Lust und Frust von DerdunkleEngel ================================================================================ Kapitel 5: Szene5 ----------------- KURZE ANMERKUNG: auflösung! mein persönlicher einfall(in der story)weswegen Yami bei seinem opa wohnt, und hier jetzt auch alleine. eigentlich sollte das ja später kommen, aber da ist mir das hier gerade so eingefallen als fingerübung für zwischendurch bitte nicht auf tipp und rechtschreibfehler achten dde Thema: Yu-Gi-Oh! Titel: Lust und Frust Autor: DerdunkleEngel Inhalt: was könnte Seto Yami schöneres zu Weihnachten schenken als...? Warning: Seto is irgendwie ziemlich ooc, oder täuscht das? Disclainer: Alles was mit Yu-Gi-Oh! zu tun hat gehört nicht mir sondern Kazuki Takahshi (was eigentlich sehr schade ist, sonst wäre ich jetzt Stein reich) Szene5 Schweigend saß Yami in Setos Wohnzimmer vorm großen Fenster und beobachtete die großen Schneeflocken hinunter auf die bereits verschneite Stadt fielen. Es war der zweiundzwanzigste Dezember und wie jedes Jahr um diese Zeit machte er sich darüber Gedanken mit wem, oder wo er die Feiertage verbringen sollte. Mit Seto! Das war klar, aber wie immer hatte er auch den Wunsch mit seinen Eltern diese Zeit zu verbringen, ihnen Seto vorzustellen- seine Mutter würde sich mit Sicherheit freuen, aber sein Vater? Ja sein Vater, dieser hatte ja keinerlei Interesse mehr ihn wieder zu sehen und das tat jedes Mal wenn er an ihn dachte sehr weh. "Du Schatz," Yami wendete den Kopf in die Richtung aus der Setos Stimme kam, "du hast mir immer noch nicht gesagt was du geschenkt haben möchtest." Fing er schon wieder mit dem selben Thema wie schon seit Anfang des Monats: was willst du zu Weihnachten? Und Yami belächelte diese Frage wie bereits die vorherigen Male, Seto setzte sich zu ihm. "Yami was möchtest du?" Stellte er die gleiche Frage wieder anders formuliert und der Gefragte lächelte erneut. "Du weißt das du mir nichts schenken brauchst." Gab er die selbe Antwort wie immer und erntete wie schon so oft ein Seufzen. "Ich will dir aber etwas schenken, das weißt du." Kam wieder die gleiche Antwort von Seto wie schon so oft und Yami überlegte, so wie immer. Das was er sich mehr als alles anderes wünschen würde konnte Seto ihm nicht schenken, aber er würde sich freuen wenn er dazu einwilligen würde. "Ich will das du meine Eltern kennenlernst." Sagte er, mehr wollte er nicht und Seto nickte darauf. Wenn das Yamis Wunsch war dann sollte es auch so sein. "Dann lass uns gehen." Sagte er weiter und stand auf, Seto sah ihm etwas verwirrt hinterher. "Jetzt?" Er hatte schließlich gedacht das sie Heiligabend da hin fahren würden. "Ja," bekam er eine Bestätigung, "bevor mein Vater wieder kommt- glaub mir er wird dich nicht mögen." Und er verließ den Raum und nahm seine Jacke im Flur vom Harken. Seto folgte seinem Freund schweigend, er sollte schon erfahren weswegen sie gleich und nicht erst vier Tage später gefahren waren. Es war auch keine weite Fahrt, Yamis Eltern wohnten immer noch in der Parkavenue37, und anders als zu Anfang ihres Kennenlernens hatte Yami keinerlei Problem mehr mit Seto Auto zu fahren. Trotzdem merkte er das Yami sich leicht unwohl als sie vor dem Haus hielten- er konnte den Wagen seines Vaters nicht sehen, ein gutes Zeichen! Leicht zögerlich stieg er aus und ging ebenso zögerlich zur Tür- er war seit knapp einem Jahr nicht mehr da gewesen und er klingelte. Und als seine Mutter ihm die Tür aufgemacht hatte, war sie ihm vor Freude um den Hals gefallen- sie hätte nicht erwartet ihn in diesem Jahr noch zu sehen. "Schön das du endlich mal gekommen bist." Begrüßte sie ihn dann auch mit Worten, nachdem sie ihn fast eine Minute geknuddelt hatte. "Ich muss doch ab und zu vorbeischauen, damit ich nicht vergesse wie du aussiehst," lächelte er sie an und deutete dann auf Seto, "darf ich dir noch jemandem vor stellen?" Fragte er höflich und sie reichte Seto die Hand. "Yukarie Muto." Stellte sie sich vor. "Seto Kaiba." Stellte er sich ebenso vor und sie nickte bestätigend- sie kannte den Namen, wusste in diesem Moment nur nicht mehr wo her. Leicht erschrocken bat sie die beiden dann rein, es schneite schließlich immer noch und war etwas kalt. "Wie geht's dir? Du hast dich ja kaum gemeldet und vorbeigekommen bist du auch nicht, was machst du denn so?" Nahm seine Mutter ihn gleich in Beschlag und hatte beim ersten Wort schon auf die Uhr geschaut. "Ich hab's endlich geschafft mein Comic an nenn Verlag zu schicken," fing Yami an und schaute in diesem Moment ebenso unscheinbar auf die Uhr wie seine Mutter es getan hatte, "und das macht viel Arbeit." Antwortete er und lehnte sich an Setos Schulter. Seine Mutter belächelte das, sie fand es schön das ihr Sohn einfach glücklich darüber war. "Und was machst du?" Wandte sie sich an Seto, ihn kannte sie schließlich nicht und Seto überlegte einen Moment ob er ehrlich sein sollte. "Ich leite eine Firma." Antwortete er dann und ein überraschtes: "Oh.", war Yukaries Reaktion- daher kannte sie den Namen. "Das macht bestimmt viel Arbeit und ich kann mir vorstellen das es abends zu Hause nicht sehr viel ruhiger zugeht." Meinte sie darauf und strich ihm Sohn vielsagend über den Kopf- die Anspielung hatten beide ganz genau verstanden. Daraufhin folgte die typische Gastgeber Frage: "Möchtet ihr was trinken?", und von beiden kam ein zögerliches: "Ja.", war die darauffolgende Antwort von beiden und sie folgten in die Küche. Beide fühlten sich wohl. Yami freute sich sehr seine Mutter mal wieder zu sehen und umgekehrt war es ebenso- und sie mochte Seto. Yami hatte ihr vorher noch niemanden vorgestellt, was entweder daran lag das er nicht mehr da wohnte, oder das es vorher nur einmal jemanden gegeben hatte der ihm etwas bedeutete: Kyle. Trotz dieser recht lockeren Atmosphäre sahen beide beinahe im Fünfminutentakt auf die Uhr- es war schon fast sechs. "Nun aber zu dem weswegen wir gekommen sind." Unterbrach Yami sich selbst und seine Mutter setzte ein bezauberndes Lächeln auf, welches Seto sehr an das seines Freundes erinnerte- er hatte sich schon länger gefragt von wem er das hatte. "Ich dachte du wärst gekommen damit ich dich mal wiedersehe." Lächelte sie und bekam ein eben solches zurück. "Ja aber," das war ihm irgendwie peinlich, "ich wollte dich fragen ob wir...ich meine...können wir Weihnachten zusammen feiern?" Fragte er schüchtern und mit großen Augen. Seufzend strich seine Mutter ihm über die Wange, sah mit ebenso großen Augen zurück und atmete tief durch. "Von mir aus liebend gerne." Und im selben Moment schlug die Uhr sechs. "Du solltest besser gehen." Meinte sie beim zweiten Schlag, mit einer Träne im Augenwinkel und Yami nickte zustimmend, es war wirklich Zeit. Im selben Moment fuhr ein Auto in die Einfahrt und beide sahen sich leicht erschrocken an. Mit einem hektischen: "Komm lass uns gehen.", stand er auf und zog Seto leicht hinter sich her. Dieser brachte noch ein kurzes: "Danke für den Kaffe.", hervor und folgte seinem Freund recht sprachlos, er hatte ja auch keine Ahnung was los war. Im Haustürrahmen blieb er ruckartig stehen- er stand recht ungläubig seinem Vater gegenüber, beide hatten sich seit seinem "Auszug" nicht mehr gesehen und er hatte in diesem Moment wirklich Angst vor seiner Reaktion. "Was machst du hier?" Wurde er gefragt und musste in seinem Kopf wirklich nach einer Antwort suchen. "Ich...wollte... ." Er konnte nicht antwortet, egal wie sehr er es wollte und unwillkürlich drückte er Setos Hand etwas fester. Dieser sagte aus Unsicherheit in dieser Situation lieber gar nichts. "Geh," war die Reaktion seines Vaters an Yami, "und komm nicht wieder." Die Betonung lag auf NICHT, genau wie damals und genau wie damals kommentierte Yami das lediglich mit einem: "Okay.", und ging, konnte aber beinahe von weitem hören wie seine Mama ihnen ein: "Tschüs.", hinterher flüsterte. "Und was war das jetzt für eine Aktion?" Fragte Seto seinen Freund als sie wieder im Auto saßen und ein zitterndes Seufzen kam als Antwort. "Schatz?" Seto war leicht irritiert als er sah das Yami mit den Tränen kämpfte, er hatte ihn noch nie weinen sehen. "Genau wie damals." Murmelte er vor sich hin und die erste Träne landete auf seiner Jacke und in diesem Moment schloss Seto ihn in den Arm. Er sagte nichts weiter, er hätte auch nicht gewusst was er sagen sollte, aber schon in der Sekunde als Yami sich an ihn an kuschelte wusste er das er nichts sagen brauchte. * Erneut saß Yami vor dem Fenster und schaute in die Nacht. Er dachte immer noch an den Kurzbesuch bei seinen Eltern und der Gedanke machte ihn traurig, sehr traurig sogar. Seto beobachtete ihn. Er hatte ihn bis her nicht gefragt was los gewesen war, weswegen sie so schnell wieder gegangen waren und er wollte ihn nicht fragen da er sich denken konnte wie weh das tun musste. "Seto, kommst du mal her?" Bat er traurig. "Ich telefoniere." Kam es wieder zurück und Yami seufzte ein deprimiertes: "Ach so.", im Hintergrund hörte er von Seto noch ein: "Ja okay, ich warte.", erst dann sah er wie er den Raum betrat und Yami war es recht egal mit wem er telefoniert hatte und auch das er jetzt erst gekommen war, Hauptsache er war da. Ganz dicht kuschelte er sich an den anderen als dieser sich gesetzt hatte und seufzte schwer, er fühlte sich einfach mies. "Yami," begann Seto und strich dem Anderem durch die Haare, "darf ich dich was fragen?" Und ein scheues Nicken war die Antwort. "Was ist los mit dir und deinem Vater?" Fragte er, darauf bedacht nicht fordernd zu klingen, er erwartete keine Antwort. "Er," er schluckte, "er hat mich vor ein paar Jahren vor die Tür gesetzt." Antwortete er. "Warum?" Fragte Seto ein paar Sekunden später und Yami lächelte schmerzlich. "Weil ich ihm gesagt hab das ich schwul bin und darauf hat er mich angesehen und gesagt: Geh und komm nicht wieder. Ich musste gehen und er will mich nicht sehen und er will auch nicht das ich wieder komme." Und er kuschelte sich noch enger an seinen Liebsten, er brauchte das jetzt. Der Türsummer im Flur biepte und Seto löste sich sachte von seinem Liebsten um an den Hörer zu gehen; der Empfang war dran, es wartete jemand in der Halle und Seto wies an das hoch geschickt werden sollte. Die Wohnungstür lehnte er an. "Wer war dran?" Fragte Yami als Seto sich wieder zu ihm setzte. "Die Lobby, nichts wichtiges." Sagte er obwohl es keines Falls wahr war, es war wichtig. Ein fragendes: "Hallo?", war im Flur zu hören, eine Frauenstimme und Yami kannte diese Stimme ganz genau. "Mama?" Fragte er aufstehend und sie lugte ins Wohnzimmer. "Hallo; wisst ihr wie schwer es war euch trotz der Beschreibung zu finden?" Fragte sie und Yami schloss sie sofort in den Arm, er freute sich das sie da war, sie konnte ihn immer nur so selten besucht und dann auch noch bei Seto... . "Was ist... ?" "...mit deinem Vater?" Unterbrach sie ihn. "Der weiß nichts davon und er wird es nicht erfahren." Sie ließen sich los und sie strich ihm liebevoll durchs Gesicht. "Ich wollte dir nur sagen: ich komme gerne zu eurer Weihnachtsfeier." Sagte sie und Yami lehnte dankend seinen Kopf an ihre Schulter, dann sah er kurz zu Seto. Der hatte ein: "Fröhliche Weihnachten.", auf den Lippen. KURZE ANMERKUNG: gut das war's bis hier hin. und es ist wirklich eine gute frage was Seto Yami besseres hätte schenken können? nun okay. ich wurde von jemandem gefragt weswegen Yami nicht gerne auto fährt, also @Akani: das erfährst du später, noch zwei kaps und ich fang an meine aufklärungen alle auf einmal aufzulösen- hoffe das geschieht bevor die blätter fallen. dde Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)