Von Liebesleid und süsser Rache! von AkainoKori (Shinichi x Kaito Kid) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Teil: 8/10 Fanfiction: Detective Conan Rating: 16? Pairing: Shinichi Kudo/Kaito Kuruba (Kaito Kid) und unsere selbsterdachten: Akuma Kuruma/Kazuki Juubei Autor: Sakura und Liz E-Mail: Sakura : AkainoKori@aol.com und Liz : Cloie20489@aol.com Warnung: Shounen-Ai, Angst, Dark, Death, Lemon, Lime Disclaimer: La Li Hooo! Hier sind Liz und Saku mit der häufigst angewandten Anfangsrede überhaupt: Diese Personen gehören uns nicht, wir haben sie nicht erfunden, sondern die jeweiligen Erfinder. (Ausser natürlich Akuma und Kazuki ! Die gehörn uns XD) Wir machen kein Geld mit dieser Story! - wirklich .... Sprache: "....." Gedanken: '.....' Kommentar: uh! lalalaa XD Hab mir mal gedacht: 'Och Saku, mach doch mal einen Musictipp rein!' gedacht getan also hier mein tipp : Frou Frou - Must be Dreaming echt ein hammer geiles lied so finde ich *g achja wenn jemand weiß wie man 'Frou' ausspricht sagt mir bescheid!! Ich schwanke noch so ziwschen 'Froh' und 'Fru' XD Kapitel 9 Kazuki, tief die Hände in der Tasche vergraben, blickte zu dem Haus hinauf, in das Akuma verschwunden war. Er hatte gesagt, er solle hier warten... und er stellte keine Fragen. Nein... dazu liebte er ihn zu sehr. Er wollte ihm jeden Dienst erweisen. Absolut jeden. Leicht schloss er die Augen, lehnte sich gegen den nächststehenden Laternenmast und sah hinauf. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. Kazuki fuhr herum und sah in blutrote Augen, die ihn zu verschlingen drohten. "Du bist schon wieder da?" Er schluckte leicht. "Ja." Akuma drehte sich um und Kazuki beeilte sich ihm zu folgen. "Ich denke der Detektiv wird rachsüchtig genug sein, um mir aus der Hand zu fressen.", grinste er leise, als Kazuki zu ihm aufgeschlossen hatte. "Du meinst er wird dir die Chips besorgen?" "Wahrscheinlich. Trotzdem haben wir noch ein Problem. Wir wissen nicht, was die beiden genau wissen." "Ja..." Kazukis Stimme war leise und er sah zu Boden. "Du meinst wir sollten?" "Ja... wir müssen sie beseitigen. Sonst laufe ich Gefahr, meine Organisation in Schwierigkeiten zu bringen." Er schluckte, sah Akuma fest an. "Ich werde dir helfen." Leichtes Dämmerlicht fiel in das Apartment, das wenigstens halbwegs wieder in Ordnung gebracht wurden war. Der kleine Laptop summte auf dem Couchtisch, doch keiner schrieb daran. Die Wohnungstür öffnete sich, und ein brauner Haarschopf lugte zur Tür hinein. Shinichi war kurz weg gewesen, bei sich daheim. Doch er hatte nicht den getroffen, den er gehofft hatte zu finden. "Kuruba?" Er lies die Tür hinter sich ins Schloss fallen und ging ins Wohnzimmer. Die untergehende Sonne, die durchs Fenster fiel blendete ihn kurz und er musste seine Augen mit der Hand schützen. Nur langsam konnte er die Umrisse von der Couch und dem Laptop erkennen und die Umrisse, einer schlafenden Gestallt, die sich auf der Couch zusammengekrümmt hatte, die Hände unter den Kopf geschoben. Ein leichtes Lächeln huschte über Shinichis Gesicht, als er Kaito so sah. Einige seiner Strähnen fielen ihm leicht ins Gesicht und das Dämmerlicht lies seinen schmalen Körper verletzlich wirken. Vielleicht war er es wirklich im Moment... Shinichi, der inzwischen näher an ihn heran gegangen war, runzelte leicht die Stirn. Keiner wusste, wie schlimm seine Verletzung wirklich gewesen war. Zwar tat Kuruba meistens so, als mache sie ihm nichts aus, aber er hatte ihn schon oft genug beobachtet. Überhaupt... Kid war schwer zu durchschauen. Vorsichtig setzte er sich an den Couchrand und sah auf ihn hinab. Er wusste rein gar nicht über seine Vergangenheit. Seine Augen sprachen schon von so vielem erlebten, aber etwas konkretes hatte er ihm noch nie erzählt. Leise seufzte Shinichi, beugte sich vor und küsste ihn sanft. Sollte er schlafen, er konnte sich vorstellen, das er das brauchte. Damit erhob er sich wieder und schlich leise aus dem Wohnzimmer. Er lies sich in der Küche nieder. Shinichi nahm sich ein Glas Wasser und setzte sich auf die Eckbank. Er trank einen schlug eher er es wieder beiseite schob. Der Detektiv stützte sein Kinn in seinen Händen und schloss die Augen. Er wollte Kuruba ja nicht bedrängen. Eigentlich hoffte er das Kid selber zu ihm kommen würde um mehr über sich zu reden. Ja ein bisschen reizte ihn das schon. Er war Detektiv und von Natur aus Neugierig. Er hatte sogar mal darüber nachgedacht, selber Nachforschungen anzustellen. Shinichi hielt dieses jedoch nicht für richtig. "Das wäre wie Vertrauensbruch ...", flüsterte er zu sich selber. Ob er Kid vielleicht mal selber fragen könnte? Jedoch ... vielleicht würde er sich bedrängt fühlen ... Kuruba war alles anderer als ein einfacher Mensch! Er öffnete seine Augen und sah geradeaus Richtung Tür die zum Wohnzimmer führte. Er blinzelte ein paar mal. Kid stand im Türrahmen. Mit einem seltsamen Blick den Shinichi nicht zu deuten wusste. Er stand einfach nur da und sah zu Shinichi. "Huh? Kuruba? Was machst du hier? Ist irgendetwas?" Shinichi sprang sofort auf. Vielleicht hatte Kid ja schmerzen! "Nein nein schon okay. Ich habe nur durst mehr nicht. Setz dich ruhig wieder.", Kids stimme klang müde und erschöpft. Sich leicht den Bauch halten schlenderte er zum Schrank um sich ein Glas zu nehmen. Shinichi jedoch kam ihm zuvor und hielt ihm lächelnd ein bereits gefülltest Glas entgegen. Dankend nahm Kuruba es an und leerte es in einem zug. Er bewegte sich Richtung Eckbank. Lies sich müde darauf fallen und seufzte. Shinichi setzte sich zu ihm. "Was ist denn los? Hm ?", besorgt schaute er seinen Freund an. "Ich kann seit dem einfach nicht mehr richtig schlafen ...", flüsterte Kid in die Stille hinein. Erntete einen fragenden Blick. "Seit wann? Weswegen?", hakte der Detektiv weiter nach. Vielleicht würde Kid ja jetzt .... ? Kid sah Shinichi tief in die Augen. Ob er es ihm sagen sollte? Aber ... was wäre wenn Shinichi sich dann von ihm abwenden würde ... 'Es wäre ihm noch nicht mal zu verübeln ... ', dachte er traurig. Kuruba öffnete den Mund um etwas zu sagen. Schloss ihn dann aber wieder. Er konnte es ihm einfach nicht sagen. Nicht jetzt. Er würde es später sagen, dann wenn der ganze Mist mit Kazuki, Heiji und Akuma vorbei war. Shinichi wollte schon weiter nachhaken als er sah das Kid wohl einen inneren Konflikt zu führen schien. Doch sein Handy klingelte. Einen verzeihenden Blick zu Kid werfend fasste er sich in die Hosentasche und nahm das Gespräch an. Heiji sah auf einen Zettel, dann wieder auf das komplexe Gebäude vor ihm. "Hier muss es sein ....", stellte er fest und steckte das Papierstück in seine Tasche. Die Hände in den Hosentaschen vergraben ging er zum Eingang. Heiji suchte eine weile bis er die richtige Klingel fand. Die Tür wurde ihm geöffnet und er trat in das große Treppenhaus. Er hatte sich dazu entschlossen Akuma die Chips zu geben. Mit seiner Hilfe würde er schon seine Rache bekommen. Im Moment schien es für ihm das wichtigste zu sein. Außerdem sie hatten einen gemeinsamen Feind ... warum sich also nicht zusammen tun? Er zog sich sein Cap weiter ins Gesicht. Die Treppen hochgestiegen wartete bereits jemand im Flur auf ihn. Er stand wartend in der Tür und wies ihn an hinein zu kommen. Heiji wunderte sich über dieses Jungen. Er war klein und zierlich. Nicht besonders Alt. 'Noch ein Schüler?', fragte er sich als er an ihm vorbei in die Wohnung trat. Kazuki schloss die Tür und ging voran. "Akuma ist im Wohnzimmer!", bedeutete er kühl und führte den Osaka Detektiven zu seinem Geliebten. Er selber zog sich wieder zurück. Akuma hatte nicht gewollt das er dabei war wenn er mit Heiji sprach. Warum auch immer. Er hatte keine Fragen gestellt wie immer und hatte ihm einfach gehorcht. Akuma saß in dem großen Sessel mit einer Zigarette in dem Mundwinkel. Die Arme vor der Brust verschränkt hob er seinen Blick. "Ah! Da bist du ja. Ich dachte schon du hättest dich mit meiner Ware aus dem Staub gemacht ...", sprach er leise und ein grinsen zierte sein Gesicht. "Lass den scheiß!", Heiji fasste sich in die Tasche und holte eine kleine Schatulle hinaus. Diese warf er locker zu Akuma. "Hier hast du die blöden teile ...", fügte er noch hinzu. Heiji wollte sich schon zum gehen wenden als ihn Akuma zurückhielt. "Wie lang ist sie ... eigentlich ...schon tot?" Seine Stimme klang leicht arrogant und überlegen. Dennoch ... auch irgendwie Wissend. Heiji zuckte kurz zusammen. Woher wusste er ... Er beherrschte sich und drehte sich langsam um. Kalt antwortete er. "Wen meinst du?" Akuma lachte leise und amüsiert. Er schlug die Beine übereinander und aschte seine Zigarette ab. "Tu nicht so als wüsstest du nicht wen ich meine ... ich rede von deiner kleinen Freundin! Wie hieß sie noch gleich? Kanajo?", sein grinsen würde breiter als er sah wie Heiji ein weiteres mal zusammen zuckte. Diesmal weil er den Namen seiner ersten Liebe hörte. "Ein wirklich süßes Ding, muss ich ja sagen...", Akuma drückte den leuchtenden Stängel in dem Aschenbecher aus und sah nun fest zu Heiji. Wutentbrannt war dieser herumgewirbelt wollte schon anfangen zu schreien. Er verstummte jedoch als der Rotäugige beschwichtigend seine Hand hob. Er stand von seinem Sessel auf und ging zur Telefonstation. Nahm das tragbare Gerät in die Hand und stelle sich dann vor Heiji. Er hielt es ihm entgegen. Fragend sah Heiji erst zu dem Telefon und dann zu Akuma. "Willst du nicht deine Rache Heiji? Was meinst du würde Shinichi sagen ...wenn er wüsste das sein ach so toller Lover nicht nur ein Dieb, sondern auch ein Mörder ist? Meinst du nicht er hat ein recht darauf zu erfahren was wirklich geschah damals?", sprach Akuma ruhig und gelassen. Das war doch die perfekte Falle. Heiji würde nicht nur Kid sondern auch Shinichi in seine Falle führen. 'Hach ... ich bin ja so genial.' dachte er dämonisch. "Was bringt mir das?", fragte Heiji misstrauisch. Wieso sollte er Shinichi das sagen ... obwohl ... entschlossen riss er Akuma das Telefon aus der Hand und wählte die Handynummer von Shinichi! "Kudo!", meldete sich Shinichi knapp am Hörer und wartete auf eine Antwort. /"Hey Shinichi ... ich muss mit dir Reden. Dringend! Ich habe dir etwas wichtiges zu sagen."/ klang es aus dem Hörer. Erstaunt riss Shinichi die Augen auf. Er erhob sich vom Platz und eilte aus dem Zimmer. Kid sollte besser nicht wissen mit wem er Telefonierte. Dieser blieb fragend und irritiert in der Küche zurück. "Heiji? Heiji bist du das? Wo bist du?", flüsterte er aufgeregt. /"Komm in 10 Minuten zu dem alten, leerstehenden Fabrikgebäude am Hafen. Ich werde am Pier auf dich warten!"/ Shinichi wollte noch was erwidern als das gleichmäßige Tuten erklang. Shinichi warf sein Handy auf das Sofa, schnappte sich seine Jacke und rannte mit einem "Bin gleich wieder da!", aus der Tür. Kuruba stand auf und ging ebenfalls ins Wohnzimmer. Er konnte gerade noch sehen wie Shinichi aus der Tür verschwand und diese hinter sich zuschlug. Kid schlenderte zum Sofa. 'Was war das denn .... ?', fragte er sich. Er lies sich Müde auf das Polster fallen. Bemerkte das er sich auf etwas draufgesetzt hatte. Nämlich auf Shinichis Handy. Er nahm es in die Hand und besah es sich. Ob er mal gucken sollte wer angerufen hatte? Ohne länger darüber nachzudenken flog sein Daumen über die kleinen, leuchtenden Tasten. Erschrocken machte er den Anrufer aus. "Heiji ....", flüsterte er in den leeren Raum. Die Gestallt eines Jungen hastete durch die sonst so vollen Straßen Tokios. Doch am Abend waren die Straßen, die zum Hafen führten, wie ausgestorben. So hörte man die hastigen Schritte Shinichis deutlich. Doch darum machte er sich jetzt keine Gedanken. Warum wollte Heiji ihn sprechen? Er hatte gedacht, nachdem, was er gesehen hatte, hätte er ihn als Freund verloren... Was war trotzdem so wichtig, das er sich mit ihm treffen wollte? Was wollte er ihm sagen? Shinichi schüttelte den Kopf. Darüber konnte er sich später Gedanken machen. Er würde es eh bald erfahren. Im Moment gab er sich ehr Mühe, in der von Heiji geforderten Zeit am Hafen zu sein. Als er um die nächste Ecke bog, glitzerte ein kleines Stück vom Ozean vor ihm, das Stück, das nicht von alten, verrosteten Frachtern und Lastkähnen versperrt wurde. Langsam nährte er sich den Ungetümen. ,Warum will er sich an einem solchen Ort mit mir treffen?', fuhr ihm noch durch den Kopf, als auch der letzte Sonnenstrahl vom Meer verschluckt wurde und sich Düsternis über die Szenerie senkte. "Du bist ziemlich früh, Shinichi." Die Stimme, die er sofort als die seines Freundes identifizierte, klang kühl, distanziert. "Ungewöhnlich für dich, normalerweise tauchst du doch immer erst in letzter Minute auf?" Langsam trat die Gestallt Heijis aus dem Schatten eines der Schiffe. Das sich da noch andere verbargen, blieb von Shinichi unbemerkt. "Was soll dieser Ort Heiji?", fragte er düster. Ihm war nicht wohl dabei, die Schatten konnten zu viel verbergen, für seinen Geschmack. Doch auf seine Frage bekam er nur ein Schulterzucken als Antwort. "Dieser Ort ist genauso gut, wie jeder andere, für das was ich dir zu sagen habe." Der Angesprochene schwieg. Ungefähr konnte er sich denken, was er ihm sagen wollte. Eine Weile herrschte ein bedrückendes Schweigen zwischen den beiden Freunden, die sich gegenseitig musterten. "Du weist nicht, was du da tust, oder?" Ein leichter Unterton, der spöttisch klang war aus seiner Stimme herauszuhören. "Ich weis sehr genau was ich tue, Heiji." "Du weist gar nichts über ihn, nicht über seine Vergangenheit und nicht was er getan hat." "Und du willst es wohl wissen?" Shinichi lachte leise "Ich weis besser über deinen Lover Bescheid, als du denkst." "Warst du es.", knurrte Shinichi plötzlich. "Warst du es, der Kurubas Wohnung verwüstet hat?" "Und wenn schon. Es ist immer noch besser als das was er einem Menschen antut, der ihm im Weg steht." Heiji sah ihn an und Shinichi hatte den Eindruck, als huschte ein Schatten über sein Gesicht. "Kid ist ein Mörder." Heijis Stimme wurde plötzlich laut, anschuldigend. Shinichi zuckte zusammen, als er Kurubas Namen hörte. Woher sollte er ihn wissen? Und woher... "Nein, er ist kein Mörder.", knurrte Shinichi laut, nur um seine Unsicherheit zu verstecken. "Er hat einen unschuldigen und wehrlosen Menschen umgebracht!", Heijis Stimme war plötzlich laut, Sehr laut und sie zitterte. "Woher willst du das wissen?", Shinichi wich vor seinem Freund zurück. Das könnte Kid niemals tun. Das war nicht seine Art... "Weil ich dabei war..." Shinichi schüttelte den Kopf. "Das war er nicht, das ist nicht seine Art! Hör auf so was zu erzählen!" "Du beschuldigst mich der Lüge? Er hat ein wehrloses Mädchen einfach so umgebracht, die jemanden beschützten wollte. Einfach so, ohne mit der Wimper zu zucken." "Das würde Kid nicht tun." Shinichi konnte einen leicht misstrauischen Unterton nicht verbergen. "Du bist mit einem Dieb zusammen. Von mir aus, beschützte ihn nur weiter! Nur damit er neue Morde begehen kann." Heijis Stimme klang verbittert, so wütend hatte Shinichi ihn noch nie erlebt... "Ich hätte ein bisschen mehr Geschick bei der Auswahl deiner Freunde erwartet, Shinichi." Der schüttelte den Kopf. "Du kennst ihn ja nicht mal!" "Muss ich einen Mörder so genau kennen? Ich bitte dich, wir sind beide Detektive, schon lange genug um über jemanden urteilen zu können. Und jemand der grundlos auf andere, wehrlose schießt ist für mich böse." Heiji sah wütend zu Shinichi hinüber, die Hände zu Fäusten geballt. Sein Freund rührte sich nicht. War er denn nur so dumm oder so blind um es nicht zu sehen? Nicht zu sehen, was sein Lover eigentlich tat? Was Kid eigentlich war? Er war nichts weiter, als ein kaltblütiger Dieb, der nicht zwischen Wehrlosen und Feinden unterschied. "Sehr rührend, wirklich." Shinichi fuhr zu dem Schatten herum, aus dem die kalte, gefühllose Stimme gekommen war, die er schon kannte. "Akuma!", presste er zwischen den Zähnen hervor. "Ach du kannst dich noch an meinen Namen erinnern?" Seine Stimme triefte vor Sarkasmus, als seine blutroten Augen aus der Dunkelheit aufleuchteten. "Was hast du hier zu suchen!?", schrie Shinichi wütend. Er konnte nicht vergessen, wie sehr Kuruba wegen diesem Schwein leiden musste. Heiji sah nur ein wenig erstaunt aus, hatte Akuma nicht gesagt, er würde sich im Hintergrund hallten? Doch Akuma würdigte ihn nur eines spöttischen Blickes. Es war so einfach gewesen, an den Detektiv ranzukommen, fast so einfach, wie an Kazuki, der ihm nun nicht mehr von der Seite wich. Er trat nun vollends aus dem Schatten, sah Shinichi kalt an. Hinter ihm trat nun Kazuki heraus, eine Waffe auf Heiji richtend. "Keine Bewegung.", murmelte der Kleine und Heiji konnte ihn nur ungläubig anstarren. War er jetzt in den völlig falschen Film geraten? "Komm raus, ich weis das du dich hier irgendwo versteckt hast, Kid!!" Akumas Stimme verhallte in der dunklen Hafenlandschaft. Und... ... leise Schritte drangen durch die Stille, die plötzlich eingetreten war. "Was willst du von uns?!", war die kalte Stimme Kurubas zu vernehmen. "Du hast doch jetzt dein Spielzeug wieder, durch die Dummheit eines Detektivs, Wozu brauchst du uns jetzt noch?" Langsam tauchte seine schmale Gestallt aus der Dunkelheit auf. Seine Gesichtzüge waren nicht zu erkennen, doch Shinichi wusste, das Kuruba dies alles mitgehört hatte. Alles, bis auf das letzte Wort... "Was willst du von uns?!" Seine Stimme wurde lauter. "Denkst du nicht, das du schon genug hast?" Er deutete mit dem Kopf auf Kazuki, der wohl unmissverständlich damit gemeint war. Dieser hatte es sehr wohl bemerkt, hatte aber Die Waffe noch immer auf Heiji gerichtet, Shinichi entwich ein leicht erschrocken klingender Laut, als Kazuki abdrückte... Ein Stein wirbelte durch die Luft, traf Kazukis Pistole und der Schuss ging weit an Heiji vorbei. "Es ist ein Streit zwischen uns.", knurrte Kuruba. "Lass die, die nichts damit zu tun haben aus dem Spiel." Kazukis Waffe entglitt leicht seinen zarten Fingern. Doch er bekam sie schnell wieder zu fassen und umschloss sie fester als zuvor mit beiden Händen. Etwas zitternd richtete er den Lauf der Pistole diesmal auf Shinichi. Kuruba bekam einen schreck als er sah auf wen der kleine da zielte. Er wollte schon vorhechten um Kazuki die Waffe zu entreißen oder ähnliches. Als er jedoch den drohenden Blick des Jungen wahrnahm stockte er abrupt in seinem Schritt. Kazuki hob den lauf der Waffe auf und ab schwenkte in dann kurz nach rechts um deutlich zu machen was passieren würde wenn er näher käme und nicht auf abstand blieb. Kuruba ballte die Fäuste und warf einen hilflosen Blick zu Shinichi. Dann sah er zu Heiji der ein wenig unbeteiligt, in ungefährer nähe von Akuma und Kazuki stand. Irgendwie schien er nicht ganz bei sich zu sein. 'Scheiße!', fuhr es ihm durch den Kopf. Er wusste nicht was er nun tun sollte. Als er Shinichis Stimme vernahm sah er diesen wieder an. "Was ist nur aus dir geworden ... Kazuki ...", flüsterte Shinichi leise und schüttelte leicht seinen Kopf. Traurig sah er das kleine Bündel mit der Waffe an. "Ist er es wirklich wert das du dafür tötest? Er macht dich zu einem Verbrecher! Er nutzt dich nur aus.", seine Stimme wurde lauter. Sein Blick fester. Energisch schüttelte Kazuki den Kopf. Nein! Akuma liebte ihn! Ganz bestimmt. Er warf einen verzweifelten Blick zu seinem Geliebten der kalt das Szenario betrachtete. Als Akuma nichts sagte schaute er wieder zu Shinichi, die Waffe noch immer auf ihn gezielt, den Finger breit zum abfeuern auf den Abzug gelegt. Aber warum wiedersprach er Shinichi dann nicht? "Hör auf so einen scheiß zu labern Shinichi! Akuma ist mir mehr ein Freund als ihr alle es je wart! Ich liebe ihn und ich werde ihn mir nicht wegnehmen lassen!!", schrie er den Detektiven aus Beika bestimmt an. "Du kannst soviel reden wie du willst ich werde bei ihm bleiben!" Ein zischen seitens Akuma lies ihn leicht zusammenfahren. Hatte er was falsches gesagt? Er warf einen Blick zu seinem Geliebten und erzitterte als er den Blick des Mannes sah. "Verdammt drück endlich ab und hör auf deine Lebensgeschichte zu erzählen! Leg sie um! S-o-f-o-r-t!", fauchte der Rotäugige kalt und nickte in die Richtung wo die Versager, wie er bezeichnete, standen. Kazuki schluckte. Er sah Shinichi fest an. Kalter schweiß begann von seiner blassen Stirn zu tropfen und er zitterte. Wenn er ihn tötete war Akuma bestimmt zufrieden mit ihm. Dennoch, irgendetwas sträubte sich ihn zu erschießen. Er fühlte sich wie vor ein paar Wochen als er ängstlich und zitternd zum erstenmal eine Waffe auf einen anderen Menschen zielte. Der 16-Jährige kniff die Augen fest zusammen. Vielleicht würde es gehen wenn er sein Opfer nicht ansah. "Kazuki ... ich ... ", traurig klang Shinichis Stimme in seinem Ohr. Brachte ihn dazu wieder aufzusehen. "... es tut mir leid. Ich habe einfach nicht gewusst wie sehr du leidest und wie einsam du doch eigentlich bist. Ich hab es nicht bemerkt ..." Ein trauriges lächeln umspielte Shinichis Lippen. Erstaunt weiteten sich Kazukis Augen und sein griff um die Waffe lockerte sich etwas. Er spürte wie sich Tränen in seinen Augen sammelten und seine Sicht verschwimmen ließen. "Kazuki, verdammt, schieß jetzt !!!", schrie ihn Akuma ungeduldig und wütend an. Der Junge senkte den Kopf. Mit ihm auch seine Hände und die Pistole. "Ich ... Ich kann ... das nicht ...", wisperte er heiser. Akuma wollte den Jungen wieder anschreien. Vergas somit was um sich passierte und konzentrierte sich nur auf den Verräter, wie er ihn in diesem Moment, als diesen empfand. Kuruba hatte das Schauspiel gebannt mitverfolgt. Shinichis Worte schienen zu wirken, Akuma wurde unaufmerksam. Diese Chance lies er sich nicht entgehen und rannte los. Entschlossen lief er an Shinichi vorbei, der immer noch unbewegt an seinem Platz stand. Mit einem Kampfschrei sprang er auf Akuma und Kazuki zu. Er ballte seine rechte und Holte zum schlag aus. Im letzten Moment jedoch bemerkten Akuma den Angriffsversuch drehte sich blitzschnell um und fing Kurubas Faust mit seiner Hand ab. Er drückte Kurubas Faust schmerzlich in seiner Hand zusammen. "Weißt du nicht das es unehrendlich ist einen Mann von hinten anzugreifen?!", fauchte der Dieb an eher er ihn zurückstieß, sodass Kuruba schmerzlich mit dem Rücken auf dem Boden landete. Ein schmerzerfüllte Stöhnen wich aus seiner Kehle. Kazuki hatte vor schreck die Waffe fallen lassen die erst kurz über den Asphalt rutschte und in einiger Entfernung von ihm stehen blieb. Der schmerz in Kurubas Körper brannte, nicht nur in seinem Rücken, Vielmehr an seiner Wunde. Er biss sich fest auf die Unterlippe, als wenn er so in der Lage wäre den schmerz zu entgehen. Er stütze eine Hand neben sich ab um sich leicht aufzurichten. Seine Augen waren schmerzlich zusammengedrückt. Akuma wich ein Paar Schritte zurück als er aus den Augenwinkeln sah wie Shinichi und Heiji in Kampfstellung gingen und näher kamen. Kazuki zog er leicht mit sich. Der Schwarzhaarige würde ja mit einen von ihnen fertig werden aber nicht mit zweien. Kazuki war zu zart und zu schwach um sich gegen einen behaupten zu können. Am besten sie machten sich aus dem Staub. "Hauen wir ab ...", flüsterte zu Kazuki, worauf dieser nickte. Er drehte sich blitzschnell um und rannte los. Dicht gefolgt von dem 16-Jährigen rannte er auf das alte Pier zu. Akuma warf noch einen kurzen Blick zurück und sprang dann in das bereitgestellte Motorboot im Wasser. Er wartete noch bis auch Kazuki im Boot war und rauschte dann mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit davon. Heiji und Shinichi waren ihnen noch hinterher gelaufen um sie nicht entkommen zulassen. Jedoch blieben sie außer Atem am Steg stehen und sahen zu wie sie beide in der ferne verschwanden. Heiji wollte noch hinterher springen, überlegte es sich aber, er hätte sie nicht erreichen können. Der Beika sah seinen Kollegen auf Osaka kurz von der Seite an. Dann drehte er sich um und ging zu Kuruba hinüber der immer noch am Boden lag, sich nun aber den Bauch haltend. Shinichi stellte sich vor ihn hin und stemmte die Hände in die Hüften. "Steh auf!", sagte er kalt und sah auf Kuruba hinab. Dieser versuchte sich aufzurichten, sank jedoch wieder kraftlos auf den harten Boden. Er atmete schnell und kurz. Warum konnte er nicht endlich geheilt und topfit sein. Plötzlich schwebte eine Hand vor seinem Gesicht. Irritiert sah er wieder auf und erkannte Shinichi der ihm anbot ihm aufzuhelfen. Sein Gesicht jedoch war ausdruckslos. Seine Augen leer. Dankend griff Kuruba nach der Hand seines Freundes und lies sich, unter schmerzen, hinaufhelfen. Als Kuruba stand lies Shinichi sofort seine Hand los und wendete sich von ihm ab. Sie schwiegen sich eine Zeit lang an. 'Kuruba ist ein Mörder ... ein Mörder ... ein Mörder ....', hallte es in Shinichis Kopf wieder. Er konnte es nicht fassen. Hatte er sich so in seinem Freund getäuscht? Hatte er so wenig Menschenkenntnis das er andere nicht mehr einschätzen konnte? Hatte Kid zwei Gesichter? Würde seine andere Seite wieder hinauskommen? "Ist es wahr ... ?", fragte Shinichi nach einer Zeit. Sah Kuruba jedoch nicht an. Als Kuruba nicht antwortete fuhr er fort. " ... hast du ... einen Menschen getötet?" Kuruba senkte den Blick. Jetzt konnte er es nicht mehr verheimlichen. Ja er hatte damals ein Mädchen getötet. Ein unschuldiges Mädchen. "Ja ...", wisperte Kid gegen den Rücken seines Freundes. Es half nichts mehr. Shinichi wusste es und er würde ihm alles sagen was er wissen wollte. Wütend fuhr Shinichi herum. "Wieso?! Wieso hast du das getan?", seine Stimme zitterte. "Hast du überhaupt mal daran gedacht es mir zu sagen? Ich ... Ich fass es nicht...", Shinichis Stimme klang mit jedem weiteren Wort ab. "Hast du ... so wenig vertrauen zu mir das du es mit nicht sagen willst?", fügte er traurig bei. Zum ersten mal sah Shinichi, Kuruba in die Augen. --------------------TBC------------------ uuund wir nähern uns der zielgeraden! unaufhaltsam neigt es sich dem ende zu *gg aber hey! Wer uns liebgewonnen hab den kann ich einen kleinen trost geben Liz und ich steuern schon das nächste FF rennen an! Wir haben schon ein paar ideen und bilder im kopf aber liegt noch alles im unklaren *g mehr sag ich eh nich dazu XD bis zum nächsten mal *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)