Zwei Wochen... von Furu ================================================================================ Kapitel 8: Ganbatte ne! ----------------------- Okay... hier bin ich mit dem achten (wow... so lang hab ich noch nie bei ner Ff durchgehalten... *g*) Kapitel von "Zwei Wochen". Ich weiß nicht, wie lang die Story noch wird, eigentlich wollte ich es mit dem Kapitel enden lassen, aber da gab es energischen Widerspruch und ich denke, dass ich nicht alles auflösen kann, was ich auflösen will, also können es auch noch mehr Kapitel werden. *g* Diese Story ist für alle, die sie mögen. Namentlich erwähnt seien an dieser Stelle meine tapferen treuen Betaleins Daisuke_Andou und Pis-chan und die lieben Leserlein: O-ren, das_nup, shini-baby, Sianna und alle, die mir sooooo fleißig Kommis schreiben. *euch alle knuddel* Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen. Und mittlerweile hab ja ne Lösung für mein Anführungszeichenproblem gefunden. *g* Also viel Spaß beim Lesen. *smile* Furu ^-^ Ganbatte ne! Einen weiteren Moment kuschelte sich Kyo an Toshiya, es fühlte sich einfach richtig an, doch er kam wieder in die Realität zurück als er Shinya in der Küche mit dem Geschirr hantieren hörte. "Wie geht es dir heute?", fragte Hara leise und lächelte sanft dabei. Seine rechte Hand strich zärtlich über die Wange des Sängers. "Besser." Murmelte der Gefragte als Antwort. Er blinzelte und sah sich dann im Zimmer um, um nicht in den Augen seines Gegenübers zu versinken. "Gut, dass du nicht siehst, wie unordentlich es hier gerade ist.", gab der Bassist von sich. "Tja... Da hast du leider Pech gehabt! Meinen Augen geht es bestens!" Kyo grinste frech. Kaum, dass er den Satz beendet hatte, umarmte ihn der Dunkelhaarige stürmisch. Jeden Anderen hätte Nishimura jetzt von sich gedrückt, doch bei Totchi genoss er die Vertrautheit. Toshiya lag auf ihm und erneut wanderten seine Fingerspitzen über das Gesicht des Kleineren. Wenn er ehrlich war, dann konnte Kyo das Lächeln auf den Lippen Toshiyas nicht deuten. Auch in dem Blick, der ihm geschenkt wurde lag etwas Zweifelndes. Dunkle Haarsträhnen fielen Toshiya ins Gesicht, das sich nun immer mehr dem von Kyo näherte. Der Sänger hielt die Luft an. ,Das ist nicht wahr, er wird mich nicht küssen, nicht hier in Shinyas Bett. Das war nicht richtig.' Doch Totchi wollte, denn keine Sekunde später spürte Kyo die warmen Lippen auf seinen eigenen, dann eine Zunge, die fordernd darüber strich. Er wollte es eigentlich einfach genießen und erwidern, aber er konnte nicht. Sein Körper versteifte sich trotz der sanften Berührungen des Menschen, den er am meisten liebte und begehrte. "Was ist mit dir? Gefällt es dir nicht?", fragte Toshiya als er bemerkte, dass sein Tun nicht erwiderte wurde. Es kam nicht allzu oft vor, dass jemand seine Annäherung so hinnahm, um genau zu sein, war es noch nie vorgenommen. "Was genau tust du Toto?" Traurigkeit schwang in seiner Stimme mit. Toshiya setzte sich neben Kyo und starrte einen Moment nachdenklich an die Decke. Dann setzte er sich auf und suchte Kyos Blick ehe er sagte: "Ich liebe dich Tooru!" Er benutzte bewusst Kyos richtigen Namen. "Ich liebe dich auch, mehr als sonst jemanden auf dieser Welt, aber du hast dich für Shinya entschieden... Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, wie er sich dabei fühlt?" "Hm... Ich hasse mich doch selbst dafür. Ich will ihm nicht wehtun. Ich liebe ihn immerhin, aber ich empfinde auch etwas für dich, das mehr ist als nur Freundschaft." Traurigkeit stieg in dem Dunkelhaarigen auf In diesem Moment erschien Shinya an der Tür. Er lehnte sich an den Türrahmen und blickte zu den beiden. "Für mich ist es in Ordnung. Ehe ich dich verliere, teile ich dich lieber mit Kyo Es fiel ihm schwer diese Worte auszusprechen, denn er wusste nicht, ob er in der Lage war dieses Versprechen auch in der Praxis zu halten. "Ich denke wir sollten jetzt frühstücken!" Kyo erhob sich, er war nicht in der Lage etwas darauf zu erwidern. ,Teilen? Kann ich das auch? Shinya muss ihn wirklich sehr lieben, wenn er sogar dazu bereit ist.' Schweigend nahmen die Drei in der Küche Platz. ~~*~~ "Guten Morgen!" Kaoru lächelte Die, der eben die Augen geöffnet hatte, sanft an. Der Violetthaarige saß aufrecht auf dem Bett, hatte einen Block auf dem Schoß liegen und einen Stift in der Hand. Daisuke rappelte sich mühsam auf und streckte sich. Endlich befand er sich in der richtigen Position um Niikura einen zarten Kuss auf die Lippen zu geben. Erst als er das erledigt hatte, einen flüchtigen Blick auf die Unterlagen geworfen und wieder in die Kissen zurück gesunken war sagte er: "Dir auch einen wunderschönen guten Morgen!" Eine kleine Pause folgte. "Arbeit?", begann der Rothaarige. Kaoru legte den Stift und den Block beiseite und erwiderte: "Ja, irgendwann muss ich ja mal was tun." Andou rutschte näher an seinen Freund heran und bettete seinen Kopf auf dessen Schoß, anschließend schloss er die Augen und genoss, dass Kaoru sofort mit der linken Hand über seine Stirn und durch seine Haare strich. ~~*~~ Das gesamte Frühstück war schweigend verlaufen. "Ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe.", erklärte Kyo schließlich. Seine beiden Bandkollegen sahen ihn erstaunt an. "Warum willst du gehen? Sollten wir nicht wenigstens drüber reden?", versuchte Toshiya vorsichtig einzuwerfen, doch Kyo schüttelte den Kopf. "Ich liebe dich Toto, aber ich kann momentan nicht darüber nachdenken. Natürlich wäre ich gerne mit dir zusammen, aber ich weiß nicht, ob ich dich teilen kann. Ich weiß nicht, ob du uns beide haben kannst." Zum Schluss hin wurde er leiser. Vorsichtig suchte der Blonde den Blick des Drummers. Shinya stand auf und umarmte ihn plötzlich. Darauf war Kyo nicht gefasst, aber dennoch legte auch er seine Arme um ihn. "Danke Kyo!", hauchte Shinya und ließ ihn dann schon wieder los. "Ich weiß wie sehr du ihn liebst und wie schwer es ist ihm zu widerstehen.", fügte der Jüngere erklärend hinzu. Kyo verabschiedete sich und verließ die Wohnung. Da er noch immer die Kleidung des Vortages trug und sich unwohl fühlte, ging er heim um zu duschen und sich was anderes anzuziehen ehe er zu einer Untersuchung ins Krankenhaus musste. ~~*~~ Kaoru hatte sich mittlerweile erhoben und ging unter die Dusche, während Die sich noch einmal umdrehte und die Augen erschöpft schloss. Andou konnte hören, dass im Bad das Wasser angedreht wurde. Am Geräusch erkannte er, wann Kaoru seinen Körper unter den Strahl gebracht hatte. Dann vernahm er auch die Stimme seines Freundes. Ein Lächeln schlich sich auf Dies Gesicht. ,Ich hatte nicht gedacht, dass Kao unter der Dusche singt. Aber ich höre ihm so gern zu, auch wenn es stellenweise etwas schief klingt.' Grinsend kuschelte sich Die in die Kissen und schlief wieder ein. "Ne, Die-chan... das Bad ist jetzt frei, willst du nicht langsam aufstehen?", säuselte Kaoru gut gelaunt und beugte sich mit freiem Oberkörper zu dem Liegenden runter um ihm die Decke weg zu ziehen. Die wiederum schien nicht bereit zu sein, den Stoff los zu lassen, was Kao dazu brachte fester zu zerren. Plötzlich ließ der Rothaarige los und drehte sich um. Sein Freund machte einen Schritt zurück und besah sich die Decke erstaunt, legte sie aufs Bett und schaute zu Die. "Wenn du mich fragst, ob ich das will, dann muss ich das verneinen." Kicherte Die, doch gleichzeitig setzte er sich auf. "Heut nachmittag musst du mit Totchi zu der Wohltätigkeitsveranstaltung, du denkst doch dran, oder?" Kaoru hatte in der Zwischenzeit begonnen sich Kleidung aus seinem Kleiderschrank zu suchen. "Was würde ich nur ohne dich tun? Totchi hat ja genauso wenig ne Ahnung wohin wir müssen." Die erhob sich schnell aus dem Bett und stand dann hinter Kaoru. "Willst du mir wirklich diesen Anblick schon nehmen?" "Wenn du mich fragst, ob ich das will, dann muss ich das verneinen." Erwiderte ihm der andere Gitarrist grinsend. ~~*~~ Kyo war froh, dass er endlich wieder alles klar erkennen konnte, wenn man mal von den üblichen Problemen absah. Es war schön, dass er nicht mehr auf irgendwen angewiesen war. Erst jetzt merkte er, wie sehr er das vermisst hatte. Gut gelaunt trat er ins Krankenhaus ein. Zielstrebig fuhr er mit einem der Aufzüge zu der Station, wo sein Arzt das Büro hatte. Mittlerweile kannte er sich immerhin gut genug aus. Der Sänger kam an Marinos Zimmer vorbei und sah, dass das Mädchen mit dem Rücken zur geöffneten Tür saß. Sie wirkte tief in Gedanken, scheinbar genoss sie die Sonne. Kyo sah auf die Uhr und stellte fest, dass er noch zehn Minuten hatte, also trat er ein. Auf dem Bett stand ein Karton in den Marinos Sachen waren. "Hey!", begrüßte er sie knapp. Ohne ihn anzusehen erwiderte sie: "Hey!" Der Blonde zog sich einen Stuhl heran und setzte sich verkehrt herum darauf und stützte sich auf der Lehne ab. "Gehst du irgendwohin?", fragte er schließlich und nickte mit seinem Kopf in Richtung Bett. "Ja..." Ihre Stimme klang hohl, fast ein wenig wehmütig. Über ihre Wangen liefen Tränen. "Du heulst dem Laden hier doch wohl nicht nach, oder? An deiner Stelle wär ich verdammt froh, wenn ich den Kasten nie wieder sehen müsste." Eigentlich hatte er beabsichtigt sie mit dieser Äußerung aufzumuntern, doch stattdessen, nahm ihr Schluchzen zu. "Ich werde nie wieder was sehen. Meine Eltern schicken mich jetzt in ein Internat." Dann verstummte sie wieder. Für einen Moment wusste der Sänger nicht, wie er darauf reagieren sollte. Sie war tatsächlich erblindet. Dabei hatte sie so hart dagegen angekämpft. Fast lautlos erhob sich der zierliche Mann und stand plötzlich hinter ihr. Er umarmte das Mädchen. Eigentlich war er kein Fan solcher Vertraulichkeiten, aber irgendwie hielt er es für das Richtige. Marino war vollkommen überrascht. Als "Dir en grey"-Fan wusste sie, dass der Sänger eher reserviert war. Doch es dauerte keine Sekunde, da vergaß sie wer sie umarmte und genoss es einfach. "Was wirst du jetzt tun?", fragte er leise. "Ich werde in diese Schule gehen und alles dafür tun auch in Zukunft ein unabhängiges Leben zu führen. Aufgeben liegt mir nicht.", erklärte sie leise. "Was machst du eigentlich hier?" Mit dieser Frage beendet sie schließlich die intime Situation und Kyo ließ sie los. "Nachuntersuchung." Das erinnerte Kyo daran, dass er einen Termin hatte. Er blickte auf die Uhr und fuhr herum. "Verdammt! Ich komm zu spät!" Dann verabschiedete er sich und verließ das Zimmer überstürzt. Schnellen Schrittes eilte er zum Büro und lief natürlich sofort einer emsigen Oberschwester über den Weg, die ihn auf die Krankenhausregel bezüglich der gemäßigten Gangart in den Fluren hinwies. ~~*~~ "Hast du das ernst gemeint, dass du mich teilen würdest?", fragte Toshiya leise und suchte den Blick des jüngeren Drummers. "Hm... ich werde keine Wahl haben, ich liebe dich. Und ich will dich nicht verlieren." Shinya biss sich nachdenklich auf die Unterlippe, er wollte nicht darüber nachdenken, nicht darüber reden. Es tat ihm in der Seele weh. "Heute gehst du mit Die zu der Benefiz-Veranstaltung, oder?", versuchte er geschickt das Thema zu wechseln. Der Angesprochene nickte und lächelte. "Stimmt ja! Basketball! Und Die spielt Baseball." Er strahlte über das ganze Gesicht. ,Wie leicht du doch zu begeistern bist... Ich wünschte ich könnte auch so sein.' Für einen Moment war Shinya sogar wütend darüber. Natürlich wollte er nicht, dass es seinem Liebsten schlecht ging, aber war es fair, dass es ihm so schlecht ging? "Wird sicher lustig.", erklärte Shinya schließlich. "Hm... ich muss auf jeden Fall noch nach Hause und mich dafür umziehen. Vermutlich holt mich Die ab und wir fahren da zusammen hin." Es klang eher so, dass der Bassist zu sich selbst sagte, doch Shinya stand plötzlich von seinem Platz auf und ging ins Wohnzimmer. Einen Augenblick später kam er wieder und hielt sein weißes, schnurloses Telefon in der linken Hand. "Dann solltest du ihn anrufen, du weißt ja wie er ist!" Totchi nickte. Dann nahm er das Telefon und führte ein Telefonat in dem er abklärte, dass Die ihn wirklich abholen würde. ~~*~~ "Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten, die Sie gemacht haben.", meinte der Arzt, während er vor Kyo stand und ihm in die Augen sah. Mit einem prüfenden Blick betrachtete er seinen Patienten schweigend. Schließlich nahm er einen Stift heraus und hielt ihn Nishimura vors Gesicht. "Bitte schauen Sie auf den Stift!" Er bewegte den Gegenstand langsam und achtete dabei auf die Reaktion. "Sehr gut!" Damit ging er um seinen Schreibtisch und ließ sich wieder nieder. Der Sänger, der bis eben auf der Behandlungspritsche gesessen hatte, erhob sich und nahm in einem Stuhl gegenüber des Arztes Platz. Eben dieser sah nun von seinen Unterlagen auf. "Es könnte vorkommen, dass sie hin und wieder Momente haben, wo ihre Sicht unscharf ist, aber das ist dann kein Grund zur Sorge, das ist völlig normal", erklärte er sachlich und lächelte. Kyo nickte. Keine zehn Minuten später verließ er das Zimmer und ging den weißen Flur entlang. Als er wieder an Marinos Zimmer vorbeikam, fand er es vollkommen leer vor. Einzig zwei weiß bezogene leere Krankenhausbetten befanden sich darin. Als er das Krankenhaus verlassen hatte, zündete er sich eine Zigarette an, während er darüber nachdachte, was er mit dem angebrochenen Tag anfangen sollte und beschloss schließlich Kaoru aufzusuchen. ~~*~~ Gegen 14 Uhr klingelte Die an der Tür des Bassisten. Er trug eine graue Hose und ein schlichtes schwarzes Shirt, das seinen Oberkörper gut zur Geltung brachte, sowie Turnschuhe. Nach ein paar Minuten öffnete ihm Toshiya endlich die Tür. "Du bist noch nicht fertig?" Eigentlich war Dies Frage überflüssig, denn Totchi trug kein Oberteil, nur eine schwarze Hose. Aber man wusste ja nie, vielleicht hatte der Schwarzhaarige ja vor so zu gehen. "Ne, aber gut, dass du da bist, ich brauch Hilfe beim Entscheiden!" Mit diesen Worten zog Hara seinen Bandkollegen in die Wohnung und sofort in sein Schlafzimmer. Andou hatte nicht einmal Zeit sich seine Schuhe auszuziehen. "Toto, meine Schuhe!", protestierte der Rothaarige. Doch im selben Augenblick wurde er auch schon von Toshiya auf dessen Bett gedrückt. "Weiß oder hellblau?", fragte der Bassist und hielt sich zwei Oberteile vor die Brust. "Äh..." Skeptisch besah sich Die beide Stücke und tippte dann auf das weiße ärmellose Shirt. "Danke!" Toshiya zog sich das Kleidungsstück über und kam dann zum sitzenden Gitarristen. "Du bist mein Held!", rief er und umarmte Die schließlich stürmisch, doch schnell schob dieser ihn von sich und meinte: "Dann können wir ja endlich los!" Hara zog eilig seine Schuhe an und beide verließen kaum fünf Minuten später, nachdem der Jüngere all seine Sachen zusammengesucht hatte, die Wohnung. Als sie schließlich zu Dies Wagen kamen, verzog dieser mies gelaunt das Gesicht. Toshiya bemerkte es und blickte ihn fragend an. "Was ist? Stimmt was nicht?" Die ging zur Fahrerseite und zog einen Zettel, der unter seinen Scheibenwischer geklemmt war, hervor. "Immer, wenn ich bei dir bin, bekomm ich einen Strafzettel. Ich hab das Gefühl, die lauern hier irgendwo auf mich und sobald ich aussteige, kommen die." "Tut mir ehrlich leid!", erklärte Totchi und versuchte dabei ein breites Grinsen zu verbergen. ~~*~~ Kaoru schlurfte langsam zur Tür nachdem er sich erhoben hatte. Eigentlich wollte er arbeiten, jetzt da Die gegangen war und er quasi Ruhe und Zeit dafür hatte. Der Leader von Dir en grey war wild entschlossen, den Störenfried schnell abzuwimmeln und sich dann wieder den Texten von Kyo zuzuwenden. Also öffnete Kaoru die Tür und schenkte der davor stehenden Person einen fast schon mörderischen Blick. "Oh, du freust dich ja riesig mich zu sehen.", grinste der blonde Sänger von Diru und schob sich ohne auf eine Einladung zu warten an Kaoru vorbei, der sichtlich überrascht war. "Äh... Gomen, Kyo, aber was machst du, also, wie bist du hergekommen?" Kyo grinste breiter, den Violetthaarigen so verwirrt zu sehen war wie ein Triumph. Es kam einfach zu selten vor. "Also meine Augen sind wieder okay, das heißt ich kann wieder ohne Babysitter auf die Straße!" Es war kaum zu überhören, dass Kyo darüber sehr froh war. Mit einem lauten Seufzen ließ er sich auf Kaorus Sofa fallen und musterte den Zustand des niedrigen Tisches, der davor stand. Auf ihm lagen Zettel, Stifte, Zigaretten, Feuerzeug, Handy, Aschenbecher und ähnliches verstreut. Auch Kaoru setzte sich und lächelte nun leicht entschuldigend. "Was denkst du über die Texte? Meinst du wir können was verwenden?" Kaoru betrachtet nachdenklich einige der Zettel. Er fuhr sich durchs Haar... "Hm... einiges ist richtig gut, aber an manchen Stellen stimmt es irgendwie nicht..." Die beiden unterhielten sich und diskutierten. Kaoru holte seine Gitarre und begann Kyo was vorzuspielen um ihm klarzumachen, was er wollte. Wie immer vergaßen beide die Zeit über ihre Arbeit. ~~*~~ Die und Toshiya kamen frühzeitig an dem Gelände an auf dem die gesamte Benefizveranstaltung stattfinden sollte. Sofort wurden sie von einer quirligen Ayumi Hamasaki, die bei eben jener Veranstaltung als Co-Moderatorin fungieren sollte empfangen. Sie hatte ein Kamerateam dabei und stürzte sich auf jeden, der sie nicht schnell genug sah und das Weite suchte. "Ah... da haben wir ja zwei weitere Berühmtheiten!" Bei diesen Worten lächelte sie zuckersüß in die Kamera. "Stellt euch doch mal für all diejenigen vor, die euch noch nicht kennen!" Der Kameramann schwenkte auf Die und Toshiya, die noch immer überrumpelt neben Dies Auto standen. "Ähm...." verlegen strich sich Die durch seine roten Haare und warf einen Hilfe suchenden Blick zu Toshiya. 'Der quatscht doch sonst immer jeden tot!' Doch diesmal schien selbst der Bassist regelrecht sprachlos zu sein. Er musterte genau die Kleidung der jungen Frau. "Also ich bin Die, Gitarrist bei Dir en grey!" (Daisuke_Andou, meine hochverehrte beta, find es so auch gut, aber bleiben wir beim Deutschen. *g*: Nain, das heißt "Konnichi wa, Dir en grey no Die-desu... Toshiya desu!" XD *mal ihre Vorstellung bei dem Vulgarinterview zitier* XD) informierte er knapp und lächelte kurz in die Kamera. Anschließend stieß er Toshiya in die Seite. "Totchi!" "Ähm... hai, also ich bin der Toshiya und ich spiele Bass bei Dir en grey und heute bin ich hier um Basketball zu spielen!" Der Schwarzhaarige hatte scheinbar seine Sprache wieder gefunden. Er schob sich zwischen Die und Ayumi und zupfte an ihrem Oberteil. "Das ist schön, wo hast du das her?" "Danke, das hat mir eine Freundin geschneidert." Die beiden unterhielten sich als würden sie sich schon ewig kennen und Die konnte mal wieder nur den Kopf über Toshiyas Fähigkeit schütteln mit allem und jedem Gespräche führen zu können. Während er hinter den beiden herging, quasi neben dem Kameramann, sah er sich um. "Miss Hamasaki? Eben ist Nanase Aikawa angekommen!" Der Kameramann schenkte erneut Richtung Parkplatz und sofort verabschiedete sich die quirlige Sängerin von Toshiya. Die beiden Musiker sahen ihr nach. "Komisches Mädchen.", äußerte sich Die während er sich eine Zigarette anzündete. "Wie wahr!" fügte Totchi grinsend hinzu. Ende des Kapitels. Also ich hab beschlossen, dass die Benefizsache im nächsten Kapitel stattfindet. Aber zumindest sind wir Marino losgeworden (das klingt fies, ne?) und Kyo ist gesundet! *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)