Eindeutig Zweideutig von SlippedDee (Ganz oder gar nicht - Küssen ist keine Sünde) ================================================================================ Kapitel 12: Männer haben auch ein Loch... =.= --------------------------------------------- JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHH!!!! Fürs erste möchte ich mich entschuldigen, weil es heute schon Donnerstag ist, aber eigentlich wollte ich den Teil ja gestern hochladen... >.< GOMEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN!!!!! OH Gooooooooooooooooooott!!! Ich bin ganz überrascht über die vielen Kommis, die ich immer kriege!!! *vorfreudeheul* *alleknuddelundabknutsch* *tränenindenaugenhats* YAAAAY!!!! XDDDDD Und ja, ich bin wieder gesund!!!!! *toshiya-sanknuddel* XD Und nein, ich hab keine Beta-leserin *flenn*.... =.= Dabei les ich mir die Dinger eh 1000mal durch... uhhhh... *snif* Hilft wohl nix... =.= ACHja.... und äh... wegen Be my Sin-Fortsetzung..... aaaaaaaaaaaaaaaalso... *räusper* Es ist zwar ne Fortsetzung geplant... aber nen Plan, wie das jetzt weitergehen soll, hab ich nicht.. =.= ich würd mich über Ideen freuen... vielleciht löst das ja ne Ideenlawine in meinem Oberstübchen aus.... *ggg* Jednefalls viel Spaß beim lesen..... NYAHAHAHAAHAHAHAHAH *evillaugh* (P.S.: Ja, ich weiß, der Titel ist pervers....*gggg*) ~*~ Es klopft plötzlich an der Tür. "Ja?" sagt Lisa mit lauter Stimme. Es ist spät, Clarissa sitzt am Balkon um eine zu rauchen und sie? Sie liegt gelangweilt am Bett und isst Süßigkeiten. Die Tür geht auf und Raffael tritt zum Vorschein. "Oh!" jauchzt Lisa erstaunt und setzt sich abrupt auf. "Hi Lisa." Sagt er schüchtern lächelnd. "Hi. Hm... Ist was?" fragt sie etwas irritiert. Irritiert, weil sie nie etwas miteinander zu tun gehabt haben, sie nie miteinander richtig gesprochen haben. Es ist paradox, in einer gewissen Hinsicht, dass alle Schüler auf so engem Raum sich plötzlich verstehen müssen und Leute zusammenfinden, die sich vorher aus dem Weg gegangen sind. "Komm doch rein und setz dich." Sagt sie und Raffael folgt ihrer Bitte, und nimmt neben ihr Platz. "Ich hab gehört, dass Cedric nen Unfall hatte. Wie geht es ihm?" Lisa hebt eine Augenbraue, antwortet aber nicht. "Ist er schwer verletzt? Die anderen haben gesagt, er wüsste nicht, wie er heißt." "Also...." beginnt Lisa etwas verwirrt. "...er ist schon verletzt worden. Immerhin hat ihn der Quermast des Segels am Kopf getroffen. Und es stimmt, dass er nicht weiß, wie er heißt." Sagt sie etwas beklemmt. "Das ist ja furchtbar." Stöhnt Raffael und bedeckt sich den Mund mit seinen Händen. "Aber er wird sich schon erinnern können. Ich glaube nicht, dass das so schlimm sein wird. Wenn du willst, kannst du ja morgen mit ins Krankenhaus fahren. Möchtest du mit?" fragt Lisa freudig. "Nein. Lieber nicht. Ich meine.... ich würde mich dann fühlen, wie das fünfte Rad am Wagen." Nuschelt er. "Wovon sprichst du?" Lisa sieht ihn verdutzt von der Seite an. "Wir haben vorher noch nie miteinander geredet. Was soll ich schon da??" Er zuckt mit den Achseln. "Wir beide haben vorher auch nie miteinander gesprochen." Erklärt sie. "Also, du kannst auf jeden Fall mitkommen. Er würde sich sicher freuen..." "Nein. Ist okay. Fahr du und sag mir dann, wie es ihm geht, okay??" sagt er und steht dann auf. "Wieso willst du eigentlich wissen, wie es ihm geht? Gefällt er dir?" fragt Lisa plötzlich mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. "Hey... Ich bin nicht verliebt, falls du das meinst." Sagt er mit kühlem Blick. "Mir ist schon klar, dass mich jeder für schwul abstempelt. Mir doch egal. Okay, ich gebe es offen zu: Ich bin schwul. Bin ich jetzt ein schlechterer Mensch?" fragt er, will aus der Tür hinaus. "Warte!" Lisa steht auf. Sie ist genauso groß, wie Raffael, sie können sich genau in die Augen sehen. "Ich hab nicht gesagt, dass du ein schlechterer Mensch wärst." sagt sie etwas erbost. "Ich kann nur Schwule nicht leiden, die glauben, alle Heteros hätten sich gegen sie verschworen." "Einer mehr, der mich nicht leiden kann." Murmelt er, will hinaus, aber Lisa schnellt vor, hält ihn am Handgelenk fest. "Was soll das heißen?" fragt sie mit skeptischer Stimme. "Du verstehst das sowieso nicht." Sagt er, will sich aus ihrem Griff losreißen. "Bitte, warte." Sagt sie plötzlich mit weinerlicher Stimme. Erschrocken über ihren Sinneswandel, sieht Raffael sie aus großen Augen an. "Kannst du bitte mit diesem bescheuerten Getue aufhören?" wimmert sie. Er sieht sie an und schluckt schwer. "Du solltest das ganze mal vielleicht aus einer anderen Perspektive sehen." Sagt sie schnell. "Wieso glaubst du, dass ich dich nicht leiden kann? Als ich dich das erste Mal gesehen habe, dachte ich, du wärst ein vertrauenswürdiger und sympathischer Mensch." Raffael steht da und sagte kein Wort. "Kannst du bitte reinkommen...." sagt sie genervt. "... und nicht einfach verschwinden?" Sie zieht ihn zurück und dirigiert ihn zum Bett. Der Knabe lässt sich fallen und starrt das Mädchen an. "Ich sag dir mal was: Ich bin NICHT gegen Schwule." Sagt sie, verschnauft kurz. "Ein guter Freund von mir ist schwul. Außerdem möchte ich, dass wir Freunde werden, weil ich dich mag und ich hoffe, du wirst nicht noch mal diesen Schwachsinn von dir geben, klar?" Es klingt, wie eine Drohung, trotzdem freut sich Raffael und muss lächeln. "Also? Was sagst du zu diesem Angebot?" fragt sie mit hocherhobenem Finger. "Ich nehme es liebend gerne an." Sagt er schmunzelnd. "Aber bitte nicht so, dass wir morgen wieder nicht miteinander reden, alles klar?" "Klar." Sagt er fröhlich. "Na gut. Ich möchte mich jetzt schlafen legen. Eigentlich dürftest du gar nicht hier sein." Sagt sie gähnend. "Diese Regelung ist so was von dämlich. Ich meine, dann müsste ich ja auch ein eigenes Stockwerk haben, damit ich mich nicht an den anderen Jungs vergreife. Ist ja lächerlich." Sagt er kopfschüttelnd. Lisa beginnt zu lachen. "Und Ce..." sie hält mitten im Satz inne. "Und was?" "Ach nichts weiter." Erklärt das Mädchen verlegen lachend, wackelt schnell mit der Hand. "Na gut, ich geh dann mal." Sagt Raffael, dreht sich dann aber blitzschnell wieder um. "Ich hab was vergessen!" grinst er fröhlich. Er geht einen Schritt auf sie zu und küsst sie auf den Mund, lässt sie perplex in der Tür stehen. Eine Weile bleibt sie noch wie angewurzelt stehen, dann macht sie die Tür zu, lässt den Gang leer und grau erscheinen. Sie sind am Vormittag von der Herberge weggefahren. Raffael ist nicht mit. Bloß Ian, Lisa und ein Lehrer sind auf dem Weg ins Krankenhaus, um Cedric zu besuchen. Ian sieht aus dem Seitenfenster des Autos auf die Straße und knetet seine Hände. "Sei nicht so nervös!" sagt Lisa und schlägt ihm leicht auf die Schulter. Er sieht sie ein Weile nachdenklich an. "Stell dir vor, er glaubt immer noch, wir wären zusammen." Erklärt er plötzlich. "Dann spiel einfach mit, was bleibt dir anderes übrig?" nuschelt sie gelassen, muss aber ein Grinsen unterdrücken. "Soll ich ihm etwa einen Begrüßungskuss geben, oder was?" knurrt er mit funkelnden Augen. "Zum Beispiel. Ist doch eine Möglichkeit" sagt sie mit einem sanften Lächeln im Gesicht. "Du hast sie wohl nicht mehr alle." Zischt er wütend. "Was regst du dich so auf, Alter? Gestern hast du das doch mit Begeisterung gemacht. Zick nicht herum und spiel mit." Sie schüttelt entrüstet den Kopf. "Ich und zicken? Du spinnst doch!" fährt er sie mit lauter Stimme an. "Hey, es gibt auch Männer, die zicken. Meistens sind das Schwule." "Schön für dich." knurrt er kühl. Das Auto hält vor dem Eingang an. "Kinder, steigt aus und geht schon mal vor. Ich werde einen Parkplatz suchen, dann muss ich noch was wegen der Krankenversicherung regeln." "Machen wir!" sagt das dunkelhaarige Mädchen und zieht ihren Kumpel ins weiße Gebäude. Beide treten vor eine Tür. Darauf ist ein kupfernes Schild angebracht, das die Zahl ,112' zeigt. Ian atmet tief durch und klopft leise an. Keine Antwort. Erstaunt macht er die Tür auf und blickt Cedric direkt in die Augen, der auf dem bett sitzt und sein Frühstück gerade verdrückt. "Hi! Ihr seid schon da? Ich dachte ihr kommt später!" strahlt er vergnügt. Bei dessen fröhlichem Lachen erzittert Ian, sein Blut scheint sich einen Weg aus dem Körper bahnen zu wollen, er weicht sofort Cedrics leuchtenden Augen, kann ihm nicht ins Gesicht sehen. Er spürt nur, dass Lisa ihn von hinten zu schubsen beginnt. "Jetzt geh weiter!" zischelt sie schon ungeduldig. "Ich kann nicht." Flüstert Ian und wirft ihr einen verängstigten Blick über seine Schulter. "Also ehrlich! Was ist nur mit dir los?" fragt das Mädchen entgeistert über Ians Verhalten. "Wieso steht ihr in der Tür?" fragt Cedric laut. Daraufhin stößt Lisa ihren Kumpel vorwärts, der sich etwas widerwillig auf seinen Freund zu bewegt. Was ist nur mit mir los? Wieso hab ich nur so eine Scheißangst? Er ist total nervös, weiß nicht, wo ihm der Kopf steht, dann setzt er sich auf einen Stuhl, der neben dem Bett steht, sieht angespannt zu Cedric. Als Lisa neben ihm Platz nimmt, beugt sie sich zu ihm vor, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. "Hey, wolltest du nicht mitspielen und ihm einen Begrüßungskuss geben?" sagt sie leise zu Ian, muss grinsen. Plötzlich packt er sie unsanft am Arm, sieht sie durchdringend an. "Du bist ein kleiner notgeiler Perversling." Flüstert er ihr ins Ohr. "Nicht doch, Ian!" grinst sie verschmitzt. "Ich möchte Ced doch nur helfen!" erklärt das Mädchen stirnrunzelnd. "Indem du mich zwingst ihn zu küssen?" entgegnet er genervt. "Zwingen, zwingen, zwingen! Gestern hab ich es nicht einmal gewusst und du hast es getan." Sagt sie immer noch mit ruhiger Stimme. "Ich weiß ja nicht ,was es da zu tuscheln gibt, aber mir ist ein Pudding übrig geblieben. Mag den jemand?" fragt Cedric geistesabwesend. "Wieso? Schmeckt der Scheiße?" fragt Ian mit einem misstrauischen Augenzwinkern, nimmt sich das Teil und betrachtet es ausgiebig. "Nein! Der schmeckt super, ich hab aber schon zwei gegessen." Ein Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus. "Stört's dich, wenn du meinen Löffel nimmst?" fragt Cedric, leckt ihn ab und reicht ihn seinem Freund. Zögernd nimmt Ian ihn entgegen. "Gar nicht." Er schluckt schwer und beginnt die glibbrige Masse zu essen. "Der ist... wirklich gut." Bestätigt er grinsend und erntet Cedrics Lächeln, das ihn schlagartig ernst werden lässt. Er fühlt sich plötzlich so nackt, wenn diese tiefgrünen Augen ihn so ansehen, als ob er ihn mit den Blicken auszieht und ihm zwischen die Beine starrt. Er schluckt schwer, als er ein kurzes Zucken im Unterleib verspürt. Cedric sieht ihn an, etwas erstaunt über Ians nachdenkliches Gesicht. "Ähm... wegen dem Unfall... mach dir keine Vorwürfe..." beginnt er zu erklären. "...er war ja auch meine Schuld. Ich hätte besser aufpassen sollen, und nicht faul am Bug liegen." Sagt er knapp. Ian legt seinen Kopf auf das Bett und sieht ihn nachdenklich an. "Ich meine, schau... deshalb waren wir ja auch zu zweit auf dem Boot. Einer sollte das Ruder halten und der andere das Segel und du musstest beides machen. Seien wir doch froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. "..." Ian schweigt. Er fährt mit seinen Fingern zärtlich über den Handrücken seines Freundes, immer wieder. Eigentlich hat er ihm gar nicht zugehört, sondern die ganze Zeit an was ganz anderes gedacht. Cedric sieht ihn verwirrt an. "Wieso fragst du mich nicht, wieso ich dich nicht küsse?" nuschelt Ian, blickt ihm erwartungsvoll auf eine Antwort wartend in dessen Augen. Lisa beginnt zu husten. Ihr Gesicht läuft knallrot an, ihr Augen treten ihr aus den Höhlen. "...kann jemand...?" röchelt sie nach Luft ringend und zeigt auf ihren Rücken. Ian schlägt ihr ein paar mal grinsend zwischen die Schulterblätter. Er beginnt leise zu lachen. Dann sieht er wieder zu Cedric, der ihn nur aus großen Augen anstarrt. Er scheint wie versteinert. "öh... uhm..." beginnt er zu stottern. "...was hast du... gesagt?" bringt er mit argen Nachdruck heraus, glaubt sich verhört zu haben. Ian neigt den Kopf, betrachtet ihn nachdenklich. "Du hast ja gesagt, wir wären zusammen... du na ja..." beginnt der Dunkelhaarige zu erklären. Cedrics ganzes Gesicht läuft knallrot an. Als Ian das bemerkt, stockt er verstört. "...zu...sammen...?" fiept der Verletzte. Ian sieht sich fragend im Zimmer um, blickt seinen Freund mit gehobenen Augenbrauen an. Auch Lisa sieht unruhig zwischen den beiden hin und her. "Warte! Mal ganz langsam." Beginnt Ian. "...Gestern waren wir hier bei dir und..." wirft Lisa schnell ein. "Gestern? Gestern wart ihr hier?" unterbricht Cedric sie etwas verwirrt. "Äh... ja!" sagt Lisa mit beängstigtem Blick. "Was... ist los mit dir?" fragt sie zögernd nach. "Was mit mir los ist? Das sollte ich lieber euch fragen, Leute!" beginnt er und sieht verlegen auf seine Hände. "Ich meine... du sagst, ihr wärt gestern hier gewesen und du, Ian, willst mich küssen und was weiß ich noch alles..." stammelt er mit hochrotem Kopf. "Warte...!" Ian springt verstört auf, packt ihn an den Schultern. Sein Freund hingegen krümmt sich zusammen, sieht ihm unschuldig in die Augen. "Ich hab zwar keine Ahnung, was hier läuft, aber das einzige, was ich weiß, ist, dass du mir Angst machst, Ian." Erklärt Cedric stockend. "Hast du mich gerade... Ian genannt?" fragt dieser. "Wie soll ich dich sonst nennen?" sagt der andere entgeistert. Plötzlich, ganz langsam, schleicht sich ein Grinsen über Ians Gesicht, er drückt ihn wieder in die Kissen und Cedric blickt ihn mit weit aufgerissenen Augen und roten Wangen an. "Ced, du weißt gar nicht, was du gestern angerichtet hast." Gurrt Ian mit mehr Luft als Stimme. Langsam beugt er sich vor und war gefährlich nahe am Ohr seines Freundes. "Mit deinen Spielchen hast mich ganz schon nervös gemacht, um ehrlich zu sein." Haucht er ihm sanft über den Nacken, dann richtet er sich wieder auf. Schnell wirft er einen Blick zu Lisa, die ihn mit hochroter Birne und geballten Fäusten entzückt anstarrt. "Kannst du uns für einen Augenblick alleine lassen?" fragt Ian grinsend und er bemerkt aus seinen Augenwinkeln heraus, dass Cedric unwillkürlich zusammenzuckt. Er beginnt leise zu lachen, denn Cedrics Reaktionen entzücken ihn. "W...Wieso?" raunt Lisa enttäuscht. "Du bist gemein!" mault sie und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Sie will auf keinen Fall das Beste verpassen. "Raus hier." Knurrt Ian mit kühlem Blick. "Such diesen Arzt von gestern und sag ihm, dass Ced sein Gedächtnis wiederhat." Wütend springt das Mädchen auf. "Wieso gehst du nicht? Außerdem hast du mir gar nichts zu befehlen!" beginnt das Mädchen lautstark zu keifen. Sie weiß, was Ian vorhat und sie will sich das um keinen Preis entgehen lassen. "Entweder, du bleibst hier und ich mach es nicht oder du gehst und ich erzähl es dir nachher. Such's dir aus." Sagt er schelmisch grinsend. "Ich hasse dich!!" jammert Lisa. "Nein, tust du nicht." Sagt er immer noch ruhig. "Na und? Aber..." beginnt sie zu stammeln. "...aber ich hab ne Stinkwut auf dich!" schreit sie ihn an und geht aus dem Zimmer. Die Tür hinter ihr knallt sie mit viel Karacho zu. "Ist sie nicht süß?" sagt Ian und schenkt seine Aufmerksamkeit wieder Cedric. "Ich verstehe jetzt überhaupt nichts mehr." Raunt Cedric, hockt sich auf seine Knie und trinkt den O-saft leer. "Ok, ich erklär's dir." Sagt er und setzt sich wieder. "Gestern hat dich der Quermast am Kopf getroffen, deswegen hast du auch dieses Teil da..." er zeigt auf den Verband. "Das weiß ich schon, hat mir eine Schwester gesagt, aber nachher. Was war nachher?" "Du hast geglaubt, ich wäre du und du wärst ich." "Bitte was? Soll das ein Witz sein?" Ian schüttelt lächelnd den Kopf. "Dann hast du zu mir gesagt, dass du mich liebst." Nuschelt Ian theatralisch, sieht ihn durchdringend an. "Natürlich war ich von diesem Geständnis total überrascht, ich meine, als Mann kriegt man ja nicht alle Tage ne Liebeserklärung von einem... Mann." "Du lügst!!" schreit Cedric mit hochrotem Kopf. "Frag Lisa! Oder die Sanitäter..." erklärt er immer noch mit einem Lächeln. Cedric öffnet den Mund, klappt ihn dann wieder zu, als er keinen Ton herausbringt. "Ja und dann, als wir gehen wollten, es war ja schon spät, wolltest du, dass ich dich küsse, weil wir ja zusammen wären. So hast du es gesagt." "Ich glaub dir kein Wort!" zischt Cedric, sieht zur Seite, seine Hände und Schultern zittern, es kocht in seinem Bauch wie brodelnder Donner. Ian legt seine Hand auf Cedrics Wange, dreht ihn so zu sich, dass er ihm direkt in die Augen sehen kann. "Du kannst dich wohl gar nicht daran erinnern, was?" sagt er mit hochgezogenen Augenbrauen und gespitzten Lippen. Ian senkt seine Stimme, lässt sie bedrohlich klingen. "Wir sollten das bei Gelegenheit wiederholen, damit du auch was davon hast." Gurrt er leise und musst bei Cedrics Anblick noch diabolischer grinsen. "Wie wärs mit jetzt?" fragt er schnell und sieht skeptisch zur Tür. Er will verhindern, dass sie jemand erwischt, vor allem Frau Debrowski, die würde diesen Anblick nach Ians Meinung nicht verkraften. Cedric starrt ihn entgeistert an. "Was...?" haucht er. Ian sieht ihm in die Augen. "Traust du ...dich?" fragt er mit erwartungsvollem Blick. Cedric sieht nachdenklich weg. "Verarsch mich nicht." Entgegnet er etwas bissig. "Nicht so bescheiden, Ced." Haucht Ian. "Es ist doch nur ein läppischer Kuss, warst gestern jedenfalls ganz fasziniert von dieser Vorstellung." Sagt er schnippisch, nähert sich Cedrics Gesicht, hält inne, als dieser ihn wieder ansiehth. Nach kurzem Zögern lehnt er sich vor, streift Cedrics Lippen mit seinen Eigenen. Dann sieht er ihn fragend an, muss zufrieden feststellen, dass es Wirkung zeigt. Wieder küsst er ihn, erst nach einiger Zeit verspürt er, wie Cedric den Kuss zu erwidern beginnt. Ian öffnet mit seinen Fingern den Mund seines Gegenübers, lässt seine Zunge zwischen die einladenden Lippen gleiten, sucht nach der des anderen. Verlangend drückt er diese gegen die weichen und warmen seines Freundes. Dann schließt er genießerisch seine Augen, zieht Cedrics Kopf an den dichten Locken zurück in den Nacken. Dieser keucht leise auf. Schritte sind zu hören und Ian löst sich widerwillig von ihm, da geht auch schon die Tür auf und der junge Arzt vom Vortag kommt herein. "Guten Morgen..." sagt er, beachtet gar nicht Cedrics rotes Gesicht, der sich nur verstört im Raum umsieht. "Du hast das Gedächtnis ja früher erlangt, als ich erwartet hatte, Cedric. Wir werden um halb zehn eine Untersuchung machen, dann kannst du nach Hause gehen." Sagt der Arzt ruhig. "K...Kann ich auch Sport machen?" "Das kann ich erst nach der Untersuchung feststellen." Hinter dem Arzt tauchen Lisa und Frau Debrowski auf. Das Mädchen starrt zornig zu Ian, der sich nur schelmisch grinsend über die Lippen leckt. Lisa schnauft wütend, schweigt verbittert. "Herr Doktor, was ist mit Cedric? Geht es ihm gut?" beginnt die Lehrerin und wendet sich zu dem Arzt. Ian lehne sich wieder zu Cedric. "Na, hat es dir gefallen?" fragt er leise. Dieser sieht weg. "Bist du schwul, oder was?" fragt Cedric lässig unlocker. "Wieso fragst du? Hättest du es denn so gern gehabt?" Ian hebt lächelnd eine Augenbraue. "Ich fands Scheiße." Sagt Cedric nur knapp und will aus dem Bett steigen. Ians Gesichtzüge entgleisen, er wird blass. "..." Er kann nichts sagen. Irgendetwas in seiner Brust hemmt ihn. Und Cedrics Aussage? Er hat wohl in ein Hornissennest gestochen. Das tut verdammt weh. "Warte!" zischt Ian etwas zornig, packt ihn am Handgelenk, hindert ihn daran aufzustehen. Cedric blickt wieder zu ihm, wartet. "Wenn du es so Scheiße gefunden hast, wie du sagst, wieso hast du ihn dann erwidert?" knurrt er. Er wist wütend und verletzt. Vielleicht ist Cedric doch nicht in ihn verliebt? Vielleicht ist das alles bloß ein Spiel? Oder nur Zufall? Er muss es herausfinden. "..." Cedric antwortet nicht, sieht ihn nur lange an. "Wieso hast du das überhaupt gemacht?" fragt Cedric plötzlich. Ian sieht weg, überlegt kurz. "Ich weiß nicht... Vielleicht... weil es mir gestern gefallen hat?" hinterfragt er selbst seine eigene Antwort. "Ich bin ein Kerl, falls du das vergessen haben solltest." "Für wie blöd hältst du mich eigentlich?" fragt Ian bissig. "Kann ich nicht einschätzen." Entgegnet der Gelockte. "Ich sag dir mal was...." beginnt Ian und Cedric wendet, etwas über den Ton der Stimme erschrocken, den Kopf zu seinem Freund. "Loch... ist... Loch, Cedric, und du hast auch eines." Flüstert der Dunkelhaarige mit einem für Cedric unentschlüsselbaren Pokerface. Dessen Gesichtsausdruck erstarrt augenblicklich. "Cedric, kommst du bitte?" sagt der Arzt, der schon in der Tür steht und auf den Knaben wartet. Er reagierte nicht. "Was... soll... das... heißen?" haucht er fahl im Gesicht. "Ich glaube das kannst du dir schon denken." Antwortet Ian immer noch kühl. ~*~ Ist der Teil diesmal wirklich so lang geworden oder kommt es mir nur so vor??? o.O Und JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHH!!!!!!! Jetzt is auch ma Raffie vorgekommen!!! Ich meine im Zusammenhang mit unseren Hauptcharas... XDDD.... Uaaaahhh!!! Ian kann echt gemein sein... >o< oder isses Ced der gemein ist? *verwirrtist* Aber eins steht fest.... ICH KOMME WIEDER!!!!! MUAHAHAHAAHAHAHAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAH *harharhar* Nich in DEM Sinn, ihr Ferkel... NYAHAHAHAAHAHAHAHA... Tja.. und zwar.... hm.... Ende dieser Woche... zu 80 %.... XD.... ICh bemüh mich.... *sichansweitertipselnmachts* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)