Eindeutig Zweideutig von SlippedDee (Ganz oder gar nicht - Küssen ist keine Sünde) ================================================================================ Kapitel 5: Angst vor der ersten Nacht... *hechel* ------------------------------------------------- Hallihallöchen, alle miteinaner? Ich danke euch sehr für die zahlreichen Kommis... ich... bin *snif* so gerührt.... Aber vor allem danke ich meiner Mami *snif* ... *lol* XD War nur ein SCherz. Was ich eigentlich sagen wollte (ich schweife immer vom Thema ab, fällt mir auf >.<) ist, dass ich euch alle lieb hab und ganz viel knuddeln will... äh... ^^° Da war noch irgendwas.... hm... Ach, verdammt, irgendwie komm ich nicht drauf.... -.-° Hier habt ihr jedenfalls den nächsten Teil zum lesen. Vielleicht fällts mir dann wieder ein. ~*~ "Habt ihr euch wieder vertragen?" "Ja." Zu Lisas Überraschung antwortet Ian. Er lächelt und beide setzen sich zu ihr und Clarissa. Plötzlich steht Frau Debrowski vom Lehrertisch auf, wartet, bis alle Schüler sie ansehen. "Bevor ihr euer Essen holt, gibt es noch einiges zu verlautbaren." Lisa blickt zu Alex' Tisch hinüber, der gespannt der Professorin zuhört. "Frühstück ist um halb acht hier in diesem Speisesaal. Um neun Uhr beginnen dann die Sportarten. Die Tennisspieler fahren mit Professor Falter mit den Fahrrädern zu den Tennisplätzen. Die Fahrradfahrer treffen sich draußen auf der Terrasse und die Wassersportler sollen unten am See auf ihre Trainer warten. Um ein Uhr ist Mittagessen unten am See. Da werden wir dann die restlichen Pläne verkünden. Das ist alles. Holt euer Essen." Sie setzt sich wieder und beginnt mit den anderen Professoren zu reden. Ian springt sofort auf und kommt mit einer halben Pizza zurück. Er beginnt sie hastig zu verschlingen. "Ced! Ich habe dir noch etwas wichtiges zu sagen. Es betrifft deine Liebe." Obwohl Lisa mit vorgehaltener Hand flüstert, blickt Ian auf. Cedric beginnt sich unruhig auf seinem Stuhl zu bewegen. Er sieht ihr gebannt in die Augen. "Doch nicht jetzt!" knurrt er leise. "Ich bin doch nicht von gestern. Ich wollte es dir nur sagen, damit ich es nicht vergesse." "Ja, ist klar." Er stockt als er spürte, wie er am Unterschenkel gestreichelt wird. Sein Blick fällt sofort auf Ian, der ihn kühl angrinst. Cedric zieht sein Bein nicht weg. Wieso soll er auch, wenn es sich geil anfühlt? Wieso tut er das? Dann wendet er wieder seinen Blick zu Lisa, lässt sich nichts anmerken. "Ich muss dir auch etwas sagen." Das Mädchen sieht ihn verwundert an. "Eigentlich will ich dich ja etwas fragen." Ian hört auf zu essen. "Wieso sagst du mir nicht, in wen du verliebt bist?" raunt er enttäuscht. Cedrics Herz beginnt zu rasen. "Ich würde es dir ja sagen..." flüstert er etwas verwirrt. "Du... wirst es erfahren... wenn die Zeit gekommen ist. Du wirst es schon verstehen, wenn ich es dir sage... Es ist nur... es hat nichts mit unserer Freundschaft zu tun..." Er sieht wieder verzweifelt auf sein Essen. Irgendwie macht es Cedric traurig Ian so zu sehen. "Ich verstehe." Nuschelt Ian bedröppelt, schiebt sich ein Stück Pizza in den Mund . "Ich möchte dich auch nicht drängen, was das jetzt betrifft." * * * "Lisa! Was wolltest du mir sagen?" Sie standen alleine auf der Terrasse. Es beginnt langsam zu dämmern. - Die Stille lauscht, die Ferne blickt, der Schweif am Horizont mit dem Schwarz über mir verschmilzt saftiges Grün zu meinen Füßen verblasst, ohne, dass ich es wahrnehme. Blumen wenden ihre Köpfe Dort, wo der rote Schimmer glänzt, Laub raschelt nicht, und still sei mein Herz, um noch ein Zirpen zu vernehmen. Ich halte den Atem an. Das Spiel von Licht und Schatten, als ob die Sterne vom Himmel gefallen, surren in der Dunkelheit umher, um dem Nachttier den Weg zu weisen. - "Schau mal! Glühwürmchen!" sagt Cedric, hebt lächelnd seine Hand. "Total schön!" jauchzt Lisa, faltet ihr Hände. "Als du gegangen bist..." beginnt das Mädchen plötzlich mit ernster Stimme und gesenktem Kopf zu erzählen. "...ich meine aus dem Zugabteil, als dir Ian etwas ins Ohr geflüstert hat." Cedric zuckt leicht nervös zusammen. "Was... soll... da gewesen sein?" fragt er etwas irritiert. Sie lächelt gen Sonnenuntergang, der ihr Gesicht in Gold taucht und ihre Haare zu schimmern beginnen. "Er hat gesagt, dass er irgendwann mit dir schlafen möchte." Sie sieht ihn kühl an, lässt sich ihre Nervosität nicht anmerken. "Ist er wahnsinnig?!" bellt er plötzlich beschämt. "Ich glaub schon, dass er es ernst gemeint hat, aber ich weiß es nicht. Ich wollte es dir nur sagen. Trotzdem würde ich nicht gleich davon ausgehen, dass er es wirklich tut, verstehst du?" Cedric bedeckt mit beiden Händen sein Gesicht. Für ihn ist das bloß nur so daher gesagt. Er weiß, dass es nicht stimmt, aber es verletzt ihn eigentlich mehr, dass Ian überhaupt so etwas gesagt zu haben scheint. "Ich... glaub nicht, dass er es je machen würde." Sagt Cedric mit auf den Boden gerichteten Blick. Lisa starrt ihn aus großen Augen an. Dann blickt er in den Himmel. "Wir sind nicht füreinander bestimmt. Ich spüre es. Und das macht mich unendlich traurig." Lisa bemerkt, dass Cedrics Augen glitzern. "Red nicht so einen Schwachsinn. Man weiß nie, wer für wen bestimmt ist. Man soll sich nie jemanden gewaltsam an sich reißen. Man muss abwarten, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Und wenn er da ist, dann wird er dir gehören. Das, was dir gehören soll, wird dir gehören, und das was Ian gehören soll, das wird ihm gehören. Auch wenn es nicht so sein sollte. Irgendwann wird ein Mensch in dein Leben treten, den du mehr lieben wirst als ihn und dann wirst du ihn haben." Sie umarmt ihn, gräbt ihr Gesicht in seine Brust. "Du bist manchmal ein richtiges Dummchen, Cedric." Sagt sie, ohne aufzublicken. "I...Irgendwie hab ich Angst." Lisa hebt ihren Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können. "Angst?" fragt sie erstaunt. "Ja, vor heute Nacht." Lisa beginnt zu kichern. "Da gibt es einen Spruch, den ich mal gehört hab. Warte, wie ging der noch Mal?" Sie überlegt ein Weile, dann hellt sich ihr Gesicht auf. "Ich hab's. Hab keine Angst vor einem großen Sprung, wenn er nötig ist. Wenn du eine Schlucht überqueren willst, wirst du es nicht mit zwei kleinen Sprüngen schaffen." Cedric muss lächeln. "Cedric?" "Ja?" Das Mädchen sieht ihm in die Augen. "Ich liebe dich." Er erstarrt. Lisa lacht amüsiert auf. "Nicht so... Dummchen. Wie einen Bruder." Sagt sie verschmitzt lächelnd, schmiegt sich an seinen Körper. "Ich dich doch auch, Dummchen." Haucht er. Cedric sieht gar nicht, wie dem Mädchen Tränen in die Augen treten. ~*~ Achja, da ist dieses Gedicht.... -.- Sorry, aber das musste ich hineingeben, auch wenns einige stören sollte. Jedenfalls hoff ich sehr, dass der Rest euch gefallen hat, auch wenn der Teil diesmal etwas kurz ausgefallen ist... XD *armeausbreitundaufkommiflutwart* *lol* Das nächste Update wird noch diese Woche sein, also seid mir treu.... *snif* *mittaschentuchaufeinbaldigeswiedersehenwink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)