A strange Girl... von Kaylean ([ehemals bekannt als: ein seltsames Mädchen...]) ================================================================================ Kapitel 1: Rays strange meeting ------------------------------- Kalen: Halli, Hallo! *wink* Es ist Samstag, es ist kurz vor 14 Uhr, ich bin Müde (siehe mein Weblog), habe sage und schreibe 4 ½ Stunden geschlafen und haue jetzt in die Tasten. Tür: *aufgeh* Kalen: <.<" Na super? Nicht ihr auch noch. Bladebrakers: Wieso? Wir gehören doch auch in die FF. Tyson: *sabbert* Max: -.-" Er hat die Bonbons auf deinem Schreibtisch entdeckt. Kai: Kannst du eigentlich nur ans Essen denken? Tyson kriegt nur ein Intelligentes >>Hä<< zustande und wendet sich dann wieder den Kaubonbons zu. Ray setzt sich inzwischen demonstrativ auf das Bett, so wie auch Kenny und Max. Max: Wo ist denn deine Couch geblieben? Kalen: Hab ich rausgeschmissen. Ray: Schön und gut...aber wolltest du nicht anfangen? Kalen: Ach ja, richtig. Tyson blickt auf: Wahas? *die hälfte der Kaumasse fliegt auf Kai* Kai: *blickt Tyson tödlich an* TYSON! Kenny: Kümmere dich nicht um die. Fang lieber an. Kalen: Gut... Also. Die Cara's sind (leider) nicht mein Eigentum (wobei ich auf den einen oder andern verzichten könnte *zu Tyson und Kai schiel die sich eine Verfolgungsjagd liefern*) Weiter. Ich verdiene mit diesem Mist kein Geld...und nun Viel Spaß. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Max stellt müde seine Tasse brühfrischen, heißen Kaffe auf dem Tisch ab, während Kenny sich mit Dizzy unterhielt und Ray, der Tyson zum Brötchenkaufen verdonnert hatte und zweifelte ob am Ende noch welche da wären (Tyson: Hey!), am Kühlschrank stand und eine neue Milch öffnete. Kai war mal wieder extrem schweigsam und stand schon seit fast zwei Stunden in der Trainingshalle, dabei war es doch erst 8 Uhr.! Eine Stimme riss Max aus seinen Gedanken. Er stellte fest, das die Kenny gehörte und er ihn angesprochen hatte (welch Intelligenter Satz!). "Sorry, Kenny. Was hast du gesagt?" "Warum bist du so müde?", wiederholte er. Max grummelte: "Ach...Tysons Geschnarche hat mich wachgehalten. Du hast ja klugerweise im Arbeitszimmer übernachtet." Dizzy meldete sich nun auch: Er war übermüdet und ist fast auf den Tasten eingeschlafen... "Na und?", empört blickte er das Laptop an. Ray, munter wie immer, setze sich mit einem Kakao an den Tisch: "Sein Schnarchen konnte man bis in unser Zimmer hören. Kai hat das nicht gestört. Der hat gepennt wie ein Stein...oder ein Eisblock?" Max lächelte flüchtig "Macht er das nicht immer?" "Da könntest du sogar recht haben.", lachte Kenny. Nachdem Tyson es doch noch geschafft hatte, alle und wirkliche alle Brötchen mit zu bringen, und die Truppe entspannt gefrühstückt hatte, begann die tägliche Trainingsfolter, wie Tyson sie liebevoll nannte. Inzwischen war es fast Mittag und Ray begann essen zu machen. Wobei er sich jedes Mal fragte, warum er sich da überhaupt antat. Wieso hatte er sich nicht geweigert in das Haus zu ziehen? Weil er Mr. Dickinson nicht enttäuschen wollte. Ray öffnete die Kühlschranktür und kramte allerlei Sachen heraus, ging in die Vorratskammer und stellte entsetzt fest, das sie keinen Reis mehr hatten. "Werde ich wohl wieder einkaufen müssen.", seufzte der junge Chinese. Er schnappte sich seine Jacke und ging schnell nach draußen, doch zu spät. Tyson hatte ihn entdeckt. Tyson sah ihn lauernd an: "Gehst du einkaufen, Ray?" Ray seufzt schwer: "Ja....Und ich muss mich beeilen, sonst machen die Läden zu." Mit den Worten türmte er vor Tysons Bettelarie, er solle doch endlich wieder Schokolade einkaufen. Kai hatte es allen ausdrücklich verboten, da die Haushaltskasse sehr unter diesem zusätzlichen Konsum gelitten hatte und jeder hielt sich daran, keine zu Kaufen...so lange Tyson in der Nähe war. Was aber nicht bedeutet, dass es gar keine Gab. Ray hatte von Kai erfahren, dass sie ein Lager auf dem Dachboden eingerichtet hatten (Man merkt mal wieder. Ich bin übermüdet und nicht denkfähig). Tyson stand derweil ziemlich verdattert vor der Tür, die Ray ihm vor der Nase zugeschlagen hatte. Hatte der Supermarkt im Ort nicht 24 Stunden geöffnet? "Hey, Tyson!", kam es nun von Max. Angesprochener drehte sich um: "Was ist?" "Du wolltest doch die News sehen. Die fangen gleich an." Tyson blick noch einmal zur Tür, drehte sich dann Kopfschüttelnd um und folgt Max in die große, geräumige Stube. In der Stube stand ein großer Fernseher, eine zweier Couch und eine dreier Couch, sowie ein blauer Sessel, der zu den Sofas gehörte. Ein Tisch stand zwischen den Sofas, während ein schönes Bild, einer fliegenden Elfe, die Wand, überzogen von weißer Raufasertapete, leicht schmückte. An der rechten Wand, ein paar cm von der Glastür, die zum großen Garten führte, der von Ray gehegt und gepflegt wurde, stand ein besches Regal, in dem verschiedene Bücher und eine Brockhausreihe standen. An der Wand gegenüber hingen Fotos vom Team und den letzten Turnieren, sowie der letzten Weltmeisterschaft. Max lies sich auf eines, der mit Kissen überfüllten Sofas fallen, angelte nach der schwarzen Fernbedienung und schaltete die Nachrichten ein. Tyson setzte sich nun ebenfalls und begann mit Max die News zu sehen. Kai hingegen stand an der Beyarena und teste seinen, von Kenny verbesserten, Dranzer aus. Kenny nahm mit Dizzys Hilfe alles auf uns analysierte die Daten. Ray indes hatte ganz andere Probleme. Ray richtete sich auf und blickte dann zu der Person, die er so eben umgerannt hatte. Das doch recht junge Mädchen richtete sich auf und verneigte sich vor Ray, wobei sein langes braunes Haar leise raschelnd über seine Schulter fiel. "Tut mir leid. Ich habe nicht aufgepasst." Ray schüttelte den Kopf: "Ich hab genauso wenig aufgepasst. Ist alles okay mit dir?" Er blickte auf das Mädchen, was gut einen Kopf kleiner war als er, runter. Es schüttelte den Kopf und richtete seine roten Augen, die Ray an Kirschen erinnerten, auf Rays Gesicht und blickte in seine Augen. "Und mit dir?" Ray nickte: "Mit mir ist alles okay." "Gut. Du entschuldigst?. Ich muss noch Einkäufe erledigen." "Ich auch. Also... mach es gut." "Danke." Und mit einem durchaus freundlichen und echten Lächeln ging es weiter. Achselzuckend wandte Ray sich um und ging dann weiter. Endlich hatte er alles, was er brauchte und konnte zum Haus zurück kehren. Tyson würe sicher wieder meckern, dass er keine Schokolade mitgebracht hatte. Aber egal. Seine Diät lief ja ganz gut! Er verlies den Laden und hätte um ein Haar wieder jemanden umgelaufen. Ray, ehrlich...heute war nicht ganz dein Tag. Erschrocken blickte er in das Gesicht der Person, die er grade fast umgelatscht hätte. Er stellte fest, das es das Mädchen von vorhin war. Dieses blaue Kleid, über den cremefarbenen Pulli hätte er jeder Zeit und überall wiedererkannt. Genauso wie die roten, aufgeschlossenen Augen. "Tja...so sieht man sich wieder." Sie hatte eine kleine Tasche bei sich. Verdattert nickte Ray: "Ja." Er blickte wieder runter und erkannte ein vielleicht 4 oder 5-Jähriges Mädchen, was sich an dem Kleid der höchstens 16-17 jährigen festhielt. Ray lächelte dem kleinen Mädchen zu, blickte dann aber wieder zu dem größeren Mädchen. "Nun...Pass auf dich auf." Er zwinkerte beiden noch einmal zu und ging dann. Aber er hörte noch wie das kleine Mädchen sagt: "Ist das mein neuer Papa, Sakura?" Überrascht blieb Ray stehen und blickte über seine Schulter, doch das Mädchen - Sakura - so hatte die kleine sie genannt, war schon mit dem Kind im Laden verschwunden. Das war mehr als merkwürdig... *~*~*~* Nachdem ich nach endlosen Störungen es endlich geschafft habe ein halbwegs vernünftiges Kapi zu schreiben, hoffe ich trotzdem, dass jemand dieses hier liest...und vielleicht...*elfenblickaufsetz* auch wenn es nur ga~nz klein ist...jemand eine Kommentar für die immer noch an Schlafmangelleidende Kalen und ihrer Story abgibt. See you soon. Halb_Elfe_Kalen Kapitel 2: Fire! ---------------- Kalen: Hallo! Kai: Sie denkt doch immer noch, das jemand außer Napo ihre Gesichte gelesen hat. Kalen: Aber sie fand die Story gut! Und die Idee mit dem Schokoladenverbot fand sie klasse! Und zu...*unterbrochenwird * Ray blickt zu Tyson, der gierig auf die M & M's schielt, die im Schrank stehen. Max: Tyson war von dem Verbot nicht so begeistert. Ray: Er jammert mir jeden Tag die Ohren voll. Das er Schokolade braucht. Kalen dreht sich lachend zu Tyson um: *lächelngefrier* TYSON? WAS. HAST. DU. MIT. DEN. M & M'S . GEMACHT? Dizzy: Ich habe ihn gewarnt. Kenny: Das hat, wie man sieht, nichts gebracht. Tyson kann gerade noch die Bonbons herunterschlucken, als Kalen auch schon zu Lachen anfängt. Kalen: Zum Glück, waren das nur die Anti-Baby Pillen (Anti-Baby Pille = Viagra! Ne, Napo?) meiner Freundin, die sie hier vergessen hat. Tyson wird bleich wie die Wand. Max: Dem kann man auch alles erzählen. Kalen: Stimmt. Das waren nur Vitamin Bonbons. Kai: Die Tun ihm sicher gut. Kalen: Tja, Tyson. Ach ja...und diese Cara's gehören mir immer noch nicht und ich verdiene weiterhin keine Knete an dieser FF. Kenny: Das war's auch schon was sie sagen wollt. Kalen: Genau... Dann. Machen wir mal weiter.... ~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ray räumte den Reis ein, zog sich die Schürze über und begann Essen zu machen. Doch während er das Gemüse putze, musste er wieder an das kleine Mädchen denken. Was meinte Sakura's Schwester wohl...? Kai kam in die Küche gestampft. Ray lächelte: "Na? Fertig mit Trainieren?" "Eigentlich nicht." "Aber?" Ray stülpte den Deckel auf den dazugehörigen Topf. Ka seufzte: "Kenny hat Dranzer einkassiert. Er wollte noch einen Test machen." "Gibst du mir bitte mal das Salz?" Kai öffnet einen Schrank und nimmt den Salzstreuer raus. "Hier." Er stellte Ray das Salz auf die Anrichte, ging in den Vorratsraum, nahm sich eine Flasche Wasser aus der Kiste und stapfte wieder nach oben. Ray murmelte: "So gesprächig wie eh und je..." Tyson streckte den Kopf zur Tür herein. "Man, Ray! Wann gibt es endlich was zu Futtern?" Ray verengte den Blick gefährlich und warf Tyson einen vernichtenden Blick zu: "Wenn du weiter nervst, mach ich extra langsam." Tyson grummelt: "Aber, Ray! Immerhin bist du hier die Hausfrau!" Ray lauernd: "Du findest, ich bin euere Hausfrau?" "Ja!" Ray drehte sich fies grinsend um: "Tja...ich wollte eigentlich Schokoladenpudding zum Nachtisch machen...aber. Tut mir leid. Die Hausfrau streikt." Platsch...neben Tyson, der auf den Boden gesunken war, gingen Sturzbäche von Tränen zu Boden. "Aber RAHAYYY~~~~!!!" Ray kalt: "Vergiss es..." Er verschwand kurz im Vorratsraum, während Tyson immer noch plärrte. "Fang lieber an zu Putzen!" Tyson blickte schluchzend zu Ray hoch, der ihm Eimer und Wischmopp entgegenhielt. "Das kannst du nicht machen, Ray!", fing Tyson an, wurde sofort aber von Ray unterbrochen, der ihm auffordernd den Mopp entgegenhielt. "Nichts da. Du fängst jetzt schön oben an. Der Flur müsste wirklich mal geputzt werden...Ach und vergiss den Besen nicht". Grinsend reichte er Tyson einen Besen "Es wäre besser, wenn du den Flur vorher ausfegst...und nun mach dich an die Arbeit, oder es gibt kein Essen für dich und Max bekommt deine Portion." Dieser Satz hat gesessen. Plötzliche blickte Ray nur noch der Tür entgegen und hatte keine Putzutensilien mehr in den Händen. Tja. Wenn es ums Essen ging... Seufzend dreht Ray sich wieder zum Ceranherd um und stellt das nun kochende Wasser runter und lies es köcheln. Mit einem leisen klacken, ging die Pendeltür zur Küche auf und ein sichtlich verwirrter Max kam herrein. "Was ist denn in Tyson gefahren?", murmelte er und blickte Ray erwartungsvoll an. "Nun...ich hab ihm gesagt, wenn er nicht putzt, bekommst du seine Portion...weg war er!" Max kicherte. "Wenn es ums Essen geht ist Tyson nicht auf zu halten" Die Schwingtür öffnete sich erneut und Kai kam zurück. "Sag mal, Ray? Wann hast du denn geputzt? Da oben ist alles blitze blank. Sogar das Badezimmer!" Max und Ray grinsten sich zu. "Ich war das nicht, das war Tyson." Ray und Max mussten anfangen zu kichern. Ihr Teamleader blickte erstaunt auf. Das war das erste mal, das er so offensichtlich eine Reaktion machte, dachte Ray bei sich. "Tja...Sachen gibt's...", murmelte der sonst gefühlstote Eisblock, und brachte etwas in den Müll. Kenny kam rein und hielt Dranzer in den Händen "Ich bin fertig!" "Super", meinte Kai, nahm das Blade aus der kleinen Hand, des jungen Technikers und besah sich Dranzer noch einmal. "Ach... du Max. Was ist in Tyson gefahren?" Ray und Max erklärten es Kenny, der darauf hin meinte "Den Spruch solltest du öfter ablassen, Ray" Max stimmet Kenny zu, während Rays Blick zu der nostalgischen Küchenuhr an der Wand wanderte. Oh Gott! Höchste Zeit, den Herd auf die kleines Stufe zu stellen. Max begann zu schnuppern "Das riecht köstlich, Ray. Da meldet sich mein Magen. Wann ist denn das Essen fertig?" Ray blickte wieder zu der Uhr "Das ganze muss jetzt noch gut eine Stunde ziehen und dann verpassen ich ihm den letzten Schliff." Kai nickte "In der Zeit kann ich ja noch trainiere gehen!" Die Tür schwang auf und Kai war weg. Kenny verabschiedete sich auch. "Und was machst du, Max?" " Weiß nicht", antwortetr der blonde Junge auf Rays Frage hin "Du kannst mir ja im Garten helfen!" Max sprang auf "Bloss nicht!" Er verlies die Küche und folgte Kai in die Trainingshalle. "Na endlich!", jauchzte Tyson, der erschöpft auf seinem Stuhl saß und den Topf anblickte, den Ray so grade auf den Tisch gestellt hatte. "Und weil du so schön fleißig warst, bekommst du auch als erster was", meinte Ray,(Max: Der Spricht mit ihm, als sei Tyson ein Kleinkind. Kalen: Ist er das nicht? *zu Ty blick, der wie ein Kleinkind, alles im Zimmer von Kalen anstarrt*) tat Tyson etwas auf seinen Teller, der sich darauf hin mit großen Appetit auf das Essen stürzte. "Wie ein Kleinkind...", dachte Ray, während er dem Rest des Teams Essen auf die Teller lud und sich dann endlich setzte. Den Restlichen Tag über haben die Bladebrakers trainiert, da Kai gesagt hat, dass sie dies bitternötig hatten. Tyson hatte dann beim Abendessen wieder zugelangt. Kenny hatte sich mit Dizzy beschäftigt und Max war mal wieder am Fernsehen schauen. Kai war in dem Zimmer, was er sich mit Ray teilte, und las etwas. Ray kam herein. Kai blickte von seinem Buch auf, schaute kurz zu dem Störenfried, senkte den Blick wieder und konzentrierte sich auf den Text in seinem dicken Buch. "Was liest du das?", riss Rays Stimme, ihn aus seinem Lesefluss. "Dreizehn", brummte Kai und vertiefte sich wieder in das Buch (Kalen: Ich musste das jetzt einfach schreiben! *zu Terri blick und grins*). Ray merkte, das weitere Unterhaltungsversuche keinen Sinn hatten und so setzte er sich seufzend auf sein Bett und begann in sein Tagebuch zu schreiben (Ray: *drop* Seit wann führe ich Tagebuch? Kalen: Seit jetzt!). Sie hörten wie unten das Telefon klingelte. Dann klopfte es an ihrem Zimmer und Max Stimme klang durch das Holz der Tür "Ray, für dich! Es ist Mariah", rief er und man konnte daraufhin die Treppe hören, die unter Max Schritten knarrte. Ray stand auf und ging zum Telefon. Kai war mit seinem Buch beschäftigt...und er würde garantiert nicht in seinem Tagebuch lesen. Doch weit gefehlt... Kaum hatte Ray den Hörer an sein Ohr gedrückt, legte Kai sein Buch zur Seite und ging auf Rays Bett zu. Er wusste, er durfte das nicht tun, aber seine Neugierde war stärker und Mariah würde Ray stundenlang an der Strippe behalten. "Verzeih mir Ray...", dachte Kai, während er das in schwarze Leder gebundene Buch hochhob und begann zu lesen, was Ray unter dem heutigen Datum verzeichnet hatte: Es war heute mehr als merkwürdig, als ich einkaufen war. Ich meine nicht die Tatschache, dass Tyson mal wieder flehte, ich solle Schokolade mitbringen...nein ich meine das Mädchen mit den roten Augen, die mich so sehr an Kirschen erinnern und seinem weichen, leicht glänzenden hellbraunen Haar... Und ihr Name, sofern es ihr richtiger ist, passt zu ihren Augen... Sakura...Kirschblüte... Ein wirklich passender Name. Aber was meinte das kleine Mädchen eigentlich mit der Aussage: Ist das mein neuer Papa, Sakura? Ich versteh es nicht. Warum fragt die kleine Schwester von Sakura so was eigentlich... Aber was wenn das gar nicht ihre Schwester ist... Schon merkwürdig. Aber sie hatten so eine verblüffende Ähnlichkeit...Als wären sie nicht nur Schwestern. Trotzdem kann ich nicht aufhören an die beiden zu denken. Was Sakura wohl hier macht? ~~~~~~~~~~~~~~~~ Hier endet der Eintrag. Kai blickte erstaunt auf die Seite. Was Ray so alles beim Einkaufen passiert. Doch sein schlechtes Gewissen plagte ihn schon, seit er das Buch in seine Hände genommen hatte. Kai legte es, so wie es vorhin war, auf seinen Platz zurück hin und setzte sich dann wieder auf sein Bett. Eine halbe Stunde später kam Ray dann auch schon wieder. Ein entnervter Gesichtsausdruck, verriet Kai, dass Mariah ihn mal wieder mit belanglosem Mist zugetextet hatte. "So schlimm?", fragte Kai, der dabei eine Augenbraue fragend in die Höhe zog. "Unbeschreiblich... Ich hab mich schon gefragt ob sie mit dem Hinter Luft holt. Mariah hat ohne Punkt und Komma gesprochen.", erzählte Ray, wobei er sich auf sein Bett sinken lies und sich das rechte Ohr massierte. "Schrecklich... Ich dachte immer Hillary und Tyson können wie ein Wasserfall reden...aber die sind gegen Miss Quassle-wie-der-Niagrafall reinstes Gold." , seufzte Ray, während Kai anfing zu grinsen "Tja... So ein Pech, wenn man ein viel umschwärmter Kavalier ist." Ray blickte ihn fragend an, schüttelte dann aber den Kopf "Du hast recht. Ich bin einfach zu höflich." Kai nickte "Aber heute hast du sie schnell abgewürgt." Ray blickte auf seine Knie "Tja. Ich hatte heute echt keinen Nerv auf ihre Berichte". Achselzuckend hob Ray sein Tagebuch und schloss es wieder, legte es zurück in den Schrank und streckte sich dann auf dem Bett aus. Inzwischen war es tiefste Nacht.... "Hey, Kai...", sprach eine Stimme und rüttelte an seiner Schulter. Grummelnd richtet sich Kai auf und blickte in Rays besorgtes Gesicht. "Was ist so wichtig? Das du mich mitten in der Nacht weckst?", wollte Kai nun schlechtgelaunt von dem Chinesen wissen. "Findest du nicht auch, dass es hier ziemlich angebrannt riecht?", wollte Ray nun seinerseits von dem Teamleader wissen. Kai streckte seinen Riechkolben in die Luft und schnupperte... "Tatsächlich...." Es klopfte und Tysons Stimme drang in das Zimmer "Hey, Jungs? Seid ihr wach?" Ray ging zur Tür und öffnete diese, woraufhin Max, Kenny und Tyson in das Zimmer kamen. "Wir haben uns gefragt, was so verbrannt riecht!", erklärte Kenny, während Kai aufstand, und nicht zum Fenster blickend öffnete, er zog es dann aber vor, die Nase zu rümpfen und das Fenster schnell zu schließen. Kai drehte sich zum Fenster und keuchte erschrocken auf "Feuer!" Ray ging zum Fenster und folgte seinem Blick, "Mein Gott...er hat recht...es brennt am Rand des Dorfes...Max ruf die Feuerwehr! Und wir anderen gehen gucken ob noch Leute im Haus sind." Etwas außerhalb des Dorfes stand ein Haus lichterloh in Flammen. Im Dorf schien nichts gemerkt worden sein. Sie rannten den Weg hinauf und blieben vor dem Haus stehen. Kai schüttelte den Kopf "In das Haus können wir nicht mehr" "Gehen wir näher ran", meinte Tyson und die Truppe ging die Auffahrt ein wenig weiter hoch. Am Anfang des Hofes blieben sie stehen und blickten erschrocken zu dem brennenden Haus. Ray sah sich zweifelnd um. "Hey, da vorne, ist jemand", bemerkte Tyson und die Bladebrakers gingen noch einen Schritte weiter auf das Haus zu...Vor Ray tauche ein ihm nur zu gut bekanntes braunes Haar auf. ----------------------------------------------------------------------------- Kalen: Was ich vorhin sagen wollte, als ich unterbrochen wurde *Ray bösen blick zuwerf* war, dass außer Napo noch jemand die FF gelesen hat. @Terrichan: Tja... ich sag's dir. Im nächsten Kapi erfährst du wie die beiden verwandt sind. Und danke für deinen Tipp. Ich hab ihn mir zu Herzen genommen und festgestellt, dass man es so wirklich leichter verstehen kann Ach...und *mit Pinkilandfähnchenwedel* Think Pink! @ Mondlicht...*drop* Nein kann er nicht. Er kann es einfach nicht!!! *muahahahaha* @mini_welli...Tja, Napo! Hier ist endlich das zweite Kapi und das dritte ist auch fast fertig!!! Dann noch mal danke an meine Drei Kommischreiber! Eure Halb_Elfe_Kalen Man lies sich. Kapitel 3: Maira ---------------- Kalen: Hallo!!!!!!!!!!!! Kai: Die ist wieder krankhaft gutgelaunt...-.-" Kalen: Du hast zu wenig...und ich zu viel gute Laune! Tyson blickt suchen durch das Zimmer von Kalen. Kalen: Du wirst nichts finden! Tyson blickt enttäuscht, Max kommentiert das nur mit einem: Wird er jetzt die Arbeit verweigern? Kalen: Er wird arbeiten, wenn nicht...dann kriegt er nie wieder Süßigkeiten. Kai: Das ist endlich mal ein guter Einfall von dir. Kalen: Ja, ich weiß. Ach und nun...ein großes DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE! An meine lieben Kommischreiber und die, die diese FF überhaupt lesen. @ mini_welli: Bitte schön! Hier ist die Fortsetzung! @ caligo: Du hattest recht! *Waschmaschine überreich* Die hast du gewonnen! Tja...und damit ihr auf garantiert keine Depressionen bekommt, arbeite ich fleißig weiter! @ Terriechan: Superliebes Danke schön, dass du mich auf meine Zeitsprünge aufmerksam gemacht hast (-.- Das klingt als reise ich durch die Zeit...). *pinken Drachen mit schnuffigen Herzaugen überreich* Tja... Vielleicht erfährst du in diesem Kapi wie die beiden zu einanderstehen...ach und Kai ist wirklich ein ganz braver Leser! XD Kenny: *drop* Wolltest du nicht anfangen? Kalen: Ja Genau. Also... Die Cara gehören mir nicht, ich verdiene an diesem Mist immer noch kein Geld und ich danke allen, die diese FF lesen!!!!! ++++++++++++++++++++++++~~+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Vor Ray tauchte ein nur zu bekanntes braunes Haar in der Dunkelheit auf. Sakura war in die Knie gegangen und hatte ihre Arme um das kleine Mädchen gelegt, was mit leeren Augen und ihren Kuschelteddy eng an sich drückend, zu dem langsam niederbrennenden Haus starrte. Der Schein des Feuers glänzte auf den Haare von Sakura und das Feuer, was grade ihr zu Hause zerstörte, spiegelte sich in ihren Kirschroten Augen. Ray schritt unsicher auf die beiden zu. Er kniete sich rechts neben Sakura. Ray sprach sie sanft an: "Sakura...?" Sie reagierte erst, nachdem Ray ihr eine Hand auf die Schulter gelegt hatte. Sie zuckte zusammen und blickte erschrocken zu Ray, als auch die Feuerwehr eintraf und versuchte zu retten, was noch zu retten war. Ray hatte Sakura ein wenig an die Seite geführt. "Warte hier auf mich", hatte er zu ihr gesagt um mit Kai zu sprechen, der ihn zu sich rief. "Du kümmerst dich um die beiden. Und wir werden zu Hause das Gästezimmer fertig machen", flüsterte Kai und ging ohne auf Rays Antwort zu warten. Ray war mit dem Vorschlag sowieso äußerst zufrieden. "Es war schrecklich...", flüsterte die traurige, monotone Stimme Sakuras, als Ray sich wieder zu dem jungen Mädchen gesellte. Sie hatte ihre Schwester auf den Armen und blickte zu dem Haus. "Ich war in der Stube eingeschlafen. Ich hörte etwas und wachte auf.... Es war alles hell um mich herum... Ich konnte mir nur noch die Kleine schnappen und aus dem Haus rennen, als auch schon der Dachbalken zusammen stürzte..." Sie brach schluchzend ab, worauf hin Ray ihr einen Arm um die Schultern legte und ihr mit der freien Hand beruhigend über den Rücken strich. "Mach dir keine Sorgen, Sakura...Ihr beide werdet heute erst einmal bei uns schlafen" Sie lächelte Ray dankbar an, doch in ihrem Gesicht war Zweifel zu erkennen. "Aber ich bin eine Fremde für euch!" Ray begann ihr aufmunternd zuzulächeln "Wir haben uns jetzt drei mal getroffen... Das kann kein Zufall sein. Und zum kennen lernen ist morgen noch genug Zeit...",murmelte Ray, drehte sich mit Sakura Richtung Villa Bladebreaker und zwang sie sanft, sich in Bewegung zu setzen. Sakura drehte sich noch einmal zu dem fast gelöschten Haus um, fühlte dann eine warme Hand, die sich in ihrer verschränkte und ging schweigend, Hand in Hand mit Ray, zum Haus der Bladebreakers. Sie war ihm dankbar für die Kraft, die Ray ihr schenkte. "Aber...verrätst du mir denn deinen Namen?", fragte Sakura schüchtern. "Ray.. eigentlich Raymond, aber alle nennen mich nur Ray", antwortet Ray und öffnete dann dir Tür zum Hause der Bladebreakers. Aber bevor die beiden reingingen, drehte er sich noch einmal zu Sakura um. "Du brauchst keine Angst zu haben. Wir wollen euch beiden helfen und die Jungs sind zwar ein bisschen durchgeknallt, aber eigentlich total okay" , erklärte Ray. Sakura nickte nur zur Antwort. Ray stellte sich hinter Sakura und legte ihr die Hände auf die Schultern "Komm." Beide gingen in die Eingangshalle, zogen sich ihre Schuhe aus und gingen dann weiter in das große, geräumige Wohnzimmer, wo die übrigen Bladebrakers saßen. Die Gespräche, die sowieso ziemlich monoton waren, verstummten und alle blickten zu Sakura, die ihre Schwester auf den Armen hatten, und Ray, der die beiden reinführte. Sakura sah zu Boden, während Ray ihnen allen die Sachlage erklärte. "Gut...am besten legst du dich erst einmal schlafen und morgen reden wir weiter", gab Kenny kund und Sakura nickte. Die Kleine auf ihren Armen wurde Sakura allmählich schwer und sie war todmüde. Kein Wunder, die Uhr an der Wand zeigte an, dass es fast 3 Uhr war und Sakura hatte höchstens eine Stunde geschlafen. Sie spürte, wie sich eine Hand auf ihre Schulter legte und blickte dann in das sanft lächelnde Gesicht von Ray. "Ich zeig dir dein Zimmer" dann ging er mit dem verstörten Mädchen zum Gästezimmer hoch. Es lag direkt neben Kai's und Ray's Zimmer und war sehr gemütlich. Wie auch in jedem anderen Raum, gab es einen großen Kleiderschrank, zwei Betten, einen Schreibtisch und zwei Sitzsäcke. Während Ray das Licht einschaltete, trug Sakura ihre Schwester zu einem der Betten und legte sie sanft rein und deckte sie sorgfältig zu. "Schlaf gut, meine Süße...", flüsterte Sakura und stand auf. Sie drehte sich zu Ray um, der in der Tür stand. Er warf ihr ein aufmunterndes Lächeln zu "Ruh dich aus und schlaf gut", meinte Ray und drehte sich um. Sie blickte seinem Rücken nach, der zu seinem Zimmer ging. Du auch, dachte Sakura und lies sich erschöpft in ihr Bett fallen.... Ray hatte die Hand um die Klinke gelegt, als er zurück gerufen wurde. Er drehte sich nach rechts und blickte zu Sakura, die ihren Kopf aus der Tür zu ihrem Zimmer geschoben hatte "Danke noch mal", flüsterte sie und schloss dann die Tür. Ray starrte noch eine Sekunde fragend zur Tür, ging dann aber in sein Zimmer, wo Kai schon auf seinem Bett lag und nach zu denken schien. Seufzend setzte sich der Schwarzhaarige auf das Teil, worauf er schlief und lies sich nach hinten fallen. "Na? Alles klar?", erklang die Stimme seiner Zimmernachbarn. "Ja, Ja", nuschelte Ray und drehte sich mit dem Gesicht zu Kai. "Du solltest schlafen...du siehst richtig müde aus, Ray." Irrte er sich, oder schwang in Kais Stimme so etwas wie... Sorge mit? Er nickte nur noch schwach, schloss die Augen und war dann eingeschlafen. Am nächsten Morgen. Laut zwitschernd kündigten die Vögel einen wunderschönen neunen Tag an. Es herrschte eine wolkenloser, klarer Himmel und kräftige Sonnenstrahlen kitzelten Ray an der Nase, der eigentlich noch weiter schlafen wollte. Aber es wäre eh nicht gelungen. Unten in der Wohnung war schon so ein Radau, dass Ray sich sicher war, dass gleich wieder irgendwas zu Bruch ging. Wenn nichts materielles, dann seine Nerven! Ray richtete sich auf, rieb sich über die Augen und gähnte erst einmal herzhaft. "Na? Aufgewacht, Dornröschen?", fragte eine spöttische, kalte Stimme zu seiner rechten. Ray drehte sich nach rechts, wo Kai auf seinem Bett saß und eine Tasse frischen Kaffe in den Händen hielt. "Ja, Mr. Eisblock.", gab Ray zurück und schwang dann die Beine aus dem Bett. "Ich frage mich echt, wie man bei dem Lärm schlafen kann...", kam es von Kai, der nachdenklich auf die dampfende Flüssigkeit in seinem Becher blickte. "Wie spät ist es eigentlich?", fragte Ray und blickte auf die Uhr, die an der Wand hing. Ray stutzte. Konnte es echt schon 10 Uhr sein? "Sag mal hast du an der Uhr gedreht?", fragte Ray zu Kai gewandt. "Nein. Aber du hast so fest geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken", kam die Antwort. Jetzt wurde Ray stutzig. Kai hat ihn schlafen lassen? Er wollte ihn nicht wecken? "Na ja...wie auch immer... Ich geh jetzt erst einmal duschen", erklärte Ray. "Du solltest dich vor Tyson in acht nehmen. Er ist immer noch sauer, weil ich ihm gesagt habe, er soll sich sein Frühstück heute mal selber machen." "Werds mir merken, Kai", nuschelte Ray, schnappte sich ein paar Klamotten und ging Richtung Bad. "TYSON! JETZT HÖR MAL AUF ZU ESSEN!!!", schrie Max entnervt durch die Küche. "Wahas???", schmatze Tyson, blickte kurz zu dem Blonden Amerikaner, wandte seine Aufmerksamkeit dann aber wieder seinem Frühstück zu. Kenny hatte schon vor einer Stunde die Küche verlassen und war mit Dizzy auf sein Zimmer geflüchtet. Und nun saß der arme Max hier mit einer Fressmaschine. Und das ganz allein. Super. Kai hatte es sich wie immer einfach gemacht. Er hat sich gemütlich seinen Kaffee geschnappt und ist wieder fort. Ray schlief noch und Sakura... War sie eigentlich schon wach? "Das wird mir hier zu blöd", murmelte Max und stand auf. Tyson schluckte Hastig runter und blickte wieder zu dem Blondschopf: "Wo willst du hin?" "Ich geh nach oben... Iss du weiter.", meinte Max angenervt und lies einen (fr)essenden Tyson zurück. Langsam ging er die mit Teppichüberzogene (Gibt's so was überhaupt??) Treppe hinauf und hörte, als er die letzte Stufe verlies, das jemand am Duschen war. Er ging an Kenny's Zimmer, aus dem nur Getippe zu hören war, vorbei. Dann stand er vor dem Zimmer von Sakura. Nach kurzem Zögern klopfte Max sanft an. Ein Augenblick verging, dann wurde die Tür aufgemacht und Sakura stand vor ihm. Sie sah noch ein wenig zerzaust aus. "Guten Morgen...äh...", fing Sakura an "Max. Mein Name ist Max", half der Amerikaner nach. "Guten Morgen, Max.", brachte Sakura den Satz zu Ende. "Morgen, Sakura", sagte Max, wie immer mit einem lächeln. "Ich wollte nur wissen, ob du schon wach bist." "Ja. Ich bin schon eine ganze Weile wach.", sprach Sakura mit ihrer sanften Stimme. "Gut... Wollt ihr beide nicht frühstücken? Ihr müsst sicher Hunger haben." "Das ist eine gute Idee, von dir Onkel!", meldete sich die niedliche Kinderstimme von Sakura's Schwester. Max ging in die Knie und lächelte dem Mädchen, was neben Sakura stand, zu "Sag Max zu mir." "Gut....also. Das ist eine Gute Idee, von dir...Max!", wiederholte sich die Kleine. Max zwinkerte ihr zu "Und verrätst du mir, wie du heißt?" Sakura sah auf das Mädchen herab. "Ich heiße Maira!", sagte sie und verneigte sich vor Max. "Dann, Maria...lass uns zum Frühstück gehen, bevor Tyson alles aufgegessen hat", grinste Max. "Okay!", rief das Mädchen glücklich aus und griff nach Max's Hand, die er ihr entgegenhielt. Zusammen gingen die drei runter...und - oh Wunder - Tyson war nicht mehr da! Max deutet auf die Stühle "Setzt euch doch." "Gerne." Die beiden setzten sich und Max nahm zwei Teller aus dem Schrank. Mit einem freundlichen Lächeln drehte er sich um und stellte sie vor den beiden Mädchen ab. Als er sich zum Besteckschrank drehte bemerkte er Ray, der in der Tür stand. Der Chinese lächelte den dreien zu "Guten Morgen!" Langsam ging er auf einen der Stühle zu und setzte sich, wobei sein offenes Haar leise raschelte. Max blinzelte kurz, drehte sich wieder um und stellte mit einem >>Morgen<< einen weiteren Teller vor Ray. "Auch endlich aufgestanden?" Ray nickte nur und strich sich dann eine Strähne aus der Stirn. Nach dem Frühstück. "Kannst du auf Maira aufpassen, Max?", fragte Sakura. Der Blonde nickte "Klar." Sakura lächelte dankbar "Super." Sie stand auf und lies Max, der mit Maira zu spielen begann, zurück. Leise schloss sie die Tür und ging, ohne zu merken, dass ihr zwei Bernsteinfarbene Augen mit Blicken folgten, vom Anwesen.... *************************************************************************** FERTIG! Ich hab das Kapi Endlich fertig!!! Es ist Sonntag, kurz vor 19 Uhr und ich bin seit 20 Minuten aus dem Kino zurück. An dieser Stelle noch mal danke, Napo, dass ihr mich mitgenommen habt!!! So...jetzt gibt es immer noch offene Fragen. Wo will Sakura hin? Was haben Sakura und Maira miteinander zu tun? Und warum ist Kai so nett? Warum hat er Sakura so schnell aufgenommen? Vielleicht klären sich einige Fragen im nächsten Kapi... *geheimnisvoll grins* Nicht umbringen! *die Messer der Leser seh* Hilfääääääääääääääää!!!! Ja, Ja...ich versuch sie im nächsten Kapi zu beantworten. See you soon Halb_Elfe_Kalen Kapitel 4: A whole ruin ----------------------- Kalen: Huhu! *wink* Ich bin wieder da! (noch immer ein Star! War nie wirklich weg, hab mich nur versteckt!) GROßES SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOORY das es so lange gedauert hat. Konnte aber nicht ins Internet. GOMEN!!!! @ Napo Sorry, das du so lange warten musstest...aber hier ist das Kapi! Bring mich nicht um!! *in Deckung geht* @Yuriko Freut mich, dass es dir gefallen hat. ~^-^~ Und noch einmal vielen Dank an meine lieben Kommischreiber!!! und alle, die das hier lesen!! Tür: *klopf* Kalen: Ja? Tür: *aufgeh* *Bladebrakers ausspuck* Kalen: -.-" Ihr schon wieder? Tyson: Wir schon wieder. *suchenden Blick hat* Kalen: ^-^ Sorry Tyson. Du findest nichts. Max: *Schokohasen aus Schrank zieh* Und was ist das? Kalen: O.ô Schokohasen von Zimmermann? Tyson: *mampf* Kalen: ^-^ Aber egal! Ich bin immer noch in einer totalen Depristimmung! *Kenny's Blick bemerk* Ach und ich verdiene hiermit kein Geld. Und die Cara's gehören nicht mir! Viel Spaß beim Lesen. **** Kenny kam in die Küche, stellte Dizzy sanft auf den Tisch und bewegte sich dann auf den Kühlschrank zu. "Auch mal wieder unter den Lebenden?", fragte Max Kenny, der sich den Saft aus dem Kühlschrank nahm. "Ja. Aber ich habe wirklich viel zu tun...", murmelte der vor Müdigkeit fast umfallende Kenny und setzte sich dann wieder vor Dizzy. Maira hatte ihn mit den Augen verfolgt und blickte nun den Technikspezialist neugierig an. Klack... "Was war das?", fragte Kenny in den Raum. "Keine Ahnung, Kenny. Ich bin auch nicht schlauer als du.", antwortete Max, wandte sich dann aber wieder Maira zu. "Und das ist...?", kam es von Dizzy. Maira hob den Kopf, wobei ihr Haar im Sonnenlicht leicht schimmerte, fast so wie bei Sakura. "Ich bin Maira!", antwortete die Kleine. Die Tür der Küche wurde leise scharrend geöffnet. Tyson kam rein. Er verzog das Gesicht: "Kai will, dass wir trainieren." Max blickt3 zu Maira "Willst du zuschauen?" "JA!", das Mädchen war sichtlich begeistert. "Gut.", er nahm das Mädchen an der Hand und ging von Kenny und Tyson gefolgt zur Beyarena im Garten, wo Kai, gewohnt kühl, stand. "Wo ist denn Ray?", fragte Tyson. "Der ist weg...", eine Kai-typische kurze Antwort. Damit mussten sie sich auch zu Frieden geben.... Sakura blieb stehen und starrte auf die schwarzverkohlten Reste des Hauses, indem sie vor noch nicht einmal 16 Stunden gelebt hatte. "Oh mein Gott...",brachte Sakura mit einiger Mühe hervor. Wie konnte so was passieren? Und warum war ausgerechnet ihr das passiert? Sakura schüttelte ungläubig den Kopf. "Wach auf!", flüsterte sie zu sich und schlug die Hände gegen ihre Schläfen. "Wach auf! Wach endlich auf!" Das alles konnte nur ein böser Traum sein! Wieso war ausgerechnet ihr, der 16-jährigen Sakura, das passiert? Erst später sollte sie begreifen, dass dies ihr Schicksal war. Mit einem schweren, betrübten seufzen blickte Sakura wieder auf ihr "Haus" und schüttelte den Kopf. Warum war die Realität nur so grausam? Das durfte doch alles nicht wahr sein! "Wieso nur ich?", flüsterte Sakura, tauchte unter der Absperrung hinweg und öffnete die Tür, die ihr sogleich entgegenfiel. Mit einem erschrockenen Laut, sprang das Mädchen zur Seite und betrat dann die Ruine. Sie ging in die Knie, wobei ihr Haar, was sie zu einem Zopf zusammen gebunden hatte, leise raschelte. Mit zittrigen Fingern fuhr sie über den Boden und hob etwas auf. Ein zerschmolzenes Etwas. Was es früher war konnte man nicht mehr erkennen. "Oh man..." Sakura ging in die Stube...oder zumindest in das was davon übrig war. Überall waren Holzbalken, Staub und Dreck lag auf allen Möbeln verteilt. "Ich muss nach brauchbaren Sachen suchen...", flüsterte Sakura zu sich selbst. Entschlossen umfasste sie einen verkohlten Balken, der beim Einsturz des Daches ins Wohnzimmer gefallen, und versuchte ihn hoch zu heben. "Sch**ße, ist der schwer", zischte das Mädchen zwischen ihren Zähnen hervor und wollte den Balken grade runterlassen, als sie spürt, wie das Gewicht leichter wurde. "Hä...?", erschrocken blicktr sie auf und begann zu lächeln. "Danke...", sie schluckte schwer. Sie waren alle gekommen. Alle samt. "Ich...ich...wir habt ihr mich gefunden?", brachte Sakura schwer hervor. "Um Ehrlich zu sein... Ich hab die verfolgt...Und als ich gesehen habe, dass du zu der Ruine gingst, habe ich mir gedacht, dass du Sache suchen wolltest." , gestand Ray mit einem verunglückten Lächeln. "Und dann hat er uns angerufen", lächelte Max, so freundlich wie eh und je. "Wir sind aber zum richtigen Zeitpunk aufgetaucht, wie?", fragte Tyson, der sich an Max vorbei beugte. "Ja... Ich...Habt vielen Dank...", Sakura musste schwer Schlucken um nicht los zu heulen. "Spar dir deine Dankestränen für später. Als erstes sollten wir weiter arbeiten", kam es von Kai, der etwas abseits stand. Alle nickten: "Ja!!" Am Abend kehrten die Bladebrakers plus Sakura zur Villa zurück. Sie hatten seit 11 Uhr gearbeitet und inzwischen war es 20.30Uhr. Sie hatten festgestellt, dass das Feuer nicht alles zerstört hatte. Die Klamotten im Waschkeller waren verschont geblieben, dort hatte Sakura auch alle ihre Papiere, Verträge und sonstiges aufbewahrt. Zwar roch alles nach Rauch, doch waren diese Sachen unbeschädigt. Es waren nicht viele, aber zumindest welche für die nächsten Tage. Im Wohnzimmer hatten nur die Fotos den Brand überlebt, da sie geschützt waren. Der schlimmste Anblick bot jedoch das Kinderzimmer von Maira. Alles war verschwellt. Sakura hatte das Zimmer zu erst betreten und war dann schluchzend in die Knie gegangen. Mit zittrigen Fingern griff sie nach etwas. "Was machst du da?", fragte Ray Sakura, die das Püppchen anstarrte. "Diese Puppe.. hatte ich Maira zum Geburtstag geschenkt." Die Haare der Puppe waren versenkt und das Gesicht eingeschmolzen, ein Auge stand schrägt ab und ein großes Loch zierte den Bauch der Puppe. Finger und Füße waren nicht mehr zu erkennen. Es waren unförmige Klumpen. Sakura schluckte und legte die Puppe dann wieder auf den Boden. "Sakura..." Ray legte Sakura die Hand auf die Schulter. "Ich...", sie ging zu dem schwarz gerußten Schrank und begann darin rum zu kramen. "Hoffnungslos...alles verbrannt und geschmolzen.", seufzte Sakura auf. "Komm schon Sakura... Lass uns gehen. Wir haben alles durchsucht und was zu Retten war, haben wir nach draußen gebracht. Leider war das nicht viel..." "Schon gut, Ray. Du hast recht. Es ist inzwischen acht Uhr und Maira wartet bei euch zu Hause auf uns." "Na, na, na... Es ist jetzt auch dein Zuhause.", meinte Max, der gerade mit Kai und Tyson reinkam. "Aber... das könnt ihr doch nicht machen...Ich meine...ihr kennt mich doch noch nicht einmal! Ich bin eine Fremde für euch!" "Da wäre ich mir nicht so sicher...", murmelte Kai und ging raus, wo Kenny schon wartet. Er hatte einen Bollerwagen besorgt damit sie alles transportieren konnten. ... Aber wie meinte Kai das? Das war Ray eine große Frage, worüber auch Max und Tyson ordentlich grübelten. Kai hatte sich vor 10 Minuten in sein Zimmer verkrümmelt und war am Lesen. Kenny arbeitet - wie soll es anders sein - mit Dizzy an den Blades. "Gut. Also dann bis morgen früh.", Sakura legte auf, als sie in das Wohnzimmer kam und sich seufzend auf einen freien Platz fallen lies. "Und?", wollte Max wissen. "Der Mann von der Versicherung war total freundlich... aber ich bin froh, dass ich eine Brandschutzversicherung habe... und auch die anderen Versicherungen. Das wird mir erst einmal helfen." "Aber es war wirklich gut von dir, die Papiere im Keller auf zu bewahren...und das auch noch in einem Superguten Schrank.", lobte Max sie. "Danke.", kam es von Sakura zurück. "Sagt mal...wo ist Maira?" Sie sah sich in der Gegend um. "Kenny baut ihr einen Blade...übrigens... dir möchte er auch einen bauen.", klärte Tyson auf. "Aber...ich hab noch nie in meinem Leben gebladet!" "Ein Guter Grund es zu lernen." Alle drehten sich zu Kai um, der plötzlich in der Tür stand. Gewohnt kühl und lässig. "Aber...", begann Sakura. "Kein Aber. Wir können es dir beibringen.", meinte Tyson begeistert. "Ich...na...okay! Einverstanden!", Sakura begann zu lächeln. "Mam..................Sakura!! Kenny hat dir einen Blade gemacht!!!" Maira kam in die Stube gerannt, in der kleinen Hand einen blauen Beyblade. "Das ist er.", meinte Maira und drückte ihn in die Hände der verblüfften Sakura. "Probier ihn aus.", das war Kenny, der die Stube grade betrat. "Na...Also gut." Die Truppe ging nach draußen in den Garten, wo eine Beyarena stand. Tyson nahm Maira auf die Schultern und stellte sich zu Kenny, der Dizzy aufgeschlagen hatte und die Kamera auf die Arena richtete. Max und Ray erklärten Sakura in der Zeit alles, wie ein Blade aufgebaut ist, wie man es Startklar macht und wie man richtig startet. "Verstanden?", fragte Max nach. Sakura nickt: "Ja." "Gut... dann testen wir es mal.", meinte nun Ray und machte das Startzeichen. Sakura zog die Ripcord und lies das Blade kreiseln. "Gar nicht übel...für einen Anfänger.", meinte Max anerkennend. Sie hob das Blade auf, als sie der erste Tropfen traf. "Oh...es fängt an zu regnen...", flüsterte Sakura. "Gehen wir rein. Wir sollten uns nicht erkälten.", schlug Kenny vor und alle waren einverstanden. 0:59 Uhr....tiefste Dunkelheit, die Nacht so schwarz wie das Nichts... "Kai?", verschlafen richtete sich Ray auf. "Was ist los? Du hast schon am Fenster gestanden, als ich mich hingelegt habe." "Ich...kann nicht schlafen.", murmelte der Russe und blickte weiter aus dem Fenster. Ray stand auf und ging zu Kai rüber. Er sah in das Glas, sodass Kai ihn erkennen konnte, aber Kai drehte sich nicht um. Ray legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Was ist los? Du...wirkst so nachdenklich seit gestern." Kai seufzte tief. "Ach...ich...weiß nicht..." "Es ist wegen Sakura, oder?" Kai drehte sich ruckartig um, wobei Ray ihn auch schon ernst anblickte. Das silberne Licht des Mondes schimmerte wunderschön auf der Haut des jungen Russen, der wiederum Ray musterte, der in diesem Silberlicht noch viel ernster wirkte, als er gerade schaute. "Du kennst Sakura, oder?" Kai nickte: "Ja...Aber sie kennt mich nicht." "Wie? Wie meinst du das?", verwirrt schaute Ray in das Gesicht seines Teamleaders. "Sie ist..." ******************************** Kalen: So...das war es erst mal. Da mein Bruder dieses Wochenende nicht da ist, ich Skies of Arcardia durchgespielt habe und mein Grippeinfekt, der Mitschuld daran ist, dass ich für das Kapi so lange gebracht hab, fast weg ist...arbeite ich weiter. Tyson: *sabber* Kalen: ô.ó Tyson...? ô.ô Tysoooooooooon!!! Haltet ihn!!!! Max: *hinterherrennt* Was hat der denn gemacht? Kalen: Er hat mein Mittagessen geklaut!! Gib mir mein Mohnbrötchen zurück!!!! *mohnbrötchen liebt* Kai: *beinausstreckt* Tyson: *stolpert* *schluckt* Jetzt ist das Brötchen weg. Kalen: Ô.Ô Wie konntest du??????? *in Ecke setz* *kreise auf Boden malt* Kenny: *Kalen umstößt* Mach weiter!! Kalen: *grummel* Ja, Ja.. Kalen tu dies, Kalen tu das... *aufsteht* *an PC setzt* Ach...Vielleicht verrate ich im nächsten Kapi wie Sakura und Maira zueinander stehten...*fiesgrinst* Aber dafür brauch ich Kommi's. Sagen wir mindestens Drei? So für den Anfang? Also gut. Man liest sich. Halb_Elfe_Kalen Kapitel 5: Rain --------------- Kapitel 5 Kalen: Sooooooooooooo. Da bin ich wieder! Ich war echt geplättet. Ich hatte um mindestes Drei Kommis gebeten und inzwischen habe ich sechs! @ Yuriko Ich habe so schnell wie möglich weitergemacht und... Du darfst dich freuen am Ende kommt heraus wer Sakura ist^^ @Napo Gut....hier ist das nächste Kapi. Und noch einmal: ES IST NICHT EKELHAFT!!! @Terri Wie befohlen: Pinki hat weiter geschrieben^^ *kein Kommentar zur Klugheit* Aber wer weiß...vielleicht ist sie ihre Tochter...vielleicht auch nicht....und woher Kai Sakura kennet? *G*H*E*M*N*I*S*S* Zumindest vorläufig^^ Und es gibt Paarrings...aber welche....das sag ich nicht^^ Und damit du keine weiteren Verschwörungstheorien machst....hier ist das neue Kapi. Und ich versuch in der Vergangenheit zu bleiben. Und du.....bleib auch schön pink! ~^-^~ @ Seythia Klar mach ich weiter so! Und damit du keine Entzugserscheinungen bekommst..........hier das neue Kapi! IsisxSeto 4 ever! @ Kai-fan Einer solchen Bitte konnte ich nicht entsagen und habe weiter geschrieben^^ @ Loveday Freut mich, dass sie dir gefällt. Und hier ist auch schon das neue Kapi. @ sivery Gut...ich versuch es übersichtlicher zu machen. Wegen des Teppichtreppendings...meine Oma hat auch eine^^ Süß...*nachdenk* Dangöö!!für das ganze Lob^^ Eine riesiges DANKESCHÖN an alle meine Leser und Kommischreiber^^ Also.........jetzt geht's weiter! ************************** Das silberne Licht des Mondes schimmerte wunderschön auf der Haut des jungen Russen, der wiederum Ray musterte, der in diesem Silberlicht noch viel ernster wirkte, als er gerade schaute. "Du kennst Sakura, oder?" Kai nickte: "Ja...Aber sie kennt mich nicht." "Wie? Wie meinst du das?", verwirrt schaute Ray in das Gesicht seines Teamleaders. "Sie ist..." Ray hing förmlich an den Lippen des Älteren. Kai öffnete die Lippen und wollte etwas sagen... >>Klopf<< Beide Jungen schreckten auf und blickten zu der Tür. "Wer ist da?", fragte Kai Richtung Tür. Statt einer Antwort wurde die Tür geöffnet. "Maira", fragten beide Jungen perplex als das kleine Mädchen in der Tür stand. "Habt ihr Ma............Sakura gesehen??", Maira's Stimme klang weinerlich und spuren von Tränen waren auf ihren Wangen zu sehen. Ray ging zu dem kleinen Mädchen hin und kniete sich vor das Kind hin. "Wieso?" Kai folgte Ray und blickte auf die Kleine runter. "Sakura...ist nicht in ihrem Bett...und ich hab inzwischen in jedem Zimmer gesucht....", flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme. Ray blickte Kai fragend an. "Wir suchen sie...Zieh dir was warmes an.", meinte Kai nur zu Ray und kniete sich dann vor Maira. "Komm mal mit, Maira", lächelte Kai sie an und nahm das Mädchen dann an der Hand, ging mit ihr raus. Mit einem Schulterzucken drehte Ray sich um und begann etwas Warmes anzuziehen. "Max?", Kai klopfte an die Tür des Blonden. "Ja?", kam es verschlafen aus dem Zimmer. Kai machte die Tür auf, schaltete das Licht ein und blickte zu Max, der sich verschlafen aufrichtete. "Pass mal auf Maira auf!", befahl der Teamleader und lies Maira los um vor ihr in die Hocke zu gehen. "Du bleibst jetzt erst mal bei Max, okay?" Maira nickte und Kai verließ dann das Zimmer, ohne auf eine Antwort von Max zu warten. Ray stand inzwischen unten und wartete auf Kai. "Gehen wir?", fragte er den Russen, der darauf hin nur nickte: "Ich suche am Strand. Such du am Wald." Ray nickte. "Gut. Wir treffen und in zwei Stunden in der Villa." Kai rief nur ein Ja und lief dann Richtung Westen. Ray blickte ihm kurz nach und rannte dann nach Osten. Und es regnete noch immer. Es war verdammt kalt. Und die beiden liefen durch den Regen. Kai lief so schnell er konnte, während die kalte Luft in seinen Lungen brannte. Er trat in eine Pfütze und das Wasser spritzte hoch, traf seine eh schon durchweichte Hose. Ohne auf etwas zu achten lief er schnell durch den eiskalten Regen, Richtung Strand. "Verdammt....wo kann sie nur sein?!", dachte Kai und blickte sich in alle Richtungen um. Nichts zu sehen! Das durfte doch nicht wahr sein! Klatschnass rannte Ray durch die Straßen und traf endlich da ein, wo er schon so lange eintreffen wollte. (Was ein Satz!) "Sakura?", rief er uns sah sich suchend in alle Richtungen um. Nichts war von der braunhaarigen zu sehen. Seufzend wandte sich Ray nach rechts und lief auf ein verkohltes Gebäude zu. *** Kai strich sich eine Strähne aus der Stirn. Wo war sie nur? Sakura konnte sich wohl schlecht in Luft aufgelöst haben.... oder doch? Quatsch! So was geht nicht! Er schüttelte kurz den Kopf und lies dann weiter den Strand entlang. Doch fand er keine Spur von ihr. Fast 2 Stunden später hatte er nichts gefunden, war dafür jedoch bis auf die Knochen durchweicht. Zeit zur Villa zurück zu kehren. Vielleicht hatte Ray ja mehr glück als er. Und wie recht er damit hatte! *** Wo war sie nur? Ray machte sich verdammte Sorgen. Er wusste nur noch einen Ort wo er suchen sollte. Und dort würde er jetzt hinlaufen! Total durchweicht erreichte er das Anwesen wo Sakura's Haus noch gestern gestanden hatte. Ihm war kalt und heiß zugleich.....doch seine Empfindungen waren nichts zu denen von Sakura.......... **** Sakura wusste nicht mehr was sie denken sollte. Das war nicht wahr! Alles nur ein böser Traum! Das konnte nicht wahr sein! Doch........war es..........leider. Sakura seufzte tief und voller Traurigkeit. *** Der Matsch klang seltsam unter seinen Schritten. Es war nicht leicht zu gehen, denn der heftige Regen hatte die Erde aufgeweicht und ganz matschig werden lassen. Und es goss noch immer wie aus Eimern. Inzwischen spürte Ray den eiskalten Regen nicht mehr. Er selbst war total kalt. Und durchweicht. Ray ging die letzen schlammigen Schritte Richtung Ruine. Wenn nicht dort!? Wo dann? *** Mit langsamen Schritten ging er die letzten paar Meter in Richtung Ruine und sah sich suchend um. Weiter Minuten vergingen, dann endlich nahm er etwas wahr...ein Schluchzen? Leise ging er weiter und tatsächlich: Dort kniete Sakura! "Sakura?", fragte Ray in den strömenden Regen hinein. Keine Antwort. Sakura kniete mit tief traurigen Augen im Matsch, während der Regen sich mit den Tränen auf ihren Wangen vermischte. Sakura wusste schon lange nicht mehr was Tränen oder Regentropfen waren, die ihre heißen Wangen hinabliefen. Im Inneren war ihr glühend Heiß, als würde sie zerlaufen, doch außen fror sie erbärmlich, fast als wäre sie ein Eiszapfen. Sie zitterte vor Kälte und Hitze. Der Regen knallte rauschend auf den Boden, doch Sakura hörte es nicht mehr. Sie bekam gar nichts mehr mit. Sie schluchzte nur noch ab und zu auf. Ansonsten tat sie nichts mehr. Gar nichts mehr. Sie hing ihren Gedanken nach. Ray blickte sie von hinten an, wie sie dort verstört im Regen kniete, ihr ganzer Körper am zittern. "Sakura?", fragte er jetzt schon etwas lauter. Sie reagierte wieder nicht. Ray seufzte und kniete sich neben Sakura, beobachtete sie und legte ihr dann vorsichtig die Hand auf die Schulter. Sakura zuckte auf's heftigste Zusammen und drehte ihren Kopf erschrocken zu Ray. "Ray....", sie schluchzte wieder, blickte ihn aus verweinten Augen an und krallte sich plötzlich in sein Shirt, weint noch heftiger. Beruhigend strich Ray über ihr Klitschnasses Haar: "Gehen wir zurück." Sie nickte und Ray stand auf, zog sie mit sich, doch Sakura knickte einfach heftig weinend ein. "Sie tut mir so leid...", dachte er. Ray nahm sie kurzentschlossen auf die Arme //Sie wird mit der Situation einfach nicht fertig.// Er ging in Richtung Villa, während Sakura sich heftig an ihn krallte. Es tat ihm weh, ihre Finger verkrallten sich in seiner Haut. *** Ray öffnete die Tür zur Villa und trug Sakura durch die Tür. Auf dem Flur konnte er Kai sehen...er schien zu telefonieren. "Tala? Erinnerst du dich noch an deine Cousine?", fragte Kai in den Hörer, als Ray sich seiner Schuhe entledigte. Am anderen Ende der Leitung war nichts außer Tala's Atem zu hören. "Ja, du hast richtig gehört, an Sakura, deine verschwundene Cousine!" Ray hätte vor Schreck, die inzwischen eingeschlafene, Sakura fast fallen gelassen. Dann hörten die beiden nur ein Poltern und Maira kam die Treppe runtergerannt, gefolgt von Tyson, Max und Kenny. Maira stürmte auf Ray und Sakura zu: "MAMA!!!!" **************************** Ich bin ja soooooooooooooooooooooooooooooooo gemein. XD Grade jetzt hör ich auf... Tja....4 Kommi's und ich beeil mich mit der Fortsetzung. Und ihr habt erst einmal Zeit eure Schock's zu Überwinden^^ Wir lesen uns Kalen ~^-^~ Kapitel 6: promised is promised ------------------------------- Kapitel 6 Kalen: *kommt reingestampft* Kai: Was'n mit der los? Kalen: -.-" Tyson: Frag lieber nicht... Kalen: -.-"" Max: *wedelt mit seiner Hand vor Kalen's Gesicht* Kalen: -.-''''''' Kenny: *räuspert sich* Willst du nicht weitermachen? Kalen: -.-* *blickt Kenny mörderisch an* NEIN! Ray: *kommt fröhlich pfeifend rein* Kalen: -.-"""""""""""""""""""""" Ray: *weicht sofort zur Seite, als eine Haufen Messer auf ihn zufliegen* HILFEEE!!! Kalen: -.-" Alles samt: RAUS!!! *deutet auf Tür* Bladebrakers: *flüchten aus dem Raum* Kalen: *Tür zumach* Endlich allein... *Tür absperr* Soooooooo nun zu meinen lieben Kommi schreibern! @ Napo Stimmt......ich bin immer so gemein! *griiiiiins* aber das weißt du ja jetzt schon. @ Terriechan Klar bleib ich pink. *blush* Zu viel des Lobes. ach und hast du die Unterschrift bekommen? @ Yuriko danke, danke! @ X66 Tja...das wüsstet ihr wohl alle gern.... Ja, wer ist wohl der Papa? und ist Sakura die Mama? Aber keine Sorge. Ich habe das ganze komplett durchgeplant und arbeite Konsequent weiter (kann aber dauern, da mein Bruder bald auszieht) @ noname_6032 Danke für das Lob und dickes Danke für die Kritik...na ja...ich denke mal das sie einfach die absperrung umgangen haben, oder unter dem Band druntergeklettert sind. Nun aber viel Spaß Kalen -------------------------------------------------------------------------------------------- "Ja, du hast richtig gehört, an Sakura, deine verschwundene Cousine!" Ray hätte vor Schreck, die inzwischen eingeschlafene Sakura fast fallen gelassen. Dann hörten die beiden nur ein Poltern und Maira kam die Treppe runtergerannt, gefolgt von Tyson, Max und Kenny. Maira stürmte auf Ray und Sakura zu: "MAMA!!!!" "Mama?", kam es im Chor von den Bladebrakers. Fassungslose Stille, die nur durch das Schluchzen von Maira unterbrochen wurde. "Kai? Hey Kai, was ist los?", konnte man am Telefon hören. Merkwürdig langsam hob Kai den Hörer und wollte etwas sagen, aber kein Wort kam über seine Lippen. Nur ein scharfes einatmen verriet Tala, das Kai noch an der Leitung war. "Was ist mit Mama?", fragte Maira an Ray gewandt. "Ihr geht es gut, sie schläft nur", versicherte Ray dem weinenden Mädchen. "Ich bringe sie jetzt auf ihr Zimmer.", murmelte er zu den anderen und setzte sich dann auch schon in Bewegung. Maira folgte ihm, während Max auf Anweisung von Kenny eine Wärmflasche vorbereitete, da Sakura sehr durchgefroren war. Tyson stand noch immer etwas bedröpelt in der Gegend rum, Kai sprach noch kurz auf Russisch mit Tala, legte dann auf und folgte Ray, Maira und Max in Sakura's Zimmer. Auf der Hälfte des Weges kam Max ihm auch schon entgegen. Er nickte kurz und ging dann weiter zu Tyson, um ihn aus dem Weg zu schieben. Als Kai das Zimmer betrat, herrschte schweigen. Ray deckte Sakura zu, während Maira an der anderen Seite des Bettes stand und auf Sakura starrte. Max kam zurück und sah sich kurz schweigend um, dann trat er auf Maira zu, nahm sie auf die Arme und ging raus. Das Mädchen wehrte sich nicht. Max schloss hinter sich die Tür und ging mit Maira in sein Zimmer. "Ray...", Kai ging zu dem Chinesen und sah auf ihn herunter, "es tut mir leid, Ray..." Der Chinese sah nicht auf, sondern strich Sakura eine Strähne aus der Stirn. "Ich...hätte es dir sagen müssen." Kai wusste nicht was er sagen sollte und wollte schon gehen, als er von Ray zurückgerufen wurde. "Kai!", Ray war aufgestanden und legte dem Russen eine Hand auf die Schulter. Kai drehte sich zu Ray um und sah ihm in die Augen, allerdings nicht sehr lange. Er konnte diesen Anblick nicht ertragen. Ray's sonst vor Freude strahlende Augen waren traurig und matt. "Aber warum hast du es nicht gesagt? Warum hast du nicht gesagt das sie Tala's Cousine ist", waren die einzigen Worte die Ray sprach. Kai sah ihn nicht an und wusste nicht so recht was er sagen sollte. "Ich...konnte nicht...Ich war mir selber noch nicht sicher...aber...als ich gestern ihren Personalausweis gesehen habe... Da war es klar..." "Ray...Kai...Hört auf...Es ist unwichtig...wer ich bin", Sakura sah beide an und schlief im nächsten Moment wieder ein. Kai und Ray starrten das Mädchen an, nickten einander zu und gingen dann aus dem Zimmer, damit sie in Ruhe schlafen und Kraft tanken konnte. Nach und Nach gingen sie auch schlafen...... Ray betrat, sich die Augen reibend die Küche, in dem Glauben das keiner da sei, doch falsch gedacht, wie ihm ein "Guten Morgen!" klarmachte. Überrascht stellte Ray fest das Kai schon am Tisch saß, Kaffee trank und Zeitung las. "Morgen", murmelte Ray, schnappte sich eine Tasse und schenkte sich den brühfrischen Kaffee ein. Nachdem er den ersten Schluck getrunken hatte, setzte er sich auf einen der Küchenstühle. "Ray?", Kai legte seine Zeitung zur Seite und sah den Chinesen ernst an. "Ja?", er sah Kai fragend in die Augen, die ihm unglaublich ernst entgegensahen. "Ich will dir erklären wie ich das mit Sakura herausgefunden habe...", Ray nickte: "Gut...dann schieß los." Kai schloss kurz die Augen, seufzte leise und begann zu erzählen: "Als ich Sakura das erste mal sah, haben mich diese roten Augen an etwas erinnert... Gut ich hatte Sakura nur ein paar mal in der Abtei gesehen wenn sie Tala besuchte, aber ich habe sie nicht vergessen...das Mädchen mit den Kirschroten Augen, in welchen immer eine Spur Traurigkeit liegt... so jemanden vergisst man nicht. Sie kam jeden Monat einmal. Regelmäßig. Nun gut...irgendwann kam sie nicht mehr und Tala machte sich große Sorgen, er gab mir ein Foto, als ich aus der Abtei abhaute und sagte zu mir: "Wenn du sie findest, sag ihr bitte, sie soll sich bei mir melden." Ich versprach es ihm und behielt das Foto immer bei mir. Gestern als wir nach ihr gesucht haben, kam ich als erster zurück und fand auf der Kommode ihre Brieftasche. Ich wollte sie in ihr Zimmer bringen, doch sie fiel mir aus der Hand und ging auf. Ich hob das Portmonee auf und fand darin ein Bild von Tala und ihr. Dann sah ich auf ihren Personalausweis und das bestätigte meine Vermutung. Nun...Tala war sehr erfreut als ich ihn angerufen hatte. Tja...ich telefonierte grade mit ihm, als du mit ihr nach Hause kamst." Ray hatte die ganze Zeit schweigend zugehört und nickte jetzt wie betäubt. "Aber eins ist mir noch immer nicht klar...", Kai sah ihn nachdenklich an, "Warum sagt Maira zu Sakura Mama?" Ray zuckte mit den Schultern: "Ich weiß es nicht...Aber ich bin sicher Sakura wird es uns erzählen, wenn es soweit ist." Kai nickte und schlug wieder die Zeitung auf und vergrub sich hinter ihr. Mit einem Seufzen stand Ray auf: "Ich geh Brötchen holen...aber sag mal...warum bist du heute so früh auf?" Es klingelte an der Tür. "Deswegen...", Kai legte die Zeitung auf den Tisch, stand auf und eilte an Ray vorbei zur Tür. Mit einem großen Fragezeichen ging Ray aus der Küche und sah zu Kai, der die Hand um die Klinke schloss und diese herunterdrückte. Kai ging einen Schritt zur Seite und machte platz für eine Person, die ins Haus eintrat. Die schlanke, große Person trug einen langen Regenmantel, der klatschnass war, da es draußen wie aus Eimern schüttete. Langsam schob sie die Kapuze runter und zum Vorschein kamen feuerrotes Haar und eisblaue Augen. "Willkommen Tala!", Kai nahm seinem Freund den Mantel ab und hängte ihn zum trockenen über die Heizung. "Hallo, Kai, Ray!", Tala nickte beiden zu. Verduzt grüßte Ray zurück und folgte dann Kai und Tala, die in der Stube verschwanden, mit den Augen. Dann schüttelte er den Kopf, schnappte sich seine Regenjacke, schlüpfte in Wasserundurchlässige Schuhe, schnappte sich noch einen Regenschirm und ging dann zum Bäcker. *** Kai stellte den Tee vor Tala ab: "Bitte." Der Rothaarige nickte, nahm die Tasse, murmelte: "Danke" und schloss seine Eiskalten Hände um die Tasse, in der das heiße Getränk aufbewahrt wurde. Nach einer Weile des Schweigens sah Tala auf und lächelte Kai etwas an: "Danke..." "Wofür?", der grau-blauhaarige blickte zum rothaarigen. "Das du mich gestern angerufen hast...", kam es von Tala. "Nicht der Rede wert. Ich hatte es dir versprochen." "Und du hast es nicht vergessen. Das hat mich glücklich gemacht, Kai." "Du weißt doch. Versprochen ist Versprochen." Zum ersten mal sah Tala das Kai lächelte, richtig echt. "Ja!", Tala nickte und lächelte Kai dann zurück. Dann begannen sie über alte Zeiten zu plaudern. Nach und Nach kehrte Leben ins Haus ein und irgendwann hörten sie wie Ray das Haus wieder betrat. "RAHAY????? HAST DU SCHOKOLADE MITGEBRACHT???" Das war eindeutig Tyson. "Nein, hab ich nicht!", Ray klang ziemlich entnervt und knallte die Tür zur Küche zu. "och Menno...", Tyson stampfte die Treppe rauf. "Was war das denn?", Tala sah Kai fragend an. "Na ja...ich hab ihm Schokoladenverbot erteilt." 5 Minuten später hatte Tala sich wieder eingekriegt. Kai lächelte, dann klopfte es ganz Zaghaft an der Tür. Kai und Tala blickten zur Tür, die sich leise und langsam öffnete. "Ta...Tala!", Sakura sah geschockt auf den Rothaarigen, der sie ebenso geschockt ansah. "Mein Gott, Sakura! Du...", er sprang auf und drückte das Mädchen fest an sich. Sanft legte Sakura ihre Arme um Tala und kuschelte sich an ihren Cousin. Kai lächelte und verdrückte sich dann aus dem Zimmer... "Ich hab dich vermisst, Sakura", flüsterte Tala. "Ich dich auch, Tala" Sakura schluchzte. "Was hast du?", Tala legte ihr die Hände auf die Schultern, schob sie von sich um ihr ins Gesicht zu blicken. "Warum hast du mich nicht mehr besucht und dich nicht mehr gemeldet?", er musterte sie forschend. Irrte er sich oder war die Traurigkeit in ihren Augen größer geworden? "Glaub mir, Tala, wenn ich es gekonnt hätte, hätte ich dich besucht oder mich bei dir gemeldet...aber es ging nicht." Sie sah traurig auf den Boden.... "Mama?", Maira kam in die Stube und sah Tala mit großen Augen an, der sie ebenso erschrocken musterte. "Sakura...was hat das zu bedeuten?", Tala drehte sich zu Sakura... "SAKURAA!", Tala schrie panisch auf und ging in die Knie, Maira weinte und schluchzte während Ray und Kai in die Stube gestürmt kamen. ********** Sooo......ich hab es endlich geschafft!!!!! (und Griechenland ist im Finale!!) Lang Hat's Gedauert , aber ich hab's fertig. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein Kommi da! *Elfenaugen aufsetz* Vielleicht so 3 oder 4 Kommis??? Eure Kalen Kapitel 7: Nocturnal maintenance -------------------------------- *reinstürm* Ich bin wieder dahaaaaaaaaa!!!!! @ Terriechan Deine Theorien........ Ich verrate nix. @X66 Jetzt ist alles beantwortet. *hoffe ich doch* ach und.....hier ist das neue Kapi^^ Aber nun geht's weiter. ********************************* "Ihr müsst ihren Körper kühlen" erklärte der Arzt, während er seine Tasche packte, "und gebt ihr das Mittel alle zwei Stunden." Tala, Kai und Ray nickten synchron. "Sehr schön", meinte der Arzt dann und verlies, begleitet von Kenny, das Haus. Die drei Blade seufzten gleichzeitig und drehten sich dann um, trotten aus dem Zimmer, während Kenny wieder nach oben ging. "Ich werde als erstes bei ihr bleiben, okay?", hörten sie den Braunhaarigen sagen. Die drei nickten nur. "Danach wacht Tala, dann Kai, dann Ray, Okay?" Wieder ein Nicken der anderen. Kenny seufzte, schüttelte den Kopf und ging weiter ins Zimmer von Sakura. Unten saßen Tyson, Max und Maira, die noch immer leise schluchzte. Kai öffnete die Wohnzimmertür und ging gefolgt von Tala und Ray in den gut gelüfteten Raum. Ray ließ den Blick durch den Raum schweifen. Maira saß auf Max's schoss und wurde von dem Blonden gewiegt, um sie zu beruhigen. Tyson saß irgendwie hilflos daneben und schien nicht zu wissen, was er tun sollte. Er sah auf seine Knie herab und schien das erste mal in seinem Leben still zu sein. Als die drei den Raum betraten, sahen Tyson und Max auf. "Und?", fragend sah Max die Neuankömmlinge an. "Sie schläft...", Kai lies sich in den Sessel fallen, Tala setzte sich auf die Couch, Ray sah die anderen an, seufzte und ging wieder raus um Essen zu machen. Keiner hielt ihn auf. "Kenny?", Tala kam in das Zimmer. "Ja?" "Du kannst jetzt gehen, ich passe weiter auf sie auf, okay?" "Okay...", Kenny schien todmüde zu sein und nickte dankbar, bevor er das Zimmer verließ und Sakura zusammen mit ihrem Cousin allein lies. Tala setzt sich auf den Stuhl, auf dem vor einer Minute noch der braunhaarige gesessen hatte. "Sakura...?", flüsterte Tala, bekam aber keine Antwort. Tala begann das leicht bleiche Gesicht von Sakura zu mustern. Ihre Züge waren entspannt, doch hin und wieder zuckte ihre Augenbraue, als würde sie bald aufwachen. Doch die Braunhaarige wachte nicht auf. "Ach Sakura...so viel Zeit ist vergangen, seid du damals als 9 jährige verschwunden bist...", Tala seufzte. //Ich habe mir so viele Sorgen gemacht...und auf einmal kriege ich einen Anruf, dass du wieder da bist...oh Sakura...Du warst meine beste Freundin und hast mich immer unterstützt...und als ich in der Abtei war, hast du mich davor bewahrt, dass ich aufgebe...// Er seufzte tief und sah weiter auf das schlafende Mädchen. Wieso war die Welt nur so verdammt grausam? Tala lagen so viele Fragen auf dem Herzen, die er Sakura stellen wollte. Doch noch quälte er sich damit selbst. Immer wieder diese eine Frage. Was war passiert, als sie verschwand.? (Die Frage aller Fragen *muhahahaha* Das würdet ihr gerne wissen, nicht wahr??? Doch nur ich weiß es. *muhihihihihi* Kai: *knallt Kalen eine* Schweig still! Kalen: Trab weg, du Klappstuhl.................ó.o Upsi.......*weglauf* HILFÄÄÄÄÄÄ Kai: Das bringt dir nichts... *mörderinsen*) Langsam öffnete Kai die Tür zu Sakura's Zimmer. Er war viel zu früh dran, doch schlafen konnte er eh nicht. Tala saß auf dem Stuhl und blickt auf den Boden, doch er war hellwach, oder schien nachzudenken. "Tala?", langsam ging Kai auf den rothaarigen zu, der den Kopf hob und Kai fragend ansah. "Du hast doch erst in einer halben Stunde Wache." "Ich weiß", bekannte Kai und setzte sich in einen der Sitzsäcke plumpsen. "Aber ich musst die ganze Zeit an früher denken...wo Sakura uns in der Abtei besucht hatte..." Tala nickte: "Ja...daran denke ich auch die ganze Zeit..." Es war bitterkalt, Tala stand neben Kai am Gitter bei der Abtei (das klingt als seien die im Knast -.-), als sie eine freundliches: "HALLO!" hörten. Dann tauchte neben dem Gitter die Gestalt von der damals 9-jährigen Sakura auf. "Hallo Sakura", Kai lächelte dem Mädchen zu, während Tala Sakura kurz ansah und sie dann begrüßte: "Wie geht's dir?" Sie zog die Mütze vom Kopf und sah kichernd in die erstaunten Gesichter der beiden Jungs: "Ich war beim Friseur", meinte sie und strich sich durch das etwa schulterlange braune Haar. "Steht dir aber", meinte Tala und lächelte ihr zu. Kai nickte. "Das war am Anfang...kurz nachdem wir in die Abtei gekommen sind. Damals waren wir 12 und sie 9...sie besuchte uns einmal im Monat...doch dann wurden die Besuche doch so anders.... Sie kam ganz kurz und sie wirkte immer so zermürbt und müde...", meine Kai nachdenklich und sah Tala nickend. "Genau..." "Hallo Tala...", Sakura strich sich das Ellenbogenlange Haar zurück und sah Tala müde lächelnd an. Inzwischen waren zwei Jahre vergangen und Sakura war- endlich - mal wieder gekommen. "Was ist los mit dir, Sakura? Du sieht jedes mal müder aus...und zerschlagener!" Tala sah sie fragend an. "Nichts...mit mir ist alles okay", sie lächelte zuversichtlich und nickte dabei bekräftigend. "Immer war es das selbe...aber dann haben auch wir uns verändert...wir wurden zu kalten Maschinen...und Sakura kam nur noch ganz selten....", Tala sah Kai an, der nachdenklich ihn ansah. "Bei ihrem letzen Besuch sah sie sehr müde aus...", Kai schloss kurz die Augen und Tala tat es ihm gleich... Sakura gähnte, strich sich über die Augen und lächelte Tala und Kai zu, die sie gleichgültig musterten. Drei Jahre waren vergangen seit dem sie in die Abtei gekommen waren. Kai und Tala waren inzwischen schon bei den Elite-Bladern, zwar mit 15 noch die jüngsten, aber immerhin. Sakura hatte sich sehr verändert. Die 12-jährige war sehr weiblich geworden. Und nicht nur vom Gesicht her...sie war schlank, groß für ihr Alter, und hatte jetzt schon einiges an weiblichen Rundungen. Tala sah seine Cousine an: "Warum hasst du dich nicht gemeldet? Ich hab mir Sorgen gemacht, als du letzte Woche nicht da warst." "Ich hatte keine Zeit...", meinte sie ausweichend und sah auf den Boden. Tala merkte sofort das sie irgendwas verheimlichte, fragte aber nicht weiter. Er und Kai hatten gelernt alles so zu nehmen wie es kommt.... "Es war schon sehr seltsam...nach dem Besuch tauchte sie nicht mehr auf...Nur meine Tante kam einmal und fragte ob wir wüssten wo sie sei..." Kai nickte, sah auf seine Uhr und nickte Tala dann zu: "Ja, das war sehr seltsam...ich wüsste wirklich zu gern, weshalb sie weg war...Aber du solltest jetzt schlafen gehen, Tala..." Der rothaarige nickte: "Ja..." "Schlaf gut...", meinte Kai, als Tala zur Tür ging und das Zimmer verlies. Zwei Stunden später kam Ray ins Zimmer und übernahm die Wache, während Kai sich schlafen legte. Am nächsten Morgen war Sakura's Fieber gesunken und am anderen Tag, konnte sie bereits wieder laufen. ************************ Kalen: Okay ich geb zu: DER TEIL IST SCHLECHT!! Kai: Gab es jemals einen teil der gut war? Kalen: *grml* Nein...-.-? Der nächste wird aber besser! Und es wird spannend!!! Ich fang gleich morgen Vormittag an. *bruda dann net da is* See you soon Kalen Kapitel 8: If it rings twice ---------------------------- Kalen: *wink* Huhu^^ Ich bin wieder daha! *alle verstecken sich* *hüstel* alsoooooooo *quietsch* Tür: *aufgeh* *Bladebreakers reinkommen* Kai: *Kalen anstarrt* Max: *Kalen fixier* Ray: *Kalen anseh* Kenny: *Kalen anglubsch* Tyson: *nach Essen such* Kalen: Öhm......*angst hat* Was ist? *kinderstimme* Kai: *räuspert sich* wolltest du nicht schon lange mit dem Kapi fertig sein? Kalen: *zuck* ó.o äh................ja! Ray: Aber du bist es nicht, oder? *drohend schaut* Kalen: *kopfschüttel* nein, bin ich nicht....... OKAY! Asche über mein Haupt, ich habe euch so verdammt lange warten lassen, und jetzt werdet ihr wieder sehr lange warten lassen. Den ich habe schlechte Nachrichten. Mein Bruder zieht aus und nimmt den PC mit, weshalb ich nicht weiß, wann ich wieder online komme. *seufz* Nun denn.....*räusper* Hier das neue Kapitel von:............... Ein Seltsames Mädchen!!! *trommelwirbel* Special Thanks tooooooooo: X66 danke für dein Kommi und Ja ? dieser Teil wird länger,*hoffe ich* uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuund aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan dat Terriechan!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Liebe Tanja.....der Vater ist nicht Boris und er hat Sakura nicht *zeeeeeeeeeensiiiiiert* Also...ihr werdet es demnächst erfahren, freut euch drauf!! Und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapi. *********************** "Also... wir gehen dann, Mama." Die kleine Maira winkte Sakura zu, die in der Tür stand und den Bladebreakers plus Tala winkte. "Und du willst wirklich nicht mit?", fragte der rothaarige Russe. "Nein, ich werde im Haus noch ein paar Arbeiten erledigen und dann einkaufen gehen." Sakura lächelte, winkte den Anderen und wartete bis sie in den Bus zum Strand gestiegen waren, dann drehte sie sich um und ging ins Haus zurück. Sie lebte nun seit drei Monaten hier und die Weltmeisterschaften würden bald anfangen. Seit dem sie das Fieber hatte, haben die anderen sie nur einmal auf die Sache mit Maira angesprochen, doch sie hatte ihnen erklärt, dass es ihre Schwester ist, die sie Mama nannte, weil sie so ihrer Mutter so ähnlich sah. Tala nickte und stimmte ihr zu: "Da hast du recht... du siehst deiner Mutter zum verwechseln ähnlich!" Und damit hatten sie sich dann alle zufrieden gegeben. Tala's Team, die Demoliton Boys, wohnten inzwischen in einer netten Wohnung hier in der Stadt, damit sie weiter für die WM Trainieren konnten. Tala jedoch wohnte noch immer in der Villa der Bladebreakers. Nun, heute wollten die Demoliton Boys mit den Bladebreakers zusammen für die Weltmeisterschaft trainieren und die kleine Maira war schon seit gestern total aufgeregt. In den letzten drei Monaten hatten Max und Tyson Maira das Bladen beigebracht und die Kleine hatte einen Heidenspaß an der Sache, während Sakura Ray einmal gebeten hatte ihr das Bladen beizubringen, was er auch breitwillig tat. Nun Sakura hatte sich auch angefangen im Haushalt nützlich zu machen, immerhin durfte sie hier Kostenlos wohnen. Inzwischen kamen die Bladebreakers am Stand an. Sie stiegen zusammen aus, während Kai und Tala schon zum Tablou gingen, trödelten die anderen noch etwas und folgen ihren Teamleadern dann zu der Classic Bowl um mit dem Training anzufangen. Maira sah staunend zu, als Ray und Ian sich ein heftiges Match lieferten, immerhin hatte sie von Max Schultern aus einen perfekten Blick. "Das war echt gut, Ian.", Ray reichte ihm die Hand. "Aber nicht gut genug, das nächste mal gewinne ich!", versprach der kleine Russe und schüttelte Ray die Hand. "Was meinst du Tala...sollen wir beiden mal?!", Kai grinste. "Warum nicht?!", Tala hob seinen Shooter und beide stellten sich in Position. "3....2...1...Let it RIP!", riefen beide und zogen an ihren Ripcords. "Wahnsinn, was für eine Startgeschwindigkeit!", meinte Dizzy nur und zeigte Kenny die neusten Daten an, der daraufhin Tipps verteilte. Nach ein paar Minuten kickten Dranzer und Wolborg sich gegenseitig raus und das Match endete unentschieden. "Wahnsinn!", die kleine Maira staunte nicht schlecht, während Ray nun gegen Spencer antrat. "Das war gut Leute.", meinte Kai zu seinem Team, während Tyson noch immer Dragoon anstarrte und Brian von den restlichen Demoliton Boys beglückwünscht wurde. Er hatte mal eben den Weltmeister geschlagen. Sakura hingegen stand summend an der Spüle und wusch das Geschirr ab. Sie hatte schon das Wohnzimmer aufgeräumt und ein paar Dekos aufgestellt. Sie liebte das. "Fertig!", dachte sie fröhlich und trocknete sich lächelnd die Hände ab, ging dann zur Ablage und begann den ersten Teller abzutrocknen... Am Strand hingegen hetzen die Teams hinter Tala und Kai her, die einen Marathon gestartet hatten und an der Spitze liefen. Immer abwechselnd die Führung übernah. Die anderen kamen schon gar nicht mehr hinterher, während Tala und Kai ein solch derbes Tempo vorlegten. "Du bist echt hartnäckig, Tala!", rief Kai im Laufen. "Du aber auch, Kai!", kam es von dem Rothaarigen Russen zurück. Die beiden lachten und kamen gleichzeitig beim angegebenen Ziel an, wo Maira stand und schon wartete. "Na Kleine, alles okay?", Tala kniete vor ihr und lächelte das Mädchen an. "Ja!", sie lachte hell auf und kletterte dann auf Tala's Rücken. Kai sah zu der kleinen auf, grinste kurz und sah dann beschwörerisch zu Tala: "Kein Wort. Ich bin immer noch der sehr eiskalte Teamleader!" Tala lachte leise: "Alles klar, Mr. Eisblock!" Nach weiteren 10 Minuten trafen die anderen Teammitglieder auch endlich einmal auf. Dann sollte es ab nach Hause gehen. Vor der Wohnung der Demoliton Boys verabschiedeten sich alle und die Bladebreakers traten den leider Kilometerlangen Heimweg an, da Tyson mal wieder getrödelt hatte und sie deshalb den Bus verpasst hatten.... In der Villa der Bladebreakers sang Sakura leise einen Song aus dem Radio mit und stellte grade einen Teller in Schrank, sie wollte grade einen weitern Teller nehmen, als es an der Tür klingelte. "Das müssen die Jungs sein!", dachte sie, trocknete sich die Hände, legte das Handtuch grob auf die Anrichte, sodass es sogar noch herunterrutschte, das bekam die Braunhaarige allerdings nicht mehr mit. Es klingelte erneut. "schon da!", damit öffnete sie die Tür. "Hallo süße..." Sakura fing an zu schreien.... ****************** Ich bin ja sooooooo nett zu euch XD Tja,. Ich weiß wie es weiter geht, ihr nicht XD Wenn ich mal Zeit hab, und einen PC da hab, dann schreib ich mal weiter XD Nun denn......was ist wohl passiert? Warum schreit sie so? Bis dann. Eure Halb_Elfe_Kalen Kapitel 9: Where is Sakura? --------------------------- Kalen: Huhu^^ *wink* Ich hoffe ihr musstet nicht all zu lange auf den neuen Teil warten Kai: Immerhin hast du es überhaupt hinbekommen. Sakura: Da stimme ich ihm zu. Ray: Ich auch Tala: Und ich auch! Kalen: *zu Sakura schiel* Was machst du hier? Sakura: Bin schon weg! *loslauf* Kalen: *zu Kai, Ray und Tala schiel* Und ihr? Ihr werdet ihm Kapi gebraucht! Also: Zack, Zack! Ray, Kai, Tala: Ja, Ja! *loslaufen* Kalen: *klatscht sich in die Hände* Nachdem das geklärt wurde. *zu Max, Tyson und Kenny seh* ihr dürft auch gehen. Die drei: *losgehen* Kalen: Also.........dann kann es ja losgehen!!! *************************************************************************** Wo ist Sakura? Schwatzend gingen die Blader Richtung Villa, während der Himmel strahlend Blau über ihnen leuchtete. Sie unterhielten sich über die neuesten Techniken oder neue Beybladeteile. Selbst der immer noch oft zurückgezogene Kai beteiligte sich an diesen ausgelassenen und fröhlichen Gesprächen. Ray bemerkte das auch Tala in die Gespräche einbezogen wurde, dank Kai. Der Chinese sah nun in den Himmel auf und schaute einigen Vögeln nach die spielerisch durch die Lüfte flogen. Er lächelte und sah dann wieder grade aus. Nach einer Geraumen weile erreichten die fünf Teammitglieder und Tala die Straße in der die Villa Bladebreaker stand. Die Vorgärten blühten in sattem, fröhlichen Grün und die Blumen blühten in ihrer vollsten und schönsten Pracht. Die Vögel sangen ihre Lieder und alles wirkte schön friedlich. Kinder spielten Fangen, malten mit Kreide auf der Straße, ein paar Mädchen hüpften Springseil, Jungs spielten Fußball. Eine leichte, angenehme Briese umwehte die Blader, lachte sie an. Langsam und noch immer fröhlich schwatzend folgten die Balder der Straße, bogen dann in den Vorgarten der Villa Bladebreaker, alles war friedlich, die Sonne beschien die weiße Fassade des Hauses. Dann blieb Kai stehen, die anderen sahen ihn fragend an. "Die Tür...", murmelte der Leader und begann, schneller als die anderen denken konnte, ins Haus zu rennen. Ray und Tala realisierten es als erste und folgten dem jungen Russen ins Haus. Sofort teilten die drei sich auf und liefen in verschiedene Richtungen, durchsuchten jedes einzelne Zimmer. Die anderen kamen nun auch rein, als Ray, Tala und Kai sich wieder in der Diele trafen. "Und?", Kai sah die beiden erwartungsvoll an. Doch sie schüttelten den Kopf: "Es ist nichts......das ganze Haus sieht sauber aus, es ist nichts abhanden gekommen." "Aber Sakura ist nicht da...", murmelte Tala und sah auf einen Punkt hinter Kai, runzelte die Stirn und ging dann an ihm vorbei zur Treppe, bückte sich und hob etwas dunkelblaues auf. "Was ist das...?", murmelte Kai und beugte sich ebenso wie Ray über die Schulter des Rothaarigen. "Das ist ein Stück Stoff... aus Sakura's Rock!", keuchte Ray überrascht. "Hey Leute!", konnte man jetzt Tysons Stimme aus der Küche vernehmen, Die Drei stürmen sofort in die Küche und schlucken erst einmal schwer Das Abwaschwasser war kalt, noch immer standen Teller und Tassen auf dem Abtropfbrett. Schränke standen offen und ihr Handtuch lag auf dem Boden. Was war nur passiert? "Irgendetwas muss passiert sein...", schlussfolgerte Kenny. "Wo ist Mama?", erklang nun die helle Stimme von Maira, das Mädchen hatte vorhin noch auf der Straße mit einigen Kindern gespielt und lies die Bladebreakers vorgehen. Und ausgerechnet jetzt stand sie in der Tür. "Also...Sakura...",Ray ging auf ihre Augenhöhe, "ist spazieren gegangen, sie kommt bald wieder" Er lächelte das Mädchen an, "wie wäre es, wenn du etwas mit Tyson und Max spielt bis sie wiederkommen?" "Au ja!", Maira freute sich und lief auf Max und Tyson zu, denen nun keine Wahl mehr blieb als mit dem Mädchen nach draußen zu gehen. "Wir müssen Sakura finden!", meinte Tala und erntete zwei mal heftiges Kopfnicken. Kenny betrat die Küche: "Seht mal was ich am Geländer gefunden habe..." Damit hob Chef ein Stück von Sakura's Ärmel hoch. "Oh Gott...", flüsterte Ray. "Wir müssen sie suchen!", befahl Kai und ging mit Kenny,. Tala und Ray raus. Kenny suchte im Norden, Ray im Osten, bei ihrem Haus, Tala suchte im Süden und Kai lief gen Westen zum Strand. Ray stand vor der Ruine und spähte hinein: "Sakura?" Er betrat das Gebäude und lief durch die Räume, doch nirgends war eine Spur von Sakura zu sehen. Ebenso war es bei Tala, er lief durch den Stadtpark, durchsuchte jeden kleinsten Winkel, doch fand auch er nichts. Und am, Strahlendblauen Himmel, zogen erste Wolken auf. Kai lief am Waldrand entlang: "Sakura?" Er versuchte etwas zu erkennen, doch es war im Wald zu dunkel. Langsam näherte Kai sich dem Strand, er konnte schon das Rauschen hören, sah bereits einige Steine, die den Bereich zum Strand ankündigten. Nichts, egal in welchem Winkel er nachsah, Sakura war nirgends zu finden. Tala verlies den Park und lief nun Richtung Wald, folgte einem kleinen, schönen Wanderweg, der sonnenbefleckt auf eine Wiese, mit unersättlichem Grün führte. Selbst hier war sie nicht. Ray verließ niedergeschlagen die Ruine, hier war sie auch nicht. Er lief ein wenig durch das Gelände schaute an verschiedenen Orten nach. Nichts, absolut nichts. Keine Spur von Sakura. Und am, Strahlendblauen Himmel, zogen die Wolken sich zusammen. Kai lief über den weichen, noch leicht warmen Sand und ging auf eine Ansammlung von Felsen zu, die am Rand standen. Doch auch ihr war sie nicht. Kai sah in den Horizont, die Sonne ging feuerrot unter. Sie hatte eine schönes, warmes und sattes Orange. Langsam drehte Kai sich Richtung Klippen und begann zu laufen. Und am, Strahlendblauen Himmel, wurden die Wolken immer grauer. Ray und Tala hatten sich inzwischen getroffen und liefen durch die Straßen der Stadt und suchten weiter nach dem verschwunden Mädchen mit den Feuerroten Augen, in denen immer eine Spur Traurigkeit lag. Tala und der Chinese machten sich große Sorgen um Sakura. Und am, Strahlendblauen Himmel, donnerte es leise. Kai wurde langsamer und ging die letzen Schritte durch die vereinzelten Grasbüschel, wurde immer langsamer, während die Sonne noch weiter unterging und auf dem blauen Wasser einen breiten Streifen hinterließ. Und am, Strahlendblauen Himmel, zuckte der erste Blitz. Kai ging weiter auf die Klippe zu, hockte sich hin und legte seine Hände auf die Schultern des Mädchens mit den braunen Haaren. Sie zuckte nicht zusammen, reagierte auch sonst nicht. Kai lies sich auf seine Knie nieder und sah zum Horizont. "Lass mich, Kai" schrie ihr Körper und er spürte etwas an ihr: Eine Zerstörte Seele. Doch Kai schüttelte den Kopf, setze sich neben sie und griff nach ihrer Hand, verschränkte seine Finger in ihren, doch sie machte nichts. Kai lies sich nicht beirren, er strich über ihr Haar. Sie begann zu zittern, rückte ein Stück von ihm ab, sah ihn panisch an. "Sakura...was...", flüsterte Kai erschrocken. Doch sie stand plötzlich auf, drehte sich mit dem Rücken zu ihm: " was machst du hier?" Das Mädchen zitterte stark, schlang die Arme um den Körper. "Ich habe dir gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen!" Kai war verwirrt, sie sprach mit sich selbst! "Nein! Lass mich! Ich habe meiner Vergangenheit abgeschworen! Ich habe ihr....", sie Stimme des Mädchens wurde immer dünner und trauriger, "abgeschworen...". Sakura kippte hintenrüber und Kai konnte sie grade noch so auffangen. "Lass uns in Ruhe, sie ist nicht...deine Tochter...", Sakura schloss die Augen, ihr kopf sank zur Seite. Und am, Strahlendblauen Himmel, grollte es erzürnt Er ging die Straße Hinab...irgendwann hatte es angefangen zu Regnen. Er trug ihren Körper auf den Armen, sie war bewusstlos, die schwarzen Wogen der Ohnmachten hatten sie gefangen genommen und hielten sie fest. Kai ging gemessenen Schrittes die Straße entlang, kam der Villa immer näher. "Ich mach mir sorgen...", Tala seufzte leise und sah aus dem Fenster, an das dicke, schwere Regentropfen prasselten. "Sie ist immer noch nicht zurück...ich hoffe nur das Kai sie gefunden hat....", Ray trat neben ihn, legte ihm eine Hand auf die Schulter. Tala sah kurz zu Ray: "Ich vertraue Kai...er wird sie finden..." Am eins Strahlendblauen Himmel hingen schwere, graue Wolken. Sie hingen tief und knallten laut donnernd und grollend aufeinander, hie und da blitze es am Horizont, während ein Kräftiger Wind in alle Ecken wehte. Ein Jeder machte sich auf den Weg in ein Haus, wo er geschützt war, vor dem kräfitgen Schauer. Es schien als sei die Natur böse, wütend über irgendetwas...Vielleicht weil jemand einen Engel verletzte? Kai sah auf Sakura herab. Sie zuckte öfters zusammen, machte einen gequälten Eindruck. "Ach Sakura...", flüsterte Kai, während er weiter über die STraße lief. Es war noch knapp eineinhalb Kilometer zur Villa, das bei dem Wetter zu schaffen, währe nicht ohne folgen... Suchen sah Kai sich um und entdeckte das wonach er ausschau hielt: Den Wald mit der großen Esche, am Anfang, die alles überragte. Schneller werdend rannte Kai zum Wald hinüber, während der Peitschende Regen auf seinen Rücken knallte.Er erreichte die Esche, umrundete sie und war am Ziel - die Höhle am Fuße der Esche. Der Wald war auf einer Art Berg gewachsen, die große Esche, wohl schon mehrer Hunderttausend Jahre halt, wuchs über dem Eingang zu einer Höhle. Es war eine Uralte Höhle, grau und trostlos, von Außen. Wenn man jedoch hineinging, war sie alles andere als ungemütlich grau oder gar trostlos, Kinder hatten hier ihren Treffpunkt gebaut, es lagen Decken dort, stühle, sogar ein kleines Feuer brannte. Bei großen Gewittern und Unwettern holten die Mütter ihre Kinder in aller Eile ins Haus, liesen sie nicht dort bleiben, aus Angst die Esche könne Feuer fangen. Kai legte Sakura auf mehrer Decken ab, legte eine weiter über sie. Er achtete darauf das das 16-jährige Mädchen nicht zu weit und nicht zu Nah am Feuerchen lag. Und das Unwetter tobte weiter über die Stadt. Kai setzt sich auf eines der Sitzkissen, welches er zu Sakura zog. Er beobachtete das noch immer ohnmächtige Mädchen und schlief nach einer geraumen weile ein, lehnte an der Felswand und döste vor sich hin. Als er aufwachte, war von Sakura keine Spur mehr zu sehen. Erschrocken Keuchend schaute Kai auf seine Uhr. Sie waren schon seit einer dreiviertel Stunde hier! Und wie lange hatte er wohl geschlafen? Kai stand auf, wobei die Decke, die über ihm lag auf den Boden glitt. Sakura hatte sie ihm wohl umgelegt. Kai stand auf und ging langsam zum Eingang. Das hätte nicht passierten dürfen! Seufzend streckte er sich und ging weiter Richtung eingang. Das rauschende Geräusch machte ihm klar, das es noch immer regnete. Er erreichte den eingang und dort stand sie. Sie hatte eine Hand auf die Felswand gelegt, schien sich leicht ab zu stüzen. Aber sie war bei vollem Bewusst sein. Kai musterte sie. Ihr Ärmel an der rechten Seite, mit der sie am Fels lehnte war an der Höhe des Ellbogen abgerissen, der Ärmles links war in der Mitte des Oberarmes eingerissen, der Riss ging bis zum Handgelenk. An der Schulter war ebenfalls ein Stück herausgerissen und von ihrem Knielangen Rock fehlte am Ende etwas und der Rock war zerknauscht. "Ich wollte das alles nicht...", flüsterte Sakura und senkte den Kopf. Kai schluckte...lief die letzen Meter auf das gebrochene Mädchen zu und schloss sie von hinten in die Arme. Oh ja, sie war gebrochen, einfach gebrochen worden. Egal wer ihr das Angetan hatte...das würde er büßen! ******* Ich kann's mir einfach nicht verkneifen... XD *Leser knuff* Kai: Du hast leser? Kalen: *ihm einen bösen Blick zu werf* Kai: nur ne Frage,..*sich verzieht* Kalen: Aaaaaaaalso: Bleibt noch zu klären, wann das nächste Kapi erscheint: BALD! XD Eure Kalen Kapitel 10: He is right ----------------------- Kalen: *wink* Ach es ist herrlich wieder einen PC zu haben und schreiben zu können. Ich muss zwar jetzt noch mit WordPad arbeiten und mache tausend fehler aber bald bekomm ich endlich Word *-* Dann gehts noch besser zu arbeiten! So und nun viiiiiiielen Lieben Dank an meine Kommischreiber^^ Als erstes: Disclaimer: Ich verdiene hiermit kein Geld. Beyblade und die Charakatere gehören nicht mir. *außer Sakura und Maira* Widmung: Allen meinen Lesern und Kommischreibern. DAAAAAAANKE @ Trunksgirl2004 Das hört man gerne^^ @ Fantasy00 Ich hoffe auch das er ins Gefängniss kommt...aber erstmal kriegen den Kerl @ kai63bauh Also ist es mir doch gelungen *freu* *es traurig wirken lassen wollte* @ Terriechan vielleicht erfährst du ja jetzt, welches "Bitchface" das war XD Aber danke für dein Liebes Kommi^^ *sich sehr bemüht und viel übt* @ X 66 Sei nicht enttäuscht von dem Kapi, oki? Im nächsten geht es heftig weiter XD Ich beeil mich auch mit dem nächsten Chap^^ Na ja, Sakura und Kai waren noch nicht zusammen. @ Napo Ich hab's fertig, hoffe du bist zufrieden und immer schön Manson bleiben^^ Kalen: Nun viel Spaß mit dem neuen Teil! ******************************** Irgenwann später hatte es aufgehört zu regnen. Die grauen Wolken wichen einem strahlendschönem blauen Himmel. Die Sonne zeigte sich von ihrer hellsten Seite und überall brach sich das Licht in den Regentropfen auf den Pflanzen, Blättern und Bäumen. Es funkelte und glitzerte. Tala und Ray standen schon seit einer halben Stunde auf dem gepflasterten Gehweg vor der Villa und warteten, sahen den Hügel hinauf. In tiefster Sorge versunken folgten die beiden Blader ihren Gedanken, hofften das es Kai und Sakura gut ging. Sie hatten gehofft, gebetet und gewartet, das ganze Gewitter über, dass ihre Frunde gesund wiederkämen. Ray keuchte: "Da!" Er sah zum Gipfel des Hügels, Tala folgte dem Blick des Chinesen. Ein Nur allzubekannter, grau-blauer Haarschopf tauchte am Horizont auf, langsam wurder der Körper sichtbar. Die Sonne strahlte auf Kai und Sakura, hüllte sie in helles Licht, sodass Tala und Ray sie nur als schwarze umrisse erkannten. Kai stand auf der Spitze des Hügels, sein Schal wehte angenehm imWind, ebenso wie Sakura's Haar. Sie schaut auf den Boden, Kai lächelte sie an: "Gehen wir." Sakura nickte und ging weiter mit Kai, Hand in Hand, den Hügel hinab. Sie wusste nicht was sie denken sollte. Es war alles noch zu schrecklich. Sie hatte seit Kai sie umarmt hatte, kein Wort mehr gesagt. Konnte einfach nicht sprechen, ihr Stimme gehorchte ihr nicht, tat nichts, blieb stumm. Und in ihrem Kopf jagten sich die Gedanken, es herrschte ein heilloses Durcheinander. Doch immer wieder tauchte die eine Frage auf: Warum war das Schicksal so hart zu ihr? Tala schluckte, Ray riss leicht erschrocken die Augen auf, als die Sakura erblickten. Sie wirkte Müde, hatte müde, leere, traurige...aber vor allem gebrochene Augen. Das war wahrscheinlich das, was Ray am meisten schockte: Sie hatte kaum noch lebenslust. Ray sah aufmerksam in ihre Augen, ihm fiel ein leichtes funkeln auf. In ihr war noch immer ein Funke Stolz und Ehre. Den hatte sie sich nicht nehmen lassen. Sakura senkte nun den Blick, schwieg weiterhin. Kai sah sie fragend an, schaute dann aber zu seinem Landesmann und dem Chinesen. "Lasst uns ins Haus gehen..." Nicken. *** Sakura lehnte ihren Kopf an die weiße Keramik der Badewanne. Eigentlich war das Wasser viel zu heiß, doch es machte ihr nichts aus. Ihr helle,weiche Haut war gerötet, es kümmerte Sakura nicht. Sie schloss ihre Augen, spürte die Wärme außerhalb, doch in ihr war es eiskalt. Das Wasser hatte im ersten Moment an ihren kleinen Kratzern auf den Oberarmen gebrannt, doch nun war es lediglich noch ein leichtes Pochen. Das Mädchen seufzte leise, sank noch etwas tiefer in das heiße, reinigende Wasser. Sie war sauber - doch fühlte sich so dreckig, beschmutzt. *** "Ich weiß es nicht.", Kai senkte den Kopf, "sie hat kein Wort verloren, immerzu geschwiegen..." "Achso.", Tala seufzt und lehnte sich zurück. Ray hatte zu dem Thema bisher nichts gesagt. Er war in Gedanken versunken. Ihre Augen hatten etwas seltsames an sich. Sie drückten Leid, Trauer und eine Gebrochene Seele aus, doch hinten und nur ganz schwach war noch ein bisschen Hoffnung und Stolz. Doch als sie die Villa Bladebreaker betratten, erlosch das alles. Sakura hatte zu zittern begonnen, und starrte aus dumpfen und leeren, ja schon beinahe toten Augen auf die Treppe. Der bezaubernde Glanz war erloschen. Die Traurigkeit hatte dazugewonnen. Ray seufzte, synchron mit Kai und Tala. Alle drei lächelten einander schwach zu. "Ich möchte ihr so gerne helfen...",flüsterte Ray und sah zu den beiden Russen rüber. "Nicht nur du, wenn wir bloss wüssten, was ihr passiert ist...", meinte Tala und zuckte mit den Schultern. "Aber wir wissen es nicht...", warf Kai ein und schweigen breitete sich aus. Was für eine verquere Situation! *** Sakura stand nach einer Weile auf, das heiße Wasser dampfte noch schwach. Ihre Finger waren schon aufgeweicht und faltig. Die helle Haut des Mädchens, durch die Hitze gerötet, kühlte langsam und schwer ab. Schweigend öffnete Sakura den Abfluss, das Wasser verschwand gurgelnd in der Dunkelheit. Die 16-jährige schlurfte zur Dusche, stellte Kaltes Wasser an und lies es über ihren Körper laufen, stellte nach einer Weile auf eine Normale Temperatur und griff nach ihrem Shampoo... *** "Wo ist Mama?", Maira kam von Max gefolgt in die Stube. "Sie ist in der Dusche, Maira.", Kai sah das kleine braunhaarige Mädchen an. "Ach so.", die Kleine Nickte, "Gehen wir weiterspielen Max?" Der Blondschopf nickte: "Klar!" Er und das Mädchen gingen raus, wobei Maira zu Max sagte: "Ich gewinne wieder!" Das war den dreien auch schon aufgefallen. Maira war überdurchschnittlich intelligent. Sie drückte sich aus, wie ein Kind von 8-9 Jahren, sie war gebildet und konnte bereits lesen und schreiben. Rechnen konnte das kleine Mädchen ebenfalls schon und ihre Logik - Respeckt! *** Seufzend setzte Sakura sich auf ihr Bett, rubbelt noch etwas ihr nasses Haar mit einem Handtuch trocken. Das Radio dudelte leise eine Melodie vor sich hin, es klopfte. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Ray ging ins Zimmer. "Hallo...", er setzt sich neben Sakura, sie nickte nur. Er musterte sie. Noch immer waren ihre Augen so...gebrochen. Sakuras Haar roch nach Pfirsich und Hibiskus, sie selbst verströmte einen Angenehmen Geruch nach Milch und Honig. Sakura roch so gut wie immer, sah aus wie immer...aber nur auf den ersten Blick. Ray musterte das Mädchen mit dem gesenkten Kopf nocheinmal: "Sakura...wenn du jemanden zum Reden brauchst, komm zu mir." Sie nickte nur wortlos und starrte auf den Boden. "Wenn du soweit bist alles zu erzählen, dann erzähle es uns, bitte. Wir machen uns große Sorgen und wollen dir helfen, Sakura." Ray stand wieder auf. Sakura nickte, sah kurz zu dem Chinesen, schaute wieder auf den Boden. Er lächelt: "Erzähl es uns, wenn du soweit bist. Wir werden solange warten, Sakura." Ray verließ das Zimmer und ging auf die Terrasse, wohin er, Kai und Tala nach einer weile gezogen waren. ************ "Gute Nacht, Mama.", Maira kuschelte sich in ihre Decke. "Schlaf gut, mein Schatz.", flüsterte Sakura und strich Maria über die Stirn, bevor sie das Zimmer verließ. Ihre einst helle und freundliche Stimme klang kratzig. Kein Wunder, Sakura sprach nicht mehr, außer ein paar Worte mit Maira. Und sie hatte ihren Lebenswillen nicht mehr vor Augen. Es war so unfair! Ray stand in der Tür und sah Sakura zu, die auf den Flur trat. "Gute Nacht, Sakura.", Ray lächelte, Sakura nickte und wartete bis Ray die Tür schloss, erst dann ging sie weiter auf die Terasse runter. ... *** "Los Dranzer!", konnte sie Hören. Kai war am Trainieren. "Wolborg, konter!" Tala auch. Ein trauriges Lächeln huschte über Sakuras Lippen, sie setzt ihren Weg fort, erreichte schließlich die Küche...ihr Ziel. Sie rüttelte an der Schublade - abgeschlossen! Das drufte doch nicht wahr sein!!! Sie seufzt und ging zurück aus dem Zimmer. Verdammt!!! "Suchst du was?", Ray lehnte an der Tür vor ihrem Zimmer und lies einen Schlüsselring am Zeigefinger kreisen - der Schlüssel für die Schublade! "Ich hab geahnt das du etwas vorhast, Sakura...und es wäre falsch gewesen!" Sie schüttelt den Kopf. Er hatte sie durchschaut. "Denk an deine Familie, deine Freunde, Verwandte...wie die sich gefühlt hätte...das Leben ist ein geschenk, Sakura, wirf es nicht achtlos weg...Gute Nacht." Ray lächelt und verschwand in sein Zimmer. Sie schaut zu Boden - er hatte recht. Sie ging in ihr Zimmer, ihr Blick fiel auf Maira - Nein, sie hatte es nicht verdient jetzt allein gelassen zu werden. Sakura musste weiterleben...für Maira, für ihre Freunde...für sich! Sie würde ihm diesen Sieg nicht gönnen, nein, diesen nicht! ************ Uff, was ein Chapter XDD sehr schlecht. Na ja., das nächste wird besser. Ist eben nur eine art überleitung in die nächste Phase^^ Ach und jetzt ein Votum: Was meint ihr mit wem kommt Sakura zusammen? *knufft euch* Bis zum nächsten Kapi Eure Kalen^^ Kapitel 11: Truth ----------------- Kalen: *reinhüpf* Da biin ich wiiiiida! *alle knuff* danke für die vielen Lieben Kommi's ^^ *kommischreiber knuff* Das Votum läuft übrigens weiter: Mit Wem Kommt Sakura zusammen? Eure Meinung ist gefragt! Aktueller stand Kai: II Ray: I Tala: I Nun zu meinen lieben Kommischreibern @ X66 eigenen PC haben ist toll *_________* @ Napo hm~ du weißt es nicht XDD @ Terriechan na ja...deine Theorien @Kai63bauh bald erfährst du es XDD Kalen: *zu Kenny schielt* Ich fang ja an... ******************************************************** Es regnete, dicke, schwere Tropfen fielen Prasselnd auf die Erde, klopften in unregelmässigen Abständen an das kühle Glas der Fensterscheibe. Auf den Straßen war niemand mehr, alle hatten sich in die Häuser gerettet und genossen die Wärme der guten Stube. Sakura hatte das Fenster auf Kipp gestellt und saß auf der breiten Fensterbank, den Kopf leicht an das Glas gelehnt und lauschte dabei dem Regen. Unten in der Wohnung spielten Tyson, Kenny, Max und Maira zusammen Mensch-ärgere-dich-nicht, wobei Tyson schon wieder verlor. Ray stand summend in der Küche, er hatte endlich mal wieder Zeit um ausgiebig Kochen zu können. Tala sah Ray neugierig dabei zu. "Willst du helfen?", fragte Ray lächelnd, woraufhin Tala nickte: "Ja... ähm ... wenn es dich nicht stört." Seit die Biovolt damals zerschlagen wurde, begann Tala sich zu verändern, er wurde offener und umgänglicher... aber er war noch unsicher. Kai indes lag mal wieder lesend auf seinem Bett und war total vertieft, bekam nichts mit. Sakura schaute nach draußen. Eine Woche war nun vergangen, seit sie verschwunden war und sie hatte noch immer kein Wort gesprochen. Außer mit Maira. Es war den anderen gegenüber unfair. Sie konnten nichts dafür. Die Bladebreakers und Tala bezogen sie in alles ein, animierten sie zum sprechen, Sakura schwieg eisern. Aber wenn Maira nicht gewesen wäre, hätte Sakura vielleicht sogar noch angefangen zu hungern oder sich gar... Sakura schloss die Augen, schlang die Arme um den Oberkörper und sah zum grauen Himmel auf. Kai schloss den Deckel des Buches, stellte es seufzend zurück. Ende. Wieder ein Buch mehr, was er durch hatte. Langsam drehte der Russe sich und musterte die Gegenstände im Zimmer. Er zog fragend die Augenbraue hoch. Da lag ja Rays Tagebuch. Zögernd lief er darauf zu, hob es auf... und lächelte. Nein, einmal hatte gereicht. Vorsichtig legte Kai es in den Schrank. Seufzend schaute er aus dem Fenster, an welches von den Regentropfen, getroffen wurden, blickte zum Himmel auf. Das Wetter liebte er irgendwie. Kai wusste nicht genau warum, seit er damals der Biovolt entwischt war und die Welt entdeckte, liebte er das Wetter. Es war rein und frei, es war nicht hinterhältig, wie manch trügerischer Mensch. Es kam wie es kam, es richtete sich nach der Natur und ihren Gesetzen. "Kai?", er klopfte und Ray trat ein. "Ja?" Ray schloss die Tür.... Am nächsten Morgen strahlte die Sonne. Doch Sakura fror innerlich. Das Mädchen stand auf der Terrasse, mitten in der Sonne, es war windstill und keine Wolke war am Himmel, es war warm. Schritte näherten sich ihr. "Guten Morgen, Sakura.", Tala stellte sich neben sie. Sie drehte den Kopf leicht nach rechts und sah ihn an, sagte allerdings nichts. Sie sah wieder in den Garten. Tala legte ihr eine Hand auf die Schulter. Maira saß mit Max im Wohnzimmer und spielte mit ihm. "Du verlierst. Max!", sie lachte leise und machte den letzen Zug. "Gewonnen!" Max seufzte: "Nicht mal Mau-mau kann ich." Er fing an zu lachen, Maira stimmte mit ein. Ray stand am Ende der Treppe und lächelte. Schön, dass die beiden so fröhlich waren. Er hörte wie die Haustür geöffnet wurde. "Bin zurück.", Kai kam rein, Brian folgte ihm die Treppe hoch. (Ich hasse diese Szene ><) Sakura und Tala kamen aus dem Garten. "Hallo Sakura.", Brian, der am Oberen Ende der Treppe stand, grinste ihr zu, winkte kurz und begann dann die Treppe runter zueilen, wobei er den Halt verlor und stolperte, flog die Treppe regelrecht runter... genau auf Ray, der sich just in dem Moment umdrehte. Ray schaffte es noch seinen erschrocken aufgerissenen Mund zu schließen, bevor er auch schon von Brian umgeworfen ward, die Arme instinktiv zusammen riss und auf den Boden prallte Alle sahen verdutzt auf die beiden runter. Brian und Ray lagen aufeinander, ihre Lippen hatten sich nur einen Augenblick berührt, doch sie hatten es. Knallrot starrten sie nun einander an, sprangen dann auf, drehten sich um und wischten sich über die Münder, sahen aus als müssten sie sich übergeben. Sakura hielt sich die Hand vor den Mund, hatte ein seltsames Gesicht... und... Da begann Sakura zu lachen, glockenhell, befreit und fröhlich. Die drei saßen um den Tisch, Kai, Ray und Tala. Sie sahen auf den Tisch. "Ich würde sagen... es ist ein Fortschritt.", sagte Tala nach einer langen Zeit des Schweigens. Kai nickte daraufhin. "Immerhin hat sie heute gelacht." Nun nickt der Chinese: "allerdings... und das ist nun schon lange her gewesen. Sakura hat zwar weiterhin kein Wort gesprochen... aber lachen ist doch schon mal ein Anfang." Ray erntete ein Nicken der Russen. Sakura stand derweil am Fenster. Maira schlief, in den Kissen ein gekuschelt, tief und fest. Sakura sah zum Himmel auf, er war wolkenverhangen. Kein Mondlicht traf auf die Erde. Ein Leichtes Lächeln umspielte die Lippen des Braunhaarigen Mädchens. Doch es war kein fröhliches Lächeln, nein es war ein humorloses lächeln. Das Lächeln eines Menschen, der sich bereits aufgegeben hat und nur noch aus einem Grund lebte... und dieser Grund war für Sakura die kleine Maira. Noch immer hatten die anderen keine Ahnung von dem was Sakura widerfahren war... Fröstelnd umschlang Sakura sich mit ihren Armen. Betrübt sah sie aus dem Fenster und schwieg weiter. Stunden waren vergangen und noch immer sprach Sakura kein Wort. Kai seufzte und sah aus dem Fenster, draußen spielten Max, Kenny und Tyson zusammen mit Maira. Sie bladeten ein wenig und lachten dabei glücklich. Er hörte wie die Tür geöffnet wurde, sie fiel wieder ins Schloss. Lauschend sah Kai auf, schaute dann aber wieder aus dem Fenster. Es war nur Ray gewesen, der vom Einkaufen widerkam. Kai's Blick wanderte durch das Wohnzimmer. Die Schweigende Sakura saß im Sessel ihm gegenüber, starrte auf irgend einen imaginieren Punkt. "Argh!", Kai schlug die Hände auf seine Beine. "Ich halte das nicht aus!" Sakura zuckte kurz zusammen und sah auf. Sie runzelte die Stirn. Was meinte Kai? "Bitte, Sakura ... sprich mit mir!", er sah sie bittend an, doch sie schüttelte den Kopf. Traurig sah sie zu Boden. Das war nicht möglich, sie konnte es einfach nicht. Die Wahrheit war ihr unangenehm und peinlich. Es war zu schrecklich... "Bitte...", hauchte er. Tala betrat das Wohnzimmer, ein Handtuch lag locker um seinen Nacken. "Hallo." Er lächelte in die Runde, hob dann fragend seine Augenbrauen. Kai stand am Bücherregal, hatte die Arme verschränkt und sah aus, als wäre er in einer tiefen Gedankenwelt versunken. Sakura saß, die Beine angezogen, auf dem Sessel. Fest hatte sie die Arme um ihre Beine geschlungen. Ihren Kopf hatte sie auf den Knien gebettet und starrte nach unten. Mit gerunzelter Stirn sah Tala sich um. "Was habt ihr Beide?" "Nichts...", kam es von Kai, der sich nun umdrehte und - so schien es Tala - wütend das Zimmer verliess. Sakura hingegen starrte aus dumpfen Augen auf den Boden, bis auch sie aufstand und das Zimmer verliess. Der Tag verging und es besserte sich nichts. Sakura schwieg weiter, sie hatte ihr Zimmer nicht einmal verlassen... selbst Essen wollte sie nicht. Immer wieder versuchten sie anderen sie auf zu munteren, sie raus zu locken. Nichts klappte. Schwarze, dunkele Hände hatten sich um ihr Herz gelegt, engten es ein, verschüchterten sie... Ihr Herz krampfte sich zusammen, lies niemanden an sich heran, nur einen kleinen Schlupfwinkel gab es... Doch den kannte nur Maira. Das aufgeweckte kleine Mädchen bemerkte nichts von Sakuras Zustand, das ihre Verwandte nicht mit den anderen redete, nicht ass. Ihr Herz war frei und rein, voller Kindlicher Gefühle. Sakura lehnte ihre Stirn gegen die Kühle Fensterscheibe. Warum nur? Immer wieder diese eine Frage... und keine Antwort. Quälend wie ein heißes Messer schnitt die Frage in ihre Seele. "Sakura?", Ray stand vor der Tür. "Das Essen ist fertig. Ich habe dir etwas vor die Tür gestellt.", drang seine Gedämpfte Stimme durch das Holz der Tür. Nachdem sie nicht geantwortet hatte, drehte Ray sich um und ging die Treppe runter. Es wurde immer schlimmer, statt Besser. Tiefste Nacht. Sakura stand auf der Terrasse und sah zum Mond hoch, während die Kalte Nachtluft sie umspielte. "Sakura?", hörte sie zögernd hinter sich. Ruckartig drehte die 16-Jährige sich um."R-Ray?", flüsterte sie erschrocken und biss sich dann auf die Unterlippe. "Ja... es ist schön deine Stimme zu hören.", er nickte ernst und ging auf Sakura zu. "N-Nein... ich...", Sakura schloss verzweifelt die Augen. "Sakura. Hör auf zu schweigen und rede mit uns, nur so können wir dir helfen!", Tala betrat die Terrasse. Sie sah verzweifelt von einem zum anderen. "Sakura. Du weißt genau, dass es so nicht weitergeht.", flüsterte nun eine dritte Stimme... die Kai gehörte. Sakura wich zurück. Sie sah zu Boden und schloss die Augen. Ja... die Zeit war reif. "Tala... Ray... Kai...", sie sah jeden einzelnen an, senkte den den Blick und flüsterte dann die Worte, die sich schon so lange in ihre Seele frassen. "Ich bin vergewaltigt worden." Ihre Worte schwebten in der Luft. Kapitel 12: Time of the silence - over -------------------------------------- Kapitel 12 Kalen: * reinhüpf* Sooo! Da bin ich wieder! Und zwar super motiviert. ^_^ danke all eurer lieben Kommis. Kai: Respekt: Sie hat schon immer hin 51 Kommis. Ray: *nick* Jap, sieht so aus. Kalen: *die beiden anstarrt* Was macht ihr eigentlich noch hier? Ihr solltet schon lange bei Sakura und Tala sein *die beiden rausscheucht* Endlich ruhe! Also erstmal: Danke an die lieben Kommischreiber, eure Kommis haben echt aufgebaut^^ @ elena-mcgrey Vielen lieben Dank für dein Kommentar ^^ Das hat echt aufgebaut und motiviert. *heiß ist aufs weiterschreiben* Nyo, du hast recht, man konnte wenn man die Indizien richtig gedeutet hatte, schon lange vorher wissen, was mit Sakura passiert war. Zum Wetter: Ja, da hast du auch recht.Das Wetter steht meistens mit den Gefühlen von Sakura in Verbinung ^^ Manchmal auch von denen der Bladbreakers. So zum Beispiel, als die Jungs vom Training, mit Strahlendblauen Himmel, zurückkehren und er immer grauer wird, je näher die Jungs Sakura kommen. ^_^ Trotzdem vielen lieben Dank! @ Fantasy00 Dein Verdacht... ich wüsste ihn zu gerne. Aber eins kann ich euch versichern... es kommt alles ganz anders, wie ihr denkt! @ Terriechan muahahahahah *dazu sag ich jetzt mal nichts* nyo, denk was du willst, wenn Ray bei Kai eintrifft xD Und ja, ich wurde gezwuuuuuuungen das zu schreiben xD Aber es hat ein gutes das Bryan auf Ray fiel! Sakura lacht^^ Nyo, ich glaube das letze Kapitel ist mir ziemlich gelungen, aber das hier...wow! Ach und im Text steht >>Er hörte wie die Haustür geöffnet wurde. "Bin zurück.", Kai kam rein, Brian folgte ihm die Treppe hoch. << Er ist mit Kai angekommen^^ @ Napo Tja, nun, denn. Immerhin deine Szene^^ hat mir geholfen Sakura zu Lachen zu bringen. Hier das neue Kapi nun... Ich verdiene hiermit immer noch kein Geld, die Charas gehören weiterhin nicht mir, tortzdem viel Spaß beim Lesen^^ *********************** Es versetzte den Jungen Männern einen Stich... einen schweren Stich. Sakuras Stimme war leise gewesen und voller Trauer, Angst und abscheu. Sie hatte zu zittern begonnen, starrte weiter auf den Boden, als gäbe es dor etwas superspannendes, was sie nicht verpassen dürfte. Ray spürte einen Stich, direkt in sein Herz. Wie konnte man sowas einem so lieben Menschen wie Sakura antun? Das war einfach nicht gerecht! Als ob sie nicht schon genug leid durchgemacht hatte. Er schauderte. Es gab viel Unrecht auf dieser Welt... doch nichts rechtfertigte dieses. Tala sah Sakura erst einmal voller Schrecken an. Das konnte doch alles nicht wahr sein, nein. Es war so unglaublich schwer zu verstehen. Aber irgendwas sagte ihm, dass es noch nicht alles war. Kai ballte die Fäuste. Ungeheuerlich! Das arme Mädchen... Ein ungutes Gefühl beschlich den jungen Russen. "Aber... das war noch nicht alles, oder?", flüsterte er. Sakura nickte: "Nein...das ist nicht alles..." Sie seufzte, es fiel ihr schwer zu sprechen, sie wollte doch einfach nur ihre Ruhe haben! "Aber damit ihr alles versteht... muss ich weiter ausholen...", sie sah eindeutig traurig aus. "Damals... als ich noch in Russland lebte, als Tala und Kai in der Abtei waren." Sie schloss die Augen, hob den Kopf und öffnete langsam ihre Augen wieder. Sie ging auf die kleine Mauer zu, die einen Teil des Beetes abtrennte, und setzte sich darauf. "Ich...war 9 Jahre alt, als alles begann..." Die Jungs sahen das Mädchen, was nun mit belegter Stimme zu erzählen begann, was alles passiert war, an. Sie faltete die Hände im Schoß und sah auf ihre Knie herab, während sie langsam alles erzählte. "Ich...bin Drogenabhängig geworden, bin auf die schiefe Bahn geraten... Weshalb ich auch so unregelmässig kam um dich zu Besuchen, Tala." Erschöpft schloss Sakura die Augen. "Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich habe geglaubt, die Drogen würden mir helfen, aber sie haben mich kaputt gemacht. Mein ganzes Leben war durcheinander. Mit 10 habe ich angefangen härtere Sachen zu nehmen, bin von zu Hause weggelaufen. Meine Eltern haben mich gefunden und in einen Entzug gesteckt, es hat funktioniert, doch sie liesen mich nicht in Ruhe, die Drogendealer, und so kam ich erneut auf die schiefe Bahn. Ich wollte nicht klauen um meine Drogen zu bezahlen... also bin ich...", Sakura brach ab, holte tief Luft. "Ich bin auf den Babystrich gegangen.." Sie flüsterte nur noch und heiße Tränen rannen über ihr eiskaltes Gesicht. Mit aller Macht kämpfte sie die Erinnerungen nieder, erzählte weiter. "Ich bin irgendwann an einen Zuhälter geraten. Er gaukelte mit Liebe vor, wie wichtig ich doch für ihn wäre, er wolle mir helfen wegzukommen... Doch das gegenteil war der Fall, er nutzte meine Naivität aus. Von da an erlebte ich die Hölle auf Erden. Er suchte die Freier aus, bestimmte was ich mit ihnen zu machen hätte. Weigerte ich mich, schlug er mich, drohte mir.", ein verbitterter Ausdruck, heftige Wut, war auf ihrem Gesicht zu sehen. "Doch eins half mir. Ich wurde Clean bei der Sache, ich kam an keine Drogen mehr ran, mein Verstand wurde schärfer. " Sie atmete tief durch. "Mir gelang es immer wieder Geld zu schnorren, Geld abzuzweigen, damit ich fliehen konnte. Er bekam das alles nicht mit... Ich habe ihm gesagt ich steige aus, er hat jedoch nur dreckig gelacht und mich geschlagen. Ich war elf, als ich einen Fluchtversuch wagen konnte... Und er gelang mir erstaunlicherweise auch, ich hatte genug Geld um mich nach Japan absetzen zu können, denn ich wusste das er am Mädchenschmuggel, der nach Europa ging, beteiligt war...Es war tiefste Nacht als ich floh, auf dem Bahnhof hat er mich allerdings erwischt...", sie sah zu Boden. "Dort auf einem der Bahnhofsklos, hat er mich dann vergewaltigt... " Den letzen Satz hauchte sie voller schmerz und bitterkeit. "Es war so...ekelhaft. Ich fühlte mich so dreckig... Allerdings gab mir die Glücksfee eine zweite Chance, als er mich hinter sich her aus dem Bahnhof zerren wollte, kam ein 'ehemaliger Bekannter' von ihm vorbei... Der Zuhälter geriet in Panik und ich konnte mich losreißen und stürzte in den Nächstbesten Zug..." Inzwischen rannen wahre Tränenbäche über ihre Wangen, doch sie zwang sich weiter zu erzählen, wobei sie immer wieder Erinnerungen vor sich sah. "Ich lies ihn und die gesamte Bande hoch gehen. Dann konnte ich mich absetzen, hier in Japan. Das war vor vier Jahren. Kurze Zeit später allerdings... stellte ich fest..." Sakura holte tief Luft, stand auf und sah zum Mond auf. "Stellte ich fest, schwanger zu sein. Von meinem Zuhälter..." Die Jungs schwiegen bedrückt. Sakura hatte wahrlich schreckliches Mitgemacht. All dieser Schmerz, dieses Leid... "Maira... ist meine Tochter, nicht meine Schwester oder Cousine. Ich bin ihre Mutter." Sie drehte sich nicht um. "Ich konnte vier Jahre lang in Ruhe leben, in Japan habe ich verwandte von mir kennen gelernt, die mich finanziell unterstüzen, meine Eltern haben nichts mehr für mich übrig. Sie haben mir im letzen Jahr das Haus besorgt, was angezündert wurde..." Eine kurze Pause enstand. "Als ich... weggelaufen bin... davor. Ich habe im Haushalt einige Dinge erledigt, war grade am Abwaschen, als es klingelte. Ich öffnete nichts ahnend die Tür... Es war mein ehemaliger Zuhälter. Er war gar nicht gut auf mich zu sprechen und erstickte meinen Schrei mit seiner Hand, drängte mich ins Haus, schloss die Tür ab und..." Sie ballte die Hände zu Fäusten, sofest das die Knöchel weiß hervortraten, ihre Fingernägel ins Fleisch schnitten. "Er war so brutal, riss mich an meinen Haaren zurück, schlug mich, stieß mich gegen die Wände. Ich wollte weg, wollte in verzweifelung nach oben, er erwischte mich auf der Treppe... und dort hat er mich vergewaltigt... Er riss und zerrte an meiner Kleidung, schob sie hoch, zerrte an mir, presste mich auf die Treppe...." Die jungen Männer schluckten alle samt, sehr schwer. Es war so furchtbar! "... Ich weiß nicht wie lange es gedauert hat... aber es hat so wehgetan. Meine ganzer Körper hat geschmerzt, alles in mir hatte sich zusammen gezogen. Ich ekelte mich, weinte, wimmerte und schrie. Irgendwann war alles vorbei... Weinend lag ich dann dort auf der Treppe, geschändet und geschunden. Dann lief ich weg...Ich musste einfach fort. Ich rannte so schnell ich konnte... erst bei den Klippen blieb ich stehen, dort fand Kai mich schließlich. Von da an wisst ihr alles. Ich zog mich zurück, wollte einfach nicht mehr." Sie schloss ihren Bericht flüsternd und drehte sich dann um. Ihre Augen waren gerötete vom weinen, Tränenspuren zeichneten sich deutlich auf ihren Wangen ab, eine Strähne fiel ihr ins Gesicht, Sakura strich sie unbewusst fort. "Aber das ist vorbei. Ich habe lange Genug nichts gesagt.", sie nickte allen dreien zu. "Die Zeit des Schweigens ist vorbei!" Endgültig. *********** Kalen: *räusper* Was sagt ihr dazu? Irgendwie mag ich das Ende ó.ô nyo. Ich mache mich dann auch bald wieder an die Arbeit ^^ xD Das Kapitel ist mir erstaunlich leicht von der Hand gegangen *weil ich es schon so lange habe schreiben wollen* Okay, bis dann! Kapitel 13: Talas Question -------------------------- Kapitel 13 Kalen: Diesmal kein Vorwort! Kai: ô.ó nicht? Kalen: Nein, nicht. Es gibt ein Nachwort! Ray: O.o Ist das nicht grade ein Vorwort was du da grade produzierst? Kalen: oo...Oo...OO Du hast recht! Kai & Ray: *megadrop* Kalen: Verzeihung ^^° Kai & Ray: *sigh* Kalen: Aber wenn ich schon mal dabei bin. Kai zu Ray: Lass uns gehen. Ray: *nick* Jap. Die beiden verschwinden. Kalen: ô.o Was soll's *schulternzuck* Vielen lieben Dank an meine Kommischreiber^^ @ elena-mcgrey danke sehr^^ Lob baut auf. *sich wirklich mühe gibt* Dann freut es einen doppelt wenn man hört das es gut ist^^ das Mysterium um die Drogenabhängigkeit... ich hatte es für dieses Kapitel aufgespart xD Schließlich soll Tala ja auch seinen großen Auftritt bekommen, nachdem Ray und Kai ihn schon hatten... außerdem passt das gut, immerhin... die lieben verwandten xD Aber ich will hier nicht zu viel verraten! @ Fantasy00 Nyo... das mit der Schiefen Bahn geht schneller als man denkt O_o ist so! Aber egal! Es waren anderthalb Jahre^^ Außerdem fand ich deine Vermutung gut, sie war vor allem richtig logisch! @ Napo Hier, meine süße^^ Das neue Kapitel xD Hoffe es gefällt dir! Nur noch gutes... du kennst mich doch^___________________________________________^ *hihi* *fiese Lache* (aber net Jana-mässig xD) @Terriechan Tala ist unschuldig *ihn abknuffelt* Er wusste gar nichts davon xD aber ja: In diesem Kapi klärts sichs auf! @ maeuschen89 Auch danke für dein Kommi per ENS^^ Ich hoffe ich habs hinbekommen ^_^ Ja, ich freue mich immer riesig über eure Kommis^^ die bauen ehrlich total auf! Und ihr dürft mir ruhig auch kommis per ENS, GB oder E-Mail schicken^^ E-Mail : Indami@gmx.net oder Halb_Elfe_Kalen@web.de Soo aber nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel! ******************** In der Nachte waren Tala, Sakura, Kai und Ray gedanken verloren in ihre Betten gesunken und waren beim Nachdenken eingeschlafen... Es war der Morgen nach Sakuras "Geständnis". Kai, Tala und Ray saßen bereits am Tisch. Sie hatten Max' Kaffeekriese überstanden (Max hatte nach einiger Zeit auch endlich seinen Kaffee bekommen), Tyson schlief noch, zur Erleichterung aller. Tala hielt seinen Tee in den Händen und blickte auf die dämpfende Flüssigkeit herab. Die Frage, die den rothaarigen Russen seit gestern Nacht quälte, schwirrte ihm immernoch im Kopf. "Die Bröchten sind fertig, Ray...", meinte Kai nach einem Blick auf die Uhr. Der Chinese nickte, stand auf: "Hast Recht!" Er nahm einen Topflappen, öffnete den Backofen und holte die herrlich duftenden Aufbackbrötchen raus. "Riecht gut hier...", kam es leise von der Tür. Man wandte sich einstimmig der Tür zu, in der Sakura stand, eine Hand auf den Rahmen gelegt, denn rechten Fuß mit den Zehenspitzen aufgesetzt. Sie trug einen schwarzen mehr als knielangen Rock und dazu einen rotes T-Shirt. "Guten Morgen.", ein kurzes aber freundliches Lächeln huschte über ihre Lippen. "Mogen, Sakura", Kai nickte ihr zu, Tala deutete auf den Stuhl neben sich. "Setz dich ruhig" Er lächelte. Ray stellte die Brötchen auf den Tisch: "Du kommst genau richtig." "Scheint mir auch so!", Sakura schloss die Augen und zog den Duft der frischen Brötchen ein. Während Sakura sich setzte, stelle Ray ihr einen Teller hin. Schnuppernd stieß nun auch Max, dem Kenny gefolgt war, hinzu. Wenige Minuten später kam auch Tyson runter zum Frühstück. Sie räumte die gespülten Teller in den Schrank. Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen. Seit sie gestern den Jungs alles erzählt hatte... ging es ihr auf eine Merkwürdige Art und weise... Gut! Es war eben doch was dran, dass reden half. Tala blickte über die Schulter zu seiner Cousine. Diese eine Frage schwirrte noch immer in seinem Kopf herum. Warum war Sakura auf die schiefe Bahn gerutscht? Er musterte sie. So wie die 16-jährige dort stand, hätte man nie vermutete, das sie einmal drogenabhängig war... und auch noch auf den Strich ging. Sie war so ein unscheinbares Mädchen gewesen, hatte immer lieb gelächelt und half, wo sie helfen konnte. Das hatte sich jetzt auch nicht geändert. Nichts deutete auf ihre Vergangenheit. Sakura stand an der Spüle, tauchte einen vergessenen Teller ins bereits leicht trübe Wasser, konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Sie trug unauffällige, seriöse, elegante Kleidung, wenn etwas anfiel Half sie mit... Gut, sehen wir mal von ihrem Rückzug vor einigen Tagen ab. "Du beobachtest mich...", Sakura stellte den Teller aufs Abtropfbrett, trocknete die Hände an einem Handtuch ab und drehte sich zu Tala um. "Warum?" Mehr nicht. Sie fragte einfach nur Warum. Tala erstarrte, wandte sich nun vollends zu Sakura um und musterte sie erneut. Die Traurigkeit in ihren Augen, war wieder kleiner geworden, sie wirkten nicht mehr so verletzt. Dann registrierte Tala ein kleines fragendes Aufblitzen. "Ich frage mich...", Tala legte sein Geschirrtuch weg, "warum du Abhängig geworden bist." Überrascht sah Sakura auf, senkte den Blick. "Ich..." Sie drehte sich zurück, tauchte eine Tasse ins Wasser. "Es gab viele Gründe dafür..." Tief einatmend blickte sie etwas zur Decke. "Dann erzähl sie mir.", bat Tala, nahm Teller, trocknete ihn und stellte ihn in den Schrank. "Du wirst mir nicht glauben." Sakura öffnete den Abfluss, lies das Wasser raus. Sein Nasses Handtuch zum Trocknen Aufhängend, sah Tala zu ihr. "Wenn du es mir nicht erzählst, kann ich dir auch nicht glauben. Du hast also keine Wahl." Ein resigniertes Seufzen seitens Sakura. "Na schön, du hast gewonnen." Sie lehnte sich gegen die Anrichte. "Zum Einen... wegen meinen Eltern..." Tala hob überrascht eine Augenbraue. "Aber..." Sakura schüttelte den Kopf, erzählte weiter: "Nach Außen hin haben sie immer schöne heile Welt gespielt, doch die Wahrheit sah ganz anders aus. Die Ehe der Beiden war schon lange kaputt... Vater begann irgendwann das Trinken, Mutter wurde depressiv. Und meine Geschwister hat das einen Dreck gekümmert. Die waren froh, draußen zu sein, fort von uns. Du weißt... ich war die Jüngste und ein Nachzügler..." Tala nickte daraufhin: "Meine Eltern haben es mir erzählt, du warst sogesehen eine Überraschung." Sakura sah Tala aus unergründlichen Augen an, einen Moment sahen sie aus, wie ein See aus Glitzernder Tiefe. "Alles Lüge..." Seufzend sah Sakura zum Fenster, schaute in den weiten Garten. "Ich wurde adoptiert." Tala erstarrte, seine Augen weiteten sich vor schreck. "Adoptiert?", keuchte er. "Ja.. meine roten Augen... es ist kein Genfehler...", Sakura ballte die Fäuste, zitterte leicht. "Es war alles lüge... Als meine eltern mal wieder stritten, habe ich sie gebeten, auf zu hören. Ich war fast Zehn damals. Sie haben mich angeschrien, Vater ohrfeigte mich, Mutter hat nichts gemacht. Und dann haben sie mir ins Gesicht gesagt was für ein Nichtsnutz ich wäre, hätten sie mich damals bloß nicht adoptiert. Ich wäre eine Schande für die Familie, ich wäre ein Fleck... den man beseitigen müsste." Sie hielt die Tränen mit aller Macht zurück, zitterte aber so stark, das Tala es merkte. Er musterte sie Besorgt. Langsam ging Sakura zum Fenster, sah hinaus. "Ich habe mich einfach umgedreht und bin aus dem Haus gerannt. Alles war zerstört für mich. Für mich lag die Welt in Scherben und in Dunkelheit. Ich war klug für mein Alter, aber ebenso Naiv. Ich sehnte mich wieder nach Wärme und Liebe, doch von meinen Eltern gab es nur Hass für mich. Irgendwann bin ich im Drogenviertel gelandet. Die Menschen dort haben mir erst Angst gemacht.. doch sie waren so freundlich, Tala! Sie waren nett zu mir, lieb zu mir, haben mich gut behandelt... mich ein damals fast 10-jähriges, verzweifeltes Mädchen, dass sich nach wärme und geborenheit sehnte..." Sie schloss kurz die Augen, als würde sie sich die Erinnerungen zurück ins Gedächtniss rufen. "Ich ging von da an, oft zu ihnen, ich betrachtete sie als Freunde. Dann haben sie mir das erste mal eine Pille gegeben... ich war so glücklich, alles war schön für mich. Ich wollte in der Darauffolgenden Zeit mehr. Sie baten mich im Gegenzug ihnen Dinge zu besorgen, wie was zu Essen oder Alkohol.. Ich tat es... Naiv wie ich war. Und so ging es lange Zeit. Schon Bald reichte es nicht mehr, ich brauchte mehr, stärkeres Zeug, ich gab mein Taschengeld dafür aus... Kurz darauf reichte dies auch nicht mehr, meine Eltern sperrten es mir. Sie nahmen mir eh alles weg. Ich ging direkt nach der schule zu meinen 'freunden' und ging erst abends nach Hause.Meine Leistungen sackten ab, ich war endgültig abhängig... Meine Eltern kamen dahinter, sie stecken mich in einen Entzug. Ich wurde Clean. Doch die Drogendealer kamen wieder.. sie boten mir Drogen an, führten mich in Versuchung. Ich wurde schnell wieder süchtig. Aber meine Eltern hatten mir noch immer kein Geld gegeben. So kam es das mir ein Mädchen, sie war 15 und ebenfalls öfter dort, erzählte das ich auf dem sogenannten 'Babystrich' Genug Geld verdienen würde. Und sie schärfte mir ein, dass ich bestimme was ich mit den Männern machen wollte... Sie nahm mich auf ihre Touren mit, wir verdienten viel und wenig später ging ich bereits allein dort hin. Dann geriet ich an diesen Zuhälter..." Sakuras Stimme war immer leiser und dünner geworden. Sie schluchzte auf. "Ich habe dort die Hölle auf Erden erfahren... und dann... ich bin dann ja geflohen... Meine Freundin von Damals... Sie lebt nicht mehr..." Jetzt war es vorbei, Sakura konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie liefen heiß und schnell über ihre Wangen. Sie schluchzte und zitterte, schüttelte sich leicht. "Sie hat sich den Goldenen Schuss gesetzt...",flüsterte Sakura mit erstickter Stimme. Sie konnte noch Talas Spiegelbild im Fenster sehen, da hatte er sie auch schon umgedreht und in den Arm genommen, drückte sie ganz fest an sich. "Shht...", er strich langsam über ihren Rücken. Sakura klammerte sich an ihn, krallte sich in sein Shirt und weinte einfach. All der aufgestaute schmerz... Sie weinte ihn raus, konnte nicht stoppen. Sakura wusste nicht mehr wie lange Tala sie beschützend und tröstend in den Armen gehalten und gewiegt hatte, sie wusste nicht mehr wie lange es gedauert hatte, bis ihre Tränen versiegt waren. Sie wusste nur das Talas nähe ihr unglaublich wohltat. Nach einer Weile, als auch ihre schluchzer vereebt waren, hatte Tala ihr Kinn angehoben, ihre Tränen weggewischt und sie warm angelächelt. "Danke Tala...", flüsterte sie, klang noch immer etwas erstickt. "Für alles." Tala nickte. "Ich mache das gern für dich, Sakura." Er lächelte, strich ihr über die Wange. "Aber ich schlage vor, dass du dir jetzt das Gesicht wäscht, die anderen werden gleich wieder da sein." Sakura hatte genickt, sich umgedrehte und war zur Tür geeilt. Ruckartig war Sakura dort stehengeblieben, hatte sich zu Tala umgedreht. "Das war lieb von dir." Und damit war sie weiter zum Bad gelaufen. Tala's Wangen zierten nun ein leichter Rotschimmer, während er ihr Hinteher sah. Kai und Ray kamen in die Küche. Sie blickten auf Tala, sahen zur sich schließenden Badezimmertür. "Tala...?", fragte Kai und wedelte mit der Hand vor den Augen des rothaarigen Russen. "Ist alles okay?", kam es nun von Ray, der Tala an der Schulter rüttelte. "Ja, ist es!", Tala seufzte leise, sah Kai und Ray an. "was habt ihr?" Kai und Ray warfen sich einen Blick zu. "Nichts... Nur..." Ein weiter vielsagender Blick. "Jetzt erzählt mir nicht, ihr findet sie nicht süß!", fauchte Tala nun, woraufhin Kai und Ray sich erneut ansehen, dann Tala anblickten. So... hatten sie es noch nie gesehen. "Hey ihr drei?!", rief Tyson vom Flur aus. "Lasst uns ne Runde draußen Bladen! Das Wetter ist herrlich! Die Sonne scheint total schön!" Und Kai, Ray und Tala folgten ihm. Und als Sakura lächelnd rauskam, fühlten die Jungs sich, als lege sich ein Schatten auf ihre Herzen. Da käme noch einiges auf sie zu... *************************** *klatscht in die Hände* Fertig! Ich hab mir ehrlich mühe gegeben. Hats geklappt? Hoffe es hat euch gefallen^^ Eure Kalen ^_^ Kapitel 14: Emotions -------------------- Kapitel 14 Wow ó-ó Mehr fällt mir nicht ein. Als ich anfing diese FF zu schreiben, hatte ich noch nichts konkretes geplant und nun... es wird immer... sagen wir mal... komplexer ?! Und das ihr sie so mögt OO Leute: DAAAAAAAANKE^________________________^ Ich werde mir noch mehr mühe geben.^^ Versprochen! Und zum Clou des Tages: Ihr bekommt alle eine neue Stimme! Das Votum wird 'reloaded' xD *muhihihihi* Also: Mit wem, meint ihr, wird Sakura zusammen kommen?! Tala - der Nicht-Cosuin und Tröster von Sakura? Kai - der (Schokoladenverbotausrufende,) Tagebuchlesende Russe? Ray - der einfühlsame Chinese? Nun zu etwas anderem. In diesem Kapitel beschäftige ich mich mal mit den Gefühlen der drei männlichen Hauptpersonen. Tala hat im letzen Kapitel ja etwas ausgesprochen.... was wohl noch für so einiges Sorgen wird ^_^ Im Guten wie im Schlechten Sinne ^^ *hihihihihi* ************************** Eine Woche war bereites vergangen, seit Tala Sakura in der Küche getröstet hatte. In dieser Woche gab es eine Veränderung im Hause. Selbst Tyson hatte gemerkt das etwas nicht stimmte. Ray hatte sich voller Arbeitseifer in seinen Garten gestürzt, hier etwas umgepflanzt, dort Unkraut gejätete... selbst als kein Unkraut mehr da war. Wobei er die Arbeit nutzte um nachzudenken. Kai verzog sich in sein Zimmer, so wie er es immer tat. Er wählte das Zimmer und den Umstand, dass sie anderen glaubten, er wolle lesen, um nachzudenken. So würde ihn keiner Stören. Der Russe hatte Tyson vor einiger Zeit mal einen Kopf kürzer gemacht, als der ihn beim lesen gestört hatte. Also eine Warnung an alle. Tala dachte ebenfalls in der Zeit viel nach. Der Rothaarige Russe hatte sich auf die Treppe, die zum Dachboden führte zurückgezogen. Dort saß er vor der Tür, die auf den Dachboden führte, lehnte sich zeitweise an sie und dachte immer zu nach. Und alle drei hatten das selbe Thema: Sakura! Die, um die es ging, wusste von alle dem jedoch nichts. Sie fand während dieser Woche etwas zurück ins normale Leben. Sprechen fiel ihr nicht mehr so schwer, sie ass sogar wieder mehr, gesellte sich ab und an zu den anderen. Max hatte es sogar geschafft sie zu einer Runde Mensch-ärgere-dich-nicht zu überreden, die Tyson wie üblich verlor. Heute war Freitag. Der Tag hatte sich hingezogen, nach dem Training war einjeder wieder seinen Angelegenheiten nachgegangen. Max hatte sich angeboten einkaufen zu gehen, was Ray dankend angenommen hatte. Er wollte am Wochenende ein neues Rezept ausprobieren, was er noch einmal studieren wollte. Seine Gedanken jedoch waren abgeschweift. Kai hatte gesagt er wolle Lesen und war auf sein und Ray's Zimmer gegangen, wo er sich ein Buch genommen hatte, sich auf sein Bett legte und darin zu lesen begann. Doch die Buchstaben verschwamen schnell zu irgendeinem Wirrwarr, sodas er es aufgab und seinen Gedanken nachging. Tala saß wieder auf der Treppe. Er hatte sich einfach verkrümmelt, keiner hatte was gemerkt. Der Rothaarige hatte erst gar nicht angefangen was anderes ausprobieren zu wollen. Es hätte eh nicht geklappt. Tyson hatte Sakura dazu bringen können etwas zu üben. Sie standen also an der Bowl im Garten, wo Tyson der Anfängerin Tipps gab und ihr Taktiken beibrachte. Sakura ahnte nicht, dass sie gleich drei Jungen zugleich den Kopf verdrehte hatte. Kai hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sah an die Decke, während aus der Anlage leise irgendein Radiosender die News durchgab. Der Russe achtete gar nicht darauf. Vor sich sah er das Anlitz von Sakura, ihre braunen Haare und ihre Kirschroten Augen... Sie waren schön, auch wenn sich Leid und Traurigkeit für immer in ihnen aufhielt. Sie gingen einfach nicht, egal was die Bladebraekers und Tala taten, aber immerhin sprach Sakura wieder. Das Mädchen... nein, die junge Frau hatte eine ruhige und sanfte Stimme, sie verzauberte einfach jeden. Ray seufzte leise, er strich sich eine Strähne aus der Stirn, während er das Kochbuch zuklappte. Er wollte Sakura eine Freude machen und für sie ein ganz besonderes Rezept kochen. Und dabei schwirrten noch immer Talas Worte in seinem Kopf umher. Ja, er hatte recht. Ray fand Sakura süß. Sehr süß um ehrlich zu sein. Süß wie Zucker oder Schokolade... Nein, er lächelte schwach. Es war nicht zu vergleichen. Seufzend lehnte Tala sich an's Holz der Tür. Er schloss seine Augen, sah Sakura vor sich, wie sie in der Küche stand und ihm alles gestand... Tala hatte schon immer viel für seine "Cosuine" empfunden, doch nun... die Situation war ganz anders und vorallem... sie waren nicht mehr verwandt. Ja... er liebte sie. Es verging keine Sekunde in der er nicht an die junge Frau dachte, er vering kein Tag an dem er sich nicht wünschte sie zu umarme, es verging keine Woche in der sein verlangen nach ihr nicht stärker wurde. Tja, die Liebe war bei ihm eingeschlagen wie ein Blitz. "Ich liebe sie...", flüsterte Ray leise vor sich ihn. Ein schwaches Lächeln machte sich auf seinen Zügen breit. Noch immer saß er auf der Küchenbank und dachted nach. Es war wirklich verzwickt! Sakura gefiel ihm so sehr... Und er wusste das Tala sie liebte, und das Kai sie mochte. Das nächste Problem war: Er hatte keine Ahnung wie Sakura empfand. Weit wichtiger: Und wenn er ihr seine Liebe gestehen wollte, wie sollte er das anstellen? Bald würde ihm noch der Kopf zu rauchen anfangen. Kai hatte die Augen geschlossen. Ein leichtes lächeln lag auf seinen Lippen, wenn er an die junge Frau dachte, die sich einfach so in sein Herz geschlichen hatte. Und das ausgerechnet bei ihm, dem gefühlskalten Russen. Heute morgen, als er Ray und Sakura zusammen gesehen hatte, spürte er einen Richtigen Stich von Eifersucht. Es tatt ihm weh die beiden zusammen zu sehen. Sakura hatte so glücklich gelächelt. Wenn sie sich am Ende womöglich für Ray entscheiden würde? Die Eisblauen Augen sahen auf die gefalteten Hände herab. Ein trübes Lächeln lag auf seinen Lippen. Ja, er war bereits seit Jahren in sie verliebt gewesen. Doch alle mit denen er darüber gesprochen hatten, meinten es wäre unmoralisch... Dabei durften Cosuinen und Cousins sogar heiraten! Tja... Aber die tolle Familienehre musste ja bestehen. Aber nun lebte er in Japan, wusste das sie nicht mehr verwandt waren... Also, konnte er ja eigentlich... mal versuchen bei ihr zu landen, oder? Der nächste Tag brachte auch keine Besserung... Jedenfalls nicht wirklich. "Guten Morgen", Sakura kam in die Küche, sie trug eine lange blaue Schlaghose und ein oranges T-Shirt. "Morgen. Tee?", Ray stand an der Anrichte. "Tee.", sie setze sich auf ihren Stammplatz, lehnte sich zurück und bekam vom Chinesen eine Tasse Tee vor gestellt. "Danke.", murmelte sie, folgte Ray mit den Augen. Der verfolgte setzte sich auf seinen Platz, hielt seine Teetasse mit den Händen umklammert. Schweigen breitete sich aus. "...Sag mal Sakura...", begann Ray und hob den Kopf... "Hallo, Leute!", Tyson kam gegen Mittag mal in die Küche geschneit. Er stockte, da war was in der Luft... Augenblicklich fing sein Magen an zu knurren. "Mogen.", Ray fing an zu grinsen. "Hat dein Magen dich aufgeweckt?" Sakura, die zusammen mit Ray am Kochen war, musste lachen, als Tyson total verdattert in die Gegend schaute. Seit heute morgen verstand sie sich super mit Ray. Zu gut für Kai's Geschmack. Der Russe saß am Tisch, las Zeitung, trank Kaffee und schoss Pfeile der Eifersucht in Ray's und Sakura's Richtung ab. Tala, der ebenfalls dort am Tisch saß, bemerkte dies natürlich. Er seufzte leise. Sie würden noch viel durchmachen, alle samt. Sakura und Ray alberten beim Kochen herum, das bekam Kai alles mit. In seinen Gedanken spielte sich schon das Horrorszenario ab: Ray und Sakura als Paar... Hochzeitsglocken, Kinder, zusammen alt werden. Er schluckte. Ihm wurde schlecht wenn er nur daran dachte. Seine geliebte in den Armen eines anderen... Koptschüttelnd faltete er die Zeitung und ging raus, wo er auf Tala traf. "Du bist einfersüchtig.", begann Tala einfach ohne vorwarnung. "Na und?", zischte Kai und stapfte an ihm vorbei nach draußen. "Nichts na und!", Tala folgte ihm, "du solltest ihr sagen... oder zumindest zeigen, dass du sie liebst." Er seufzte leise. "Kai, glaub mir, die beiden scheinen mir eher wie zwei gute Freunde, nicht wie ein Liebespaar!" "...und wenn sie doch eines sind?", flüsterte Kai leise. Tala stockte. Schluchzen. Kai runzelte die Stirn. "Was war das?", er stellte die Lauscherchen auf. Das kam aus dem Wohnzimmer. Inzwischen war es mitten in der Nacht. Kai hatte Sakura und Ray so gut es ging ignoriert, war ihnen ja beinahe aus dem Weg gegangen. Er betrat die Stube, Kai stockte. Sakura saß dort auf dem Sessel, das Gesicht in den Händen vergraben und schluchzte. Sie weinte! Fragte sich bloss warum? Mit wenigen Schritten war er bei ihr, nahm sie in den Arm und wiegte sie. "shhh...", flüsterte er, "Was ist denn los, Sakura?" "Er... er will Maira!", flüsterte sie, schluckte und krallte sich an Kai fest. "Oh, Kai, ich weiß nciht was ich tun soll! Ich habe ihm doch schon gesagt, das sie nicht seine Tochte ist, er ist nur der erzeuger..." Da fiel ihm die Szene bei den Klippen wieder ein, wo Sakura wie in Trance mit ihm gesprochen hatte: Kai war verwirrt, sie sprach mit sich selbst! "Nein! Lass mich! Ich habe meiner Vergangenheit abgeschworen! Ich habe ihr....", sie Stimme des Mädchens wurde immer dünner und trauriger, "abgeschworen...". Sakura kippte hintenrüber und Kai konnte sie grade noch so auffangen. "Lass uns in Ruhe, sie ist nicht...deine Tochter...", Sakura schloss die Augen, ihr Kopf sank zur Seite. Das hatte sie also damals damit gemeint! "Wir werden eine Lösung finden. Versprochen!", er nickte ernst, drückte sie etwas von sich. Seine Augen sahen in ihre, sanft strich er ihr eine kleine, salzige Träne von der Wange. Sakura schluckte, während Kai sich ihr weiter näherte. Sie sah in seine Augen, er in ihre. In diesem Moment spürte sie deutlich seine Wärme, seine Zuneigung und diesen Ausdruck von Liebe in diesen, seinen, Seelenspiegeln. Dann legte er seine Lippen auf ihre. Sie verschmolzen miteinander. Doch nach dem Kuss stand Sakura einfach auf. "Vergiss dein Versprechen nicht.", damit ging sie raus und lies Kai, völlig verwirrt, zurück. Was war geschehen? Waren am Ende Ray und Sakura doch ein paar? Oder empfand Sakura für keinen der Bladebreakers etwas? ************************************************** Tja, das wüsstet ihr wohl alle gerne oder? xD Wir werden sehen. Ich werde mich mit dem nächsten Kapi auf etwas beeilen. uu Tut mir echt leid, dass ihr so lange warten musstet, aber dann kamen jetzt die ganzen Arbeiten und ich hatte noch das Pech von einer Grippe niedergestreckt zu werden. Verzeiht mir. Das nächste kommt schneller! Lieben Gruß Kalen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)