Die Reise ist das Ziel von Faustus_VIII ================================================================================ Kapitel 3: Der Krieger des Schattens ------------------------------------ Am nächsten morgen ging ich zu einem etwas größerem Haus auf einem Hügel. Es war der Sitz des Commandanten. Ich wurde eingelassen. Jedoch lag ein missverständniss vor. Ich wurde sogleich verhaftet und eingesperrt. Man hielt mich für einen Soldaten der Fahnenflucht betrieben hat. Dieser Soldat schien nun die Gegend unsicher zu machen. Als ich nun in meiner Zelle saß hörte ich aus der Nachbarzelle jemanden sprechen: "I re de Shagaht. I gall de Bluot de Lay." Wieder Altalkarisch. Ich wußte nicht warum, doch als ich ihn so sprechen hörte antwortete ich: "I re de Drunk. I gall de Bluot de Wetass." "Mir scheint ein weitere Krieger ist verhaftet wurden. Bist du dieser Soldat des Todes? Mein Name ist Shagaht." "Ich bin weder ein Soldat, noch ein Krieger. Ich bin ein Zauberlehrling." antwortete ich. Die Wache kam heran. Sie öffnete die Zelle. "Ich bitte um Verzeihung. Es lag ein Missverständniss vor. Der Commandant will euch sprechen. Also ging ich zum Commandanten. Ich erklärte ihm das ich ein Dämonenjäger werden wolle. "So willst du das? Nun. Dann beweise dich. Finde den Desertierten Soldaten und übe an ihm Gerechtigkeit aus." Ich musste an meinen Zellennachbarn denken. Wieder regte sich was in mir. "Dafür brauche ich einen Partner. Keinen von euren Mannen. Die sind mir zu hochgestochen. Den Krieger den ihr im Kerker gefangen habt. Den will ich. Eher kann ich eure Aufgabe nicht erledigen." "Ha. Wenn dem so sei. Aber ich hoffe ihr bereut eure Entscheidung nicht." Ich wurde hinaus begleitet. Ein paar Sekunden darauf saß Raven schon auf meiner Schulter. Als der Krieger Shagaht ein paar Minuten darauf hinaus trat, wütete er. "Was fällt dir ein Schattenkrieger. Du hast hier nichts zu verlieren!" Er ließ sich durch Raven jedoch nicht die Laune verderben. Er kam auf mich zu und dankte mir. Ein Falke stieß plötzlich hinab und landete auf den Schultern Shagahts. "Ein Guardian nehme ich an. Demzufolge musst du ein Zauberer oder Hexer sein." "Weder noch. Ich bin ein Schattenkrieger auf Prüfung. Nicht nur den Zauberern etc. stehen Guadians zur Verfügung." "Das kann doch nicht sein. Alle hier sind auf Prüfung hier oder sind schon durchgefallen." "Nicht ganz." Galcon, der Guardian Shagahts sprach. "Wir, die Guadians, haben die Prüfung bestanden. Ein jeder der auf Prüfung in dieser Welt ist, hat ein inneres Tier. Stirbt er während dieser Prüfung wird er zu diesem Tier, zu einem Guardian." Shagaht schien nicht weniger erstaunt über diese Neuigkeit zu sein wie ich. Aber dennoch gingen wir los. Wir wussten zwar nicht wohin wir gehen sollten, aber das würde sich schon regeln. Wir schickten Raven und Galcon los um nach dem Soldaten zu suchen. Es dauerte gar nicht lange bis Raven wiederkam. "Hast du den Soldaten gefunden?" "Nein. Aber was anderes. Kommt schnell mit." Wir liefen Raven hinterher obwohl wir keine Ahnung hatten wohin er flog.Wir kamen an eine alte Brücke. Galcon wartete schon. Und neben ihm.....lag Eron. Er war tödlich verwundet. Ich ging zu ihm hin. "Das.....war....der...Soldat....des.....Todes!" waren seine letzten Worte. Endlich hatte ich mal ein Gefühl das ich kannte; Hass. Dennoch war er irgendwie anders als sonst. Ich hielt Aussschau ob der Soldat noch in der nähe war. Aber da brauchte ich nicht lange suche. Er kam lachend unter der Brücke vor, mit dem Fell Aarons um den Körper. "Der Blinde besaß zwar nicht viel, aber es dürfte für eine Mahlzeit reichen. Zum Glück hatte er seinen Köter dabei. Dann kann ich zumindest sein Fell verkaufen." Ich sah zu Raven. " Wenn ein Schützling eines Guardians stirbt, so geschieht das selbe mit ihm. Ich konnte Aaron zwar nie leiden, aber so einen Tod hatte er doch nicht verdient." war seine Antwort. "Oh, ein prachtvoller Rabe....und ein Falke dazu. Heut muss mein Glückstag sein. Dann ist ja auch noch das Abendessen gesichert. Aber zuvor werdet ihr dem Alten gesellschaft leisten. " " Eher du wirst ihm Gesellschaft leisten. Mit freundliches Grüßen von Eron." Ehe ich wußte as ich genau tat hatte ich den Zauber der Blindheit ausgesprochen. "MEINE AUGEN. Du Teufel. Was hast du mit meinen Augen gemacht? AARGHH....." Shagaht hatte ihn den Gnadenstoß gegeben. "Man Alter. Hoffentlich vergisst du in einem Kampf mal nicht wer deine Freunde sind. Du machst mir nämlich langsam Angst." "Wie dem auch sei Shagaht. Bringen wir ihn zum Commandanten. Eron nehmen wir gleich mit. Er soll eine Anständige Beerdigung haben." Doch Eron war verschwunden. Keiner konnte sich erklären was passiert ist, doch über uns sahen wir nun einen Greifvogel. Ich hoffte irgendwie das Eron nun zu einem Guardian geworden war. Wir brachten den Soldaten zum Commandanten. Dieser Entlohnte uns mit zehn Goldstücken, nicht gerade so viel wie ich es erhofft hatte. Als wir wieder draußen waren, schwebte der Greif immer noch über uns. Ich erinnerte mich das ich Eron versprochen hatte das ich ihm, sobald ich Geld habe, ihm was abgebe. Ich nahm also ein Goldstück und hielt es in die Luft. Der Greif stieß hinab, nahm das Goldstück und war verschwunden. "Alter. Irgendwer muss ja auf dich aufpassen. Ich bleib ab jetzt bei dir. Mit dir wird es bestimmt nicht langweilig werden. Aber pass auf wo du hinzauberst." "Tu was du nicht lassen kannst Shagaht." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)