Wer braucht schon Psychologie?! von Niemue (Andrew und Nuka) ================================================================================ Kapitel 30: Albträume und Träume -------------------------------- Andrews Fuß glitt ab. Ein erschrockener Schrei löste sich aus seiner Kehle und er riss instinktiv die Arme nach vorne, versuchte seinen Sturz noch abzufangen. Sein Körper prallte schmerzhaft auf und rutschte ab. Die harten Kanten der Stufen bohrten sich in seinen Bauch, prellten seine Rippen und schürften seine Haut auf. Als er seine vor Schreck zugekniffenen Augen öffnete, fand er sich auf einem der Treppenabsätze wieder, ein Stück weiter unten. Ein Wimmern stieg in seiner Kehle auf, doch er unterdrückte es sofort. Feiner Staub kitzelte in seiner Nase, brachte ihn zum Niesen. Sein Brustkorb schmerzte. Stolpernd und sich am etwas groben, staubigen Boden abstützend kam Andrew auf die Beine und klammerte seine Hand um das Treppengelände, um sich auf die Beine zuziehen. Er sah, worauf er ausgerutscht war. Ein paar Stufen über ihm störte eine rote Pfütze die Farb- und Leblosigkeit der Treppe. Blut. Das Blut seiner Schwester. Er hatte es wieder nicht verhindern können. Er war nicht da gewesen. Drews Finger krampften sich zusammen. Einige Absätze über ihm, am Ende der Treppe quietschte etwas leise. Dann gab es einen dumpfen, metallischen Knall. Eine Tür war zugefallen. Ein endgültiger Laut. Entsetzen breitete sich in seinem Körper aus, ließ seinen Atem stocken. Die Erkenntnis breitete sich langsam in ihm aus. Sie war auf dem Dach. Rasselnd sog er Luft in seine Lungen und stieß einen lauten, schrillen Schrei aus. Panik breitete sich in ihm aus, ließ seinen Mund trocken werden. Sein Puls raste in seinen Venen. Angsterfüllt begann er die Treppe wieder hoch zulaufen. Jeder Schritt schien seinen Brustkorb zu zerreißen. Seine verkrampfte Hand begann zu schmerzen. Er riss sich Splitter in seinen Handballen. Aber er rannte trotzdem weiter, hetzte sich schwer atmend weiter, kämpfte. Nuka schreckte im Schlaf auf. Andrew hatte sich aus seiner Umarmung gelöst und sich zu einer schützenden Kugel zusammengerollt. Er zitterte am ganzen Leib und wimmerte leise. Seine Muskeln waren bis zum Zerreißen angespannt. "Drew?" Besorgt beugte er sich über ihn und schüttelte ihn sanft aber beständig. Aber Andrew wachte nicht auf. Kalter Wind wehte ihm ins Gesicht. Nasser Schneeregen setzte sich in seinen Haaren fest, ließ seinen Körper vor Kälte zittern. Er stand wie erfroren in der Tür des Treppenhauses nach draußen und konnte den Blick nicht von der schmalen, dürren Gestalt wenden, die am Geländer des Daches stand. Die langen, blonden Haare und das blaue, geblümte Nachthemd umwehten ihren Körper und verliehen ihr etwas Engelhaftes, etwas Reines, etwas Übersinnliches. Daran konnten auch die Blutflecken auf dem hellen Stoff nichts ändern. Hinter sich aus dem Haus konnte er Schritte hören, gehetzt, eilig. Eine Stimme schrie ihre Namen. Das riss ihn aus seiner Starre. "Lydi..." Andrews Stimme war so leise, dass der Wind ihm das Wort praktisch von den Lippen riss und einfach wegwarf. Man hätte ihn nicht verstehen können, aber seine Schwester wandte den Kopf, sah ihn an. Ihre Blicke trafen sich, bohrten sich, verhakten sich ineinander. /Lydia...Geh nicht.../ Doch ihr Blick sagte das Gegenteil. /Doch...Ich muss.../ Lydia wandte sich ab; von ihm; vom Leben. Der abgemagerte Leib kippte nach vorne, über das stählerne Geländer, das wie Eis in der Wintersonne glitzerte. Die stille Zeit bis zum dumpfen Aufprall erschien ihm unendlich. Er hatte die Augen geöffnet. Doch er sah nichts. Er hatte es gesehen. Aber er verstand es nicht. Konnte nicht verstehen. Wollte nicht verstehen. Ein zittriges Lächeln verzierte seine Lippen. Eine laute Stimme schrie seinen Namen, zerstörte den Zauber, der sich um ihn gelegt hatte. Mit ruhigen, gelassenen Schritten trat er auf das Geländer zu und blickte hinunter. Der Körper seiner Schwester lag verdreht und bewegungslos unter ihm in der Ausfahrt genau vor dem Haus. Eine Blutlache um ihren Kopf herum färbte den weißen Kies dunkelrot. Ein fesselndes Bild. So fesselnd und faszinierend, dass er sich diesem Bild entgegenstreckte. Er reichte seine Hände nach unten, wollte Lydia erreichen, umarmen, wiegen. Er wollte sie retten. Nur dieses eine Mal. Sein Körper kippte nach vorne, über das Geländer. "Andrew!" Harte Hände packten ihn, gruben sich schmerzhaft in seine Glieder und zogen ihn mit ganzer Kraft zurück. Andrew riss entsetzt die Augen auf, als er begriff, was hier geschah. Er wollte ihm seine Schwester wegnehmen! Ein Wirbel aus nackter Angst, Schmerz und Eis ergriff von ihm Besitz. Schreie stiegen in seiner Kehle auf, brachen gellend und schrill aus ihm heraus. Verzweifelt ballte er die Hände zu Fäusten und schlug um sich, wollte sich von dem warmen Körper in seinem Rücken entreißen, wollte zu ihr. "Andrew! Hör auf! Sie ist tot! Hör auf!" Ron riss ihn herum und hielt seinen Kopf in einem harten Griff, der ihn zwang ihm in die Augen zu sehen. "Andrew, hör auf! Es bringt nichts mehr! Sie ist tot! Hör auf!" Das stimmte nicht! Das war nicht wahr! Andrew begann zu kreischen, markerschütternd, unmenschlich. Das war gelogen! Sie war nicht tot! Sie brauchte ihn! Er wehrte sich immer heftiger, schlug, kratzte, biss, schmeckte Blut auf seiner Zunge. "Andrew!" Ein gewaltiger Schlag traf seine Schläfe und ließ ihn benommen erschlaffen. Seine Schreie stoppten wie abgeschnitten. Rons wunderschöne, hellblaue Augen hielten ihn in ihrem schneidenden Griff. Seine Gegenwehr erschlaffte. "Hör auf! Sie ist tot! Daran kannst du nichts ändern! Hörst du?! Bleib bei mir! Geh nicht auch noch weg!" Er sah die Tränen in Rons Augen, sah den Schmerz, die Angst. Und er verstand. Er durfte ihn nicht allein lassen. Er durfte sie nicht allein lassen. Ron und Rob. Sie brauchten ihn doch. Sein Blick festigte sich. Er blinzelte die Tränen weg. Er musste sie beschützen. Er musste das beschützen, was ihm geblieben war. Er durfte nicht zulassen, dass die beiden sich auch das Leben nahmen. Er musste sie vor ihm beschützen. Auch wenn es sein Leben und seine Seele kosten würde. Nuka hielt den nun ruhig daliegenden Leib an seine Brust gepresst. Sein Herz beruhigte sich wieder. Sein Puls raste nicht mehr so schnell wie noch einige Momente zuvor, als Andrew völlig wie von Sinnen geschrieen und um sich geschlagen hatte. Wieder ein Albtraum. Tränen stiegen in ihm auf, aber er blinzelte sie schnell weg. Er musste stark sein für Andrew. Der beinahe heiße Körper rührte sich leicht. Andrew schien aufzuwachen. Ein leichtes Beben fuhr durch den Körper, doch es legte sich wieder. Still lagen sie da, eng umschlungen und ganz nah zusammen. "Tut mir Leid..." Drews Stimme war heiser und schwach. Man hörte ihm an, dass er geschrieen hatte, dass er seiner Stimme zu viel zugemutet hatte. Nuka vergrub sein Gesicht in den etwas verschwitzten Haaren und presste seine Lider fest zu. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen..." "Doch...Ich habe dich aufgeweckt und...du machst dir sicher Sorgen um mich...Das ist meine Schuld." Nuka seufzte leise und schüttelte leicht den Kopf. "Nein...Es ist in Ordnung. Du bist alles für mich." Andrew schob Nuka ein wenig von sich weg und sah ihm durchdringend in die Augen. Er öffnete den Mund, wollte etwas sagen; wollte ES sagen. ... Aber er schaffte es nicht. Nuka...würde ihn verlassen. Er würde ihn alleinlassen. Allein zurücklassen. Wie Lydia. Wie Ron. Drew vergrub sein Gesicht in Nukas Halsbeuge und biss sich auf die Lippen. Er würde ihn wie Ron verlassen. Wie Ron. "Drew? Was willst du sagen, hmm...?" Nukas sanfte Stimme ließ ihn seufzen. Hier in den starken, beschützenden Armen fühlte er sich geborgen, sicher. Nichts konnte ihm anhaben. "Ich wollte...dir sagen, wie gern ich dich habe...Ich fühle mich so gut bei dir...Du bist ein so wundervoller Mensch. Die Albträume kommen immer seltener, wenn ich bei dir schlafe...Ich..." Andrew seufzte nah an Nukas Haut, was diesen leicht schaudern ließ. Nukas Umarmung wurde fester, noch wärmer. "Heißt das...? Wie meinst du das? Liebst du mich?" Drew schloss mit einem Seufzen die Augen und runzelte die Stirn. /Ja...Ich liebe dich.../ "Nuka...Ich...Ich kann es dir nicht sagen...Wenn...Verstehe mich nicht falsch. Auch wenn ich dich liebe, kann ich es dir nicht sagen...Ich habe Angst...dass..." Andrew biss sich auf die Lippen und stöhnte leise auf. Er verletzte Nuka bestimmt damit. Das wollte er nicht. "Tut mir Leid...Du musst enttäuscht sein..." Nuka seufzte leise, genau an seinem Ohr. Eine prickelnde Gänsehaut legte sich auf Drews Haut. "Es ist nicht so schlimm. Ich weiß, dass du mich sehr gern hast und...das reicht mir erstmal. Ich bin nicht enttäuscht...Ich bin auch nicht wütend, wenn du das glaubst. Ich nehme es so hin und freue mich, dass du mich so sehr magst." Wie konnte Nuka das einfach so sagen?! Wie konnte er das einfach so denken?! Er hielt ihn so lange hin, konnte ihm nicht die Antwort geben, die er sich erhoffte und Nuka gab sich mit so einer Abspeisung zufrieden?! Nuka war immer für ihn da, egal, was passierte. Andrew hatte ihn nicht verdient. Alles wurde zu viel für ihn. Die Emotionen überschwemmten ihn. Er schluchzte leise auf und klammerte sich fester an Nuka. Die Tränen rannen über seine Wangen. Erschrocken schob Nuka ihn von sich und sah ihm in die Augen, versuchte zu ergründen, warum er weinte. Aber Andrew wusste es selbst nicht so genau. Vielleicht war er erleichtert, vielleicht war er aber auch so glücklich, dass er Nuka hatte. Vielleicht lag es auch an den Ängsten, die im Traum wieder aufgelebt waren. Es war...schwer zu sagen, denn in seinem Inneren tobte heilloses Chaos. "Drew?" "Du...bist so gut zu mir. Das habe ich nicht verdient." Schniefend strich Andrew Nuka eine Haarsträhne aus dem Gesicht und betrachtete die ebenmäßigen, kräftigen Züge seines Freundes. Immer noch leicht weinend streckte er sich nach oben und küsste Nuka sanft auf die weichen Lippen, kostete den Geschmack und das wundervolle Gefühl, das in ihm aufstieg und unterdrückte die peinlichen Tränen. Ein wenig entspannter schmiegte er sich an den harten, warmen Körper des anderen und seufzte auf, genoss die Nähe. "Ich will immer bei dir sein...Lass uns für immer zusammen bleiben, bitte...Ich will nicht, dass du mich irgendwann verlässt..." Nuka sog leise scharf die Luft ein und drückte ihn sofort feste, aber zärtlich an sich. "Ich werde dich nicht verlassen, das könnte ich gar nicht, selbst wenn ich wollte! Du bist mir zu wichtig...Wer hat dich verlassen, dass du so Angst davor hast...?" Andrew schlug die Augen nieder und streichelte sanft über Nukas Rücken. Er schmiegte sich näher an ihn heran, wollte in ihn hineinkriechen, eins mit im werden. Endlich eins mit ihm werden. Drew seufzte abermals leise und hauchte kleine Küsse auf Nukas Hals, versuchte sich dadurch von dem Gedanken an Sex mit Nuka abzulenken, der ganz plötzlich und sprunghaft in ihm aufgekommen war. Er ließ sich Zeit mit der Antwort, klügelte aus, wie viel er sagen konnte, ohne erklären zu müssen. "Mein Bruder...Ich sagte ihm, dass ich ihn liebe, und er verschwand ohne ein Wort, ohne eine Nachricht...und er ließ mich mit Rob allein bei meinem Vater..." Nuka schwieg und dafür war er sehr dankbar. Es war noch nicht alles gesagt, aber er hätte jetzt keine Fragen ertragen. In angenehmes, nachdenkliches Schweigen gehüllt lagen sie da und tauschten leichte Zärtlichkeiten aus. Kleine Küsse, Streicheleinheiten, sanftes Schmusen. Es herrschte eine so zärtliche Stimmung zwischen ihnen, dass Andrew irgendwann einfach wieder zurück in den Schlaf abdriftete, ohne Angst zu haben von weiteren Albträumen heimgesucht zu werden. Nur die Gedanken und Gefühle schwirrten weiter in ihm herum und fraßen sich in sein Innerstes. Mit einem Seufzen schob Andrew ein Bündel Socken in eine freie Stelle und legte einen Pullover darüber, drückte alles ein wenig fest. Die Zeit in England war fast vorbei. Morgen Vormittag würden sie wieder zurückfliegen. Fliegen... Ihm grauste es jetzt schon wieder davor. Ohne es zu merken, seufzte er abermals und legte ein T-Shirt neu zusammen, war ganz in Gedanken. Ein Hemd glitt ihm aus den Fingern und fiel zu Boden. Schnell bückte er sich und hob es wieder auf, faltete es neu und wollte es gerade in den Koffer legen, als sich warme Hände von hinten auf seinen Bauch schoben und ihn an einen warmen Oberkörper zogen. "Selbst beim Kofferpacken siehst du unwiderstehlich aus..." Nukas warme Stimme ließ ihn lächeln. Zufrieden legte er seinen Kopf zurück auf Nukas Schulter und sah ihm verträumt ins Gesicht. "Danke, Nuka. Das ist lieb von dir." Nukas Lippen legten sich zärtlich auf seine Haut und liebkosten sein Gesicht. Er wusste ganz genau, dass Andrew das immer genoss und dadurch unglaublich leicht in Schmusestimmung gebracht werden konnte. "Hmm..." Drew schloss entspannt die Augen. Das Hemd entglitt wieder seinen Fingern und lag kurz darauf wieder auf dem Boden. "Hast du das Badezimmer schon fertig aufgeräumt...?" Die Küsse wanderten über sein Kinn und zogen eine langsam heißer werdende Spur über seine Kehle. Die Lippen vibrierten leicht, als Nuka antwortete. "Ja...Es war ja nicht besonders viel...Bist du mit den Koffern schon fertig...?" Drew seufzte leise auf. Die Hände auf seinem Bauch schlüpften unter sein Sweatshirt und strichen die Brust hoch, legten sich über seine Brustwarzen und reizten sie auf sanfte, noch zurückhaltende Weise. "Nur noch...der hier...deinen habe ich schon gepackt...Allerdings muss ich gleich noch mal kontrollieren, ob bei Rob alles reinpasst..." "Ach ja...der Kleine wollte ja selbst packen..." Er nickte vorsichtig, wollte den Kontakt der feuchtwarmen Zunge auf seinem Nacken nicht verlieren. Nukas Hüfte drängte sich gegen seinen Hintern und eine von Nukas Händen wanderte nach unten, um seinen Hosenknopf zu öffnen. Andrew keuchte auf, als sich warme Finger in seine Shorts schlichen. Lippen küssten seinen rechten Mundwinkel, brachten ihn dazu seinen Kopf zu drehen und Nuka leidenschaftlich zu küssen. Die Hand auf seiner Brust schob das Shirt so weit nach oben, dass er praktisch dazu gezwungen wurde, es sich vom Kopf ziehen zu lassen. Andrew merkte, wie es ihm langsam heiß wurde. Seine Hose rutschte von seinen Hüften und nun stand er halbnackt und erregt da, genoss die Liebkosungen, die Hand die sich in seinen Shorts auf seinen Hintern legte und diesen leicht knetete. Nuka unterbrach den Kuss und stöhnte leise. Andrew erbebte, als er den vollen Klang dieser Stimme an seinem Ohr hören konnte. Nun bemerkte er auch Nukas Erregung, die sich an seinen Po drängte. Sie liefen wirklich langsam heiß. Zu heiß vielleicht für die kurze Zeit, die sie hatten. Aber das war ihm im Moment egal. Andrew verkrallte seine Finger in Nukas Hose und versuchte sie irgendwie zu öffnen. Nuka kam ihm zuvor, nahm seine eine Hand von seinem Oberkörper und öffnete den Hosenknopf, gab ihm die Gelegenheit dazu sie samt seiner Boxershorts von seinen Hüften zu ziehen. Andrew stöhnte auf und drängte sich gegen Nukas Unterkörper. Er bemerkte gar nicht, wie er Nukas Hand zwischen ihnen einklemmte. "Drew, ich halt es nicht mehr aus...Möchtest du mit mir...?" Er brauchte einen Augenblick, bis er den Sinn der Worte verstanden hatte, aber dann nickte er sofort, suchte eine Möglichkeit, wie sie sich aufs Bett legen konnten, ohne mit großem Aufwand den Koffer herunternehmen zu müssen. Der weiche Stoff von Nukas Pullover schmiegte sich an seinen empfindlichen Rücken, als der ihn noch näher an sich zog. "Wo..." Nuka biss ihm sanft in den Nacken um seine Frage zu unterbrechen. "Hier auf der Stelle." Ein Beben fuhr durch Andrews Körper, als ihn die Vorstellung daran, was gleich passieren würde, praktisch gefangen nahm. "Warte, ich suche kurz..." Nuka löste sich von ihm, doch schnell hatte Drew ihn gepackt und festgehalten. Er wollte diese Wärme jetzt nicht missen müssen. "Nein. Es geht auch ohne...Komm her..." Nuka seufzte leise und zog ihm die Shorts von den Hüften, sodass er daraus heraus steigen konnte. "In Ordnung...Ich werde vorsichtig sein, du musst sagen, wenn..." Ein lautes Klopfen unterbrach ihn. "Drew! Ich bin mit Packen fertig!" Andrew schrie erschrocken auf und griff nach unten, um wieder in seine Anziehsachen zu steigen, während Nuka einen Satz nach hinten machte und beinahe panisch nach etwas suchte, das er sich vor den Unterleib halten konnte. "Nicht reinkommen!" Andrews Stimme war beinahe schrill. Sein Kopf glühte regelrecht. Aber Nuka ging es auch nicht besser. Er verzog sich schnell mit seiner schon beachtlichen Erektion, seinem rot angelaufenem Gesicht und seinen Klamotten im Bad und schloss hastig die Tür hinter sich. /Verdammt! Verdammt! Verdammt!/ Andrew fiel kein anderes Wort für diese Situation ein, während er sich wieder anzog. Frustriert setzte er sich neben den Koffer aufs Bett und vergrub das Gesicht in den Händen. "Kann ich jetzt reinkommen?!" Andrew knurrte etwas, hob dann aber wieder seine Stimme. "Ja." Die Zimmertür öffnete sich leise und ein breit grinsender, aber auch ein wenig rot angelaufener Rob betrat das Hotelzimmer. Andrew sah ihm mit einem tomatenähnlichen Gesicht und wütend funkelnden Augen entgegen. "Verdammt!" Rob begann nur zu kichern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)