Could it be true love? - 2nd Version von W-Vandom (Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht [Ginny X Draco]) ================================================================================ Kapitel XIX -"Right here where we belong" ----------------------------------------- Hey meine Lieben! Lang, lang ist's her, aber ich hab auch wirklich Gründe dafür, immerhin bin ich gerade in Canada. Und ich bin hier für zwei Jahre, ich hab mich jetzt entschieden (vor knapp 3 Wochen besser gesagt). Es wird natürlich Menschen geben, die mich dafür hassen, aber dazu nachher mehr. The Usual Suspects Kommentar-Beantwortung: MizukiLee: Ich liebe dich wirklich Süzze, also sei nicht sauer, ja? NikeOne: Na dann, have fun ^^ Rikun-chan: Macht mir nichts aus, wenn du auf Englisch zu reden beginnst, ich denke eh nur noch ein einem Englisch-Deutsch Mix...nya XD basta: Du warst schon immer tapfer und heldenhaft XD Lieb dich, und immer drann denken, ohne uns ist alles doof Kate_Green: Die Party war super, wenn du dabei gewesen wärest, wäre sie sicherlich noch besser gewesen XD Hab mein Freundebuch wo du drinne bist bekommen, danke nochma ^^ **** Widmung: Ganz klar geht das Kap an meine Süzze, MizukiLee, die mich vermisst und die ich vermisse. **** Was bisher geschah: Mark sah zu Anya. „Lass uns abhauen, ja?“, murmelte er. Sie erwiderte nichts, huschte kurz zu Draco und Valouna, küsste beide auf die Wangen, nahm dann Marks Hand und zog ihn mit sich aus der Mädchentoilette in den Korridor. „Ich werde mich dann auch mal von euch verabschieden…“, murmelte Draco, „Wir sehen uns…“ Dann huschte auch er aus dem Raum. „Was macht ihr noch?“, fragte Harry und sah zu Hermine und Ron. Beide zuckten mit den Schultern. „Wissen wir noch nicht…“, murmelte er. „Dann kommt doch mit nach Hogsmeade, wir könnten zusammen noch in den Drei Besen oder so…“, Harry streckte sich leicht. „Klingt gut…aber ich denke, dann sollten wir uns beeilen“, Hermine lächelte leicht und ging zur Tür hinüber. Sie sah hinaus und gab den anderen ein Zeichen, dass sie ihr folgen konnten, als die Luft rein war. **** Das war's, nun enjoy it. Love, Vandom **** Kapitel 19 – Right here where we belong Die nächsten Tage verbrachten Hermine, Ron und Harry zusammen mit Valouna in der Bibliothek und suchten nach Informationen über die Kammer, was sich als schwierig gestaltete, da die meisten Bücher ausgeliehen waren, so dass sich Wartelisten gebildet hatten. So kam es, dass sie sich in der verbotenen Abteilung umsahen und schließlich Professor Kapoor um eine Unterschrift baten, was auch funktionierte. „Wir werden hier nichts finden…“, seufzte Valouna und klappte ein Buch zu. „Du bist doch sonst nicht so pessimistisch“, Harry sah zu ihr. Sie schenkte ihm ein Lächeln. „Vielleicht hast du Recht, Valouna“, Hermine sah zu ihr, „Vielleicht sollten wir nicht nur nach Informationen über die Kammer, sondern auch nach Informationen über Blockadezauber oder so suchen…ich mein, der Eingang könnte ganz einfach auch nur blockiert sein…“ „Da könnte was Wahres dran sein…vielleicht sollten wir uns aufteilen, Ron und du, ihr könntet weiter nach der Kammer suchen und Val und ich machen das mit den Blockadezaubern“, Harry streckte sich leicht und schob Mythen der Neuzeit zur Seite. „Kommst du?“, fragte er Valouna, stand auf und hielt ihr eine Hand hin. Sie nickte nur, griff nach seiner Hand und ließ sich hochziehen, dann verschwanden sie in einem der Regalreihen. Er drückte sie sanft zurück gegen ein Regal, legte die Arme an ihre Hüften und küsste sie. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände, erwiderte den Kuss und schmiegte sich enger an ihn. Seine Hände wanderten langsam unter ihr Top, er strich mit Fingerspitzen ihre Seiten entlang, sie bekam eine leichte Gänsehaut, genoss es aber sehr. Erst nach einer ganzen Weile löste sie den Kuss wieder und sah ihn an. „Ich liebe dich“, wisperte Valouna leise und strahlte ihn an. „Ich dich auch…“, murmelte er und küsste sie erneut zärtlich, „Wollen wir heute Abend was zusammen machen…?“ Sie nickte leicht. „Gerne…diese Sucherei ist auf Dauer etwas anstrengend…“, seufzte sie, „Es macht nicht sonderlich viel Spaß…ich mein, natürlich ist es notwendig…aber wir brauchen doch auch einfach mal Zeit für uns…oder nicht?“ Harry nickte. „Irgendwo hast du Recht…“, wisperte er und küsste sie wieder, „Also heute Abend nach dem Abendessen…? Wir könnten in den Raum der Wünsche oder so.“ „Klingt gut“, Valouna lächelte, „Nun sollten wir aber vielleicht doch noch nach ein paar Büchern suchen und die durchforsten.“ „Warum hast du das überhaupt getan…?“, fragte Rick und sah zu Sarah, die neben ihm auf dem Bett lag. „Was getan…?“, wisperte sie zurück und drehte sich auf die Seite, um ihm in die Augen sehen zu können ohne ihren Kopf verdrehen zu müssen. „Sekirk geküsst“, Rick drehte sich ebenfalls auf die Seite und sah sie an. Sie blickte von ihm weg. „Ich weiß nicht“, sagte sie nach einer Weile, „Vielleicht einfach nur, weil ich einsam war, weil ich Angst hatte und weil er der Einzige war, der gerade in der Nähe war, ich hatte das Gefühl, dass er mich versteht…ich mein, dass mag nun vielleicht seltsam klingen, doch ich denke---“, der Blonde unterbrach sie, indem er einen Finger an ihre Lippen legte. „Ich müsste lügen, wenn ich nun sagen würde, dass ich dich nicht verstehen würde. Unsere Beziehung begann nicht unbedingt perfekt, nach der Sache mit Nat wollte ich eigentlich nicht sofort wieder eine feste Beziehung. Klar, du warst mir wichtig, doch mir war auch unsere Freundschaft immens wichtig und ich wollte sie nicht aufs Spiel setzen…nun gut, nachdem wir dann miteinander geschlafen hatten, weil wir so massig viel auf dieser Party getrunken hatten, dachte ich mir, dass es nun eh kein Zurück mehr gibt und dass wir wenigstens eine Beziehung versuchen sollten. Nicht, dass ich dich nicht irgendwie geliebt hätte…aber es war irgendwie anders…und vielleicht hing ich auch immer noch an Nat. Aber wegen ihr hab ich eben so wütend reagiert. Ich mein, ich find Sekirk eigentlich okay, doch Nat hatte mich immerhin mit meinem besten Freund betrogen…als Anya mir das mit dir und ihm erzählte, hatte ich eben irgendwie Angst, dass sich das alles wiederholt…“, er seufzte leicht. „Das wird es nicht, Ricky…ich liebe dich wirklich sehr und ich wollte das alles nicht…es war alles zu viel für mich und irgendwie konnte ich es dir nicht sagen…ich weiß auch nicht“, sie sah ihn an, rutschte näher zu ihm und schmiegte sich an ihn. Rick nickte leicht. „Lass uns nicht darüber nachdenken…wir sollten nicht in der Vergangenheit leben…das hast du mir gesagt, als wir im Park waren---“, sie unterbrach ihn: „Ich weiß, danach hab ich dir gesagt, dass ich dich liebe und dann bin ich weggelaufen…“ Sarah lächelte ihn an. Während Ron, Hermine, Harry und Valouna meist in der Bibliothek nach Informationen suchten, taten Mark, Anya und Draco dies im Zimmer des Blonden. Doch sie waren nicht sonderlich erfolgreich, was das anging. Und auch nachdem sie mehrere Wochen intensiv gesucht hatten, waren ihre Ergebnisse eher dürftig, was alle drei Slytherins deprimierte. Es war nun Ende März und da sie einige Male per Zweiwegespiegel kommuniziert hatten, wusste Anya, dass die Versuche, den Eingang zur Kammer wieder zu öffnen, schief gelaufen waren. „Wir haben nun beinahe jedes Buch durchforstet, dass etwas beinhalten könnte, dass uns weiterhelfen könnte…“, murmelte Mark, „Ich glaube nicht, dass wir noch irgendwas finden…“ Anya stieß ihm ihren Ellbogen in die Rippen. „Mark…“, murmelte sie und nickte Richtung Draco. „Schon okay…“, Draco sah zu den Beiden, „Du könntest Recht haben, Mark, und ich verlange nicht von dir, dass du weiter suchst, doch ich werde es ganz sicher tun, sie ist mir wichtig, ich liebe Ginny sehr!“ Anya stand auf. „Wir werden etwas finden, Draco, dass verspreche ich dir!“, sagte sie und legte soviel Enthusiasmus in ihre Stimme, dass selbst der Blonde lächeln musste. „Das hoffe ich sehr…“, antwortete er leise und sah sie an. Anya ging ein paar Schritte auf die Kommode zu und schwankte leicht, nur gerade so schaffte sie es, sich abzufangen, indem sie sich an einem Bettpfosten abstützte. „An?“, Mark schoss hoch, „Alles okay?“ Er näherte sich ihr schnell, doch sie ließ nicht zu, dass er eine Hand auf ihre Schulter legte. „Alles bestens…“, murmelte sie und vermied es, ihn anzusehen, „Mir ist nur ein wenig schwindlig…“ Der Schwarzhaarige sah sie besorgt an. „Aber das ist nicht das erste Mal in letzter Zeit, dass dir das passiert, An…soll ich dich zu Madam Pomfrey bringen?“, fragte er und sah sie an. „Nein, dass schaff ich schon allein…“, Anya drehte sich zu ihm und küsste ihn auf die Wange, „Hilf du doch bitte Draco noch ein wenig…ich werd schnell wieder zurück sein.“ Sie lächelte und verschwand dann aus dem Zimmer. Mark sah ihr nach und seufzte. „Gott, ich mach mir Sorgen um sie, Draco…sie benimmt sich in letzter Zeit so seltsam…“, er sah langsam zu dem Freund. „Es ist Anya, sie war schon immer so und sie wird vermutlich auch immer so sein. Und wenn es wirklich etwas Schlimmes ist, dann wird sie es dir sagen, Mark, also mach dir lieber nicht zu viele Sorgen“, während er gesprochen hatte, hatte Draco nicht aufgesehen, stattdessen hatte er in seinem Buch weitergeblättert. „Gut, du könntest Recht haben, Draco, aber trotzdem mach ich mir Sorgen…ich will nicht, dass ihr irgendwas passiert…ich mein, es ist schon soviel mit ihr passiert und das meiste davon ist sogar noch meine Schuld und----“, doch Draco brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen. „Mark, wie gesagt, sorge dich lieber nicht zu viel um sie, Anya versucht Probleme immer zu erst alleine zu bewältigen, wenn sie merkt, dass sie es nicht schafft, wird sie früh genug zu dir kommen und dich um Hilfe bitten. Und außerdem kann es sein, dass ihr nur schwindlig ist, weil sie in letzter Zeit eher wenig schläft, seit wir dieser Bücherberge abarbeiten und alles. Das Alles ist schon anstrengend, das solltest du bedenken“, der Blonde legte sein Buch weg und griff nach einem Neuen. „Gut, wann sagen wir es ihr?“, Julien sah Josie an, die ihm in der Bibliothek gegenüber saß. Es war ungefährlich, sich hier zu treffen, denn Ellen ging nie in die Bibliothek. Sie mied diesen Raum, warum auch immer. Es war fast, als sei sie allergisch dagegen. Außerdem war es auch unwahrscheinlich, dass sie jemand hier, in der hintersten Ecke beachten würde, denn sie saßen sich nur gegenüber, um sie herum einige Bücher, und redeten. „Ich weiß nicht...ich hab irgendwie Angst davor, ich mein, ich mag sie, ich mag sie wirklich, sie ist eine gute Freundin, selbst wenn sie manchmal Dinge tut, die ich nicht gut finde“, Josie seufzte, „Andererseits haben alle, die ich gefragt habe, ob es sich lohnt, eine Beziehung nur geheim zu halten, gesagt, dass es dumm ist, denn wenn sie auffliegt, könnte es noch mehr Menschen verletzen…“ Julien nickte. „Ich verstehe dich, Josie, ich verstehe, was du meinst und natürlich denkst du viel darüber nach, doch sie wird drüber wegkommen, da bin ich mir sicher…“, Julien sah sie an, „Vielleicht wird es einige Tage, Wochen oder vielleicht auch Monate dauern, aber sie wird dir verzeihen, weil sie dich verstehen wird.“ Er legte eine Hand auf ihre und strich sanft über ihren Handrücken. „Ich will nicht, dass sie mich Monate lang hasst…“, wisperte Josie, „Weißt du, es ist auch, weil ich keinen anderen neben ihr habe. Sarah verbringt ihre Zeit nur noch mit Rick und das soll sie auch, ich mein, er ist wirklich gut für sie, sie ist glücklich und alles…aber sie kümmert sich nicht um das, was wir tun…Valouna und Susan verbringen nur Zeit miteinander oder mit ihren anderen Freunden, Harry und Slytherins und so…Ginny ist versteinert und Annie ist nur noch bei Michael. Er macht sich Vorwürfe wegen seinen Visionen und sie heitert ihn auf. Ich mein, ich kann alle verstehen, warum sie Dinge tun, aber ich will einfach nur etwas mit Freunden machen, selbst wenn diese Sache mit der Kammer wieder beginnt…es ist nur irgendwie alles so anders, so seltsam…und ich will sie nicht auch in diesem Sinne verlieren…“, Josie senkte den Kopf und fuhr sich über die Augen. „Josie…“, wisperte Julien, beugte sich etwas über den Tisch und fuhr mit dem Handrücken über ihre Wangen. „Ich verstehe dich, ich verstehe dich wirklich, es ist schwer für dich, dass ist klar…“ Sie sah ihn an. „Danke, dass du für mich da bist…“, wisperte sie leise. „Ich liebe dich…“, Julien sah sie an und küsste sie zärtlich. Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen. Vor ihr drehte sich alles, sie schwindelte ein wenig, weshalb sie sich an der Wand abstützte. Sie schloss kurz die Augen und atmete tief durch. „Komm schon, Artemis, du schaffst das…“, sagte sie zu sich selbst, öffnete die Augen wieder und schob sich langsam vorwärts. In letzter Zeit fühlte sie sich öfter so, ihr war schwindlig und schlecht. Gut, sie aß in letzter Zeit eher weniger, was einerseits daran lag, dass sie damit beschäftigt war, Draco zu helfen, einen Weg in die Kammer zu finden, andererseits lag es daran, dass ihr übel war und sie deshalb einfach nicht essen wollte. Anya war froh, dass Mark nicht zu merken schien, dass sie wenig aß, er bekam auch nur selten mit, wenn ihr schlecht oder schwindlig war, dafür sorgte sie. Sie wollte nicht, dass er sich Sorgen um sie machte, denn das tat er eh schon mehr als genug wegen der Sache mit der Kammer. Vorsichtig versuchte sie weiter voran zu kommen. Doch ihr wurde schwarz vor Augen und sie ließ sich gegen die Wand sinken. Ihr Herz raste, alles drehte sich vor ihr und ihr Atem ging unregelmäßig. „Anya!“, rief jemand in ihrer Nähe und sie hörte Schritte, die eilig näher kamen. „Anya?“, fragte diesmal jemand leiser und die Blonde spürte den Atem in ihrem Gesicht. Ganz langsam öffnete sie ihre Augen. „Vicky…?“, murmelte sie und sah die Hufflepuff vor sich an. Sie nickte. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte sie. „Ich muss zu Pomfrey…“, murmelte Anya. Victoria nickte, nahm Anyas Arm, legte ihn um ihre Schultern und stützte sie. „Vorsichtig…“, sagte sie und langsam setzten sie sich in Bewegung. Sie schwiegen, während sie die Treppe hinaufstiegen und den Korridor entlang gingen. Erst als sie vor der Tür zum Krankenflügel standen und Victoria Anyas Gewicht verlagerte, damit sie die Tür öffnen konnte, sprach die Blonde: „Danke, Victoria.“ Die Ältere sah sie an. „Du musst mir wirklich nicht dafür danken, ich habe viel getan, was dich verletzt hat, ich schulde dir viel und---“, doch Anya unterbrach sie. „Vergiss was war…wirklich, ich habe Mark verziehen und nach allem, was du mir über ihn, über euch erzählt hat, kann ich dich nicht hassen, genauso wenig, wie ich ihn hasse. Weißt du, ich sollte dir danken, einfach, weil du wirklich viel für mich getan hast---“, Anya brach ab. Victoria sah sie an. „Alles okay?“, fragte sie besorgt, doch schon musste Anya sich übergeben. „Warum hast du mir nicht gesagt, dass du ihn kennst?“, Susan sah ihr Gegenüber an. „Ist doch eigentlich auch egal, oder nicht?“, Jason sah sie an und fuhr sich durch die blonden Haare. „Nein, ist es nicht“, sie sah wieder in ihr Buch und strich mit Fingerspitzen über die Seiten. „Und warum nicht?“, er sah sie an, streckte seine Hände aus und berührte ihre. Sie saßen an einer der Tische im hinteren Teil der Bibliothek, wo es ruhiger war. Einige Tische entfernt saß das Trio. Jeder der drei Gryffindors hatte einen hohen Stapel Bücher neben sich stehen und las. Sie sprachen kaum ein Wort, nur ab und an murmelten sie etwas. Auf der anderen Seite saß Josie zusammen mit einem Jungen, den Susan nur vom sehen kannte und so wusste, dass er in Gryffindor war. Susan zog ihre Hände weg und lehnte sich zurück. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Er hasst dich, weil du ihm seine Freundin ausgespannt hat, dann hat er an deiner Freundin rumgefummelt und nun willst du dich erneut rächen, indem du was mit mir anfängst, oder wie?“ „Nein, definitiv nicht, Susan, das mit dir ist anders!“, Jason beugte sich vor und sah sie entschuldigend an. „Ach, es geht nicht darum, Danny eifersüchtig zu machen, indem du Zeit mit mir verbringst, sondern darum, mit mir rumzumachen und mir das Herz zu brechen, damit er dich noch mehr hasst?“, Susan zog eine Braue hoch. „Nein, Susan, dass darfst du nicht denken, es ging nie darum, ich kannte dich schon bevor ich wusste, dass er dein Freund ist!“, Jason seufzte. „Du bist erbärmlich, Verona!“, sie stand auf, nahm ihre Bücher und sah ihn an. „Komm mir nicht mehr zu nahe…und lass deine Finger auf jeden Fall von Anya, rede nicht mit ihr, sieh sie am Besten gar nicht an!“ „Ich hab ihr das Leben gerettet, Susan“, Jason sah sie an und erhob sich ebenfalls. „Ah, stimmt, es wäre heldenhafter gewesen, wenn du dabei draufgegangen wärst, außerdem müssten wir uns dann nicht mehr mit dir rumschlagen“, Susans Blick war kalt, eiskalt, „Vergiss nicht deinen Fanclub: drittes Regal von rechts, Verwandlungen T-W.“ Und mit diesen Worten drehte sie sich um und ging mit schnellen Schritten davon. Jason fluchte, packte seine Sachen zusammen und folgte ihr. „Susan!“, rief er und Gekicher ertönte aus der dritten Reihe. Er verdrehte die Augen und ging schneller. Ron blätterte durch ein Buch, klappte es dann zu und sah auf. Gerade als er etwas sagen wollte, wurden die Stimmen an einem Tisch in der Nähe lauter, Ron blickte in die Richtung. Susan hatte ihre Bücher genommen und war aufgestanden. Dieser, Rons Meinung nach, schleimige Slytherin, auf den irgendwie alle Mädchen standen, hatte sich ebenfalls erhoben und sah sie auf eine gewisse Weise flehend an. „Ich mein, irgendwie ist diese Susan ja seltsam, aber sie ist das erste Mädchen, das sich mit diesem Verona anlegt“, Hermine musste leicht schmunzeln und beobachtete wie die Schwarzhaarige davon stapfte und der Blonde ihr eilig folgte. „Wo du Recht hast, ich mein, gut, Verona hat Borrow das Leben gerettet und einige vielleicht ganz gute Dinge getan, aber er ist trotz allem ein ziemlicher Schleimbeutel, ich mein, man muss sich mal ansehen, wie er versucht selbst Lehrerinnen wie Kapoor oder Lady Lennox um den Finger zu wickeln, er hält sich einfach für extrem besonders!“, Harry streckte sich leicht, „Ich mochte ihn noch nie.“ „Was vielleicht daran liegt, dass er mal kurzzeitig was mit Valouna hatte?“, Hermine sah zu dem Freund und grinste leicht. „Sehr witzig, aber daran liegt es ganz bestimmt nicht!“, Harry verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie an. „Ich gehe in den Krankenflügel…“, murmelte Ron und sah von Hermine zu Harry, „Ihr könnt aufhören zu suchen, ihr habt mir schon so sehr weitergeholfen…ihr müsst wirklich nicht eure ganze Freizeit damit verbringen, nach was zu suchen, besonders nicht du Harry, du hast immerhin noch Valouna, oder Florence oder wie auch immer sie jetzt heißt.“ „Ihr habt mir auch schon so oft mit allem geholfen, Ron, klar helfe ich dir nun und außerdem ist Ginny ja auch wie eine Schwester für mich!“, Harry sah den Freund an. „Wie du willst, Harry, aber ich nehme es dir wirklich nicht übel, wenn du eine Pause machst“, Ron stand auf, „Kommst du mit oder bleibst du lieber hier, Herm?“ Er sah seine Freundin an. „Ich glaube, ich komme lieber mit“, Hermine stand auf, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hielt Ron eine Hand hin. „Bis später, Harry!“, sagte sie und verließ mit Ron die Bibliothek. „Soll ich hier bleiben, oder doch lieber gehen?“, Victoria sah Anya an, die neben ihr am Bettrand saß. „Ich hab nichts dagegen, wenn du bleibst, aber wenn du noch irgendwas vorhast, kannst du auch gerne gehen…“, murmelte die Blonde. „Ehrlich gesagt habe ich tatsächlich was vor…“, murmelte Victoria und rutschte vom Bett, „Kann ich dich auch wirklich allein lassen? Soll ich dich vielleicht bis zu deinem Gemeinschaftsraum begleiten?“ Anya schüttelte den Kopf. „Nein, ich denke, ich bekomme das schon hin…“, murmelte sie und sah die Hufflepuff an, „Danke.“ Victoria musste unwillkürlich lächeln. „Nichts zu danken“, wisperte sie, umarmte die Jüngere und trat schließlich einige Schritte zurück, „Wir sehen uns…“ Und dann drehte sie sich um und ging, Anyas Blick folgte ihr und gerade als Victoria im Korridor verschwunden war, traten Ron und Hermine ein. Die Gryffindor erblickte Anya sofort. „Hey…“, sie kam langsam näher, nachdem sie sich umgesehen und festgestellt hatte, dass alle Betten, außer Ginnys und Anyas, leer waren, „Alles okay mit dir?“ Anya nickte. „Es ist nichts schlimmes…“, murmelte sie, „mir war nur schwindlig, ich hab in letzter Zeit wenig geschlafen und nicht unbedingt viel gegessen…“ Hermine nickte. „So wie wir…“, murmelte sie, „Seid ihr vorangekommen?“ Die Blonde seufzte. „Nein“, wisperte sie, fügte an Ron gewandt hinzu: „Es tut mir Leid.“ Ron nickte. „Es ist nicht dein Fehler…“, murmelte sie, „Aber ich danke dir…euch, dass ihr mir helft…Ginny ist mir wirklich wichtig, sie ist nun mal meine Schwester…“ „Ich verstehe dich…Draco ist mit den Nerven am Ende, er glaubt, dass wir nichts finden werden…“, Anya schloss kurz die Augen. „Sicher, dass es dir gut geht?“, fragte Hermine leicht besorgt. „Ich hatte nicht gesagt, dass es mir gut geht, nur, dass alles okay mit mir ist…das ist ein Unterschied“, murmelte die Blonde. „Stimmt auch wieder“, Hermine sah sie an. „Ich unterbreche sie nur ungern, aber ich muss mit Miss Borrow reden“, Madam Pomfrey war neben ihnen aufgetaucht und sah von einem zum anderen, „Unter vier Augen…Mr Weasley, Miss Granger, wären sie so freundlich und würden den Krankenflügel verlassen? Ich kann verstehen, dass sie nach ihrer Schwester sehen wollen, aber das können sie auch noch in einer Stunde!“ Hermine und Ron nickten. „Natürlich…“, murmelten sie gleichzeitig, verabschiedeten sich kurz von Anya und gingen. Anya wandte sich der Krankenschwester zu. „Um was geht es?“, fragte sie und zog eine Augenbraue hoch, da Madam Pomfrey eine ernste Miene zog. „Denkst du wirklich, dass es etwas bringt, mir durch das gesamte Schloss zu folgen?“, fragte Susan, die mittlerweile noch schneller ging als zuvor, ohne einen Blick neben sich zu werfen. „Weiß ich nicht, sehe ich dann“, Jason hatte nicht einmal Mühe mit ihr Schritt zu halten und sah sie an. „Spätestens wenn ich am Gemeinschaftsraum angekommen bin, wirst du mir nicht mehr folgen können!“, Susan bog um die Ecke und eilte eine Treppe hinauf. „Dann warte ich eben vor dem Eingang, bis du wieder rauskommst“, Jason sah sie an. Die Schwarzhaarige blieb stehen. „Du machst dich lächerlich“, sie sah ihn an. „Wenn es das ist, was ich tun muss, damit du mir glaubst, mache ich es gerne“, er sah sie herausfordernd an. „Du weißt aber schon, dass ich Danny liebe?“, fragte sie und zog eine Braue hoch. „Hat dich doch sonst nicht davon abgehalten“, Jason sah sie an. Susan schnaubte und eilte weitere Stufen hinauf. „Susan, ich meinte das nicht so!“, Jason seufzte und folgte ihr weiterhin, „Ich mein---“, doch Susan unterbrach ihn. „Weißt du was Jason, lass es bleiben, bleib einfach da stehen und folge mir nicht weiter, gut, ich mag Fehler gemacht haben, aber ich kann dir so nicht vertrauen und ich will es auch gar nicht, meinetwegen hast du Anya das Leben gerettet und dafür danke ich dir, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich auf ewig deine Füße küssen werde, so wie dein Fanclub, der bei zwei an deinen Fersen klebt und dir jeden Wunsch erfüllen würde, wenn du nur fragen würdest. Ich bin anders, ich bin nicht so, wie jede andere, ich bin etwas besonderes und eigentlich hatte ich von dir erwartet, dass du das weißt, gut, ich habe mich wohl auch getäuscht, was das anging und nun entschuldige mich!“ Die Gryffindor, die stehen geblieben war, während sie gesprochen hatte, rannte nun die übrigens Stufen empor und den Korridor entlang, der sie zum Gemeinschaftsraum führte. „Es geht auf die Osterferien zu“, stellte Pansy fest und lehnte sich zurück. Andrew sah nur kurz vom Schachbrett auf und zu ihr. „Und?“, fragte er und machte seinen Zug. „Sie will wissen, was du machst, Andrew?“, sagte Amy und nahm die Zeitschrift runter, in der sie geblättert hatte. Sowohl Pansy als auch Andrew blickten zu Amy. Während Pansy leicht giftig dreinsah, musste Andrew grinsen. „Darauf wäre ich auch gekommen, Amy, aber danke“, er sah zu Pansy, „Du bist.“ „Ich weiß“, sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln und sah auf das Schachbrett. Amy hob die Zeitschrift vor ihr Gesicht, um nicht laut loslachen zu müssen. „Ich weiß noch gar nicht, ob ich hier bleibe, oder nicht“, sagte Andrew und beobachtete Pansy. „Ich auch nicht…es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, nicht hier zu bleiben---“, Amy unterbrach Pansy. „Und einer kommt genau auf uns zu…“, murmelte sie und rutschte tiefer in ihren Sessel. Pansy sah sich um. „Was hast du neuerdings gegen Mark?“, fragte sie. Amy verdrehte die Augen. „Ich meinte Bayens“, murmelte sie. „Der ist nicht mal im Gemeinschaftsraum“, ertönte eine Stimme über ihr. Die Schwarzhaarige legte den Kopf in den Nacken und sah Mark an, der sich auf der Sessellehne abstützte. „Ich nehme es übrigens als Beleidigung, dass du mich mit ihm verwechselst“, Mark grinste leicht. „Sorry“, murmelte Amy kleinlaut und Pansy kicherte leicht. „Wo hast du Anya gelassen?“, Andrew zog eine Braue hoch. „Um ehrlich zu sein, weiß ich gerade nicht wo sie ist“, Mark sah zu dem Freund. Gespielt geschockt schlugen sowohl Amy als auch Pansy eine Hand vor den Mund und sahen sich an. „Er weiß nicht wo sie ist“, brachte Amy atemlos hervor. „Sehr witzig…“, murmelte Mark, „Ich schließe daraus, dass ihr nicht wisst, wo sie ist.“ Gerade als Pansy antworten wollte, fiel Andrew ihr ins Wort. „Falsch gedacht Mark, sie steht schätzungsweise 4 Meter, in einem Winkel von 32,5° von dir entfernt“, Andrew grinste, Mark verdrehte die Augen. „Sehr witzig“, murmelte er erneut. „Schade, dass du ihm nicht glaubst“, Anya trat neben ihn und küsste ihn kurz auf die Wange, „Also muss ich wohl immer warten, bis du mich siehst.“ „Du wirst manchmal also lange warten müssen, Anya“, Andrew grinste und warf einen Blick zu Pansy. Mark sah seine Freundin an. „Woher sollte ich wissen, dass er das mal ernst meint?“, fragte er. „Ausprobieren“, Anya grinste. Mark sah sie an, küsste sie kurz in den Nacken, zog dann einen weiteren Sessel herbei, setzte sich und zog Anya auf seinen Schoß. Sie schmiegte sich an ihn und sah in die Runde. Amy fixierte Andrew. „Womit Pansys Frage aber auch noch nicht beantwortet wäre“, sagte sie und legte die Zeitschrift weg. „Wechselt sie immer so das Thema?“, der Blonde sah zu Pansy, die nickte. „Japp, eigentlich so gut wie immer, tu ihr den Gefallen und sag was, dann lässt sie dich in Ruhe“, sie grinste. Andrew drehte sich leicht zu Amy. „Eigentlich hab ich das schon beantwortet“, sagte er leicht grinsend, „Ich weiß nicht mal, ob ich hier bleibe, oder nicht.“ „Osterferien?“, fragte Anya und sah in die Runde. Pansy nickte. „Wir haben alle keine Ahnung, was wir machen sollen, ob wir hier bleiben oder zu unseren Eltern nach Hause fahren“, antwortete sie. „Wisst ihr, was ihr macht?“, fragte Andrew und sah zu dem Pärchen. Mark grinste leicht und begann Anyas Hals zu Küssen. Sie musste schmunzeln. „Okay, ihr macht was zusammen, verstanden. Was macht ihr?“, Pansy sah zu den Beiden. „Mark hat mich auf den Landsitz seiner Eltern eingeladen“, murmelte Anya, lehnte sich etwas an ihren Freund und schloss die Augen. „Das heißt, sie lernt deine Eltern kennen, Mark?“, der Blonde sah den Freund an. Anya öffnete ihre Augen schlagartig und drehte ihren Kopf leicht, so dass sie Mark ansehen konnte. Daran hatte sie gar nicht gedacht. „Nein, meine Eltern sind irgendwo unterwegs, wie immer“, er sah Anya an, „Und außerdem würden sie dich mögen!“ Er grinste. „Witzig“, murmelte sie und sah ihn trotzig an. „Ich liebe dich…“, murmelte er, lächelte sie leicht an und küsste sie kurz. Anya erwiderte den Kuss, schmiegte sich enger an ihn und schloss ihre Augen wieder. Mark begann ihre Schultern sanft zu küssen. „Okay, noch mal ganz langsam. Du verbringst also ganze zwei Wochen mit einem Mädchen, von dem du sonst auch nie die Finger lassen kannst, Mark?“, Andrew sah zu dem Freund und zog eine Braue hoch, „Und das in einem riesigen Haus, wo kein Mensch ist?“ Mark hob leicht den Kopf und musste grinsen. „Korrekt“, antwortete er. „Anya, du tust mir ernsthaft Leid“, murmelte Andrew und sah die Blonde an. „Wieso?“, nuschelte sie. „Dir ist schon klar, dass Mark eigentlich nur von dir redet, dauerscharf auf dich ist und dass ihr so gut wie jede Nacht zusammen verbringt?“, fragte er. Anya öffnete die Augen. „Und, wir schlafen in einem Bett, wo ist das Problem?“, sie zog eine Braue hoch. Andrew warf von Anya einen Blick zu Mark. „Schatz, er wird dir nicht glauben, wenn du ihm sagst, dass man, wenn man sich ein Bett teilt, nicht automatisch miteinander schläft“, Mark sah seine Freundin an, „Was vielleicht daran liegt, dass er nicht verstehen kann, wie man neben einem so schönen Mädchen liegen kann, ohne mit ihr vorher geschlafen zu haben.“ Anya drehte sich leicht zu ihrem Freund. „Du bist so süß…“, wisperte sie und küsste ihn. „Kommt es nur mir so vor, oder hat Mark in letzter Zeit nur kitschige Sprüche drauf?“, fragte Pansy. „Mich wundert es, dass Anya darauf anspringt…“, murmelte Amy. „Ich kann mir das nicht ansehen…“, murmelte Pansy und sah zu Andrew, „Spielen wir weiter?“ Er nickte. „Sie ist neidisch, musst du wissen, Andrew“, Amy grinste. „Das ist eben nur süß…“, murmelte Pansy und sah zu Anya und Mark. „Ganz wie du meinst, Pansy, du bist dran“, Andrew lehnte sich leicht zurück. Amy nahm ihre Zeitschrift wieder und blätterte sie durch, während Anya sich auf Marks Schoss umgedreht hatte und ihn nun innigst küsste. Er strich über ihren Rücken, zeichnete ihre Wirbelsäule nach und fuhr langsam unter ihr Top. Der Eingang zum Gemeinschaftsraum öffnete sich und Jason stampfte durch den Raum, blieb vor dem Korridor stehen, der zu den Schlafzimmern führte, drehte sich um und ließ seinen Blick umher schweifen. Als er Anya erblickte, verdrehte er die Augen und eilte auf die Gruppe zu. „Anya!“, er blieb neben dem Sessel stehen, auf dem Anya und Mark saßen. Die Blonde löste sich von ihrem Freund und sah auf. „Jason, hi“, sie lächelte und setzte sich leicht auf. „Kann ich mit dir reden?“, fragte er und sah sie an. „Ähm…“, sie sah kurz zu Mark, der die Augen verdrehte. Er mochte Jason nicht und er hasste die Tatsache, dass eben Jason Anya gerettet hatte, nachdem er, Mark, daran schuld war, dass sie gesprungen war. „Vielleicht später…?“, fragte Anya und sah wieder zu Jason. Jason fuhr sich durch die Haare. „Es ist wichtig“, er sah sie durchdringend an. Anya seufzte, küsste Mark kurz und stand auf. „Bin gleich wieder da…“, murmelte sie und folgte Jason zu seinem Zimmer. „Um was geht es?“, fragte sie, nachdem er die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. „Susan“, er sah sie an. „Und wie soll ich dir da helfen können?“, fragte Anya und ließ sich auf sein Bett sinken. „Ihr seid befreundet!“, stellte Jason fest und sah sie durchdringend an. „Und?“, fragte Anya und strich sich einige Haarsträhnen hinter die Ohren. „Sie glaubt nicht, dass ich es ernst mit ihr meine“, er lehnte sich leicht an einen der vier Bettpfosten. Anya setzte sich gerade hin und sah zu ihm hoch. „Jason, so gerne ich dir auch helfen würde, ich kann es nicht…ich mein, ich verdanke dir viel und alles, aber ich kann Susan nicht umstimmen, ich konnte es noch nie und außerdem hat sie einen Freund, der wirklich sehr nett ist und sich sehr um sie sorgt“, sie seufzte, „Es tut mir Leid…“ „Mir tut es Leid, für sie…und für dich, weil du ihn für so glorreich hälst, reinzufällig kenne ich ihn und reinzufällig weiß ich, dass er seine Finger nie von irgendeinem Mädchen lassen konnte, selbst wo er doch Susan hat“, Jason stieß sich ab. „Aber das ist nicht deine Sache“, sie rutschte langsam von seinem Bett. „Ganz wie du meinst…“, murmelte Jason. Sie berührte ihn kurz am Arm, ging dann an ihm vorbei und verließ den Raum. Als Anya in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte, hatte Draco sich zur Gruppe gesellt. „Hey Draco“, Anya lächelte ihn an und glitt auf Marks Schoß. „Hey An…“, murmelte Draco und lehnte sich in seinem Sessel zurück. „Du siehst wirklich müde aus, Drac…“, Pansy sah ihn an, „Können wir irgendwas für dich tun?“ Der Blonde schüttelte den Kopf. „Nein….“, murmelte er und sah kurz in die Runde, „Ich bin einfach nur müde, dass ist alles…“ Amy sah ihn an. „Bald sind Ferien, dann hast du genug Zeit, dich auszuruhen“, sie lächelte leicht, „Ich freu mich schon drauf, endlich mal wieder ausschlafen zu können…“ „Apropos Ferien…“, Draco sah zu Anya und Mark, „Wann seid ihr weg?“ Die Blonde sah ihren Freund fragend an. „Gleich am ersten Tag, wir werden das Schulgelände verlassen und dann disapparieren“, Mark legte die Arme um Anya. „Ich beneide dich, An…“, Amy seufzte. „Soll das eine verschlüsselte Liebeserklärung sein, Amy?“, Mark grinste. „Nein und wenn, wäre sie auch gar nicht so verschlüsselt!“, sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn herausfordernd an. Anya drehte sich leicht zu ihrem Freund. „Hör auf vor meinen Augen mit meinen Freundinnen zu flirten“, sie grinste und knuffte ihn leicht in die Seite. Professor Kapoor korrigierte gerade Aufsätze, als es an der Tür klopfte. „Ja?“, sagte sie ohne aufzusehen. Die Tür öffnete sich und schloss sich wieder, nachdem sich Schritte genähert hatten. „Was kann ich für Sie tun, Mr. Brandis?“, fragte Kapoor, blickte auf und nahm die Brille ab, die sie zum Lesen benötigte. „Ich habe über das nachgedacht, was sie gesagt haben“, setzte Michael an, „Ich meine das, was sie über meine Eltern gesagt haben.“ Kapoor seufzte, erhob sich und kam um ihren Schreibtisch herum. „Es tut mir wirklich Leid, Mr. Brandis…Darren, wenn ich dich damit verletzt haben sollte“, sie sah ihn ernst an. „Michael“, verbesserte er sie, „Alle nennen mich so“, fügte er hinzu, nachdem sie ihn fragend anblickte, „Wie dem auch sei, darum geht es nicht, Professor Kapoor, Sie haben mich nicht verletzt, ich war nur ein wenig geschockt, weil ich das alles nicht wusste, ich mein, ich wusste, dass meine Eltern von Todessern umgebracht worden sind, aber nicht von wem und alles.“ Kapoor nickte. „Ich weiß, was sie meinen. Ich habe nur durch Zufall erfahren, dass es deine Eltern waren…“, da sie einen himmelblauen Sari trug, waren ihre Arme frei und zeigten viele Narben. Sie strich langsam einige der Narben nach. „Um ehrlich zu sein, bin ich froh zu wissen, wer es war, der meine Eltern umbrachte, ich würde mich gerne mit ihm duellieren, ich wünsche mir nichts sehnlicher, als meine Eltern zu rächen“, Darrens Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Es war das erste Mal, dass Jaya Kapoor diesen immensen Hass in den Augen des sonst so ruhigen Schülers sah. „Ich weiß, dass mag nun seltsam klingen, Michael, aber ich wünsche, dass du ihm nie gegenüber trittst“, sie sah ihren Schüler an. Seine Miene wurde fragend. „Ich will es ganz einfach nicht, Michael, es geht nicht darum, sich zu rächen…ich hoffe wirklich, dass du ihn nie kennen lernst, denn er ist stark, ich konnte ihn nicht besiegen, ich war unvorsichtig und ich habe ihn unterschätzt, immerhin war er jung. Ich hätte nicht von ihm erwartet, was er konnte…“, ihr Blick wanderte zum Fenster, sie verlor sich in Gedanken. Erst nach einer Weile des Schweigens, in der nur sein und ihr Atem zu hören war, fuhr sie fort: „Ich habe später erfahren, dass er der persönliche Diener, man könnte sagen Beschützer, Voldemorts älterer Nichte war, seiner Erbin.“ „Sie glauben daran, dass Voldemorts Nichten leben, dass sie existieren?“, fragte Michael und sah seine Lehrerin an, die nickte. „Warum?“, hakte er nach, „Sie verschwanden in der Nacht, in der ihre und Harrys Eltern getötet worden sind!“ Kapoor schmunzelte. „Dass sie verschwunden sind, muss nicht heißen, dass sie nicht mehr existieren… Genau wie Harrys Eltern lebten auch die Eltern von Artemis Fiona Hubrad und Florence Madeleine Tyler in Godrics Hollow, sie kannten sich sogar, man sagt, sie waren befreundet. Welch Ironie…“, murmelte Kapoor. „Ich bin mir nicht sicher…“, murmelte Michael. Draußen im Flur ertönte der Schulgong. „Es war nett mit dir zu reden, Michael“, Kapoor lächelte, „Ich hoffe, dass bald wiederholen zu können.“ Michael nickte nur. „Danke, Professor“, dann drehte er sich um und verließ ihr Büro. Auch die nächsten Tage fanden weder die Slytherins noch die Gryffindors etwas, was beide Seiten frustrierte. Es war Freitagmorgen und die Schüler tummelten sich in der großen Halle beim Frühstück. Es waren einige Wochen vergangen, seit Ginny versteinert worden war und weil es seitdem keinen Angriff mehr gegeben hatte, waren die meisten Schüler nicht mehr so ängstlich alleine zu ihren Klassenräumen oder zur Bibliothek zu gehen. Hinzu kam, dass der letzte Tag vor den Osterferien begonnen hatte, was hieß, dass die Lehrer ihre Schüler in der gesamten Woche weniger gefordert hatten und sie so mehr Freizeit besessen hatten. Alle sprachen darüber, was sie in den Ferien machen würden. Sowohl Draco als auch Harry und Valouna würden die Ferien in Hogwarts verbringen, was hieß, dass sie diese größtenteils damit verbringen würden, weiter nach Hinweisen und Lösungen zu suchen, während Ron und Hermine in den Ferien zu ihm nach Hause fahren würden. Und auch Mark und Anya würden nicht da sein. Im Endeffekt waren die wenigsten Schüler über Ostern in Hogwarts, viele wurden von ihren Eltern nach dem Angriff auf Ginny nach Hause bestellt worden, selbst wenn Dumbledore versichert hatte, dass alle Schüler in Hogwarts sicher wären, da man Maßnahmen eingeleitet hatte. „Wir sollten uns beeilen, ich will nicht zu spät kommen…“, Annie stand auf. „Das wolltest du noch nie“, triezte Ellen sie, erhob sich aber ebenfalls. „Witzig“, murmelte die Blonde, „Nun kommt schon…“ Sie klang ungeduldig. Selbst wenn Annie reinblütig war, wollte sie nicht so recht alleine durch die Korridore gehen. Josie, Sarah, Michael und Susan, die bei den anderen Mädchen aus ihrem Schlafsaal gesessen hatte, da sie Valounas und Harrys Turtelei nicht ertrug, erhoben sich ebenfalls und verließen zusammen mit den anderen beiden die Halle. „Ich hab Verwandlung nicht richtig verstanden…“, Ellen seufzte. „Nicht verstanden oder nicht gemacht, weil du damit beschäftigt warst, dir dein Leben an der Seite von Lucas Johansson auszumalen?“, fragte Valouna, die der Gruppe nachgeeilt war, nachdem sie gesehen hatte, wie alle die Halle verlassen hatten. Ellen sah in ihre Richtung. „Vielleicht auch das“, sie grinste. „Ich geb zu, er sieht wirklich nicht schlecht aus“, die Reka grinste. „Entschuldige mal, Val, du hast einen Freund!“, Ellen wackelte warnend mit einem Finger vor ihrer Nase. Beide lachten und Valouna hakte sich bei ihr ein. „Er würde gut zu dir passen, meine Liebe, da bin ich mir sicher“, sie sah die Freundin an. „Ich weiß…und es ist eindeutig spannender, seine Zeit mit ihm zu verbringen, als mit Verwandlung!“, stellte die Schwarzhaarige fest. Josie ließ sich beim Gehen zurückfallen, sodass sie neben Susan gehen konnte, die die Letzte war. „Ich habe drüber nachgedacht, was du mir gesagt hast“, wisperte sie zu ihr und sah sie an. „Ich sage viel…was meinst du genau?“, Susan sah sie an und zog eine Braue hoch. „Das mit der Beziehung geheim halten“, antwortete Josie. „Klasse“, Susan klang kalt und gelangweilt, doch Josie ließ sich davon nicht abschrecken. „Ich finde, dass du Recht hast, wir haben also beschlossen, es öffentlich zu machen und drüber zu reden“, Josie lächelte leicht. „Klasse“, wiederholte Susan immer noch desinteressiert. „Und deshalb wollte ich dir danken, für den Ratschlag“, sie lächelte ein letztes Mal und ging dann einige Schritte schneller, um mit Sarah, Annie und Michael Schritt zu halten. „Ich würde am liebsten in den Ferien hier bleiben, um Zeit mit euch verbringen zu können“, Sarah seufzte. „Mit uns oder mit Rick?“, Michael sah zu ihr. „Beides, ich meine ich vermisse Ricky ja jetzt schon“, sie sah zu den anderen. „Wieso bleibst du denn dann nicht?“, Josie blickte zu ihr. „Meine Eltern haben Angst, dass mir was passiert, ich mein, ich bin nun mal Muggelgeborene“, sie seufzte. „Deine Eltern wissen schon, dass Rick dich mit seinem Leben verteidigen würde?“, hakte Annie nach. „Ich weiß es nicht, sie haben mir gesagt, wenn ich nicht nach Hause komme, würden sie mich ganz von Hogwarts nehmen, da es zu gefährlich für mich ist, hier zu bleiben, finden zumindest sie, ihnen ist es egal, was Dumbledore sagt…ich mein, es ist das zweite Mal in fünf Jahren, dass die Kammer offen ist, sie finden, dass so etwas nicht passieren darf!“ „Ich habe schon über die ganze Sache nachgedacht, irgendetwas ist seltsam“, Michael sah sie an, „Ich hab mir einige Bücher besorgt und vieles über die Kammer gelesen, seit Harry sie vor fünf Jahren öffnete, sind einige neue Werke erschienen, alle basieren auf dem was Harry, Dumbledore und sogar Malfoy gesagt haben…“ Annie zog eine Braue hoch. „Und? Glaubst du, dass die Kammer wirklich wieder geöffnet worden ist?“, fragte sie. „Ich weiß es nicht, ich mein, Harry hat den Basilisken getötet, es könnte natürlich sein, dass es nun ein neues Monster gibt, aber es gibt nur eine handvoll Wesen, die ihre Beute versteinern, und kaum eines davon würde ich als ein Monster werten, dass in der Kammer lebt“, er streckte sich kurz, „Das Ganze ist doch---“, er brach ab, als sie um eine Ecke Bogen und Ellen einen spitzen Schrei ausstieß. Der Korridor war eine riesige Pfütze und mitten im Wasser, das Gesicht schmerzverzerrt, lag John Alan Davies und regte sich nicht. Ellen klammerte sich an Valouna und wimmerte leise. Die anderen traten langsam näher. Josie war geschockt, als sie John erkannte und bewegte sich langsam näher, ließ sich neben ihm auf die Knie fallen und berührte ihn. „John?“, hauchte sie fragend. Er rührte sich nicht, er war eiskalt. „Wir sollten einen Lehrer holen“, wisperte sie, ohne ihre Freunde anzusehen. „Wir gehen“, Valouna griff nach Ellens Hand und zog sie mit sich. Annie sah zu Michael. „Hast du..?“, fragte sie leise. Er schüttelte den Kopf. „Ich habe nichts gesehen…ich habe nichts in den letzten Wochen geträumt…ich hatte keine Visionen…“, er ließ sich an die Wand hinter sich sinken und rutschte langsam an ihr hinunter. Die Blonde kniete sich vor ihn. Sarah war kreidebleich und schauderte. Sie legte die Arme um sich, Kälte stieg in ihr auf. Gerade noch hatte sie darüber gespottet, dass ihre Eltern sie zu Hause haben wollten, da es gefährlich für sie war und nun war die Gefahr plötzlich so nah. Sie mochte John gerne, er war immer freundlich und es war lustig ihm zuzusehen, wie er Josie hinterher lief. „Sid?“, wisperte Michael und sah zu der Schwarzhaarigen, die reglos neben John kniete. Sie hob nur leicht den Kopf und blickte zu ihm. „Bist du okay?“, fragte er leise. Sie schwieg und schluckte. Langsam wanderte ihr Blick wieder zu John. „Er hat seit dem Weihnachtsball kaum ein Wort mehr mit mir gewechselt, ich habe ihn verletzt, weil ich jemand anderen liebte, aber ich habe es gemocht, wenn er in meiner Nähe war, es war einfach nur ein schönes Gefühl…ich mein…“, sie brach genau in dem Augenblick ab, als Valouna und Ellen mit Professor Kapoor und Lady Lennox erschienen. Michael sah zu seinen Lehrerinnen auf und tauschte einen Blick mit Kapoor. „Miss Lin, würden sie Madam Pomfrey im Krankenflügel Bescheid sagen?“, fragte Kapoor. Susan nickte und verschwand. Lady Lennox ging auf den versteinert John und Josie zu. „Miss Shaw…Josie, Sie sollten aufstehen…“, wisperte sie und hielt der Schülerin eine Hand hin. „Michael, könnten Sie mir helfen, ihn in den Krankenflügel zu tragen?“, fragte Kapoor. Michael nickte nur, stand auf und kam näher. „Annie, könnten Sie den Schulleiter zum Krankenflügel bringen?“, sie sah zu dem blonden Mädchen, das sich auf dem Absatz umdrehte und davon lief, um das zu tun, was man ihr gesagt hatte. Während Sarah und Josie wenig später zusammen mit Ron und Hermine in einem Abteil im Hogwartsexpress saßen und schwiegen, verließen Mark und Anya gerade das Schulgelände. Er hatte einen Arm um sie gelegt und trug eine Tasche über seiner anderen Schulter. „Ich freu mich schon den ganzen Monat auf diesen Tag…“, murmelte Mark. Anya musste grinsen. „Ich freu mich auch schon seit Tagen“, wisperte sie, „Ich frage mich schon, wie alles aussieht, zum Beispiel dein Zimmer.“ „Es ist groß, wie der Rest des Hauses“, Mark strich leicht ihren Rücken hinab, „Ich denke, dass es dir gefallen wird.“ Sie sah zu ihm. „Und wir sind wirklich ganz alleine?“, fragte sie. Er nickte. „Ganz alleine, meine gesamte Familie ist nicht da.“ „Ich gebe zu, ich hätte mich auch gefreut, wenn sie da wären…ich hätte sie gerne kennen gelernt“, die Blonde lächelte. „Das nächste Mal…“, Mark küsste sie kurz auf die Stirn, „Das hat noch Zeit genug, ich mein, wir haben den ganzen Sommer!“ Sie warf einen Blick zu ihm und lächelte dann ganz leicht. „Ja, wir haben den ganzen Sommer“, wisperte sie nach einer Weile. Schliesslich erreichten sie die Schulpforten. Anya löste sich von ihm, schulterte ihre Tasche richtig und atmete tief ein. „Fertig?“, fragte Mark und hielt ihr eine Hand hin. „Fertig“, bejahte Anya und nahm seine Hand. Er lächelte sie an und zusammen disapparierten sie. Anya hatte die Augen geschlossen und öffnete sie erst, als sie wieder festen Grund unter ihren Füßen spürte. Sie standen vor einem hohen, schmiedeeisernen Tor, hinter dem die Auffahrt des Landsitzes zum Haus führte. Mark hatte Recht behalten, dass Haus war riesig. Er ließ ihre Hand los, ging einige Schritte zur Mauer und gab einen Code ein, sodass das Tor sich öffnete. „Meine Eltern stehen total auf Muggelhightech, ich weiß, dass muss seltsam klingen, da sie Reinblutzauberer sind, aber es ist nun mal ein Fakt.“ Anya schmunzelte, nahm seine Hand und ging mit ihm auf das Haus zu. Das Gebäude war strahlend weiß, ganz anders als das Schloss in dem Anya ihr bisheriges Leben verbracht hatte. „Ich mag es“, wisperte sie und schmiegte sich beim Gehen leicht an ihn. Er musste leicht grinsen. „Du hast es noch nicht mal von innen gesehen…und ich bin mir sicher, dass dir das auch gefallen wird…und der Garten hinterm Haus, der ist noch schöner als der hier vorne, meine Mum hat eine Schwäche dafür“, er sah zu ihr. „Du hast es echt gut…“, murmelte sie und seufzte leicht. Sie kamen vor der Tür zum Stehen und Mark drehte sich zu ihr. „Nun ja, meistens, aber in Wirklich---“, er brach ab, denn die Tür war aufgeflogen. „Chris!“, kreischte ein Mädchen und fiel Mark um den Hals. Anya stolperte einige Schritte zurück. Mark wirbelte das Mädchen herum. „Ich wusste gar nicht, dass du hier bist, Süße!“, er ließ sie los, küsste sie auf beide Wangen und sah sie an, „Ich dachte, du wärst in Frankreich!“ „Wollte ich auch eigentlich, aber---“, das Mädchen brach ab und sah zu Anya. Ihr Blick wanderte musternd über sie, „Hi, ich bin Brooke.“ Anya zog eine Braue hoch. Das Mädchen trug ein Hemd, das eindeutig Marks war und Boxerhorts, die ebenfalls eindeutig Mark waren, zudem trug sie eine Brille und ihre Haare waren, genau wie Anyas, zu zwei Zöpfen geflochten. „Du hast ihr nicht von mir erzählt?“, fragte Brooke, als Anya nicht antwortete und sah zu Mark. „Ich hab dir nicht von ihr erzählt?“, Mark sah zu Anya. „Nein, aber es wäre nett, wenn du es getan hättest“, Anya sah ihren Freund an. „Gut, dann machen wir das jetzt. Brooke, das ist Anya Pauley Borrow, meine Freundin“, er sah zu Anya, „An, dass ist Brooke Emelyne Sekirk, meine Schwester.“ Brooke küsste ihren Bruder kurz auf die Wange. „Ich seh dich später“, und damit machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand im Haus. „Seit wann hast du eine Schwester?“, fragte Anya und sah ihren Freund an. „Seit Fünfzehn Jahren“, Mark sah zu ihr, nahm ihre Hand und zog sie mit sich rein, „Ich habe wirklich nie von ihr erzählt?“ „Nein, hast du nie“, antwortete Anya, während sie sich umsah. „Tut mir wirklich Leid, aber ich hab auch nicht erwartet, dass sie hier ist, sie geht auf Durmstrang“, Mark beobachtete sie, während sie sich umsah. Sie sah zu ihm. „Aber deine Eltern tauchen nicht noch auf, oder?“, fragte sie. Er lachte. „Das bezweifle ich wirklich“, er grinste, „Dafür müsste einiges passieren, also mach dir keine Sorgen!“ *** So, was auch immer, meldet euch mal, seht euch meinen Blog an (www.charlize.myblog.de), wenn irgendwas ist, tut was ich nicht auch tun würde. Alles in allem nicht wirklich was, schaut nur gegen Halloween für's next Chapter rein *zwinker* Greetz Vandom Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)