Trouble von Miisha ================================================================================ Kapitel 3: Fester! ------------------ Ich danke allen meinen Kommischreibern ganz herzlich! ^^ Aber ich fürchte, das Kapitel ist mir nicht so wirklich gelungen. Hatte so meine Schwierigkeiten mit den Dialogen und am Ende ist es wohl etwas zu dramatisch geworden. Sorry! u_u Auch die lange Wartezeit tut mir leid, aber dafür ist es recht lang geworden, find' ich. Ihr hoffentlich auch. ^^' ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fester! Kyoko sträubten sich die Nackenhaare. Das konnte doch nicht wahr sein! Warum musste sie immer so ein Pech haben?! Erst klaute der Kerl ihr ihren ersten Kuss und jetzt sollte sie ihn auch noch massieren! Als Dank oder wie?! Vor Schreck brachte sie erst mal keinen Ton heraus, sondern starrte ihn nur entsetzt an. "Freut mich auch dich zu sehen.", lächelte er sie auf seine gefährlich freundliche Art an. Sofort fuhr ihr ein neuerlicher Schock in die Glieder. "Ja, ebenfalls!", verbeugte sie sich hastig. Einen Moment lang verharrte sie so und schaute dann unsicher wieder zu ihm. "Aber sagen Sie mal..macht es Ihnen denn nichts aus, dass ich Sie massieren soll? Eine richtige Masseuse kann das schließlich viel besser als ich..." "Mir macht es durchaus nichts aus. Nur du scheinst Zweifel zu haben, ob du das schaffst. Aber eigentlich kannst du nicht viel falsch machen. Die Knochen wirst du mir wohl kaum brechen können. Falls du es überhaupt schaffst dich zu überwinden und mich anzufassen.", lächelte er belustigt. Stimmt ja! So richtig hatte sie noch gar nicht daran gedacht, dass sie ihn dazu ja anfassen musste! Zum ersten Mal glitt ihr Blick bewusst über seinen fast nackten Körper. Wenn sie daran dachte, dass unter dem Handtuch wirklich nichts weiter als seine blanke Haut war, wurde ihr schlagartig heiß und sie konnte fühlen, wie ihr Gesicht sich puterrot färbte. Doch sie weigerte sich, ihn das auch noch an ihrer Mimik erkennen zu lassen. Also riss sie sich zusammen und ging näher an ihn heran, um endlich anzufangen und es so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. 'Glaubt der, ich würde vor Bewunderung dahinschmelzen, sobald ich seinen "ach so tollen Body" berühre?', dachte sie fast schon verächtlich, als sie sich etwas vom Massageöl auf die Handfläche träufelte und mit einem Tropfen Duftöl vermengte. Ren beobachtete sie dabei interessiert und versuchte herauszufinden, was sie gerade dachte. Eines musste er zugeben: Ihr Mienenspiel hatte sie gerade perfekt unter Kontrolle! Hätte ihre Gesichtsfarbe sie nicht verraten, hätte man denken können, dass es ihr wirklich nichts ausmachte. So aber hatte er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen können. Jetzt jedoch regte sich wahrlich nichts mehr in ihrem Gesicht. Scheinbar konzentriert bereitete sie alles vor und fing dann langsam an, das Öl auf seinem Rücken zu verteilen. Entspannt legte er seinen Kopf zurück auf die Liege und schloss die Augen. Es war ein schönes Gefühl ihre warmen, weichen Hände auf seiner Haut zu fühlen. Während sie ihm über den Rücken strich, bewunderte Kyoko fast schon unfreiwillig seine ebenmäßige Haut und die Muskeln, die sie darunter spürte. 'Kein Wunder, dass er mich so leicht überwältigen konnte.', dachte sie sauer, 'Er ist viel stärker als ich und das wusste er ganz genau!' Bei dem neuerlichen Gedanken an seine Untat, schoss ihr die Zornesröte ins Gesicht. Auch die kleinen Dämonen ließen es sich nicht nehmen, sich auch mal wieder blicken zu lassen. Mit spitzen Freudenschreien stürzten sie sich auf Rens Rücken und begannen mit feuereifer auf ihm herumzukloppen. Überrascht wandte sich Ren an Kyoko: "So schwach scheinst du ja doch nicht zu sein, wie du mir letztens weiß gemacht hast." Das war ja wohl die Höhe! Wie konnte dieser unverschämte Mensch es wagen, ihr vorwerfen zu wollen, dass sie sich absichtlich nicht gegen seinen Kuss gewehrt hätte?! Das würde sie nicht so einfach auf sich sitzen lassen. "Sie haben mich ganz hinterhältig überrumpelt!", protestierte sie lautstark gegen seine Anschuldigung. "Ich dachte, es wäre dir eh egal gewesen, wer dich küsst.", erwiderte Ren gelassen, ohne dabei auch nur die geringsten Anstalten zu machen, sie anzusehen. "Von jedem anderen hätte ich mich lieber küssen lassen als von Ihnen!", schnaubte sie wütend. "Ach ja? Etwa auch von ihm?" Bei der Erwähnung des Mannes, den sie noch mehr hasste als diesen fleischgewordenen Gott vor sich, verstärkte sich ihr Griff automatisch um das Dreifache! Ren ließ sich allerdings nichts anmerken, obwohl es sicher schon nicht mehr angenehm war! "Dachte ich mir.", war sein einzigster Kommentar. "Sie sollen momentan überhaupt nicht denken.", meinte Kyoko ärgerlich dazu, 'Sondern einfach nur die Klappe halten und liegen bleiben!', dachte sie nachträglich. Warum musste dieser Mann es ihr aber auch immer so verflucht schwer machen? Hatte der keine andere Freizeitbeschäftigung gefunden?! Scheinbar gefasst massierte sie die einzelnen Partien seines Rückens weiter und passte ihren Arbeitsrhythmus dem der Musik an, die aus dem angrenzenden Raum zu ihnen herüberklang. Mit der Zeit wurde sie auch wieder ruhiger und beendete die Massage mit ein paar sanften Ausstreichgriffen. Nun musste sich der große Schauspieler umdrehen, damit sie weiterarbeiten konnte. "Würden Sie sich bitte auf den Rücken legen?", bat sie ihn höflich. Ren sah kurz auf: "Wie Madame wünschen." ,lächelte er und stützte seinen Oberkörper mit den Armen ein Stück in die Höhe, um sich besser drehen zu können. Kyoko konnte sehen, wie sich die zahlreichen Muskeln anspannten, die sie soeben noch massiert hatte. Dabei fiel ihr auch wieder das Handtuch ins Auge, das jeden Moment ein Stück zu verrutschen drohte. Schnell drehte sie sich etwas zur Seite und bewunderte eine Zeit lang scheinbar das Muster der Decke. "Du kannst dich wieder umdrehen. Die "Gefahr" ist vorbei." Zaghaft wandte Kyoko ihren Kopf wieder Ren zu, der sie beinahe schon spöttisch angrinste. Ärgerlich über sich selbst nahm sie neues Öl und verteilte es auf seiner Hand und dem Arm. "Wenn du wirklich ins Show-Bizz willst, solltest du dich nicht so anstellen. Das gilt auch für den Kuss." Irritiert sah sie ihn an. "Ich meine damit, dass du lernen musst mit der Sexualität umzugehen. Besonders als Schauspieler darf man da keine Scheu haben.", sprach er weiter, "Was würdest du tun, wenn ein Regisseur von dir verlangen würde, dass du dich vor der Kamera ausziehst?" "Aussteigen natürlich! Ich bin doch nicht blöd und ziehe mich vor wildfremden Leuten aus!", ereiferte sich Kyoko entsetzt. "Kannst du dir so was denn leisten?" Durchdringend sah Ren sie an. Etwas verstockt erwiderte sie den Blick. "Der Präsident würde ja wohl niemals zulassen, dass ich..." "Und wenn er es doch tun würde?", fiel er ihr ins Wort, um eine Antwort auf seine Frage zu bekommen, "...Momentan bist du wohl kaum in der Position um Forderungen stellen zu können. Du kannst eigentlich nur jede Chance ergreifen, die sich dir bietet.", fuhr er fort, als sie nicht antwortete. Ärgerlich runzelte sie die Stirn. "Was soll das? Wer sagt denn, dass ich jemals in die Situation kommen werde, wo ich mich werde ausziehen müssen?!" "Und wer sagt, dass diese Situation niemals eintrifft?" "Das ist keine Antwort auf meine Frage!" Langsam wurde sie wirklich sauer. Was wollte dieser Mann eigentlich von ihr?! Dass sie sich sofort die Klamotten vom Leib riss, sobald er sagte: "Zieh dich aus!"?! "Scheinbar verstehst du nicht, was ich dir eigentlich sagen will.", deutete Ren ihren Gesichtsausdruck richtig, "Du sollst nur begreifen, dass ein Schauspieler es sich nicht leisten kann, schamhaft zu sein. Heutzutage wird nun mal viel Wert auf Zärtlichkeiten in Filmen gelegt und da hat kein Regisseur die Zeit oder die Geduld sich mit zierenden Darstellern rumzuärgern. Mit anderen Worten: Schaffst du es nicht, dich zu überwinden und so zu spielen, wie es von dir erwartet wird, wirst du durch eine fähigere Person ersetzt werden, die sich diese Chance bestimmt nicht entgehen lassen wird." Nachdenklich geworden wechselte Kyoko die Seite und widmete sich nun seinem linken Arm. Als ihr Blick auf seine Hand fiel, bemerkte sie das erste Mal wirklich, wie groß sie doch im Gegensatz zu ihrer war. Im Grunde war das nur natürlich, aber sie hatte bisher noch nie darauf geachtet. Wer achtete auch schon großartig auf die Handgrößen anderer. Sie hielt einen Moment inne und betrachtete sie genauer. Er hatte lange, schlanke Finger mit gepflegten Nägeln und sie spürte, dass sein Handrücken nicht so rau war, wie sie erwartet hatte. Interessiert drehte sie seine Hand um und fuhr fast schon wie in Trance die Linien der Innenfläche nach. "Träumst du? Ich hatte heute eigentlich noch was vor." Aufgeschreckt durch Rens Stimme, starrte Kyoko ihn mehrere Sekunden lang nur irritiert an. Dann endlich begriff sie, was sie da überhaupt tat. Im ersten Moment ließ sie reflexartig seine Hand los, sodass sie kraftlos auf die Liege zurückfiel. Doch dann besann sie sich, nahm sie wieder in ihre Hände und begann endlich damit sie ebenfalls zu massieren. Als sie ihm wieder ins Gesicht sah, begegnete ihr ein spöttischer Blick, der sie verärgert zur Seite blicken ließ. Was hatte sie sich auch dabei gedacht?! Dass sie sich überhaupt durch eins seiner Körperteile hatte ablenken lassen, war schon schlimm genug! Aber dass sie plötzlich so vertraulich mit seiner Hand umging, war ja schon nicht mehr normal! Trotz allem hatte sie das auf etwas gebracht. "Sie haben warme Hände.", stellte Kyoko plötzlich fest. "Ja, und?", fragte Ren, ohne wirkliches Interesse zu zeigen. "Es heißt: Wer warme Hände hat, hat ein kaltes Herz." Durchdringend sah sie ihn an. "Deine sind auch nicht gerade kühl." "Ts..." Sie lächelte fast schon verachtend. "Sie kennen meine Gründe. Ich frage mich nur, was Sie für einen haben könnten, dass Ihr Herz so zu Eis erstarrt ist." "Wie kommst du darauf, dass es so wäre? Bloß weil das mal irgendjemand gesagt hat? Dann bist du reichlich naiv.", antwortete er gelassen. Kyoko hatte gehofft, eine ehrliche Antwort zu bekommen, aber wie hatte sie so etwas von diesem Menschen auch nur erwarten können? Stattdessen versuchte er wieder einmal sie zu provozieren. Aber diesmal ließ sie sich nicht so einfach den Ball aus der Hand nehmen. "Ob naiv oder nicht, Sie können mir nichts vormachen. Sie tragen eine fast schon perfekte Maske zur Schau, hinter der Sie sich sicher und unantastbar fühlen. Mir scheint, alle Gefühlsregungen, die Sie zeigen, sind nur aufgesetzt, weil Sie glauben, dass sie von Ihnen erwartet werden. Warum tun Sie das? Finden Sie aus den ganzen Rollen, die Sie gespielt haben, nicht mehr zu Ihrem eigenen Ich zurück? Oder haben Sie einfach nur Angst, dass man Sie womöglich nicht akzeptiert, so wie Sie wirklich sind?" Während sie gesprochen hatte, hatte sich Rens Gesicht zusehends verfinstert. Genau wie letztens, als sie ihm im Hahnenkostüm gegenübergestanden und ebenfalls mit der Wahrheit konfrontiert hatte. Aber dieses Mal wollte sie eine klare Antwort von ihm hören. Wenn sie jetzt Angst zeigte, würde sie sie nie bekommen. Kyoko konnte sich schließlich nicht immer von diesem Mann unterbuttern lassen! Nach einigen weiteren Sekunden des Schweigens, seufzte er. Vor gar nicht allzu langer Zeit war er schon einmal in so einer ähnlichen Situation gewesen. Und so etwas kam praktisch so gut wie nie vor! Nur ließ sich sein Gegenüber diesmal nicht so leicht einschüchtern. So forsch kannte er Kyoko gar nicht. Sie schien es wirklich ernst zu meinen. "Du willst also wirklich wissen, warum ich mich so gebe?", fragte er schließlich ruhig. Sie nickte. "Ich habe es mir im Laufe der Jahre angewöhnt. Eben eine Gepflogenheit, die sich nur noch schwer ablegen lässt. Das muss dir als Antwort reichen.", erwiderte er abweisend wie immer und schloss die Augen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass er nicht weiter darüber reden wollte. Stirnrunzelnd, über diese unbefriedigende Erklärung, beendete sie die Massage am Arm und wandte sich dem letzten Abschnitt ihrer Behandlung zu. Den Beinen! Seinen megalangen und superschlanken Beinen, die sogar Models vor Ehrfurcht erstarren ließen. Jede Frau würde wahrscheinlich dafür sterben, sie auch nur einmal kurz antippen zu dürfen! Kyoko interessierte das allerdings herzlich wenig. Keine von den Ren-verrückten Weibern würde jemals erfahren, dass sie die ach so große "Ehre" hatte, sie massieren zu dürfen und konnten sie demnach auch nicht lynchen. Sie verstand sowieso nicht, warum so viele Frauen ihn so toll fanden. Okay, er sah gut aus, das musste sie ihm schon lassen. Seine tolle Figur und magnetische Ausstrahlung taten sicher auch ihr Übriges. Aber merkte denn keiner, dass sein Lächeln oftmals nur gespielt war? Sicher, es gab schon Momente, in denen seine Freundlichkeit aufrichtig war, aber die schien es auch nur sehr selten zu geben. "Sagen Sie mir nur eines.", bat Kyoko, "Ich habe doch recht damit, dass Ihr Lächeln so gut wie immer falsch ist, nicht wahr?" "Was soll falsch daran sein, höflich zu sein?" Er sah sie nicht an, sondern hielt die Augen geschlossen und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. "Wenn die Höflichkeit aufrichtig ist, dann ist auch nichts daran auszusetzen." "Dann dürftest du dich bei mir eigentlich nicht beschweren. Auch wenn ich höflich Lächle, sage ich immer, was ich denke. Das solltest doch gerade du am besten wissen.", grinste Ren sie spöttisch an, was sie verärgert die Augenbrauen zusammenziehen ließ. "Ich sehe nichts Höfliches darin, jemanden zu beleidigen. Und sei es noch so freundlich.", erwiderte sie sauer. "Och, das tu ich eigentlich nur bei dir." Er strahlte sie regelrecht an. "Warum denn nur bei mir?!", entrüstete Kyoko sich. "Soll ich deinetwegen etwa alle anderen jetzt auch beleidigen?" Interessiert fragend hob er eine Augenbraue. "Nein!", knirschte sie, "Aber Sie könnten schon etwas netter zu mir sein. Was habe ich Ihnen denn getan, dass Sie mich auf diese Art anders behandeln?!" Ren seufzte. "Hast du das immer noch nicht gemerkt?" "Nein, tut mir leid! Wenn Sie mich bitte aufklären würden?" "Ich mag ganz einfach deine Motivation nicht." "Und das ist für Sie schon Grund genug, so mit mir umzugehen?" Fassungslos sah sie ihn an. "Nur wegen meiner Motivation ist Ihnen also sofort klar, was für ein Mensch ich bin?...Und ich dachte schon, mit mir wäre was nicht in Ordnung!" Ren erwiderte nichts darauf. Ihr reichte es. Sie beendete die Massage ohne wirklich fertig zu sein und verließ den Raum. Es war ihr egal, wenn sie deswegen Ärger bekommen würde. Sie wollte keine Sekunde länger mit diesem Menschen an einem Ort sein. Doch ziemlich überrascht über ihren plötzlichen Abgang, hatte Ren sich aufgesetzt und ihr nachdenklich nachgesehen. Es hatte sie wohl doch mehr verletzt, als er gedacht hatte. Aber die Wahrheit tat nun einmal weh! Da half einem alles strampeln und wüten nichts. Das würde sie auch noch früh genug erkennen. Allerdings hätte sie wahrscheinlich anders reagiert, wenn sie gewusst hätte, dass er mehr über sie wusste, als sie glaubte. Trotz allem war es schon die Wahrheit gewesen, was er gesagt hatte. Es lag nun einmal an ihrer Motivation. Und wohl auch zu einem nicht gerade unbedeutenden Teil daran, dass sie ihn wieder an seine Vergangenheit erinnert hatte! Er lächelte etwas entrückt. "Irgendwann wird wohl jeder von seiner Vergangenheit eingeholt." Da Kyoko mit Sicherheit heute nicht mehr zurückkommen würde, stand er endgültig auf, ging zu seinen Sachen und zog sich an. Schon bei den ersten Schritten bemerkte er den Unterschied und musste zugeben, dass es sich nicht gerade gut mit nur einem entspannten Bein lief! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *seufz* Ich hab' immer Angst, dass die Charas OOC werden könnten. Also sagt mir bitte bescheid, wenn dieser Fall eingetreten sein sollte. Am Ende wird das Ganze sonst womöglich noch ein Drama! Oo' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)