An Al Bhed Story von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Rikkus hope ---------------------- An Al Bhed Story 9. Kapitel: Rikkus hope Unsanft lief Tidus gegen eine unsichtbare Wand, die den Ausgang blockierte. Er prallte zurück und schlug auf dem harten Boden auf. Dabei war es ihm nicht möglich, Rikku auf seinen Armen zu behalten. Das Al Bhed Mädchen fiel auf den Boden, ohne davon Kenntnis zu nehmen, denn noch immer befand sie sich in einer Art Traum. In einem Traum, aus dem sie nicht erwachen wollte. "Tidus!! Was ist?!", rief Paine und lief zu ihm. Yuna taste ängstlich über die gläserne Wand. Brother und Buddy standen kurz davor das Bewusstsein verloren, während Shinra bereits ohnmächtig geworden war. "Wenn wir hier nicht raus kommen, dann haben wir schon so gut wie verloren.", schrie Yuna und begann mit ihren Händen gegen die Wand zu hämmern. "Ganz ruhig, Yuna.", murmelte Tidus und hievte Rikku wieder auf seine Arme. "Wir schaffen das schon irgendwie. Wir haben bisher so viele Abendteuer bestanden, da wird dieses auch noch ein klacks!" Yuna wusste, dass Tidus Worte aufbauend gemeint waren, doch sie erzielten eher das Gegenteil. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, fürchtete sie sich vor einem neuen Abenteuer. Das Ex-Medium wollte doch endlich in Ruhe leben, obwohl sie zugeben musste, dass sie ja als Sphäro-Hunter nicht grade ungefährlich lebte. Und dann hörten sie es alle. Ein Schreien!! Ein verzweifeltes Rufen nach Hilfe aus den Nebel des Abyssum. "Wer schreit da?", flüsterte Paine und warf einen Blick zu Buddy und Shinra, die beide am Boden lagen und Brother der vor ihnen kniete, dicht davor sein Bewusstsein zu verlieren. "Ich weiß es nicht", krächzte Tidus und schaute zu seiner Freundin. "Yuna? Weißt du es?" "Es ist Gippel", murmelte Rikku kaum hörbar von Tidus Arm. "Er braucht uns." Das Al Bhed Mädchen hatte ihre Augen zwar geschlossen, aber schien dennoch ihr Bewusstsein wieder erlangt zu haben. "Rikku ... Was ist passiert. ... Was meinst du damit? Es ist Gippel?!", fragte Yuna und ging auf ihre Freundin zu. "Er braucht uns ... Wir müssen ihm helfen ... Bitte!!", flehte Rikku. Als sie ihre Augen vorsichtig öffnete kullerten ihr Tränen über die Wangen und tropften auf zu Boden. Yuna bemerkte, wie wichtig es ihrer Freundin zu sein schien, aber zugleich wusste sie auch, wie gefährlich das Abyssum war. Deshalb fasste sie kurzerhand einen Entschluss. "Paine, glaubst du, dass du es schaffst, dich um Rikku, Brother, Shinra und Buddy zu kümmern? Dann würden ich und Tidus uns aufmachen, Gippel zu finden." "Ich glaub schon. Ihr müsst aber auf euch aufpassen.", gab Paine zurück. Auch Tidus stimmte mit einem knappen Nicken zu. Behutsam setzte er Rikku auf den Boden, die genauso schwach wie die anderen Al Bhed zu sein schien. Dann gingen Yuna und Tidus los in die Tiefen des Abyssum. Das Gefühl verfolgt, beobachtet zu werden, ließ Yuna immer wieder erschaudern und auch Tidus und Paine schienen inzwischen zu spüren, dass eine Gefahr auf sie lauerte. "Paine, sag mir, dass sie es schaffen! Bitte ... sag mir, dass sie Gippel retten werden.", flüsterte Rikku und schloss ihre Augen. "Ich hoffe es. Ich hoffe es sehr. Aber die frage ist, wie wir uns rette.", antwortete Paine und strich mit einer Hand über die Speere, die den Ausgang blockierte. "Glaubst du, dass es richtig war, sie alleine zu lassen.", fragte Tidus. Doch Yuna verzichtete auf eine Antwort, denn erneut ertönte ein schreien. Ob es lauter war, konnte sie nicht sagen, aber eins stand fest, es klang verzweifelter. Immer und immer weiter drangen sie in das Abyssum vor, ohne wirklich zu merken, wohin sie gingen und ob sie nicht im Kreis liefen. Aber daran konnten sie im Moment nichts ändern, denn sie mussten versuchen Gippel zu finden und der Gefahr zu entgehen, die auf sie lauerte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)