Mistelzweige von abgemeldet (Harry x Draco slash) ================================================================================ Kapitel 3: Maskenball --------------------- Kommentar: Es gibt eigentlich nichts zusagen, außer das ich hier so schnell es geht mit fertig werden will. Vielleicht schaffe ich es ja. Die Kapitel sind ja nie sonderlich lang. -.- Und dann bekommt meine ganze Aufmerksamkeit, unsere nächste Idee. kopf ist umschwirrt von Ideen Schwarzewitwe Disclaimer: Alle euch bekannten Personen, Orte, Utensilien und Geschehnisse gehören JKR. Warning: Slash! Beziehung zwischen Draco/Harry Blaise/Seamus und vielleicht anderen... xxxxxxxxxx Mistelzweige 4/10 "Und? Warum willst du nicht gemeinsam mit mir durch die Tür gehen?""Och, weil sich Dumbledore da etwas gaaaaanz nettes ausgedacht hat". Kapitel III: Maskenball Oh wie ich Dumbledore hasste. Wütend stampfte ich im meinem Zimmer auf und ab. Was dachte sich Dumbledore eigentlich? Was? Er konnte doch nicht von mir, einem Malfoy, erwarten, dass ich an diesem komischen Maskenball Teilnehmen würde. Noch dazu verkleidet. So etwas von Kindisch. Außerdem schmerzte meine Hand höllisch. "Hey Draco", rief Blaise. Er stand im meiner Eingangstür und begutachtete mich misstrauisch. "Was?" fauchte ich wütend. Vorsichtig kam Blaise auf mich zu. "Du weisst", begann er. "Dass wir eigentlich schon seit zehn Minuten unten sein sollten". "Na und?"fauchte ich zurück. "Mich bekommst du hier nicht raus". Blaise schaute mich belustigt an und ich würde es ihm am liebsten aus dem Gesicht schlagen. "Erstens, du weisst was für ärger es geben wird, wenn wir da nicht hingehen und zweitens, so wie du dich aufführst..."Er stockte kurz und redete dann weiter.""... könnte man dich mit einem kleinem, verzogenes Kind verwechseln", kicherte er. Wütend starrte ich ihn an. "Haha". "Kommst du jetzt, Draco. Es bringt nichts wenn du hier bleibst und schmollst", erwiderte mein angeblich bester Freund. Aber er hatte Recht. Dumbledore überwachte jeden und wusste somit wer kam und wer nicht. Und sie hatten gesagt, dass es ziemlichen ärger geben würde, wenn Jemand nicht kommen würde. Also seufzte ich nur und nickte. "Lass uns gehen". Gemeinsam machten wir uns auf den Weg, doch plötzlich blieb Zabini stehen, verwundert schaute ich ihn an. "Was ist den jetzt schon wieder los". Doch der braunhaarige Slytherin schaute mich ernst an. "Die Mistelzweige, gehe du zuerst". Erst wusste ich nicht was er meinte, doch dann schaute ich auf, und unter der Tür vor der ich stand, befand sich ein Mistelzweig. "Und?" fragte ich gelangweilt. "Sag bloß du kennst die Bräuche eines Mistelzweiges nicht?", fragte mich der Slytherin erstaunt und hob die Augenbraun. "Soweit ich weis, ist das ein brauch der Muggel. Und du weisst, für Muggel interessiere ich mich nicht", antwortete ich bereitwillig. "Du solltest wirklich in Muggelkunde, du verpasst was. Aber um zu den Mistelzweige zurück zukommen. Der Brauch ist es, einmal im Jahr Mistelzweige unter jeder Tür zu befestigen und sich dann mit der Person, die man Liebt, drunter zustellen". "Ach?" Ich hob meine Augenbraun. "Und du glaubst an diesen Aberglaube?" fragte ich und begutachtete den Zweig kritisch. Dann ging ich durch die Tür. "Das ist kein Aberglaube, Draco, dass ist ein Brauch. Falls du den Unterschied kennst". "Dann eben ein Brauch. Genauso idiotisch. Und warum willst du nicht gemeinsam mit mir durch die Tür gehen?", fragte ich spöttisch. "Och", erwiderte er gedehnt."Weil sich Dumbledore da etwas gaaaaanz Nettes ausgedacht hat", grinste er frech. Genau in diesem Moment erreichten wir die Tore der großen Halle und neben der Tür stand Prof. McGonagall. "Da sind sie ja endlich. Dann sind wir ja vollständig. Mr. Malfoy wenn die bitte durch die Tür gegen würden". Sie zeigte mit der Hand auf die Tür. Ich straffte meine Schultern und trat ein. Sofort umgab mich ein dichter Nebel und ich musste ein husten unterdrücken. Nach einigen Schritten war der Nebel weg und ich stand in einer geschmückten Halle. Überall liefen die Schüler verkleidet rum. Und ich konnte wirklich keinen erkennen. Vorsichtig schritt ich weiter, bis mir einfiel, dass ich ja gar nicht wusste wie ich aussah und auch keine Ahnung hatte wer, wer war. Naaaa Toll. Unschlüssig stand ich etwas in der Gegend rum, bis ich beschloss mir etwas zutrinken zuholen. Doch nach meinem dritten Glas Butterbier hatte ich entgültig die Lust am Trinken verloren und lehnte mich gelangweilt am die Wand, wo ich die Augen schloss und die Musik lauschte. "He, du". Verwirrt öffnete ich die Augen. Redeten der mit mir? "Ja genau du in deinem Entenkostüm", grinste mich ein Cowboy, mit langen Rotenhaaren an. Er paffte an einer - ich vermutete- unechten Zigarre, wobei bei jedem Atemstoß etwas Rauch entstand. "Was willst du?", fragte ich gereizt. "Du scheinst gelangweilt", stellte mein gegenüber fest. "Wer bist du, Ente?". Ente? Verwirrt schaute ich auf mich runter, doch konnte ich nur gelbe Federn erkennen. "Du trägst ein Entenkostüm", half der Cowboy nach. ENTENKOSTÜM???? Oh, ich könnte Dumbledore Umbringen. "Also wie heißt du?". "Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dir das sage, oder?", erwiderte ich boshaft. Ich konnte mich glücklich schätzen, dass mich niemand erkannte. "Hätte ja sein können". Er zündete sich eine neue Zigarre an, und ich war mir sicher, dass sie echt war. "Sagst du mir wenigsten, aus welchen Haus du kommst?", meinte er und paffte mir sein Qualm ins Gesicht. "Nein, und jetzt lasse mich in ruhe", fauchte ich. Langsam verlor ich all meine Malfoywürde. "Hey...," er hob seine Hände. "Ist ja schon gut". Ich funkelte ihn nur böse an und drehte mich dann selber um. Langsam schritt ich Richtung Tore, nach draußen. Dort lehnte ich mich an die Verandastangen, am Eingang und schaute zu den Sternen. Warum konnte ich nicht einfach, in meinem Zimmer sein und schlafen? Nach einer weile, merkte ich neben mir, dass jemand neben mir lehnte. Verstohlen schaute ich ihn an. Es war ein Junge, in einem Vampirkostüm. Lange schwarze Haare fielen ihn ins Gesicht und er sah ausgesprochen gut aus. Ungewollt stahl sich ein leichter Rotschimmer auf meine Nase und ich schaute schnell wieder weg. "Du siehst nett aus", sprach er mich an. "In deinem Entenkostüm". Ich erwiderte nichts. Sollte ich ihn ignorieren? "Du scheinst nicht gerade gesprächig. Verständlich. Aus welchen Haus bist du?". Langsam schaute ich ihn an und sofort nahmen mich seine Augen gefangen. Er lächelte mich an und sofort wurde ich wieder rot. Schnell schaute ich wieder weg. "Slytherin", antwortete ich und verstand nicht warum ich antwortete und ihn nicht wegschickte wie bei dem ersten. Der Vampir kicherte. "Hätte ich mir eigentlich denken können, einen Hufflepuff steckt Dumbledore ganz sicher nicht in ein Entenkostüm". Erstaunt sah ich ihn an. "Du meinst Dumbledore hat jeden gezielt in ein Kostüm gesteckt?". "Sicher", erwiderte der gegenüber. "Wenn man eine Hufflepuff in Prinzessinnen Kleider steckt, macht es dem Mädchen doch nichts aus. Wäre ja sonst langweilig. Ich würde nie freiwillig ein Vampirkostüm tragen". "Das wird mir Dumbledore büßen", zischte ich leise und schaute raus in die tiefschwarze Nacht. "Du scheinst Dumbledore nicht gerade zumögen", stellte der Vampir fest. "Scheint so". Irgendwie tat dieses Gespräch gut. Es befreite mich auf eigenartigerweise. Es war ganz anders, wie in den Gesprächen mit Blaise. "Manchmal tue ich das auch", erwiderte die andere Person. "Aber in Wirklichkeit ist er ein wirklich guter Mensch". Ich schaute ihn an. Und plötzlich verspürte ich den drang, die Person mir gegenüber zu Küssen. Und plötzlich drehte er sich wieder zu mir um, und wir schauten uns lange in die Augen. Ein intensives Grün stach mir in die Augen und nahmen mich gefangen. Diese Augen kamen mir bekannt vor. Langsam näherte ich mich dem Gesicht, bis wir nur noch wenige Zentimeter voneinander enternd waren. Dann beugte sich mein Gegenüber zu mir hin und unsere Lippen trafen sich zu einem Kurzen scheuen Kuss. Viel zu schnell verschwanden die weichen Lippen. Verlangend, tat dieses mal ich den nächsten schritt und beugte mich vor, bis sich unsere Lippen erneut trafen, dann lies ich langsam meine Hand zu dessen Nacken gleiten und hielt ihn fest. So das er vorerst nicht wegkonnte. Nur am Rande realisierte ich, dass das gerade ein Junge war, den ich Küsste und nicht mal wusste wer es war. Doch diese Gedanken, drängte ich in mein hinterstes Bewusstsein. Darüber konnte ich mir auch noch später Gedanken machen. Ich fühlte wie sich die Lippen bewegten und meinen Kuss erwiderten und plötzlich etwas Feuchtes an meinem Lippen spürte. Bereitwillig öffnete ich die Lippen und lies die fremde Zunge in meinem Mund gleiten. Ich habe keine Ahnung wie lange wir dastanden, uns gegenseitig festhielten und einfach nur den Kuss genossen. Doch alles hatte ein ende und schließlich löste sich die andere Person von mir und ich fuhr mit meiner Lippe über meine geschwollen Lippen. "Ich weis nicht ob das richtig war", murmelte dieser und lies mich langsam los. Doch ich wusste es besser. Noch nie hatte sich etwas so richtig angefühlt und etwas sagte mir, dass dieser Kuss mein bisheriges Leben endgültig über Bord geworfen hatte. xxxOOxxOOxxx Ojemine, jetzt ich doch alles anders gekommen wie ich geplant hatte. T-T Jetzt kann ich nur hoffen, dass ich bei meinen versprochenen 10 Kapiteln bleiben kann. Das nächste wir übrigens wahrscheinlich ein Lemon, ebenfalls früher als geplant, weis aber noch nicht so recht. Und danke an Vina und dyna_-Chan... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)