Eindeutig Zweideutig von SlippedDee (Ganz oder gar nicht - Küssen ist keine Sünde) ================================================================================ Kapitel 26: Das "Danach" und durchschaubare Persönlichkeiten ------------------------------------------------------------ hui!!!!!!! Hey ho, alle miteinander! XDDD *alleumknuddel* Vielen, lieben Dnak für die vielen Kommis *freudigumherhüpf* XDDDDD Diesmal ist der Teil wirklich lang geworden, .... *gggg* (für meine Verhältnisse) XDDDD haha... tja, alles spitzt sich zu, wie es scheint. ICh hoffe, es verwirrt nicht, aber .... ach: das werdet ihr alles slebst lesen.. XD ~~~~~~~~ Am darauffolgenden Morgen liegt etwas Seltsames in der Luft. Cedric ist leicht verunsichert, beobachtet wie Ian sich fürs Frühstück fertig macht. "Wegen... gestern... also" beginnt Cedric zu stottern. Ian hebt fragend seinen Kopf. "Hey, Ced... dadurch ändert sich nichts zwischen und. Verstehst du? Gar nichts!" Als Ian Cedrics geknickten Blick sieht, legt er ihm eine Hand auf die Schulter. "Für einen Moment... haben wir uns... geliebt... nur für einen Moment und nicht mehr. Und... ich will es nicht bereuen." Sagt er leise. Cedric hebt seinen Kopf, bei den Worten schluckt er schwer, aber sie werfen gleichzeitig auch eine Last von seinen Schultern. "Okay..." haucht Cedric, muss dennoch lächeln. Er will es bestimmt auch nicht bereuen müssen. "Beim Frühstück... verhalte dich normal... Ich wird's auch tun." sagt er leicht grinsend. "Oder willst du etwa, dass Lisa Wind davon kriegt? Also ich kann auf ihr Herumgequieke gerne verzichten." Lacht Ian amüsiert. "Du... hast recht." Auch Cedric muss grinsen, woraufhin sie in den Speisesaal gehen. Als beide hineintreten macht sich lautstarkes Getuschel breit. "Was'n hier los? Entfährt es Ian, gesellt sich zu Lisa, die mit ihren glitzernden Augen ungeduldig am Sessel herumwippt. "Habt ihr schon das Neueste gehört?" "Wisst ihr, was letzte Nacht passiert ist?" nuschelt sie leise vor sich hin, ein breites Grinsen im Gesicht. Skeptisch sehen sich die beiden Buben an. "Nicht, dass wir wüssten." "Letzte Nacht.... hat man Stöhnen gehört." Vor Schreck krallt Cedric seine Finger in die Tischplatte, beißt mit aller Macht seine Zähne zusammen. "Einige erzählen, es haben gestern welche Sex gehabt." "..." Ian und Cedric schweigen, starren das Mädchen möglich ausdruckslos in die Augen. "Was... wirklich verdächtiges... hab ich ehrlich gesagt nicht gehört." Entfährt es Ian, schüttelt hastig seinen Kopf. Lisa senkt ihren Kopf um noch leiser reden zu können. "Man hat es über die Waschräume und Terrassen gehört. Manche glauben zu wissen, wer es war." Bei diesen Worten schnappt Cedric erschrocken nach Luft. "Und... wer... wars nun?" fragt Ian leicht angespannt, knetet mit der rechten das Buttermesser. "Da man nur Männerstimmen gehört hat, glaubt man, Raffie war es..." plötzlich fixiert sie Cedric mit ihren dunklen Augen, hebt abwartend eine Augenbraue. "...und ich glaube, dass du daran beteiligt warst, Ced." "Halt die Klappe!!!!!" bellt Cedric knallrot im Gesicht. "Ich war's nicht!!!!! Wie kommst du auf den kranken Scheiß?" Einige hatten ihre Blicke auf ihn gerichtet. "Allein die Vorstellung..." beginnt Cedric zu knurren. "... ich hätte mit Raffael hier auf der Sportwoche Sex ist... unerhört!" Lisa hält Cedrics harten Blick stand. "Also, ich kann mir nun mal nichts anderes vorstellen." "Er hat nicht mit Raffie geschlafen." Unterbricht Ian mit kaltem Blick die ausartende Diskussion. Lisa sieht ihm erstaunt in die Augen. "Und woher willst du das wissen?" "Weil er die ganze Nacht bei mir war." Schnaufend stützt Cedric seinen Kopf in die Handflächen. Wie sich das anhört.... "Ach, dann wart ihr beiden das vielleicht?" stellt Lisa grinsend fest. "Das hättest du wohl gerne...." Auch auf seinen Lippen prangt ein Grinsen, ein breiteres. Das Getuschel beginnt von Neuem und Cedric wendet seinen Kopf zum Eingang. Wie nicht anders zu erwarten, ist Raffael gerade am Hereinschweben, fragt sich verwundert, wieso ihn alle so interessiert mustern. Mit gleichgültigem Schulterzucken und so gut wie allen Augenpaaren im Nacken, geht er schnurstracks zu dem Tisch, wo Lisa, Ian, Ced und Clarissa angespannt auf den Stühlen wippen. "Wieso zum Teufel kommt er hierher?" entfährt es Ian entgeistert. "WAS?" haucht Cedric leichenblass, blickt mit angsterfüllten Augen hoch. Ohne zu überlegen, springt Ian auf. Als dieser einen Arm auf Raffaels Schultern legt, um ihn vom Tisch wegzuziehen, wirft er seinen unschuldigen Blick zurück zu Cedric. Raffael will mit ihm reden. Unbedingt. Vor allem wegen gestern Abend. "Das ist ein verdammt ungünstiger Zeitpunkt." Flüstert Ian leise. "Aber ich..." als Raffael Cedric eiskalten Blick sieht, der ihm wie ein Schlag ins Gesicht erscheint, stockt er leichenblass. "Was... ist hier los?" "Setz dich einfach auf deinen Platz, Raffie." "Darf... ich nachher zu euch kommen?" fiept er leise, sichtlich verwirrt. "Meinetwegen... aber wehe dich sieht jemand." Sanft wir der schmächtige Junge auf seinen Stuhl gedrückt. Fragend wirft er seinen Blick zu Cedric, der sich von ihm abgewandt hatte. Er wollte sich eigentlich entschuldigen. ~*~ "Ja." Ruft Cedric, als es an der Tür klopft. Sie öffnet sich und Raffael kommt zum Vorschein. "Hi." Sagt er leicht eingeschüchtert, schließt die Tür hinter sich. Etwas skeptisch fällt sein Blick auf Ian., der mit geschlossenen Augen auf dem Bett liegt. "Was willst du?" sagt Cedric scharf, macht sich weiter daran seine Klamotten zusammen zu falten. "Ich ... muss mit dir reden." "Worüber?" fragt dieser ohne auf zusehen. "Alleine..." fügt Raffael schüchtern hinzu. "Ian schläft, falls du das meinst." "Also gut..." "Ich... wollte mich für das, was ich gestern zu dir gesagt habe entschuldigen." Fiept Raffael, seine Hände an seiner Hose trocken reibend. Schnaufend wirft Cedric das T-Shirt, das er in der Hand hat, wieder zurück, sieht ihm kühl in die Augen. "Was meinst du? Meinst du das, als du mir angeboten hast mir einen zu blasen, oder dich zu vö*eln, oder, als du mich sexuell belästigt hast?" fragt Cedric mit verärgertem Gesichtsausdruck den blonden Jungen in die Ecke drängend. Auf seiner Lippe kauend blickt Raffael beschämt zur Seite. Er hat Cedrics Atem an seinem Hals gespürt . Nur für einen Moment, aber das hat gereicht, um seine eigentlichen Gedanken abschweifen zu lassen. Cedric steht dicht vor ihm und an seinem Rücken haftet die Zimmerwand. Eine leichte Nervosität überfällt ihn plötzlich. "Um ehrlich zu sein..." beginnt Raffael räuspernd. "... wollt ich mich für das letztere entschuldigen." "Du liebe Güte..." schnauft Cedric wiederum, dreht sich von ihm weg. "Aber die anderen beiden Sachen, da gilt das Angebot noch?" Cedric lässt seufzend seinen Kopf hängen. "Ich wollte dich zu nichts zwingen. Das ist es, was ich eigentlich sagen will." "Kannst du bitte gehen?" sagt Cedric daraufhin. "Was? Aber..... wieso?" ruft Raffael verzweifelt. "Wieso.... bist du so gemein zu mir, nur weil ich dich mag?" Cedric hebt seinen Blick, sieht ihm durchdringend in die Augen. "'Ich will dir einen blasen' ist nicht grad das erste, was man zu einer Person sagt, die man mag oder liebt oder was auch immer. Außerdem..." sagt er. "... steh ich nicht auf bloßen Sex... Bei mir spielen Gefühle eine große Rolle, Raffael." Dieser sieht auf den Parkettboden, aber innerlich muss er lächeln. So eine Denkweise imponiert ihm und zieht ihn gleichzeitig an. "Tut mir leid, ich dachte, du wärst anständig." Fügt Cedric noch hinzu. "Ich und anständig?" verwundert über diese Aussage starrt Raffael Cedric mit großen Augen an. Plötzlich muss er lachen. Doch es kam so künstlich rüber und das wollte er nicht. Er verstummt augenblicklich, räuspert. "Du hast recht... Ich bin verdorben, aber dafür bist du so anständig, so unschuldig und..... du bist... so.. perfekt..." haucht er, kann einfach nicht anders.... Für ihn selbst ist er perfekt..... denn er weiß, nur Cedric kann ihn aus der Scheiß-Situation, in der er steckt, herausziehen und ihn davor bewahren. Er hat einfach dieses Gefühl von Wärme und Licht, die von Cedric ausstrahlt. "Du kennst den Spruch: Stille Wasser sind tief... Du bist das Gegenteil, wenn ich das sagen darf. An der Oberfläche, da tobt der Sturm, aber in der Tiefe, da merkt man nichts davon. Auch wenn du mich so behandelst, mich anbrüllst, in Wahrheit fühl ich mich in deiner Näher so ruhig und geborgen." Raffael sieht seinen Gegenüber abwartend an, der fragend aufblickt. "Ich.... bin.... perfekt?" fragt er mit heiserer Stimme. Raffael muss plötzlich lächeln. "Ich weiß zwar nicht, was dir so durch den Kopf schießt, oder wie viel Erfahrung du schon hast, aber wenn ich dich ansehe, dann... wie soll ich sagen... du hast so eine bestimmte Ausstrahlung,... also Ian... zum Beispiel... ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich auf einen Partner fixieren könnte, aber du bist jemand, bei dem ich mir vorstelle, dass er.... dass er fähig ist, ewig zu lieben." Raffael schluckt schwer, als er realisiert, dass er in diesem Moment eine Art Geständnis gemacht hat. Cedric starrt ihn zuerst verwundert, dann aber skeptisch von der Seite an, versucht vergeblich ein Lächeln zu unterdrücken. "Du willst mich doch nur rumkriegen...." sagt er schließlich, beobachtet den blonden Jungen prüfend. "Das, was ich jetzt gesagt habe, ist die Wahrheit und ich hab es nicht gesagt, um dich rumzukriegen. Ganz ehrlich." Erklärt Raffael mit hochrotem Kopf. "Darf ich dir ne Frage stellen?" Der blonde Junge nickt heftig, beißt sich auf die Unterlippe. "Glaubst du, dass DU fähig bist, ewig zu lieben?" Nachdenklich wendet Raffael seinen Kopf zur Seite. "Sagen wir mal so.... Ich könnte demjenigen vielleicht nicht versprechen, dass ich ihn ewig liebe, aber ich würde zumindest daran arbeiten." "Ich meine jetzt ,lieben' nicht im Sinne von vö*eln... Verstehst du?" Raffael sieht ihn an, ohne mit der Wimper zu zucken. "Das..... war...... wirklich... fies." Stammelt er, versucht die heranbrechenden Tränen, die sich in seinen Augenwinkeln bilden, und die weinerliche Stimme zu unterbinden. "Du... wirst doch nicht etwa... heulen?" stellt Cedric überrascht fest. Daraufhin senkt Raffael seinen Kopf, schnieft leise. Es tut ihm im Herzen weh, dass er von dem Menschen, den er liebt, nicht ernst genommen wird. "... ich versteh dich nicht, Raf... Du stehst doch auf Alex, was ziehst du hier für ne Show ab? Langsam aber sicher beginnt Cedrics Gewissen an seiner Moral zu nagen. "Bin ich der letzte, der in deiner Strichliste fehlt?" Langsam hebt Raffael seinen Kopf. "Ich sag dich mal was über Alex.... Er hat ,ne Strichliste. Er ist egoistisch, selbstsüchtig, ignorant, arrogant, eingebildet, von sich selbst eingenommen, ein Möchtegern-Weiberheld." Raffaels Stimme zittert. "Er ist ein... Bleistiftschwanz mit Ohren." Knurrt der blonde Junge mit tränenverschmierten Wangen. Cedric starrt ihm ganz überrumpelt in die Augen. "... und ich kann ihn bei Gott nicht ausstehen. Er sieht vielleicht ganz gut aus, aber sein heuchlerisches Getue kotzt mich regelrecht an." Erschrocken starren Raffael und Cedric zusammen zu Ian, der halb lachend, halb weinend auf dem Bett herumkugelt. "Tut.... tut mir leid... schlagt mich ruhig, aber das, was ihr da von euch gebt...... das hab ich alles mitangehört." Erklärt er schnell, steht vom Bett auf, sieht zuerst Raffael, der ihn panisch vor Schreck anstarrt. Sie hatten so laut geredet, er hatte ihn ganz vergessen. Ians Mine wird ernst, er atmet tief durch, wirft dann einen Blick zu Cedric, der nur ziemlich säuerlich dreinblickt. "Ich frage mich echt, wie man nur so weit aneinander vorbeireden kann. Ich bin kein Psychologe oder so, und trotzdem bin ich glaub ich der einzige hier, der in dieser Situation den Überblick bewahrt. Ced..... also wirklich... Raffie sagt so schöne Dinge zu dir und du schmetterst ihn eiskalt ab." Der blonde Junge läuft bei Ians Worten knallrot an, legt beschämt seine Handflächen auf die Wangen. Verständnislos schüttelt Ian seinen Kopf. "Und du, Raffie..." er geht auf ihn zu, legt seine Hände auf dessen Schultern. "...wieso in drei Teufels Namen redest du wie'n Mauerblümchen und sagst ihm nicht einfach, dass du ihn liebst?" Raffael klappt mit einem Male der Mund auf, starrt Ian aus weitaufgerissenen Augen an. "Halt! Ian.... Was redest du da für'n üblen Scheiß, Mann? Spinnst du total?" knurrt Cedric mit hochrotem Gesicht, dessen Herz bereits im Hals pulsiert. "Du raffst hier gar nix, also misch dich hier nicht ein!" fügt dieser noch sauer hinzu. "Nein, Ced!" entgegnet Ian ruhig. "Du bist hier derjenige, der absolut gar nix kapiert. Raffael liebt dich, comprende? Siehst du das nicht? Und du? Du machst ihn die ganze Zeit nieder!" erklärt der Gepiercte mit lauter stimme, nimmt den perplexen Raffael in den Arm, schmiegt ihn tröstend an sich. "Wie kannst du ihm nur so wehtun? Ich hab dich nie zum Weinen gebracht und wenn, dann bestimmt nie mit Absicht." Ian schüttelt mit verbittertem Blick seinen Kopf. "Ich würde dir nie wehtun, Ced, da würd ich eher mich selbst kaputtmachen." Sagt Ian, während er Raffael immer wieder über den Rücken streichelt. "Tut euch beide ruhig zusammen, ihr würdet ein hübsches Pärchen abgeben." Mault Cedric sarkastisch. Er kann nichts anderes sagen, auch wenn ihn Ians Worte innerlich erschüttert und tief bewegt hatten. "Ich sag dir mal was, Cedric." Knurrt Ian, lässt daraufhin Raffael los, um auf diesen zuzugehen, packt ihn forsch am Kragen. Cedrics Gesichtszüge wirken plötzlich verzweifelt. "Sag, dass das nicht wahr ist..." flüstert er panisch, sein Gesicht ist knallrot vor Scham, sein Herz spürt er schmerzvoll gegen seinen Brustkorb hämmern. "Du lügst mich doch an, er liebt mich doch gar nicht." Fiept er hart schluckend, verdeckt mit einer Hand sein Gesicht. Leicht irritiert über Cedrics Reaktion, lässt Ian locker. "Was... zum Henker ist los mit dir, Ced?" fragt dieser überrascht. Schweratmend, stützt sich Cedric an den Tisch. "Hey, Ced... sag nicht, dass dich diese Nachricht so dermaßen trifft." Hört dieser Ian sagen. "Ced... Hör nicht auf Ian..." kommt es plötzlich von Raffael, der neben Ian getreten ist. Er wischt sich die letzten Tränen von den Augen. "... tut mir leid, dass ich euch belästigt habe und ich wollte euch bestimmt nicht verwirren." Erklärt Raffael mit traurigem Blick. "Es ist alles bestimmt nur ein großes Missverständnis. Ich gehe jetzt... in... mein Zimmer. Ced? Sei bitte nicht böse auf mich." Mit diesen Worten dreht er sich weg um aus der Tür hinauszuschreiten. "Das gibt's nicht..." haucht Cedric wie benommen, kann nur schwerlich sein rasendes Har beruhigen. "Ced?" fragt Ian zaghaft. "Du hast dich... doch nicht etwa in den Kleinen... verliebt, oder?" Cedric antwortet nicht, lässt nur seinen Kopf hängen. "Geht... so was überhaupt?" "Was meinst du?" Cedric schluckt hart. "Ich meine... du... er...Wieso? Ich verstehe das nicht." Ian fährt mit seinen Fingern die dunklen Haare aus Cedrics Gesicht. "Ich denke, man kann schon mehrere Menschen gleichzeitig begehren, verstehst du?" "Das..... ist mir... so... peinlich." Schnauft Cedric immer noch mit dem Gesicht von Ian abgewandt. "Was genau?" fragt Ian nach. "Dass... ich was für ihn... empfinde." "Das ist dir peinlich?" stellt Ian verwundert fest. "Ja..." raunt der andere. "Er... ist... der letzte Mensch auf Erden, auf den ich mich einlassen würde... Er ist sexgeil und er würde mich hinterrücks betrügen und belügen. Ich hatte immer so einen schlechten Eindruck von ihm und als er mir erzählt hat, wann er angefangen hat sich mit Männern rumzutreiben und bestimmt hat er mir nicht alles gesagt, dann..... dann wird mir schlecht." "Vielleicht hast du Recht, ich hab keine Ahnung. Ich weiß nichts von ihm. Aber wie gut kennst du ihn schon, dass du das sagen kannst. Glaubst du nicht, dass sich Menschen ändern können? Er hat bestimmt einen Grund gehabt, wieso er so früh damit angefangen hat. Du sagst doch selbst, dass er dir bestimmt nicht alles erzählt hat. Ich wette, das geht noch viel tiefer." "Ich... weiß nicht... wie...soll ich mit jemandem wie ihn schon umgehen? Ich meine, er sagt mir, er will mir einen blasen oder er will mir seinen Hintern anbieten. Das ist irgendwie voll abartig." Erklärt Cedric. "Ced!" ruft Ian, der kläglich versucht, sein Lachen zu unterdrücken. "Deine Sorgen hätt' ich echt gern." Grinst Ian breit. "Dann tu's einfach, vielleicht sagt er dann so was nicht mehr!" "Mach dich nicht lustig über mich!" raunt Cedric. "Ich mach mich doch gar nicht lustig, Das ist mein voller Ernst. Immerhin wär der orale Teil ja nicht dein erstes Mal." Grinst Ian, zwinkert ihm zu. Knallrot im Gesicht starrt Cedric ihn an. "Darüber.... haben wir noch gar nicht geredet." Ian neigt skeptisch seinen Kopf. "Wieso sollten wir auch?" "Ich weiß nicht... Ich hab Angst.... dass du es eklig fandest." Ian prustete plötzlich los, hielt sich vor lauter Lachen, seinen Bauch. "Ich dachte mein Sperma war ein deutliches Zeichen, dass ich's nicht eklig gefunden hab." "Ist ja schon gut, ich hab's kapiert!!" knurrte Cedric leicht gereizt mit knallrotem Gesicht. "Ach ja.... was Raffie anbelangt..... Du siehst es vielleicht nicht, ich merke, wie er dich ansieht, wie seine Blicke dich immer suchen, was er zu dir sagt. Er zeigt es so deutlich, dass es mich echt wundert, dass du es nicht merkst, aber vielleicht willst du es ja nicht merken. Ich glaube einfach, dass er es ernst mit dir meint." "Hör auf, Ian...." zischt Cedric. "Hey, er ist dir willig. Er ist dein Sklave und du sein Herr." Cedric dreht sich weg. "Hör auf, so nen Scheiß zu erzählen." Hey, es ist aber wahr. Seitdem ich weiß, dass er auf dich steht, hab ich ihn immer beobachtet." Cedric dreht sich um, starrt Ian an. "Du... hast ihn beobachtet?" fragt er. "Ja klar... und du solltest das auch." "Ich soll ihn beobachten?" Cedric leicht erstaunt. "Ja, beobachten, flirten, dann wirst u schon sehen, wie er reagiert... und ich wette, er macht dich schwach." "Ja klar... träum weiter." Schnauzte Cedric, verdrehte seine Augen. "Hey, auch wenn ich vom Schwul-sein keine Ahnung habe, kann ich sagen, welcher Kerl sexy aussieht und welcher nicht und er sieht definitiv sexy aus, findest du nicht?" Schweigen. "Komm schon! Sag schon, dass du ihn geil findest. Erzähl mir nicht, du würdest nicht gern mal in sein süßes Gesicht abspritzen." Schnaufen. "Ja, ich würd' gern! Zufrieden?" keift Cedric. "Yeah! Das war's, was ich hören wollte!" strahlt Ian grinsend. "Aber darum geht's nicht. Merkst du nicht, wie du zum Sex abschweifst? Auch wenn du gestern alles durchziehen hättest wollen, ich hätts nicht getan. Verstehst du nicht, Ian? Für mich gehört Sex und Liebe zusammen, da gibt's nichts dran zu rütteln. Und solange wir uns gegenseitig nicht lieben, gibt's keine Chance." Ian beginnt leise zu lachen. "Da hat dich Raffie ja verdammt gut durchschaut." ~~~~~~~~~~~ Wahrscheinlich fragt ihr euch, wieso in drei Teufels Namen, Ian so komisch reagiert.... *schauf* das ist echt kompliziert... naja, andererseits auch wieder nicht. Hab ich das eigentlich scho nmal erklärt? *amkopfkratz* vewirrtdesu* Mir wird schwindelig! *~* Aber ich sehe, es gbt Leute, die ahnen schon, worauf ich hinaus will. Im Prinzip wurde das alles schon erklärt.... ach, ich gebs auf... =.=' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)