Eindeutig Zweideutig von SlippedDee (Ganz oder gar nicht - Küssen ist keine Sünde) ================================================================================ Kapitel 9: Gefühlschaos ----------------------- Leuzt, ihr seid die besten!!!! XD ich freu mich immer ,wenn ich so viele Kommis bekomme, da geht man ja glatt an die Decke.... Prüfugnen sind zum Glück alle gut verlaufen, da hab ich mich sofort auf die Story gestürzt... NYHAHAHAHAHAHAAHAHAHAH... o.O Irgendwie fahren alle auf Ian ab.... XD Ja, ich auch.... BWAHAHAAHAHAHHAAHAHHA.... Ich hoffe, ich komm bald dazu ein Bild von ihm hochzuladen, dann könnt ihr ihn alle bewundern... o.O *garnichtbescheidenist* *ggggg* Und nu gehts weiter, sonst hör ich gar nicht mehr auf zu labern... *ggg* ~*~ "Erzähl! Was ist letzte Nacht passiert? Da ist sicher was passiert! Ich wette! Also? Ist was passiert?" fragt Lisa, ungeduldig von einem Bein auf das andere steigend. Sie starrt ihren Freund gebannt an. Beide sind auf einer grasbedeckten Anhöhe unter einem Baum und haben einen herrlichen Blick auf den See und ihre Herberge. "Na ja, also nach unserem Gespräch auf der Terrasse, bin ich ja kurzerhand nach oben gegangen. Ian ist auf dem Balkon gesessen, ich bin halt zu ihm, hab ihm meine Jacke gegeben, weil es so kalt war." Beginnt er, ohne zu seiner Freundin zu blicken. Das Mädchen sieht ihm nachdenklich ins Profil. Da muss es passiert sein. Offensichtlich unbeabsichtigt. "Dann hab ich mich geduscht und mich ins Bett gelegt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie nervös ich war." Cedric grinse und zittert. "Mir war so heiß, das war unvorstellbar, obwohl ich kaum was anhatte." "Du hattest kaum was an?" Lisa hebt wie erstarrt ihre Augenbraue, dann breitet sich ein widerliches Grinsen in ihrem Gesicht aus. "Ich verstehe. Passives Flirten. Wolltest ihn mit deinen Reizen betören, nicht wahr ?" Cedric schenkt dieser Bemerkung keine Beachtung. "Jedenfalls hat er sich neben mich gelegt, da war ihm so extrem kalt, dass er unter meine Decke gekrochen kam und sich an mich schmiegte." Erzählt er mit einem noch breiterem Grinsen, streckt ihr frech die Zunge entgegen. Lisa starrte ihn an, wusste nicht, was sie sagen sollte. "WAS?!?" fragt sie entgeistert. Cedric nickt bloß zufrieden. Das Mädchen begintt hemmungslos zu lachen. "Und... was machst du... heute?" fragt sie schniefend. "Hast du schon einen Plan?" "Plan? Ich muss nichts planen." "Red keinen Unsinn. Du könntest zum Beispiel unbeabsichtigt stolpern und auf ihn fallen." Lisa windet sich vor Lachen, hält sich vor Schmerz ihren Bauch. "Sehr witzig." "Du musst aber den ersten Schritt tun." "Das weiß ich auch, aber wie soll ich das bitte anstellen?" Er kann das alles nicht mehr hören. "Mach es vielleicht heute auf dem Segelboot. Da seid ihr allein und niemand wird euch stören können." Sie zwinkert ihm zu. "Aber wie du das machst, ist schon deine Sache. Du hörst ja sowieso nie auf mich, auch wenn du mich fragst und ich dir mal was vorschlage." Cedric senkt schmollend seinen Kopf. "Was ist jetzt eigentlich mit Alex?" "Ich weiß es nicht." "Du solltest auch den ersten Schritt machen. Du kannst nicht ewig warten." Beschwert sich Lisas Freund. "Den ersten Schritt. Den ersten Schritt. Wieso zum Henker müssen Frauen immer den ersten Schritt machen? Was ist mit der alten Schule, wo das noch die Aufgabe der Kerle war?" sagt sie aufgebracht. "Wenn du meinst." Cedric gibt schnaufend auf, er geht zu seinem Fahrrad. "Egal, was du jetzt denkst. Mach, was du willst. Auf der Disko hättest du jedenfalls Gelegenheit. Aber es spricht nichts gegen die alte Schule, wenn du ihn zum Tanzen aufforderst." "Das kannst du recht haben." Haucht sie verunsichert. Lisa folgt ihm. * * * Ungeduldig liegt sie auf ihrem Bett, als es an der Tür klopft. "Herein!" brüllt sie. Die Tür öffnet sich und Ian tritt zum Vorschein. "Oh! Ian!" Lisa setzt sich überrascht auf. Ihn hat sie nicht erwartet. "Brennt es irgendwo?" Er setzt sich zu ihr aufs Bett. "Ich wollte eigentlich..." Räuspern. "Ich wollte eigentlich wissen, was dir Ced nach dem Essen gesagt hat." Lisa hebt erstaunt ihre Augenbrauen. Spielt sie jetzt die Liebesbotin, oder was? "Wieso willst du das wissen?" "Ihr habt doch mit Sicherheit über mich geredet." Er muss grinsen. "Ja! Hast du vielleicht etwas dagegen?" "Jetzt sei doch nicht so! Sag schon, was wollte er?" "Und deswegen bist du hergekommen?" fragt Lisa mit geneigtem Kopf. Ohne eine Antwort abzuwarten steht sie auf und tritt auf den Balkon.. Ian folgt ihr irritiert. "Spann mich nicht auf die Folter." "Das wäre hinterhältig dir das zu sagen." "Das bist du doch, also raus mit der Sprache." Lisa funkelt ihn an. "Frag ihn doch selber." Ian schmollt. "Bitte! Es tut mir auch unendlich leid, was ich zu dir gesagt habe, du bist ganz und gar nicht hinterhältig. Du bist ein Schatz!" flennt Ian. Sie sieht ihn nachdenklich an. Wieso interessiert ihn das so sehr? "Also gut." Sagt sie etwas misstrauisch. Ians Miene hellt sich schlagartig auf. "Überleg doch mal, was du gestern im Bett getan hast. Glaubst du nicht, dass ihn das irgendwie erregt hat?" Ian erstarrt, hebt eine Augenbraue. "Du meinst...." Ians Grinsen wird schief. "...ist verständlich. Aber da hab ich es ja noch nicht gewusst." Er dreht sich mit dem Rücken zu Lisa. "So ist das also." Haucht er nachdenklich. "Hätte ich vorher gewusst, dass er drauf steht, ..." beginnt er. "WAS?!?!" Lisa schluckt schwer. "Vergiss es..." sagt er schelmisch grinsend und geht wieder ins Zimmer, um es zu verlassen. Lisa beschließt ihre Freunde am Nachmittag zu beobachten. * * * Heinrich sitzt neben Ian auf dem Bett, in dessen Zimmer und Cedric putzt sich die Zähne. "Wieso putzt du dir zu Mittag die Zähne?" "Ich putze grundsätzlich nach dem Essen die Zähne." Ian setzt seinen ironischen Gesichtsausdruck auf, rekelt sich auf dem Bett, um die Trinkflasche vom Kredenz zu erreichen und setzt sich wieder auf. Dann schraubt er diese auf und nimmt ein paar Schlücke. "Ian?" fragt Heinrich. "Ja? Was ist?" "Ich muss zugeben..." grinst dieser. "... dass du einen heißen Körper hast. Da erblasst meiner einer ja vor Neid." Zischt er mit süßer Stimme. "Mach mir den Tiger, Baby!" knurrt Heinrich. "Darf ich mal drüber fahren?" "Mit deiner Zunge sicher nicht." Lästert Ian, grinst diabolisch, trinkt die Flasche leer. "Hatte ich auch gar nicht vor." Nuschelt Heinrich, leckt Ian über die Wange. Ian stößt ihn mit angewidertem Gesichtsausdruck von sich. "Verschwinde, du Perversling! Fass mich nicht an." Knurrt Ian schief grinsend, wischt sich die Wange mit dem Handrücken trocken. "Ein Kerl wie ein Bär und die Brust, wie ein Rind!" Heinrich beginnt wie durchgedreht zu lachen. "Halt die Fresse." schnauzt Ian. Cedric starrt bloß fassungslos Heinrich an, er wischt sich über den Mund und Ians Blick und der Seine treffen sich für einen Augenblick. Cedric wendet sich blitzartig ab, denn er verspürt Scham und Errötung in sich hochkommen, die er einerseits abgrundtief verachtet, jedoch andererseits sehr von ihr fasziniert ist, dass er ohne sie, sie suchen und versuchen würde, diese wiederzufinden, und wenn er sie verspürt, sie eine Hoffnung in ihm aufsteigen lässt, das Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Nähe zu tilgen und zu befriedigen, aber welches er, wenn er zu hinabgedrifteten Fantasiewelt wieder auf den Boden der Realität steht, verhasst sie zu verspüren und eine Angst und gleichzeitig ein Verlangen in ihm auslöst, das in ihm eben diesen Hass gegen seine Gefühle zum Vorschein gebracht hat. Für ihn waren seine Gefühle bloß ein wirres Knäuel, das er nicht entknoten kann. Er redet sich immer wieder ein, dass Raffael bekennender Schwuler war, offensichtlich. Und es offen auf einem Silbertablett präsentiert und sein Musiklehrer Menschen mit dieser Kraft und auch dem Mut diese, so lange von der Gesellschaft verurteilte und verhasste, sogar verfolgte und durch Strafen verurteilte, Tatsache, zuzugeben und sich, trotz der geschaffenen Gefahren von der Umgebung, der Öffentlichkeit preisgeben, zutiefst bewundert und schätzt. Es ist aber unverständlich für ihn, und da würden ihm die meisten Menschen, wenn sie wahrhaft und gründlich überlegten und nachdachten, Recht geben, dass es Menschen gibt, die Gewalt akzeptieren und Liebe, egal zu wem, nicht tolerieren. Diese Überlegungen treiben ihm Tränen in die Augen und er muss schluchzen. Er hass diese Gedanken, die ihm immer und immer wieder seine Lebensfreude rauben und ihm den Mut nehmen, sich zu offenbaren. Ian und Heinrich blicken erstaunt zu ihm, da sie unverkennbar sein Schluchzen vernommen haben. Schweigen. "Ced? Alles in Ordnung?" Ian geht langsam auf ihn zu und legt tröstend seinen Arm auf dessen Schulter. "Nein! Es ist nichts. Lass mich." Es wäre im Augenblick unmöglich ihm die Wahrheit zu sagen. Stattdessen schiebt er Ians Arm von seinen Schultern und nahm seinen Rucksack, um sich auf den Weg zum See zu machen. Es ist sowieso schon Zeit und er will sich etwas von Ian und den deprimierenden Gedanken ablenken. Er muss seinen Lebenswillen, den er so sehr liebt und der ihm sehr wichtig ist, wieder finden. "Ich gehe inzwischen zum See. Komm nach. Wir haben nur noch eine halbe Stunde Zeit." Er lässt die Tür hinter sich ins Schloss fallen. "Was war mit ihm los?" fragt Heinrich etwas erstaunt. "Du hast ihn an sein Meerschweinchen erinnert, das vor einer Woche gestorben ist." Knurrt Ian wütend. "So ne Heulsuse." Sagt er genervt. "Halt die Klappe, Alter! Du führst dich auf wie ne Tunte und keiner regt sich deswegen auf." Schnauzt er Heinrich an. Ian will und kann dessen Stimme nicht mehr hören. Wie kann er nur Cedric, den nettesten, charmantesten und liebsten Menschen eine Heulsuse nennen? Auch wenn er nicht danach aussieht, trifft ihn Heinrichs Aussage wie ein Blitz, der ihn zusammenzucken lässt und er wird von diesem Menschen geliebt. Ein Grinsen blitzt auf seinem Antlitz auf. Ian packt seine Sachen in den Rucksack und stürzt aus dem Zimmer um seinem Freund zu folgen. "Warte, Ian!" brüllt Heinrich entgeistert. Da muss ich ja noch einiges gutmachen. ~*~ Sorry, dass der teil diesmal so kurz geworden ist.... gomehääään.... >o< *flenn* Ich werd mich auch bemühen, den nächsten Teil länger zu machen und überhaupt... dieses Wirrwarr in der Mitte dieses Kappis sollte Ced'S Gedankenchaos darstellen... =.= Vergebt ihm.... *gggg* nd ich möchte mich noch mal (mit tränen wohlgemerkt) mci hbei alle nbedanken, die mir viel Glück bei den Tests gewünscht haben und im Geiste bei mir wahren.... >o< Und deshalb verspreche ich euch, dass der nächste Teil sehr lang sein wird... und speziell für euch ein kleines Drama einbauen werde, dass Ian dun Ced enger aneinander schweißt..... *breitgrins* Bis Donnerstag sollte ich den Teil hochgeladen haben... ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)