Eine unheimliche Begegnung von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Zurück an Bord ------------------------- Chapter VII : Zurück an Bord Als er bei den Woods ankam, war der Arzt schon da. „Guten Morgen.“ „ Sie meinen wohl eher Mahlzeit. Es ist schon 1 Uhr Mittags.“, sagte der Doc genervt. „Normalerweise wäre ich schon längst wieder weg gegangen, aber Mr. Wood hat darauf bestanden, dass ich Ihnen persönlich sage, was nun mit Ihrem Freund los ist.“ „Und, “ sagte Sanji, „was ist nun mit ihm? Kann er heute das Bett verlassen?“ „ Für kurze Zeit schon. Aber er muss, sobald er wieder auf dem Schiff ist, ins Bett. Die Grippe ist noch lange nicht weg. Das Fieber kann jederzeit wieder kommen. Genauso wie seine Schwindelanfälle. Er muss weiterhin Ihre Hühnersuppe zu sich nehmen. Noch ungefähr 4 Tage und zwar morgens und abends. Danach kann er langsam wieder anfangen, normal zu essen. Gegen den Husten geben Sie ihm 3-mal täglich 10 Tropfen. Er kann diese pur oder mit Wasser einnehmen.“ Der Doc gab Sanji eine Flasche. „Und wie lange muss ich die einnehmen?“, meldete sich Zorro aus seinem Bett. „ Die Tropfen müssen so lange eingenommen werden, bis die Flasche leer ist. Das dauert so ungefähr einen Monat. Wenn Sie mich nun bitte entschuldigen, ich muss noch zu anderen Patienten.“ Und so ging der Doc aus dem Haus. „Tja Zorro, da haben wir ja noch mal Glück gehabt. Nun komm.“ Zorro richtete sich auf und legte seinen Arm über Sanjis Schulter. „Haben Sie vielen Dank. Hier bitte, als Dankeschön.“ Sanji überreichte Mr. Wood eine Flasche Wein und ein Leib Brot. „Das haben wir doch gern gemacht. Danke für den Wein und das Brot und viel Glück Ihnen beiden.“ Also machte sich Sanji mit Zorro auf den Weg zur Flying Lamb. Als sie dort nach etwa einer halben Stunde ankamen- und man bedenke, dass der Weg sonst nur ein 10 Minuten Weg ist- waren die anderen schon wach. Sanji sah durch das Türfenster und sah, dass alle frühstückten. Die anderen bekamen von den Beiden nichts mit und so brachte Sanji Zorro in die Jungenkajüte. „So mein Alter, du legst dich besser in ein Bett, da kannst du dich besser drin umdrehen als in deiner Hängematte und es liegt auch tiefer.“ „Aber ist das nicht dein Bett? Wo willst du denn pennen?“ „Ich muss dann wohl in deiner Hängematte schlafen. Aber keine Angst, ich habe schon alles frisch bezogen.“ Sanji ging mit Zorro zu dem Bett. Er legte sich gleich hin. „Willst du noch was essen?“ „ Nein….Danke“ „Na gut, wer nicht will, der hat schon.“ Sanji ging in die Kombüse. „HEYY SANJI!!“ „Hey Ruffy, na alles klar?“ „SO LANG WAS ZU ESSEN DA IS JAAA!!“ „Und bei dir Nami- Mausi *Herzchenrauch*“ „Bei mir auch. Und, wie geht’s Zorro heute? Kann er aufs Schiff kommen?“ „ Ist schon längst passiert. Er schläft jetzt bestimmt wieder. Wir können also nach dem Essen nach Stable- Town fahren.“ „Ist Zorro jetzt wieder gesund?“, fragte Lysop. „Nein, noch nicht ganz. Er muss noch 4 tage Hühnersuppe futtern und ’n Monat lang Hustentropfen einnehmen. Dann, schätze ich mal, ist er wieder ganz der Alte.“ „Hm….. Na ja.“ Mehr konnte Lysop nicht dazu sagen. Nach dem Mittagessen machten sich Alle daran, das Schiff für die Reise klar zu machen. Nami bestimmte den Kurs, Ruffy und Sanji machten die Segel klar und Lysop, tja, Lysop hatte ein Problem. „ Ähm….. Leute?!?!?! Kann mir mal bitte einer sagen, wie ich den Anker einholen soll?!“ „Mensch Lysop, einfach rausziehen!“ „ Zorro?? Du musst doch im Bett bleiben??“ Zorros Kopf lugte aus der Kajüte heraus und sah Lysop mit einem Grinsen an. „Ein bisschen frische Luft hat noch niemandem geschadet!“ Zorro ging auf Lysop zu und holte den Anker ein. „SAG MAL ZORRO, BISTE VÖLLIG ÜBERGESCHNAPPT!! GEH INS BETT!!! SONST WIRSTE JA NIE GESUND!!!“ Sanji sprang vom Ausguck herunter. „Mensch reg dich ab! Irgendwas muss ich doch machen, denkst du etwa Lysop hätt' den Anker auch nur ’n Millimeter bewegen können? Ist doch alles ok.“ „Nichts ist ok Zorro! Sanji hat vollkommen Recht! So kannst du nicht vollständig gesund werden!“ Nami kam die Treppe zum Deck hinunter. „Sag mal habt ihr beide sie noch alle? Ich bin Erwachsen und darf machen was ich will, ist das klar!“ „Anscheinend bist du es nicht! Denn jeder vernünftige Erwachsene würde im Bett bleiben und sich auskurieren!“ kam es aus Sanji heraus „Wisst ihr was, ihr könnt mich.“ Mit diesen Worten ging Zorro zurück ins Bett. Was denken die sich eigentlich? Behandeln mich hier, als wäre ich ein Kleinkind. Tz.. Idioten. Na ja, besser, ich lass die reden und bleib wirklich nur noch hier. Dann muss ich mir nicht ihre Vorträge anhören. „Mensch, Zorro kann einen echt zur Weißglut treiben. Der soll mal ’n bisschen Dankbarkeit zeigen. Wenn du nicht gewesen wärst Sanji, wer weiß was mit ihm passiert wäre.“, sagte Nami und Sanji nickte nur. Nachdem alle das Schiff segeltauglich gemacht hatten und in See gestochen waren, hatten sie, bis auf Nami, nichts Weiteres zu tun. Und so kamen Ruffy und Lysop auf die Idee, sich zu verkleiden. Ruffy nahm sich ein Laken, mopste von Nami, als sie gerade bei ihren Orangenbäumen war, zwei farbige Stifte und eine Schere. Er zog sich das Laken über den Kopf und ließ Lysop zwei Löcher in Augenhöhe Hineinschneiden. Danach nahm er sich die Stifte und kritzelte eine Spinne mit Spinnennetz, eine Schlange und zwei Blutunterlaufende Augen unter die eingeschnittenen Löcher auf das Laken. Lysop machte das gleiche und so liefen sie auf dem Deck umher und taten so, als wären sie Geister. Nami zeichnete ihre Karten weiter und Sanji ging mit einem Glas Wasser und den Hustentropfen zu Zorro. Er dachte, dass der Schwertkämpfer wie immer schlafen würde, doch als er die Kajüte betrat stellte er fest, dass Zorro nur die Decke anstarrte. Sanji ging hinein, setzte sich auf einen Hocker und zündete sich eine Zigarette an. „Na Zorro, bist wohl immer noch sauer was? Aber versteh uns doch. Wir wollen doch nur dein Bestes.“ Zorro ging nicht auf Sanji ein. Er starrte weiterhin die Decke an. „Ach komm schon. Spiel nicht den beleidigten Schwertkämpfer. Red mit mir!“ Warum sollte ich mit dir reden? Ich bin doch nur ein Kind, das nichts weis „Es tut mir ja leid was ich da gesagt habe. Du denkst bestimmt, dass wir dich wie ein kleines Kind behandeln, aber ich will doch nur, dass du so schnell wie möglich wieder gesund wirst und mir mit deiner schlechten Laune auf den Wecker gehst.“ Sanji grinste. Zorros Augen blickten jetzt nicht mehr an die Decke, sondern in Sanjis Augen. Er sagte jedoch nichts. Ja klart, du willst, dass ich dir auf den Wecker gehe. Gib’ s doch zu, dass ihr euch darüber freut, dass es im Moment nicht so ist. Zorro legte ein kaltes Lächeln auf, welches aber nicht lange anhielt. „Hab ich irgendwas Komisches gesagt? Ich denke nicht.“ Stille. „Ich bin eigentlich nur hergekommen um dir deine Tropfen zu geben und um mich zu entschuldigen. Wenn du die Entschuldigung nicht annimmst, dann wenigstens die Tropfen.“ Sanji hielt ihm ein Glas vor die Nase. „Sag mal Sanji, warum tust du das?“, kam es von Zorro. „Wieso? Was mach ich denn?“. Zorro grinste. „Du bist nett zu mir. Dass kann ich auf den Tod nicht ausstehen!“ „ Wie jetzt? Darf man denn nicht mal mehr nett zu jemandem sein?“ „Doch natürlich, aber nicht, wenn man vorher den jemanden nicht ausstehen konnte.“ „Ich kann auch anders.“ „Dann mach’ s doch.“ „Ich sagte, ich kann, aber das heißt ja nicht gleich, dass ich es will.“ Sanji schaute Zorro tief in die Augen. „Nun gib mir die Tropfen und verschwinde bitte wieder.“ „Wie? Du hast bitte gesagt. Und warum bist du auf eine Art freundlich zu mir?“. „ Weil’s mir scheiße geht.“ Sanjis Augen wurden zornig. Er hielt Zorro das Glas hin. Als dieser es nahm, stand Sanji sofort auf und wollte hinausgehen. „Hey Sanji“, Sanji blieb im Türrahmen stehen. „Entschuldigung angenommen.“ Zorro grinste wieder und Sanji ging hinaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)