Amora III - 100% Chaos von abgemeldet (Jetzt ist Jiraiya dran) ================================================================================ Kapitel 11: Die Wahrheit kommt ans Licht ---------------------------------------- Aloha, na, wie geht's? Gut soweit? Prima! Dann seid ihr ja bereit für eine weitere Ladung Schund, nicht wahr? *fieslach* Ihr habt es nicht anders gewollt.... Amooooraaaaaaaa....... Shijin-sama Wenn an diesem Abend nicht das passiert wäre, was letztendlich passierte... ich glaube, niemand weiß, was dann passiert wäre. Aber da ohnehin das passierte, was ja schließlich auch passiert ist, passierte genau das, was passieren musste, so dass wir uns keine Gedanken über das machen müssen, was anderweitig passiert wäre. Oder mit anderen Worten gesagt: "Shit Happens". Der Raikage war nämlich soeben in Konohagakure - genauer gesagt, im Haus des Hokage, in dem Kakashi und Ryoko noch immer provisorisch untergebracht waren - eingetroffen, bereit, einen Blick auf seine beiden milchnuckelnden Enkelchen zu werfen, von denen der männliche ihn besonders begeisterte. So lange hatte er sich vergeblich einen Sohn gewünscht, und dann hatte er sich doch mit der Vorstellung abfinden müssen, dass seine Tochter seine Nachfolge antreten würde. Nun aber... er war nicht mehr der Allerjüngste, bei Weitem nicht. Aber in dem Augenblick, in dem er seinen winzigen, noch immer namenlosen Enkel mit seinen faltigen Händen auf die Arme hob und mit trüben Augen anblinzelte, da beschloss er - stur wie er war - noch mindestens so lange zu leben, bis dieses zappelnde rosa Ding den Thron übernehmen konnte. Mit einem erschreckend breiten Grinsen blickte er den Kleinen an und sagte: "Mein süßer kleiner Nachfolger, du!" Ryoko entwand ihm ihren Sohn mit einem gewinnenden Lächeln, drückte ihn Kakashi in die Arme und reichte ihrem Vater ihre Tochter. "Für solche Pläne ist es doch noch ein bisschen früh, nicht wahr, Vater?", meinte sie mit zuckersüßem Tonfall. Mit so zuckersüßem Tonfall, dass der Raikage schleunigst nickte und sich mit übereifrigen Gooouuuuchiiii-Goouuuuchiiii-Gooouuuuu-Lauten seiner Enkelin zuwandte, während Ryokos Augen noch immer mit unterschwelliger Bedrohlichkeit in seine Richtung blinzelten. Es hätte eines der üblichen Familientreffen werden können, bei dem Jeder so tat, als wäre der Andere seit Anbeginn der Zeit sein allerbester Busenfreund. Schmierentheater eben. Wenn nicht in eben diesem Augenblick das schweigende Pärchen Jiraiya/Akoru aus dem Wald getreten wäre. Wenn nicht in genau der Sekunde, in der der Raikage am Fenster stand, Akorus Blick auf ihn gefallen wäre. Wenn sie nicht plötzlich angefangen hätte, zu winken. "Na, das ist aber eine Überraschung!", rief sie, und eilte schleunigst in das große Gebäude hinein, die langen Flure entlang und die Treppen empor. Auf dem Weg rannte sie beinahe den Hokage um, der eben mit einer Schale Tee in Händen und einem sanften Lächeln an der Wand entlangschlurfte. "Na na", tadelte er, wobei sein Gesichtsausdruck nicht um eine Nuance unwilliger wurde, "nicht so hastig. Wir müssen doch alle lernen, umsichtiger mit unserer Zeit umzugehen. Geh das Leben langsamer an, genieße den Augenblick..." "Entschuldigung", rief Jiraiya ihm zu, als er den alten Mann unabsichtlich anrempelte. Mit Entsetzen sah er, wie Akoru, noch immer glücklich mit beiden Armen wedelnd, um die nächste Ecke verschwand. Was auch immer in sie gefahren war, er wollte es gar nicht wissen. Auf jeden Fall machte ihre augenscheinliche Begeisterung ihm Angst. Man wusste nie, was sie vorhatte - und nachher würde es noch heißen, er wäre Schuld. Und schon wetzte er weiter. Kopfschüttelnd blickte der Ninja-Meister seinem ehemaligen Schüler hinterher und schlürfte gedankenverloren an seinem Tee. "Ach", seufzte er, "die Jugend..." Ein einzelner Sonnenstrahl, der durch das Fenster zu seiner Linken fiel, erregte seine Aufmerksamkeit, und man sagt, Diener hätten ihn später gefunden, ganz und gar versunken in die Betrachtung des Lichtreflexes auf dem Boden, nicht ansprechbar, und eine Schale mit eiskaltem Tee in den Händen... Akoru lief immer noch durch Flure. Links, rechts, geradeaus, noch einmal links, links, links, zurück auf den Gang, den sie eben erst verlassen hatte, ein paar Runden im Kreis; eine kleine Verschnaufpause und dann weiter, bis sie schließlich vor einer absolut nicht abhörsicheren Türe zum Stehen kam. Schwitzend und schnaufend eilte Jiraiya das letzte Stück des Weges auf sie zu, erinnerte sich im allerletzten Moment daran, abzubremsen - und schlitterte mit quietschenden Sandalensohlen noch ein paar Meter weiter, bis sein massiger Körper von der Tür aufgehalten wurde. In den wenigen Sekunden, in denen all das passierte wechselte sein Gesichtsausdruck von erschöpft-besorgt über panisch-entsetzt zu schmerzend-resignierend. "Ouh...", gab er von sich, bevor er langsam am Holz entlangrutschend zu Boden ging. Die Türe öffnete sich und ein verwirrter Kakashi blickte hinaus. Er ließ seinen Blick einmal durch die Runde streifen, sah dann von Jiraiya zu Akoru und zurück und nickte verständnislos. "Äh", begann er, kam aber nicht weiter. "Alles in Ordnung", versicherte Jiraiya in diesem Augenblick nuschelnd und stieß sich mühsam mit den Armen vom Boden ab. Ein wenig schwankend zwar, aber mehr oder weniger unversehrt kam er wieder auf die Beine und grinste verlegen. Akoru hingegen setzte ihr berühmtes dummes Gesicht auf und trat schnurstracks an Kakashi und Jiraiya vorbei ins Zimmer. Kaum, dass sich die Tür hinter den dreien wieder geschlossen hatte, salutierte sie vor dem Raikage. "Ave, mein Auftraggeber!" Fünf Augenpaare richteten sich auf Akoru und den Raikage, fünf Augenpaare blinzelten ein paar Mal, dann formten fünf Münder die gleiche Frage: "Häh?" Akoru erschrak und schlug die Hände vor dem Mund zusammen. "Oh nein", jammerte sie, "jetzt hätte ich mich beinahe verraten, dabei sollte ich das doch auf keinen Fall, nicht wahr?" Mit weinerlichen Gesten rückte sie dem Oberhaupt der Kumo-Ninja auf die Pelle. "Ihr dürft nicht böse sein, hört Ihr? Es tut mir Leid!" Sie fiel beinahe auf die Knie. "Ich werde es auch wieder gut machen, ich tu alles, was ich kann. Bitte, bitte bestraft mich nicht!" Sie fiel wirklich auf die Knie und rutschte unbehaglich hin und her. Kakashi warf Jiraiya einen fragenden Blick zu, aber der zuckte nur ratlos mit den Schultern. Die Zwillinge brachten es fertig, einen beinahe so vernichtenden Blick aufzusetzen, wie ihre Mutter. Nur der Raikage reagierte ganz anders als erwartet. Plötzlicher Schweiß rann ihm über die Stirn und er lockerte unbehaglich seinen Kragen, während er mit immer größer werdender Unruhe auf das wimmernde menschliche Wesen zu seinen Füßen blickte. "Ich wollts doch niiiiihiiiihiiiicht", beteuerte Akoru eben, "ich wollte nicht verraten, dass ich eine Spionin biihiihiiiin...." Sie brach ab. Blickte sich betroffen um und sprang auf. "Na gut!", schrie sie, "ihr habt mich enttarnt! Ich bin eine Spionin! Ich bin unterwegs im Auftrag des Raikage! Ich sollte ihn ausspionieren!" Ihr Finger deutete auf Kakashi. Der zuckte zurück. Der Raikage schloss die Augen. "Mich?", fragte Kakashi verblüfft. Akoru nickte. "Ja! Ich bin ehrlos, unnütz, ein Monster! Vergebt mir, oh ihr Götter! Und nehmt dieses mein Opfer an - für immer will ich in der Wildnis leben, allein, einsam, ohne Gesellschaft, bis hin zu meinem Tod - oh möge er grausam und qualvoll sein - das schwöre ich!" Mit diesen Worten eilte Akoru schluchzend aus dem Raum, stürmte die Treppen hinunter und verschwand im Inneren des Gebäudes. Die Stille, die sie im Zimmer zurückließ, hätte vollkommener kaum sein können, wenn man einmal von den gequälten Quietschlauten absah, die der Raikage ausstieß, während er - solange sich noch niemand rühren konnte - unter das Bett kroch. "Sag mal, Vater", begann Ryoko schließlich und legte ihre Hände mit gespielter Ruhe ineinander, "was soll denn das heißen, du hast einen Spion engagiert?" "Das wüsste ich allerdings auch gerne...", murmelte Kakashi geistesabwesend. Seine Gedanken waren immer noch bei der rotblonden Strandbarwirtin. Niemand hatte ihr einen Vorwurf gemacht - niemand tat es jetzt. Und trotzdem war sie davongerannt, als sei eine Meute fleischfressender 100-Meter-Läufer hinter ihr her. Er schüttelte den Kopf. Das war eine ganz und gar übertriebene Reaktion gewesen. Das Gleiche galt für ihren Schwur. Unter dem Bett quietschte es: "Ich bin nich' da." "Vater." "Na ja... also... ich dachte mir, so eine Spionin ist vielleicht keine schlechte Idee..." "Wie bitte?!" Die Antwort bestand aus einem erschrockenen Piepen. "Wat?" "Verdammt noch mal Ryoko, versteh dat doch! Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Ich mein - guck dir deinen Mann doch an! Ex-Anbu! Brutal! Gewalttätig! Da macht'n Vatter sich schon ma so Gedanken. Und dann bissu auch noch schwanger - und sorgt er für dich?! Nein! Stattdessen ist er auf Trallafitti! Wech! Irgendwo am Strand! Wat liecht da näher, als mal wen zu beauftragen, ein Auge auf den Macho zu haben? Hm? Wer weiß denn, wat der da so alles macht - und mit wem vor allem!" Sich mehr und mehr in Rage redend war Ryokos Vater halb unter dem Bett hervorgekrochen, verschwand aber mit einem erschrockenen Laut wieder, als ihm bewusst wurde, wo er sich befand. "Ich hab nix gesacht...", kam es unter einer Schicht von Staub und unter das Gestell gewischten Kekskrümeln hervor. Ryoko seufzte. "Vater", setzte sie an, beschloss dann aber, dass es sich nicht lohnte, ihm irgendetwas zu erklären. Sie schüttelte den Kopf und warf Kakashi einen entschuldigenden Blick zu. Der winkte ab. "Halb so schlimm", meinte er leichthin. "Kein Grund, sich gleich umzubringen." "Apropos", meldete sich eine leise Kage-unter-dem-Bett-Stimme. "Jemand sollte mal nach Akoru sehen..." "Das mach ich", entgegnete Jiraiya augenblicklich. Kakashis Kopf ruckte zu ihm herum. "Du?" Jiraiya nickte. "Weißt du", sagte er, "es wäre schade um ihre tolle Figur, wenn sie sich jetzt etwas antun würde." Kakashi verstand und trat einen Schritt von der Tür zurück, um Jiraiya hindurchzulassen. "Immer noch der Gleiche Perversling, wie?", fragte er, seinen Freund kurz an der Schulter zurückhaltend. Der große Schriftsteller grinste. "Sicher", entgegnete er, "hast du etwa gedacht, ich würde mich jemals ändern?" Und mit diesen Worten trat er auf den Flur hinaus, die Familie Hatake mit Großvater Raikage alleine lassend. Akoru zu finden war nicht schwer, denn weit war sie nicht gekommen. Kaum, dass sie aus der Hokage-Residenz getreten war, hatte sie den Weg verloren, und war in Ermangelung eines Orientierungssinns einfach stehengeblieben. Jiraiya trat leise hinter ihr auf die Straße und fasste sie sanft an der Schulter. Sie zuckte zusammen, und im ersten Moment rechnete der Perverse mit einer Ohrfeige, die allerdings ausblieb. "Akoru", setzte er an, "weißt du, ich wollte schon länger mit dir reden, aber irgendwie..." ...läuft das anscheinend immer darauf hinaus, dass du mir eine scheuerst, oder dich ausziehst... "... irgendwie wusste ich nie, was ich dir wann sagen soll." In Gedanken beglückwünschte Jiraiya sich zu dieser Formulierung. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen, wegen dieser Sache mit der Heiligen Kuh." "Du warst das?!", brauste Akoru auf. Ihre Augen sprühten Feuer. Dann stand sie wieder ruhig. "Schon okay", murmelte sie dann, "schließlich war ich auch nicht immer ehrlich. Immerhin sollte ich euch ausspionieren..." "Ach", winkte Jiraiya ab, "wegen der Sache..." Er lachte so freundlich er konnte. "Wir nehmen dir das nicht übel. Immerhin hast du nicht gerade viel rausgefunden, nicht?" Sie nickte, aber sie sah immer noch betrübt aus. "Und doch muss ich fort." Jiraiya schüttelte den Kopf. "Nein", sagte er, "nein, du musst nicht fort." Ihr Blick traf seinen und Verwunderung zeigte sich auf ihrem Gesicht. "Gestern" - Jiraiya schluckte - "im Wald ist mir etwas klar geworden. Und zwar, dass ich nicht möchte, dass du weggehst." "Wieso?", fragte Akoru, "was hast du davon, wenn ich hier bleibe?" Der Schriftsteller blickte sie stumm an, und in Gedanken schickte er ein Stoßgebet zum Himmel. Bitte, dachte er, lass sie nur dieses eine Mal begreifen. Und das tat sie. "Willst du etwa", sagte sie mit belegter Stimme, "nur das... EINE?" "Na ja...", meinte er, "vielleicht nicht unbedingt nur... oder doch, ja. Ja, ich denke, das trifft es." Akoru errötete und schlug die Augen nieder. "Bist du dir sicher?" Jiraiya nickte. Epilog - Eine Frage hätte ich noch... Der Hokage stand mit dem Rücken zu Jiraiya und Kakashi in seinem Amtszimmer und betrachtete gedankenversunken sein Bücherregal. Direkt in Augenhöhe standen sechs Bände im Sammelschuber. Der Name lautete auf allen gleich, und auch der Titel änderte sich nicht. Das Flirtparadies Band I bis Das Flirtparadies Band Sex. "Eine Frage hätte ich noch", sagte er dann und wandte sich um, bis er Jiraiya anblicken konnte. "Wieso gibt es eigentlich keinen neuen Band?" Jiraiya machte große Augen. "Das meinen Sie doch nicht Ernst, oder?" Seine Stimme klang tatsächlich beinahe entrüstet. "Ich schreibe doch nicht über mein Privatleben!" "Ach!", warf Kakashi böse ein, "Aber über meins, oder wie?" "Ja", meinte der Hokage daraufhin, "ich denke, das ist doch in Ordnung." Narutos Diktiergerät - Letzter Teil Immer noch die selbe Badezimmerakustik Nackter alter Mann, der in den Splittern einer Badewanne sitzt: "Soooo Jungs, jetzt haben wir aber genug gebadet. Stehen wir auf." Wir hören Badewannenruinensplitter unter nackten Füßen knirschen, als sechs alte Männer nackt Ryokos und Kakashis Bad verlassen, in der festen Überzeugung, sie hätten gebadet. Die Geschichte von Narutos Diktiergerät Nun wissen wir zwar, dass wir Narutos Diktiergerät so einige interessante Gesprächsfetzen verdanken - nicht aber, woher es stammt, wohin es geht... Beginnen wir also ganz am Anfang. Eines schönen Tages ging Iruka die Straße entlang und stolperte über einen großen Kasten am Boden, der sich später als vollkommen veraltetes, beinahe schon antiquiertes Aufnahmegerät herausstellte. Groß war die Freude, denn so schlecht schien es gar nicht zu sein. Was Iruka aber nicht wusste, war, dass Diktiergeräte dem, der sie besitzt, niemals etwas anderes als Unglück bringen. Es begann damit, dass sein Dach undicht wurde, und der Regen genau in sein Bett tropfte, selbst dann, wenn er es in eine andere Ecke stellte; dann weichten seine Cornflakes morgens in der Milch viel schneller ein, als es normalerweise der Fall gewesen wäre; ungewöhnlich viele Schüler seiner Klasse stellten sich als unterdurchschnittlich begabt heraus - kurz: sein Leben war so gut wie ruiniert. Um das Unglücksding loszuwerden, beschloss der arme gebeutelte Mann nun, zu einer List zu greifen, und er lud Naruto ein, mit ihm Nudelsuppe essen zu gehen. Von seinem letzten geld bezahlte er zwei Portionen Ramen, dann griff er in die große Tasche, die er an seinen Stuhl gehängt hatte, und reichte das Diktiergerät Naruto. "Naruto", sagte er, "dies hier möchte ich dir schenken. Ich hoffe, du wirst viel Spaß damit haben." Dann blickte er auf die Uhr, stieß etwas hervor wie: "Achdumeinegüteistdasschonspät!", und eilte davon. Naruto merkte anfangs nichts - aber auch gar nichts - von der Wirkung des Fluches, und nutzte den Aufnahmeknopf für seine Streiche. Als er aber beschlossen hatte, herauszufinden, was der Hokage wohl so auf dem Klo machte, vergaß er, das Gerät wieder abzuholen, und als das Ninja-Oberhaupt es fand, da beschloss er kurzerhand, es mitzunehmen. Da er aber eigentlich nicht recht wusste, was er damit anfangen sollte, und weil es sich als Briefbeschwerer und Schreibtischverschönerer nicht eignete, gab er es Kakashi mit den Worten: "Und bevor du gehst - nimm das hier mit!" Kakashi Hatake war an jenem Abend nicht besonders gut gelaunt, was auch verständlich ist, weil es eben der Abend war, an dem der Hokage ihm unfreundlich mitgeteilt hatte, er werde für eine Weile fortmüssen. So vergaß er das schwere Ding in seiner Tasche - nicht aber das Ding ihn. Das Unglück traf ihn noch in der selben Nacht, als Ryoko ihn aus dem Haus warf, und selbst nach langem Betteln und Flehen nicht mehr einließ. Und so sollte das Schicksal weiter seinen Lauf nehmen. Katastrophe folgte auf Katastrophe, in Bakagakure und auf dem Weg zurück. Dann - endlich wieder daheim - ging ihm das Diktiergerät im allgemeinen Chaos irgendwie verloren, und so lange er mit Ryoko in der Residenz des Hokage unterkam, erinnerte sich niemand daran. Als sie aber wieder in ihr Haus zurückkehrten, entdeckte Ryoko es in dem, was früher einmal ein schönes Badezimmer gewesen war, und als am Darauffolgenden Tag Iruka gutgelaunt des Weges kam, um einen kleinen Besuch abzustatten, da empfing sie ihn mit den Worten: "Iruka, schön dich zu sehen! Hier, das hab ich gefunden, ich bin mir ziemlich sicher, es schon mal bei dir gesehen zu haben. Du hast es sicher schon vermisst, nicht wahr?" Und so schließt sich der Kreis... Ein paar kleine Regeln zum Umgang mit Diktiergeräten Erstens: Wenn ihr ein Diktiergerät finden solltet - lasst es liegen. Zweitens:Wenn ihr eines geschenkt bekommen solltet - verliert es. Drittens:Wenn ihr eines verliert - sucht es nicht. Viertens:Wenn ihr es irgendwie zurückbekommt - Gnade euch Gott! ENDE Das wars mal wieder. Ich hoffe doch, dass es euch gefallen hat, und ihr nichts dagegen habt, wenn es eines Tages vielleicht Amora IV geben sollte^^ Ich für meinen Teil bin in den Sog geraten, und komme von Amora nicht mehr los - und deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass es einen vierten Teil geben wird. *schonmalplan* Bis es jedoch so weit ist, hoffe ich, dass ihr mich nicht vergesst, und weiterhin schön alles kommentiert, was ich von mir gebe^^ Danke schön, Shijin-sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)