About me and death von Fanatika ================================================================================ Kapitel 1: Maske ---------------- So meine lieben, hier bin ich wieder.^-^ Aber ich muss erstmal was vorweg sagen... 1. Ich übernehme hierfür keine Haftung. also, wenn jemand das nachmachen oder sonst was machen sollte, dann st das nicht meine schuld. 2. der scheiß hier, den ich verzapft habe, der ist spontan entstanden...also über Sinnfehler hinweg sehen. 3. kommies sind wie immer erwünscht...*nach unten deut* ok, also dann "viel Spaß2 mit meinem "Meisterwerk"*sarkasmus trief* Bis dann eure Ka-Chan ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Maske Das kleine blonde Mädchen welches steht's lachte und spielte, dass immer nett und lieb warte, das Mädchen, das sich hat immer alles gefallen lassen. Das Mädchen gibt es nicht mehr. Es ist tot. Gestorben mit dir, nur noch eine leere Hülle ohne jegliche Gefühle. Das Mädchen ist nun anders. Das kleine blonde Mädchen ist erwachsen geworden. Es hat erkannt, dass es anders sein muss. Nun ist sie kühl und unnahbar, abweisend und arrogant, zickig und launisch, frech und hitzig. Aber ganz ehrlich, ist dieses Mädchen wirklich so? Kannst du sie denn nicht sehen, ihre Maske? Ihre Maske, die ihre Trauer und Einsamkeit überdecken soll? Ihre Maske, die andere Leute verschrecken soll? Ihre Maske, die sie hat damit die Leute sie nicht richtig kennen, damit niemand sieht was sie wirklich ist? Eine leere Hülle? Ist sie das wirklich? Hm, Vielleicht, damit sie nicht noch mehr Menschen verliert, Vielleicht um nicht wieder enttäuscht zu werden. Ist das richtig? Nein. Aber gib es doch zu, jeder von uns hat diese Maske. Ist es nicht so? Spielen wir nicht alle eine Rolle? Verstellen wir uns denn etwa nicht? Kannst du diese Maske wieder abnehmen? Vielleicht. Das kleine Mädchen aber will und kann es nicht... Kapitel 2: Der Sinn des Lebens ------------------------------ Der Sinn des Lebens Der Sinn des Lebens? Gibt es den überhaupt? Und wenn ja, was ist der Sinn des Lebens? Wozu leben wir? Wer hat uns erschaffen und wieso? Warum gibt es Krieg, wenn es doch Frieden gibt? Warum gibt es Bosheit, wenn es doch Freundlichkeit gibt? Warum gibt es Feinde, wenn es doch Freunde gibt? Warum gibt es Hass, wenn es doch Liebe gibt? Warum gibt es den Tod, wenn es doch das Leben gibt? Kannst du mir eine Antwort darauf geben? Kapitel 3: Leben ---------------- Leben Das Leben ist schön, sagen sie. Das Leben bringt Freude, sagen sie. Durch das Leben treffen wir uns, sagen sie. Dank dem Leben gibt es Liebe, sagen sie. Aus Leben entsteht neues Leben, sagen sie. Das Leben ist unendlich, sagen sie. Doch ist es das wirklich? Das Leben ist hart, sage ich. Das Leben bringt Leid, sage ich. Das Leben bringt Trauer, sage ich. Das Leben tut weh, sage ich. Das Leben ist eine Qual, sage ich. Warum sollte es ewig dauern, wenn es doch so schlimm ist? Jeder Tag ist eine Qual, die Menschen zu sehen, ihre Zwietracht, ihren Streit, ihre Intreganz, ihre Hinterhältigkeit. Wozu leben wir? Um gedemütigt zu werden? Um zu erkennen wie stark man Schmerzen erleiden kann? Um zu lernen wie man hasst? Um das Lachen zu suchen, aber nie zu finden? Ich kenne den Sinn des Lebens nicht. Kapitel 4: Todessehnsucht ------------------------- Todessehnsucht Manchmal, da wird mir alles zuviel. Manchmal, gibt es Tage, wo ich mich verkriechen will. Manchmal, gibt es Situationen, wo ich mich frage, was soll das überhaupt?! Manchmal, höre ich Musik und fange an zu weinen. Manchmal, träume ich und weine deswegen. Manchmal, denke ich an dich und ertrinke in einem Meer aus Tränen. Manchmal, glaube ich, dass der Tod die Erlösung von all den Qualen ist. Manchmal, spüre ich meinen Körper nicht mehr. Manchmal, verletze ich mich absichtlich, um zu spüren, dass ich noch da bin, noch lebe. Manchmal, denke ich an den Tod. Manchmal, denke ich, dass es besser gewesen wäre, ich wäre an deiner statt gestorben. Manchmal, nehme ich mir vor zu streben. Manchmal, spiele ich mit dem Gedanken an Selbstmord. Denn dann wäre ich wieder bei dir, denn ohne dich zu sein ist der Tod, die Hölle, ist alles zusammen. Komm wieder zurück. Kapitel 5: Zerbrochen --------------------- Zerbrochen Und wieder ist es passiert, dass wovor ich so viel Angst habe. Mein Herz ist wieder gebrochen, mein ganzes Dasein liegt in Scherben. Was kann ich jetzt noch tun? Bin ich der Liebe nicht wert? Wieso immer ich? Der Schmerz ist unerträglich groß. Ich fühle mich schmutzig, benutzt, wie Dreck. Wieso hast du mir das angetan? Ich will mich waschen, lasse das Wasser über meinen geschundenen Körper fließen. Immer und immer wieder wasche ich mich. Es ist wie ein Zwang. Doch es nützt nichts. Der Schmutz, die Schande, all das bleibt. Ich kann nicht ungeschehen machen, was geschehen ist, so sehr ich es mir auch wünsche. Ich weine, heiße Tränen laufen meine Wangen hinab. Doch auch dieses nützt mir nichts. Ich ziehe mich wieder an, versuche zu schlafen. Doch in meinen Träumen sehe ich dich und was du getan hast. Ich kann es nicht vergessen, die Erinnerung ist noch zu frisch. Aber ich habe das Gefühl, dass es ewig bleiben wird. Der Schmerz, die Pein, die Erinnerung. Es wird alles bleiben. Für immer. Und die Scherben scheinen sich nicht wieder zusammen zu setzen. Ich werde weiterhin zerbrochen sein. Niemals wieder wie vorher..... Kapitel 6: Das Gefühl, das sich Liebe nannte -------------------------------------------- Das Gefühl, das sich Liebe nannte Es war einmal ein Gefühl, das sich Liebe nannte. Es war immer allgegenwärtig. In jedem Menschen, außer in mir. Ich kannte dieses Gefühl nicht und ich kenne es auch jetzt nicht. Alles was ich weiß, ist, dass dieses Gefühl nicht existiert. Liebe ist nur eine Lüge. Eine Lüge, die unser Gehirn uns auftischt. Eine Lüge zur alleinigen Fortpflanzung. Mehr ist Liebe nicht. Mehr wird Liebe nie sein. Kapitel 7: Hass --------------- Hass Der Hass.... Was ist Hass eigentlich? Ein Gefühl? Ein Wort? Oder mehr als das? Wenn ich sage, ich hasse, was meine ich dann damit? Heißt es, dass ich etwas oder jemanden nicht leiden kann? Will ich ihn oder sie leiden sehen? Was ist Hass? Wenn ich ganz ehrlich bin habe ich keine Ahnung. Ich weiß nur, dass dieses Gefühl in mir ist. Und es wird stärker, so stark, dass es mich zu überrollen droht. Ich kann nichts tun. Nichts. Es steigt in mir hoch wie ein Gift, vergiftete mich, meinen Körper, meine Seele und mein Denken. Alles woran ich denken kann, ist der Hass in mir. Der hass auf dich. Ich will dich leiden sehen, dich weinen sehen. Winseln sollst du vor Schmerzen. Um dein Leben flehen. Ist das Hass? Oder nennt man das Rachsucht? Ich werde es herausfinden. Aber eins weiß ich sicher.... Ich hasse dich. ~*~ Lieben Dank an alle kommieschreiber^^ Ich hab euch soooo lieb*bussi geb* *feste drück* Danke^^ Hoffe euch gefallen die restlichen von mir verzapften Sachen auch^^ Bis bald, Ka-Chan Kapitel 8: Narben ----------------- Narben Ich blicke in den Spiegel. Sehe meinen Körper. Fahre über die narben, die du mir beigebracht hast. Schließe die Augen und sehe alles wieder vor mir. Jeden Hieb. Jeden Schlag. Sehe wie du ausholst. Spüre, wie der Schmerz droht mich zu ertränken. Doch ich weine nicht. Ich schreie nicht. Kein Laut dringt über meine Lippen. Kein Zucken durchfährt meinen Körper. Diese Genugtuung werde ich dir nicht bereiten. Habe ich dir niemals bereitet. All die Jahre. Jeden Monat. Jede Woche. Jeden Tag. Jede Stunde. Jede Sekunde. Denke ich daran. Kann es nicht vergessen. Auch wenn nur Narben geblieben sind. Vergessen werde ich nie. Ich werde es niemals vergessen, dein Gesicht, dein Lachen, wenn du mich schlugst, deine Kraft, den Schmerz, den du mir zugefügt hast. Denn die Narben sind geblieben. Und Dank ihnen werde ich nie vergessen können, was du getan hast. Du wirst bezahlen, bezahlen für jeden Schmerz, für jede Narbe.... Kapitel 9: Künstliches Leben ---------------------------- Künstliches Leben Alles aus Glas. Überall. Um mich herum. Ich kann nicht weg. Schläuche und Kabel um mich herum. Sie halten mich hier fest. Ich habe das Gefühl zu ertrinken. Die Flüssigkeit um mich herum erdrückt mich. Doch ich sterbe nicht. Die Schläuche halten mich am Leben. Schon seit Jahren sitze ich in dieser Glassäule fest. Ich war tot. Oder doch nicht? Jetzt. Nach so vielen Jahren Lebe ich wieder. Mein Körper war zerfetzt. Wenn ich nun an mir heruntersehe, erblicke ich einen neuen Körper. Einen perfekten Körper. Aber einen künstlichen Körper. Ein künstliches Leben. Schon immer gewesen. Hatte ich Eltern? Nein, nicht wirklich. Ich wurde gezüchtet in einem Labor. Ein Gengemisch. Ein perfektes Gemisch. Meine Erbanlagen sind reinblütig. Ich gehöre zu einer Familie. Aber diese Familie gehört nicht zu mir. Wird nie zu mir gehören. Denn mein gesamtes Leben habe ich hier im Labor verbracht. Bis ich aufwachen werde. Dann bin ich geheilt. Und werde nie wieder zurückkehren. Werde sie für mein Leben hier bestrafen. Ich werde fliehen und die wieder zurück blicken.... Kapitel 10: Flammen ------------------- Flammen Flammen um mich herum. Ich kann nicht weg. Höre eure Stimmen. Eure Schreie Fühle euren Schmerz Doch meinen Schmerz spüre ich nicht. Er ist mir egal. Die Flammen verschlingen euch. Alles was bleibt ist Asche. Ich habe euch verloren. Will es nicht wahrhaben. Laufe weiter durch die Flammen. Achte nicht auf meinen Körper Auf die Brandnarben, die bleiben werden. Kann euch vor Rauch nicht sehen. Kann euch nicht helfen. Höre nur eure qualvollen Schreie. Sie hallen in meinem Kopf wieder. Brennen sich in mein Gehirn. Heiße Tränen laufen meine Wangen hinab, verdampfen jedoch fast sofort wieder. Ich habe sie verloren, in den Flammen Und nur wegen IHNEN. Ich hasse SIE. Mehr als alles andere. SIE werden dafür bezahlen. Mit IHREM Leben. SIE werden brennen, wie meine gesamte Familie. Bald.... Denn die Brandnarben sagen es mir... Schreien nach Rache.... Und die werden sie bekommen..... Kapitel 11: Vergessen --------------------- Vergessen Wieder ist es passiert, doch dieses Mal war es einmal zu viel. Es hat das Fass zum Überlaufen gebracht, hat meinen Hass auf dich nur noch fester geschürt. Denn das ist es was ich für dich empfinde. Hass. Wieder hast du mich angeschrieen, hast mich verletzt. Wieder nur, weil du Kontrolle haben wolltest. Doch nie wieder wirst du die Kontrolle über mich haben, von heute an nicht mehr. Ab heute gehe ich meinen eigenen Weg. Du bist Luft, weniger als Luft. Dreck, Abschaum, der es nicht wert ist zu leben. Denn das war es, was du von mir dachtest. Aber nie mehr, nie mehr. Ich werde dir zeigen, dass ich weitaus mehr wert bin als du. Werde gehen. Ich werde dich vergessen. Für mich existierst du nicht mehr. Warst du nie wirklich da. Kapitel 12: Die wahre Stärke ---------------------------- Die Wahre Stärke Es gab eine Zeit, zu der man als stark galt, wenn man ein Krieger war. Es gab eine Zeit, zu der ich dachte, ich wäre stark. Ich hatte Freunde, es waren viele, ich hatte eine Familie, und das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Ich verschloss meine Augen vor der Wahrheit. Ich war schwach, und ich war allein, obwohl so viele Menschen um mich herum waren. Ich wollte die Zeichen nicht wahrhaben. Doch irgendwann holte es mich ein, die Idylle zerbrach in tausend kleine Stücke und ich stand ein weiteres Mal vor einem Scherbenhaufen. Allein, ausgenutzt, beschmutzt, dreckig, und so unendlich müde. Ich war müde, so unendlich müde, dass ich nicht noch ein weiteres Mal anfangen wollte auf Restart zu drücken. Ich konnte nicht mehr. Doch dann merkte ich, dass es egal war. Vielleicht war es sogar besser so. Nun war ich frei. Mich hielt kaum noch etwas hier. Ich habe etwas gelernt, auch wenn der Lernprozess an sich nicht gerade positiv verlaufen war. Ich war frei und ich hatte die wahre Stärke gefunden: Trotz aller Schicksalsschläge erneut aufzustehen und weiter zu machen und etwas Positives daran zu sehen. Denn was die Menschen schon lange vergessen haben ist, dass nicht körperliche Kraft Stärke bedeutet, sondern geistige.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)