``Mach hinne, mann!´´. Tala schaute wieder schnell zu Sakura, so richtig wusste er nicht wie er sich ausdrücken sollte. Er war ja noch nie der geborene Redner gewesen. "Ähm, Sakura . . . ich glaub Kai ist etwas passiert. Wir gehen ihn besser mal suchen." Tala sah sie unsicher an, eigentlich wollte er das nicht so gerade heraus sagen. "Was sagst du da?!", fragte Sakura erschrocken und machte einige Schritte auf Tala zu. Jetzt kam ihm Ray zur Hilfe und stellte sich hinter Sakura. Frau Ito schaute nicht schlecht als sie Talas Worte vernahm. "Sie machen doch Witze, oder? Sagen sie uns doch einfach wo er ist!", grummelte sie Tala ungeduldig entgegen. Tala sah sie kurz scharf an, schaute dann aber wieder zu Sakura. Diese sah wieder erschaudert zu Boden. "Denkst du wirklich das ihm was passiert ist?", sie klammerte sich an Tala fest um sich etwas zu beruhigen. Tala sah zu Ray, der stand etwas betreten da. "Mach dir keine Sorgen, wir gehen ihn suchen und bringen ihn wieder her. Vielleicht ist ja auch gar nichts passiert und er kommt und quietsch vergnügt entgegen gelaufen.", sagte Tala in einem ungewohnt liebevollen Ton. Viele der anwesenden Eltern hatten das Gespräch mitbekommen und kamen etwas näher. Sogar Nataku schien sich dafür zu interessieren. Er kam näher und stellte sich dicht neben Ray. "Na was hör ich denn da für Dinge? Kai soll etwas passiert sein . . .", sagte Nataku zynisch und grinste dabei verdammt fies, "Ich will ja nicht schadenfroh sein aber . . . unserem ``tollen´´ Kai soll etwas passiert sein? Darüber kann ich leider nur lachen!!". Langsam lief er an Ray vorbei, zu Tala und sah diesen verstohlen an. Hinter Tala blieb er stehe. "Wie ich mitgekriegt habe, wollt ihr ``meinen Freund´´ suchen gehen und ich würde nur zuuuu gern mitkommen. Vielleicht gibt es ja was Lustiges zu sehen . . .", sagte er mit einem heimtückischen Unterton. Tala sah sich nicht um, es war auch besser so, sonst hätte noch etwas Schlimmes passieren können. Ray schaute Nataku an und fragte sich insgeheim wer dieser Typ war. "Sag Nataku, seit wann interessierst dich denn für Kais ``Aktivitäten´´?", fragte Tala monoton, um sich seine Wut im Bauch nicht anmerken zu lassen. "Kann es sein, dass du etwas gereizt bist Tala?", stichelte Nataku weiter, " Ich möchte einfach nichts verpassen und vielleicht . . . kann ich euch ja auch behilflich sein.". Ray schaute Nataku noch immer an und Nataku drehte sich blitzschnell um. Ihre Augen trafen sich und blieben lange aneinander haften. Nataku war dieser Blickkontakt sichtlich unangenehm, sonst gingen alle sofort seinem durchdringenden Blick aus dem Weg. "Sag mal, was starrst du mich so an, he?!", fauchte er scharf. Ray wusste so schnell gar nicht was er ``falsch´´ gemacht hatte, ließ aber nicht von seinem Blick ab. "Tut mir ja leid, aber ich schaue nun mal die Leute an, die mit einem meiner Freunde reden.", sagte Ray höhnisch. (*gg* Jaaa, lass dich nicht einschüchtern Ray, gib´s ihm, yeah!! xDDDDD ~) Nataku war schon etwas beeindruckt, dass Ray ihm die Stirn bot. "Sieh mal einer an, du musst ja dann Kais ``kleiner Freund´´ sein, Ray oder?", fragte Nataku ziemlich überheblich. Ray ließ sich aber nicht auf Natakus Sprüche ein. Tala sah sich Natakus Spiel eine Weile an, schritt dann aber doch besser ein. Nicht das Ray Nataku noch unnötig provoziert. "Hey ihr zwei, lasst mal lieber euren smalltalk sein und macht euch mal fertig.", sagte Tala und zog sein Handy aus der Tasche. "Ich ruf nur schnell zwei Leute an und dann können wir sofort losmachen.", sagte er während er eine Nummer in sein Handy eingab. Ray wartete geduldig, während Nataku, wie ein Löwe, ungeduldig im Kreis lief. Es brauchte nur noch wenige Augenblicke, dann würden sie sich auf die Suche nach Kai machen . . . Im Moment bei Kai: // . . . . . . Auu, shit! Was ist nur los mit mir, mein Kopf . . . alles tut weh. Was ist das, irgendwie ist es hier verdammt kalt und feucht.// Langsam öffnete Kai seine Augen. Im ersten Moment war noch alles schwarz, doch mit einigen Augenblicken des Wartens gewöhnten sich seine Augen an das spärliche Licht. //Verdammt wo bin ich hier nur gelandet??//, fragte er sich etwas verwirrt. Offensichtlich befand er sich in einer Lagenhalle, es war hier kalt, feucht und irgendwie total verdreckt. Kai sah in dieser Lagerhalle umher und erspähte eine Tür. Er wollte aufstehen und zur Tür gehen, aber in diesem Moment merkte er erst, dass er an Händen und Füßen gefesselt war. Kai lehnte an einer Wand und konnte sich nur eingeschränkt bewegen, geschweige denn aufstehen. Plötzlich raschelte es neben Kai, er sah erschrocken neben sich. Aber was war das . . . eine dicke, fette Ratte kletterte an seinem Hosenbein hoch. Blitzschnell robbte er nach links und schüttelte sich, als ob es um sein Leben ginge. Aber die Ratte machte keinerlei Anstalten von seinem Bein runter zu gehen. "Wuahh, mach das du weg kommst, du Mistvieh!!", fauchte Kai panisch. Die Ratte quiekte ihn nur keck an. Kai wusste sich keinen Rat mehr und pustete sie einfach scharf an und zu seinem Glück hüpfte die Ratte von seinem Bein. Er atmete tief durch und versuchte sich noch etwas von der Ratte zu entfernen. Ihm kam der Gedanke an einen Film den er vor einer Weile mal gesehen hatte. In dem Film ging es um eine Rattenplage, die Ratten hatten sogar die Menschen angefressen. Bei diesem Gedanken überkam in ein kalter Schauer. Kein Wunder neben ihm saß ja eine Ratte und sie könnte ja auch versuchen ihn anzufressen . . . Noch einmal sah Kai sich um und entdeckte ein mit Gittern versetztes Fenster. Es war so verdreckt, dass nur wenige Lichtstrahlen hindurch kamen. Er hörte den Regen gegen das Glas prasseln und wie der Wind durch die zahlreichen Ritzen pfiff. Es wurde kalt und Kai fröstelte es, auch die Ratte hatte sich an ein warmes Plätzchen verkrochen. Kai saß da . . . einfach nur da . . . Die Stille war sehr deprimierend und Kai kam ins Grübeln. Wer hatte ihn überhaupt hier her gebracht und WARUM? Langsam kroch ein bekanntes Gefühl in ihm hoch, ein Gefühl der Hilflosigkeit und der Machtlosigkeit . . . Seit seiner Zeit in der Abtei in Russland hatte er dieses Gefühl nicht mehr so stark gespürt. Er kniff die Augen zu, er wollte sich nicht an Boris und seine verdammte Abtei erinnern! Auf einmal wurde die Tür mit einem lauten quietschen aufgeschlagen, Kais Blick huschte zur Tür. Der Raum wurde durch die offene Tür in Licht gehüllt und Kais Augen mussten sich erst wieder an das Licht gewöhnen. Er erkannte auf die Schnelle nur eine dunkle Gestalt. Hinter dieser Gestalt kamen noch einige andere hervor und langsam konnte Kai das breite Grinsen der ersten Gestalt erkennen. Sein Blick erstarrte, es schnürte ihm langsam die Kehle zu und er hatte das Gefühl als müsste er ersticken. Die Gestalt kam näher und hörte nicht auf einfach nicht auf zu grinsen. "Hallo Kai . . . lange nicht gesehen was?", flüsterte die Gestalt und hockte sich vor Kai. Dieser begann zu zittern und versucht nach hinten auszuweichen, doch die Wand an der er lehnte ließ ihm keine Chance. Er wollte schreien, sich irgendwie erkenntlich machen, doch er konnte nicht . . . Er drückte sich gegen die Wand, doch es half alles nichts. Jetzt saß er in der Falle und konnte wieder einmal nichts dagegen tun . . . Woah . . . oO' Das Ende is mir ja hammer geil gelungen . . . *es sie immer noch schaudert* Mir is beim schreiben richtig der Schweiß über die Stirn gelaufen^^' Ich musste hier abbrechen damit die Spannung erhalten bleibt, aber ich schreib heut gleich weiter *yeah!* Also freut euch und vielleicht weiß ja schon einer wer die Gestalt is *fg* xDDDDD~ Ich würde mich über viele Kommis freun^____^ Bye eure yuna *euch knuddel* Kapitel 7: Das ungleiche Superteam ---------------------------------- Hi hier bin ich wieder^^~ Hab ja gesagt das ich in den Ferien mehr Zeit hab und diesmal ist das Kappi auch länger geworden als das vorherige *sich freut* In diesem Kappi kommt mal keine einzige Passage vor, in der es um Kai geht (sieht mir gar nicht ähnlich), ich mein es geht ja schon um die Suche nach Kai aber er spielt nicht aktiv mit *hehe* ^^' Hab´s bei dem Kappi mal auf Tyson und Nataku abgesehen, hat viel Spaß gemacht ihre Parts zu schreiben *yeah* Lest einfach selbst, viel Spaß!! xDDDDD~ Kapitel 7 Das ungleiche Superteam Tala redete einige Minuten mit seinem Gesprächspartner und wendete sich dann wieder Ray und Nataku zu. Als er jedoch zu Ray gehen wollte, standen Tyson, Hillary und ihr Sohn Ryu bei Ray. Als Ray Talas Gesichtsausdruck deutete entfloh ihm ein leises Kichern. Hillary zerrte an Tyson herum und bearbeitete ihn förmlich mit ihrem Gemecker. "Sieh dir Ray an, er muss schon lachen!", sagte sie einfach so gerade heraus, "Am besten bleibst du hier, wenn du mit ihnen gehst bekommen sie wegen dir bloß noch mehr Probleme . . .". Tyson sah seine Frau vorwurfsvoll an. "Was soll das denn wieder heißen? Ich kann ihnen doch helfen, acht Augen sehen mehr als sechs . . .!", sagte er einfältig. Auch sein Sohn warf ihm einen ernüchternden Blick zu. Nataku (*ihn knuddel* Hab gerade richtig Bock dir einen passenden Satz auf die Gusche zu schreiben! xDDDDDD~) dauerte die elende Warterei viel zu lange und er begab sich wieder zu den anderen. Auch er konnte Tysons Worte hören und ließ sich ebenfalls zu einem ernüchternden Blick hinreißen. Hinter Hillary blieb er stehen und sah Tyson kritisch an. "Hast du schon mal was von dem Sprichwort >>Zu viele Köche verderben den Brei.<< gehört?", fragte er zynisch, "Was denkst du denn wobei du denn wobei du uns helfen könntest?! Gerade DU würdest uns doch nur im Weg rum stehen!". Er warf ihm noch einen eiskalten Blick zu und wendete sich dann von ihm ab. Er hatte Tyson schon oft im Fernsehen gesehen und konnte ihn absolut nicht leiden. Er hasste solche Leute . . . solche naive, kindische Männer die sich wie Grundschulkinder benahmen. Nataku fühlte sich dann immer etwas verarscht und wäre, in der Gegenwart solcher Leute, immer am liebsten im Boden versunken. Tyson stand da wie ein begossener Pudel und schaute Ray an, als müsste er gleich losheulen. Ray schaute wiederum Hillary verdattert an, er hatte echt keine Lust einen heulenden Tyson an der Backe zu haben. Er gab sich selbst einen leichten Klaps an die Stirn und fasste Tyson auf die Schulter. "Jetzt beruhig dich mal wieder . . . du kannst ja mitkommen . . .!", sagte Ray, um das Schlimmste zu verhindern, "Tala wird bestimmt auch nichts dagegen haben.". Er schaute zu Nataku, der das natürlich auch gehört hatte und wenn Blicke töten könnten, wäre Ray jetzt Mausetot. "Sag mal hast du sie noch alle, du willst dich nicht diesen Idioten hier mitnehmen, oder?!", zischte Nataku Ray scharf entgegen und packte ihm am Kragen. Ray befreite sich blitzschnell aus Natakus Griff und sah ihn böse an, als Tala dazwischen ging. Tyson trat auf einmal nah an Nataku heran. "Wer sind sie denn überhaupt und was fällt ihnen ein mich einen Idioten zu nennen?!", fragte er aufgebracht, immerhin war er der Welt meister im Beybladen . . . Nataku würdigte ihn jedoch keines Blickes, er hatte nur Augen für Ray. Ray ging seinen Blick nicht aus dem Weg. "Doch das werde ich und außerdem hast du das ja wohl erst recht nicht zu entscheiden!", knurrte Ray, an Tala vorbei, zu Nataku. Tala versuchte die Beiden auseinander zu bringen und drückte Ray ein Stück zurück. "Nataku, Ray hat Recht. Also gib dich damit zufrieden und halt dich zurück, sonst bist du der der hier bleibt!", sagte er explizit. Das traf Nataku natürlich hart und er machte ein paar Schritte rückwärts. Er hatte die Hand zur Faust geballt und biss sich sauer auf die Unterlippe. Tyson stand da und sah zu Tala, dann zu Ray und dann zu Nataku, er schien etwas verwirrt. "Und was ist nun . . .", sagte er, als wolle er auf sich aufmerksam machen . . . doch keinen interessierte es. Plötzlich traten zwei junge Männer in das Zimmer ein und Sakura machte einen ziemlich überraschten Eindruck. "Was macht ihr Beide denn hier? Hat Tala euch Beide gerufen?", fragte sie erstaunt und schaute mal kurz zu Tala, der das Auftauchen der Beiden scheinbar nicht mitbekommen hatte. "Ja hat er und da es um Kai geht, haben wir uns erst recht beeilt. Mach dir keine Sorgen Schnecke, wir holen ihn auf jeden Fall schnell wieder her!", sagte er ganz überzeugt und knuffte sie leicht in die Wange. Doch er wurde von dem anderen jungen Mann mit zu Tala gezogen. "Komm schon Ced, Tala wartet bestimmt schon . . .!", murrte er. "Nun bleib mal ganz ruhig Koto, Tala wird sich mit Nataku schon beschäftigt haben.", sagte Ced und schob sich an Koto vorbei. Nataku sah die Beiden kommen und es entfloh ihm ein genervtes Stöhnen. Tala drehte sich um. "Na, kommt ihr heut auch noch mal.", sagte er erleichtert, "Ihr kommt gerade zur rechten Zeit.". Koto und Ced kamen näher und wurden gleich von Tala mit einem kräftigen Handschlag begrüßt. Cedric sah zu Nataku und grinste ihn frech an, Nataku zeigte ihm daraufhin den Mittelfinger. "Nataku scheint ja bei bester Laune zu sein, also dürften wir viel Spaß mit einander haben.", sagte Ced und schaute Tala amüsiert an. Ray und Tyson schauten die zwei jungen Männer verwirrt an und jetzt erst merkte Tala, dass er die Beiden nicht vorgestellt hatte. "Ach ja, dass sind übrigens Makoto Kyonoko und Cedric Rhodes, sie arbeiten für Kai und ich hab sie angerufen damit sie uns helfen Kai zu finden.", sagte Tala und fasste dem entsprechenden jungen Mann auf die Schulter. Ced und Koto zeigten jeweils ein kurzes Interesse. Ließen ihrem Interesse für Nataku den Vorrang. "Ich glaube wir gehen sofort los und besprechen unser weiteres Vorgehen später.", sagte Tala mit einem energischen Ton. "Von mir aus, ich hab Kais Mustang mitgenommen, also falls wir ´ne Verfolgungsjagd machen müssen verlieren wir schon mal nicht.", grinste Cedric mit einem kecken Beigeschmack. "Was hast du gemacht?! Wenn Kai das rausbekommt . . . dann hast du ein großes Problem.", merkte Tala spöttisch an. Alle machten sich auf den Weg zu Kais Wagen, nur Nataku schlich schlecht gelaunt hinter ihnen her. Alle samt setzten sie sich mit dem Fahrzeug in Bewegung und das war gar nicht so einfach wie Cedric sich das gedacht hatte. Tala hatte sich das Recht heraus genommen am Steuer zu sitzen, neben ihm saß Ray auf dem Beifahrersitz. Auf der Rückbank wurde es schon etwas enger: ganz links saß ein bis zum äußersten gereizter Nataku, dem man, in diesem Zustand zugetraut hätte, dass er einen seiner Mitfahrer den Hals umgedreht hätte. Keine 2 cm neben ihm war Tyson eingepfercht worden und war mucksmäuschenstill. Neben Tyson saßen, mindestens genauso eingeengt, Cedric und Koto. Nach etwa 10 Minuten kamen sie an dem Tempel an, vor dem auch Kai gestanden hatte. Nataku war der erste der aus dem pechschwarzen Mustang schnellte. "Was zum Teufel wollen wir denn hier?! Wollt ihr noch schnell zu irgendeinem Buddha beten?", schnaubte er genervt und einer Pagode unter. Der Regen platschte in dicken Tropfen vom dunklen Nachthimmel und bahnte sich gnadenlos seinen Weg. Tyson tat es Nataku gleich und sprang schnell unter den schützenden Vorsprung. Tala blieb im Regen stehen und sah dem Tempel mit tiefgründigen Blicken entgegen. Er war sofort bis auf die Knochen durchnässt, aber das störte ihn wenig. Koto kam mit einem Regenschirm, den er aus dem Kofferraum des Mustangs hatte, zu Tala und Ced klemmte sich mit unter den Schirm. "Sag Tala, warum hast du uns hier her verfrachtet?"; fragte Ray, der noch neben dem Auto stand. Nataku blickte kurz zu Ray und dann wieder zu Tala. Würde er ihm eine Antwort auf seine Frage geben? Immerhin hatte er eine ähnliche Frage gestellt und bekam keine Antwort. Gespannt wartete er und Tala gab Ray eine Antwort und nicht Nataku, dass ärgerte ihn natürlich wieder unheimlich. "Ich hab mich gefragt wo Kai hingehen würde wenn er nachdenken will. Eigentlich geht er immer zu diesem Tempel, vielleicht ist er noch da . . .", sagte Tala, während er sich zu Ray umdrehte. Ray lief das kurze Stück zu Tala und sah ebenfalls zu dem Tempel. "Dann sollten wir uns mal umsehen. Am Besten teilen wir uns auf, ich gehen mit dir, Tala, Cedric und Koto gehen im Tempel nachsehen und du Nataku . . . du gehst mit Tyson, ihr schaut außerhalb des Tempelgeländes nach.", sagte Ray entschlossen und schaute dabei erwartungsvoll zu Nataku. "Was sagst du da?! Ich geh auf keine Fall mit diesem Idioten, vergiss es!!"; fauchte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Tyson sah Ray flehend an, so als wolle er ihn anflehen, dass er das nicht Ernst meint. Ced und Koto machten sich schon auf den Weg zum Tempelinneren, als sich Ray und Nataku immer noch nicht einig waren. "Nataku jetzt lass dich doch nicht ewig bitten . . . Du musst doch nur mit Tyson um das Tempelgelände gehen, nach Kai schauen und mehr nicht!", versuchte Ray ihn zu überreden. Tala sah sich das eine Weile an, doch dann packte er Rays Arm und zog ihn mit sich. Nataku schaute den Beiden erstaunt nach. "Lass es Ray, so kommst du bei Nataku nicht weit.", sagte er während er mit Ray in den Tempelgarten ging, "Am Besten überlassen wir die Zwei sich selbst und suchen dann mit das Außengelände ab . . .". Ray sah ihn etwas skeptisch an. Tala zog ihn weiter. "Die werden sich schon nichts antun. Dazu ist Tyson viel zu defensiv eingestellt.", sagte er ein bisschen abfällig, aber auch mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Die Beiden liefen eine Runde um den Tempel, schauten in jedes Nebengebäude, fanden jedoch keine Spur von Kai. Als sie sich ihrem Ausgangspunkt näherten war, erstaunlicher Wiese, keiner da! Kein Tyson, kein Nataku . . . Ray war mindestens genauso überrascht wie Tala und sah sich neugierig um. "Mensch Tala, du hattest ja Recht.", staunte Ray. Tala zog eine Augenbraue skeptisch nach oben und musste unweigerlich grinsen. "Vielleicht hat Nataku ihn ja ``verschleppt´´ ich meine Tyson . . .", sagte er mit einem belustigten Unterton, "Ich ruf schnell Koto an, mal schaun wo die sind.". Er kramte sein Handy aus der Tasche, wählte Kotos Nummer und ging etwas beiseite. Ray schaute sich in der Zwischenzeit den Himmel und die Sterne an. Plötzlich raschelte es neben Ray in einem Gebüsch. Wie vom Teufel gejagt sprang ihm Tyson entgegen und zuckte bei Rays Anblick zusammen. "Huh Tyson, wo kommst du denn her?", fragte Ray erschrocken. Tyson sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, "Ray . . . da war eine fette Spinne, die hing vor meinem Gesicht in den Zweigen, ich hab mich erschrocken.". Ray sah ihn entgeistert an, "Und was hast du in dem Gebüsch gemacht?". Tyson sah sich nervös um. "Ich hab nach Kais Spuren gesucht . . ."sagte er ganz arglos. Ray war sprachlos und starrte Tyson entsetzt an, konnte es sein das Tyson wirklich so . . . dumm war? Ray versuchte an etwas anderes zu denken, doch es machte ihn jedes Mal stutzig wie naiv und leichtgläubig Tyson doch war. Ray lachte in sich hinein und sah Tyson mit einem freundlichen Lächeln an. Dieser verstand nicht ganz, "Was ist, warum lächelst du so?". Jetzt musste Ray erst richtig grinsen und schüttelte einfach nur den Kopf. Tala kam nun auch wieder zu Ray und sah erstaunt Tyson bei ihm stehen. "Wo kommst du denn auf einmal her und wo hasst du Nataku gelassen?", fragte er neugierig. Gerade als Tyson zu einer Antwort ansetzen wollte, kam eine Gestalt aus dem Gebüsch geschlichen. Es war Nataku und er schien nicht gerade glücklich . . . Genervt versuchte er die Blätter und Zweigstücke des Busches aus seinen Haaren zu entfernen. So richtig schien es ihm aber nicht zu gelingen und er verwuschelte seine Haare eher noch mehr. Tala sah ihn erwartungsvoll entgegen. "Na wo kommst du denn her?", stichelte er ihn. Nataku schenkte ihm einen kühlen Blick. "Ich hab mich zufällig nützlich gemacht.", sagte er in einem undankbaren Ton, "Im Gegensatz zu euch hab ich interessante Neuigkeiten!". In diesem Moment kamen auch Cedric und Koto wieder zum Tempeleingang. Da sie die Frage, die gleich gestellt werden würde schon kannten, konnten sich Beide mit einem verneinenden Kopfschütteln eine Antwort ersparen. "Ich hab eine Oma, die aus dem Fenster geschaut hat, gefragt ob sie Kai gesehen hätte und siehe da, sie hat tatsächlich beobachtet wie er in Richtung Innenstadt gelaufen ist. Sie sagte auch, dass das erst zwei bis drei Stunden her sein muss.", sagte er und schien doch etwas stolz auf seine Neuigkeiten zu sein. Ray spürte das und hatte das Bedürfnis sein Verhältnis zu Nataku etwas zu verbessern. "Dank Nataku wissen wir ja jetzt wo Kai hingegangen ist, also sollten wir uns schnellsten Weges zu Innenstadt begeben.", sagte er uns versuchte sich etwas bei nataku ein zu schleimen. Nataku war erstaunt, ließ sich aber nichts anmerken und tat gewohnt schnöde. Wie gesagt getan zwängten sich alle sechs wieder in den pechschwarzen Mustang und fuhren in die Innenstadt. Tala hatte trotzdem so seine Zweifel, dass sie Kai dort finden würden. Immerhin könnte er ja überall sein und sie hatten keinerlei Anhaltspunkte . . . So fertisch, war ja en verrücktes Kappi^^~ Aber langsam fang ich wieder an Nataku etwas zu mögen und Tyson auch (kleiner Trottel) Leider hab ich ja wieder Schule und daher weniger Zeit weiter zu schreiben, aber keine Angst ich mach weiter! *g* Im nächsten Kappi geht´s dann auch wieder um meinen süßen Kai^//^ Also dann, bis irgendwann eure yuna xDDDDDD~ Bitte, bitte schreibt viele Kommi, am besten jeder der die FF ließt eins uu' Kapitel 8: In eisigen Fängen ---------------------------- Hi, na wie geht´s euch da draußen so?^^ Endlich sind Ferien und ich kann endlich schreiben. Sorry das es so ewig gedauert hat, aber durch die Prüfungen und dann meinen Urlaub hatte ich keine Zeit das Kappi on zu stellen . . . Ich hoffe ihr seid mir nicht all zu böse ~.~ Aber jetzt hab ich ja Zeit^^ Trotzdem viel Spaß bei diesem Kappi!^^8 Kapitel 8 In eisigen Fängen Boris´ Hand kam Kais Gesicht immer näher und streifte kurz seine Wange. Kais Sinne überschlugen sich förmlich und er zuckte bei dieser Berührung zusammen. Sein Innerstes verkrampfte sich und er versuchte sich von Boris zu entfernen. Doch dieser hielt ihn am Handgelenk fest. „Lass mich los! Fass mich nicht an!!“, fauchte Kai und versuchte sich aus Boris´ Griff zu befreien. Wie auf Knopfdruck kamen all die scheußlichen Erinnerungen wieder hoch, so als hätte er all das erst gestern durchmachen müssen. Kai war sich sicher gewesen, dass er Boris nie wieder sehen würde, doch seine Vergangenheit hatte ihn eingeholt. Noch immer hatte Boris sein Handgelenk fest im Griff und Kai durchzuckte ein heftiger Schmerz. „Au!“, gab Kai zögerlich von sich und Boris lockerte seinen Griff. „Was ist, hab ich dir wehgetan?“, fragte er zynisch und zog Kai an sich heran. Schützend hielt Kai seine rechte Hand vor sein Gesicht, drehte den Kopf weg und kniff die Augen zu. „Warte hier auf mich, ich bin gleich wieder voll und ganz für dich da. . .“, murmelte er Kai ins Ohr und fasste ihm sanft auf die Wange. Kai bekam Gänsehaut und riss sich aus Boris´ Griff los. Boris stand auf und begab sich schnell aus der Lagerhalle und ließ den verängstigten Kai einfach so zurück. Die anderen Gestalten schlossen stumm hinter Boris die Tür und tauchten den Raum in Dunkelheit. Kai saß da und auch in seinen Gedanken machte sich die Dunkelheit breit. Mit leeren Augen blickte er in den dunklen Raum und musste an Boris´ Worte denken. >>Warte hier auf mich, ich bin gleich wieder voll und ganz für dich da. . .<< Damals hatte er sich geschworen, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Er wollte nie wieder in diese Hilflosigkeit und Abhängigkeit zurück fallen. Doch wieder einmal war ihm das nicht gelungen und wieder hatte Boris ihn in der Hand. Trübsinnig sah sich Kai nach einer ``geschützten´´ Ecke um und entdeckte eine verdreckte Decke auf einem Haufen Eisenstangen. Langsam kroch er zu der Decke und nahm sie mit in eine andere Ecke. Er kuschelte sich in die verdreckte Decke und wartete auf etwas Wärme. Auf einmal spürte ein bekanntes, beklemmendes Gefühl. Ein Gefühl der Einsamkeit, des Verlassenseins. Das erste Mal hatte er diese Einsamkeit gespürt als in seine Eltern `` allein ließen´´. Sein Vater starb bei einem fatalen Unfall als er noch klein war und seine Mutter . . . sie macht ihn bis heute für den Tod seines Vaters verantwortlich. Dann die Erniedrigungen von Boris, keiner stand ihm bei. Wie so oft in seinem Leben fühlte Kai sich verlassen, von allen verachtet und von niemand geliebt. So wie als wäre er allen egal und keinen würde es kümmern, wenn er nicht mehr da wäre. Kai vergrub sich noch mehr in seiner Decke und versuchte sich regelrecht vor seinen Erinnerungen zu verstecken. Währendessen bei Tala & Co.: Der schwarze Mustang stand im Stau. Vor ihm hatte sich eine lange Schlange von wartenden Autos gebildet. Im Inneren wurde es inzwischen immer wärmer. Die steigende Wärme ließ auch Natakus schlechte Laune steigen. „Maaan, was soll den der Mist hier verdammt! Kann denn nicht mal einer von euch beiden da vorn die Klimaanlage an machen?!“, murrte er missmutig. Tala blickte nicht auf und hielt das Lenkrad locker in einer Hand. Ray hingegen drehte sich zu seinen ``Mitfahrern´´ um. Auf der Rückbank sah er vier eingepferchte Männer die alle vor ``guter Laune´´ nur so strahlten. Ray konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Was grinst du denn so dämlich? Wir können ja die Plätze tauschen, dann kannst DU dich hier reinquetschen! “, knurrte Nataku gereizt, „Und was ist nun mit der Klimaanlage?!“ Jetzt musste auch Cedric grinsen. „Was hast du denn Nataku, gefällt es dir nicht bei uns? Hier ist es doch so ``schön´´ gemütlich . . .“, grinste Cedric ironisch. Dafür bekam er einen scharfen Blick von Nataku und hielt ab jetzt besser den Mund. Die Ampel schaltete auf grün und die Schlange setzte sich langsam in Bewegung. Der Mustang ließ sich in der Menge einfach mit treiben und neben bei suchte Tala einen Parkplatz. Langsam schlenderten sie durch die nächtliche Innenstadt. Die Lichter der Stadt leuchteten bunt und Menschen tummelten sich auf den Gehwegen. Doch keiner konnte ihnen helfen, keiner hatte Kai gesehen. Tala und die anderen fragten sich durch die Mengen, als plötzlich eine junge Frau behauptete ihn gesehen zu haben: „Ja, ich glaub den hab ich gesehen. Er lief in Richtung Kino auf der Hauptstraße.“ Also liefen sie die Hauptstraße in Richtung des alten Kinos ab. An einer Nebenstraße blieb Ray stehen. Er sah ein weißes Tuch auf dem Boden liegen und aus irgendeinem Grund machte es ihn stutzig. Neben dem Tuch konnte er einige Reifenspuren auf dem Boden erkennen. „Wartet mal . . .“, meinte er kurz und hockte sich neben das Tuch auf. Als die anderen bei ihm waren hatte er das Tuch auch schon aufgehoben und daran gerochen. Reflexartig hielt er das Tuch von sich, denn es stank fürchterlich. Die anderen schauten sich Ray Fund an, doch Nataku war sehr skeptisch. „Was ist, hast du was?“, fragte er scharf. Ray sah auf, „Ja, Reifenspuren und ein Tuch das stinkt.“. Nataku sah ihn verdattert an. „Ist das alles?! Dann können wir allen Reifenspuren und allen Taschentüchern die wir finden nachgehen . . .“, sagte er ärgerlich. Mürrisch wendete er sich ab. Ray war etwas verunsichert und überlegte krampfhaft nach was das weiße Tuch roch. Tala sah sich in der Nebenstraße um. Gerade als er an einem Wohnhaus vorbeiging, unterhielten sich aufgeregt zwei Omas. „Die Jugend heut zu Tage, immer nur am saufen . . .“, das reichte Tala schon und er wollte gerade gehen als, „ . . . Heute haben sie vor unserem Haus einen bewusstlosen jungen Mann weggetragen. Soweit kommt es schon, dass sich die Besoffenen gegenseitig mit den Autos wegfahren . . .“. Tala war überrascht und ging schnell zu den anderen. //Was einem alte Leute doch noch bringen können . . .//, dachte er sich, als er noch einmal kurz zurückblickte. „Ich hab ne heiße Spur, deine Reifenspuren können doch noch wichtig sein Ray!“, rief Tala Ray und den anderen entgegen. „Und was hast di so tolles?“, fragte Cedric erwartungsvoll (ich muss die anderen auch mal mit einbeziehen^^~). Die fünf jungen Männer blickten erwartungsvoll auf Tala. „Ein paar Omis haben mir interessante Neuigkeiten geliefert . . .“ „Oh man, jetzt gehen wir also auch schon den Senilitäten von Omas nach, das kann ja was werden.“, unterbrach ihn Nataku genervt, „Glaubt mir, wenn wir jeglichen Mist als wichtig erachten, haben wir Kai in zehn Jahren noch nicht gefunden!“. „Lass mich doch ausreden!“, murrte Tala, „Die Omas haben heute beobachtet wie jemand in ein Auto gezerrt wurde. Und sie haben gesagt, dass er bewusstlos gewesen sein soll. Das könnte doch auf Kai passen . . .“. Er nahm Ray das Tuch aus der Hand und roch daran. Genau wie Ray hörte er schnell wieder auf damit. „Fju . . . ich hatte Recht, das Tuch riecht nach Chloroform.“, sagte er hielt das Tuch ein Stück von sich. Nataku nahm es ihm ab und roch ebenfall daran. Er erwischte einen kräftigen Schwung des Geruchs und schwankte etwas rückwärts gegen Koto. Dieser sah ihn verwirrt an. „ . . . Es stinkt zwar fürchterlich aber woher willst du wissen, dass es nach Chloroform riecht?“, fragte Nataku noch immer etwas schwankend. Koto schob ihn von sich und versuchte ihn festzuhalten. „Lass das!“ knurrte Nataku darauf zurück. „Keine Ahnung, Chloroform würde doch zu der Aussage der Omas zutreffen. Von Chloroform wird man ja, meines Wissens nach, bewusstlos.“, meinte Tala fraglich. Nataku wusste es besser, doch er behielt es erst einmal für sich. Tala hatte schon etwas Besseres zu tun. „Und wie wollen wir Kai nun finden? Wir wissen ja immer noch nicht wo sie ihn hingebracht haben!“, merkte Koto nebenbei an und ließ Nataku dabei los. Dieser wankte seitwärts gegen Tyson. Nataku sah ihn bissig an und Tyson traute sich sofort nicht etwas von sich zu geben. Tala sah noch einmal zurück zu dem Wohnhaus und dann zu Koto. „Hab keine Ahnung . . .“, murmelte er und verschränkte seine Arme von der Brust. Nach kurzem Überlegen sah Tala auf. „Hat denn keiner von euch eine Idee?“, meinte er fragend. Alle sahen sich betreten an, denn keiner schien eine Idee zu haben. Tala ging zur Hauptstraße und sah sich einen Moment lang um. Autos brausten an ihm vorbei. Sie waren wie eine einzige Masse, eines sah aus wie die anderen, keines schien sich aus der Masse abzuheben. Doch plötzlich fuhr ein Auto an ihm vorbei, welches sich sehr wohl von der einheitlichen Automasse abhob. Wie in Zeitlupe konnte Tala jedes Detail erkennen, sogar den Fahrer . . . es war Boris. Schon war das Auto an ihm vorbei. Bei seinem Anblick lief Tala ein kalter Schauer über den Rücken. Wie ein Blitz durchzuckte ihn der Gedanke. „Boris hat Kai . . . SCHNELL HINTERHER!“, schrie er zurück und rannte auf die anderen zu. „Was ist denn? Hast du Kai gesehen?“, fragte Ray erschrocken. „Nein, ich sag´s euch im Auto. Beeilung!!“, sagte er und hetzte an den anderen vorbei. Hastig nahm er das weiße Tuch und hastete wieder Richtung Hauptstraße. Schnell rannten ihm die 5 jungen Männer hinterher. Boris stand gerade an einer roten Ampel, genau das war Talas Chance. Cedric blieb ein Stück hinter Boris´ Wagen stehen, um den anderen sagen zu können, wo Boris lang fahren würde. Schnell war der Mustang an der Ampel und Cedric sprang in den Wagen. Nach kurzer Zeit waren sie ein Stück hinter Boris und verfolgten ihn eine Weile. Plötzlich war Boris verschwunden, er war wie vom Endboden verschluckt. „Scheiße Mann, wo ist die verdammte karre hin?!“, fragte Cedric genervt und sah sich aufgeregt um. Er konnte kein passendes Auto entdecken. Sie blieben am Randstreifen der Schnellstraße stehen und sahen sich noch einmal gründlich um. „Verdammt!“, fauchte Tala und stampfte wütend mit dem Fuß auf. „Kannst du uns mal erklären warum wir dieser Karre hinterhergefahren sind?!“, wollte Cedric ungeduldig wissen. Tala sah ihn aufgebracht entgegen, „Ich hab jemanden in dem Auto erkannt, glaub ich . . .“. Er sah sich noch einmal kurz um. „ Und wen glaubst du erkannt zu haben?“, fragte Cedric forsch. „Boris . . . stimmt´s?“, Ray nahm Tala die Antwort ab, denn er konnte sich schon denken, dass Tala nur wegen Boris so aufgewühlt sein konnte. Tala gab keine Antwort. „Aber du bist dir nicht 100%-tig sicher, oder?“, Tala schüttelte den Kopf. Es wurmte ihn, dass er ihnen keine genaue Antwort geben konnte. Unschlüssig standen sie am Straßenrand und an ihnen rauschten die Autos vorbei. „Was machen wir denn jetzt?“, fragte Tyson verhalten. „Also . . .“, fing Nataku etwas gemächlich an, „ich kann euch vielleicht weiterhelfen.“. Erstaunt sahen sie ihn an. „Was meinst du damit?“, hakte Tala energisch nach. //Was heckt der nur wieder aus? Da steckt doch irgendwas dahinter . . .//, dachte sich Koto kurz. Nataku grinste kühl und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Tja, ich hab da so meine Kontakte und die könnten uns vielleicht weiterhelfen . . .“, erzählte er vergnügt. Es machte ihm offenkundig Spaß, die anderen auf die Folter zu spannen. „Toll, das interessiert mich herzlich wenig! Drück dich mal deutlicher aus!“, gab Tala starr zurück und sah Nataku dabei ernst an. „Oh man, bist du spießig! Lass mir doch auch mal meinen Spaß!“ „Dir lass ich bestimmt nicht deinen Spaß!“, stichelte Tala weiter. „Lasst gut sein ihr zwei! Nataku, komm endlich auf den Punkt, sonst wird dein „Hilfe“ sinnlos“, unterbrach Ray die beiden Streithähne. „Na schön, kriegt euch mal wieder ein . . .“, fing er unmotiviert an, „wie ihr sicherlich nicht wisst, arbeitet meine Wenigkeit . . . bei der Polizei und da kenn ich so einige Leute.“. Die anderen schauten nicht schlecht als sie erfuhren, dass Nataku ein Polizist war. Wer hätte das gedacht . . . Nataku ein Polizist. Das passte ja überhaupt nicht zusammen. Es war wie als würden Gott und Teufel gemeinsame Sachen machen . . . Tala war sprachlos, die anderen jungen Männer konnten ebenfalls nur mit großen Augen über Nataku staunen. „Nun schaut nicht so bescheuert, auch jemand wie ich kann einen gut bürgerlichen Job haben.“ Ray musste grinsen und stellte sich Nataku in einer Polizeiuniform vor. Er lachte in sich hinein, konnte es aber nicht ganz verbergen. „Sag mal, bist du zu deinen Kollegen auch so ``nett´´?“, fragte Koto zynisch. „Na ja, so nett wie ich zu euch bin, wird ich wahrscheinlich zu keinem sein.“, hämisch grinsend blickte er Koto und die anderen an. „Toll, was für eine Ehre . . .“ „Wollt ihr nun dass ich euch helfe, oder nicht?!“, fragte er gereizt. „Na klar, aber wie willst du uns denn nun helfen?“ „Lass das mal meine Sorge sein Ray, ich hab da schon so eine Idee . . .“, grinsend kramte er sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer von einem seiner Kollegen. Sodelle, fertitsch xDDD~ Bin geschafft und es hat trotzdem Spaß gemacht. Nataku und die Polizei, wie sagt man so schön Gegensätze ziehen sich an? Stimmt in dem Fall ja^^~ Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr mir ein paar Kommis hinterlassen würdet. Nicht das ihr nur lest . . . ^^’ Baba euere yuna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)