A Little Story... von Achema (Itachi/wer-auch-immer) ================================================================================ Kapitel 3: Was ist es? ---------------------- Kleine Sache zu Beginn: Kisame ist hier ein "normaler" Mensch. Also kein Fisch. Kapitel 3: Was ist es? "Nichts." Er drehte sich um und ging zur Tür. Zwei Umdrehungen, dann war sie offen. Ohne einen Ton verließ er den Raum. Mit einem erleichterten Seufzen sackte sie zu Boden. Es war seltsam gewesen. Mit einer Hand vorm Gesicht versuchte sie zu verstehen. Dieser... Killer, dieser Unmensch schien zu zweifeln. In seinen Augen hatte sie Wut gelesen. Wut über etwas, dass sie nicht kannte. Und er? Wusste er, was ihn quälte? Sie sah auf. Erst jetzt bemerkte sie, warum sie hier auf dem Boden sitzen konnte. Als die Mauer kaputt gegangen war, schien sich auch der Nagel gelöst zu haben. Ihre Hände waren noch gefesselt, doch das sollte kein Problem sein. Irgendwo gab es sicher einen scharfen Gegenstand. Mit ihrem Blick durch das Zimmer fingen auch ihre Gedanken wieder zu schweifen an. Das "Warum" quälte sie. Und ja, natürlich war sie auch neugierig. Doch hier zu bleiben wäre ihr Tod. Oder nicht? Doch bevor sie weiterdenken konnte, öffnete sich die Tür. Doch nicht Itachi kam herein, sondern sein Begleiter, Kisame. Verwirrt sah sie ihn an. Was wollte er hier? Wo war Itachi? Was...? Kisame grinste. "Du scheinst ihn ja ganz schön verwirrt zu haben!", begann er, "Itachisan ist schnurstracks raus gerannt! Hat dich also zurückgelassen, was?" Er fuhr sich mit der Zunge über die rauen Lippen und betrachtete ihre wohlgeformten Körper. Wenn Itachi schon nicht da war, konnte er doch auch mal seinen Spaß haben, oder nicht? "Auf die Knie, Weib!" knurrte er. "Wa... Was?" fragte sie entgeistert. Irgendwie entglitt ihr die Situation grade. "Bist du schwerhörig? Auf die Knie!" knurrte er lauter. Wieder konnte sie nur ein Was stammeln. Erst langsam kam ihr in den Sinn, was dieser Kerl wollte. Sie wich zurück. "Verdammt! Tu's endlich!" Er war mit zwei Schritten bei ihr und legte ihr beide Hände schwer auf die Schultern. "Muss ich dir erst die Beine abhacken oder tust du's freiwillig?" fragte er mit drohender Stimme. Sie schluckte. Was? Was sollte sie jetzt machen? Lange konnte sie nicht gegen seine Stärke ankämpfen und fiel auf die Knie. Ihre Wunde schmerzte wieder und schien aufgerissen zu sein. Währenddessen hatte Kisame seinen Mantel ausgezogen und sein Schwert beiseite gelegt. Mit einem perversen Grinsen knöpfte er seine Hose auf. Durch die Schmerzen abgelenkt hatte sie den Verband noch einmal neu gebunden. Erst als sie sah, wie er seine Hose öffnete, kapierte sie endgültig, was er wollte. In ihrem Kopf schrieen alle Alarmglocken. Was sollte sie tun? Was konnte sie tun? Und zum ersten Mal in ihrem Leben wünschte sie, dass Itachi käme. In ihrem Kopf betete sie dafür, dass dieser Clankiller wieder kam. Zu ihr. Und zwar schnell! Sämtliche Bedenken über seine Schuld waren wie weggefegt. Er sollte nur kommen... schnell... Doch das Glück schien ihr nicht wohlgesonnen. Kisame hatte sich endlich aus seiner Hose befreit und sie sah, wie erregt er schon war. Wieder schluckte sie. Kein Ausweg... Er näherte sich ihr und sie versuchte zurück zu weichen. Doch sie konnte nicht. Die kalte Mauer schien sie höhnend daran erinnern zu wollen, in welcher Lage sie vor fünf Minuten noch gewesen war. Auch aussichtslos, doch wenigstens mit einem Mann, der ihren Körper zum Beben brachte. Der Kerl vor ihr jedoch... Sie fand ihn einfach widerlich mit diesem anzüglichen Grinsen. Kisame stand nun vor ihr. "Fang an!" knurrte er. Sie drehte den Kopf weg, um möglichst weit von ihm und seinem Glied entfernt zu sein. Er grollte. Nur bei Itachi waren die Weiber so verdammt willig! Jedes Mal durfte er ihr Gestöhne mit anhören. Er griff nach ihren Haaren und zerrte daran, sodass ihr Kopf wieder in seine Richtung sah. Sie jaulte kurz vor Schmerzen auf und versuchte, seine Hand von ihren Haaren zu lösen. "Lass... lass mich...!" wimmerte sie, doch er ignorierte das. "Mach endlich!" Sie schüttelte nur den Kopf. Zornig sah er auf sie hinab. "Mistweib! Mach, oder ich töte dich!" Sie sah auf. In ihren Augen glänzten die ersten Tränen, doch sie versuchte, sie zurückzuhalten. "Dann tu das doch!" schleuderte sie ihm entgegen. Ruckartig sah sie wieder weg. Er bebte vor Zorn. Wie konnte sie...?! In seiner Wut griff er zu seinem Schwert. Es klirrte metallisch, als das Schwert die Wand traf und dort stecken blieb. Kisame sah auf. Wo zur Hölle war sie...? Erst dann spürte er das unangenehme Chakra hinter sich. "Kisame..." flüsterte eine tonlose Stimme drohend. Schluckend drehte er sich um... "I... Itachisan..." murmelte Kisame langsam. "Wo... wo wart ihr denn?" Itachi antwortete nicht. Er starrte Kisame nur weiter an. Kisame fühlte sich immer unwohler. Das Mädchen lag mit geschlossenen Augen, anscheinend ohnmächtig, neben seinem Gefährten. "Es... es ist nicht so, wie es aussieht, Itachisan...", sprach Kisame weiter und versuchte, die Stimmung irgendwie aufzuheitern. Itachis Blick wanderte an Kisame hinunter bis zu einer Stelle... "Ach ja?" Kisame folgte seinem Blick. Er hatte in seiner Wut und Überraschung vergessen, seine Hose wieder anzuziehen... Furchtsam sah er Itachi an. Was würde dieser jetzt tun? "Kisame...", begann Itachi langsam. "J... ja?" stotterte dieser. "RAUS!" Ohne ein weiteres Wort, dafür mit seiner Hose verließ Kisame den Raum so schnell er konnte. Itachi seufzte. Was nicht alles während seiner Abwesenheit passieren konnte? Dabei war er nur kurz raus gegangen, um seine Gedanken zu ordnen. Er musste zugeben: Sie hatte ihn verwirrt. Und in seine Vergangenheit geworfen. Jetzt lag sie neben ihm, immer noch halbnackt. Der Verband wurde langsam wieder rot. Itachi trug sie zur Strohmatte, legte sie darauf und deckte sie mit seinem Mantel zu. Er wusste, wie die Kälte des Steinbodens durch die Matte drang, und besonders spürte man es natürlich auf der nackten Haut. Er setzte sich neben sie und fuhr fast automatisch mit einem Finger über ihre Wange. Was tat er hier eigentlich? Zwang eine Frau, ihm zu gehorchen. Sollte er nicht langsam erwachsen werden? Auf der anderen Seite war das schwierig. Es war anstrengend. Würde er so weiter machen wie bisher, hätte er kaum Probleme. Bis auf sein Gewissen. Sein Blick blieb auf ihr fixiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)