An Al Bhed Story von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 15: Tears in your eyes ------------------------------ Danke für eure lieben Kommis. Freu mich immer wieder darüber @ Daylightgirl, Cathleen und Pichpi. Danke!!! An Al Bhed Story 15. Kapitel: Tears in your eyes Paine und Yuna betraten das Außendeck, da sie hier Rikku vermuteten. Und sie hatten Recht. Das Al Bhed Mädchen saß auf dem Deck und ließ sich den Wind durch die Haare pusten. Plötzlich spürte Yuna etwas feuchtes auf ihrer Haut und als sie das Nass berührte, stellte sie fest, dass es sich um Tränen handeln musste. "Rikku? Ist alles in Ordnung bei dir?", fragte Yuna und trat näher an die Al Bhed heran. "Nein, nichts ist in Ordnung.", schluchzte Rikku und wischte sich die Tränen aus den Augen. "Was hast du denn? Möchtest du nicht mit uns darüber reden?", fragte nun auch Paine. Als sie versuchte, ihr die Hand auf die Schulter zu legen, trat Rikku einen schritt von ihr weg. "Rikku, was ist den los mit dir? Bisher haben wir uns doch immer gegenseitig geholfen.", sagte Yuna und musterte Rikku mit einem Stirnrunzeln. "Wann habt ihr mir schon mal geholfen.", fauchte Rikku, "Ich habe euch immer geholfen und war immer für euch da! Aber habt ihr gemerkt, wenn es mir schlecht ging?" Wütend stapfte sie an den beiden vorbei. Endlich hatte sie sich es getraut, den beiden mal ihre Meinung zu sagen. Eigentlich wollte sie wieder in den Aufzug steigen, jedoch wurde sie von Paine zurück gehalten. "Was sagst du denn da? Wir haben uns doch immer gegenseitig geholfen? Aber wenn du nicht dazu in der Lage bist deinen Mund aufzumachen, wenn du Sorgen hast ist das nicht unser Problem! Sollen wir den deine Sorgen riechen können?!", schrie Paine, während sie noch immer Rikkus Arm festhielt. "Lass mich los.", kreischte Rikku und versuchte sich aus dem harten Griff Paine's hinauszufinden. "Eine Sekunde! Wir sind Freundinnen und wollen dir helfen. Also, jetzt sprich mit uns.", fauchte Paine zurück. Nun ging Yuna dazwischen und versuchte Paine zu besänftigen: "Paine, lass sie doch los. Wenn sie nicht mit uns reden will, sollten wir sie nicht dazu zwingen." "Doch sollten wir. Ich will jetzt endlich wissen, was mit ihr los ist! Und was mich auch noch interessiert, ist was jetzt eigentlich zwischen dir und Gippel läuft!!", schrie Paine und verstärkte ihre Griff noch weiter. Abermals stiegen Tränen in die Augen des Al Bhed Mädchens, als sie den puren Hass in Paine's Augen lesen konnte. "Lass mich los", wimmerte sie und zerrte an Paine's Hand. Auch Yuna verstand nicht, was auf einmal in ihre Freundin gefahren war. Sie fühlte sich hilflos und wusste nicht, wem sie helfen sollte. Rikku tat ihr so Leid, aber andererseits, wollte sie auch wissen, was zwischen ihr und Gippel lief. Und schließlich siegte die Neugierde. "Rikku. Wir wollen dir wirklich nur helfen, also sag uns doch endlich was los ist!", sagte nun auch sie. Rikku fühlte sich von mal und mal hilfloser. Warum waren auf einmal beide Freundinnen gegen sie. Was hatte sie den getan? "Wir sind doch Freundinnen, oder? Also jetzt red doch endlich.", raunte Paine. "So was nennt ihr Freundschaft?", schallte urplötzlich eine Stimme von Aufzug. Rikku erkannte, wie eine Gestalt näher kam und Paine unsanft zurück stieß. "Das bezeichne ich eher als Feindschaft.", sagte er deutlich. Gippel hatte sich schützend vor das weinende Al Bhed Mädchen gestellt. "Ich finde, dass dich gewisse Sachen nichts angehen, Dr. P. Und schon gar nicht, was ich mit Cids Girl habe. Ich frage ja auch nicht, was zwischen dir und Nooj läuft, oder.", sagte er. In seiner Stimme lag deutliche Missgunst. "Was?! Was soll ich bitte mit Nooj haben.", fragte Paine außer sich und trat einen Schritt auf den Al Bhed zu. Dieser wich jedoch keinen Schritt zurück sondern funkelte sie nur wütend an. "Was hast du für ein Problem, Paine?! Bist du etwa eifersüchtig?!", raunte Gippel, während er sie noch immer wütend ansah. "Warum sollte ich auf so ein verzogenes Gör eifersüchtig sein?!", antwortet Paine und stemmte ihre Hände in die Hüfte. "Na, na, pass auf was du sagst.", fauchte Gippel und Rikku sah deutlich, wie seine Hand zuckte. Yuna versuchte erneut sich einzumischen. "Hört jetzt auf, das bringt doch nichts." Gippel sah sie kurz, aber immer noch in Rage an. "Yuna hat Recht. Es bring nichts. ... Little Girl, wir gehen.", meinte er. Die beiden AL Bhed wandten sich um und gingen wieder zurück zum Aufzug. Paine und Yuna blieben zurück. Die eine war über die Situation furchtbar traurig, die andere enorm wütend. "Es war ein Fehler, Paine. Wir können sie zu nichts zwingen.", sagte Yuna und ging ebenfalls. Auf dem Weg stieß sie beinahe mit Baralai zusammen, der auf dem Weg zu Paine war. Bei schenkten sich nur ein kurzes Lächeln, bevor sie wieder ihre Wegen gingen. Baralai schaute ihr noch kurz nach, ging dann aber auf Paine zu. Er wollte mit ihr über etwas reden. "Ah, little Girl, findest du nicht, dass du in letzter Zeit etwas zu viele Tränen vergießt? Du weißt schon, dass dir das nicht steht!", fragte Gippel. Die beiden waren zurück zu den Quartieren gegangen und saßen nun an der Bar. "Ich weiß, sagst du ja oft genug. Aber irgendwie weiß ich nicht, was ich sonst tun soll.", antwortete Rikku und zwang sich zu einem Lächeln. "Du könntest dich wehren, so wie du es früher getan hast", feixte Gippel und rieb sich mit gespielt schmerzverzogenen Gesicht den Bauch. Lächelnd boxte Rikku ihm in die Seite. "Ach, mein kleines Mädchen ist wieder besser gelaunt.", grinste Gippel und strubelte ihr durch die Haare. "Ey, ich hab auch einen Namen", murmelte Rikku und zog eine Grimasse. "Ich weiß", antwortet Gippel und beugte sich vor: "Und noch dazu einen sehr schönen." Das Lächeln auf seine Lippen erstarb, stattdessen küsste er Rikku auf die Wange. "Du musst nicht mehr weinen, Liebes, du weißt doch, ich bin immer für dich da." "Danke, Gippel!", hauchte sie, bevor sie ihn an sich zog und auf seine Lippen küsste. Würd mich ganz sehr über Kommis freuen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)