New Evangelion von Devalis ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Kapitel fünfzehn Alter Bekannter. Dale Schaltete den Laptop an, Asuka hatte er gebeten ein Verbindungskabel in den Anschluss der Telefonbuxe zu stecken. "Bitte" rief sie aus den Flur, und kam zurück. Dale Tippte schnell etwas in den PC ein. "Fast so schnell wie Maya, oder?" fragte mich Misato, die immer noch alles ungläubig betrachtete. "Wenn nicht sogar noch schneller. Ich habe ihn damit beauftragt, nach anderen von uns zu suchen, die es nach hier verschlagen hat. Ist immer noch ne bessere Beschäftigung für ihn, als sich in den Hauptrechner einzuhacken." Erklärte ich. "War er das letztens?" fragte sie recht gleichgültig. "Äh ja, aber er wird es nicht noch mal tun." Sagte ich schnell. "Der währ bestimmt nen super Azubi für Maya." Sagte Misato. "So ich bin drinnen." Sagte Dale, womit er unsere ungeteilte Aufmerksamkeit hatte. "Das euer Freund den nicht gefunden hat, ist fas klar. Er liegt auf der Klapse in Hall. Dort ist ne Klapse für behinderte Kinder." Erzählte er. "Warum eine Klapse nur für Kinder?" fragte Asuka erstaunt. "Na weißte dis nicht? Die Kids, die in den Erdnahen Welten Leben, schmeißen dauernd irgendwas ein. Die sind doch dauer hei. Und viele von denen landen dann in der Klapse, weil sie unreines Zeug schlucken, oder es nicht vertragen. Selber schult. Egal, der wurde eingeliefert, da er völlig verwirrt war, und keine Orientierung hatte. Soll immer gemeint haben, er komme aus einer anderen Dimension. Darauf haben sie ihn eingewiesen. Hier hab ich ein Bild von der Überwachungskamera. Als wir sahen, wer da ist, rief Asuka schon: "TOJI!" Er sah schrecklich aus. Er war festgeschnallt worden, und wirkte ruhig gestellt. "Nach eigenen Angaben ist er Toji Suzuhara. 15 Jahre alt." Sagte Dale. "Wir müssen ihn da raus holen! Los komm Misato! Wir müssen ihn raus holen!" rief Asuka. Misato überlegte kurz, und dann lief sie zum Telefon. "Wie bist denn an ihn ran gekommen?" fragte ich Dale. "Nun ganz einfach, ich hab einfach alle überprüft, die ein Amputiertes Bein haben, und die andere Kriterien hatten. Und dann bin ich irgendwann auf ihn gekommen. War doch schon anstrengend." Sagte Dale, worauf ihn Asuka vor Freude um den Hals fiel, und ihn auf die Wange küsste. Ich wusste, was gleich geschehen wird. "Klatsch" und da war es auch schon. Asuka bemerkte, was sie getan hatte, und scheuerte Dale eine. Aber er hatte es geschafft. Er hatte mit mir mal gewettet, das Asuka ihn mal um den Hals fallen wird, und ihn küsst. So er hatte es geschafft. Er hielt sich die geküsste Wange wie eine Trophäe. "Ein Wort darüber, und ich reis dich in Stücke." Flüsterte sie ihn zu. "Und bilde dir bloß nichts ein, das war jetzt bloß der Überschwang." Fügte sie noch hinzu. Doch ich konnte mich nicht beherrschen, und musste Kichern. Darauf erntete ich einen Tödlichen Blick von Asuka. Da kam Misato ins Zimmer. "So ich hab Duo bescheit gesagt, er veranlasst noch Heute das Notwendige. Ich denke, wir sind dir zu dank verpflichtet." Sagte Misato, und Setzte sich Dale gegenüber. "Du kannst gut mit Rechner umgehen, oder?" fragte sie ihn. "Nun ja es ist mein Hobby, mich in Rechner zu Hacken. Und wenn es ginge, würde ich gerne die Person treffen, die mich bei meinen Hackversuch geblockt hatte. Das hatte bis jetzt seit Jahren keiner mehr geschafft." Sagte Dale verlegen. "Du meinst Maya?" fragte Misato. "Misato. Du denkst doch nicht etwa? Das wird Duo bestimmt nicht mögen, wenn du hier noch mehr Kinder, und mal ehrlich, wir sind doch noch Kinder, zumindest die beiden dort," sagte Asuka und zeigte auf Dale und mich. " ihn anschleppst. Duo wird das wohl recht schwer rechtfertigen können." "Ach was haste den? Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Und Duo rechnet bei uns immer mit allen. Zumindest bei mir." Gab Misato zurück. Bei Dale begannen die Augen zu leuchten. Wir hatten schon einen recht starken Hauptcomputer. Für die Tests und das ganze war enorme Rechenleistung erforderlich. Ich denke, dies ist im Umkreis von 10 Systemen der beste Rechner, und trotzdem hat Maya als erstes sich über die geringe Rechenkapazität beschwert. Sie hatte erst mal eine ganze Reihe von Programmen zum Testen und Überwachen von den EVAs geschrieben. Und sie musste öfter eine Pause machen, weil der Rechner mit ihrer Engabegeschwindigkeit nicht Schritthalten konnte. Und Dale fand diesen Rechner schon für einen Wahren schatz, für den es sich zu sterben lohnte. Was würde er für Maggi tun? "Ich weiß nicht Asuka, aber ich kann sie ja mal Fragen. Sie hatte sich nämlich mal ausgeheult, das hier kaum fähige Leute zu finden sind. Alle sein zu langsam. Vor diesen Hacker hatte sie Respekt. Er hatte sie so lange auf trapp gehalten, und kannte den Rechner ja überhaupt nicht. Und so wie der Ausschaut, hat er nichts dagegen, oder?" fragte sie Dale. "Nein natürlich nicht!!!! Es währe mir eine Große Ehre!!" rief Dale. "Wer ist dieser Toji eigentlich?" fragte Dale. Da Setzte sich Asuka neben ihn, und begann über Toji zu erzählen. Dabei lies sie entscheidende Fakten aus, die auf unser Altes leben hinwiesen. "Und sonst? Haste keinen gefunden?" fragte ich Dale. "Nun ich hab bist jetzt noch keinen wirklichen Erfolg beim finden der Anderen gehabt." Gestand Dale. "Ach ist nicht so schlimm. Das du Toji gefunden hast, ist schon mehr, als ich erwartet hatte." Sagte ich, und stand auf. "So ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe Hunger. Wir wollten was zu Essen machen. Willste auch was?" fragte ich ihn. "Ach ja. Bei mir würde eh nur Fertigessen auf den Programm stehen. Mein Vater wird heute nicht nach Hause kommen. Hat wieder irgendwelche Experimente zu machen." Sagte Dale. "Asuka. Scheidest du das Grünzeug weiter?" fragte ich sie. "Ja stimmt! Das steht ja immer noch draußen!" rief sie erschrocken. "Ne ich hab es in den Kühlschrank gestellt." Sagte ich, wobei wir beide aus den Raum gingen. In der Küche umarmte mich Asuka von hinten. "Shinji, es sind doch noch welche von uns hier." Sagte sie glücklich. "Wenn Toji hier ist, sind bestimmt noch andere hier. Dale wir sie bestimmt finden." Sagte ich, und Küsste ihre Hand. Dann machten wir uns daran, das Essen zu machen. Als Misato nach kurzer Zeit kam, sah sie Asuka verdutzt an. "Was ist denn mit dir geschehen? Warum hast du denn geweint? So Froh, oder so unglücklich?" fragte Misato. Darauf musste ich leise Kichern. Asuka hatte Zwiebeln geschnitten gehabt. Aber so leicht verheult sah sie richtig putzig aus. Asuka klärte Misato auf, und schüttelte dabei den verächtlich den Kopf. Da kam dann auch Dale. Jetzt wurde es richtig en in der Küche. "Ach sag doch mal Dale, wie haste es geschafft, dich bis nach Hall zu Hacken? Es sind doch Keine Direktkommunikationen möglich?" fragte ich ihn. "Ach das war leicht. Ich hatte mir nen Trojanerprogamm gebastelt, das sich selbst über die Datenströme der Schiffe versendet, Und dann immer einen Datenstrom zu mir zurück sendet. Dauert, aber kommt recht weit. Vor allen, das Hauptprogramm, sendet Dauernd Sporns von sich durch den Äther. Und was in die Parameter, die ich dem Hauptprogramm auf meinen Rechner gebe, passt, wird zu mir gesendet. Daher auch das Bild." Erzählte uns Dale. "Gewieft, für dein Alter. Woher hast du denn all diese Kenntnisse?" Fragte Misato. "Ach von hier und da." Wiegelte Dale ab. Misato sah ich nachdenkend an. "Vorsicht." Sagte ich, als ich das Fleisch in die Pfanne warf. Nicht mal nen Wog gab es hier zu kaufen. Ich legte schnell ein Spritzschutz über die Pfanne. "Wie lange brauchst du denn noch?" fragte ich ungeduldig. Derweil kochte das Wasser für die Nudeln. Misato war so Freundlich, und schüttete zwei Tüten Nudeln rein. Später saßen wir am Tisch, und redeten miteinander. Dale Kippelte schon die ganze Zeit über. Ich redete Mit Misato über einige Dinge, die mit der Aufrüstung von EVA zu tun hatten. Bis Plötzlich Dale Asukas Kopf fest hielt, und sie küsste. In mir stieg wieder dieses Gefühl auf. Ich behauptete zwar, nicht eifersüchtig zu sein, aber dies Ging nun doch zu weit. Ich griff mir die Wasserflasche vom Tisch, und schleuderte sie Dale gegen den Kopf. Dieser kippte dadurch um, wobei er Asuka los lies. Diese Scheuerte ihn eine, das der Stuhl noch im fallen eine Pirouette drehte. Mit einen lauten Rums schlug Dale auf. Misato schaute uns nur recht ungläubig an. "Gewonnen." Stöhnte Dale. "Was hast du gewonnen?" fauchte ich ihn an. Asuka wurde rot. "Wir hatten gewettet, das du eifersüchtig werden würdest. Und nach dem Wurf zu urteilen, bist du es geworden." Sagte er, und rappelte sich hoch. "IST DAS WAHR?" fauchte ich sie an. "Ja, aber du bist doch eifersüchtig. Dabei hattest du immer gesagt..." stammelte Asuka. "Ich bin auch nicht EIFERSÜCHTIG!!!!" rief ich. "Also für mich sieht das nach einen Schweren Fall von Eifersucht aus." Sagte Misato und Klopfte mir auf die Schulter. "Ja ja unser Shinji. Sagt das er nie Eifersüchtig sei, und prügelt sich sogar mit Austin wegen Asuka." Sagte er spitz, wobei er den Arm schützend hob, in der Befürchtung, ich würde weitere Munition finden. "Da da da das war doch was ganz anderes! Ach man du bist Blöd!" sagte ich, und merkte, wie mir die Schamesröte ins Gesicht stieg. Ich sah, wie Asuka mich mit einen breiten fiesen Grinsen ansah. Darauf drehte ich mich von ihnen weg, und Überschlug beleidigt die Arme. Das war wirklich nicht fair gewesen. Da stand Asuka auf und Hockte sich vor mir hin, da ich auf den Boten starrte. "Oh gegen eine ganze Armee Kämpfte er bis zum Umfallen, aber wenn man ihn etwas ärgert?" fragte sie Übertrieben. Ich streckte ihr nur kurz die Zunge raus und verzog danach die Lippen zu einen Schmollmund. Darauf zwinkerte sie mich unschuldig von unten her an, das ich doch grinsen musste. Es war ja eigentlich auch mehr zum Lachen. Ich sah zu Dale, der uns breit angrinste. "Bild dir bloß nichts darauf ein. Und wehe du posaunst es in der Klasse rum." Fauchte sie ihn an. "Warum?" fragte er frech. "Weil dann die anderen Glauben, es gibt doch noch Chancen." "Gibt es die nicht?" "Nein!" fauchte sie, und Küsste mich. Nicht nur flüchtig, sondern richtig. Mit so was hatte ich nun doch nicht gerechnet. Ich Umarmte Asuka, und hielt Inne. Was die Anderen taten, war mir zwar nicht egal, jedoch was hätte ich denn tun sollen? Und andererseits, so konnten wir es endlich Misato sagen, was das Versteckspiel beendete. Dann trennten sich unsere Lippen wieder. "Darum." Sagte Asuka. Ich sah zu Misato und sie Starrte uns ungläubig an. "Hat sich doch viel verändert." Sagte sie nur trocken uns beiläufig. Jedoch entnahm ich ihren Blick doch recht gewaltige Verwunderung. "Und habt ihr für die Prüfungen geübt?" fragte Dale. Asuka und ich sahen uns kurz verwundert an. "Äh eigentlich nicht. Was denn auch?" gab ich zurück. Damit hatte Dale es geschafft, diese nun fas Eisige Stimmung des Schweigens zu brechen. "Wie wollt ihr denn nur das Klassenziel schaffen? Ihr fehlt in letzter Zeit dauernd, und ihr seit ja auch ansonsten immer die Musterschüler, die immer aufpassen. Wenn ihr euch nicht mal hinsetzt, und lernt sehe ich schwarz für euch." Sagte uns Dale. "Man du klingst schon wie Misato!" sagte Asuka genervt. Genervt, weil er ja recht hatte. "Misato? Kannst du da nicht was machen?" fragte Asuka, und setzte wieder ihren Honigblick auf. "Wieso?" "Weil wir durch die Tests dauernd Fehlen, und deshalb nicht mitkommen." "Asuka, Ihr seit für die Tests von der Schule befreit. Aber Trotzdem, ihr müsst noch zur Schule. Wer weiß, wenn ihr Erwachsen seit, was ihr dann für n en Job machen wollt?" "EVA Steuern." Sagte wir beide. Darauf schüttelte sie nur den Kopf. "Nicht mal hier wollt ihr ein Normales Leben führen?" fragte Misato, und neigte den Kopf zur Seite. "Es ist immer noch das Alte Leben. Nur an einen neuen Ort. Damals war unser Leben so, und jetzt ist unser Leben ebenfalls so." sagte Asuka, während sie sich auf ihren Stuhl setzte. Sofort rückte sie, etwas von Dale weck, in meine Richtung. "Also nach den von eben, würde ich sagen, das es schon ein neues Leben ist. Aber die Vergangenheit holt Leute wie uns wohl immer wieder ein, oder?" stellte Misato in den Raum, und zuckte mit den Schultern. Dale schaute unwillkürlich aus dem Fenster. Ich sah auf die Uhr, und sah, dass es schon fast 22 Uhr war. "Oh schaut mal. Es hat aufgehört. Die Sintflut wurde vertagt. Ich denke, ich mach mich dann auf den weg nach Hause." "Ich mich auch. Soll ich dich mitnehmen?" fragte Misato. "Ach lassen sie mal. Ich bin doch mit Motorrat hier." Sagte er. "Dann solltest du dein Liebling nicht hier vergessen." Sagte Asuka spitz. "Wie bitte?" fragte Misato. "Der ist doch mit seinen Laptop Liiert." Antwortete sie darauf. Ich kommentiert das ganze nur mit einen großen Gähnen. Dale Packte dann schnell seine Sachen ein, und machte sich fertig. Wir waren die anderen Nächte auch erst sehr spät ins Bett gekommen. Und diesmal wollte ich bei einer Prüfung ausgeschlafen sein. Wir verabschiedeten die beiden noch, und als sie gegangen waren, lehnte ich mich gegen die Tür, und atmete erstmal tief ein. "Endlich ruhe." Sagte ich geschafft. "Was denn? War doch lustig." Sagte Asuka, und Lehnte sich neben mich an die Wand. "Aber jetzt weis es Misato." "Und?" "Egal." "Ich helf dir aufräumen." "Ja danke, aber muss doch nicht sofort sein, oder?" "Ja stimmt. Aber du bist richtig Eifersüchtig geworden." "Nö." "Doch, das bist du." "Und? Wenn ihr es so provoziert." "War irgendwie süß." "Aber trotzdem." "Och man sei doch nicht immer so muffig." "Bin ich nicht. Du bist aber gemein zu mir." "Ich bin nicht gemein." "Ach ja? Und was biste denn?" "Ich neck dich nur." "Da ist der unterschied nur im Wort." "Nö. Wenn ich dich Necke, mein ich es nicht Böse." "Und wann meinst du es nicht Böse?" "Jetzt!" rief Asuka, und schnipste mir gegen die Nase. Ich schnauft sie nur an. "Man jetzt sei doch nicht so Muffig." Sagte Asuka, und sah in die Entgegengesetzte Richtung. Da drehte ich mich zu ihr um, und fasste eine Ihrer Roten Haarsträhnen. "Bin ich doch gar nicht." Sagte ich. Darauf drehte sich Asuka wieder zu mir um, und ich Kitzelte ihr mit ihren Haaren in der Nase. Sie Schlug mir die Hand weck, worauf ich einen Satz nach hinten machte. "Na warte." Sagte sie, und hetzte hinter mir her. Ich flüchtete durch den Flur ins Esszimmer. Dabei drehte ich mich an der Kommode, die Massiv im Flur stand vorbei. Und dann standen wir uns lachend im Esszimmer gegenüber. Da wir einen Runden Tisch hatten, konnte man super fange darum Spielen. "Komm du mir nur ins Bett." Sagte sie übertrieben Drohend. "Ich hab ja ein eigenes." "Ach Ja? Dann solltest du heute mit einen offenen Auge schlafen." Sagte Asuka, und blickte mich dämonisch an. Darauf drehte sie sich um und verschwand in ihren Zimmer. Ich räumte dann alleine noch schnell das Geschirr weg. Dann als ich das Licht im Esszimmer ausgeschaltet hatte, setzte ich mich noch mal auf einen Stuhl. Ich betrachtete das Zimmer. Den Runden Tisch. Er war eines der ersten Dinge, die wir hier gekauft hatten. Ein Stück unseres neuen Lebens. Ich betrachtete die beiden Schränke, die wir an die Wand gehangen hatten. Asuka meinte, in diesen Wohnungen könne man genügend Schränke, für all die notwendigen Sachen, aufhängen. Sie waren Weiß, und die Türen waren in dunklen Braun. Ein Stück unseres neuen Lebens. Dann sah ich aus den Fenstern. Die ganze Wand gegenüber der Tür hatte Fenster. Wir konnten wundervoll über die Stadt blicken. Nachts konnten wir das Lichterspiel der Stadt beobachten. Ein Stück unseres neuen Lebens. Hier war alles ein Stück unseres neuen Lebens. Aber wie sagte Misato: "Aber die Vergangenheit holt Leute wie uns wohl immer wieder ein, oder?" Was wenn ich nicht in meine Altes Leben zurück wollte. Was, wenn mich die Schatten einholen? Dann würde ich sie wohl wieder verlieren. Doch da riss mich Asukas Stimme aus den Gedanken. "Shinji! Wo bleibst du denn?" Ich sah auf. Die Stimme kam aus Ihren Zimmer. Von mir aus betrachtet, kam sie aus den Licht. Könnte ich einfach so ins Licht gehen? Dürfte ich? Ich wollte ins Licht. Ich stand langsam auf. Und als ich in den hellen Flur kam, vertrieb das Licht mir die Gedanken. Mir kamen dafür andere. Ich lebe jetzt. Was vergangen ist, ist vergangen. Ich kann es nicht mehr ändern. Aber ich kann leben. Ich wollte damals leben. Und ich würde nicht zulassen, das sich jemand zwischen uns Stellt. Wir hatten uns für dieses Leben selbst entschieden. Wir wollten es. Ich wollte es. Und warum dürfte ich es mir nicht nehmen? Wer könnte es mir den verwehren? Und mit diesen Gedanken stand ich in ihren Zimmer. "Was ist denn?" fragte ich. "Was wohl. Kommst du?" fragte sie mich. "Ja mach ich gleich. Ich will nur schell mich noch umziehen." Sagte ich, und ging in mein Zimmer. Asuka Hatte das größere. Bei ihr hatten wir auch ein Größeres Bett hingestellt. Ist einfach bequemer. Sicher, wir brauchten eigentlich nur die Hälfte an Platz, aber so fiel man nicht immer gleich raus. Als ich mich Umgezogen hatte, lief ich dann zu Asuka. Sie lag schon im Bett, und wartete auf mich. "Hast du dein Schlafanzug erst noch genäht?" fragte sie ungeduldig. "Mann hetz doch nicht immer so." sagte ich. Darauf hob sie die Decke, worauf ich hinein Schlüpfte. Ich schmiegte mich an sie, und mir wurde warm ums Herz. "Du sag mal, wie hast du mich zuerst gefunden?" fragte mich Asuka. "Willst nicht wissen." Sagte ich darauf. "Doch, sag doch mal." "Aber schlag mich nicht. Ich fand dich scheußlich. Du warst Aggressiv, und doch ganz und gar unfein. Und mich schienst du nicht mal richtig war zu nehmen. Aber ich glaube, ich hatte mich dann doch recht schnell in dich verliebt. Nur hätte ich dir das damals gesagt, hättest du mich doch nur geschlagen, oder?" "Wahrscheinlich. Ich hatte dich zuerst für ein Langweiler gehalten, und dann für ein Weichei. Aber ich weiß nicht so genau, wo ich mich in dich verliebt habe. Ich merke es dann irgendwie. Auch das du mich liebst, hatte ich dann erst auf den Schiff richtig bemerkt." "Wirklich?" "Ja. Und jetzt bleib bei mir." Sagte sie, und umarmte mich. In ihren Armen fühlte ich mich immer so geborgen. So sicher. "Ach Asuka." Sagte ich, und wir küssten uns. "Ich liebe dich." Hauchte ich ihr ins Ohr. "Ich auch." Sagte sie. Ich presste sie fest an mich. Ich konnte ihren Herzschlag spüren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)