New Team - New Luck ?? von JoeyB (*-: Tala x Max :-*) ================================================================================ Kapitel 8: Help xD ------------------ Hallo! Und schon (schon?? Das ist ja wohl ein schlechter Witz!) geht es weiter! Das Kapitel hier widme ich -bluewing- und -whitewing-, weil sie mich dazu gebracht haben, endlich mal weiterzuschreiben. Ihr beide seid echt cool^^ @Najina1: Die Demolition Boys hätten eigentlich schon in der ersten Staffel Weltmeister werden müssen *nod nod* Tyson hat gemogelt und deshalb gewonnen *überzeugt nickt* Wird Zeit, dass ich die Sachem al in die Hand nehme... NYAHAHAHAHA!! Wobei ich eignetlich noch gar nicht weiß, ob ich die WM noch schreibe. Mal sehen^^ Aber wenn ich sie schreibe, dass weiß ich schon den genauen Ablauf... @Shania: Natürlich ist Tala extrem freundlich! Das ist sein Markenzeichen *lol* @lavanja: Selbst wenn sie bei Spencer nachfragen würden, glaube ich nicht, dass er es ihnen sagen würde. Das ist schließlich ein Geheimnis und Geheimnisse darf man nicht weitererzählen ^.- Außerdem ist es für die momentan relativ schwer, mit Spencer Kontakt aufzunehmen. @Daga: Ja, ne? Max ist sooooooo lieb! Den muss man eigentlich ausstellen unter dem Titel "der liebste Menshc der Welt". So schnuckelig *quietsch* Danke für eure Kommentare^^ *freu* Allerdings verfürchte ich, dass es euch allen viel zu langsam geht, oder? Also werde ich im nächsten Kapitel mal ein wenig mehr schreiben... Soll ich das nöchste Kapitel vielleicht aus Talas Sicht schreiben? Weil jetzt schreibe ich ja eher aus Max' Perspektive... Mal sehen^^ Jedenfalls kommt nächstes Kapitel ein wneig Aufschluss über Tala^^ (natürlich nur für den Leser - nicht für Max, Bryan und Ian xD) --------- Help Max schielte leicht über den Rand seines Magazins hinweg. Er war heilfroh, dass er sich wenigstens einen Stapel Zeitschriften aus Japan mitgenommen hatte. Hier konnte er ja noch nicht einmal die Schrift lesen! Er hatte nur etwas erweiterte Grundkenntnisse in den japanischen Schriftzeichen und war Experte der Lateinischen Buchstaben. Kyrillische Buchstaben sagten ihm überhaupt nichts. Aber er würde sie aus Kommunikationsgründen wohl oder übel lernen müssen. Aber darüber wollte er sich jetzt noch keine Gedanken machen. Vorerst hatte er andere Probleme. Tala schloss den Kühlschrank wieder und drehte sich in Richtung Raum. Schnell blickte Max wieder das Bild an, das quer über die Seite gedruckt war. Tala sollte nicht merken, dass er beobachtet wurde... Während Max krampfhaft versuchte, Tala nicht anzublicken, spürte er, dass ihn der Ältere prüfend musterte. Er vertiefte sich weiter in der Leserbrief, den er inzwischen schon auswendig kannte. Tala machte ein leises "pfff" und verließ dann die Küche wieder. Er trat hinaus in den Flur. Die Küchentür schloss er leise hinter sich. Vielleicht hatte er es inzwischen auch satt, ständig alle Türen zu knallen. Max schlug das Heft zu und folgte ihm. "Hey", sagte er und lächelte ihn, so schwer es ihm auch fiel, freundlich an. "Wo gehst du hin?" Tala knotete seinen rechten Schuh zu, während er mit bitterer Miene meinte: "Das geht dich einen Scheißdreck an, du dummes Kind!" Max seufzte innerlich deprimiert, ließ sich jedoch nichts anmerken. "Was soll diese Heimlichtuerei? Du tust ja geradezu so, als würdest du dich mit dem Teufel treffen." Er machte eine kurze Pause. "Und ich bezweifle, dass du das tust, Tala." Tala schaute ihn nicht einmal an, als er antwortete: "Ich bin der Teufel." Er verknotete nun auch seinen linken Schuh und stand dann vom Boden auf, um sich seine Jacke anzuziehen. Max grinste leicht. "Kann ich vielleicht mitkommen?", wollte er wissen. Tala warf ihm einen tödlichen Blick zu, sodass Max es sofort bereute, gefragt zu haben. "Nein", stellte er scharf klar. "Verpiss dich, Heulsuse!" "Habe ich dir irgendwas getan?", wollte Max empört wissen und spürte, wie seine Augen wieder feucht wurden. Das durfte doch einfach nicht wahr sein! Er würde jetzt nicht weinen - Nicht vor Tala!! Tala erwiderte darauf nichts mehr, sondern ging wortlos nach draußen. Er verließ die WG, wobei er dieses Mal doch wieder die Tür zuknallte. Einen kurzen Moment lang war Max versucht, ihm einfach zu folgen. Doch dann fiel ihm ein, was Bryan ihm gesagt hatte: "Es gibt nichts Blöderes, was du tun kannst, als in Talas Privatangelegenheiten herumzuschnüffeln." Trotzdem wollte er es wissen. War es nicht Talas Pflicht als ihr Teamleader, sie darüber aufzuklären, wo er sich aufhielt? Sie wussten doch noch nicht einmal, wie sie ihn im Notfall erreichen sollten! Trotz allem seufzte Max noch einmal und ging dann träge zurück. Er durchquerte die Küche, um sich dann in seinem Zimmer auf das Bett sinken zu lassen. Irgendwie war das echt deprimierend. Er legte sich auf den Bauch und ließ seinen rechten Arm aus dem Bett baumeln. Unter eben diesem Bett befand sich sein Koffer, an dessen Anhänger er nun herumspielte. Es war eine kleine Plüschschildkröte. Max mochte Schildkröten sehr gern. Er hatte früher einmal eine gehabt. Das war, als er noch in Amerika gelebt hatte. Noch bevor er die Bladebreakers kennengelernt hatte. Seine Mutter hatte ihm den Anhänger geschenkt, als er nach Japan zu seinem Dad gezogen war. Mit demselben Koffer. Er hatte den Weg in die Fremde doch schon einmal geschafft. Warum war es jetzt auf einmal so schwer? Wahrscheinlich wegen den Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden. Als er nach Japan gegangen war, hatte er sich als Mensch auf seine neuen Freunde eingelassen. Aber mit den Demolition Boys war es etwas anderes. Er wurde wie eine Ware nach Russland geschickt und dann in dieses Team geschickt. In ein Team, das wahrscheinlich sowieso bald auseinander brechen würde. Viel Zeit gab er den Demolition Boys nicht mehr. Ob er wohl zurück zu den Bladebreakers gehen könnte, wenn alles aus war? Hoffentlich! Max öffnete den Koffer und zog einen der Umschläge aus der untersten Ecke hervor. Es war der Brief von Hilary. Sollte er es wirklich tun? Einen der Briefe, der einzigen Medizin, die ihm hier in der Fremde blieb, öffnen? Sollte er sich die Briefe nicht lieber aufbewahren? Er wusste schließlich nicht, ob es nicht noch schlimmer werden würde. Momentan mochte er auf dem absoluten Tiefpunkt sein, weil er es schlimmer nicht kannte. Aber bestimmt konnte die Situation noch trostloser werden. Und dann würde er ohne rettenden Anker sein. Max seufzte und fächerte sich nachdenklich mit dem Brief Luft zu. Sollte er ihn tatsächlich öffnen? Nein. Er legte den Umschlag zurück und schob seinen Koffer wieder unter das Bett. Er stand auf und verließ sein Zimmer wieder. Er musste dringend an die frische Luft. Einfach um sich ein wenig zu erholen und zu entspannen. Hier in Moskau gab es doch viele schöne Parks, wieso also sollte er den ganzen Tag über hier im Haus sitzen und Trübsal blasen? Außerdem fand er vielleicht ein paar Blader, mit denen er trainieren konnte. Das Training, welches Tala durchführte, wollte ihm nämlich überhaupt nicht gefallen. Der Blondschopf setzte sich im Flur auf den Boden und zog seine Schuhe an. Dann stand er wieder auf, steckte seinen Beyblade in seine Jackentasche und schloss diese vorsorglich. Die Handschuhe und den Schal ließ er lieber hier. Er hatte momentan einfach nicht den Nerv dazu, sich dick einzupacken. Zum Glück hatte Bryan ihm bereits einen Schlüssel ausgehändigt. So konnte Max nun sorglos die Wohnung verlassen. Er fand sich auf der verschneiten Straße wieder und überlegte für einen kurzen Moment, in welche Richtung er gehen sollte. Dann schlug er den rechten Weg ein und ging langsam durch den weichen Schnee, der unter seinen Füßen einfach zu schmelzen schien. Es war genau die Art von Schnee, die Max gern mochte. Sanft und flockig. Er hasste es, wenn der Schnee unter seinen Füßen knirschte und ächzte. Es dauerte nicht lange, da hatte er auch schon einen der Parks gefunden. Er durchschritt das geöffnete Tor und sah sich lächelnd um. Hier waren ziemlich viele Leute, die einfach einen kleinen Spaziergang genossen. Alte Damen mit ihren Hunden, junge Liebespaare, spielende Kinder... Genau das brauchte er jetzt. Er schob den Schnee von einer der Banken weg und setzte sich dann darauf. Er lehnte sich nach hinten und ließ seinen Blick durch die Gegend schweifen. Hier war die Welt ganz anders als in der kleinen Wohnung, in der er jetzt leben musste. "Natascha!", rief plötzlich ein Junge, etwa in Max' Alter. Er lief hinter einem lachenden Mädchen hinterher, dessen hellbraunen Haare im Wind flogen. Sie blickte nach hinten und merkte deshalb gar nicht, dass sich gegen einen etwas älteren Mann stieß, der sich suchend umsah. Verärgert drehte er sich zu ihr und schimpfte. Sie lachte verlegen und murmelte etwas, bevor sie sich umwandte und mit ihrem Freund hinter einer Biegung verschwand. Max konnte sich ein belustigtes Grinsen nicht verkneifen. Am liebsten würde er einfach hier in diesem Park bleiben. Hier gab es keinen Streit, keine Demolition Boys, keinen Tala und... "Max, hier bist du!" Keuchend kam Ian vor ihm zum Stehen und seufzte tief. "Ich habe dich überall gesucht!" "Und anscheinend auch gefunden", stellte Max ernst fest. "Japp", machte Ian. "Ich habe mir gedacht, dass du dich hier nicht sonderlich gut auskennst und deshalb in der Nähe der Wohnung bleiben würdest. Und tatsächlich bist du hier!" Er machte eine kurze Verschnaufpause, in der er versuchte, seine schnelle Atmung zu regulieren. Anscheinend war er gerannt. Dann, als er sich wieder beruhigt zu haben schien, baute er sich vor dem noch immer sitzenden Max auf. "Willst du jetzt genauso anfangen wie Tala und ständig ohne Vorwarnung verschwinden?", meckerte er plötzlich so laut, dass sich einige Passanten belustigt zu ihnen umdrehten. Es musste verdammt witzig sein, diesen kleinwüchsigen Jungen so herumkeifend hier stehen zu sehen. Aber Max fand es überhaupt nicht lustig. Ian hatte schließlich Recht - er hatte genau das getan, worüber er sich bei Tala ärgerte. "Du hättest ja was sagen können oder... Warum hast du nicht einfach einen Zettel geschrieben?" Ian fuhr sich durch seine sowieso schon wuscheligen Haare und brachte sie dadurch in eine noch größere Unordnung. "Tut mir Leid", sagte Max schuldbewusst. "Ich habe nicht dran gedacht." Ian starrte ihn mit einem Blick an, der Max' frühzeitigen Tod hätte ankündigen können. "Ich wollte meine Ruhe haben", entschuldigte sich Max. "Das nächste Mal sage ich euch Bescheid, okay?" Er wollte Ian eigentlich freundlich anlächeln, als er bemerkte, dass der junge Russe seinen Blick abgewandt hatte und zur Seite schaute. Er schien mit sich selbst zu kämpfen. "Ist alles in Ordnung?", fragte Max vorsichtig. Was hatte Ian denn auf einmal? Erst kam er hierher und schnauzte Max offen im Park an und dann sowas? Dieses merkwürdige Verhalten verstand der Blondschopf irgendwie nicht. "Ja", meinte Ian matt. "Tut mir Leid, dass ich gerade etwas... unfreundlich war." "Ich hab's verdient", räumte Max beklommen ein. "Ich habe mir einfach Sorgen gemacht, weil..." Ian biss sich auf die Unterlippe. "Weshalb denn?", wollte Max verständnislos wissen und zog Ian neben sich auf die Bank. Er hasste es zu sitzen, während sein Gesprächspartner stand. Das mahcte ihn nervös. Ian zuckte leicht mit den Schultern. "Ich wusste ja nicht, wo du hingegangen bist", meinte er. "Ich hatte Angst, dass du vielleicht... naja..." "Dass ich...?", half Max nach. Ian schaute ihm nun doch in die Augen. "Dass du dir etwas antust", sprach er es aus. Max glaubte, seinen Ohren nicht trauen zu können. Traute ihm Ian etwa wirklich zu, dass er sich selbst verletzen oder sogar umbringen wollte? "Ich will nicht noch einen Teamkollegen verlieren", flüsterte Ian. Max schwieg einen Moment. Er überlegte, ob er Ian tröstend in den Arm nehmen sollte, doch dann entschied er sich dagegen, da er sich denken konnte, dass eine Umarmung Ian bestimmt unangenehm gewesen wäre. Es hatte ihn ja schon einiges an Überwindung gekostet, einzuräumen, weshalb er Max überhaupt gesucht hatte. "Ian", sagte Max schließlich leise. "Du brauchst keine Angst um mich zu haben. Wie kommst du nur auf den Gedanken, dass ich das tun könnte?" "Weil du immer geweint hast." Ian blickte beschämt zu Boden. "Du hast deine ganzen Freunde verlassen müssen und dann war Tala auch immer so fies zu dir." "Trotzdem würde ich mir doch nichts antun", lächelte Max aufmunternd. "Ich kann doch kein Blut sehen..." Er lachte leise und knuffte Ian in die Seite. Ian hob den Kopf wieder und lächelte ebenfalls leicht. Erleichterung war in seinen Augen zu lesen. "Danke, dass du in unser Team gekommen bist, Max." ------ Ist Ian nicht total süß?? Ist das Kapitel nicht trotal scheiße?? *gekünstelt strahl* Ich würde mich über Feedback freuen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)