Neuanfang von Silberschwinge (Harry x Draco) ================================================================================ Kapitel 17: Ferien ------------------ Erst einmal: VIELEN DANK FÜR DIE 100 KOMMIS!! Ich habe mich wirklich riesig darüber gefreut, dass meine Story so gut bei euch ankommt. Und keine Sorge, ein Ende ist noch nicht in Sicht! :) Bin gerade dabei diese Story auch bei fanfiktion.de online zu stellen. Für alle, denen das bei Animexx zu stressig ist. UNd jetzt: VIEL SPAß BEIM LESEN! P.S. Das Warten hat ein Ende!!! :D Kapitel 17: Ferien Als dann auch der letzte Schultag beendet war, packten die Schüler ihre Koffer für die Ferien, in denen sie zurück nach Hause fahren mussten. Harry kam der Bitte der Malfoys gerne nach und würde die Ferien auf Malfoy Manor verbringen. Draco freute sich diebisch darüber, dass er endlich einige Wochen mit dem schwarzhaarigen Elf allein sein konnte. Keine anderen Schüler, die sie immer wieder störten. Er war zwar nicht mit ihm zusammen, doch inzwischen wusste Draco ganz gut, was er für Harry empfand. Diese Gefühle konnte er einfach nicht missverstehen oder gar ignorieren. Immer wieder fragte er sich, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Immerhin wurde er in einer Woche erst zwölf Jahre alt. Aber jetzt hieß es erst einmal: Ab zum Bahnhof von Hogsmeade. Von dort würden sie mit dem Hogwarts-Express zurück nach London fahren, wo sie dann von Dracos Eltern abgeholt wurden. Die Fahrt dorthin verließ ruhig und ohne Zwischenfälle. Harry hatte sich in ein Buch über Elfen vertieft und Blaise hatte Draco zu einer Runde Zauberschach überredet. Diese Partie dauerte fast die ganze Zugfahrt über, das Blaise sich immer sehr lange seine Züge überlegte, worüber Draco sich gerne spielerisch lustig machte. Doch am Ende sah es so aus, dass Blaise eine seiner Figuren so in Position gebracht hatte, dass er Draco im nächsten Zug Schachmatt setzte. "Man, das ist ja unfair! Du hast uns am meisten Zeit gekostet und gewinnst auch noch! Das ist doch nicht mehr feierlich!", meckerte Draco gespielt beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. Harry hingegen, der den letzten Zügen mit einem leichten Grinsen auf den Lippen gefolgt war, kicherte leise und schüttelte den Kopf. "Tja, Dray! Du hättest dir deine Züge vielleicht auch besser überlegen sollen. Dann hättest du bestimmt auch gewinnen können." "Auf welcher Seite bist du eigentlich?", schimpfte der Blonde weiter und streckte dem Elf die Zunge raus. Der hob nur eine Augenbraue und gratulierte Blaise dann zu seinem Sieg, ohne auf Dracos empörtes "Verräter" einzugehen. "Fährst du in den Ferien mit deinen Eltern in Urlaub, oder so?", fragte Harry dann an Blaise gewandt. Der nickte sofort begeistert. "Ja, wir fahren nach Spanien! In den Süden des Landes. Da, wo es schön warm ist! Man, ich freue mich schon riesig..." Keine Stunde später erreichte der Zug auch den Bahnhof King's Cross. Harry, Draco und Blaise hatten sich bereits ihrer Schuluniformen entledigt und schleppten nun ihre Koffer aus dem Wagon hinaus auf den Bahnsteig, wo bereits Lucius auf sie wartete, ebenso wie Blaise's Mutter. Lucius gab Harry die Hand. "Schön, dass du die Ferien bei uns verbringen möchtest. Was sagt eigentlich Dumbledore dazu?" Harry grinste. "Ach der! Der weißt nichts davon. Er denkt, ich würde zu den Dursleys fahren. Man, ich würde gerne sein Gesicht sehen, wenn er erfährt, dass ich nicht da bin." "Ja, ich auch.", stimmte ihm der blonde Mann zu. Dann, nachdem er auch seinen Sohn und Blaise begrüßt hatte, verabschiedete er sich schon wieder von Blaise und seiner Mutter, legte seine Hände auf Harrys und Dracos Schulter und disapparierte, um kurze Zeit später in der Eingangshalle von Malfoy Manor wieder aufzutauchen. "So, da sind wir. Dein Zimmer ist noch immer das gleiche, Harry. Dein Gepäck wird von den Hauselfen nach oben gebracht. In zwei Stunden gibt es Abendessen." Damit verschwand Lucius durch eine Tür und ließ die beiden Jungen allein. "Lass uns erst einmal nach oben gehen und uns ein wenig ausruhen, Dray." Nachdem der Blonde genickt hatte, machten sich beide auf in ihre Zimmer, wo sie ihre Kleidung in die Schränke räumten und die ganzen Schulbücher in die Regale stellten. Harry ließ sich danach einfach auf sein Bett fallen und überlegte, was er dem blonden Jungen zum Geburtstag schenken könnte, ohne ihn in Verlegenheit zu stürzten oder seine Gefühle Narzissa und Lucius zu verraten. Er schreckte aus seinen Gedanken, als es leise an der Tür klopfte. "Ja?" Sirius steckte vorsichtig seinen Kopf durch den Türspalt und blickte seinen Patensohn fragend an. "Darf ich reinkommen?" "Natürlich! Komm rein. Es sei denn, du willst draußen stehen bleiben.", erwiderte Harry nur grinsend und setzte sich auf. Sirius schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf die Bettkante. "Und? Weißt du inzwischen, was du ihm schenken willst?" Harry schüttelte den Kopf. "Ich habe nicht die kleinste Ahnung." "Dann hör auf, darüber nachzudenken. Meistens kommen einen die Ideen, wenn man nicht angestrengt darüber nachdenkt. Glaub mir. Komm lieber mit runter. Das Essen ist gleich fertig." "Schon? Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich zwei Stunden hier gelegen habe." Harry stand auf, streckte sich kurz und ging zur Tür, um dort auf seinen Paten zu warten, der ihm sogleich folgte. Als sie ihm Speisesaal ankamen, wurden sie bereits erwartet. Die Malfoys waren bereits vollständig anwesend und auch Severus saß bereits am Tisch. Harry nahm neben Sirius Platz. "Noch mal danke, Lucius, dass du mich in Hogsmeade abgeholt hast.", bedankte sich Sirius während des Essens bei dem blonden Mann, der nur abwinkte. "Kein Problem. Ich wundere mich nur, wo Tom ist. Früher hat er doch auch immer hier gegessen." Harry zuckte mit den Schultern. "Vielleicht ist er zu beschäftigt. Oder Dumbi hält ihn wieder einmal auf. Tom hat mir erzählt, dass heute kündigen will. Dumbi wird bestimmt einen Aufstand machen, weil er dann erst wieder einen neuen Lehrer suchen muss..." Damit war das Thema auch schon wieder gegessen. Am nächsten Morgen verschwand erst einmal in die Winkelgasse, um Dracos Geburtstagsgeschenk zu besorgen. Ihm war in der Nacht eingefallen, was er dem blonden Jungen schenken konnte. Es war nicht einfach zu finden und Harry musste in vielen Läden nachfragen, aber nach drei Stunden hatte er schließlich gefunden, was er gesucht hatte. Danach blieb er noch ein wenig, um sich neue Kleidung zu kaufen. Er war inzwischen ein wenig zu groß geworden, um dass er seine alte noch länger tragen konnte. Ebenso ließ er sich neue Schuluniformen anfertigen. Mit etlichen Tüten bepackt kehrte er schließlich nach Malfoy Manor zurück, wo er bereits erwartet wurde. "Wo warst du so lange? Sagtest du nicht, dass es nicht lange dauern würde?" Draco stand, die Hände in die Hüften gestemmt, in der Eingangshalle und funkelte den schwarzhaarigen Jungen wütend und besorgt zugleich an. "Ich hab mir Sorgen gemacht!" Harry lächelte, stellte die Tüten ab und ging auf Draco zu. Dicht vor ihm blieb er stehen und strich ihm sanft über die Wange. "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dir keine Sorgen machen brauchst. Ich kann mich ganz gut verteidigen." Draco schnaubte und funkelte ihn weiter an, was Harrys Lächeln nur noch sanfter werden ließ. "Du bist echt süß, weißt du das?" Damit drückte er ihm einen Kuss auf die Stirn und wuschelte ihm einmal kräftig durch die blonden Haare. Doch dieses Mal sprang Draco nicht meckernd zurück, um seine Haare in Sicherheit zu bringen, sondern blieb auf der Stelle stehen. "Harry, ich... Nein, unterbrich mich nicht!", meinte er energisch, als Harry ihn unterbrechen wollte. Der klappte den Mund wieder zu und wartete ab, was Draco sagen wollte. "Also, Harry, ich weiß, dass ich mir Zeit lassen soll. Aber die brauche ich nicht mehr. Ich bin inzwischen mehr als sicher, dass ... dass ich dich... liebe. Ich bitte dich, mich nicht länger abzuweisen. Ich werde dir schon zu verstehen geben, wenn du irgendwie zu weit gehst. Okay?" Harry blickte ihn erstaunt an, nickte dann aber und zog den lächelnden Jungen in seine Arme. "Ich liebe dich auch, Dray." Okay, das war's mal wieder. Eigentlich sollte das mit den beiden nicht so schnell gehen. Aber irgendwie hat sich die Geschichte dann selbständig gemacht. Und ich hatte ehrlich gesagt keine Lust, alles noch einmal zu schreiben. Und zu eurer Beruhigung: Die beiden sind zwar jetzt zusammen, aber außer ein paar Küssen wird da nicht viel laufen. Immerhin sind ihre Körper erst knappe zwölf Jahre alt. Aber über Kommis freue ich mich trotzdem riesig!!!!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)