A very hot night von KeiraX (Die PWP-Reihe, die nun keine mehr ist X3) ================================================================================ A very hot night ---------------- Okaygele, hier ist mal wieder ne Lemon von mir ^^ Ich weiß noch nicht genau, ob ich es bei einem Teil belasse (wie es eigentlich geplant war...) oder ob das eine Art Geschichte wird, wo jeder Teil ne Lemon beinhaltet und nicht wirklich eine Geschichte zu bieten hat. So was habe ich schon einmal geschrieben (nur nicht mir Kai und Ray) und das ist recht gut angekommen -> würde also so ne Art PWP-Reihe werden. Müsst was sagen, wenn ich hier mal weiter schreiben soll!!! \\^_____^// Das ist übrigens das erste Mal, dass ich ne Lemon mit solchem ,Inhalt' schreibe! Habe darin keinerlei Erfahrungen (woher auch *blush*), kann also sein, dass sich Ray ein bisschen unnormal verhält im Gegensatz zur Realität ^^". Aber ich denke, es ist nachvollziehbar... Und außerdem haben Kai und Ray so ihren Spaß >.> ... XD~~ So, ich wünsche euch dann mal viel Spaß *grin* Mal sehen, ob einige es auch so lustig wie Suki finden <.< *umschau* >.> Würde mich wie immer über Kommis freuen, will ja wissen, ob ich das Lemon-schreiben verlernt habe ^^ Habe ja seit ner Ewigkeit keine mehr geschrieben *drop* Titel: A very hot night One Shot (???) Autorin: KeiraX Warning: PWP, Lemon, silly Pairing: was erwartete ihr eigentlich von mir Ô.ó... KAIxRAY ^______^ A/N 1: Es lief die halbe Zeit beim Schreiben immer "Samen im Darm" von den Ärzten im Hintergrund *drop* Passt ja auch irgendwie, also will ich mich mal nicht beschweren, ist mir nur aufgefallen ^^ A/N 2: Ich finde, die Lemon hat eine Ähnlichkeit mit "Horny Ray", liegt wohl ein bisschen an Ray und an seinem späteren Verhalten ^^"" War zwar nicht mit Absicht, aber ich denke, stören tut es auch nicht sonderlich... <<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>> *A very hot night* Den ersten freien Tag hatte Ray sich wahrlich ein wenig anders vorgestellt. Nach den dritten Weltmeisterschaften, die sie wieder einmal gewonnen hatten, wollten die Bladebreakers mit den anderen Teams für ein paar Wochen Urlaub nehmen - und den hatten sie sich wirklich verdient. Es war wieder ein harter Kampf gewesen, doch im Endeffekt hatten Kai, Max, Tyson, Kenny und er sich behaupten können. Jedenfalls beschlossen sie alle, gemeinsam wegzufahren und sich wieder einmal zu entspannen. Somit waren sie nach Hawaii geflogen. Ray hatte sich alles schon richtig ausgemalt - gleich, wenn sie im Hotel angekommen und ausgepackt hatten, würde er sich seine Badehose schnappen und runter zum Strand gehen. Doch es sollte alles anders kommen. **Flashback** "Verdammt, wie lange dauert das denn noch?" Genervt seufzte Ray auf und ließ sich mit einem lauten Plumpsen auf einen der Stühle des Flughafens fallen. "Wenn wir hier noch Stunden warten müssen, dann drehe ich durch!" Die anderen sahen ihn schief lächelnd an. Der Chinese regte sich nun schon eine lange Zeit auf und war irgendwie nicht zu beruhigen - eigentlich ja ungewöhnlich für den Jungen, wo er doch immer der Ruhigste der Bladebreakers war. (Kai einmal ausgenommen...) Doch die anderen konnten ihn auch verstehen, warteten sie doch schon seit knapp zwei Stunden auf ihr Flugzeug. Dieses hatte wegen irgendeines Sturmes starke Verspätung. Da konnte man ja nicht anders, als frustriert zu sein... Lee lächelte Ray besänftigend an. "Komm schon, lange wird es nicht mehr dauern. Tala und Bryan sind gerade zur Info gegangen, vielleicht wissen sie mehr.", sagte er ruhig und sah in die Richtung, in der die zwei Demolition Boys verschwunden waren. Mit einem leichten Seufzen blickte er wieder zu seinem ehemaligen Teamkameraden. "Außerdem, wenn du auch was machen würdest, wie fast alle hier, wäre dir auch nicht so langweilig." Rays Augenbrauen zuckten gefährlich und der andere Chinese ging einige Schritte rückwärts - der Bladebreakers war nahe dran, vollkommen auszurasten. Doch bevor dies geschehen konnte, hörten sie die rettende Ansage der Flughafeninformation. »Werte Beyblade-Teams, ich kann Ihnen mit Freuden mitteilen, dass Ihr Flugzeug nun an Gate 9 für Sie bereitsteht und Sie Ihre Reise antreten können. Ich wiederhole...« Freudig sprang Ray auf und schnappte sich sein Gepäck. Ohne auf die anderen zu warten, suchte er Gate 9. In diesem Moment kamen Tala und Bryan grinsend zurück. "Wie ich sehe, ist Ray wohl schon weg?", fragte er den noch wartenden Kai (die anderen waren Ray gleich gefolgt), woraufhin der Russe nickte und die Geste der beiden anderen erwiderte. "Noch ein paar Minuten länger und Ray hätte das Personal hier eigenhändig erwürgt..." "Na dann sollten wir ihm lieber nicht erzählen, dass das Flugzeug schon seit knapp einer Stunde da ist.", meinte Bryan leise. Kai sah ihn erstaunt an. "Nein, das sollten wir nicht." Somit waren sie alle also reichlich spät auf Hawaii angekommen. Niemand wollte um diese Zeit noch mit Ray schwimmen gehen und alleine zum Strand zu laufen, dazu hatte der Chinese auch nicht wirklich die Lust. Somit beugte er sich frustriert dem Willen der anderen - das hieß, den Abend in der Bar des Hotels verbringen. Ray war ja so was von begeistert! **Flashback end** Und nun saß er hier, genau an den Tresen, und starrte schon fast apathisch seit knapp einer halben Stunde auf seinen Cocktail. Die anderen amüsierten sich prächtig, tanzten ausgelassen und redeten laut. Rays Blick glitt über die ganzen Köpfe der ,Besucher' und blieb unweigerlich bei einem haften - Kai. Mit dem Russen hatte er heute noch fast kein Wort gesprochen und das deprimierte ihn leicht. Seufzend wandte er sich wieder seinem Getränk zu. Ein Unbekannter setzte sich zu dem Schwarzhaarigen und musterte ihn erst von oben bis unten, bevor er Ray mit einem leicht akzentbesetzten Englisch (mit dieser Sprache konnte man sich ja immer sicher sein, dass man verstanden wurde) ansprach. "Bist du etwa alleine hier, Hübscher?" Dabei rückte der junge Mann immer näher an Ray heran, wobei dieser automatisch den Abstand wieder vergrößerte. "Nein.", antwortete der Chinese knapp und starrte weiterhin nur auf sein Glas. Der andere ließ sich davon nicht beirren. "Und warum bist du dann nicht bei deiner Freundin? Vielleicht hast du ja doch keine Begleitung?!" Ray seufzte genervt auf und blickte seinen "Gesprächspartner" kurz an. "Ich bin sicherlich nicht alleine hier! Vielleicht will ich in diesem Moment auch einfach nur alleine sein!?" Ray war nun mehr als nur etwas schlecht gelaunt. Erst diese elende Verspätung des Flugzeuges, dann konnte er dadurch nicht mehr zum Strand gehen und nun quatschte ihn noch ein vollkommen Unbekannter an, der sicherlich mehr Absichten hatte, als nur mit ihm reden zu wollen. Frustriert ließ Ray seinen Blick wieder einmal über die Menschenmenge schweifen, passte somit für geringe Zeit nicht auf den Mann neben ihm auf. Seufzend drehte er sich wieder um, musste feststellen, dass er noch immer nicht alleine war. //Kann der Typ nicht einfach abhauen?!// Der Unbekannte rückte noch näher an Ray heran und zeigte zu dessen Getränk. "Willst du das nicht austrinken, Hübscher?", grinste er vor sich hin. Ray bedachte ihn mit einem bösen Blick und legte seinen Kopf auf seine Arme. So bekam er allerdings nur schlecht mit, wie sich der Arm seines Nachbarn um seine Hüfte schlingen wollte. Doch dies wurde zum Glück verhindert. Kai hatte, nachdem Tala ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, die ganze Szene von Anfang an mitverfolgt - mit jeder verstrichenen Sekunde war er wütender geworden. Wütend auf diesen Kerl, der sich so schamlos an Ray ranmachte und dazu scheinbar noch irgendwas vorhatte, und wütend auf Ray, dass er sich das alles in einem gewissen Maße gefallen ließ. Er konnte die grimmigen Blicke, die der Chinese dem Mann immer wieder zugeworfen hatte, von seiner Position aus schlecht bzw. gar nicht sehen, wusste somit nicht, dass sein letzter ,Vorwurf' etwas unberechtigt war. Kurz bevor Rays Verehrer seinen Arm um den Schwarzhaarigen legen konnte, war Kai zu den beiden geeilt und hatte seine Finger fest um das Handgelenk des anderen gelegt - der Mann verzog schmerzhaft das Gesicht. "Fass ihn ja nicht an!", zischte Kai und sah den Besitzer der Hand aus lodernden Augen an. Erstaunt und überrascht blickte Ray auf. "Kai! Was...?" Mit einem kurzen Blick hatte er die Situation erfasst und schaute den unerwünschten Mann genervt an. "Ich hatte doch gesagt, ich bin nicht allein." Verärgert blickte der Mann zwischen Ray und Kai hin und her, sein Blick blieb zum Schluss an dem Russen haften. "Du tust ja gerade so, als würde er dir gehören!" Ein hinterhältiges Grinsen schlich sich auf die Lippen des Blaugrauhaarigen. "Wer sagt, dass das nicht der Fall ist?" Demonstrativ zog er Ray auf die Beine, setzte sich auf dessen Platz und platzierte seinen "Freund" auf seinem Schoß. Eine leichte Röte kroch über die Wangen des Chinesen, doch dann lehnte er sich gegen die Brust des anderen und schloss zufrieden die Augen. Eine kurze Zeit starrte der Mann das "Paar" noch an, bevor er sich grummelnd erhob und verschwand. "Danke, Kai.", flüsterte Ray. "Ich wusste ehrlich nicht, wie ich ihn hätte loswerden sollen." Der Schwarzhaarige wollte sich aufrichten und sich auf den nebenstehenden Hocker setzen, doch Kai hatte scheinbar nicht die Absicht seinen Griff um die Hüfte des anderen zu lösen. "Äh, Kai, du kannst mich wieder loslassen...", merkte Ray leicht verwirrt an. Doch der Russe grinste ihn nur an. "Meinst du nicht, ich könnte eine Belohnung kriegen, nachdem ich dich gerade ,gerettet' habe"? Verwirrt drehte Ray seinen Kopf um seinen Captain anschauen zu können. "Und... an was hast du da gedacht?" Das Grinsen Kais wurde immer breiter - im nächsten Augenblick hatte er das Haupt des Chinesen zu sich gezogen und seine Lippen auf die des anderen gepresst. Im ersten Moment riss Ray überrascht die Augen auf, doch dann schloss er sie und genoss den Kuss, ließ Kai ihn noch vertiefen. Und so saßen sie da - Ray auf Kais Schoß, den Kopf nach hinten gedreht, eine Hand in den Haaren des Russen vergraben; Kais Finger waren in den Stoff des Hemdes gekrallt, was der Chinese trug; beide hatten sich nur auf den immer heftiger werdenden Kuss konzentriert. Bis... bis eine lautstarke Stimme sie unterbrach. "Müsst ihr das hier in der Öffentlichkeit machen?!" Das war eindeutig Tyson. Und wenn bis jetzt nur wenige den Blick auf das Paar gerichtet hatten, so hatten es nun mit Sicherheit alle in der Bar. Grummelnd löste Kai sich von seinem Freund und sah den Blauhaarige mit tödlichem Blick an. Dann wandte er sich an Ray, der ihn irgendwie herausfordernd und mit stark geröteten Wangen ansah, und grinste. "Dann gehen wir eben auf unser Zimmer." Der Russe schob Ray sanft von sich und stand auf, fasste den Chinesen an der Hand und wollte ihn hinter sich her ziehen, doch auf einmal blockte dieser ab. "Moment, ich muss noch austrinken." Damit schnappte Ray sich sein Glas und trank den Cocktail mit einem Mal aus, hörte gar nicht auf Kais protestierendes "Warte!". Als der Schwarzhaarige wieder zu Kai sah, blickte er in ein nachdenkliches Gesicht. "Ist alles okay, Kai?" Doch der Russe zwang sich zu einem Lächeln und zog nun Ray nach einem letzten Blick zu dem Teamleader der Demolition Boys wirklich aus der Bar. //Ich hoffe nur, ich habe mich geirrt...// Als sie an den Fahrstühlen ankamen, lehnte Ray sich schwer atmend in die Wand und schloss die Augen. Kai sah ihn besorgt an. "Ist irgendwas nicht in Ordnung? Du siehst leicht gerötet aus." Der Chinese lächelte den anderen schief an. "Ich weiß nicht, aber mir ist plötzlich so heiß. Die sollten hier wirklich mal die Klimaanlage überprüfen..." Kai sah ihn prüfend an - und wirklich, auf Rays Stirn sammelten sich immer mehr Schweißtropfen und sein Atem beruhigte sich auch nicht wieder. "Komisch, mir ist nicht~" Er stockte. //Vielleicht...// "Aber bis eben hast du dich doch noch gut gefühlt, oder?", fragte er vorsichtshalber noch einmal nach, wollte sicher gehen, bevor er seine Vermutung äußerte. Ray nickte, versuchte sich durch langsames Ein- und Ausatmen irgendwie zu beruhigen. "Also doch...", murmelte der Russe vor sich her, fast so leise, dass es Ray nicht gehört hätte, doch die Worte drangen an sein Ohr. Verwundert öffnete der Schwarzhaarige seine Augen und sah seinen Freund verwirrt an. "Was ,also doch'?" Kai seufzte schwer. "Der Typ vorhin an der Bar hat dir wahrscheinlich was in dein Getränk getan. Ich dachte zuerst, ich hätte mich geirrt, doch so, wie es jetzt aussieht..." Er sah den Chinesen entschuldigend an. "Ich hätte dir das sagen sollen, tut mir Leid." Rays Augen weiteten sich für eine kurze Zeit, dann jedoch schaute er schief lächelnd zu dem Russen. "Ist schon okay. Ich würde nur zu gerne wissen, was er mir gegeben hat." In diesem Moment öffnete sich die Tür des Fahrstuhles und Kai griff leicht nach dem Arm des Schwarzhaarigen. "Komm, lass uns erst einmal auf unser Zimmer gehen, dann sehen wir weiter." Er zog Ray in den Aufzug und drückte einen der Knöpfe, um in ihre Etage zu fahren. Was er nicht bemerkte, war, dass Ray bei der Berührung Kais leicht zusammenzuckte und gequält die Augen schloss. Ihm wurde mit einem Mal heißer und er musste aufpassen, dass er nicht laut aufstöhnte. //Was ist das nur für ein Zeug?!// Im Fahrstuhl lehnte er sich wieder gegen die Wand und versuchte, so gut es ging, Kais Hand, die noch immer auf seinem Arm ruhte, zu ignorieren. Erst als Kai seinen Blick wieder auf den Schwarzhaarigen heftete, bemerkte er dessen Unwohlsein. Augenblicklich trat er näher an Ray heran, ließ von dessen Arm ab - stattdessen fuhr er nun mit seinem Finger über die geröteten Wangen seines Gegenübers, nicht ahnend, was er damit auslöste. "Ray, geht es?", fragte er fast schon zärtlich. Nun musste der Chinese aufstöhnen, er konnte gar nicht anders. Ihm wurde immer heißer, es war schon regelrecht unerträglich; und obwohl ihn die Nähe des anderen ja nicht sonderlich störte, wusste Ray, dass Kai der Auslöser für die Verschlimmerung war. Jede Berührung des Russen brannte auf seiner Haut, hinterließ einen angenehmen und gleichzeitig auch unangenehmen Schauer auf ihr. Der Schwarzhaarige presste fest die Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe, damit nicht nochein Stöhnen seiner Kehle entwich. Kai sah immer ratloser auf seinen Freund hinab. Er konnte sich einfach nicht erklären, was mit diesem loswar, solange Ray nicht selber etwas sagte. Doch der schien nicht die Absicht zu haben, irgendwie einen Ton von sich zu geben, so sehr biss er sich auf die Lippen. Kai hatte schon die Befürchtung, dass die Zähne das zarte Fleisch durchbohren würden. "Ray?", flüsterte er abermals, strich mit seinem Daumen diesmal über die Lippen des anderen, mit der Hoffnung, dieser würde seinen Biss endlich lockern. Für Ray kam die Zeit des Hochfahrens wie eine Ewigkeit vor (was auch nicht wirklich verwunderlich war, da sie in den 30. Stock fuhren...). //Kann nicht endlich die Tür aufgehen, so dass Kai von mir ablässt?!// Zu jeder Zeit hätte er diese Zärtlichkeiten genossen, doch nun waren sie einfach nur lästig. Plötzlich riss der Chinese geschockt die Augen auf, seine Gesichtsfarbe vertiefte sich noch mehr, als er Kai sowohl gequält als auch etwas neben sich anstarrte. Er spürte ganz genau, wie sich diese Wärme in seinem Körper an einer bestimmten Stelle sammelte, konnte dies selbst mit aller Willenskraft nicht unterdrücken. Einen Moment später blickte er leicht beschämt zur Seite, mied jeden Augenkontakt zu dem Russen. "Ray, was ist denn jetzt?" Leicht genervt darüber, dass der schwarzhaarige Junge keine Antwort gab, drehte Kai dessen Kopf wieder zu sich und stockte kurz darauf, als er einen gewissen Glanz in den golden schimmernden Opalen sah. Einen Augenblick später wurden diese wieder einmal zusammengekniffen. Mit einem leichten Anflug von Ahnung blickte der Russe an dem Körper seines Gegenübers herunter. "Aber was..." "Ich weiß nicht, warum ich jetzt... Kai, was ist... mit mir los?", brachte Ray leise hervor, sah seinen Freund jedoch immer noch nicht an. Kai indessen seufzte und lehnte sich absichtlich noch mehr gegen den Chinesen, was diesen sofort zu einem heiseren Stöhnen animierte - wenn auch nicht gewollt... "Na da hat dir der Typ ja was Feines gegeben.", flüsterte der Blaugrauhaarige in das Ohr Rays. Nun waren die Absichten des Fremden mehr als nur deutlich geworden und Kai war heilfroh, ihn davon abgehalten zu haben. Wenn er daran dachte, dass der Typ mit Ray... Leicht angewidert schüttelte er den Kopf. Ray schluckte heftig und sah den Russen aus glasigen Augen an. "Du meinst... Aphrodisiakum...?" Auf das Nicken Kais hin, schloss der Chinese gequält die Augen und stöhnte leise auf, wobei Kai nicht ganz unschuldig an diesem Laut war, da er wieder einmal zärtlich über Rays Wange strich. "Und... was... nun?" Bevor Kai antworten konnte, ging die Tür des Fahrstuhls mit einem leisen Laut auf. Der Teamleader ließ von Ray etwas ab und zog ihn schnell aus dem Lift, wobei er den Chinesen leicht stützen musste - dessen Beine waren durch die starke Erregung ziemlich instabil geworden. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, kamen sie mehr oder weniger schnell an ihrem Hotelzimmer an und betraten dieses. Ray lehnte sich sofort an die Tür, die Augen halb geschlossen, die Beine zitternd. "Und was soll... ich jetzt machen?", fragte er Kai leise, auch wenn er innerlich schon wusste, was dieser nun sagen würde. Mit einem Grinsen auf den Lippen ging der Blaugrauhaarige auf Ray zu, langsam und mit eindeutigen Bewegungen. Er stützte seine beiden Hände neben dem Kopf des Chinesen ab. "Du hast nun genau drei Möglichkeiten.", flüsterte er, sein Mund wanderte zu dem Ohr seines Gegenübers, welcher immer mehr zitterte - nicht vor Angst oder ähnlichem, sondern vor Verlangen, das sich immer weiter in ihm ausbreitete. "Erstens: Du ignorierst es einfach und lässt es abklingen." Kai strich mit seinen Zähnen über das empfindliche Fleisch unter dem Ohr Rays, so ein Keuchen von diesem erhaltend. "Zweitens: Du legst selber Hand an." Er presste sich mit Nachdruck an den Chinesen. "Oder drittens: Du lässt mich ran." Mit einem Bein drängte er sich zwischen Rays, rieb mit seinem Oberschenkel langsam über die Beule, die immer mehr in der Hose seines Gegenübers sichtbar wurde. "Und?" Mit einem lauten Stöhnen krallte Ray seine Finger in die Schultern Kais, warf den Kopf so weit nach hinten, wie es die Tür zuließ. "Ich denke... ich bevorzuge die... dritte Variante.", brachte er gerade noch so hervor. Kai grinste schelmisch, hatte mit keiner anderen Antwort gerechnet und fuhr mit seinen Lippen hauchzart über die weiche Haut Rays Halses, während er sich immer weiter anzüglich gegen den Chinesen bewegte. Doch irgendwann wurde es Ray dann auch zu bunt - er kannte zwar nicht wirklich die Wirkung von Aphrodisiakum, konnte aber erahnen, dass sein Tun, was gleich folgte, darauf zurückzuführen war. Denn mit einer fahrigen Bewegung nahm er Kais Kopf in seinen Hände und küsste den Russen fordernd, drang sofort mit seiner Zunge in den warmen und feuchten Mund ein. Eigentlich war es ihm immer etwas peinlich gewesen, so offensiv zu sein, doch in diesem Moment konnte er einfach nicht anders. Die Hitze, die seinen Körper übernommen hatte, war nicht mehr auszuhalten und ihm wurde bei dem Gedanken, was Kai und er gleich tun würden, immer heißer. Der Russe grinste in den feurigen Kuss hinein, als er das herzhafte Stöhnen des schwarzhaarigen Jungen in sich aufnahm. Er kannte die Wirkung von dem Mittel, was Ray eingeflößt wurde sehr gut (woher, daran wollte er jetzt nicht unbedingt denken), konnte sich somit mehr als nur denken, mit was der Chinese nun zu kämpfen hatte. Im nächsten Moment spürte er, wie die Hände Rays von seinen Wangen abließen und sich dem dunklen Hawaii-Hemd Kais widmeten. Stürmisch riss der Schwarzhaarige die Knöpfe auf, um danach mit seinen Händen den muskulösen Oberkörper des Russen zu ertasten und um ihn wieder einmal zu erforschen. Ein leises Stöhnen mit Hilfe des Kusses unterdrückend, löste Kai sich von der Tür und zog Ray rückwärts nach hinten. Dabei ließ er eine Hand zu dem Gesäß des Chinesen gleiten und presste noch einmal ihre Hüften aneinander. Auch bei Kai machte sich langsam aber sicher ein unbändigendes Verlangen breit, Rays Hitze schwappte zu ihm herüber, wenn auch nicht in diesem Ausmaß. Der Russe drehte sich mit dem anderen in seinen Armen um die eigene Achse; zusammen stolperten sie mehr schlecht als recht in ihr Schlafzimmer und auf das Bett zu. Als sie am Bettrand ankamen, war Kai sein Hemd schon los und Ray ließ gerade von dem Russen ab, um sich selber zu entkleiden. Dabei schaffte er es jedoch, sich gleichzeitig an Kai zu pressen, auf das wenigstens ein bisschen von dem schon langsam richtig unangenehmen Gefühl loszuwerden. Ray keuchte kurz auf, als der Graublauhaarige ihn mit einem Grinsen von sich schob und selber erst einmal einen Schritt zurücktrat. Ermusterte den Chinesen von oben bis unten - die zerzausten Haare, geröteten Lippen und Wangen, die glasigen Augen. Von diesem Anblick beeindruckt strich Kai sich langsam mit der Zunge über die eigenen Lippen. Ray selber wusste nicht wirklich, was er nun tun sollte. Nachdem Kai von ihm abgelassen hatte, war seine Ablenkung verschwunden - er war dem Verlangen wieder vollkommen ungeschützt ausgeliefert, was seine Situation auch nicht wirklich verbesserte. Immer wieder strich er sich über die Arme, als wäre ihm kalt, während er den Russen aus verschleierten Augen ansah. Unbewusst fuhr eine Hand auch des Öfteren über seinen Schritt, über die Stelle, die schon schmerzvoll in seiner Hose eingeengt war. "Kai... Ich brauche dich...", brachte er heiser hervor, während er die Knöpfe und den Reißverschluss seiner Jeans öffnete, um wenigstens ein bisschen den Schmerz abklingen zu lassen. Kai stöhnte bei dieser Tat auf, langte halb die Augen verdrehend nach seinen Freund und presste sich an ihn. "Du machst mich noch verrückt." Damit schupste er Ray rücklings auf das Bett und beugte sich augenblicklich über ihn. "Aber das liebe ich so an di~" Ein paar Lippen hinderten ihn daran, weiterzureden. Ray hatte seine Hände in den dunkeln Haaren des Russen vergraben und zog ihn zu sich nach unten. Vollkommen in den leidenschaftlichen Kuss vertieft bemerkte Kai zu spät, wie Ray sich mit ihm um die eigene Achse rollte, so dass der Chinese nun auf ihm lag und die Kontrolle (in jeder Hinsicht) gewann. Sofort löste Ray den Kuss wieder und widmete sich stürmisch der glatten Haut an Kais Hals. Dabei strich eine Hand zielstrebig an einer Seite dessen Körpers entlang, schaffte es irgendwie, die Hose des Russen zuöffnen, so dass seine Finger in diese und unter den Bund der Shorts wandern konnten. Erschrocken keuchte Kai auf, so etwas war er nicht gerade von dem Schwarzhaarigen gewohnt, doch fand er es gar nicht mal so schlecht. Langsam schloss er die Augen, konzentrierte sich gänzlich auf den anderen und dessen Zärtlichkeiten, ließ sich von der ganz neuen Seite Rays verwöhnen. Doch nach ein paar Augenblicken wurde ihre Zweisamkeit auch schon wieder gestört. Auf einmal öffnete Kai seine Augen und versuchte Ray, der nichts mitbekommen hatte, sanft von sich zu schieben. "Was ist denn?", grummelte Ray leise und liebkoste trotz leichter Gegenwehr weiterhin Kais Haut. Der Russe seufzte leicht auf. "Da hat jemand an der Tür geklopft." Er nahm Rays Kopf in seine Hände und küsste noch einmal ausgiebig die vollen Lippen, bevor er sich aus dem Griff des Schwarzhaarigen befreite und zur Tür ging, während er sich ein paar Mal durch die Haare fuhr, um diese etwas zu ordnen. Mit einem grimmigen Blick öffnete Kai die Tür und fand sich nun einem rothaarigen Jungen gegenüber, in dessen eisblauen Augen er schaute - Tala. "Was ist denn?", fragte der Russe genervt. Tala musterte den Graublauhaarigen mit einem eindeutigen Grinsen auf den Lippen. "Habe ich bei irgendetwas gestört?", fragte er anzüglich und versuchte an dem anderen vorbei in dessen Schlafzimmer zu blicken. Kai stahl ihm halbwegs die Sicht, indem er sich an den Türrahmen lehnte und seine Arme vor der Brust verschränkte. "Ja, hast du. Also, was willst du?" Mit einem Mal wurde der rothaarige Russe wieder ernst. "Wir haben den Typen, der vorhin Ray belästigt hat, abgefangen. Und wir haben ein paar Tabletten in seinen Taschen gefunden. Ich wollte dich nur warnen, vielleicht hat er ja Ray etwas untergejubelt." Kai seufzte schwer. "Das habe ich schon mitbekommen.", meinte er mit einem Grinsen und gab dann doch etwas den Blick ins Schlafzimmer frei. Tala sah vorsichtig an ihm vorbei; seine Augen weiteten sich bei dem Bild, was sich ihm nun bot. Er konnte zwar nicht viel erkennen, nur das Bettende, doch das reichte aus, damit er die Lage erkennen konnte - zuerst war nichts zu sehen, doch dann flog aus heiterem Himmel eine Jeans auf den Boden, gefolgt von Rays Boxer-Shorts. Kurz darauf rekelten sich zwei nackte Beine auf dem Bettlaken. "Kai! Kommst du?" Diese wenn auch etwas heisere Stimme gehörte eindeutig zu Ray. "Was ist denn mit dem los?" Irritiert wandte Tala sich seinem russischen Freund zu, der nur grinsend dastand und sich Zeit mit der Antwort ließ. Zwischenzeitig hörten sie immer wieder Ray, der schon fast flehend nach Kai rief. "Nur zwei Wörter", begann der Russe zu antworten, "Tabletten und Aphrodisiakum." Talas Gesichtsausdruck war ein Bild für die Götter. "Ach du Sch***." Nun grinste Kai nur noch mehr. "Oh, so schlimm ist das gar nicht..." Noch ehe der Demolition Boy etwas erwidern konnte, erklang abermals die Stimme Rays, dieses Mal jedoch lauter und aggressiver. "KAI! Wenn du nicht sofort wieder hier herkommst, dann werde ich mich doch der zweiten Variante zuwenden!!" "Zweite Variante?", fragte Tala verwirrt. Doch Kai schüttelte nur mit dem Kopf. "Nichts." Dann wandte er sich um und ging langsam zum Schlafzimmer, rechnete damit, dass Tala die Tür von außen schließen würde. Doch bevor der Rothaarige dies tun konnte, drehte Kai sich mit einem fast schon dreckigen Grinsen noch einmal um. "Ach Tala, hebe doch ein paar von diesen Tabletten auf, ja? Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für eine Wirkung die auf Rays Schüchternheit haben." Damit wandte er sich wieder um und zog sich beim Gehen gleich noch die Hose aus, schloss die Schlafzimmertür hinter sich. Tala schüttelte nur lächelnd den Kopf und schloss die Hoteltür, ließ die Beiden alleine. Auf dem Gang traf er auf Bryan, der ihm mit gerunzelter Stirn entgegenkam. "Ist mit Ray alles okay?", fragte der Lilahaarige sofort, war jedoch etwas von dem zufriedenen Ausdruck des anderen irritiert. "Dem geht es bestens, Bryan.", meinte Tala nur und ging an seinem Freund vorbei. "Komm, gehen wir wieder nach unten und amüsieren uns." Noch immer verwundert folgte Bryan seinem Leader. "Hast du ihnen auch gesagt, dass bei dem Typ mindestens 4 Tabletten gefehlt haben?" Plötzlich stoppte Tala, drehte sich langsam mit einem geschockten Gesichtsausdruck zu dem anderen Russen um. "Scheiße..." * * * Als Kai die Tür zu dem Schlafzimmer geschlossen hatte und sich nun umdrehte, stockte er und stöhnte gequält auf. Ray lag nackt mitten auf ihrem Bett, die Beine aneinanderreibend, die Finger in das Bettlaken gekrallt, die Augen halbgeschlossen und auf den Russen gerichtet. Sein ganzer Körper wand sich unter unsichtbaren Berührungen und war schon leicht mit einem Schweißfilm bedeckt. Mit einem Satz war Kai bei ihm und arbeitete sich von den Füßen des Chinesen nach oben, bis er gänzlich auf seinen Freund lag und ihm in die goldenen Augen sah. "Du kannst es auch nicht mehr wirklich erwarten, oder?", flüsterte er, kurz bevor Ray ihn wieder zu sich nach unten zog und sie beide abermals in einem innigen Kuss versanken. Dabei winkelte der Schwarzhaarige so weit die Beine an, dass es mit den Füßen an den Shorts Kais herankam und versuchte diese, nach unten zu ziehen. Mit ein bisschen Hilfe des Russen schaffte er es sogar. Nun schlang er seine Beine um die Hüfte des anderen und drückte ihrer beiden Lenden zusammen, ließ sie beide aufstöhnen. Die nächsten Worte Kais ließen ihn vor Verlangen noch mehr zittern, seine Augen rollten nach hinten und er hatte nur noch einen Wunsch: Kai endlich spüren zu können. "Jetzt ist doch der perfekte Zeitpunkt da, mal etwas Neues auszuprobieren.", flüsterte Kai heiser in das Ohr des Chinesen, welcher daraufhin gequält aufstöhnte. Für Ray hieß das, der andere wollte noch ein bisschen ,Spaß' haben, den er selbst nicht gerade gebrauchen konnte - das verlangende Gefühl klang nicht einfach so ab, würde mit Kais Taten sicherlich eher noch weiter anwachsen... Im nächsten Moment glitt Kai aus dem Griff Rays und wanderte mit seinen Lippen dem Körper unter ihm entlang. Kurz ließ er seine Zunge in den Bauchnabel des Chinesen gleiten - Ray bog daraufhin stark seinen Rücken durch. Als er an der unteren Region des Schwarzhaarigen ankam, spreizte er dessen Beine so weit auseinander, dass Ray schon allein davon laut aufstöhnen musste. Mit einem Grinsen auf den Lippen widmete Kai sich erst einmal der sich ihm entgegengestreckten Erregung, umgarte diese sorgfältig. Doch damit wollte er sich noch nicht zufrieden geben, obwohl er schon damit zutun hatte, da Ray sich ihm immer wieder entgegen bockte, Kai ihn jedoch an der Hüfte regelrecht auf das Bett pinnte. Ray riss erstaunt die Augen auf, als er spürte, wie Kai mit seinen Lippen etwas von ihm abließ, seine Oberschenkel an seinen Körper presste, damit er noch weiter nach unten wandern konnte. Er keuchte erschrocken auf - Kais warme, feuchte Zunge fuhr erst langsam über den Muskel, bevor sie in den Körper eindrang. Ein ihm bis jetzt noch unbekanntes Gefühl durchfuhr seine Glieder, als der Chinese sich Kai entgegendrängte und seine Hände in den Haaren des Russen vergrub. Seine Erregung steigerte sich und mit halbgeöffneten Augen brachte er mit belegter Stimme hervor: "Kai, ich... ich kann nicht... mehr..." Zu lange unterlag er schon dem verlangenden Gefühl, er wollte endlich davon befreit werden, auch wenn es sich zeitweise zu gut anfühlte. Augenblicklich hörte Kai auf, fuhr noch einmal probeweise mit ein-zwei Fingern in die Öffnung, um zu sehen, ob Ray wenigstens ansatzweise vorbereitet war, und richtete sich etwas auf, kam mit Ray, welcher ihn mit offenen Armen erwartete, wieder auf eine Höhe. "Na dann wollen wir einmal..." Während sie abermals in einem Kuss versanken, strich der Russe kurz aber fest über die Erregung des Chinesen, nahm die Lusttropfen, die sich an der Spitze ansammelten auf, um diese auf das eigene Glied zu verteilen. Sachte hob er Rays Hüfte an, legte sie auf seinen Schoß und drang langsam in den Körper unter ihm ein. Ray verkrampfte sich kurz, verzog das Gesicht, stöhnte jedoch gleichzeitig in den Kuss hinein. Nach einiger Zeit entspannte sich der Chinese vollkommen und konzentrierte sich auf die sanften Stöße Kais, die immer heftiger zu werden schienen. Mit jedem Mal, bei dem der Russe den empfindlichen Punkt des Schwarzhaarigen traf, keuchte, schrie, stöhnte dieser auf, zog mal beabsichtig, mal unbeabsichtigt seine Muskeln zusammen, krallte sich an den Schultern des anderen fest, hinterließ rote Spuren. In nächster Zeit würde es für Kai schwierig werden, im Salzwasser des Meeres baden zu gehen. Dieser saugte sich indessen an der weichen Haut des Halses vor ihm fest, war auch nicht untätig, wenn es um das Hinterlassen von Malen und Spuren ging. Der Russe beugte sich so weit nach vorne, dass die Erregung des Chinesen bei jedem Stoß an seinem Bauch rieb, Ray somit gleichzeitig noch mehr Befriedigung gab. Er hob den Kopf des Schwarzhaarigen leicht an, um ihm wieder einen atemberaubenden Kuss zu geben, der jedoch nicht lange hielt, zu sehr verlangten sie schon nach Luft. Es dauerte nicht wirklich lange und beide halfen sich gegenseitig über die so lang ersehnte Klippe zu springen; das Feuer, was in ihnen loderte, raste durch all ihre Glieder, durch den ganzen Körper, trieb ihren Herzschlag noch weiter an. Vollkommen erschöpft lagen sie in ihrem Bett, in den Armen des anderen, versuchten ihren normalen Atem wieder zu erlangen. Lange waren sie bewegungslos, bis sich Ray auf einmal so drehte, dass er in die Augen Kais blicken konnte. Seine Wangen noch immer (oder schon wieder) gerötet, der Blick leicht verschleiert. "Das war das erste und letzte Mal, dass ich mir so ein Zeug unterjubeln lasse.", meinte Ray leise, während er den Blick wieder abwandte. "Warum? So schlimm war es nun auch nicht.", hauchte Kai dem Chinesen entgegen, zog ihn noch weiter in seine Arme und strich demonstrativ über das Gesäß des schwarzhaarigen Jungen. "Das wollte ich ja ich nicht sagen. Ich meinte... ich denke, so was kriegen wir auch ohne... Hilfsmittel hin... Außerdem... ist das anstrengend...", murmelte Ray leicht beschämt und vergrub seinen Kopf in der Halsbeuge des Russen. Kai grinste. "Stimmt auch wieder, du warst dieses Mal sehr... aggressiv, um nicht zu sagen dominant." Nach einem leisen Grummeln als Antwort, küsste Kai leicht die Stirn des Chinesen und schloss die Augen. Nach einer kurzen Weile, in der Kai beinahe eingeschlafen war, wurde Ray wieder unruhig. "Ray, was ist los?", fragte der Russe leise. "Ich... ich weiß nicht, aber ich denke..." Der Schwarzhaarige stockte, bis Kai aufsah und sein Kinn anhob, um in seine Augen sehen zu können. ",Ich denke'?" Über Rays Wangen zog sich ein roter Schleier, als der Junge weitersprach. "Ich denke, die Tabletten... wirken... immer noch..." "Was?!" Verwundert sah Kai an dem Körper des anderen herab, sah dass sich bei diesem zum zweiten Mal an diesem Abend etwas regte. "Oh... Der hat dir aber eine recht große Dosis gegeben." Dann schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen, welches sofort zu einem Grinsen wurde. "Ich glaube, das wird eine schlaflose Nacht." Damit drehte er sich, so dass er wieder einmal über Ray lag und über dessen Wange strich. "Außer du ziehst etwas anderes vor..." Schief lächelnd schüttelte der Chinese den Kopf, lehnte sich leise seufzend in die Berührung des Russen, nahm diese intensiv in sich auf. Er konnte abermals deutlich die Hitze spüren, die sich langsam aber sicher in ihm breit machte. "Na dann..." Kai beugte sich nach unten, fing die Lippen Rays für einen leidenschaftlichen Kuss ein, den der Chinese nur zu gerne erwiderte. **OWaRI** <<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>> Und? Wollt ihr ne ,Fortsetzung'? (Wenn man das dann eigentlich so nennen kann ^^"") ((Kann aber dann ne Weile dauern! Bin sehr mit anderen Sachen beschäftigt *drop*)) "I'm feeling like being on my honeymoon." ----------------------------------------- So, hier ist also der zweite Teil ^_______^ Diesmal geht der sogar an jemanden ^.~ (Kann mir wer die Widmungsstimmung nehmen?!) Malinalda und Ayan-IG (Rally) - so, das Kap ist nun euer *grin* Fragt mich nicht warum, ich wollte euch einfach mal was widmen und ich glaube, ihr kriegt auch noch einmal was *schon wieder ne idee für ne neue ff im kopf hat...* Nyo, noch was: Achtung: Kai ist in dem Teil mehr als nur notgeil *drop* »«»«»«»«»«»«»«»« "I'm feeling like being on my honeymoon." Blinzelnd drehte sich der Schwarzhaarige um, floh so vor den unangenehm hellen Strahlen der Sonne, die durch das Fenster des Zimmers fielen. Gleichzeitig drängte er sich somit noch näher an die neben ihm liegende Person, welche ihren Arm um seine Hüfte geschlungen hatte und ihn schützend festhielt. Er brauchte eine Weile, bis er sich an die Situation der letzten Nacht erinnerte, bis er wusste, woher der leicht ziehende Schmerz aus seiner Lendengegend kam. Dabei zog sich ein leichter Hauch von Röte über seine Wangen - jedes Detail der Aktionen mit seinem Freund hatte sich (wie jedes Mal) tief in sein Gedächtnis eingeprägt - er konnte und wollte diese genossenen Minuten, Stunden einfach nicht vergessen, dafür waren sie zu berauschend gewesen. Zwar hatten sie es dieses Mal leicht übertrieben - das sagte ihm der Schmerz nur zu deutlich, auch wenn er teilweise doch angenehm war -, aber sie beide konnten ja nun nicht wirklich etwas für die Situation bzw. wie es zu diesen immer wiederholenden ,Akten' gekommen war. Ein breites Lächeln glitt über die Lippen Rays, als er seinem Freund beim Schlafen zusah. Innerlich wunderte er sich, warum gerade er es war, welcher als Erster aufgewacht war, war er es doch am Vorabend gewesen, dessen Erschöpfung sich am meisten bemerkbar gemacht hatte. Doch als er seinen Kopf leicht zur Seite drehte, konnte er sich schon vorstellen, warum er vor Kai wach geworden war - die Vorhänge der Fenster waren nicht zugezogen und die Sonne strahlte genau auf seine Betthälfte, wo er vor einigen Minuten noch gänzlich gelegen hatte. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr erkannte Ray erstaunend, dass es schon kurz vor 13 Uhr war. So lange hatten er und Kai (vor allem dieser) noch nie geschlafen, doch bei ihren Aktivitäten vorher war dies auch kein Wunder - es war wirklich noch eine lange Nacht geworden... Vorsichtig wollte Ray sich aus der Umklammerung Kais befreien, jedoch war dies nicht so einfach, wie er sich das gedacht hatte. Der Russe festigte im gleichen Moment seinen Griff, wollte den Schwarzhaarigen partout nicht loslassen - stattdessen wurde Ray noch enger an den neben ihm liegenden Körper gezogen. Kurz seufzte der Chinese auf, bevor er seinen Versuch erneut startete und diesmal gelang es ihm sogar. Leise schlich er sich, nachdem er dem Graublauhaarigen einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte, aus dem Bett, stand nun unschlüssig davor. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen betrachtete er die im Zimmer verstreuten Sachen von Kai und sich. Zuerst spielte er mit dem Gedanken diese einfach einzusammeln, doch stattdessen schnappte er sich eines der Handtücher, die über die Stühle neben dem Bett gelegt worden waren, und verschwand im angrenzenden Bad - eine Dusche hatte er sichtlich nötig. Nachdem Ray aus der Dusche gestiegen war und sich im Spiegel betrachtete, fielen ihm an seinem Hals viele kleine dunkle Stellen auf. ,Na da hat Kai mal wieder gute Arbeit geleistet', dachte sich der Schwarzhaarige mit einem Seufzen. ,Es ist doch immer das Gleiche...' Nur mit einem Handtuch bekleidet, verließ er das Badezimmer wieder; die Haare hatte er vorerst unter einem großen Handtuch, was er noch im Bad gefunden hatte, versteckt - um diese würde er sich später kümmern. Erst einmal wollte er ein bisschen Ordnung in das Zimmer bringen, hieß, Klamotten aufsammeln und in die Schmutzwäschebeutel verstauen. Ray bückte sich gerade nach dem ersten Kleidungsstück, als sich auf einmal zwei Arme um seine Taille schlangen und ihn an den Körper hinter ihm zogen. Überrascht keuchte der Schwarzhaarige auf, damit hatte er nicht gerechnet. "Warum bist du nicht mehr im Bett, es ist kalt ohne dich.", flüsterte eine heisere Stimme in sein Ohr, warmer Atem strich über die sich dortige empfindliche Haut, ließ den Chinesen leicht erschaudern. Ray brachte im ersten Moment nur ein leises "Kai" heraus, so dass der andere kaum hörbar kicherte und den Griff noch verstärkte. "Hast du jemand anderen erwartet?", fragte der Russe, Ray konnte das Grinsen auf seinen Lippen regelrecht spüren. Seufzend schüttelte der Schwarzhaarige mit dem Kopf, lehnte sich an seinen Freund und schloss langsam die Augen. In den Armen des anderen konnte er sich immer wieder einfach fallen lassen, sich von der Außenwelt abschotten und sich gänzlich auf Kai und sich konzentrieren. So wie auch jetzt - mit einem leichten und glücklichen Lächeln auf den Lippen standen sie gemeinsam für einige Zeit einfach nur so da, genossen ihre Zweisamkeit. Inzwischen glitten Kais Hände immer wieder den Körper in seinen Armen auf und ab, seine Lippen fanden ihren Weg über den Nacken des Chinesen, entlockte diesem dafür wohlige Seufzer. Dem Blaugrauhaarigen gefielen diese so gut, dass seine Finger schnell ihren Weg unter das Handtuch, welches noch immer locker um die Hüfte des anderen gebunden war, fanden. Zuerst keuchte Ray überrascht auf, riss die Lider nach oben und wollte sich schon zu seinem Freund umdrehen, doch dann ließ er Kai einfach machen, was auch immer er da gerade tat... Denn dessen Hand glitt zuerst "nur" über die Innenseiten der Schenkel des anderen, berührte nicht wirklich die Stelle, die sich schon sehr nach den Zärtlichkeiten sehnte. Doch das schien dem Russen reichlich egal zu sein - lange verschaffte er dem sich ihm nun entgegenbockenden Ray diese Tortur, bis er sich endlich erbarmte und den Schaft, der unter dem Handtuch sichtbaren Erektion, auf und ab glitt. Langgezogen stöhnte der Schwarzhaarige auf, presste sich an den Körper hinter ihm und versuchte gleichzeitig mehr von der talentierten Hand abzubekommen. Mit geschlossenen Augen legte er seinen Kopf auf Kais Schulter, wusste nicht recht, wohin mit seinen Händen. Diese blieben im Endeffekt an Kais nackter Hüfte hängen, zogen Kai synchron noch näher an seinen Rücken. Der Russe saugte jeden einzelnen Laut des anderen in sich auf, drängte mit seinem eigenen den Kopf Rays etwas zur Seite und machte sich wieder an dessen Nacken zu schaffen, erweiterte die Male des vorherigen Abends. Schnell biss der Schwarzhaarige sich auf die Lippen, so dass das letzte Stöhnen etwas unterdrückt wurde. Seine Augen, halb geöffnet, waren von einem Lustschleier verzogen, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und nur am Rande seines Verstandes bekam er mit, wie die Finger Kais verschwanden, der Russe sich leicht von ihm löste, um scheinbar mit besagter Hand zwischen ihre Körper zu fahren. Doch das interessierte den Chinesen gerade nicht wirklich. Er war von seinem Orgasmus einfach noch zu berauscht, als dass er von den Tätigkeiten Kais viel mitbekam. Umso überraschter war er, als er einen leicht stechenden und ziehenden Schmerz spürte, den Ursprung dessen jedoch im ersten Moment noch nicht wirklich ausfindig machen konnte... Nur eines war ihm klar - die Ursache war hundertprozentig sein Freund, der in diesem Augenblick wieder beide Arme um seinen Körper schlang. "Kai, was machst du da?", fragte Ray nach einer kurzen Weile. Eigentlich sollte dies eine rein rhetorische Frage sein - er wusste genau, was der Russe gerade mit ihm "trieb", zu bekannt waren die ruckartigen und doch gleichzeitig auch leidenschaftlichen und einfühlsamen Bewegungen des anderen gegen seinen eigenen Körper, die ihm immer weitere Glücksgefühle beschafften. Außerdem vermisste er ganz leicht sein Handtuch um die Hüfte... "Dich lieben... Müsstest du doch eigentlich spüren...", keuchte der Russe in das Ohr Rays, stieß mit einem Mal heftig zu und traf damit den erogenen Punkt des anderen. Dieser spannte sich kurzweilig am ganzen Körper an, ließ ein gedehntes Stöhnen von sich hören und suchte nach den Händen seines Freundes. Schnell verhakten sich die Finger beider ineinander, ein glückliches Lächeln schlich sich auf die Lippen Rays, als er sich wieder einmal den sinnlichen Gefühlen, welche der andere in ihm hervorrief, hingab. Wie schon so oft in den vergangenen Stunden raste durch die Körper beider ein Feuer, welches es immer wieder neu zu entdecken galt - nie war es das Gleiche, immer wieder wurde es noch heißer, weiter entfacht, so wie auch jetzt. Im rhythmischen Einklang bewegten sich die schwitzenden Körper aufeinander zu, passten sich perfekt aneinander an, schienen immer und immer wieder neu zu verschmelzen, Stück für Stück Eins zu werden. Für ewig sollte dieses Gefühl anhalten, doch bekanntlich hatte alles einmal ein Ende, so auch dies. Irgendwann hielten es beide Jungen nicht mehr aus, gaben sich dem höchsten aller Gefühle hin, pressten sich in diesem Moment noch enger aneinander. Schwer atmend, aber glücklich sanken sie, noch immer vereint, auf den Boden, drängten sich beharrlich weiter, so gut es ging, aneinander. Kais Arme waren um den Körper seines Geliebten geschlungen; dieser hatte seinen Kopf wieder auf die Schulter des Russen gelegt, die Augen geschlossen, ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Nichts konnte diesen friedlichen Augenblick stören... Fast nichts... Auf einmal wurde die Tür des Schlafzimmers aufgerissen und ein besorgt aussehender rothaariger Junge kam in den Raum gestürmt, seine Begleitung dicht hinter ihm. "Hey, ihr beiden. Seid ihr denn schon-" Er stockte, als er die Gesuchten zu Gesicht bekam, und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, als er erkannte, in welcher Position und Situation sich diese befanden - auch wenn Kai schnell reagiert und seine Hand über des Chinesen bestes Stück gelegt hatte, somit die Sicht des anderen versperrte, die vor Schweiß glänzende Haut und Rays rotes Gesicht sprachen Bände. Und der Fakt, dass beide Jungen nackt waren, bestätigte die "Annahme" Talas (die eigentlich keine war) noch mehr. "Was wollt ihr denn hier?", durchschnitt Kai die anbrechende Stille sehr ruppig, sein Ton verhieß nicht wirklich etwas Gutes. Doch im Gegensatz zu Bryan, der daraufhin mit einem gemurmelten "Entschuldigung" das Zimmer verließ, lehnte sich der Rothaarige nur grinsend an den Türrahmen, sah die beiden Bladebreakers keck an. "Eigentlich hatten wir uns Sorgen gemacht, da ihr weder beim Frühstück noch beim Mittagessen wart, doch so, wie ich das sehe, war das wohl unbegründet. Und Ray scheint es ja wieder gut zu gehen... Da können wir ja froh sein, dass wir nicht schon eher gekommen sind...", beantwortete Tala die Frage seines Freundes, das Grinsen auf seinen Lippen wollte nicht verschwinden. Während Kai die Decke vom Bett fischte und diese um seinen und den Körper Rays schlang, fragte er weiter: "Und wie seid ihr hier reingekommen? Wir sind doch die Einzigen, die einen Schlüssel haben." Tala zuckte mit den Schultern. "Uns hatte niemand geantwortet, als wir an eure Tür gehämmert haben, also haben wir uns einen Zweitschlüssel besorgt, konnten somit das Zimmer betreten. War auch nicht schwierig die Dame an der Rezeption zu überreden uns den Schlüssel zu geben, immerhin hatten wir uns wirklich Sorgen gemacht." Mit kleinen Schwierigkeiten standen Ray und Kai während der Erläuterung des Rothaarigen vom Boden auf. Dabei angelte sich der Schwarzhaarige sein Handtuch wieder, band es sich um die Hüfte und überließ dem anderen so die ganze Decke. Mit noch immer hochrotem Kopf verschwand er mit ein paar Klamotten im Bad - die zweite Dusche an diesem Tag hatte er dringend nötig. Abgesehen davon war es ihm sichtlich peinlich vom besten Freund Kais und dessen Teammitglied so erwischt worden zu sein... Noch immer grinsend sah der rothaarige Russe ihm nach, doch dann zog etwas anderes seine volle Aufmerksamkeit auf sich - Kai hatte ihm den Rücken zugewandt, suchte nun selber nach seinen Sachen. Doch die Kehrseite des Russen war mehr als nur interessant für den anderen. "Das Kätzchen war gestern Abend wohl sehr wild, oder?" Verwirrt drehte sich der Graublauhaarige um. "Was meinst du?" Tala war nun sehr nahe an ihn getreten, strich sanft über den Rücken Kais. Doch trotz der Sanftheit zuckte dieser unwillkürlich stark zusammen, zog scharf die Luft ein, als er einen brennenden Schmerz, der von seinem Rücken ausging, spürte. Der Rothaarige hatte dabei ein fieses Grinsen auf den Lippen. "Ray hat aber ganz schön scharfe Krallen. Das Baden im Salzwasser kannst du wohl vorerst vergessen.", meinte er, als er sich die Haut Kais weiterhin besah - acht rote und teilweise von Blut verkrustete Striemen zogen sich über den oberen Bereich des Rückens, stammten eindeutig von Fingernägeln. "Nur komisch, dass du das nicht schon vorher bemerkt hast..." In diesem Moment ging die Badezimmertür auf und Ray kam fertig angezogen, die Haare noch immer hochgesteckt, heraus. Als er die Wunden seines Freundes sah, wurden seine Augen groß und er brachte erst einmal nichts weiter als ein leise "Oh" heraus. Das war das Zeichen für den rothaarigen Jungen das Zimmer ebenfalls zu verlassen und sich zu seinem Teamkollegen und Freund zu gesellen, welcher außerhalb auf ihn gewartet hatte. Langsam und schuldbewusst ging Ray auf den Graunblauhaarigen zu. Zuvor war er nach Talas Verschwinden noch einmal in das Bad gegangen und mit einem Verbandskasten wieder herausgekommen. Während Kai sich leicht grinsend auf ihrem Bett platzierte, legte der Schwarzhaarige eine Creme neben den anderen, sah diesen wieder sich auf die Lippen beißend an. "Das tut mir Leid, Kai. Das wollte ich nicht...", murmelte Ray leise, senkte den Blick und schaute auf das Cremedöschen. Doch Kai grinste nur noch breiter. Man konnte deutlich sehen, dass dem Chinesen die ganze Sache mehr als nur peinlich war. "Ist schon okay. ... Komm' her, Ray", forderte er den anderen auf, klopfte dabei auf seinen noch immer von der Decke bedeckten Schoß. Ray ging dem leicht lächelnd nach, setzte sich im Reitstil auf die Beine des Russen, schlang seine Arme um dessen Hals. Ohne das kleinste Zögern trafen sich die Lippen der beiden Jungen, verfingen sich in einem leidenschaftlichen Kuss, den sie erst nach Minuten wieder lösten. Schwer atmend legte Ray seinen Kopf auf die Schulter des anderen, spielte mit den Nackenhaaren dessen. "Weißt du", begann er nach einer Weile, "wenn ich die letzten Stunden überdenke und noch weiß, dass wir auf Hawaii sind, fühle ich mich direkt so, als wäre ich auf meiner Hochzeitsreise." Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, als er sich seine Worte noch einmal vor Augen führte. Währenddessen sah Kai den Schwarzhaarigen erstaunt an, doch als er den zufriedenen Ausdruck dessen bemerkte, wurde auch sein Blick weicher und er strich dem anderen mit einem Lächeln auf den Lippen einige Haarsträhnen aus der Stirn. "Da hast du wohl recht...", meinte er leise, wobei sich das Lächeln zu einem Grinsen ausbreitete. "Vielleicht gibt es in der Nähe ja eine Kapelle oder so. Dann könnten wir die Hochzeit ja einfach nachholen. Und danach würde (wieder) eine Hochzeitsnacht kommen..." Nun war es an Ray, erstaunt aufzuschauen. Als er ein gewisses Glitzern in den rubinroten Augen des Russen sah, musste er lächeln, was sich jedoch schnell in ein lautes Lachen umwandelte. Erst nach einer Weile konnte er sich wieder beruhigen, legte seinen Kopf abermals auf die Schulter des anderen, zog langsam den typischen Geruch des Graublauhaarigen ein, bevor er kleine Schmetterlingsküsse auf dem ihm dargebotenen Hals und Schulter platzierte. Als er sich jedoch nur einer Stelle der Haut widmen wollte, wurde wieder einmal die Tür zu ihrem Schlafzimmer aufgerissen und Tala trat herein. "Wie lange braucht ihr denn?" Nachdem er die Position der beiden Jungen gesehen hatte, konnte der Russe nur mit dem Kopf schütteln. "Das kann doch nicht... Ihr seid ja noch immer nicht weiter und wir warten uns draußen die Beine in den Bauch", empörte sich der Rothaarige, sah die Jungen vorwurfsvoll an. Grinsend blickte Kai zu dem Russen, hielt seinen Freund weiterhin in seinen Armen fest. "Es hat niemand gesagt, dass ihr warten sollt, oder? Außerdem, wer kann schon einem so süßen Chinesen widerstehen...", fügte der Graublauhaarige noch hinzu, den erstaunten Blick Rays nicht beachtend. Nun stemmte Tala seine Hände auf die Hüfte. "Aber ihr müsst es ja auch nicht wie die Karnickel treiben! Und das am ersten Tag - wir sind noch länger hier, falls ihr das vergessen haben solltet", grummelte der Rothaarige sichtlich aufgebracht. ,Und ich dachte immer, Bryan und ich wären voneinander besessen...', dachte er noch im Stillen, grinste bei dem Gedanken in sich hinein. Kai seufzte, nachdem er dem "Drang" in seinem Gesicht Röte annehmen zu müssen unterdrückt hatte, sah, dass Ray die Aussage ebenfalls nicht gerade unpeinlich war. "Wir kommen gleich, Tala." Mit einem strengen Blick schickte er den Rothaarigen nach draußen, wandte sich daraufhin an den chinesischen Jungen auf seinem Schoß. "Alles okay?" Der Angesprochene nickte leicht, gab dem anderen noch einen Kuss auf den Mundwinkel und kümmerte sich dann um die Kratzspuren auf dem Rücken des anderen. Ray wusste, dass die Wunden noch schmerzten, vor allem, als er die Creme auf die Schlimmeren verteilte, doch Kai ließ sich nichts anmerken, zuckte nicht einmal zusammen. Einige Minuten später verließen die beiden Jungen den Schlafraum, trafen im großen Flur, welcher gleichzeitig als Wohnzimmer diente, auf die zwei Mitglieder des russischen Teams. Talas Laune schien sich wieder verbessert zu haben, denn er lächelte Ray und Kai freundlich entgegen. "Wollt ihr noch was essen? Die anderen sind alle am Strand und wir wollten eigentlich auch dahin." "Strand?", fragte Kai leicht stirnrunzelnd nach, dachte dabei an seinen Rücken... Da fing Tala an zu grinsen. "Du musst ja nicht ins Wasser. Entspannen und ausruhen tut es doch auch", meinte der Russe mit einem Zwinkern. "Und ich denke, das wirst du gut brauchen können... Und Ray erst recht." Damit drehte er sich um, schnappte sich Bryan und verschwand mit diesem aus dem Hotelzimmer, daran glaubend, die beiden anderen würden ihnen schon folgen. "Muss der das immer wieder ansprechen?", murmelte Kai säuerlich, blickte zu dem Chinesen, der schief lächeln neben ihm stand. "Dabei geht das doch nur uns etwas an, oder?", fügte er noch mit einem Grinsen hinzu, sah, wie Ray daraufhin mit einem leichten Rotschimmer nickte. Gemeinsam folgten sie Bryan und Tala. Zu viert liefen sie also in Richtung Strand, unterhielten sich dabei prächtig. Ray hatte früher nie viel mit den Demolition Boys zu tun gehabt, nur ab und an mal sehr kurz, wenn er mit Kai unterwegs war, so erstaunte es ihn dann doch, wie sich Tala und Bryan ihnen gegenüber verhielten, war die Szene in ihrem Schlafzimmer schon recht ungewöhnlich gewesen. Doch etwas anderes brachte ihn noch mehr zum Stutzen. Dass Kai und er zusammen waren, war nun schon länger kein Geheimnis mehr. Und auch wenn es einige gab, die dem Russen am Anfang ziemlich misstrauisch gegenübergestanden hatten, hatten sie sich die Beziehung von Seiten Kai nicht recht vorstellen können, so wurde dies doch von allen akzeptiert, niemand hatte etwas gegen das ungewöhnliche Glück beider. Doch bei der Wanderung zum Strand bekam er mit, wie Tala immer wieder Bryan ansah - und umgekehrt. Doch waren es nicht gewöhnliche Blicke. Am Anfang konnte er nicht recht glauben, was er daraus schlussfolgerte, doch irgendwann war er sich dann doch sicher. Nach einer kurzen Nachfrage bei Kai erfuhr der Schwarzhaarige, dass nur dieser von der Beziehung der beiden anderen Russen wusste, dass sie dies eigentlich geheim halten wollten. - Die berühmtberüchtigten Demolition Boys, die nach Meinung vieler noch schlimmer als der Captain der Bladebreakers waren, ein Paar? Nein, das ging doch nicht! Das würde ihnen nur wenige glauben... Doch Ray freute sich für die beiden Jungen, sahen sie doch ganz niedlich zusammen aus. Nur musste er das stumme Versprechen ablegen anderen nichts zu sagen. Für den Chinesen kein Problem. Irgendwie empfand er es als recht nett, sich mal mit einem anderen Paar unterhalten zu können, die wohl die gleichen... Vorlieben hatten. Am Strand angekommen konnten sie schon von weitem die Stimmen bekannter Freunde hören. Dabei war das glückliche Lachen Max' wahrlich unverkennbar. Die vier Jungen ließen sich mal kurz bei den anderen blicken, suchten sich dann jedoch einen Platz, an dem sie ungestört waren. Und während Ray sich sogleich auszog, nur noch mit Boxershorts dastand und etwas suchte, womit er diese problemlos mit seiner Badehose austauschen konnte (im Hotel war er ja nicht zum Umziehen gekommen), legte Kai sich nur auf seine Deckenhälfte, schloss kurz die Augen und schaute dann zu seinem Freund, welcher sich nun mit einem Handtuch um die Hüfte umzog. ,Das erinnert mich doch irgendwie an vorhin...', dachte der Russe, ein breites Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Leicht richtete er sich auf und zog an einem Ende des Handtuches, welches nur sehr locker um das Becken des anderen hing, mit jeder Sekunde weiter herunterrutschte. Das bemerkte auch Ray, der sich daraufhin schnell umzog, sehr zu Kais Missmut keinerlei Aussichten für den Russen bot, während das Tuch vollends auf den Boden glitt. Als der Schwarzhaarige den leichten Schmollmund des anderen sah, musste er grinsen. "War wohl nichts, oder?" Sein Lächeln wandelte sich zu einem leichten Kichern, als Kai ihn gespielt böse ansah. "Na warte!" Im nächsten Moment hatte der Graublauhaarige den nun verdutzten Jungen zu sich gezogen, hielt ihn in seinen Armen fest. Mit der rechten Hand griff er ihre kleine Tasche, holte ein Fläschchen Sonnenmilch heraus. "Das gibt Rache. Du wirst dich ja nun noch mit der Creme einreiben müssen." Bei seinen aufkommenden Gedanken huschte wieder ein Grinsen über sein Gesicht. Tala und Bryan hatten dies alles natürlich mitbekommen, saßen sie genau neben den beiden. Genervt rollte der Rothaarige mit den Augen. "Nicht schon wieder. Komm, Bry. Gehen wir ins Wasser." Damit ließen sie ihre Freunde allein, für sich und ihre Neckereien. Währenddessen hatte Kai den Chinesen auf den Bauch gedreht, nachdem er ihm einfach gen Boden gezogen hatte, und saß nun auf dessen Oberschenkeln. Die Sonnenmilch hielt er grinsend in einer Hand. Kurz strich er noch ein paar Haarsträhnen, die sich aus dem nur locker geflochtenen Zopf gelöst hatten, aus dem Nacken des Schwarzhaarigen, bevor er etwas von der Milch aufbrachte. Ray zog erschrocken die Luft ein - der Sonnenschutz war extrem kalt und er hatte mit so etwas nicht wirklich gerechnet. Die Sonnenmilch war ein wenig ölhaltig, so ließ sie sich sehr gut auf die Haut auftragen. Zuerst tat Kai dies auch, doch nach kurzer Zeit waren seine reibenden Bewegungen eher massierenden gewichen. Ray stöhnte und seufzte zeitweise immer wieder auf, zeigte sehr deutlich, wie ihm das, was der Russe tat, gefiel. Dass dies nur zur Ablenkung dienen sollte, wusste er ja nicht... Als sich der Schwarzhaarige vollkommen entspannt hatte, mit einem zufriedenen Lächeln und geschlossenen Augen dalag, sah Kai seine Chance. Er erhob sich leicht, rutschte etwas nach hinten, so dass er nun eher auf Rays Waden saß. Dabei glitten seine Hände immer tiefer, streiften kurz den Bund der Badehose, bevor sie erst einmal gänzlich verschwanden. Verwirrt versuchte der schwarzhaarige Junge nach hinten zu blicken, wurde dann jedoch von dem anderen daran gehindert. "Moment, ich brauche noch etwas Milch", meinte Kai nur; dies schien dem anderen zu reichen - abwartend legte Ray sich wieder in seine Ausgangsposition. So bekam er jedoch nicht das Grinsen des anderen mit. Dieser verteilte abermals etwas Sonnenmilch auf seinen Händen, rutschte noch etwas tiefer und fing an, die Waden des anderen einzureiben, arbeitete sich nach oben. Dabei kam er notgedrungen den Oberschenkeln, deren Innenseiten und den Enden der Badehose immer näher. Zuerst berührte Kai weitgehend nichts dergleichen, doch dann glitt eine Hand plötzlich unter den Stoff, rieben und massierten die Haut der Innenschenkel. Der Russe wusste nur zu gut, dass sein Freund dort empfindlich war... Dementsprechend keuchte Ray auch auf, wollte sich augenblicklich aus Reflex aufsetzen, was jedoch scheiterte, da der Russe noch immer auf seinen Beinen saß. "Kai...", stöhnte er auf, grub seine Finger in die Decke, auf der er lag, unterdrückte ein weiteres Aufkeuchen, indem er sich auf die Lippen biss, als der Graublauhaarige noch näher an seinen Muskelring kam, ihn somit heftig erregte, ihn eine enorme aufkommende Wärme spüren ließ. Von dem (unterdrückten) Stöhnen und Keuchen "ermutigt", glitt Kai wieder etwas nach oben, setzte sich genau auf den Hintern des Chinesen und strich nun anzüglich über die empfindlichen Stellen des Rückens. Zusätzlich beugte er sich noch ein wenig nach unten, hauchte zarte Küsse auf den Nacken des anderen. "Kai... was...?", begann der schwarzhaarige Junge, wurde jedoch unterbrochen, als der andere seine Ponyfransen umständlich hinter das Ohr klemmte, sich sogleich an der empfindlichen Haut hinter dem Hörorgan und am Ohrläppchen zu schaffen machte. Er nahm das Stückchen Fleisch zwischen die Zähne, zog und saugte ein wenig daran, bevor er mit der Zunge die Ohrmuschel nachstrich. Leises Atmen und auch Keuchen drang in das Gehör des Chinesen, außerdem presste sich etwas immer härter Werdendes an seinen Hintern. Und nun konnte er das laute Stöhnen nicht mehr aufhalten. Ray war nur froh, dass sie von den anderen entfernt lagen und zudem noch etwas von dem großen Sonnenschirm verdeckt wurden. Der Chinese hatte mit einer immer stärker werdenden Hitze zu kämpfen, die nicht mehr abebben wollte, immer weiter angefacht wurde. Jedoch sammelte sich die Wärme an einer ganz bestimmten Stelle, wobei die Tatsache, dass er noch immer auf dem Bauch lag und bei seiner Lendengegend besonders stark auf den Boden gepresst wurde, die ganze Angelegenheit noch verschlimmerte. Mit einem abermals gestöhnten "Kai!" wollte er dessen Aufmerksamkeit auf sich ziehen, dem Russen verständlich machen, dass er sich umdrehen wollte, doch ging dieser nicht darauf ein. Erst als Ray direkt versuchte auf dem Rücken zu Liegen zu kommen, verstand Kai die stumme Bitte des anderen, verringerte ein wenig den Kontakt mit dem Körper unter ihm. Im nächsten Moment sahen sich die Jungen aus vor Verlangen und Lust verschleierten Augen an. Eine Sekunde später hatten sie die Lippen aufeinander gepresst. Stürmisch eroberte und erkundete Kai die Mundhöhle des anderen, ließ diesen somit in den Kuss hineinstöhnen. Erst nach einiger Zeit neckte er die Zunge des anderen, welcher sich freudig auf das intensive Spiel einließ. Immer wieder trennten sich die Münder voneinander, ließen die Personen einmal ordentlich Luft holen, bevor sie sich wieder miteinander verschlossen. Derweil waren die Hände der Freunde nicht untätig. Kais Finger, welche noch etwas von der Sonnenmilch auf der Haut hatten, glitten immer wieder über den Oberkörper des anderen, an den Seiten entlang, unter die Achselhöhlen, über die schon harten, braunen Erhebungen auf der Brust. Die Hände des Schwarzhaarigen dagegen öffneten krampfhaft die Knöpfe Kais Hemdes, fuhren daraufhin dessen Rücken auf und ab, aufpassend, dass sie nicht an die Kratzwunden kamen. Immer wieder rieben sich die Unterleiber beider aneinander, verschafften somit beiden ein unbändiges Verlangen, eine enorme Hitze, die sie halten, doch gleichzeitig auch loswerden wollten. Leicht frustriert, als Kai den Kuss unterbrach, sich "nur" dem Nacken des Chinesen zuwandte, schlang dieser nun ein Bein um die Hüfte des anderen, presste sie somit noch mehr und fester an seine eigene. Nun glitt Kais Hand gar unter die Badehose des anderen, wollte sie schon nach und nach nach unten ziehen, sog dabei jeden Laut des Schwarzhaarigen in sich auf, als plötzlich ein lautes Räuspern von jemand Dritten kam. Die Jungen erstarrten in ihren Bewegungen, blickten sich um und schauten genau in die Augen eines leicht erröteten und verärgerten Bademeisters. "Wenn ich Sie bitten dürfte, dies während des Haupttages sein zu lassen. Von mir aus können Sie ihre Bedürfnisse abends im Hotel ausleben, aber nicht jetzt!", meinte er sachlich, sah zu, wie beide Bladebreakers arg erröteten und sich ganz langsam voneinander lösten. Während Kai trotzdem dem Blick des anderen standhielt, ihn nun schon regelrecht anfunkelte, sah der Chinese gekonnt in eine andere Richtung. Doch beide sprachen kein Wort. Zufrieden verließ der Bademeister sie wieder, ließ sie in ihrer peinlichen Stille alleine. Diese wurde jedoch sogleich durch ein leichtes Kichern seitens Ray unterbrochen - auch wenn er selbst nicht wusste, warum er so lachte. Und als auch noch ein zweites, allzu bekanntes Glucksen vernehmbar war, konnte Kai nur noch eines herausbringen. "Tala..." Sofort war der Schwarzhaarige still, sah den anderen erstaunt und erschrocken an. Dieser richtete seinen Blick nun auf den Sonnenschirm, der die Jungen noch immer vor den Blicken anderer abschirmte. "Kann es sein, dass du etwas damit zu tun hast, dass der Typ hier einfach aufgekreuzt ist, Ivanow?!", fragte er schneidend. Ray hatte das Gefühl, der Ton des Russen beherbergte noch eine weitere Lage als nur Wut. Mit einem schiefen Grinsen fiel ihm nur eines ein: ,Sexuell frustriert...', dachte er mit einem Seufzen. ,Verständlich, mir geht es nicht besser...' Der Chinese selbst war noch immer von der unangenehm angenehmen Wärme befallen, welche nur langsam abklang. Er seufzte, als er sich bewusst wurde, dass er die ganze Angelegenheit zwar mehr als nur peinlich fand, jedoch gleichzeitig auch recht angenehm. Umso frustrierter ließ er sich nach hinten auf die Decke fallen, als tatsächlich ein roter Haarschopf hinter dem Sonnenschirm hervorlugte, breit vor sich hergrinste und den tödlichen Blick Kais scheinbar gar nicht mitbekam. Erst als dieser ein leise gemurmeltes "Ich bring dich um" von sich gab, veränderte sich der Ausdruck in Talas Gesicht. Glühendes Rot traf auf zwar noch leicht schadenfrohes, aber auch erschrockenes Eisblau. Und im nächsten Augenblick war der Captain der Demolition Boys auch schon fast verschwunden, der graublauhaarige Junge dicht hinter ihm. Und Ray? Der saß leicht irritiert auf seinem Fleck, fand Momente später sichtlich Gefallen daran, Kai und dem Rothaarigen zuzusehen, wie sie das Kind in sich herausließen. Vergessen waren die frustrierten Gedanken. Nach ein paar Minuten bekam der Chinese Gesellschaft. Bryan lief mit zwei Getränkedosen auf ihren Platz zu, schaute sich suchend um. "Wo ist Tala? Er wollte doch schon vorgehen, während ich an der Imbissbude angestanden habe." Ray sah den Russen kurz an, bevor er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen in die Richtung des Strandes zeigte. Und was Bryan dort sah, ließ ihn fast die Getränke aus seinen Händen fallen. Kai rannte noch immer hinter dem Rothaarigen hinterher, bückte sich einmal kurz um etwas aufzuheben. Er rief nach seinem Freund, woraufhin sich dieser umdrehte und im gleichen Moment eine Ladung nassen Sand ins Gesicht bekam. Erschrocken kreischte Tala auf, lief blind in der Gegend herum, achtete gar nicht mehr darauf, wer oder was in seinem Weg war. Das ging so lange, bis er unwissend auf Kai traf, welcher pfeifend woanders hinsah und sein Bein ausstreckte, so dass der Rothaarige nun im langen Bogen im wässrigen Sand eine Bruchlandung hinlegte. Kai konnte sich bei diesem Anblick das Lachen kaum verkneifen. Amüsiert aber auch verwirrt blickte Bryan den Schwarzhaarigen neben sich an. "Hat das einen Grund, dass die beiden sich so benehmen?", fragte er neugierig. Doch Ray murmelte nur etwas von wegen "Willst du gar nicht wissen", gab keine wirkliche Antwort auf die Frage des anderen. Am späten Abend, als fast alle Strandbesucher in ihre Hotels oder Häuser zurückgekehrt waren, gab es nur noch vier Personen, die es sich in dem nun kühlen Sand bequem gemacht hatten und sich angeregt unterhielten. Doch gingen zwei von ihnen auch bald, so dass die anderen beiden nun vollkommen alleine waren. Seufzend richtete sich Ray auf und streckte all seine Glieder. Vom vielen Sitzen war er recht verspannt, ein kurzer Spaziergang würde ihm sicherlich gut tun. "Wir können unsere ganzen Sachen ja mitnehmen", meinte Kai und packte ihr Hab und Gut ein. Gemeinsam schlenderten sie den Strand entlang, Hand in Hand, genossen die herrliche Aussicht, die das Wasser und die Sterne boten. Zufrieden schmiegte sich der Chinese während des Laufens noch enger an seinen Geliebten, welcher zusätzlich einen Arm um die Taille des Schwarzhaarigen gelegt hatte, seine Finger unter das angezogene T-Shirt gleiten ließ, um dort die weiche Haut mit Streicheleinheiten zu liebkosen. "Kai, ich kann doch noch einmal schwimmen, oder? Ich weiß, du kannst nicht, aber das Wasser ist doch noch immer schön angenehm warm", fragte Ray auf einmal, sah den anderen mit großen Augen an. Da konnte man einfach nicht "Nein" sagen. Und einen Moment später lag das T-Shirt des Chinesen schon neben der kleinen Badetasche, der Junge selbst war in den Fluten des Meeres verschwunden. Leicht mit dem Kopf schüttelnd sah Kai dem anderen hinterher. In diesem Moment kam ihm ein Gedanke, der ihn grinsen ließ. Schnell zog auch er sein Oberteil aus, folgte Ray in die Tiefen des Wassers... Oder besser: So weit, wie seine Verletzungen es zuließen... Als der Schwarzhaarige sich umdrehte und nach dem Russen sehen wollte, sah er erst einmal gar nichts. Nur bei genauerem Hinschauen konnte er einen schwarzen Fleck nahe am Strand und doch im Wasser erkennen. Im ersten Moment stieg Panik in dem Jungen auf und er wollte sich schon weiter entfernen, also ihm ein kurzes Aufleuchten graublauer Haare zeigte, wer dieses Etwas war. Der Chinese schwamm nun seinerseits auf den anderen zu, schlang sogleich seine Arme um den Hals Kais und küsste ihn leicht auf die Lippen. Schnell löste sich der Russe wieder von ihm, drückte ihn jedoch gleichzeitig auch wieder an sich heran. "Denkst du nicht auch, wir können da weitermachen, wo wir vorhin unterbrochen wurden?" Sanft lächelte Ray zurück. "Meinst du, das geht im Wasser? Mit deinem Rücken?", flüsterte er leise, fuhr mit einer Hand durch das nasse Haar des anderen. "Ich kann stehen, das müsste reichen." "Warum nur du?", fragte der Schwarzhaarige, sah seinen Freund leicht verwirrt an, welcher ihn noch immer in seinen Armen hielt und federleichte Küsse auf Hals und Nacken Rays verteilte. Dieser seufzte zufrieden auf, als er immer wieder die kühlen Lippen auf seiner feuchten Haut spürte, zusätzlich noch die Hände des Graublauhaarigen seinen Körper auf- und abwanderten. Es war genauso wie schon einmal an diesem Tag - in beider Körper stieg eine unerträgliche, jedoch auch recht angenehme Hitze auf, die sie zu verschlingen drohte. Je stürmischer ihre Lippen, Küsse wurden, desto schneller ging auch der Atem beider, desto schmerzhafter schlugen ihre Herzen gegen die aneinander gepressten Oberkörper. Irgendwie schaffte Kai es, die Badehose des anderen auszuziehen, sie an einem von dessen Füßen zu befestigten, so dass sie nicht verloren ging. Im nächsten Moment hielt der Russe Ray an dessen Hüfte, presste sie einmal heftig gegen die seinige - beide konnten das Verlangen des anderen deutlich spüren. Während Kai den Schwarzhaarigen am Hintern und Rücken stütze, zog dieser seine Badehose von den Hüften, strich einmal mit festem Griff über die sich ihm darbietende Erregung. Kai stöhnte kurz auf, dirigierte schon fast hektisch die Arme des anderen um seinen Nacken und packte ihn dann wieder an seinem Becken. Mit zwei Fingern weitete er den Chinesen auf die Schnelle, bevor er dessen Hüfte leicht anhob und das Wasser als Gleitmittel benutzte. Ray schlang seine Beine fest um das Becken des anderen, während er seine Lippen wieder auf die leicht geröteten und geschwollen vor ihm presste. Noch während des Aktes hatten die Beine Kais halb nachgegeben, konnte den Gefühlen, die ihn durchströmten, nicht mehr standhalten, so dass er, so gut es mit der Badehose in den Kniekehlen ging, weiter Richtung Strand gestolpert war, sich irgendwann einfach auf den Boden fallen gelassen hatte, gar nicht auf das Wasser, welches kurz an seine Wunden kam, achtete. Doch dies hatte zudem zur Folge, dass er noch weiter in den anderen eindringen konnte... Und so saßen sie auch noch nach ihrem Höhepunkt da, noch immer vereinigt, die Arme um des anderen Körper geschlungen, den Kopf auf die Schulter gebettet. Erst nach einer Weile lösten sie sich wieder voneinander, zogen sich schnell an und liefen abermals Hand in Hand zum Hotel zurück. "Ich glaube, das mit der Hochzeitsreise war noch untertrieben", meinte Ray auf einmal, brachte sie beide somit zum Lachen. In Gedanken waren sie die ganze Zeit bei dem anderen, bekamen somit nicht mit, wie sie von einem Augenpaar beobachtet wurden, welches sie mit wütendem Blick bedachte. Niemand wusste, was in den nächsten Tagen noch auf sie zukommen würde... _-~*°OwArI°*~-_ »«»«»«»«»«»«»«»« Also, vielen, vielen Dank an euch alle *gaaaaaaaanz fest drück* XxYuna14xx, I-chan, Manya, R-chan, Ja-chan, Luckygirl, Aine, Askaris, authority, arina-chan, Hapergirl, Shana, Helga, Glückskeks *knuffz*, Zoe15, -Sasuke-, cg, Ray-chan, KyosCat, Atsu-chan, funny-akina, Shampoo-sweet, YuukiChan, shadow-lady, Eluan, Newra90, Dreamgirl1001, TamChan *knuffz*, cap, silent destiny, DarkAngelNatsumi, Kiyomi, KarinK, loveletter, linsey, ShadowODarkness, sharachan, SaiyanCM, Sesshi-Chan, BlackWhiteAngel, Sureves, Lesleyanna, SweetKagomegirl, Nanjin, Arakiba, Cloe_Mouse, Jinai, Schoko_pudding55, Neko-chan720, gmx, Vany-Chan, Erdnuckel, rhena04, Chichi, XxHokutoXx, Kai-fan, Aerius, DarkMina, strohhut, Marik_Ischtar, Me-chan15, Nick_chan, DaemoninRyoko Da fällt mir auf - viele fanden den letzten Teil lustig... Das kann ich irgendwie noch immer nicht verstehen ^^" Habe ich denn zu wenig Humor? Okay, Kouji hat mir einige Fakten genannt, die wirklich irgendwie ulkig waren, aber trotzdem... Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich die FF geschrieben habe ^^" aber ich denke, dieser Teil wird wohl wahrlich zwischendurch lustig sein ^.~ *sich an malis reaktion erinnert* *lol* @Angelic-Voice: DANKE für die Empfehlung!! ^______^ @Raika: Na ja, Kai und Ray werden nicht das einzige Paar sein, wie du siehst ^^ Aber natürlich werde ich mich auf sie konzentrieren ^-^ @Inugirl: Ach ja, das mit den Tabletten... Ich hätte vielleicht in Klammern dazuschreiben sollen, dass das nicht hieß, dass Ray alle genommen hatte ^^"" Also noch einmal für alle: Ray hat NICHT ALLE 4 TABLETTEN verabreicht bekommen!! Das wäre dann doch etwas zu übertrieben gewesen ^^" Aber ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, dass ihr auf die Idee kommt *drop* Tja, weiterdenken liegt mir nicht ^^" @Devil: Dann konkurriere ich jetzt mit Ayan um die langen Kommis *harhar* ... Nein, nein ^^ Ich fühle mich echt geehrt ^______^ @taychen: Treue Leser Ô.o Ich habe treue Leser?? ... *sich haare rauf* Na dann, ich hoffe, ich habe euch nicht enttäuscht ^_____^ @Cat in the web: *sich über deinen kommi freut* Oh ja, Tala und Bryan haben die anderen Tabletten aufbewahrt *evil grin* ... Hehe... *nichts verraten will* @Sarano: Wie schon mal gesagt, ich habe keine Erfahrung mit Aphrodisiakum ^^" Insofern kann Rays Reaktion auch leicht übertrieben gewesen sein... @KoujiKimura: Du und deine Wortwitze *lol* Ich ne Lemon für dich schreiben?? Von mir aus ^^ Muss aber selber in Stimmung sein, sonst klappt das nicht!! @kara: Wieso hättest du Tala umgebracht?? Ich meine, er hat doch für noch mehr Stimmung gesorgt ^_______^v @bambu: Wie ich auf die Idee mit dem Aphro gekommen bin... *überleg* Ich habe nicht die kleinste Ahnung ^^" Aber ich fand den Einfall dann wohl schön ^^ War auch mal was vollkommen Neues bei Beyblade-FFs *grin* @Mausale130: Trauriges Ende ohne Fortsetzung? O.Ô Warum denn das??? Ô.ó @CutDragon: Die richtige Lemon zu kurz??? Die hat doch eigentlich schon im Fahrstuhl angefangen Ô.ó Wie kann sie da zu kurz geraten sein ^^" @Malinalda: Wenn doch Handlung drin ist, dann ist die FF eben nur ne halbe PWP *grin* *knuffz* DLH @Meru_Dart: Na ja, als pervers würde ich die FF ja nicht bezeichnen ^^" Aber das liegt bei jedem selber *grin* Trotzdem hat für mich das Wörtchen ,pervers' irgendwie was Schlechtes an sich ^^" ... Ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend das ist, hier so viele zu nennen ^^" Macht aber Spaß. +*~Keira~*+ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)