Chi-Akai no Yurure (= Blut-Rote Schwingen) von AkainoKori (Krad / Dark) ================================================================================ Kapitel 1: You're mine! ----------------------- Teil: 1/? Fanfiction: D.N.Angel Rating: 16? 14? Pairing: Dark und Krad Autor: Sakura E-Mail: AkainoKori@aol.com Warnung: Shounen-Ai bzw Yaoi, Angst, Lemon, Rape Disclaimer: La Li Hooo! Hier ist Saku mit der häufigst angewandten Anfangsrede überhaupt: Diese Personen gehören uns nicht, wir haben sie nicht erfunden, sondern die jeweiligen Erfinder. Wir machen kein Geld mit dieser Story! - wirklich .... Sprache: "....." Gedanken: '.........' Kommentar: sodeleee, diese FF is eigentlich schon sehr sehr alt. Sie ist meine erste, nie veröffentlichte XD hab sie durch zufall auf einer alten CD wieder gefunden *g möchte mal wissen was ihr so davon haltet. Wenn sie euch gefällt schreibe ich auch gerne weiter ^^ Chi-Akai no Yurure (= Blut-Rote Schwingen) -1- Ein dunkler Schatten flog über die Dächer der Stadt. Bahnte sich seinen weg durch die Finsternis. Lautlos schneideten seine schwarzen Flügel die durch Spannung durchtränkte Luft. Hin und wieder wurde die dunkle Gestalt in grelles Licht getaucht. Das kurz erleuchtete Gesicht zierte ein grinsen. Ein grinsen der Vorfreude. Die Scheinwerfer der Polizei versuchten verzweifelt den wendigen Schwarzen Engel zu erfassen. Die vielen Menschen weit unter ihm gerieten jedes mal in helle Aufruhr als sie den Meisterdieb weit oben am Himmel sahen. Es machte dem jungen Mann sichtlich Spaß die Menschen dort unten so an der Nase herum zu führen. Ihn würde man nicht so einfach zu fassen bekommen. Elegant wechselte er die Richtung flog zielstrebig Richtung Museum. Von weiten erkannte er das eines der vielen Fenster geöffnet war. Er hatte so eine Ahnung, warum. Ganz klar was dies eine Aufforderung. Bittet mit einem hinterhältigen grinsen um Einlass. Es schrie förmlich das dies eine Falle war. Doch irgend etwas machte dieses Fenster in einem Kurzen Moment interessanter als alles andere um ihn herum. Er hatte das Gefühl als hätte er gar keine andere Wahl. Er mußte in diesen Raum. In den Raum in dem irgend etwas zu sein schien. Mit einem letzten knappen Flügelschlag landete er auf dem Fenstersims. Ungesehen von den Polizisten weit, weit unter ihm. Es begann zu schneien. Kalte Flocken rieselten auf ihn herab tanzten um ihn. Erst wenige dann wurden es mehr. Fielen auf ihn herab um dann auf dunklen Haaren oder Brauner haut zu schmelzen. Sie tanzten ihre letzten Tanz berieselten den Körper des Mannes. Er blickte zaghaft in den dunklen Raum hinein. Es war stockfinster. Ruhig. Mutig sprang er in das Zimmer. Er verweilte noch ein wenig in seiner hockenden Position auf dem Boden. Blickte prüfend nach rechts und nach links. Nichts ... Scheinbar hatte er sich getäuscht. Hier war niemand. Erleichtert atmete er auf. Nun hatte er schon Verfolgungswahn. Lachte er in sich hinein. Er ging wieder in eine aufrechte Position, machte einen schritt zu der Tür die vor ihm lag. Er hatte ja noch einen Job zu erledigen er mußte diesen wertvollen Gegenstand stehlen. Er wollte nach der Klinke greifen als er plötzlich inne hielt. Ein Eiskalter schauer fuhr über seinen Rücken. Ließ ihn kurz zusammenzucken. Plötzliche Kälte umfing ihn. Eine vertraute Kälte. Ja ... er kannte sie. ... er kannte sie nur zu gut. Vorsichtig blickte er nach hinten. Drehte zaghaft seinen Kopf Richtung Fenster. Ja ... er kannte ihn ... Auf dem Fensterbrett saß eine weiße Gestalt. Sie hatte ihre marklosen Flügel weit von sich gestreckt. Samtige weiße Federn strahlten in ihrem hellsten weiß. Die Engelsgleiche Gestalt sah eindringlich in den Raum hinein. Musterte starr den Feuerengel. Der Mond der von hinten in das Zimmer viel tauchte den weißen Engel in ein Mystisches, sanftes licht. Eine kleine Brise wiegte sein seidig goldenes Haar behutsam hin und her. Der Mann auf dem Fensterbrett strahlte diese eisige Kälte aus. Der Weiße Engel des Schnees. Nur sein Anblick lies den Schwarzgeflügelten die Adern gefrieren. "Ich habe auf dich gewartet. ... Dark Mousy" grollte seine tiefe kalte dennoch sinnliche stimme. Seine Worte hallten noch ein wenig durch den finsteren Raum. Erneute Stille durchflutete diesen.. "Krad ..." Flüstere der angesprochene leise. Nur um sich selbst zu bestätigen wen er da grade vor sich hatte. Das war es also was ihn unbewußt hierher geführt hatte. Sein anderes ich hatte ihn angezogen. Es war lange her das sie sich so gegenüberstanden. Sonst war es immer Hiwatari der ihm in seinen Raubzügen in die Quere kam. Ihm war kalt. Bitter Kalt. Ihm fröstelte es bei dem Anblick des Weißen. Der Tödliche und doch wunderschöner Engel des Eises. Sein Gegenstück, sein Feind, ein teil von ihm. Krad hatte sich die ganze Zeit über kein Stück bewegt saß stumm dort und verharrte stillschweigend in seiner Position. Wartete das Dark den ersten schritt machte und seine stimme erheben würde. Dark war bereit. Bereit jeden Augenblick einen eventuellen angriff ausweichen zu können. Es war ihm unheimlich wie Krad ihn ansah. Es war anders als sonst. Worauf wartete er? Warum griff er nicht an, wie sonst auch? Der Schwarzgeflügelte faste sich ein Herz. Er hielt diese erdrückende Stille nicht mehr aus. Er mußte etwas sagen. Die Stille... es war so ruhig so unerträglich ruhig. "Was willst du?" Er hatte versucht selbstbewußt und fest zu klingen. Doch in seiner Stimme schwang ein wenig Unsicherheit mit. Dark atmete ruhig. Sein Atem bildete eine leichte Wolke vor seinem Gesicht. Mit dem auftauchen seines Feindes hatte sich die Zimmertemperatur merklich gesenkt. Zitterte er deswegen so? Weil ihm körperlich Kalt war? Nein ... das war es nicht. Der Anblick Krads ließ sein innerstes gefrieren. Die eisigen Gesichtszüge Krads veränderten sich leicht. Sein Mundwinkel zuckte nach oben, deutete ein zaghaftes Lächeln an. Doch es war keineswegs ein freundliches Lächeln. Es war vielmehr, wissend, überlegen ... "Ich habe lange warten müssen ... " elegant rutschte Krad vom Fenstersims hinab um sich aufrecht in den Raum zu stellen. Um seine Person, sein erscheinen, seine Ausstrahlung weiter in den Mittelpunkt zu stellen. Seine Flügel immer noch weit von sich gespreizt ging er ruhigen Schrittes auf den andern zu. Dark wich unwillkürlich zurück. Er wollte standhaft bleiben, seinen Feind stolz und selbstbewußt entgegen Treten. Was war heute nur mit ihm los? Er war doch sonst nicht so. Krad kam immer näher. Drängte den Mann mit den schwarzen Schwingen Richtung Wand. Einen halben Meter vor Dark blieb er stehen. Seine Flügel schlossen sich um den Dieb. Hüllten ihn in grelles Weiß. Machten ihn eine Flucht fast unmöglich. "Was ... Was meinst du damit?" Antwortete Dark nun nach einer schier endlosen Zeit. Krad kam ihm immer mehr. Der Weiße drängte seinen Körper gegen Darks, drückten ihn schmerzhaft gegen die nicht nachgebende Wand, ihre Gesichter waren sich ganz nah. Fast berührten sich ihre Nasenspitzen. Dark war eingeschlossen. Gefangen gehalten in weichen weißen Federn. Im Moment war er zu perplex um sich wehren zu können. Es schien als sei er nicht bei vollem Bewußtsein. Als würde er die Realität um sich herum nicht richtig wahr nehmen. Krad neigte seinen Kopf leicht hinunter streifte mit seinen weichen eisigen Lippen die von Dark. Der Dunkelhaarige zitterte leicht. Die Lippen des blonden wahren kalt, ließen den Feuerengel fast gefrieren. Sachte nahm Krad das Kinn Darks in die Hand und drehte seinen Kopf behutsam zur Seite. Seine gefrorenen Finger hielten sanft das Gesicht des Mannes. Krad wanderte ruhig mit seinem Kopf zu Darks Ohr so dass dieser den Atem an sich spürte. Die Stimme des weißen Engels war nur ein Hauch. Ein Geflüster. Seine Worte ließen den Gefangenen die Augen aufreißen. "Du wirst mein sein ..." lächelte Krad kalt. Dark spürte wie ihn etwas stach. Etwas spitzes wurde ihm in seinen Hals gestoßen. Direkt in die Pulsschlagader. Es war kaum zu spüren. Es tat auch nicht weh. Dennoch ... es war da. Dann fühlte Dark sich auf einmal Müde. Er wollte nur noch die Augen schließen. Sein Körper wurde schwerer und trotz der hellen weißen Flügel um ihn herum wurde ihm schwarz vor Augen. Kraftlos sank er an der Wand hinab als ihn kein eisiger Körper mehr an die harte Wand drückte. "Du .....Bastard...." brachte er noch kraftlos heraus, Ehe ihn die Finsternis nun ganz verschlang. Man hörte ein stöhnen. "Ah ... Mist ... wo bin ich?" sprach er heiser, blinzelte in die ihm fremde Umgebung. Wie war er her gekommen? Was war passiert? Er lag auf hartem Boden, richtete sich langsam auf um mehr sehen zu können. Schmerzhaft hielt er sich seinen Kopf. "Verdammt ..." Langsam kehrte seine Erinnerungen zurück. Sah in einzelnen Bildern was geschehen war. Schon fast panisch fuhr er herum, hielt Ausschau nach seinem Entführer. Doch ... Dark war allein. Aber wo war er hier? Zaghaft stand er auf. Seine Beine waren wackelig und ihm war schwindelig. Was hatte Krad ihm denn da gespritzt? Mit müden halb geschlossenen Augen sah er sich um. Dunkelheit füllte den Raum. Hatte er lange geschlafen? War es nun Nacht oder Tag? Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, nicht wissend, wo er nun hin sollte. Dark hatte keine Schuhe an und spürte den rauhen Holzboden unter ihm. Es schien ein großes Holzhaus zu sein. Seine Füße trugen ihn weiter durch den Raum. Als würden sie sich selbständig machen und instinktiv den Ausgang suchen. Ihn unbewußt zu einer alten Holztür tragen. "Ich muss hier weg ..." flüsterte er. Träge öffnete er die Tür und hielt sich dann schmerzhaft die Hände vor den Augen. Kniff sie zusammen, ehe er vorsichtig durch seine Finger in die ihm fremde Welt blickte. Schnee, überall war Schnee, Meter hoch, bedeckte die Welt dick mit seinem Gewicht. Der Schnee war grell und leuchtete. Der große Mond über ihm lachte gehässig und unheimlich. Schickte helle strahlen auf die Erde hinab sodass der Schnee noch heller strahlte. Es schneite heftig, wilde große Flocken verschlangen Bäume und Sträucher. Ein heftiger Wind wehte Dark entgegen ließ ihn frösteln. An das leuchten der hellen Masse gewöhnt schlang er schützend seine Arme um sich merkte nun das auch sein Shirt nicht mehr da war, das er selber nur eine Hose trug. Er musste hier weg, so schnell es nur ging. Er würde einfach seine prächtigen Flügel weit ausspannen und ohne Hindernisse fliehen. Aber Flügel hatte er im Moment nicht und Wizz war auch nirgends zu sehn. Dark wollte seinen kleinen Freund nicht rufen. Was, wenn Krad in der nähe war und mich hörte? Im Moment war er zu schwach um gegen ihn zu kämpfen. Er würde verlieren. Anscheinend hatte er immer noch diese komische Substanz in seiner Blutbahn. Jene die ihm Krad gespritzt hatte. Er war wütend. Sauer wie nie zuvor. Dafür würde diese Bestie büßen. Nicht jetzt, aber wenn es, so weit war würde er seine Rache für diese ganze unheimliche Situation bekommen. Der dunkelhaarige mochte erst gar nicht wissen was die blutrünstige, fliegende, weiße Bestie von ihm wollte. Dark fror immer mehr. War die Eiseskälte nicht gewöhnt. Im Gegensatz zu Krad brauchte er die wärme, das Feuer. Er setze einen zögernden Schritt hinaus in die weiße Landschaft. Er hatte die Wahl. Entweder er würde hier draußen sterben in der Kälte ... oder er würde durch die Hände seines zweiten Ichs das Land der Lebenden verlassen. "Nein, niemals ..." Entschlossen trat er aus dem hölzernen Gebäude. Ging hinaus in die Menschenleere Natur. Die Fußspuren die er hinterließ waren nur von kurzer Dauer zu sehen. Sofort wurden seine spuren von schweren Schneeflocken verwischt. Das zischen des Windes und das knirschen des Schnees unter ihm waren die einzigen Geräusche die ihn begleiteten. Mit seinem eng um sich geschlungenen Armen schritt er weiter. Sein Körper wurde immer schwerer je länger er der Kälte ausgesetzt war. Er zitterte erbärmlich am ganzen Körper. Er war schon lange unterwegs denkte, sagte nichts und ging stumm weiter. Die Kälte vernebelte seinen Verstand. Darks ungeschützten Füße spürte er schon lange nicht mehr. Er drehte leicht seinen Kopf. Das Große Haus das mitten in der Landschaft erbaut wurde war nicht mehr zu sehen und auch wenn er es wollte könnte er nicht zurück kehren. Er hätte nicht gewusst in welche Richtung er hätte gehen sollen. Aber auch, wohin er jetzt gehen sollte wusste er nicht. Dark ging einfach weiter. Der Mann mit den amethistenen Augen stolperte er über einen Stein, den er übersehen hatte, da er dick mit Schnee bedeckt war und so ungesehen sich ihm in den Weg stellte. Schmerzhaft fiel er zu Boden blieb bewegungslos liegen. Er hatte keine Kraft mehr. Er müsse wohl oder übel mit seinem Leben abschließen. Der Engel des Feuers lächelte traurig. Was für ein erbärmlicher Abgang für einen Meisterdieb. Immer mehr Schnee bedeckte den geschwächten Körper. Das alles war nur wegen diesem Krad passiert. Alles war seine Schuld. Die Augen halb geschlossen lag er da fast bedeckt vom gefrorenen Regen. Ich will noch nicht sterben, Nicht jetzt. Ich will noch, so viel tun. Ein einsame Träne rann über sein durch Kälte gebleichtes Gesicht. "Hilfe ..." flüsterte er. In diesem Moment wurde es auf einmal dunkel, ein Schatten barg seinen entkräfteten Körper im dunkeln. Dort stand jemand, ganz klar. Der Fremde sah auf das Häufchen elend dort am Boden hinunter. Kniete sich zu ihm und strich ihn eine gefrorene Haarsträhne aus seinem leblos wirkenden Gesicht. "Willst du leben?" Hauchte sie fast zärtlich. Dark konnte nicht antworten er wollte aber seine Lippen bewegten sich nicht. Aber ein angedeutetes Nicken gab Krad die Antwort die er brauchte. "Vertraust du mir?"Fragte sich nach einer Zeit ruhig. Wieder nur ein zaghaftes nicken. Dark spürte wie er von dem kalten Boden aufgehoben wurde, wie der in einem langen weißen Mantel gewickelt wurde um ihn vor der Kälte zu schützen. Der Feuerengel verlor den Boden unter den Füßen als ihn sanft jemand auf den Arm hob. Der Dunkelhaarige krallte seine Hände mit all seiner noch übrig gebliebenen Kraft in das Shirt des anderen der ihn trug. Er öffnete leicht die Augen, wollte wissen, wer ihm da das Leben gerettet hatte, Wer war es dessen Stimme so sanft und schön klang? Bei wem fühlte er sich so wohl und geborgen? Er konnte nicht richtig sehen alles war verschwommen. Dark sah nur schwache umrisse. Aber da ... was war das was von dem Mann, den er dachte nicht zu kennen, rechts und links von ihm ragte? Waren das weiße ...... "......Flügel?" Ein zweites mal an diesem Tag wachte Dark aus einem Schlaf auf. War es überhaupt der gleiche Tag? Sein Zeitgefühl ließ ihm im stich. Dennoch ... Dark seufzte glücklich. So wohl wie in diesem Moment hatte er sich lange nicht mehr gefühlt. Hatte er etwa alles nur geträumt? War alles nur ein böser Alptraum gewesen, entstanden durch seine Gedanken, Ängste und Gefühle? Der Dunkelhaarige fühlte aber nicht die vertaute Aura seines Zimmers. Nein es war kein Traum gewesen... Er hatte seine Augen noch geschlossen, versuchte mit seinen anderen Sinnen zu bestimmen wo er war. Überall roch es angenehm nach Kiefernholz. Gab den Raum in eine gar Weihnachtliche Note. Der Dieb lag wohl auf eine Art Sofa, war zugedeckt mit einer weichen Decke. Er spürte wie ihm von vorne eine unbekannte Wärmequelle ins Gesicht schien. Er hörte ein leises Knistern und Knallen. Er kuschelte sich weiter in seine Decke ein, als er nun doch vor Neugier langsam seine schönen Augen öffnete. Das erste was er sah war ein großer Kamin. Seine nun nicht mehr unbekannte Wärmequelle. Sie war es die ihm so großzügig die lebenswichtige Hitze spendete. Im Feuerschein besah er sich seine Hand. Führte sie ruhig zu einer seiner Haarsträhnen. Besah sie sich genau. Hielt eine lilane Strähne in seiner Hand. Ja, das hätte er sich denken können. Dark hatte sich nicht in Daisuke zurück verwandelt. Dies geschah ja aber auch nur wenn er das Objekt das es galt zu stehlen auch wirklich nach Hause brachte. Aber er kam ja erst gar nicht dazu es zu stehlen. Wer war wohl sein Retter? Und hatte er richtig gesehen als glaubte weiße Flügel gesehen zu haben? Er musste über sich selbst lächeln. Als wenn dieses Monster ihn retten würde. Nein ganz bestimmt nicht. Krad hätte sich wohl eher noch eine Tüte Kartoffelchips geholt und sich gespannt vor den sterbenden gesetzt. Er würde mit sich selbst Wetten abschließen wie lange er denn nun noch Leben würde. Dark übertrieb in seinen Gedanken. Witzelte über die gefährliche vergangene Lage um sich selbst bessere Laune zu verschaffen. Immer noch schläfrig aber nun wieder bei vollen Kräften richtete sich der Mann auf der Couch, die er nun auch wirklich als diese erkannte, auf und gähnte herzhaft. Streckte seine verschlafenen Glieder weit von sich. Es war die ganze Zeit ruhig gewesen. Man hörte nur immer die Geräusche des Kamins. Doch dann, hörte der Erwachte noch was. Es hörte sich wie altes Holz an. So klang es wenn jemand darauf ging. Ein Knarren. Es kam eindeutig von hinten. Hinter ihm hatte jemand diesen Raum betreten. Eine Person stand angelehnt und mit verschränkten Armen im Türrahmen. Sie hatte gar nicht vor das verräterische Geräusch das sie verursacht hatte zu vertuschen. Der Dieb drehte seinen Kopf leicht. Als er merkte das dies nicht ausreichen würde um die Person zu erkennen drehte er auch seinen Körper mit. Dark sah über die lehne des vom mitten im Raum stehenden Sofas neugierig zu Türrahmen. Die eben noch durch Müdigkeit verschleierten amethistenen Augen blickten nun aus einer Mischung aus Angst, Wut und Erschrecken zu dem Schatten am andern Ende des Zimmers. "Na, endlich aufgewacht?" sagte sie sanft und dennoch kalt. Dark antwortete darauf nur mit einem Knurren. Es war Krad der den Meisterdeib so zornig werden ließ. Dark fuhr nun ganz mit seinem Körper herum. Lehnte diesen Bäuchlings gegen die Rückenlehne der Couch und kralle seine Hände zornig darin fest. Er wollte endlich Antworten. Warum tat Krad das alles? Was hatte er vor? "Warum tust du das alles? Was erwartest du dir davon? Warum ... warum tötest du mich nicht einfach wie du es sonst auch tun würdest?!" Platze der Dunkelhaarige heraus. Krads Laune veränderte sich schlagartig. Er wirkte ernster als vorher und ging ruhigen Schrittes auf das wütende Energiebündel zu. Fast Katzengleich setzte er einen Fuß vor den anderen. Der Schein des Feuers verlieh seiner kalten Gestalt etwas wärme. Seine Augen funkelten wunderschön im Licht des Feuers. Dieser seltene und schöne Anblick von Krad ließ ihn kurz vergessen das dieser sein Feind war. "Immer nur töten, töten, töten..." sprach Krad leise. Er ließ keine Emotionen durch seine Stimme sickern. Der Weiße stand nun genau vor Dark. Dieser starrte ihn nur undefinierbar an. Dann spürte er eine eisige Hand auf seiner Wange. Sanft schmiegte sie sich an sein Gesicht. "Krad .... was...." Dark verstandt garnichts mehr. Im einen Augenblick war sein Feind so zärtlich und sanft und schlagartig war er wieder brutal und gemein. Seine Persönlichkeit schien sich stetig zu verändern. Das machte ihn so unberechenbar. So gefährlich. So ... anziehend. "Soll ich es tun weil wir Feinde sind? Wir beide sind dazu verdammt ewig weiter zuleben nur um gegeneinander zu kämpfen. Vielleicht bin ich einfach nur des Kampfes müde..." Krad klang schon fast traurig. Durch die plötzliche Persönlichkeitswandlung irritiert, hatte er nicht gemerkt wie die Hand von Krad sich an Darks Hals legte. Er hatte nicht aufgepasst. Krad hatte seine zierliche und dennoch starke Hand an die Kehle des leicht gebräunten gelegt und drückte Stark seinen Kehlkopf. Erschrocken keuchte er auf. Verzog unter dem Schmerz sein Gesicht. Instinktiv faste der Dieb nach der Hand Krads und versuchte sie zu entfernen. Zog und rüttelte panisch daran. "Ah .... Krad ... la ... lass los!" "Willst du wirklich sterben? Durch mich? Dabei hast du vorhin noch um dein Leben gebettelt und nach Hilfe gesucht..." Dark bekam einen Hustenanfall der ihn daran hinderte weiter zu sprechen. Krad lächelte leicht. Verringerte den Druck auf den Hals des anderes. Statt dessen zog er ihn sachte aber bestimmend in seine Richtung, kam ihm etwas entgegen. Noch lächerliche 3 Zentimeter trennten sie. "Was ... hgn ... willst du?" Mit Schreckens geweiteten Augen blickte er in die von Krads. Er wird doch nicht? ... fuhr es Dark durch den Kopf. "Alles mein schöner Engel des Feuers ... einfach alles...." flüstere Krad gefährlich leise. Sie kamen sich immer näher... 2cm... 1cm... Krad wanderte mit seiner hand die eben noch an Darks Kehle weilte zu seinem Nacken. Zog ihn immer näher an sich heran. Dark konnte den Atem des anderen auf seinen zarten Lippen spüren. Er war eiskalt, jagte einen leichten schmerz durch den schreckensstarren Leib. Panisch blickten seine Augen in die des Eisengels. Sanft Kraulten ihn die eisigen Hände in seinem Nacken. Der Feuerengel fasste sich wieder drückte seine Hände verzweifelt gegen die stramme Brust des anderen um ihn von sich zu stoßen. "Lass los ... fass mich nicht an!!!" schrie er seinen Gegenüber an. Er hatte Angst. War mit der Situartion völlig überfordert. "Meinst du nicht das es dir auch gefallen würde?" sprach Krad ruhig. Er war stärker als der Schwarze und immernoch Herr der Lage. "Nein !?!" Er streubte sich immernoch doch seine Angst und Verzeiflung lähmten ihn. "Nun ... dann ... halt wenigstens still..." Kaum hatte Dark diese Worte realisiert, da spürte er auch schon, wie die Hand von seinem Nacken abließ und sich tief in sein violettes Haar grub. Der kalte Atem strich noch einmal über seinen vor Angst zusammengepressten Mund, und plötzlich war da noch etwas anderes... weiche, aber gefroren wirkende Lippen, die sich gierig auf de seinen pressten. Dark fühlte sich, als würde sein Herz stehen bleiben, als würde es unter dieser unsäglichen Kälte einfach gefrieren und zersplittern, doch sein Peiniger mit den weißen Flügeln ließ ihn nicht los. Die noch freie Hand strich die ganze Zeit über Darks Hals, abwesend, verträumt... nein... berechnend und offenbar planend. Begierig leckten die Lippen Krads über die seine, forderten um Einlass. Dark wehrte sich noch immer. Biss fest die Zähne zusammen. Krad ließ einen kurzen Moment von ihm ab. Dark wollte schon aufatmen und sich zur Flucht bereit machen, als er sah wie Krad ihn blitzschnell herumwirbelte, über die lehnte des Sofas sprang. Dark wurde beherrschend in das weiche Polster des Sofa gedrückt. Machten eine Flucht nun unmöglich. Krad war so schnell gewesen das er erst jetzt, wo er unter Krad auf dem Sofa lag, merkte was geschehen war. Krad hatte sich auf seine Hüfte gesetzt. Die Handgelenke des anderen fest in seinen Händen haltent drückte er diese über den Kopf des Feuerengels. Der Eisengel lächelte zufrieden. Ja ... so wollte er seinen Dark haben. Hilflos, ihm ausgesetzt ... "Du bist abartig!" zischte Drak ihn von unten an. Unterstütze seine Wortwahl indem er Krad mitten ins Gesicht spuckte. Dunkle amethistfarbene Augen funkelten ihn an. Sie glühten vor Verachtung, Hass und Wut. Gleichgültig wischte sich der Weiße die feuchte Masse mit seinem Ärmel von der Wange, ohne aber die Handgelenke seines Opfers loszulassen. Ohne eine Miene zu verziehen beugte er sich wieder zu seinem Opfer hinunter. Als Dark dachte er würde jetzt wieder die eisigen Lippen auf den seinen spüren neigte Krad seinen kopf weiter nach Links und fuhr sanft mit seinen Zunge über den Hals von Dark. Unweigerlich fuhr ein angenehmer Schauer durch den Körper des Diebes. Er zitterte leicht als die Zähne seines peinigers zärtlich an seinem Ohrläppchen knabberten. Krad bemerkte dies nur mit einem stummen Lächeln blickte seitlich nach rechts um die Gesichtszüge des anderen zu sehen. Er wollte sehen wie er darauf reagierte. Der Meisterdieb hatte einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen und schon fast genießerisch die Augen geschlossen. Immer wenn Krak erneut mit seiner weichen Zunge über den Hals den anderen strich konnte er sehen wie Dark wiederrum die Augen fester zusammen kniff. Als wolle er die Gefühle ,die bei diesen berührungen entstanden, unterdrücken. Krad ließ von seinem Hals ab. Der nun wieder gefasste Dark strampelte wieder unter dem Eisengel versuchte seinen festen griff zu lockern um endlich aus diesem Alptraum zu entkommen. Der Fluchtversuch war zum scheitern verurteilt. Nicht nur da Krad viel stärker war oder sich links von ihm die Couchlehne befand, sondern auch erstlings, weil zwei schwingen, die rechts und links das Sofa und die beiden gestallten die sich darauf befanden einschlossen und Darks Welt in ein dunkles, eisiges Chaos versinken ließen. Noch bevor der junge Dieb weiter nachzudenken vermochte, konnte er spüren, wie, fast vorsichtig, neugierig, eine bitterkalte Zunge über seine Unterlippe strich, wie sich scharfe, dämonische Zähne in besagte Lippe gruben und Krad den Kuss gewaltsam intensivierte. Es schien ihm spaß zu machen. Dark nahm einen bitteren Kupfergeschmack wahr und hatte das Bedürfnis, sich zu übergeben! Krad hielt die Handgelenke des anderen nur noch mit einer Hand fest. Es reichte aber, denn Dark konnte sich auch so nicht dem festen Griff des Engels entziehen. Die andere Hand tastete den leicht den nackten, gebräunten Oberkörper entlang. Strich darüber, liebkoste sie mit eiskalten Fingerkuppen. Sie setzte seinen Weg fort. Hinunter zu Darks Hosenbund. Eisige Finger strichen erwartungsvoll den weichen Saum entlang. Dann ruhte seine Hand. Bewegte sich nicht mehr. Krad von seinem Opfer ab, unterbrach den brutalen Kuss und sah Dark fest in die Augen. Gierig leckte er das Blut Darks das an seinen Lippen klepte ab. "Ich hasse dich!" flusterte Dark. Er wusste was bald kommen würde. Was der Eisengel mit ihm machen würde. Und er konnte nichts dagegen tun. "Ich dich aber nicht ..." grinste Krad vor vorfreude auf das was gleich kommen würde. Damit setze sich seine Hand wieder in bewegung. Krad rutschte mit seinem Becken weiter abwärts um seiner Hand mehr Spielraum zu geben. Das hatte zur Folge das Krad dem Feuerengel nun wieder gefährlich nahe an dessen Gesicht war. Der Engel der Finsternis wollte seinem Opfer einen weiteren Kuss stehlen doch Dark drehte angewidert sein Gesicht weg. Seine Lippe schmerzte wegen dem blutigen Kuss den man ihm gegeben hatte. Er hatte aufgegeben. Er musste es wohl oder übel ertragen. Es gab kein Entkommen. Würde Krad ihn in Ruhe lassen wen er bekam wonach er verlangte? Würde er dann wieder Frei sein? Oder würde der Eisengel ihn vielleicht gar nicht mehr gehen lassen, weil er gefallen daran gefunden hatte? Er spürte wie sein Feind ihm einen zarten Kuss auf die Wange hauchte. Es lag, so viel Gefühl darin das der Engel des Lichts leicht zusammen zuckte. Dark konnte fühlen wie sein Körper auf die Berührungen des anderen reagierte. Gegen seinen willen verlangte dieser nach mehr. Er kniff die Augen zusammen. Wie konnte ihn sein eigener Körper nur so verraten. Wie konnte er sich auf die Seite des anderen Stellen? Erschrocken keuchte Dark auf als eine kalte Hand seine Hose öffnete und in diese eindrang. Eine heiße Welle durchfuhr seinen Körper. Ging durch und durch. Erfüllte seinen ganzen Leib mit einer Druckwelle der ... ja ... der Lust. Ungewollt streckte sich sein Unterleib der Hand entgegen. Nein!!! Er wollte das nicht er sollte aufhören. Warum gehorchte ihm sein Körper nicht? Warum?! Dark zog scharf die Luft ein als sich der Fremdkörper in seiner Hose bewegte. Leicht zu Massieren begann. Der Kunsträuber biss die Zähne zusammen verkrampfte sich zunehmend um die Hitze in seinen Körper zu unterdrücken. Den Kopf immer noch weggedreht merkte er nicht das salzige Flüssigkeit aus seinen Augenwinkeln drang. Stumm rannen die Tränen der Verzweiflung über seinen Wangen und durstig saugten sie die Polster der Couch auf. Nur die feuchten Spuren die sie hinterlassen hatten war noch da. Der einzige beweis das er geweint hatte. Die Hand verschwand aus seiner Hose. Der Meisterdieb konnte schon fast hören wie sein Körper enttäuscht seufzte. Verwundert blickten seine glasigen Augen wieder auf sahen in regungslose des Anderen. Warum hörte Krad denn aufeinmal auf? Die Hand Krads entfernte sich er folgte ihr mit Blick. Was würde als nächstes passieren? Krad zog seine Hand langsam Richtung seinen rechten Flügel umfasste leicht eine seiner Federn. Dann zog er sich mit einem Ruck einer seiner weichen Federn hinaus hielt diese nun vorsichtig ganz nah an Darks Stirn. Dark schaute diese nun verwundert an. Was hatte er denn jetzt vor? Krad schloss seine bernsteinfarbenen Augen. Schien sich zu konzentrieren. Die kleine zierliche Feder begann leicht zu leuchten. Dark sah kurz mit einem prüfenden Blick auf Krads Lippen. Sie bewegten sich leicht. Er murmelte etwas. Er sprach einen Zauberspruch. Dann öffnete er wieder seine Augen zog seine Hand vorsichtig zurück. Die weiße Feder leuchtete noch immer über der Stirn Darks. Sie schwebte über ihm. Ihr Licht wurde greller. Geblendet von dem gleißenden Licht schloss Dark seine Augen. Als er sie wieder öffnete war die Feder weg. "Was .... ?" sprach er leise. Schenkte dem Mann der über ihm saß einen irritierten Blick. "Ein Teil von mir ist jetzt in dir. So werde ich immer in deiner nähe sein egal, wo du bist. Meine Feder ist in deinen Körper gefahren. Ich werde wissen was du denkst. Werde wissen was du fühlst ... "Die Hand von Krad wanderte wieder zu Darks Gesicht. Legte sich vorsichtig an seine Wange. Ängstlich zuckte Darks Körper zusammen. Die zarten Finger des Eisengels wischten ihm die Tränen aus den Augenwinkeln. Schon wieder! Erst ... erst ist er so gefühllos, brutal, unberechenbar böse und jetzt? Wieder ist er so zärtlich und liebevoll. Dark fragte sich wie Krad wirklich war. So viele Menschen hatte dieser schon getötet. Das Blut vieler unschuldiger Menschen klebten an seinen Händen. Und gerade diese mörderischen Hände waren nun wieder so sanft? Krad nahm nun auch die andere Hand von Dark. Jene die sich an dessen Handgelenke zu schaffen gemacht hatten. Niemand hielt ihn mehr fest. Das hieße doch Dark könnte fliehen?! Dieser versuchte so gleich seine Armen zu bewegen. "Aber ... meine Arme? Ich kann sie nicht bewegen? Was soll das? was hast du gemacht?!" Panisch blickte er zu Krad. Sah wie ein hinterlistiges lächeln sein engelsgleiches Gesicht zierte. "Tztztz" Tadelnd hob Krad seinen Finger. "Du hast doch nicht gedacht ich würde dich gehen lassen oder? Wo wir doch grade erst angefangen haben." meinte er ruhig. "Meine Feder hat da so einen nützlichen Nebeneffekt ... dein Körper gehorcht nämlich jetzt mir!" grinste er überlegen. Krad beugte sich wieder vor. Leckte mit seiner Zunge über die Brust des anderen. Erschrocken riss Dark die Augen auf. "Krad! Hö-hör auf! Lass das .... aahhh!" Krad hatte in einer von Darks Brustwarzen gebissen. Wieder durchfuhr diesen einen unangenehmen Schmerz. Die kalte Zunge glitt weiter hinab. Hinterließ eine nasse spür. Die Hände seines Feindes wanderten an seinen Seiten entlang. Kapitel 2: Do what I want you to do! ------------------------------------ Teil: 2/? Fanfiction: D.N.Angel Rating: 16? 14? Pairing: Dark und Krad Autor: Sakura E-Mail: AkainoKori@aol.com Warnung: Shounen-Ai bzw Yaoi, Angst, Lemon, Rape Disclaimer: La Li Hooo! Hier ist Saku mit der häufigst angewandten Anfangsrede überhaupt: Diese Personen gehören mir nicht, ich haben sie nicht erfunden, sondern die jeweiligen Erfinder. Ich mache kein Geld mit dieser Story! - wirklich .... Sprache: "....." Gedanken: '.........' Kommentar: ich möchte mich auch für die rechtschreibfehler entschuldigen ^^; ich hab nur kein rechtschreibprüfungsprogramm -_- und ich schreib dann einfach drauf los löl das dann alles einzeln, also manuel zu kontrolieren is echt der horror XD ich hoffe ihr könnt, wenn wieder fehler auftreten, drüber hinweg sehen *lächel* najaaa, genug dem gelaber, ich gib mir mühe mit dem 2ten teil, damit er auch gefallen findet und mein anspruchsvolles publikum genügt *g Krad beugte sich wieder vor. Leckte mit seiner Zunge über die Brust des anderen. Erschrocken riss Dark die Augen auf. "Krad! Hö-hör auf! Lass das .... aahhh!" Krad hatte in einer von Darks Brustwarzen gebissen. Wieder durchfuhr diesen einen unangenehmen Schmerz. Die kalte Zunge glitt weiter hinab. Hinterließ eine nasse spür. Die Hände seines Feindes wanderten an seinen Seiten entlang. Dark wandte sich unter den Berührungen so gut es ging. Das einzige was er bewegen konnte, waren seine nach oben, durch ein ein Zauber, gefesselten Hände, seinen Kopf und seine Brust die sich schnell hob und senkte. Nochimmer wurde er umgeben von schneeweißen Federn. Wie kann etwas so rein und unschuldig aussehen und gleichzeitig so abgrundtief böse sein ... Zittrig zog er die Luft ein. Wohin würde das nur führen...? Natürlich wusste er es insgeheim ... doch daran glauben wollte er nicht. Krad küsste sich federleicht vom Brustkorb zum flachen, gebräunten Bauch. Er leckte über den Bauchnabel, zog Kreise herum und spürte wie Darks Bauch jedesmal, wenn Krads Zunge eben diesen berührte, leicht zuckte. Der Weiße hauchte zwarte, sanfte berührungen auf die erhitze Haut Darks. Genüßlich schloss er seine Augen.. Die Haut des schwarzen Engels war so weich ... Seine Hände wanderten wieder, von Darks Teilie nach oben. Er schob ebenfalls seinen Körper wieder auf den des anderen. Vorsichtig legte er sich auf Dark, der ihn mit einem Gemisch aus Angst und Wut ansah. Dark war stark, keine Frage, doch jeder bekam irgendwann einmal Angst angesichts solch einer Situartion ... Nachdenklich betrachtete Krad die feinen Schweißtropfen auf der Stirn seines Gegenstückes. Er legte einen Finger darauf und strich vorsichtig die feinen Perlen davon. Somit verwischte er die fast gleichmäßig angeordneten, wie kleinen Diamanten glitzernden Tröpfchen. Darks Blick änderte sich abermals. Diesmal war klar, verwirrung darin zu lesen. Er verstand den weißen Engel des Eises einfach nicht. Erst tat er ihm weh, nur um dann wieder zärtlich zu sein. Diese zärtlichkeit war schön, das konnte er nicht bestreiten ... Tief in Gedanken sah er dem Blonden ins Gesicht. Mit wachen Augen beobachtete er ihn. Irgendetwas war heute anders als sonst. "Du bist wunderschön ...", flüsterte Krad als er ihm eine lilafarbene Strähne aus dem Gesicht, hinter das Ohr strich. Darks Blick wandte sich den schmalen Lippen des Eisengels zu. Es sah aus als hätten sie sich in Zeitlupe bewegt. Aus unerfindlichen Gründen beruhigte er sich langsam. Der Atem wurde länger und langsamer. Das Herz schlug gleichmäßig, mit gesundem Schlag gegen die Brust. Langsam kam Krad dem Gesicht Darks wieder nähe. Schon fast schüchtern legte er seine Lippen vorsichtig auf die des anderen. Das Herz schlug wieder schneller. Und schon waren die Lippen wieder verschwunden. Ein kurzer zarter Kuss der so leicht war, dass man ihn kaum spüren konnte, vermag Dark wieder in Aufregung zu versetzen. Das Licht des Feuers wurde schwächer. Das Feuer schien langsam auszugehen würde man es nicht bald wieder mit Holz füttern. Es warf dennoch leichte, schwumrige Schatten auf die beiden Gestalten davor. Sogar der Eisengel wirkte dadurch etwas wärmer. Dark traute sich nicht seine Stimme zu erheben. Auch als Krad langsam seine Berührungen fortsetzte gab er kein Laut von sich. Ungewöhnlich für den sonst, nie um ein Wort verlegenen Meisterdieb. Krad kam nicht umhin, auf den Weg nach unten nocheinmal mit den zarten Brustwarzen des anderen zu spielen. Neckisch biss er wieder leicht hinein, nur kurz und lekte dann vorsichtig darüber. Dark war wieder kurz zusammen gezuckt. Als wolle er somit den berührungen entgehen. "Krad ...!", keuchte er verzweifelt. Ihm wurde wieder heißer. 'Verdammt! Ich will das nicht!' Der Weiße war beim Hosenbund angekommen. Langsam strich er mit dem Zeigefinger über die Haut kurz über der Hose. Darks Geist schlug Alarm. Er spürte wie der andere den Knopf der Hose mit bedacht öffnete. "Hör auf! Wenn du das tust, dann ...!", warf Dark lautschark ein. "Was dann Mousy? Willst du mich dann töten?", kam promt die Frage. Sie triefte vor verachtung. Schon wieder war seine persönlichkeit mit einem Male umgeschlagen. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen hatte sich Krad wieder aufgerichtet. Mit einem vernichtenden Blick sah er zu dem Grund der Störung. "Das ich nicht lache ... aber na gut ...", ein plötzliches grinsen zierte das blasse Gesicht. Das warme Licht des Feuers wirkte nun wiedermal ganz anders. Es gab Krad unheimliche Schatten. "Wenn ich es nicht tun soll, könntest du es doch selbst machen?" "W-was? Auf keinen fall, ich werde nichts machen! Du kannst mich mal du Bastard!", Dark spürrte aufeinmal eine unbändige Wut in sich aufsteigen. Wie kam sein Gegenstück nur darauf das er so etwas absurdes tun würde?! Doch der unheimliche, wissende Blick bedeutete nichts gutes ... Krad setzte sich auf, hob seine zierliche Hand auf Brusthöhe. Er spreizte seine Großen Flügel. Wieder ein grinsen, dann schnippte er kurz mit den Fingern der rechten Hand. Kurz war es so als würde eine heiße Welle durch Darks Körper zischen. Die hitzewelle schien in seinen Armen stecken zu bleiben ... und plötzlich begannen sie sich zu bewegen. "Was zum Teufel ...!", verwirrt blickte Dark nach rechts und nach links. Seine Arme bewegten sich, aber ohne das er es wollte! Was ging hier vor?! "Ach Dark ... kannst du nicht einmal zu hören wenn man mit dir spricht? Das ist sehr unhöflich weißt du?", warf Krad, gespielt beleidigt, ein. Wovon redete diese miese Kellerassel da?! Darks Hände zogen sich von alleine nach unten. Sein Oberkörper richtete sich ebenfalls langsam auf. Sodass er schon bald auf einen Knien saß. "Krad, hör auf mit dem scheiß! Lass das!", verzweifelt versuchte er über seinen Körper zu befehligen. Jedoch ohne Erfolg. Verzweifelt sah er mit an wie sein Körper sich selbstständig machte. Krads grinsen wurde breiter. Entspannt legte er sich zurück und genoss den Anblick der sich ihm bot. Sein blondes Haupt stützte er auf seine kalten Finger, während sein Bein entspannt von der großen Couch baumelte. Die Hände wanderten, ohne große umschweife, richtung Hose. Ohne lange zu warten zogen sie den Reisverschluss der Hose auf. Hilflos sah der Besitzer dieser Gliedmaßen zu. Ein hilfesuchender Blick wandte sich an Krad. "Mach das es wieder aufhört!", seine Stimme klang heller als normal, was an der Aufregung lag. Panik übernahm die überhand der Gefühle. Wenigstens konnte er diese noch kontrolieren ... "Warum denn aufeinmal? Du wolltest nicht das ich es tue ... du tust es doch selber, also was willst du noch?", kicherte Kras boshaft. Dark hob ein bisschen sein Becken in die höhe, nun hatte eine Hand besseren zugriff auf das gewünschte Ziel. Sie lies nicht lange auf sich warten und schlüpfte ohne umschweife in die dunkle Hose des Diebes. "Haaaa ...! Hgn!", schnell biss sich der Dieb auf die unterlippe. 'Scheiße ... warum müssen auch unbedingt meine Sinne so reagieren?!' Die rechte, kräftge Hand begann sich zu bewegen. Reibend zog sie kreisende bewegungen über das Glied des schwarzen Engels. Ein heißes Stöhnen konnte Dark nicht unterdrücken. Eine Welle der Lust durchflutete seinen Körper. "Krad ... bitte ... lass mich hgn ... freiiiii!", keuchte er und die Hand erhöhte er ihren Druck als das sie aufhören würde. Darks Gedanken vernebelten. Das knistern des Feuers wirkte plötzlich verzerrt und wie ein einziger langer Ton. Das Blut fing plötzlich an in seinen Ohren zu rauschen. Warum konnte er nicht einfach selber entscheiden wann er etwas wollte oder nicht. 'Oh Gott, es fühlt sich so gut an ...!', Dark schloss ergeben die Augen. Er konzentrierte sich nur noch auf dieses berauschende Gefühl. Von da an setzten seine Gedanken aus. Sein heißes Stöhnen erfüllte weiterhin den Raum. Sein Becken hob und senkte sich ebenfalls im takt seiner seiner Berührungen. Er lehnte sich weiter zurück, automatisch verschwand Darks rechte Hand hinter ihm um sich abszustützen. "Ahh ... Hgn", erregt warf er den Kopf in den Nacken. Krad war vergessen ... vorerst. Was Dark aber nicht wusste war, dass Kard seinen Bann schon seit einiger Zeit aufgehoben hatte ... und er sollte es auch erstmal nicht erfahren ... Der Weiße lehnte sich weiterhin, genüsslich zurück. Genoss die Show die sich ihm bot in vollen zügen. Jedes Keuchen, jedes Stöhnen wurde von ihm aufgenommen. Es war erregend, ohne Frage. Rythmisch räkelte sich sein Lustobjekt auf der couch, versunken in Emotionen, berauscht von Gefühlen. Feiner Schweiß tropfe von seiner Schläfe und perlte an der dunklen Haut einfach ab. Es würde nicht mehr lange dauern bis ... Wieder schnippte Krad kurz mit den Fingern und sofort stoppten die Hände in Darks Hose. Dark konnte kaum mehr richtig atmen. Die schnellen, ungleichmäßigen Atemzüge ließen den Dieb schwindelig werden. Müde senkte er seinen Kopf. Es sollte ja nicht so schnell zu ende gehen, wäre doch schade, oder? Kapitel 3: Out of control ------------------------- sooooo mal des nächste lol sagt mal was ihr davon haltet xD ich find is n bissl strange geworden lol aber ich bin echt der meinung, das Krad in wirklichkeit nicht jemand ist der herrscht sondern beherrscht wird *nicknicknick* das passt einfach zu ihm !! xD Ahja und danke danke für eure Kommis, da macht das schreiben auch gleich mehr fun =P aber nuuuun viel spaß =) Ein amüsiertes Kichern erfüllte den Raum. Langsam kletterte Krad auf alle viere und robbte zu dem schweißnassen Dark. "Ach Darling, du hast ja gar kein durchhalte vermögen wie es scheint!", seine Stimme klang wie ein schwerer Vorwurf. Gespannt sah er den Dieb an. Dieser saß noch immer auf seinen Knien, mit einer Offenen Hose, mit einer nassen Stirn und seine Lungen schreiten nach Sauerstoff. Alles drehte sich und ihm wurde schwindelig. Das hastige, kurze Atmen trag nicht gerade dazu bei es besser werden zu lassen. Gewaltsam wurde sein gesenkter Kopf plötzlich am Kinn in die Höhe gerissen. Ein kurzer verhallender Schreckensschrei drang aus seiner brennenden Kehle. Dark kniff die Augen zusammen und mit geöffneten Lippen rang er weiterhin nach der kostbaren Luft. Krad lächelte wieder leicht als er ein drittes mal kurz schnippte und so den Bann vorerst ganz von seinem Spielzeug zu nehmen. In diesem Zustand war es seinem zweiten Ich sowieso unmöglich sich zu währen oder dergleichen. Auch sein griff um des Schwarzen Kinn wurde lockerer, ehe Krad ihn ganz los lies. Der Weiße rückte ein kleines Stück von Dark weg. Dann streckte er sein Kreuz durch, richtete sich so auf. Dark öffnete ein Auge um zu sehen was passierte nachdem er nicht mehr festgehalten wurde. Vorsichtig lugte er zu Krad der seine Haare gerade in den Nacken warf. "Du bist so verkrampft, entspann dich doch einfach mal ein bisschen...", sagte Krad fast müde und fuhr sich ein weiteres mal durch die Haare. Darks Ausdruck wurde wieder fester. Er begann sofort Krad bitterböse Blicke zu zuwerfen. "Entspannen sagst du?! Das ich nicht lache...!", flüstere beunruhigend leise. Der Eisengel besah seine 'Beute' mit einem gelangweilten, gleichgültigen Blick. Für einen Moment herrschte Ruhe in der verlassenen Hütte. Das Feuer war kurz vor dem ausgehen, es glühte nur noch schwach vor sich hin. Fast Träumerisch schweiften Krads Augen zu dem knackenden Kamin. Er beobachtete die kleinen Funken die mit warmer Luft nach oben getragen wurden. Es sah fast aus wie Schnee ... roter, glühender Schnee der nicht hinab, sondern hinauf fiel... schon seltsam... Der Meisterdieb starrte seinen gegenüber noch an, aus Wut wurde Verständnislosigkeit. Dieser sprunghafte Charakter machte ihn wahnsinnig! 'Ich Versteh ihn einfach nicht.... mal so, mal so... wie es ihm grade passt... es kotzt mich an!', fuhr es ihm durch den Kopf. Wieder fielen ihm seine viel zu langen Haare ins Gesicht. Aus Gewohnheit strich er sie sich sofort hinter das Ohr als er inne hielt. 'Ich ... ich kann mich bewegen..?? Ich war so perplex ich hatte es nicht bemerkt...!', die Rädchen in des Diebes Kopfes ratterten verräterisch. 'Das ist die Chance...', schnell schaute er noch einmal zu Krad hinüber der anscheinend vorerst abgelenkt war. 'Sehr gut!' Dark begann sich langsam und leise zu bewegen, machte Anstalten von dem Sofa zu steigen. "Denk erst gar nicht dran Mousy...", schnitt Krad kalte Stimme in die Stille. Ertappt zuckte Dark kurz vor schreck zusammen. "Hältst du mich echt für so dämlich Dark? Tz du lernst es einfach nicht oder?", Krad wendete sich wieder dem Dieb zu. Hohn lag in seinem goldenen Augen. Wütend das er sich ertappen lies, bis der Entführte sich auf die Unterlippe. "Weißt du denn nicht mehr was passiert ist als du das letzte mal fliehen wolltest?", fragte der Blonde gelassen. Dark drehte seinen Kopf weg. Natürlich wusste er das... aber lieber draußen sterben als von dem Eisengel benutzt zu werden! Krad erhob sich geschmeidig von dem Sofa und zog seine Kleidung ein wenig zurecht. "Ach Darkilein, ich weiß was du jetzt denkst. Aber wer hat denn um sein leben gefleht und nach Hilfe gerufen? Hm? Der Wind war es bestimmt nicht." Krad ging um die Couch herum und kam hinter Dark zum stehen. Er beugte sich vor und schlang seine Arme sanft um den Meisterdieb. Zog diesen weiter zu sich. Nur die Couchwand trennte sie noch. Widerwillig lies Dark es über sich ergehen. Ihn interessierte schon ein wenig was als nächstes kam. Der Blonde legte seinen Kopf auf Dark rechte Schulter und schloss die Augen. Als würde er es genießen den anderen so sanft zu umarmen und ihn zu spüren. Genießerisch seufzte er in Darks Ohr. "Ich werde dich nie gehen lassen meine dunkle Schönheit...", wisperte er den dunkelhäutigen sanft ins Ohr. "Ich will...", er verteilte federleichte Küsse an dessen Hals. "...dass du...", langsam leckte er über die pulsierende Pulsschlagader Darks. Ein schauer ging durch dessen Körper. Er kniff seine Augen zusammen und versuchte es zu ignorieren. 'Verdammt, warum muss er auch gerade da so...' "...mein bist, Dark!", Krads Stimme wurde plötzlich lauter und fester. Erschrocken keuchte Dark plötzlich auf. Vor Schmerz. Er zuckte zusammen und löste sich vor schreck von Krad und sprang auf. Wirbelte jedoch sogleich wieder zu diesem um, um ihn im Blickfeld zu haben. Seine Hand preßte er fest an seinen Hals. Spürte eine leichte Feuchtigkeit. Mit klopfenden Herzen blickte er zu Krad der sich gerade genüßlich über die Lippen leckte 'Er hat mich gebissen!', fuhr es Dark durch den Kopf. "Bist du irre?! Was beißt du mich?", fuhr er Krad unbeherrscht an. Nebenbei besah er sich schnell seine Hand, legte sie jedoch wieder sofort an seine Wunde als er ein wenig Blut darauf entdeckte. Krad derweil begann herzlich an zu lachen. Verstört beobachtete der Meisterdieb dies. Ging noch einen kleinen Schritt zurück, bis er die kleine Couchtischkante an seinen Waden spüren konnte. Der Blonde beruhigte sich ein wenig und kreuzte die arme vor der Brust. "Ach Dark... komm mal zu mir.", sagte er fast zärtlich. "Wie wahnsinnig bin ich denn?! Bleib bloß weg von mir!", fauchte er zurück. So langsam bekam er wirklich angst vor Krad. Genervt seufzte der Eisengel auf und hob eine Hand. "Dann eben so." lächelte er kalt und schnippte einmal mit den Fingern. Sofort begann sich Dark, Widerwillen, in Bewegung zu setzten. Auch seine Hand die auf seiner wunde ruhte wurde nach unten gezogen von einer fremden Macht. Krads Macht. Seine Schritte sahen eher unkontrolliert aus. Was wohl daran lag das er sich im Innern dagegen widersetzte. "Komm Miez Miez...", grinste Krad gehässig. Krad streckte grinsend die Arme aus als Dark näher kam. "Bastard...", fauchte Dark erzürnt über seine Hilflosigkeit. Dann schloss Krad den wütenden Feuerengel in seine Arme. Vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge und atmete tief ein. "Lass.mich.sofort.los!", flüsterte Dark bedrohlich an das Ohr des anderen. Ein amüsiertes Kichern drang glockenhell an seine Ohren. Dann wurde er noch etwas fester an den anderen Körper gedrückt. "Zeit ein wenig zu schlafen und neue kraft zu sammeln... Dark...", hauchte der Blonde sanft. Verwirrt riss Dark die Augen auf. Es war ein schnippen zu hören. Dann sank der Dieb in Krads Armen kraftlos zusammen. ~~~~ POV Dark ~~~~ Ich fühlte mich müde... irgendwie Kraftlos... Meine Augen waren geschlossen. Es war warm und weich. Ich spürte es an meiner Haut, dass ich irgendwo liegen musste wo es warm und weich ist. Vielleicht ein Bett. Irgend etwas bewegte sich... ich spürte es an meinem linken Hand. Was war passiert? Ich hätte gerne meine Augen geöffnet aber ich konnte einfach nicht die Kraft dazu aufbringen. Schläfrig begannen meine Gedanken im gewohnten Gang zu Arbeiten. Doch dann... hielt ich inne. Ich hörte etwas, ganz schwach... "Ahh ..." Ein leises, unterdrücktes keuchen drang an meine Ohren. Es jagte mir überrascht einen heißen Schauer über den Rücken. Was war das? Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Warum war ich nur so schläfrig? "Dark..." Da war es wieder... Jemand hat meinen Namen gerufen? Aber wer... Ein zittern durchfuhr meinen Körper. Ich hörte das Keuchen immer öfter. Dieser Jemand, diese Stimme... es klang mehr als nur betörend. War das ein Traum? Träumte ich etwa? "Hgn Dark..." Ich versuchte noch einmal meine Augen zu öffnen. Ganz langsam führten sie meinen stillen Befehl aus. Es war noch alles verschwommen. Aber ich konnte erkennen das ich an eine Zimmerdecke starrte. Ich bemerkte wieder meinen Arm. Er bewegte sich? Wie ging das denn? Ich drehte leicht meinen Kopf nach links um zu sehen was los war. Noch immer erfüllte eine Art unterdrücktes keuchen den Raum indem ich mich befand. Als ich den Kopf drehte, noch immer mit halb geschlossenen Augen, fielen mir ein Paar lilane Strähnen ins Gesicht. Sie verdeckten mir so ein Teil der Sicht. Leicht benommen kniff ich die Augen zusammen. Vielleicht würde ich so einen schärferen Blick bekommen. Ich musste schmunzeln. Was ging hier denn ab? Mein Arm bewegte sich tatsächlich. Ich versuchte meinen Rechten Arm zu bewegen. Es ging nicht... ich versuchte es mit meinen anderen Gliedmaßen, auch das funktionierte nicht. Wieder lies mich eines dieser leisen Seufzer des anderen erschaudern. Es klang... irgendwie... erregend. Ich sah etwas blondes, helles... es... hockte neben mir auf den Knien... es bewegte sich auf und ab...? "Ah Dark... Dark..." Das Bett bewegte sich etwas heftiger als zuvor. Die andere Person schien zu fallen. Sie stürzte Plötzlich nach vorne und stützte sich laut Stöhnend auf dessen Unterarme ab. Heißer, schneller Atem war auf einmal so nahe das ich ihn an meiner Wange spüren konnte. Wieder durchfuhr mein Körper ein heiß - kalter Schauer. Allein bei dem klang der Stimme hätte ich aufstöhnen können. Plötzlich war ich wach und bei vollem Bewußtsein. Entgeistert starrte ich auf die, mir dargebotene, Szene. Ich sah in das Gesicht eines Mannes, er hatte die Augen geschlossen. Er hatte lange, blonde Haare die offen waren. Sie klebten in seinem Schweißnassen Gesicht. Sie umschlossen seinen, hellen, nackten, schmalen Körper. Seine Lippen waren feucht und glänzten leicht. Immer wieder sah ich wie er sich unkontrolliert darüber leckte. Er sank noch tiefer auf seine Arme. Seine unglaublich langen Haaren fielen rechts und links an ihm Vorbei auf das Laken. Sein Rücken war bedeckt von feinen Schweißtropfen und hin und wieder bog er diesen durch. "Haaah..." so wie jetzt. Jetzt biss er sich auf die Unterlippe. Ich konnte meine Blicke einfach nicht abwenden. Es war... schockierend und zugleich faszinierend. Das musste ein Traum sein... Ich musste zugeben das ich selten so etwas schönes gesehen hatte. Mein Arm bewegte sich schneller. Dadurch wurde ich von dem Blonden Wesen abgelenkt. Wie kam es das sich mein Arm bewegte ohne das ich es wollte? Ich spürte wie meine Finger in einer Art Rhythmus in etwas zu stießen schienen. Ich kniff die Augen zusammen um die aufkommende Benommenheit abzuschütteln. Dann spürte ich wie jemand meine ins Gesicht gefallenen Haare zur Seite strich. Ich öffnete die Augen... und sah in die des anderen. Verschleierte, glasige, goldgelbe Augen... und sie sahen verdammt willig und erregt aus. Mir stockte der Atem. Mich traf die Erkenntnis so plötzlich das es fast schmerzte. Erschrocken weiteten sich meine Augen. "Krad...", hauchte ich ungläubig. Meine Hand hörte plötzlich auf sich zu bewegen. Dann glitten zwei meiner Finger plötzlich aus etwas. Ich hatte doch nicht etwa... mit meinen Fingern... Krad... Ich hätte mir nun erschrocken die Hand vor den Mund geschlagen hätte ich mich bewegen können. Übelkeit stieg in mir auf. Und ich fand den Anblick auch noch erregend! Meine Gedanken wurden jäh unterbrochen als ich Lippen an den meinen spürte. Ich fühlte eine Zunge die erst wild über meine Lippen leckte und dann in meinen Mund glitt. Ich war zu schockiert um zu realisieren was hier gerade passierte. Ich war so durcheinander. Das konnte nur ein Traum sein. Sowas konnte doch nicht... Krad löste sich von meinen Lippen und keuchte schwer dagegen. Er stützte sich auf einer Hand ab, bog den Rücken durch und streckte seinen Hintern etwas weiter nach oben. Ich fühlte eine Hand die meinen nackten Oberkörper gierig erkundete und verlangend darüber strich. Ich hielt den Atem an. Ich sah unentwegt in sein verlangendes Gesicht. Auch er wandte nicht den Blick von mir sondern sah mich, mit verschleierten Augen, fest an. Er rückte etwas näher an mich. Wieder fühlte seinen heißen, unkontrollierten Atem an meinen Lippen. Das alles schien so unwirklich. Seine Hand begann meine Hose aufzuknöpfen. Auch jetzt starrte ich den anderen nur an. Ich keuchte auf als seine kalten Finger in meine Hose glitten und dort mein Glied berührten. Seit wann war ich erregt? Erst jetzt bemerkte ich es. Ich sah ein grinsen auf dem Gesicht Krads. Er löste sich von mir und erhob sich leicht. Er warf seine langen, blonden Haare zurück. Jetzt konnte ich sein Gesicht besser sehen. Das... das konnte nicht Krad sein. Dieses Gesicht, es sah schon aus wie er, dennoch... Krad würde niemals so willig und höchst erregt gucken und sich, die Lippen leckend, über seinen flachen Oberkörper streichen... Ich hakte alles als einen Traum ab. Einen sehr merkwürdigen Traum.... Ich spürte wie er mir langsam die Hose von meinen Hüften löste und sie mir auszog, samt Unterwäsche. Ich machte mir keine besonders großen Sorgen. Immerhin war es nur ein Traum. Gespannt sah ich auf den Mann mit blonden Haaren. Was würde als nächstes geschehen? Krad lies die Hose elegant vom Bett fallen und schlich dann, auf allen Vieren, auf mich zu. Er kletterte über mich. Ein Knie rechts, das andere links neben meiner Hüfte abgestützt. Meine Augen weiteten sich als er sich, noch immer mit schwebenden Hüften zu mir hinunter beugte und mich lange küsste. Er presste seine Brust so hart auf meine das ich dachte er wolle mir vielleicht die Luft abschnüren. Er rieb sich etwas an mir. Stöhnte lustvoll in den Kuss hinein und erhob sich dann, sich über die geröteten Lippen leckend. Ich keuchte auf als er nach meiner Erektion griff. Ich sah ihm verwirrt in die Augen. Er hatte sie wieder halb geschlossen. Ich sah wie er seine Hüften senkte. Dann mit einem mal war ich in ihn eingedrungen. Laut stöhnend schmiss ich meinen Kopf in den Nacken. Es war eng.... Meine Augen waren weit aufgerissen. Ich hörte wie von der ferne ebenfalls das Stöhnen Krads. Es klang jedoch ein wenig gequält. Mein ganzer Körper brannte und ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, ausser auf diese unbeschreibliche Gefühl und die andere Person die es mir gab. Aus Reflex wollte ich meine Arme hoch reißen um an den Blonden irgendeinen halt zu finden. Doch konnte ich mich immer noch nicht bewegen. Ein Kribbeln ging von meiner Körpermitte aus das unbeschreiblich war. Ich fand meinen Atem wieder und sah zu Krad. Dieser war nach vorne gestürzt. Seine zitternden Arme hinderten ihn daran einfach auf mich zu fallen. Es sah aus als würde er bald zusammen brechen. "Krad... was....", sagte ich noch immer im Unglauben. Doch dann begann er sich zu bewegen. Seine Hüften kreisten auf meinen. So massierte und stimulierte er mich weiterhin. Er hatte genießerisch seine Augen geschlossen und Atmete schnell. Sein Anblick lies mich nur noch mehr erregen. Genau wie sein Stöhnen. Ich dachte ich würde durchdrehen. Diese neuen Gefühle waren unbeschreiblich. So viele Gefühle schienen mich zu attackieren. "Oh Gott...", keuchte ich erregt und kniff die Augen zusammen. Was mich mindestens genauso verrückt werden lies war die Tatsache das ich alles, ausser meinen Kopf nicht bewegen konnte. Das muss Krads Zauber sein. Was träume ich denn hier nur?! "Ahh ... Dark... hgnnn... ", genüßlich lies er weiterhin nur seine Hüften kreisen. Er brachte mich damit um den Verstand. Ich wollte mehr, mehr, viel mehr, ich konnte einfach nicht mehr. Ich öffnete, schwer atmend die Augen. Nur um den schier markelos erscheinenden Körper über sich zu sehen, der sich lasziv wand. "Krad... bitte... haaa... nimm den Zauber... von mir!" Mir wurde schwindelig. Alles schien sich zu drehen. "Kraaaad!" Er hielt inne. Zittrig einatmend schloss ich die Augen. Mein ganzer Körper zitterte. "Willst du mich... Dark?" hauchte er verlangend und strich sich über seine feuchte, glatte Brust als er sich erhob und ich ihn so nur noch deutlicher spürrte. Was... was sollte die Frage denn?! Es herrschte eine weile Stille, nur unser unregelmäßiger Atem war zu hören. Dann bewegte er sich Plötzlich wieder ein wenig was mich zittrig aufstöhnen lies. "Sag es..." Wieder bewegte er sich nur kurz. Wollte er mich foltern? Wie konnte man so einen Traum haben?! Fest sah ich ihm dann in die Augen. Es war nur ein Traum ich hatte nichts zu verlieren. Oder? "Nimm den Zauber von mir!", sagte ich bestimmend und war selbst überrascht von der härte meiner Worte. Wieso klang ich auf einmal so böse, so ruhig, so... befehlend? Krad stockte erst. Doch dann hörte ich ein Schnippen. Ich weiß nicht wieso aber wie auf ein Stichwort schnellten meine Arme nach vorne. Hart küsste ich ihn dann auf den Mund und drückte mich noch mehr an diesen erregten Körper auf meinem Schoß und in meinen Armen. Ich war ausser Kontrolle. Ich konnte nicht anders, ich musste diesen Körper berühren. Krads Körper. Es war mir unbegreiflich. Wie konnte ich so ein verlangen auf ihn haben? Plötzlich lies ich von ihm ab und zog mich aus ihn heraus. Was mich stöhnen lies. Ich stieß ihn, wie es mir schien, unsanft mit den Händen gegen seine bebende Brust, dass er hinten über fiel und auf den Rücken landete. Sofort war ich zwischen seinen Beinen. Ich hob eines seiner Beine über meine Schulter. Spürte die weiche Haut die davon ausging. Ich positionierte mich und stieß in ihn. "Dark!!" Krad schrie auf und krallte sich in dem Laken fest. Stöhnend versank ich tief in ihm und beugte mich weiter zu ihm. "Oh Gott... Krad!" Er hatte den Kopf zur Seite gedreht und biss sich auf seinen rechten Zeigefinger. Mit einer Hand drehte ich seinen Kopf zu mir und küsste ihn wild. Ohne große Umschweife drang meine Zunge in seinen Mund und massierte seine. Während ich mich mit ihm küsste, begann ich mich in ihm zu bewegen. Wir hielten in unserem Zungenspiel inne und keuchten laut. Dann drang ich wieder in ihn ein und drückte ihn noch fester an mich. Wir begannen unser Zungenspiel von neuem. Es schien unkontrolliert und öfteres Keuchen und Stöhnen störte den Kuss in regelmäßigen abständen. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Immer fester stieß ich in ihn, dachte nichts, presste ihn nur an mich und vergrub meine rechte Hand halt suchend fest in seinem langen Haar. Das Gefühl das in mir tobte intensivierte sich noch mehr. Das Blut begann in meinen Ohren zu rauschen. Mein herz sprang fest und kräftig gegen meine Brust das ich es deutlich fühlen konnte. Noch nie hatte ich derartiges erlebt. Noch nie, es war überwältigend. Instinktiv schnellte meine freie Hand zu seiner harten Erektion und massierte ihn dort fest und schnell. Zu den gleichen Rhythmus wie ich ihn ihm stieß. Ich stieß noch tiefer in ihn. Als ich spürte das ich bald kommen würde, wurde ich noch schneller. Meine Hand krallte sich so an ihn fest das ich dachte ich würde ihm weh tun. Ich unterbrach den Kuss. Stöhnte laut auf. Er wand sich unter mir. Drehte verzweifelt den Kopf hin und her und krallte seine Finger in meinen Rücken. Ich keuchte auf vor Schmerz und steigerte mich nur noch mehr. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge als ich kam. Ich biss ihm, aus angst ich könnte diesen Gefühlen nicht standhalten in seinen Hals. Ich hörte ihn schreien und stöhnen. Dann sank ich kraftlos und schweißgebadet auf seinen bebenden Brustkorb. Meine Gedanken schienen noch ein wenig vernebelt. Ich konnte kaum meinen Atem kontrollieren. Es fühlte sich alles so echt an. Der bebende Körper unter mir. Die enge die mich auch jetzt noch umschloß. Die Finger die sich noch immer in meinen Rücken krallten. Der heiße Atem der hin und wieder meine Wange strich. Ich lauschte dem Herzschlag Krads während ich auf dessen Brust lag. Wie konnte ein Traum nur so Real sein? Auch wenn es ein Traum war... ich hatte... ich hatte mit ihm getan. Mit Krad. Und es hatte sich so gut angefühlt. Lass es nur ein Traum gewesen sein! Und wenn, lass Krad nichts davon erfahren! Flehte ich in Gedanken eine unsichtbare Macht an. Wie soll ich nach diesem Traum Krad noch widerstehen können? Nein, das war nicht Krad... oder? Krad war so... so anders gewesen. So... ergebend und willig. Das passte nicht zu ihm. Kannte ich Krad überhaupt gut genug um so Urteilen zu können? Ich schloss müde meine Augen. Nein... Also... doch kein Traum? _________________________TBC???__________________________________ na ? na ? na ? wie findet ihr es ?? =D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)