An Al Bhed Story von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: Baralai ------------------- Hallo Schreibt mir bitte ab jetzt entweder in einem Kommentar oder über ENS, ob ich ein gutes Ende oder ein schlechtes Ende schreiben soll. Nach 5 Kapiteln entscheide ich dann. Ihr hab bis dahin also Zeit, meine Entscheidung zu beeinflussen. Ich hoffe, dass das für euch in Ordnung ist. Ich nehme auch gerne Veränderungsvorschläge an. Wenn ihr welche habt, her damit. Oder wenn ihr Wünsche habt, was in der Geschichte passieren soll, dann könnt ihr mir das mittels ENS oder Kommi schreiben und ich werde mein Bestmöglichstes tun, um das in die Geschichte einzubauen. Ich finde das lustiger, wenn ihr sozusagen mit bestimmen könnt, wie es weiterlaufen wird. Wie findet ihr die Idee? Ihr müsst auch nichts schreiben, einfach nur, wenn ihr Lust habt, auf jedenfall fände ich das mal ganz Interessant. So habe nicht nur ich einfluss darauf, was passiert, dass macht das ganze auch irgendwie Spannend. Also, sagt mir eure Meinung dazu. Ich werde jeden einzelnen Vorschlag speichern und einbauen. Ich wills zumindestens versuchen. Es liegt dann also an euch, was passiert, wie im richtigen Spiel. Findet ihr die Geschichte bisher eigentlich in Ordnung? Oder nicht. Bitte schreibt mir eure ehrliche Meinung. Dann will ich euch nicht weiter stören, viel Spaß beim Lesen. ^^ akarui-kiboo An Al Bhed Story 12. Kapitel: Baralai "Ihr seit ja wach!", rief Yuna freudig und lief auf Rikku zu, die sie sogleich in ihre Arme schloss. Baralai setzte sich zwischen Gippel und Rikku, schlug dem Al Bhed kurz auf die Schulter und wandte sich dann dem Al Bhed Mädchen zu. "Wie geht es dir?", fragte er und streichelte ihr behutsam über die Wange. Für die anderen war das natürlich neu, dass Baralai, gegenüber Rikku so zärtlich war. Sie warfen sich verwirrte Blicke zu. Dem Al Bhed Mädchen fiel jedoch auf, wie Gippel Baralai ansah. In seinen Augen konnte Rikku Wut und unendliche Eifersucht lesen. Ohne ein Wort zu dem Kanzler zu sagen, strich sie seine Hand weg und rutschte auch zugleich ein Stückchen zurück, was nun den Kanzler seinerseits verwirren zu schien. Jedoch bemerkte er den Blick, den Rikku zu Gippel warf und erst jetzt fragte er sich, warum die beiden auf einem Bett saßen. Sie werden doch nicht ..., schoss es durch seinen Kopf. "Alles in Ordnung bei euch.", fragte Tidus stirnrunzelnd, da ihm das merkwürdige Verhalten genauso wenig entgangen war, wie den anderen. "Ich ... alles in okay", antwortete Rikku. "Was ist den passiert?" Das Al Bhed Mädchen stand auf und ging hinüber zu den anderen drei Betten, in denen Brother, Buddy und Shinra schlafend lagen. "Das würde mich auch interessieren.", sagte nun auch Gippel und folgte ihr. Sorgen standen in seinem Gesicht. Er stellte sich dicht neben Rikku und warf einen kurzen Blick zu der Al Bhed, die ihn erwiderte. Am liebsten hätte sie zu den anderen gesagt, dass sie wieder gehen sollten. Rikku wollte wissen, was Gippel ihr sagen wollte, aber das schien er eindeutig nicht in der Gegenwart der anderen zu wollen. "Tja, wir waren ja im Abyssum und nun ja, ...", begann Tidus zu erklären, brach dann aber jedoch ab. "Warum war ich im Abyssum", murmelte Gippel und kniff sich selber in den Arm, als wollte er feststellen, ob er Tod war. Er verzog kurz das Gesicht zu einer Grimasse. "Na, Tod bin ich ja wohl nicht, wär ja auch noch schöner." Über Rikkus Gesicht huschte ein kurzes Lächeln und auch die anderen konnten sich ein Grinsen nicht ganz verkneifen. Das gefiel Baralai nun gar nicht, schließlich wollte er bei Rikku landen. Tidus räusperte sich abermals und begann nun endlich zu erzählen, was sich ereignet hatte. Als er bei der Stelle ankam, wo er und Yuna die Erinnerung gesehen hatten, brach er ab, da etwas in den Gesichtern der beiden Al Bhed stand, was ihm nun gar nicht gefallen mochte. "Äh ...", stammelte er, "hab ich was Falsches gesagt?" Nervös sah er vom einen zum anderen. "Du musst das uns nicht erklären ...", murmelte Gippel jedoch, "... schon vergessen, wir haben es erlebt." Unmerklich glitt seine Hand zu seinem Auge und zuckte zugleich wie zurück. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, ging er an allen vorbei und verschwand aus den Quartieren. "Was ist den mit ihm?", fragte Paine an Rikku gewandt. Das Al Bhed Mädchen antwortete erst nach ein paar Sekunden des schweigends: "Der Mann, der uns gerettet hat ist gestorben. ... Es war Gippels Vater." Nun verstanden die anderen, warum das Thema ihn scheinbar verletzt hatte, doch sie kamen nicht dazu, weiter darüber zu reden, den Buddy und Brother schienen wieder zu sich zu kommen. Rikku ließ sich auf eins der freien Betten sinken, während die Leblanc-Bande, Nooj und Tidus meinten, dass sie nach dem Rechten auf der Brücke sehen würden, Mr. Schanks zurück an die Tresen ging und die Paine und Yuna sich um die drei Al Bhed kümmerte. Nur Baralai schien seine Chance zu erkennen und setzte sich neben Rikku. Behutsam legte er ihr seinen Arm um die Schulter. "Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.", raunte er und wollte ihr über die Wange streicheln, jedoch wehrte sie ab. "Bitte lass das.", murmelte sie und stand auf. "Was ist den mit dir? Wir wollten doch mal was zusammen machen, oder hast du etwa schon die Party vergessen?", meinte Baralai und stand ebenfalls auf. Ganz sicher würde er Rikku nicht einfach jemand anderen überlassen, und schon gar nicht Gippel. Zwar waren die beiden Freunde, aber der Kanzler wollte nicht einfach zusehen, wie Gippel, nur weil er ein Al Bhed war, die besten Mädchen bekam. "Ich war nicht nüchtern.", sagte Rikku und wollte die Treppen hinunter gehen, jedoch folgte ihr Baralai. Als sie die Bar verlassen hatte, legte der Kanzler der Al Bhed abermals seinen Arm um die Schulter. Unsanft wurde er von Rikku nach hinten gestoßen und wäre um ein Haar umgefallen. "Ich habe gesagt", schrie sie: "dass du mich in Ruhe lassen sollst." So wütend war sie schon lange nicht mehr. Rikku konnte förmlich spüren, wie in ihr ein Hass auf den Kanzler aufzukeimen begann, den sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Noch immer in Rage drehte sie sich um. Die Fahrstuhltüren schlossen sich hinter der Al Bhed. Baralai stand stumm vor der Tür. Er verstand nicht, wieso es ihm nicht gelang, Rikku für sich zu gewinnen. Aber noch würde er nicht aufgeben. Komme was da wolle! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)