würdest du nur... von abgemeldet
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Kapitel 1: Vetraute Freunde
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Hallo! Also ich habe die FF zwar schon hochgeladen, aber ich denke das ich in
manchen Kapiteln einfach was verbessern kann, damit man sie besser lesen kann
und sie auch schöner geschrieben ist...! Ich hoffe sie gefällt euch trotzdem
weiterhin. Ach ja, früher hieß sie würdest du nur, aber nicht mehr... der
Titel gefällt mir nicht mehr so sehr...! Viel Spaß bei der Überarbeiten
Version!
Sango streifte die zweige zur Seite und verließ den dunklen Wald, sie war
allein unterwegs, allein, ohne Waffen... sie braucht zeit zum nachdenken.
Sie ging auf den Brunnen zu, der Kagomes Zeit mit der ihren verband.
Die Dämonenjägerin ließ sich auf dem Rand nieder und blickte gen Boden.
//was geht nur vor in mir? Sobald ich ihn sehe, an ihn denke schlägt mein Herz
höher. Ich fühle mich in seiner nähe so geborgen, aber wie soll ich ihm das
klar machen? Er kennt mich nicht, es wundert mich schon dass er meinen Namen
kennt oder mit mir spricht... Miroku, genau in diesem Moment bräuchte ich dich,
aber ich weiß, ich habe dich verletzt und kann nicht auf dich zählen...!//
Sango ließ ein leises seufzen hören und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
Hinter ihr war ein leises rascheln zu hören, doch sie war so in Gedanken
versunken, dass sie es nicht wahrnahm.
Langsam schritt eine Person mit weißen langen Haaren, spitzen Ohren und
scharfen Klauen auf sie zu.
"He Sango, was machst du so alleine hier? Du solltest nie ohne deine Waffen weg
gehen und dann auch noch alleine!"
Blitzartig drehte Sango sich um und sah in die goldenen Augen Inu Yashas, er
starrte perplex zurück, darauf war er nicht gefasst gewesen, ihre Augen waren
voller Tränen.
"Eh, was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht? Wieso weinst du? Es reicht
doch, dass ich Kagome immer zu weinen bringe." Mit dem Armen fuchtelnt ging er
einen schritt zurück, Sango jedoch stand auf und ging auf ihn zu, allmählich
liefen ihr die Tränen die Wangen herunter, kurz vor ihm blieb sie stehen,
schaute ihn an und lies sich einfach nach vorne fallen in die arme eines sehr
überraschten Hanyou der sie gerade noch halten konnte.
"Inu Yasha, es, es tut mir so leid, ich wollte nicht das du mich so siehst, aber
ich kann nicht mehr - seit Miroku weg ist und Kagome mit ihm gegangen ist,
weiß ich nicht mehr weiter. Ich will diese Gefühle verdrängen einfach alles
vergessen..." Sango schluchzte leise.
"Sango... was, was ist denn los? Ich bin sicher nicht der richtige mit dem du
über deine Gefühle reden solltest...!"
Sango richtete sich auf und befreite sich aus Inu Yashas Armen, "Doch Inu Yasha,
du bist der richtige mit dem ich drüber reden muss!! Ich bitte dich, hör mir
wenigstens zu!"
Inu Yasha willigte murrend ein, und setze sich auf den Brunnen, Sango folgte
ihm.
Sie senkte ihren Blick und fing an zu erzählen.
"Inu Yasha, weißt du, als ich damals zu euch in die Gruppe gestoßen bin, war
ich immer sehr eifersüchtig auf dich und Kagome, ihr kanntet euch schon so
lange und ich wusste immer das ihr euch liebt und ich weiß es auch jetzt... Ich
hatte meinen Bruder verloren bzw. fand ihn in Narakus Gewalt wieder, doch letzt
endlich nahm er ihn mir doch - ich war verzweifelt, ich wusste nicht was jetzt
geschehen würde. Ich hatte nun keinen mehre - außer euch, aber ich brauchte
jemanden der mich liebt, jemanden den ich liebe. Ich sehe immer so selbstsicher
aus und so zufrieden, doch in mir herrscht ein totales Gefühlschaos..." Sango
ließ wieder ein leichtes seufzen hören, sie wusste nicht wie sie weiter reden
sollte.
"Was ist mit Miroku, ich dachte immer ihr würdet euch Lieben..." Inu Yasha
brannte diese Frage schon lange auf der Zunge, doch er hatte sich nie zuvor
getraut zu fragen. Mitfühlend legte er der Taijiya den Arm auf die Schulter und
ermutigte sie weiter zu reden.
"Ach ja, Miroku, ich dachte auch immer ich würde ihn Lieben - und er mich, aber
dem ist nicht so. Als du vor ein paar Wochen bei Kagome warst, waren Miroku und
ich alleine unterwegs, wir haben uns lange unterhalten und auch über unsere
Gefühle füreinander, eigentlich waren wir uns einig, wir wollten uns gerade
Küssen, als Sesshomaru auftauchte, er war auf der suche nach Rin und plötzlich
spürte ich, das ich ihn kennen lernen wollte. Ich wollte verstehen wieso er
dich so hasst, ich wollte ihn verstehen. Doch Sesshomaru hatte keine Augen für
mich, er fragte uns nur kalt ob wir Rin gesehen hätten. Da wir sie nicht
gesehen hatten, ging er ohne ein weiteres Wort weiter. Als er weg war, wollte
Miroku mich erneut Küssen. Aber ich sagte nein, er verstand nicht, doch auf dem
Weg zurück zum Dorf erzählte ich ihm was ich dir gerade erzählte. ER verstand
mich, doch er empfand großen schmerz als ich ihm das erzählte, er sagte er
müsse erstmal weg von mir, erstmal weg von allem was passiert war, er sagte er
wisse nicht wann er wieder kommen würde, doch er versprach wieder zu kommen."
Mit diesen Worten senkte Kagome erneut den Kopf, tausende von Tränen liefen ihr
die Wange hinab, unaufhörlich.
"Wie- wieso ist Kagome mit ihm gegangen? Soll das heißen du liebst meinen
Halbbruder?!" Nervös zuckte Inu Yasha zusammen anstatt sie zu trösten drehte
er sich weg, stand auf und konnte nicht fassen was er gerade gehört hatte,
Sango liebte ihren Bruder? Miroku und sie würden kein paar werden...?
"Kagome ist mit ihm gegangen, weil sie Miroku beistehen wollte, er hat ihr so
oft in schweren Zeiten geholfen, als du sie wieder einmal verletzt hattest, ich
denke jetzt will sie auch mal für Miroku da sein - Inu Yasha, sie liebt
dich!!!"
Inu Yasha stand auf und lies Sang alleine am Brunnen sitzen, in seinem Kopf war
gerade nur platz für Kagome und Sangos Worte ~Inu Yasha, sie liebt dich!!!~
Inu Yasha merkte gar nicht wo er hin ging, doch plötzlich prallte er gegen
etwas Hartes - er blickte auf, vor ihm stand...
Ende Teil 1
So das war's fürs erste, ich finde nicht das die FF mir bisher so gut gelungen
ist, aber die Idee ist gut und das nächste Kapitel wird besser - versprochen-
freu mich über eure Kommis
Kapitel 2: Kampf der Dämonen
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Und das nächste Kapitel wird überarbeitet... eigentlich sollte ich ja weiter
Geschichte lernen, aber ich denke ich habe es bisher drauf und bei den ersten
Kapiteln läuft es mir einfach kalt den Rücken runter.
Inu Yasha war so gedankenverloren umher gelaufen, das er gar nicht gerochen
hatte, das vor ihm Ah und Un standen. Unsanft prallte er mit dem Kopf zuerst
gegen ihn. Auf dem Rücken von Ah und Un saß ein kleines Menschen Mädchen.
Inu Yasha identifizierte sie als Rin.
"Hallo Rin, wo ist denn Sesshomaru? Wenn du hier bist, kann er ja nicht weit
sein!" Inu Yasha setze ein sanftes lächeln auf und sah dem hübschen Mädchen
in die braunen Augen.
"Ich weiß nicht wo Sesshomaru ist, aber eigentlich hätte er schon längst
wieder hier sein müssen. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Irgendwie
glaube ich, er hat mich vergessen!" Rin schaute traurig zu Boden, sie sah
irgendwie komisch aus, so verletzt und enttäuscht.
Nervös sah er sie an, was sollte er jetzt mit ihr machen? Er konnte
sie ja schlecht zurück lassen.
"Rin, ich glaube Sesshomaru sucht immer noch nach dir, wann hat er dich denn
alleine zurück gelassen? Du kannst ja erstmal mit mir zurückkommen, Kagome und
Sango kümmern sich dann um dich!"
Rin schaute Inu Yasha ungläubig an, willigte dann aber doch ein. Zusammen
machten sie sich dann auf den Weg zum Dorf.
"He, Kagome, komm mal her!" Miroku stand an einer heißen Quelle und wartete auf
Kagome.
"Was ist denn los, Miroku-kun?" Kagome schaute erst den Mönch an und dann die
heiße Quelle. "Du kannst jetzt baden, wenn du möchtest! Ich bade dann später
- oder auch jetzt!" Miroku schaute Kagome lüstern an, die sich jedoch prompt
wieder umdrehte und ging. Völlig in Gedanken versunken machte sie sich auf den Weg zum
Lager, immer wenn sie an Inu Yasha dachte merkte sie so gut wie gar nichts, so
auch jetzt, sie merkte nicht das sie eine Horde Dämonen verfolgte...
Ein Lautes knacken ließ Kagome aus ihrer Gedanken Welt aufwachen, sie drehte
sich prompt um und blickte in die Roten Augen eines riesen Schlangendämons.
"Woa...Hilfe Mirok..." doch bevor sie ihren Hilferuf beenden konnte, wurde sie
hart gegen den nächsten Baum geschleudert.
Hilfe suchend blickte sich Kagome um, sie war nur ein paar schritte vom
Lager entfernt und da lag ihr Bogen, ihr Köchel mit den Pfeilen und ihr
Rucksack in dem die Shikon Splitter waren.
Der riesen Schlangendämon ging erneut auf Kagome zu, gefolgt von den anderen
Dämonen...allesamt waren riesig und alle hatten mindesten 1 Shiko no Tamma
Splitter, insgesamt waren es 5 oder sogar 6.
Ruckartig sprang Kagome auf und
stürzte sich hinter den nächsten Baum, genau im Richtigen Augeblick, denn der
Baum an dem sie vorher lehnte, bzw. geschleudert worden war, war weg.
Sie spürte, wie ihr Herz immer schneller anfing zu pochen und wie ihr Tränen
in die Augen stiegen. Sie durfte jetzt keine angst zeigen. Sie wollte jetzt
keine Angst zeigen, sie wollte einfach nur ihre Waffen holen und zurück zu Inu
Yasha.
Kagome rappelte sich erneut auf, doch diesmal nicht schnell genug, wie aus dem
nichts tauchte ein große Rattenartiger Dämon auf und rammte ihr seine Zähne
in den Oberschenkel...
Inu Yasha und Rin waren inzwischen wieder im Dorf, wo Kaede etwas zu essen für
sie machte. Sango und das kleine Mädchen saßen vor der Hütte und redeten
über Sesshomaru.
"Wie ist er denn so? Ist er wirklich so gemein, wie man es ihm nachsagt?" wollte
die Dämonenjägerin wissen.
Diese schüttelte nur ungläubig ihren Kopf und setze ein verliebtes Lächeln
auf. "Nein, nein er ist gar nicht so wie man immer sagt, er ist zwar ein Dämon,
aber er hat ein gutes Herz. Ich bin ein Mensch und man sagt ihm nach, er würde
Menschen hassen, tut er aber nicht... es hat eigentlich nix gegen sie, obwohl er
mich seit 2 Wochen vergessen hat! Und wo Jacken ist weiß ich auch nicht!"
Sango runzelte die Stirn "Rin, weißt du was, er hat dich nicht vergessen, ich haben
ihn durch Zufall vor ungefähr 1 oder 2 Wochen getroffen und da hat er mich
gefragt ob ich dich gesehen hätte, aber irgendwie kann ich mir nicht erklären,
wieso er dich noch nicht gerochen hat! Oder zumindest gehört hat..."
"Das versteh ich auch nicht, vielleicht gibt er sich einfach keine mühe oder er
hat es aufgegeben, ich meine 2Wochen sind eine lange Zeit!" Rins Augen füllten
sich mit Tränen, bei dem Gedanken, Sesshomaru nicht mehr wieder zu sehen,
stachen ihr 100 kleinen Nadeln ins Herz!
"Hey, sei nicht traurig, er kommt bestimmt bald hierher und dann findet er dich
wieder - und ihr seid wieder glücklich vereint!"
Jetzt stiegen auch Sango Tränen in die Augen, doch sie wollte nicht, dass Rin
sie sah, also stand sie auf und ging wieder zu Kagomes Brunnen.
"He Rin, wo ist Sango denn hin?" Inu Yasha trat aus der Hütte und stellte sich
hinter die kleine Rin.
"Ich weiß nicht, aber können wir jetzt was essen? Das was ich in letzter Zeit
gegessen habe, war nicht gerade das Beste!"
Rin stand auf und folgte Inu Yasha in die Hütte, Kaede hatte schon beiden eine
Schüssel voller Suppe hin gestellt und sich ans Feuer gesetzt!
"Inu Yasha, hast du schon was Neues von Kagome und Miroku gehört? Ihr müsst
langsam weiter nach den Shikon Splittern suchen!" fragte Kaede.
"Nein alte Hexe, ich weiß auch nicht wann die beiden aus ihrem Liebesurlaub
wieder kommen!" protzig drehte Inu Yasha Kaede und Rin den Rücken zu leerte
sein Schälchen stand auf und verließ das Haus. Wie immer wenn er nachdenken
musste ging er in seinen Wald um sich auf seinen Baum zu setzen.
Okay das war das 2te Kapitel... ich mache jetzt mit Kapitel drei weiter, glaube
ich ;-)! Mal schauen wie viel ich heute schaffe...
Kapitel 3: Blut der Liebe
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Und weiter mit Kapitel 3... aber ich glaube hier wurde mein Stil etwas besser,
mal schauen.
Inu Yasha saß noch lange auf seinem Baum und dachte über Kagome nach, er
konnte sich einfach nicht erklären warum er ständig an sie denken musste,
eigentlich war sie für ihn ja nur ein Hilfsmittel. Aber andrerseits war sie
der einzigste Mensch der ihn so mochte wie er war. Kikyo hatte ihn auch geliebt,
aber ob es wirklich Liebe zwischen den beiden war wusste er bis heute nicht!
Egal wie Inu Yasha versuchte sich abzulenken, seine Gedanken wanderten immer
wieder zu Kagome und leider auch zu Miroku...
Irgendwie fühlte Inu Yasha sich müde, müde und traurig - ja er fühlte sich
richtig erschöpft, als ob er nach einem langen Kampf vor seinem toten Gegner
stand, was hätte er jetzt dafür gegeben wieder bei Kagome zu sein und mit ihr
allein zu sein, ganz wie am Anfang. Doch er wusste dass das nicht ging... und
eigentlich mochte er die anderen ja alle, den kleinen Shippo, mit dem er immer
stritt Sango, die Dämonenjägerin die schon viele Kämpfe für sie gewonnen
hatte und Miroku der alte Perversling. Bei dem Gedanken an Miroku musste er
schmunzeln, als sie ihn damals kennen gelernt hatten, flüchtete Kagome immer zu
Inu Yasha - Miroku hatte nämlich immer versucht sie zu betatschen.
Plötzlich zuckten Inu Yashas Ohren, irgendetwas näherte sich, ein Dämon
er sprang noch ein paar Äste höher um erst einmal genau zu sehen was für
eine Art Dämon sich näherte, doch er konnte nix sehen, er konnte ihn nur
hören.
Auf einmal sah er etwas weißes aufblitzen, eine kalte Stimme durchhallte die
Dunkelheit "Inu Yasha, komm von dem Baum runter, ich weiß doch genau das du da
oben bist, ich bin nicht gekommen um zu kämpfen!" Inu Yasha war verblüfft, die
eben gehörte Stimme gehörte eindeutig zu Sesshomaru, seinem älteren
Halbbruder.
Mit Leichtigkeit sprang Inu Yasha vom Baum und baute sich vor Sessi auf, seine
Hand ruhte auf Tessaigas Griff. "Was willst du hier? Du willst nicht kämpfen?"
Inu Yashas Stimme klang etwas verwundert, aber was konnte man anderes erwarten?
Normalerweise kam sein Halbbruder immer nur um ihm zu zeigen wie stark er doch
war - eben ein echter vollwertiger Dämon!
"Nein, mein lieber Halbbruder ich bin nicht gekommen um zu kämpfen! Ich möchte
dich etwas fragen!" Inu Yasha glaubt nicht richtig zu hören, ihn etwas fragen?
Was sollte sein toller Youkai Bruder ihn denn schon fragen? Und überhaupt wo
war Jacken - und Rin? Bei dem Gedanken an Rin fiel es ihm wie schuppen von den
Augen, er wollte sicher fragen wo Rin sei!
"Was willst du mich denn fragen? Und überhaupt wo ist dein kleiner hässlicher
grüner Freund, Jacken?" Inu Yasha musste immer lachen wenn er an Jacken dachte,
er sah einfach zu komisch wie er aussah - und wie er Sesshomaru immer in den
Arsch kroch.
"Lach du nur, aber warte bis mein Herr dir zeigt wer hier die hässliche Kreatur
ist!" ein kleiner grüner Dämon kroch hinter Sesshomaru-sama hervor.
"geh zur Seite Jacken, ich zeige keinem wer hier eine hässliche Kreatur ist!
Inu Yasha, ich wollte dich fragen ob du Rin gesehen hast! Seit 2Wochen suche ich
nach ihr, aber ich kann sie nicht finden, Ah-Un müssten eigentlich bei ihr sein
- pass auf Inu Yasha, ich habe Rin nicht erst das Leben gerettet und lasse sie
dann wieder im Stich! Ich weiß dass sie tot sein müsste - Jacken hat es mir
gesagt, aber du warst meine letzte Hoffnung!" Sesshomaru drehte sich um und
wollte gerade weiter gehen, als Inu Yasha in am Arm festhielt. Er wusste selbst
nicht warum, aber sein großer Bruder tat ihm leid! "Komm mit!" murmelte er nur
und machte sich auf den Weg zum Dorf zurück!
Sesshomaru folgte ihm ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Sie gingen schweigend nebeneinander her irgendwie sah es schon komisch aus, wenn
man die beiden so sah, konnte man meinen sie wären ein herz und eine Seele, na
ja nicht direkt ein Herz und eine Seele, aber immerhin würden sie sich gut
verstehen.
Am Dorf angekommen, waren die meisten Leute bereits in ihren Häusern, war
wahrscheinlich auch besser so, sie sollten Inu Yasha nicht unbedingt mit Sessi
sehen - denn immerhin wusste jeder was er war und vor allem wie er war!
Inu Yasha schritt langsam und schweigend auf Kaedes Hütte zu, draußen sah er
Ah-Un stehen und vor der Hütte saß Sango. Als sie die beiden kommen sah, wurde
sie leicht rot um die Nase, sie stand auf und ging auf sie zu. Kurz vor ihnen
blieb sie stehen und schaute erst Inu Yasha und dann Sesshomaru an.
"W-Was ist denn mit euch los? Ach Sesshomaru Inu Yasha hat Rin gefunden und sie
mitgenommen, er wusste das du früher oder später kommen würdest!" Sango
stotterte ein wenig, aber wer konnte ihr das verübeln? Immerhin stand sie
Sesshomaru gegenüber, für den sie ja eigentlich Gefühle hatte.
"Ihr habt Rin gefunden? Sie, sie lebt noch?" Sesshomaru hatte ein richtiges
glänzen in den Augen, was Sango leider auch bemerkte, traurig senkte sie ihren
Kopf und drehte sich zum gehen um, doch Sesshomaru hielt sie fest, er drehte sie
zu sich um und schaute ihr direkt ihn die voll Tränen glänzenden Augen "Danke
Menschenweib!" sagte er mit einer nicht ganz so kühlen Stimme wie sonst! Sango
löste sich von seinem festen aber sanften Griff und ging in die Hütte, einige
Minuten später kam sie mit Rin wieder raus.
"Sesshomaru!" brachte diese nur noch hervor bevor sie in Tränen ausbrach. Sie
stürmte auf ihn zu und rannte in seine Arme, sie drückte sich fest an ihn
Sessi erwiderte die Umarmung, doch seine Gedanken waren plötzlich ganz
woanders.
Rin und Sesshomaru verabschiedeten sich kurz von Kaede, Shippo, Sango und Inu
Yasha und machten sich dann auf den Weg in den Wald.
Sango kämpfte mittlerweile mit den Tränen, sie wollte nicht das Inu Yasha sie
so sah, er wusste schon viel zu viel.
Also machte sie sich schnell auf den weg in den schützenden Wald.
Kagome lag inzwischen in ihrem eigenen Blut auf dem Boden, sie hatte keine Kraft
mehr - sie hatte nicht mal mehr kraft nach Miroku zu rufen, wo war er nur? Er
musste den ganzen lärm im Wald doch hören, soweit waren sie ja nicht von der
heißen Quelle entfernt.
Um Kagome herum waren mehrere Dämonen, sie hatten einen Kreis um sie gemacht
und kamen immer näher und näher.
Irgendwie schämte Kagome sich - sie lag hier einfach nur rum (na ja nicht ganz)
und wartete darauf das die Dämonen kurzen Prozess mit ihr machten. Nein, sie
wollte so nicht sterben ... Inu Yasha wollte das auch nicht!
Kagome nahm all ihre Kraft zusammen und stand auf, sie wankte, ihre Beine
wollten sie nicht tragen, doch sie zwang sie, nicht nach zu geben.
Verzweifelt suchte sie nach einer breiten Stelle im Kreis damit sie zu ihrem
Pfeil und Bogen gelangen konnte. Neben dem Schlangeartigen Dämon und dem
Trollartigen war ein großer Abstand sie musste es einfach versuchen, wenn sie
jetzt nix machen würde, würde sie als Feigling sterben.
Fast hatte sie es geschafft, fast war sie da, als sie doch plötzlich die
harten, kalten Krallen eines Dämons in ihrem Rücken spürten. Sie zuckte
zusammen, stöhnte auf und verlor das Bewusstsein. Die Dämonen kamen näher,
kurz vor ihr blieben sie stehen und wichen zurück. Was war das?
Okay, ich habe mein normales Ende aus versehen gelöscht, war eh scheiße
geschrieben!
Hoffe das gefällt euch auch ganz gut ;-)
Kapitel 4: Träume der Wahrheit?!
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Wollt ihr wissen wieso ich mir so eine Mühe gebe meine FF zu überarbeiten?
Nein? Egal ich erzähle es euch trotzdem! Diese FF ist zwar meine 9 gewesen,
aber meine erste die so lang war... und ich habe mit ihr gelernt richtig zu
schreiben... Ich schreibe nicht perfekt, aber manches kann ich soweit so gut
schreiben und diese FF war mein "Versuchskaninchen". Sie bedeutete mir wirklich
viel ;-)! Klingt kitschig ist aber so!
Sesshomaru-sama, Ah-Un, Rin und Jacken waren mittlerweile im tiefen Wald
verschwunden, es war schon spät und Jacken und Rin saßen bzw. schliefen auf
Ah-Uns Rücken.
Sesshomaru jedoch war hellwach, er konnte einfach dieses Menschenweib nicht
vergessen, wie sie in mit Tränen in den Augen angeschaut hatte.
Es war wie vor 2Wochen als sie sich das erste mal richtig trafen, ohne das er
gleich mit seinem kleinen Bruder kämpfte.
Wieso hatte sie Tränen in den Augen gehabt? Vielleicht war sie traurig wegen
Rin, das er sie wieder mitnehmen würde, aber das konnte nicht sein, denn als
sie auf ihn zu ging war sie noch glücklich und sogar leicht rot im Gesicht.
Sie war erst so traurig geworden als er sich so gefreut hatte Rin zusehen!
Was war nur los mit dem Fürst der Hundedämonen? Er fragte sich was ein
einfaches Menschenweib dachte und warum sie so traurig aussah, die Zeit mit Rin
hatte ihm wohl doch Gefühlvoller gemacht als er es gerne hätte.
Sesshomaru-sama zwang sich selbst die Gedanken an die Dämonenjägerin zu
verdrängen, aber immer wenn er an sie dachte, wollte er wissen wieso sie so
traurig war!
Inzwischen waren sie an einer schönen Lichtung angelangt und Sessi entscheid
sich, hier rast zu machen.
Er bleibt stehen und sogleich blieben auch Ah und Un stehen.
Sesshomaru nahm Rin langsam von seinem Rücken und setzte sich hin, sodass sie
es gemütlich hatte und bei ihm im schoss lag.
Sesshomaru war an einen Baum gelehnt und schloss seine Augen. Es dauerte nicht
lange und er war im Reich der Träume angelangt.
Inu Yasha saß inzwischen wie jede Nacht auf seinem Baum und beobachtete die
Sterne, doch heute war er ausnahmsweise mal nicht bei der Sache, er machte sich
sorgen um Sango, denn seit seine Halbbruder da war um Rin abzuholen, war sie
spurlos verschwunden, okay nicht spurlos, denn er wusste das sie im Wald war,
aber sie war nicht wieder aufgetaucht!
Langsam fing er an sich sorgen zu machen, immerhin war Sango zwar eine Starke
Frau, aber jedem wurde es irgendwann mal zuviel, Sango hätte sich vielleicht
doch für Miroku entscheiden sollen, denn immerhin passten die beiden sehr gut
zusammen, aber wo die Liebe doch hinfällt.
Da fiel ihm ein, dass er jetzt gar nicht mehr gegen seinen Bruder kämpfen
konnte, er wollte ihn ja nicht verletzen oder sogar töten, das würde Sango
sicherlich nicht so gut gefallen! (Ha, als wenn Inu unsern Sessi töten könnte,
aber Sessi kann unsern Inu auch nicht töten:o))
Das viele nachdenken und sorgen machen machte den Hanyou ziemlich müde und auch
bei ihm dauerte es nicht lange bis er im Reich der Träume war.
Inu Yasha lag reglos da und hatte eine glücklichen Gesichtsausdruck, doch
plötzlich wurde sein Atmen unruhiger und er fing an sich hin und herzuwälzen,
was dazu führte, das Inu Yasha von seinem Baum fiel.
Erschrocken und sauer rekelte er sich auf und holte tief Luft:" KAGOME!!! WAS
SOLLTE DAS??" Inu Yasha sah sich verzweifelt um, doch dann wurde ihm klar das
Kagome gar nicht bei ihm war, er überlegte kurz warum er dann auf dem Boden
lag, bis ihm bewusste wurde, was er gerade gesehen hatte!
Inu Yashas Gesicht nahm einen besorgten Ausdruck an, er drehte sich um und
rannte tief in den Wald!
Alle Blicke waren auf Kagome gerichtet. Kagome selbst hatte ihre Augen
geschlossen, sie stand aufrecht, jedoch schwebte sie ein paar Meter über dem
Boden. Um sie hatte sich eine fast unsichtbare Aura gebildet, man sah nur den
hellen Schein.
Kagome selbst schien nicht bei Bewusstsein zu sein. Einer der Dämonen schritt
auf sie zu, er kam immer näher und näher, kurz vor ihr bzw. der Aura um sie
herum bliebt er stehen, er holte kurz Luft und sprang dann direkt auf Kagome
zu.
ER sprang direkt in die Aura, doch weiter kam er gar nicht, wie von Geisterhand
wurde auch er zurück geschleudert. Er flog gegen einen der umstehenden Bäume
und blieb reglos liegen. Keiner der anderen Dämonen wagte sich an Kagome heran,
sie zogen es vor sich lieber zu verzeihen.
Als kein Dämon mehr in der nähe zu sein schien, verschwand die Aura um Kagome
und sie fiel auf den Boden, dort blieb sie reglos liegen.
Langsam bildete sich erneut eine Blutlache um Kagome, sie wurde immer Größer
und Größer.
Inzwischen war es dunkel geworden und Miroku machte sich auf den Weg zum Lager,
er hatte den ganzen Tag mit Baden verbracht und nicht daran gedacht das Kagome
alleine im Lager war.
Er war gerade am Wald abgekommen, als er schon spürte dass hier etwas nicht
stimmte. Er konnte noch immer die Anwesenheit der Dämonen spüren, obwohl diese
schon lange Weg waren. war das erste was ihm in den Sinn kam, er fing
an zu laufen, immer schneller und schneller, bis er schließlich an den
Überresten einiger Dämonen (na ja 2) angekommen war, dort stoppte er.
Miroku holte tief Luft, langsam ging er auf den Leblosen Körper von Kagome zu,
die inzwischen in einer riesen Blutlache lag.
Er beugte sich zu ihr nach unten und fühlte ihren Puls, er war noch schwach zu
spüren, vorsichtig nahm er sie hoch und brachte sie ins Lager.
"Oh Kagome, so sag doch etwas" Miroku klang sehr besorgt.
Vorsichtig legte er sie auf ihren Schlafsack und drehte sie auf den Bauch.
Jetzt konnte er die tiefen und immer noch blutenden Wunden sehen, eine auf ihrem
Rücken und eine auf ihrem Oberschenkel (sagt man das so? Na ja wie auch immer)
Miroku nahm ihren Rucksack und suchte nach Verbänden und Medizin, er fand ein
paar Mullbinden und Verbände.
Die Mullbinden presste er feste auf Kagomes Wunden während er ihr vorsichtig
das Oberteil aufriss (klingt pervers, aber er muss sie ja verbinden) und ihr
einen verband um den Oberkörper band und um die Oberschenkel.
Obwohl ihm das um den Oberkörper mehr Spaß machte, immerhin sah er sie jetzt
oben ohne!
Als er fertig war, ließ er sie auf dem Bauch liegen, damit sie nicht auf ihren
Blutungen schlafen musste. Er deckte sie liebevoll zu und setzte sich an einen
Baum um wache zu halten!
Inu Yasha lief noch immer durch den Wald, alles was er in seinem Traum gesehen
hatte, schien wie fest gebrannt, er konnte die schrecklichen Bilder einfach
nicht vergessen, wie sie da lag, von Wunden versehen, und über ihr stand
Naraku, er schaute auf sie herab und lachte. Inu Yasha wollte diese Bilder nicht
mehr sehen, er musste sich überzeugen, dass es nur ein böser Alptraum war. Er
lief so schnell er konnte Richtung Lichtung wo er sich das erste Mal mit ihr
getroffen hatte (in meiner FF ist das so!!) Es war nicht mehr weit, nur noch ein
paar Meter... er versuchte einen Geruch wahrzunehmen, doch es waren zu viele
Düfte in der Luft, er konnte nicht identifizieren was zu wem gehört. Es roch
nach Dämon, nach Blut, nach Regen (obwohl es nicht regnet) und nach tot.
Inu Yasha konnte die Lichtung jetzt sehen, es befanden sich 2Persoen auf ihr,
eine lag am Boden und die andere stand über ihr und lachte.
Er Kam näher und näher, doch was er da sah, ließ ihm den Atem stocken, sie
sie war tot... das konnte doch nur ein böser Traum sein!
Wieso konnte er sie nicht beschützen? Er hatte es ihr versprochen!
"NEIN!!!" schrie er plötzlich und stürmte auf Naraku los, doch bevor er auch
nur in seiner Reichweite war, verschwand Naraku so wie immer.
Inu Yasha blieb stehen, "nein, bitte nicht! Wieso??? Wieso nur?!" völlig
verzweifelt ließ er sich neben ihren leblosen Körper fallen,
Vereinzelte Tränen liefen Inu Yasha die Wangen runter, er weinte, er hatte noch
nie geweint, doch jetzt konnte er nicht anders! "Kikyo, so sag doch was, du bist
doch nicht wirklich tot oder?"
Es kam keine Antwort auf Inu Yashas Frage, er drehte Kikyos Körper so, das er
ihr ins Gesicht sehen konnte, doch was er da sah schockierte ihn ... sollte er
jetzt etwa lachen? Das sollte jawohl ein Witz sein!
Inzwischen war es wieder hell geworden, die Sonne kitzelte den Fürst der
Hundedämonen frech an der Nase. Langsam und noch etwas verschlafen öffnete
dieser seine Augen, es war ein schöner Tag, die Sonne schien und Rin war schon
wacht und spielte mit Ah-Un auf der Wiese.
Jacken saß mal wieder beleidigt in der Ecke, doch als er sah dass sein Meister
wach war, sprang er sofort auf und steuerte auf ihn zu. "Sesshomaru-sama ihr
seit wach, wie schön! Geht es euch gut? Ich habe die ganze Zeit über Rin
gewacht, schön das sie wieder da ist!" Sesshomaru-sama funkelte Jacken böse
an, er stand auf und schaute auf seinen Froschigen Diner herab:" Du hast über
Rin gewacht? Wie kommt es dann das sie 2Wochen weg war (irgendwie ist das
komisch die kleine Rin 2Wochen alleine, aber egal) und du mir gesagt hast du
hättest ihre tote Leiche gesehen?" Sesshomarus Augen funkelten böse auf,
Jacken hatte ganz vergessen das er Rin loswerden sollte und deshalb gesagt hatte
sie wäre tot, wie würde er da jetzt wieder raus kommen?
"Sess- Sesshomaru-sama ich habe eine Leiche gesehen die genauso aussah wie Rin
aussieht, aber ich, ich muss mich wohl getäuscht haben! Verzeiht mir!"
stotterte Jacken, er wich ein paar Schritte von seinem Meister zurück und
machte sich auf das schlimmste gefasst!
Sesshomaru jedoch rief Rin und Ah-Un und machte sich auf den Weg wieder in den
Wald... Jacken ließ er einfach stehen, der aber schnell wieder aufgeholt hatte
und seinen Meister mit Entschuldigungen voll laberte (Ihr kennt Jacken ja)
So, das wars dann mal wieder! Bis dann!!
Kapitel 5: Wo die Liebe hinfällt
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So, ich mache das mal leichter zu lesen!
Sango war inzwischen wieder im Dorf, sie hatte die ganze Nacht im Wald verbracht
um über alles nachzudenken und hatte eine folgenschwere Entscheidung
getroffen.
Jetzt saß sie in Kaedes Hütte am Feuer und streichelte ihre treue
Dämonenkatze Kiara, der kleine Kitsune Shippo saß am Lagerfeuer und
beobachtete die beiden.
"Du Sango, wann kommen Kagome und Miroku wohl wieder?" "Ich weiß es
nicht Shippo, aber es dauert sicher nicht mehr lange, denn sie sind ja schon
eine weile Weg!"
Sango blickte mit trüben Augen nach draußen (die Tür war auf) und wartete das
ein gewisser Hanyou endlich wieder kommen würde.
Kaede, die Sangos komisches verhalten seit dem Sesshomaru-sama hier gewesen war
bemerkt hatte, durchbrach die Stille, "Sag Sango, was ist los mit dir? Du bist
seit gestern so komisch, erst verbringst du die ganze Nacht im Wald und dann
bist du auch noch so ungewöhnlich still! Ist es wegen Houshi-sama?"
Sango schaute erschreckt zu Kaede, war sie denn wirklich so anders als sonst?
Wieso merkte immer sofort jeder wenn was nicht mit ihr stimmte?
"Nein Kaede-baba es ist nicht wegen Miroku, aber ich, ich fühle mich irgendwie
nicht so gut, außerdem wollte ich noch mit Inu Yasha über die weiter suche der
Juwelensplitter reden!"
Kaede runzelte die Stirn, das konnte doch nicht alles sein was Sango bedrückte,
aber sie wusste, das sie aus Sango nichts rauszubekommen war, sie war eben eine
Sture Person, die nicht gerne über ihre Gefühle redete.
"Kaede, weißt du wo Inu Yasha sein könnte?" "Er ist sicherlich auf seinem
Baum! Du kannst ja mal gucken gehen!" Das tat Sango auch, sie schob Kiara von
ihrem Schoß und stand auf. Die frische Luft strich ihr durchs Gesicht, mit
schwerem Schritte ging sie in Richtung Wald, der Weg bist zu Inu Yashas Baum kam
ihr endlos lang vor, normal würde sie den Weg in 5Minuten zurück legen, aber
heute schien es Stunden zu dauern.
Inu Yasha saß immer noch schlafend auf einem der obersten Äste, es war höchst
ungewöhnlich das Inu Yasha noch schlief, normal war er immer der erste der Wach
war.
Sango blieb unter dem Baum stehen und räusperte sich, sie sah wie die süßen
kleinen Ohren des Hanyous zuckten und er langsam seine Augen öffnete. "Was ist
denn?" murrte er verschlafen
Sango senkte ihren Blick und flüsterte "Kann ich mit dir reden?" Danke Inu
Yashas guten Ohren hörte er natürlich jedes Wort klar und deutlich und sprang
vom Baum um sich neben Sango zu gesellen. "Über was willst du denn mit mir
reden?" Sango schaute Inu Yasha mit Träne in den Augen an, so wie sie es schon
getan hatte, als sie Sesshomaru-sama so glücklich mit Rin gesehen hatte.
"Weißt du Inu Yasha, ich habe mich entschlossen Sesshomaru zu suchen, ich kann
es einfach nicht ertragen das er so weit weg ist, ich weiß ich kenne ihn noch
gar nicht, aber ich weiß das ich, das ich ihn Liebe.." Die letzten Worte hatte
sie fast geflüstert, doch jedes einzelne Wort hatte eine solche Lautstärke in
Inu Yashas Ohren, das er zusammen zuckte. "Sango, du,
du bist dir auch wirklich sicher? Willst du nicht erst warten bis wir ihn aus
Zufall wieder treffen? Ich meine, vielleicht täuschst du dich ja auch!" "Nein,
nein ich bin mir sicher das ich ihn Liebe!"
"DAS WIRD MIR ALLES ZU VIEL! Letzte Nacht habe ich noch geträumt das Naraku
Kikyo getötet hat auf der Lichtung wo wir uns das erste mal getroffen hatten,
und als ich da angekommen war, stand dort Naraku über ihrer Leiche, sie lag auf
dem Bauch und, und ich drehte sie rum und dann war es nicht mehr Kikyo sondern
Kagome! Und jetzt erzählst du mir auch noch dass du meinen verhassten Bruder
liebst!" Inu Yashas Augen funkelten zornig, man konnte sehen wie verstört er im
Moment war und das alles für ihn zu viel war.
"I-Ist Kagome jetzt tot? Hat Naraku es etwa geschafft?" Sango die sowieso schon
fast am heulen war, konnte es nicht mehr zurück halten, unter lautem schluchzen
brach sie zusammen, "Meinst du für mich ist das einfach? Ich kann auch nicht
mehr!"
Inu Yashas harte Miene wurde weicher, er beugte sich runter zu Sango und nah sie
in den Arm (find ich voll süß) "Es tut mir leid, Kagome ist nicht tot, ich
dachte es auch erst, aber als ich sie mit ins Dorf nehmen wollte, löste sich
ihre Körper auf und ich hatte nur ein haufen Staub in meinen Armen!"
Sango wischte sich die Tränen ab und stand auf, zusammen mit Inu Yasha ging sie
ins Dorf zurück! Inu Yasha legte schützend
den Arm um die. (keine Angst, er liebt Sango nicht!!)
Miroku war inzwischen kurz vor Kaedes Hütte angelangt, letzte Nacht als er die
schwer verletzte Kagome beobachtet wurde ihm klar, das er sie sofort nach Kaede
bringen musste. ER nahm sie auf den Arm und lief die ganze Nacht hindurch mit
ihr auf dem Rücken Richtung Kaede, es war sehr anstrengen für ihn, aber
immerhin war er schuld das sie so zugerichtet war.
Miroku der selbst mittlerweile am Ende seiner Kraft war, brach schließlich
unter Kagomes Gewicht zusammen, er versuchte immer wieder sich aufzurichten,
aber es klappte nicht
Als wenn seine Gedanken erhört worden wären, kamen Sango und Inu Yasha gerade
aus dem Wald, erst bemerkten sie die beiden gar nicht, aber dann nahm Inu Yasha
zwei wohlbekannte Gerüche wahr. ER schaute in die Richtung wo sie her kamen und
sein Blick fiel sofort auf Kagome und Miroku! "KAGOME!!" Inu Yasha stürmte auf
sie zu gefolgt von Sango, die durch sein Geschrei auch aufmerksam auf die beiden
wurde.
"Kagome was ist passiert?" Inu Yashas Stimme war gefüllt mit sorge um SEINE
Kagome!
"Sie kann dich nicht hören, sie ist schwer verwundet und nicht bei
Bewusstsein!" flüsterte Miroku, der mit Sangos Hilfe wieder auf den Beinen war.
"Was hast du mit ihr Gemacht?" Fragte Inu Yasha, während er Kagome auf den Arm
nahm und sie zu Kaede brachte...
"Ich habe sie im Stich gelassen, sie ist von mehreren Dämonen angegriffen
worden. Sie hat ein paar von ihnen erledigt, und die anderen sind geflüchtet,
aber wie sie das ohne Pfeil und Bogen geschafft hat weiß ich nicht.
Aufjedenfall fand ich sie in ihrem eigenen Blut liegend vor. Ich habe sie nicht
beschützen könnten!" Miroku wurde mit jedem Wort leiser und leiser. Diese Worte
gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Inu Yasha, Sango, Kagome und Miroku waren inzwischen bei Kaede angekommen, sie
erzählten ihr schnell was passiert war und legten Kagome auf eine Decke.
Kaede schnitt (Kago hat ne Schere mitgebracht) Kagomes verbände auf und
schickte alle außer Miroku aus der Hütte.
ER durfte sich hinlegen und schlafen, denn immerhin war er die ganze Nacht durch
gelaufen und das noch mit Kagome auf dem Arm!
"Meinst du Kagome wird es bald besser gehen?" fragte Shippo Sango, der kleine
Kitsune litt immer sehr wenn es Kagome schlecht ging oder sie nicht da war.
"Natürlich Shippo, Kagome hat einen starken Willen, bisher hat sie doch schon
so viel überstanden!"
Inu Yasha schaute Sango und Shippo an, doch eigentlich schaute er durch sie
durch, er versuchte Sangos Worten glauben zu schenken, aber er wusste das Kagome
diesmal schwere denn je verletzt worden war, wenn alles stimmte, hatte sie sehr
viel Blut verloren, er hoffte das Kaede etwas für sie tun könnte.
Inu Yashas Augen glänzten voller Tränen, er hatte eine schlimme Befürchtung,
er hatte geträumt das er Kikyo verlieren würde, doch als er zu der Lichtung
gekommen war, lag dort nicht Kikyo sondern Kagome.
Er wollte sie nicht verlieren, vielleicht wollte Naraku ihm SEINE Kagome
wegnehmen, denn er wusste, dass Kagome Inu Yashas Schwachstelle war.
Ganz in Gedanken versunken erinnerte er sich an die Zeit mit Kagome, er hatte
schon so viel mit ihr erlebt. ER wollte Kagome nicht verlieren! Was war Kagome
eigentlich für ihn? Hätte sie ihn das gefragt hätte er gesagt Kagome ist mein
Juwelendetektor, aber das stimmte nicht!
Kagome war für ihn der erste Mensch dem er je vertraut hatte, der erste Mensch
der ihm je vertraut hatte. Kagome hatte ihm gezeigt was er war und wo er
hingehörte, nämlich zu ihr und seinen Freunden! Sie mochte ihn so wie er war,
als Hanyou, niemals wollt sie dass er ein Youkai wurde, sie wollte auch nicht
dass er ein Mensch wurde, sie wollte ihn so behalten wie er war!
Aber dennoch hatte sie immer treu zu ihm gehalten und nie etwas gesagt dagegen
dass er ein Youkai werden wollte, Nichtmahl als sie ihn als einen erlebt hatte.
Kagome respektierte ihn und seine Träume - doch eins wusste sie nicht, sein
Traum war bei ihr zu bleiben, und zwar als Hanyou und nicht als Youkai... sie
wusste auch nicht, dass er sie liebte, das wusste er bis gerade nicht mal
selbst!
Plötzlich schüttelte jemand Inu Yasha kräftig, erschrocken schaute er zur
Seite, Sango und Shippo schauten ihn fragend an "was ist denn mit dir los?" "eh
nichts, ich bin nur etwas müde und ich mache mir sorgen um meinen
Juwelendetektor!" ER wusste er hätte es nicht sagen sollen, aber er konnte
schlecht zugeben was er wirklich für sie empfand. Obwohl Sango es eigentlich
wusste! "Keine Sorge, dein "Juwelendetektor" kommt durch, er ist zwar sehr
schwach und es wird noch einige Zeit dauern bis er wieder auf den Beinen ist,
aber er wird es schaffen!" Inu Yasha, Sango und Shippo drehten sich um, hinter
ihnen stand Kaede und blickte alle drei finster an!
Inu Yashas Augen sahen gleich fröhlicher aus.
Er stand auf und wollte in die Hütte gehen, doch Kaede-baba hielt ihn zurück.
"Da wäre noch etwas was ich euch sagen müsste!" Sie senkte ihren Blick und
schaute auf den Boden. "Kagome wird
...."
ach hatte ich immer schöne Enden! Echt schrecklich >.<
Kapitel 6: Angst dich zu verlieren
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Hallo zusammen! So ich habe mich dann doch mal dazu entschieden endlich Kapitel
6 zu schreiben.
Erstmal wollte ich mich für die ganzen lieben Kommis bei euch bedanken, ich
habe mich echt sehr gefreut. Ihr seit alle echt Lieb *knuddel*
Hoffe mal dass ich wieder so viele Kommis bekomme
Viel Spaß beim Lesen: Kagome04
"Was ist mit Kagome?" wollte Inu Yasha von Kaede wissen, als sie ihren Satz
nicht vollendete. Kaede schaute zu Boden und sagte so leise, das nur Inu Yasha
es hören konnte "Nichts ist mit ihr, sie wird nur viel schlaf brauchen!"
"Und deshalb soll ich nicht zu ihr, alte hexe? Geh bei Seite!" der Hanyou
schupste Kaede grob zur Seite und trat in die kleine Hütte.
Draußen waren nun nur noch Kaede, Sango und Shippo. Kaede hatte den Blick immer
noch dem Boden zu gewandt, sie brachte es nicht übers Herz Inu Yasha zu sagen
was Kagome wirklich hatte. Er mochte zwar immer sagen, sie wäre nur ein
Juwelendetektor für ihn, aber in ihrem inneren wusste Kaede, das Kagome Inu
Yasha sehr viel bedeutete.
Es war unmöglich Inu Yasha zu sagen, das Kagome vielleicht bald sterben würde,
sie musste es irgendwie anders schaffen das Gegengift zu bekommen.
"Was hast du denn Kaede?" Kaede schreckte hoch und schaute Sango an. "Nichts,
nichts, alles in Ordnung. Ich habe nur nachgedacht!" antwortete Kaede und drehte
sich um, um wieder in die Hütte zu gehen, doch diesmal wurde sie von Sango
zurück gehalten. "Kann ich kurz mit dir sprechen? - Allein?" Sango schaute die
alte Miko fragend an und stand auf. Kaede nickte nur stumm und folgte Sango.
Etwas abseits von der Hütte blieben sie stehen.
"Was ist wirklich mit Kagome los? Kaede, mir kannst du es doch sagen!" "Kagome
ist vergiftet Sango, ich weiß nicht wie man dieses Gift heilt, aber ich weiß,
das wenn wir das Gegengift nicht finden Kagome in ein paar Monaten tot sein
wird!"
Sango traute ihren Ohren nicht "Was müssen wir
tun?" fragte sie und man konnte aus ihrer Stimme hören, das sich ein dicker
Klos in ihrem Hals gebildet hatte.
"Ihr müsst Sesshomaru finden und ihn bitten euch zu helfen. Ich weiß es gibt
ein Gegengift, aber ich weiß nicht was es ist!" "was ist wenn Sesshomaru uns
nicht hilft? Was sollen wir dann machen? Du weißt das er Menschen hasst oder?"
Sangos Stimme war von Tränen fast erstickt "Ich weiß Sango, wenn ihr keine
Hilfe von Sesshomaru bekommt, dann müsst ihr schnellstens das Shiko no Tamma
finden, es kann sein das es dann noch Hoffnung für Kagome gibt!" Kaede ging auf
Sango zu und nahm sie in den Arm, "Ich bin sicher Kagome wird das schaffen!"
flüsterte sie leise.
Sango befreite sich aus Kaedes Armen und ging zurück zur Hütte.
Inu Yasha saß neben Kagome und hielt ihre Hand. Ihre Augen waren leicht
geöffnet und sie lächelte Inu Yasha an. "Schön dass du wieder bei mir bist."
Kam es trocken über ihre Lippen, "Ich habe dich vermisst"
Inu Yasha schaute sie mit seinen Gold-gelben Augen an, und auch er lächelte.
"ich bin auch froh das du wieder da bist Kagome!" ER streichelte ihr sanft
durchs Gesicht und fühlte, wie heißt ihre Stirn war. Sie musste sehr hohes
Fieber haben, "Sag Kagome, wie geht es dir?" "Ich fühle mich ein wenig schwach,
aber sonst geht es mir gut."
Inu Yasha runzelte die Stirn, irgendetwas stimmte hier nicht. er wusste das
Kagome sich mehr als schwach fühle musste, immerhin war sie sehr schwer
verletzt, ihm fiel ein das Kaede ihm etwas sagen wollte, dann aber doch nur
gesagt hatte, Kagome würde viel schlafen in der nächsten Zeit. Hatte sie ihn
wohl angelogen?
Er wollte gerade aufstehen und zu ihr gehen, als Sango und Kaede die Hütte
betraten, gefolgt von dem kleinen Kitsune Shippo.
"Können wir mit dir reden Inu Yasha? Shippo wird in der Zeit bei Kagome
bleiben!" Inu Yasha schaute die beiden fragend an, stand dann aber auf und
folgte ihnen, vor die Tür.
Draußen erzählten die beiden, oder besser gesagt Kaede was mit Kagome wirklich
los war und was jetzt ihre vorerst neue Aufgabe sein wird. Inu Yasha wusste
nicht ganz was er sagen sollte, er konnte einfach nicht glauben, das Kagome in
Lebensgefahr war und er nichts machen konnte.
"Wann sollen wir aufbrechen?" fragte er schließlich und seine Stimme klang
überraschend normal und fest. "Ihr werdet morgen aufbrechen, heute muss Kagome
noch schlafen! Bevor ihr mich mit Fragen löchert ob sie nicht zu schwach dazu
ist oder so, nein Kagome kann sich sehr gut bewegen, sie hat keine schmerzen und
sie spürt auch nicht das sie vergiftet ist. Erzählt es ihr deshalb nicht!" Mit
diesen Worten drehte sich die Miko um und verschwand wieder in ihrer Hütte.
Am nächsten morgen wachten alle relativ früh auf.
Kagome und Miroku waren wieder fit und freuten sich drauf weiter zu reisen.
Sango und Inu Yasha jedoch sahen irgendwie bedrückt aus, sie warfen immer
wieder nervöse Blicke zu Kagome und hüllten sich in schweigen.
Nachdem Frühstück machten sie sich dann auf den Weg Sesshomaru zu suchen.
Sie liefen den ganzen morgen und es wurde kaum ein Wort geredet, Sango und Inu
Yasha liefen vorne weg und drehten sich immer wieder nervös zu Kagome um.
Sie versuchten sich ihr gegenüber so normal wie möglich zu verhalten, aber
selbst ein blinder hätte gemelkt das was nicht in Ordnung war. "Was habt ihr
beiden denn?" wollte Kagome endlich wissen, nachdem Sango Kagome zum xten mal
nervös angestarrt hatte. "Nichts, ich mache mir nur Sorgen, das du noch nicht
ganz so fit bist, wie du tust!" antwortete Sango mit einem roten schimmer um
Nase, "meinst du wir sollten mal rast machen? Es ist immerhin schon Mittag!"
Kagome nickte und an die kleine Truppe suchte sich ein schöner Platz am
Wasser.
Erschöpft ließen sich alle ins sanfte Gras fallen und schlossen die Augen.
"Du, Kagome? Geht's dir jetzt wieder richtig gut?" wollte der kleine Kitsune
wissen, der sich sanft an Kagome gekuschelt hatte, "ja, Shippo, mir geht's gut,
mein Bein tut zwar gerade ein bisschen weh, aber ich hatte schon schlimmere
schmerzen."
Nach einiger zeit stand Kagome auf und ging zu dem kleinen Bach der durch die
Wiese strömte. Das Wasser war klar und kalt, es spiegelte die Sonne wieder und
am Rande waren wunderschöne Blumen.
Vorsichtig ließ Kagome ihre Hände in das Wasser gleiten und spritze sich etwas
ins Gesicht.
Inu Yasha, gesellte sich zu Kagome um sich auch frisch zu machen, er schaute sie
prüfend an um sicher zu gehen, dass es ihr auch wirklich gut geht. "Du, Inu
Yasha, was stimmt mit mir nicht?" fragte Kagome den Hanyou plötzlich. "Wie, was
soll denn nicht mit dir Stimmen?" "Ach Inu Yasha hör doch auf, meinst du ich
merke nicht das was nicht in Ordnung ist? Ich habe ein recht darauf zu erfahren,
was mit mir los ist, immerhin ist es mein Leben!!" Inu Yasha schaute die Junge
Schülerin entsetzt an, sie hatte Recht, er musste ihr sagen was sie hatte, aber
nicht jetzt wenn alle sie beobachten. "Wir werden für heute Nacht hier
bleiben!" sagte er plötzlich drehte sich von Kagome weg, stand auf und sprang
auf einen Baum.
Ein kleines Feuer brannte in der Mitte des Lagers, alle waren eingeschlafen,
alle außer Kagome und Inu Yasha, sie saßen noch am Feuer und schauten sich
schweigend an.
Kagome wusste nicht so ganz wo sie anfangen sollte, denn sie hatte mehrer
Fragen.
Doch letztendlich entschied sie sich, die Frage von heute Mittag zu wiederholen,
"Inu Yasha, was Stimmt mit mir nicht?" der Halbdämon senkte seinen Kopf und
starrte ins Feuer, "weißt du Kagome", begann er und brach dann aber ab, er
holte erneut Luft sah ihr in die Augen und flüsterte "weißt du, du bist von
einem der Dämonen vergiftet worden, wir sind auf der suche nach Sesshomaru,
damit er uns sagen kann was das Gegengift ist, wenn wir es nicht finden oder
besser gesagt er uns nicht hilft, wirst du in ein paar Monaten sterben, es sei
denn wir haben bis dahin das Shiko no Tamma beisammen, dann gibt es vielleicht
noch Hoffnung für dich!"
Kagome sah Inu Yasha verwirrt an, sie sah wie seine Augen glänzten, sie waren
gefüllt mit Tränen und zum ersten Mal in ihrem Leben, sah sie wie Inu Yasha
weinte, er ließ seine Tränen einfach freien lauf. Kagome wusste nicht so ganz
was sie von der antwort halten sollte, denn irgendwie klang das alles so
unwahrscheinlich.
Nach ein paar Minuten hatte sie es endlich begriffen, sie würde sterben, es gab
kaum Hoffnung. Tränen liefen ihr plötzlich die Wangen runter und sie wusste
nicht was sie machen sollte.
Sie entscheid sich dazu auf zu stehen und zu Inu Yasha zu gehen, vorsichtig
setzte sie sich neben ihn und weinte einfach drauf los.
Der Hundehalbdämon, legte vorsichtig seinen Arm um sie und drückte sie sanft
an sich.
"Ich, ich muss dir was sagen Inu Yasha!" schluchzte Kagome in den langen roten
Ärmel von Inu Yashas Kimono. "Was denn" fragte er sie sanft und wischte ihr ein
paar Tränen von der Wange, "Ich, ich habe angst zu sterben - aber nicht weil
ich angst vor dem Tod habe, nein, ich habe Angst dich zu verlieren und zwar für
immer!"
Damit hatte der Hanyou nicht gerechnet, er zog Kagome noch näher an sich heran
und drehte ihren Kopf sanft zu seinem, vorsichtig und wie in Zeitlupe näherten
sich ihre Lippen, bis sie sich schließlich sanft berührten.
Inu Yasha und Kagome küssten sich lange und intensiv, als sie sich nach
etlichen Minuten voneinander lösten, wurden beide sehr rot. Beide hatten den
gleichen Gedanken '
Inu Yasha löste sich von Kagome, stand auf und sprang auf einen Baum, etwas
deprimiert und traurig blieb sie nun alleine an dem Baum sitzen.
Aber es dauerte nicht lange da war auch sie im Land der Träume, ihr Kopf
rutsche zur Seite und landetet auf dem weichen Gras.
Keiner der Truppe merkte, wie sich jemand näherte, denn alle schliefen.
So, das war Kapitel 6.
Ich sage euch nur, das wir gerade 01:28Uhr Nachts haben bzw. Morgens haben und
ich sehr müde bin!
Ich hoffe es hat euch wenigstens einigermaßen gefallen und noch so zur Info,
ich habe ne neue FF nebenbei raus gebracht, sie heißt Why does it hurt so
much?
Freu mich über eure Kommis *liebe Grüße*
Kapitel 7: In den Sterne stehts geschrieben
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Hallo! So ich habe es endlich geschafft Kapitel 7 zu schreiben. Ich hoffe es
gefällt euch, es ist nämlich schon wieder sehr spät und ich bin auch schon
wieder müde, aber ich nehme mir ja gerne die Zeit zum FF schreiben :o)
So ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
~~~~~~Flashback zu Sesshomaru~~~~~~~~~~~
Sesshomaru schaute Rin beim spielen zu. Sie war das erste Wesen, das ihm je ein
lachen über die Lippen gleiten ließ, was nicht aus Spaß an dem Leiden anderer
war.
Sesshomaru wusste nicht was ihn so an ihr faszinierte, aber er liebte sein
kleines Mädchen einfach. Sie war wie eine Tochter für ihn, sie war das, was er
nicht haben wollte. Sie war seine schwäche, würde ihr etwas passieren,
könnte er nicht mehr weiter leben. Es war schwer für ihn über solche Sachen
nachzudenken, aber wenn er seine kleine Rin so ansah, kamen seine Gefühle
einfach so hoch.
Ja, auch Dämonen haben Gefühle, was er sich leider nachdem er Rin richtig
kannte eingestehen musste.
Sesshomaru war so in Gedanken vertieft, das er nicht merkte, wie Rin sich ihm
genähert hatte und ihn mit strahlenden Augen anschaute.
Sesshomaru schaute sie zwar an, doch in seinen Gedanken schaute er durch sie
hindurch.
"Du Sesshomaru, was hast du denn?" Aufgeschreckt durch Rins Anwesendheit schaute
der der Youkai sie perplex an, doch als er das strahlende lächeln der kleinen,
die ja gar nicht mehr ganz so klein war, sah, musste auch er lächeln. "Nichts
ist Rin, komm lass uns weiter gehen, wir haben noch einen weiten Weg vor uns."
Sesshomaru der immer noch da saß wo er eingeschlafen war, stand auf und folgte
Rin, die Ah-Un holte und dann mit dem Zweiköpfigen Drachen in den Wald lief.
Jacken der seinen Meister die ganze Zeit beobachtet hatte, hatte einen Moment
nicht aufpasst und nicht mitbekommen das Sesshomaru-sama, Rin und Ah-Un im Wald
verschwunden waren, er nahm seinen Holzstock und rannte los.
Nach einiger Zeit hatte er es sogar geschafft die kleine Gruppe einzuholen.
"Wieso geht ihr ohne mich los Meister Sesshomaru?" Jacken klang etwas verletzt,
bekam aber keine antwort.
Schweigend gingen Jacken und Sesshomaru durch den Wald, es war wie früher, doch
jetzt war auch noch Rin da, die weit vor raus lief und das schweigen ab und an
mit ihrer fröhlichen Lache brach.
Die beiden Youkai passten gut auf, das keine Dämonen in der nähe war.
Sesshomaru weil er sich immer um Rin sorgte und Jacken weil er sich keinen
weiteren Fehler erlauben konnte. Er wusste dass sein Meister sauer auf ihn war
und wenn er sich selbst verteidigen könnte, wäre er nicht bei ihm, aber Jacken
war auf den Fürst der Hundedämonen angewiesen.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, es wurde dunkel und kälter.
Aber im tiefen Wald konnten sie nicht einfach ihr Lager aufschlagen, Sesshomaru
würde zwar alle beschützen können, aber das ging nur, wenn er wach bleiben
würde und das war was ihm schwer fiel.
Früher war er fast jede Nacht wach gewesen, um auf seine Freunde aufzupassen,
doch seit dem diese Frau in sein Leben getreten war konnte er das nicht mehr.
Sie war jedes Mal da wenn er die Augen schloss und wenn er einschlief und ins
Reich der Träume kam, war sie bei ihm, ganz in seiner nähe und sie hatte nur
Augen für ihn.
So ganz in Gedanken versunken, waren sie auf eine Lichtung gekommen, Sesshomaru
schaute sich um und erblickte eine kleinen Höhle. Sie war gerade groß genug
für Rin und na ja Jacken.
Er würde draußen vor dem Eingang wachen - oder schlafen, damit wenigstens den
beiden nichts passiert.
Es war dunkle, die Sterne im Himmel funkelten hell, es sah so aus als wenn alle
ihre eigene Geschichte zu erzählen hätten. Sesshomaru schaute sie an, er
mochte die Sterne, früher dachte er immer dass alle großen Youkai den Weg zu
den Sternen finden würden und dort für ewig leuchten würden.
ER Hatte nicht lange Zeit drüber nachzudenken, denn auch heute war es wie
gestern und den Tag davor, sein Kopf sank zur Seite und er fand den Weg ins Land
der Träume.
Da sah er sie wieder, sie war schön, sie hatte ihren Kampf Anzug an, ihr
Hiraikotsu hing über ihre Schulter und sie kam auf Sesshomaru zu.
Sie kam immer näher und näher, bis sie genau vor ihm stand. Ihre Augen
schauten direkt in seinen, sie funkelten, ein Lächeln machte sich auf ihren
Lippen breit.
Sesshomaru schaute sie kühl an, doch je länger er sie ansah, desto mehr wollte
er sie berühren.
Vorsichtig streckte er einen Finger nach ihren Wangen aus, sie waren weich und
zart. Er nahm all seinen Mut zusammen und streichelte ihre Wange nun mit der
ganzen Hand. Es fühlte sich gut an, es fühlte sich schön an.
Er sah wie Sango ihre Hand nach seiner ausstreckte und sie sanft berührte.
Sein kalter Blick wurde weicher und auch seine Augen funkelten mehr denn je.
"Sesshomaru, was hast du denn? Wieso lächelst du so? Geht es dir nicht gut?"
Rin stand vor dem Hundedämon und hielt seine Hand in ihrer, seine Finger bzw.
seine Hand streichelte sanft ihre Backe.
Völlig überrascht von der plötzlichen Lautstärke um ihn herum, schlug er
seine Augen auf und schaute Rin an, er sah wo er seine Hand hatte und zog sie
schnell zurück.
"Verzeihung Rin, ich habe wohl etwas komisch geträumt! Kommt wir gehen weiter!"
Wie am Vortag machte sich die Gruppe wieder weiter auf den Weg.
Der Wald schloss sich schon bald wieder hinter ihnen und von der kleinen
Lichtung war nichts mehr zu sehen.
Rin tobte mit Ah-Un herum, spielte fangen und verstecken.
Jacken ging murmelnd vor Sesshomaru-sama her und ließ seinen Stab über den
Boden schrappen.
Es war ruhig zu ruhig, seit dem Aufbruch aus dem Dorf wo Rin war, war kein
Dämon mehr aufgetaucht, kein einziger, irgendetwas stimmte nicht.
Aber eigentlich störte es ihn nicht wirklich, denn wo kein Dämon, da keine
Gefahr für Rin.
Sesshomaru hatte eh im Moment viel zu viele andere Probleme außer Dämonen, das
was er letzte Nacht geträumt hatte machte ihm ernste Sorgen.
Er hatte so etwas zu vor nie geträumt, er hatte zwar von dieser Frau geträumt,
jedoch nicht so. Außerdem hatte er noch nie so einen Gefühl verspürt, ein
Gefühl als müsse er sie unbedingt berühren.
Sesshomaru war ganz in Gedanken vertieft, als ihn plötzlich etwas hart traf. ER
wurde zur Seite geschleudert und knallte gegen einen großen Baum, die ersten
paar Sekunden blieb er reglos liegen, doch dann öffnete er seinen Augen, etwas
Warmes lief im die Backe runter.
Sesshomaru berührte es mit seinen Finger, es war Blut, er hatte selten sein
eigenes Blut gesehen. Es machte i9hn wütend wenn ihn wer so verletzte, "Jacken
nimm Rin Ah-Un und lauf, bleib nicht stehen"
Sesshomaru richtete sich auf, seine Augen funkelten rot und plötzlich war er
kein Mensch mehr, er war ein Youkai.
Er sah aus wie ein Hund, auf seiner Stirn war der Mond den er auch als Mensch
hatte und ein Arm fehlte ihn, sein Bruder hatte sie ihm abgeschlagen.
Seine Augen waren genau auf den Dämon gerichtet, der ihn verletzt hatte, er war
groß fast so groß wie Sesshomaru.
Er ähnelte einem Bären. Er hatte rote Augen, was ihn ziemlich unfreundlich
machte.
ER ging auf Sesshomaru zu, der jedoch wich ihm geschickt aus und erwischte ihn
mit seinen großen Giftklauen (weiß nicht wie seine Giftklauen heißen).
Der BärYoukai, blutete stark, aber das hinderte ihn nicht weiter zu kämpfen.
ER ging erneut auf den Hundeyoukai los und erwischte ihn wieder im Gesicht, ein
weiterer Schnitt zierte seine Wange und auch hier strömte das Blut heraus.
Sesshomaru schloss für einen kurzen Moment seine Augen, auch er hatte
schmerzen, aber keine großen. Er dachte an Rin die jetzt alleine mit Jacken und
Ah-Un unterwegs war, er wollte zurück zu seiner kleinen "Tochter" aber erst
musste er den Bärendämon besiegen.
Die beiden kämpften lange weiter, sie waren mit Wunden und tiefen Rissen
übersehn, aber an aufgeben war nicht zu denken.
Sesshomarus Giftklaue die normalerweise tödlich war, wirkte nicht so wie
gewünscht.
Aber er kämpfte mit dem Gedanken an Rin weiter.
Wieder wurde er hart am Bauch getroffen, das Blut tropfte erst langsam, dann
immer schneller aus der Wunde.
Der Hundefürst fühlte sich schwach, er musste seinen Gegner endlich besiegen
oder es sah schlecht für ihn aus. Der Bär war ihm zwar nicht überlegen oder
stärker, aber einer von beiden müsste ja sterben.
Sesshomaru schloss noch einmal die Augen, er sah Rin und diese Frau, Sango war
ihr Name, er wollte beide wieder sehen, als er seine Augen wieder öffnete
setzte der Bärenyoukai wieder zum Angriff an, doch Sesshomaru wich ihm aus, der
bohrte seine Giftklaue tief in den Nacken seines Gegners und holte sie nach
einigen Sekunden wieder heraus.
Das hatte gewirkt, der Bär war tot, er viel sofort um, so wie das Gift bei
allen anderen auch wirkte, er hatte also seine Schwachstelle erwischt.
Aber was war das? Auf dem Boden in dem Blut des toten Dämons lagen 2 Splitter,
sie waren rosa und leuchteten.
~~~~~~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~~~~~~~
Sesshomaru verwandelte sich wieder in seine normal gestalt zurück und hob sie
auf. Er hatte große schmerzen, aber er durfte jetzt nicht schlapp machen. Samt
den Splittern machte er sich auf den Weg hinter Rin, Jacken und Ah-Un her.
Jeder Schritt den er tat versetzte ihm ein höllisches Stechen in der Brust,
aber trotzdem lief er so schnell er konnte.
Langsam wurde es dunkel und noch immer keine Spur von den drei.
Der Wald schien sich immer weiter hinzuziehen und immer enger und dunkler zu
werden.
Plötzlich blieb Sesshomaru stehen, er roch seinen Bruder, er roch seine
Begleiter, sie waren ganz in der nähe, vielleicht sollte er zu ihnen gehen,
immerhin könnten sie ihn verarzten, als Gegenleistung würde er sie alle am
Leben lassen.
Inu Yashas Halbbruder verlangsamte sein Tempo und folgte dem Geruch, immer
deutlicher roch er jeden einzelnen der Gruppe.
Sie war auch dabei, sein Herz machte einen leichten Hüpfer und innerlich freute
er sich richtig drauf sie wieder zu sehen.
Langsam aber Sicher sah er das Lager, er verlangsamte seinen Schritt noch etwas,
und ging strickt auf es zu.
Nach etlichen Minuten, so kam es ihm vor, war er endlich angekommen.
Alles war ruhig, ein kleines Feuer brannte in der Mitte, eine Person saß in
seiner nähe, sie hatte den Kopf im Gras liegen und schlief.
Auf einem Baum lag sein kleiner Bruder und etwas weiter hinten lagen 4 weitere
Personen, ein Houshi, ein Kitsune, ein Katzenyoukai und die Youkai Taijiya.
Sesshomaru stand nun mitten im Lager und schaute sich um.
Plötzlich regte sich etwas ganz in seiner nähe...
Es war Kagome sie öffnete langsam ihre Augen, als sie Sesshomaru sah, staß sei
ein spitzen Schrei aus, stand dann aber auf und ging auf ihn zu.
Sie fürchtete sich nicht, sie hatte keine Angst vor ihm, auch wenn er sie schon
mal fast getötet hatte.
Kagome blieb vor Inus Bruder stehen sie schaute ihn an, "Setzt dich, ich werde
dich erstmal verarzten!" brachte sie endlich hervor.
Sessy tat was sie sagte und setzte sich. Er zog sein Hemd aus damit sie auch die
tiefen Wunden an seinem Bauch sah. Kagome beugte sich vorsichtig über ihn und
schaute sich alles genau an, als sich hinter hier plötzlich etwas regte.
Inu Yasha war aufgestanden, denn dank seiner Guten Ohren hatte er alles gehört,
und war wach geworden.
Er starrte beide fassungslos an, er schaute als hätte Kagome ihn schwerstens
Betrogen.
Das war Kapitel 7, ich hoffe ich habe euch Sessy nicht zu weich gemacht, ich mag
es wenn er Gefühlvoll ist!
Na ja da er in den letzten beiden Kapiteln so wenig vorgekommen ist, musste er
jetzt mal wieder richtig viel vorkommen.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir wieder soo liebe Kommis...
Bin mal wieder nicht zufrieden, wie schon soo oft... na ja aber ich hoffe euch
gefälklt es wenigstens.
Kapitel 8: Träume der Nacht
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So ihre Lieben, ich habe mich dann doch mal dazu aufgerafft Kapitel 8 zu
schreiben ich hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen ach und ich widme
das allen die mir so Liebe Kommis geschrieben habe, danke vielmals!
~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~
Der Hanyou schaute seinen Halbbruder und Kagome fassungslos an, er konnte es
einfach nicht fassen vor ein paar Stunden hatte sie ihn noch geküsst oder er
sie, wie man's nimmt, und jetzt? Jetzt sitzt sie da mit Sesshomaru und macht
komische Sachen mit ihm. Inu Yasha räusperte sich und machte sich somit
bemerkbar, Fluffy (wie er liebevoll von Katze und Nailly genannt wird) schaute
seinen Bruder verdutzt an und Kagome fragte "Was hast du denn Inu Yasha?" Er
traute seinen Ohren nicht "was ich habe? Ich sollte wohl eher fragen was ihr da
macht? Also was zum Teufel macht ihr da? Vor allem was machst du hier
Sesshomaru?" "Inu Yasha ich bitte dich, was machen wir wohl? Wonach sieht's denn
aus?" Kagome konnte Inu Yasha gar nicht verstehen, sie verarztet doch nur
Sesshomaru, sie wusste das die beiden sich hassen, aber sie konnte einfach nicht
anders, er sah so schlimm aus und er tat ihr so leid. "Also wenn ihr wirklich
das macht was ich denke, dann sollte Sesshomaru sich auf was gefasst machen!"
Inu Yasha legte seine Hand auf den Griff von Tessaiga und schaute zornig auf
seinen verhassten Bruder an, er war einfach so sauer, wenn einer solche Sachen
mit Kagome machen durfte, dann war er das jawohl. (Er weiß nicht dass sie ihn
nur verarztet) "Eh' Inu Yasha ich, ich verarzte deinen Bruder nur und es ist mir
egal dass ihr euch hasst, ich kümmere mich aufjedenfall jetzt um deinen
Bruder!!"
Um Inu Yashas Nase bildete sich ein leicht roter schimmer, er trat auf die
beiden zu und sah das Fluffy schwer verwundet war, er hatte alle möglichen
Kratzer und tiefe Schnittwunden. Der Hanyou konnte sich ein grinsen nicht
verkneifen, sein ach so toller Halbbruder wurde schwer verletzt, gegen wen er
wohl gekämpft hat? "Was grinst du so blöd? Findest es wohl lustig das ich
schwer verwundet bin und Hilfe von einem Mensch annehme?!?" Sesshomaru schaute
beleidigt weg und widmete Kagome seine ganze Aufmerksamkeit, wie sie so vor ihm
Kniete und seine Wunden zart und vorsichtig verarztete, ihre ganze
Aufmerksamkeit galt nur ihm. Ihre zarten Finger streichten vorsichtig an den
tiefen Rissen vorbei und ihre Augen fixieren sie.
Sesshomaru war in tiefen Gedanken versunken, er bemerkte nicht
wie Inu Yasha ihn blöd anmachte, er bemerkte nicht das Kagome ihm etwas leise
ins Ohr flüsterte, er bemerkte nicht das er seine Augen geschlossen hatte und
ein leichtes lächeln auf seinen Lippen lag.
"Sesshomaru? Schläfst du etwa?" es war Kagomes sanfte und gleichmäßige Stimme
die den Youkai aus seiner Gedankenwelt riss, er schaute sie fragend an "ich habe dich etwas gefragt." Flüsterte Kagome ihm wieder so
ins Ohr das Inu Yasha es nicht mitbekam.
Fluffy schaute die Schülerin neugierig an, er wollte nichts sagen, weil er
wusste das sein Bruder ihn genau beobachtet und er hatte keine Lust das die
beiden sich wieder stritten... Kagome war viel interessanter. "Wieso hast du
Juwelen Splitter? Ich kann sie ganz genau spüren und ich sehe sie."
Sesshomaru steckte seine Hand unter schmerz in die Tasche und holte die Juwelen
Splitter heraus. (er hat bei mir Taschen!!) mit geöffneter Hand hielt er sie
der Schülerin unter die Nase, sie schaute verblüfft auf die einzelnen
Splitter. Ein warmer Glanz ging von ihnen aus, sie schimmerten ruhig und
friedlich in dem schönen rosa Ton. Kagome war immer wieder aus neue von ihnen
fasziniert, sie konnte sie anschauen und in ihnen versinken. "Wo hast du die
her?" flüsterte sie wie in Trance und wendete mühselig ihren Blick von den
Splittern und in die Augen des vor ihr sitzenden Youkais.
"Ich habe sie gefunden als ich meinen Gegner tötete, sie lagen auf einmal da."
Inu Yasha beobachtet die beiden schon lange, aber er hatte nicht viel von dem
Gespräch mitbekommen, trotz seiner guten Ohren, aber die Shikon Splitter waren
ihm nicht entgangen, er ging auf Kagome zu und nahm ihr die Splitter aus der
hand. Keiner machte etwas dagegen, Sesshomaru war zu schwach und Kagome war in
seinen Augen versunken, sie waren fast genauso wie Inu Yashas nur sie hatten ein
merkwürdige glänzen, sie strahlten eine wärme aus, eine komische wärme.
"Kagome?? Bist du noch da?" Sesshomaru schaute das Mädchen verwundert an, noch
nie hatte ihm jemand so verträumt in die Augen geschaut geschweige denn waren
dabei völlig neben der Spur. Kagome musste sich wohl oder übel aus seinen
Augen lösen, sie gab ihm keine antwort, sie kümmerte sich einfach weiter um
seinen Wunden. Es waren sehr viele und es dauerte lange bis sie alle fertig
verarztet waren.
Es war fast morgen als sich alle drei hinlegten und versuchten zu schlafen, doch
keinem gelang es, Kagome war in Gedanken bei den beiden Brüdern, sie fragte
sich wieso sie sich so hassten eigentlich waren sie sich sehr ähnlich. Inu
Yasha machte sich sorgen um Kagome, er hatte zwar nur Augen für die Juwelen
Splitter gehabt, aber den Blick von Kagome war ihm nicht entgangen, sie hatte
ihn so voller Liebe und verlangen angeschaut, er verstand das einfach nicht, sie
hatte ihn geküsst und sie konnte doch nicht nur Freundschaft für ihn
empfinden, oder doch? Inu Yasha ließ ein leises seufzen hören, wie
gerne würde er jetzt noch einmal Kagomes weiche Lippen spüren sie berühren
und ihre zarten Wangen von ihren Tränen befreien.
Sesshomaru lag etwas abseits von allen anderen, er hatte sich an einen Baum
gelehnt und schaute sich die wunderschönen Sterne an. Alle funkelten und warfen
neben dem Mond einen trüben schein auf die noch dunkle Nacht. Seine Gedanken
kreisten um die heutige Nacht, es war so viel passiert, er hatte sein kleines
Mädchen verloren, er hatte einen schweren Kampf hinter sich und er war wieder
in der nähe dieser komischen Frau, die nicht aus seinem Kopf ging, er fühlte
sich zu ihr hingezogen. Doch es war noch etwas seltsames passiert, diese
Mädchen Kagome war ihr Name, er fand sie geheimnisvoll, sie hatte etwas an
sich, was er mochte, sie war einfach anders... Sesshomarus Gedanken kreisten noch lange um
Sango und Kagome, doch kurz vor Sonnen Aufgang fielen ihm die Augen zu und er
glitt ins Land der Träume über.
Die Sonne stand hoch am Himmel, es war bereits Mittag als die ersten aufwachten.
Sango und Miroku öffnete verschlafen die Augen und schauten sich um. Sango
blickte erst zu Kagomes Schlafsack in dem nur Shippo lag und schlief, dann fiel
ihr Blick auf die Feuerstelle wo jemand zusammengerollt lag und schlief, es war
Kagome. Inu Yasha war nicht wie gewohnt auf einem Baum, nein, er lag ganz in
Kagomes nähe und umklammerte etwas. Sangos Blick schweifte noch ein wenig
umher, plötzlich sah sie etwas abseits vom Lager etwas mit weißen Langen
Haaren, das etwas war ein Youkai und zwar Sesshomaru, sie traute ihren Augen
nicht, was tat er hier? Vorsichtig stand sie auf, ging an Miroku vorbei und
machte sich auf den Weg zu Sessy, er lag ganz friedlich da, seine Augen waren
geschlossen und seine Hände hatte er auf seinen Unterleib gepresst. Sein
Gesicht war von mehreren tiefen Schnitten verziert und von einigen leichten
Kratzern. Sango konnte nicht
anders, sie war einfach fertig mit den nerven. Ihre Augen wurden feucht und
einige glänzende Tränen kullerten ihre Wange herunter. Schnell wischte sie
sich die Augen trocken, aber es half nichts viel...
Sie schaute ihren geliebten Youkai einfach nur an und lies den Tränen freien
lauf, plötzlich rümpfte Sesshomaru seine Nase und öffnete die Augen, er
starrte Sango genau in die verheulten Augen, leicht rot drehte diese sich weg
und verschwand im hinteren teil des Lagers. Sesshomaru stand auf und wurde
sofort von einem unangenehmen schmerz befallen. Doch es störte ihn nicht
großartig, er wollte unbedingt wissen wieso sie geheult hatte, aber er konnte
ihr nicht einfach folgen. Langsam ließ er sich wieder auf die Erde gleiten und
dachte nach. Was hatte er schon wieder getan das sie geheult hatte? Er hatte
doch nur geschlafen, vielleicht hatte sie geheult, weil er so schlimm aussah.
Kagome und Inu Yasha wurden von den weichen und warmen strahlen der Sonne
verspielt gekitzelt und schlugen langsam die Augen auf. Inu Yasha schaute in
seinen hand, die Juwelen Splitter die er gestern von seinem Bruder bekommen
hatten leuchteten immer noch schön und hell. Er wunderte sich das er sie ihnen
überhaupt gegeben hatte, aber immerhin hat Kagome ihn ja auch verarztet.
Neugierig schaute er sie an und sah dass sie ihn strahlend anlächelte, verlegen
lächelte er zurück und gab ihr die Juwelen Splitter. Kagome stand auf und
verstaute sie in dem kleinen Gläschen aus ihrem Rucksack, wo auch die anderen
Splitter waren.
Sie ging auf Inu Yasha zu und setzte sich neben ihn "Guten Morgen, hast du gut
geschlafen?" "eh ja!" verdutzt schaute er sie an, damit hatte er gar nicht
gerechnet, aber vielleicht wollte sie nicht mehr streiten - sie hatte ja
vielleicht eh nicht mehr lange zu leben. Sie hatte nicht mehr lange zu Leben?
Sesshomaru!
Inu Yasha stand auf und ging zu seinen Bruder, der saß ruhig an einem Felsen
und schaute Sango an, die sich weite weg von ihm mit einem Mönch unterhielt.
"Sesshomaru ich habe eine Frage, du hast Giftklauen, was ist das Gegengift?" Inu
Yasha fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken seinen großen Bruder um Rat zu
fragen, aber immerhin ging es hier um Kagome.
"Wenn ich dir das sage, bringt es ja nichts wenn ich dich verwunde!" "Verdammt
es geht um Kagome, sie ist vergiftet und sie braucht deine Hilfe sonst stirbt
sie!" Kagome war inzwischen aufgestanden und zu den beiden gegangen, sie schaute
erst Inu Yasha an und dann Sesshomaru. Keiner sagte etwas, Inu Yasha schaute
schüchtern zu Bode und Sesshomaru schaute Kagome neugierig an. Kagome hatte
Tränen in den Augen, sie wusste das Sessy ihnen nicht helfen wird, aber was
sollte sie tun? Er hasste Menschen und sie konnte ihn nicht zwingen, aber sie
wollte nicht sterben... noch nicht!
"Weißt du Sesshomaru-sama, wenn du mir nicht helfen willst, verstehe ich das,
du, du hast , Mensche und hast sicher besseres zu tun als ihnen zu Helfen, aber
ich, ich will nicht sterben! Bitte hilf mir!" Kagomes Stimme ging in Tränen
unter, sie wollte keine schwäche vor ihm zeigen, aber sie konnte einfach nicht
anders, sie hatte angst, angst gehen zu müssen, angst Inu Yasha nie wieder zu
sehen, angst all ihre Freunde zu verlieren. Keiner sagte etwas, man hörte nur
leise wie Sango und Miroku redeten wie Shippo sich im schlaf rekelte und wie
Kiara im Wald rum sprang. Sesshomaru, Inu Yasha und Kagome sagten nichts, auch
Kagomes Tränen rannten einfach stumm ihre Wange herunter. Minute um Minute
verging und nichts änderte sich. Endlich räusperte Sesshomaru sich und sagte
"Also gut ich werde dir sagen wie du die Vergiftung stoppen kannst, aber wir
müssen erst Rin und Jacken finden, und dann gehen wir nach Bokusenou der wird
uns helfen!" "Ich danke dir Sesshomaru." Mit diesen Worten drehte Kagome sich um
und setzte sich zurück an die Feuerstelle. Inu Yasha folgte ihr und setzte sich
zu ihr.
Beide schwiegen sich an, warfen sich aber immer wieder Blicke zu. Beide wollten
über gestern Nacht reden, aber keiner fand die richtigen Worte, sie fühlten
sich außerdem von allen Seiten beobachtet und keiner sollte etwas über letzte
Nacht erfahren. Nach einigen Minuten kamen Sango und Miroku zu den beiden und
setzten sich, Shippo schlief noch immer. "Was, was macht dein Bruder denn hier?"
Sango schaute Inu Yasha fragend an, er wusste natürlich was sie fühlte und wie
das ganze für sie war. Kagome erzählte die ganze Geschichte und ließ kein
Detail aus, außer ihre Gefühle die sie empfand als sie Sessy so nah war.(ich
habe keine Lust das alles noch mal zu schreiben *g*) "Also wird er dir sehr
wahrscheinlich helfen?" hackte Miroku nach, Kagome nickte stumm und stand dann
auf. Sie ging zu ihren Sachen und weckte Shippo sanft, er schaute sie nur
vorwurfsvoll an "Wieso weckst du mich? Ich hatte so schöne Träume!" "Es tut
mir leid Shippo, aber wir müssen weiter, Sesshomaru wird eine Weile mit uns
kommen, stell bitte keine Fragen sonder iss einfach was und geh zu den anderen!"
Shippo nahm das essen was Kagome ihm hinhielt und folgte ihrem Befehl (hört
sich doof an ist aber so). Stumm und etwas mies gelaunt packte sie alle Sachen
zusammen und ging wieder zu den anderen.
"Wir können dann los!" rief sie so dass auch Sesshomaru es verstehen konnte.
Der Tag verlief sehr ruhig, niemand redet so recht und alle gingen hinter
Sesshomaru her, Sango schaute in die ganze Zeit an, wagte aber nicht etwas zu
sagen.
Ganz hinten gingen Kagome und Inu Yasha. Sie schwiegen sich erst an, doch
irgendwann hielt Inu Yasha es nicht mehr aus, leise und nur für Kagome hörbar
flüsterte er:" Du Kagome weißt du, ich, ich wollte mit dir wegen gestern
reden. Du sollst nicht glaube das, das ich..." Die Junge Schülerin ließ ihn
nicht ausreden, sie blieb stehen und schaute ihn an, sie hatte ein sanftes
Lächeln auf den Lippen und flüsterte" Inu Yasha ich habe dich nicht geküsst
weil ich bald sterbe, sondern weil ich dich Liebe, ich weiß es ist komisch und
ich bin nur eine Freundin für dich, du hast Kikyo, aber bevor ich sterbe wollte
ich dir meine Gefühle offenbaren!"
Perplex und völlig überrumpelt schaute der Hanyou Kagome an, hatte er da etwa
richtig gehört? Sie, sie liebte ihn?
~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~
So das war Kapitel 8, ich hoffe es gefällt euch, ich habe es mal wieder etwas
sehr spät geschrieben, aber ich wollte dann doch mal an würdest du nur weiter
schreiben! Freu mich über eure Kommis *schon mal danke sag*
mlg Kagome04
Kapitel 9: Leben ohne Liebe
---------------------------
Hallo, ich hab es endlich mal wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben,
hoffe es gefällt euch, ich bin mal wieder nicht zufrieden, aber ich konnte es
nicht besser *Gomen Nasai* Ach und ich grüße alle die mir sooo liebe Kommis
geschrieben habe: Wildekatze, Nailly-chan, Peggi, Kago-me, Lalalala, InuTaishou,
Haarbuerste und Kagome-InuYasha *Dankeschön*
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *~*~*
Fassungslos schaute Inu Yasha Kagome an, er konnte es einfach nicht glauben, sie
hatte wirklich gesagt dass sie ihn liebt? Nervös zuckte er mit den Ohren, er
fühlte sich unwohl, musste er jetzt etwas sagen, oder konnte er einfach weiter
gehen?
Eins war ihm klar, er würde ihr niemals sagen dass er sie liebte, er konnte das
nicht, er war nicht so einer der einfach seine Gefühle ausdrücken konnte.
"Was hast du denn?" fragte Kagome vorsichtig und das Lächeln auf ihren Lippen
verschwand, "Keh, was erwartest du von mir? Denkst du jetzt irgendwie bloß weil
du vielleicht bald stirbst liebe ich dich auf einmal?" Mit diesen Worten ließ
er Kagome einfach stehen und ging weiter. Jedes einzelne Wort hallte wieder und
wieder in ihrem Kopf, mit jeder Sekunde die sie den Satz mehr und mehr auf sich
wirken ließ wurde ihr klar dass sie sterben wollte. Alles was sie noch an
Hoffnung und Lebenswillen über hatte war die Liebe zu Inu Yasha, doch auch das
war jetzt gestorben. Leise, heiße und glasige Tränen stiegen ihr in die Augen
und rannten ihr schließlich die Wangen runter.
Die kleine Gruppe verschwand langsam hinter dem nächsten Hügel und nur noch
Kagome ganz alleine stand am Rande des Waldes. Langsam und mit schmerz
verzerrten Gesicht machte sie sich auf dem Weg um die anderen einzuholen. Ihr
Kopf tat ihr weh, sie konnte einfach nicht verstehen, wieso er ihr immer so
wehtun musste! Sie hatte so viel mit ihm erlebt, war mit ihm durch dick und
dünn gegangen und hatte immer zu ihm gehalten - aber sicher lag es nicht daran
das er sie immer beschützt hatte, nein es lag daran das sie ihn liebte, sie
hatte ihn von Anfang an geliebt. Mit jedem Schritt den sie machte wurde ihr mehr
und mehr bewusst dass sie keine drei Monate mehr bei IHM bleiben wollte, sie
konnte nicht mehr. Jeder weitere Gedanken an ihn, jeder Blick auf ihn
verursachte schmerzen die schlimmer waren als alles andere.
Den Rest des Tages ging Kagome weit hinter der Gruppe her, niemand sollte wissen
was los, niemand sollte wissen wie es ihr ging, auch wenn sie wusste, das
Sesshomaru das alles riechen konnte. Langsam aber sicher verschwand die Sonne
hinter den Baumspitzem des Waldes. Sango, Miroku und Shippo wurde immer
langsamer und langsamer ihnen taten die Beine weh, sie waren müde und hatten
Hunger, den ganzen Tag waren sie durchgelaufen "Sango geh doch mal zu Sesshomaru
und sag ihm das wir hunger haben und müde sind..." flüsterte Miroku der Youkai
Taijiya zu und schaute sie flehend an. Sango nickte kurz und machte sich dann
entschlossen auf den Weg Sesshomaru einzuholen.
"Eh', Sesshomaru? Wann machen wir rast? Wir - ich habe Hunger und bin sehr
müde!" scheu schaute sie den Youkai an und setzte ein lächeln auf. "Gleich kommt eine Lichtung, da werden wir die Nacht bleiben."
Abweisend schaute er Sango an und ging weiter.
Nach knapp einer Stunde war er fast ganz dunkel, die kleine Truppe kam an einer
Lichtung an und machte dort rast! Es wurde ein Feuer gemacht und Sango kümmerte
sich ums essen. Kagome saß abseits des Lagers und hatte die Augen geschlossen,
sie waren rot und taten weh, denn den ganzen Weg lang hatte sie geweint, sie
konnte einfach nichts dagegen tun.
Keiner achtete auf sie, keiner fragte sie was sie hätte, nicht mal Sango. War
sie denn allen so egal?? Ja scheinbar schon, sie war für alle nur ein
"Juwelendetektor" neue Tränen liefen ihre Wange runter, sie wollte nicht das
sie einer so sah, aber eigentlich musste sie gar keine angst haben - keiner
beachtete sie. Jede Minute schien ihr ewig zu dauern -
Kagome saß den ganzen Abend außerhalb des Lagers - sowie Sesshomaru.
Nach Stunden, so kam es Kagome vor, machten Miroku, Shippo, Kiara und Sango sich
auf ins Bett besser gesagt in ihre Schlafsäcke. Inu Yasha saß schon längere
Zeit auf einem Baum ganz in Kagomes nähe und beobachtete sie, Sesshomaru hatte
sich vor einigen Minuten auf den Weg gemacht um sich zu erkunden und Kagome
würde gleich auch verschwinden - einfach gehen. Die Sterne funkelten sanft vor
sich hin und der Mond versteckte sich hinter einer dicken schwarzen Wolke.
Die Junge 16 Jährige Schülerin öffnete das erste mal an diesem Abend ihre
Augen, sie waren verklebt und brannten, aber das störte sie nicht, nervös
schaute sie sich um, alle schliefen, Sesshomaru war nicht da und wo war Inu
Yasha? Kagome konnte ihn nicht sehen, aber sie wusste er würde seelenruhig auf
einem Ast in einer Baumkrone schlafen und von Kikyo träumen.
Leise stand sie auf und machte sich auf den Weg in den Wald. Immer und immer
tiefer kam sie hinein je mehr schritte sie machte (logisch oder?). Sie merkte
nicht dass sie etwas verfolgte. Nicht nur etwas, nein zwei Sachen bzw.
Lebewesen.
Kagome hörte hinter sich etwas knirschen sie drehte sich um konnte aber nichts
sehen, ihr Herz pochte laut gegen ihre Brust und sie fing an zu rennen, wenn sie
schon sterben wollte, dann sicher nicht auf die Art. Dämonen hinterließen
sicher hässliche Narben.
Sie rannte und rannte bis ihre Lunge brannte, sie keine Luft mehr bekam,
stolperte und hinfiel. Sie blieb einfach liegen, ihre Angst senkte sich bei dem
Gedanken dass sie bald nicht mehr bei Inu Yasha sein musste.
Etwas Kaltes packte sie am Arm und zog sie hoch, ein weicher Schal kitzelte ihre
Schulter. Das etwas war Sesshomaru er nahm sie auf dem Arm und rannte mit ihr
Richtung Wald ende. Eine neue Lichtung kam zum Vorschein und dort hielt der
Youkai an. ER lies Kagome runter und setzte sich neben sie. "Wieso hast du das
getan?" "Was hattest du vor?" Sesshomarus Stimme klang sanft und besorgt
"Glaubst du ich komme mit euch um dir später zu sagen wie du nicht sterben
kannst wenn du es eh willst?" "Du verstehst doch gar nichts, weißt du wie es
ist zu lieben und von der Person gehasst zu werden? Nein du weißt GAR NICHTS!
ICH WILL NICHT MEHR!" Kagome war aufgestanden und funkelte Sessy an, doch der
zeigte keine Reaktion, nicht so wie Inu Yasha es getan hätte! "Doch ich weiß
es..." flüsterte er ganz leise, so das es kaum hörbar war. "Oh, das, das tut mir leid, aber woher weißt
du es?" "Weil auch ich Gefühle haben und Liebe verspüre, doch die Person die
ich Liebe, liebt wen anderes." Kagome traute ihren Ohren nicht, Sesshomaru
liebte? Er liebte jemanden? Fassungslos sank sie zu Boden und schaute ihren
Begleiter an. "Wer, wer hat es geschafft das du Liebe verspürst?" Sesshomaru
schüttelte den Kopf, er konnte es ihr nicht sagen, sie würde es ja doch nicht
verstehen und sie würde es auch niemals nachvollziehen können. "Kagome, komm
mit mir, wir werden zusammen Rin suchen gehen und dann wirst du endlich wissen
wie die weiter Leben kannst - und zwar mit dem den du liebst!" letzteres klang
leicht traurig "Du, du willst einfach ohne die anderen weiter gehen? Na gut,
dort wird mich eh keiner vermissen!"
Sesshomaru nahm Kagome erneut auf den Arm und gemeinsam machten sie sich auf den
Weg. Inu Yasha, der Kagome auch gefolgt war als sie das Lager verlassen hatte
kam zu spät, beide waren bereits weg und er wusste das, traurig machte er sich
auf den Weg zurück zum Lager, das alles was heute passiert war, war seine
Schuld... SEINE Kagome war mit Sesshomaru unterwegs - dem Dämon den Sango
liebte, wieso war sein Leben plötzlich so kompliziert?
IN Gedanken versunken kam er schneller an als er erwartet hatte, in der Mitte
des Lagers glimmte noch die Glut des Feuers, sie warf einen Schein auf Sangos
Gesicht, sie sah so friedlich aus und ab Morgen wäre ihr Leben zerstört.
Betrübt das auch sein Leben jetzt ruiniert war, sprang Inu Yasha auf einen Baum
und schlief ein.
Die sanften Bewegungen der Sprünge die Sesshomaru tätigte ließen Kagome ins
Land der Träume Übergleiten, sie war gestresst von dem Tag und den
Erlebnissen, das erste Mal heute fühlte sie sich sicher, geborgen und wohl.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *~*~*Kagomes Traum~*~*~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~*~*
Alles um mich herum ist ruhig, das Feuer was in der Mitte gebrannt hat ist aus,
nur noch die Glut glüht auf und knistert leise vor sich hin. Ich höre wie du
leise Atmest, du schläfst nicht wie sonst auf einem Ast in der hohen Krone
eines Baumes, nein du liegst neben Sango, es sieht aus als wolltest du sie
schützen, aber ich weiß du bist nur dort, weil es dort warm ist. Ich gehe auf
dich zu und Stupse dich an leise sage ich deinen Namen, ich sehe wie deine Ohren
nervös zucken und du dann langsam öffnest du deine Augen. Du fragst mich was
ich will, deine Stimme kling sauer aber auch neugierig, ich weiß nicht wieso
ich dich geweckt habe, ich wollte einfach nicht alleine sein. Ich frage dich ob
du dich mit mir an die Glut des Feuers setztest doch du willst nicht, du willst
einfach nur schlafen. Du schließt deine Augen wieder und legst deinen Arm um
Sango, es versetzt meinem Herz tausend stiche, doch ich kann nichts dran
ändern. Alleine setzte ich mich ans Feuer, ein kalter Wind kommt auf und spielt
mit meinen Haaren, sie wehen um meinen Kopf herum und verdecken meine Augen, ich
versuche zu heulen, doch es kommen keine Tränen. Nervös und immer wieder
blicke zu dir werfend lehne ich mich zurück. Plötzlich spüre ich wieder einen
weichen Schal auf meiner nackten Haut (an den Beinen) Ich drehe mich zur Seite
und dort sitzt er, so stolz, so schön und so würdevoll. Er schaut mich an,
schaut Sango an, schaut Inu Yasha und wieder mich, er lächelt er lächelt nur
für mich und eine unbekannte wärme breitet sich in mir aus. Ich lehne mich
sanft gegen seine Seite und spüre wie er seinen kräftigen Arm um mich legt und
mich fest an sich drückt. Ich habe schon lange nicht mehr ein solches Gefühl
gespürt ein Gefühl das ich gebraucht werde, ein Gefühl das ich geliebt werde,
ein Gefühl das ich nicht allein bin, ein Gefühl das einer immer für mich da
ist und mich nicht allein lässt.
Ich kuschele mich in die Starken bzw. den starken Arm von Sesshomaru und
schliefe meine Augen, ein lächeln huscht über meine Lippen und ich wünsche
mir das dieser Moment nie aufhören wird. Ich werde ein wenig hin und her
geschaukelt...
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *~*~*Kagomes Traum Ende~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *~*~
...Kagome öffnet ihre Augen, sie liegt immer noch in den Armen ihre Träume.
Der Morgen ist grau, hinter dem Hügel der sich vor den beiden reisenden
erstreckt geht eine Orange Sonne auf. Kagome kneift die Augen zusammen und
klammert sich an den Hals von Sesshomaru, aufmerksam schaut Sesshomaru zur Seite
und schenkt Kagome ein kurzes Lächeln. "Wo sind wir?" nuschelt Kagome
verschlafen. "Wir sind in der nähe von Jacken und Rin, ich habe ihre fährt
aufgenommen!" Kagome freute sich Rin mal wieder zusehen, sie mochte sie sehr.
"Können wir mal eine Pause machen? Ich bin hungrig und ich habe durst."
Sesshomaru erfüllte Kagomes Wunsch, sie machten an einem kleinen See stopp und
Kagome konnte sich frisch machen. Sie tauchte ihre Hände in das klare kalte
Nass und spritzte sich das Wasser ins Gesicht. Fluffy (der übrings Katze
gehört) beobachtete sie genau, er mochte Kagome wirklich sehr, sie war genauso
wie Sango, auch sie konnte er nicht hassen - nein das konnte er ganz und gar
nicht.
"Kagome ich muss dir was sagen!" Sesshomaru wollte das gar nicht sagen, aber er
musste einfach, verwirrt schaute die Schülerin sich um und sah dem Youkai in
die wunderschönen Goldgelben Augen.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *~*~*
So, das war das 9 Kapitel, ich hoffe ihr seit mir nicht böse das ich euren
Sessy so weich gemacht hab (Sorry ich meine Katzes Sessy) aber ich mag es wenn
er lieb ist - und außerdem muss Inu einfach mal leider - auch wenn es mir
selber weh tut *heul*
Würde mich freuen sehr freuen, wenn ich wieder sooo liebe Kommis bekommen
würde, schreibe auch schnell weiter, sind ja jetzt Ferien.
mlg Kagome04 (Julia)
Kapitel 10: Geheimnisse
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Sooo hier bin ich wieder *wink* Ja wie gesagt ich habe Ferien *freu* und ich
habe Zeit an meiner FF weiter zu schreiben. Ich hab diesmal zwar nur 6 Kommis
bekommen, aber einige können nicht ins i-net und anderen sind nicht da, aber
ich bedanken mich natürlich trotzdem bei allen die mir immer Kommis schreiben
und mir bisher auch Kommis geschrieben haben (egal wie viele) ihr seit echt toll
*knuddel* Dankeschön das ihr sooo treu seit *nick nick* So dann wünsche ich
euch auch mal viel Spaß beim lesen und nicht vergessen - ich mache Sessy gerne
Gefühlvoll ;-)
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Er räusperte sich, was sollte er jetzt sagen? Er konnte ihr doch nicht das
sagen was er vorhatte zu sagen. Er überlegte schwer, man sah das er sich in
seiner Rolle gerade nicht sonderlich wohl fühlte, auch Kagome bemerkte das
"Alles ok bei dir?" fragte sie. Sesshomaru nickte stumm und wandte sich ab, er
würde seinen letzten Satz einfach vergessen. Ungläubig blickte Kagome hinter
ihm her dachte sie und trank ein schluck aus dem klaren Wasser. Es lief ihr kalt
den Hals runter und ein Gefühl der Befriedigung breitete sich in der Schülerin
aus, sie ließ sich ins sanfte Gras fallen und schloss die Augen, sofort
erschien Inu Yashas Gesicht vor ihren Augen und lächelte sie an, ihm nächsten
Moment schrie er sie an, es war die gleiche Situation wie gestern als sie ihm
gesagt hatte das sie ihn liebte. "Dieser verflixte Hanyou" flüsterte Kagome und
öffnete ihre Augen, sie schaute sich um, Sesshomaru stand in ihrer nähe und
betrachtete die Hügel. "Wir müssen weiter, der Weg ist nicht mehr weit, aber
ich traue Jacken nicht!" sagte die kühle, abweisende Stimme von Sesshomaru
plötzlich, er wandte sich um und sein Blick sagte Kagome sie müsse laufen. Er
war auf einmal so abweisend und so kalt zu ihr, wieso? Was hatte sie denn
schlimmes getan? Vielleicht wollte er einfach der sein der er immer war,
Gefühllos, kalt und gehasst. Aber würde Kagome ihn je wieder hassen können,
so wie sie es immer getan hatte weil er ihrem geliebten Inu Yasha schmerzen
zufügte?
Das ungleiche Paar machte sich auf den Weg weiter gen Norden. Es wurde kälter
und der Himmel der schon bei Sonnen Aufgang so grau gewesen war verdunkelte sich
und schwarze Wolken verdeckten die Sonne so wie schon in der Nacht den Mond. Ein
herber Wind kam auf und spielte mit dem langen weißen Harr von Sesshomaru und
dem langen schwarzen Harr von Kagome. Keiner der beiden sagte ein Wort,
schweigen gingen sie nebeneinander her, gelegentlich schauten sie sich an.
Sesshomarus Augen waren kalt, aber nicht voller hasse, nein man konnte weit
hinten Liebe, Glück und Zufriedenheit sehen, aber wieso zeigte er das nicht?
"Wir sind bald da, ich kann Jacken und Rin ganz nah riechen, es ist nicht mehr
weit. Ich wundere mich eh wieso sie so weit gegangen sind..." Sessys Stimme riss
Kagome aus ihrer Gedankenwelt, sie war bei Inu Yasha und den anderen gewesen, ob
sie vermisst wurde oder ob alle froh waren das sie weg war? Wie gerne würde sie
jetzt mit jemandem darüber sprechen, aber sie wagte nicht den großen Hunde
Youkai anzusprechen geschweige denn über ihre Probleme mit ihr zu reden, vor
allem nach der Stimmungsschwankung von heute Morgen...
Inu Yasha öffnete die Augen und blinzelte, es war ein dunkler morgen, die Sonne
war hinter einer schwarzen Wolke versteckt und wollte nicht raus kommen. Der Tag
spiegelte seine Stimmung wieder. Er erinnerte sich an letzte Nacht und sein Herz
wurde von dicken Nadeln durchbohrt. Er hasste sich, wieso hatte er Kagome so
behandelt? Sie war zwar noch
nicht lange fort, aber er wusste es war was anderes als wenn sie in ihre Zeit
ging - sie war mit Sesshomaru weg seinem Bruder und dem Youkai den Sango liebte.
Der Hanyou wendete seinen Blick und schaute auf Sango hinab, sie saß am Feuer
und wärme sich ihre Hände. Shippo und Miroku waren eine Quelle suchen
gegangen.
Leise sprang Inu Yasha vom Baum und stellte sich hinter Sango, sie sah von
hinten schon so traurig aus das er sich kaum wagte etwas zu sagen. "Guten Morgen
Sango." Die angesprochene wirbelte herum und starrte Inu Yasha an, sie setzte
ein gestelltes Lächeln auf und sagte:" Wo sind Kagome und Sesshomaru?" Ihre
Stimme klang so verletzt und so voller Angst. der Hanyou nahm all seinen Mut zusammen und fing an zu
erzählen.
Er erzählte von dem Kuss, von dem was Kagome den Tag darauf gesagt hatte und
was dann passiert war, er ließ nichts aus... nichts außer Sesshomarus Worte
über die Liebe, er wusste das sie nicht Sango galt...
Ein peinliches Schweigen trat ein und nur das rauschen der Blätter und Äste
die von dem Wind hin und her geworfen wurden war zu hören. Sango schaute ihren
gegenüber genau an und seufzte dann, man kann nicht beschreiben wie sie sich
fühlte, es war einfach alles anders. Sie stand auf und packte ihre Sachen
zusammen, und auch die von Kagome, Miroku und soweit es welche gab die von
Shippo und Inu Yasha, "Was hast du vor?" fragte er vorsichtig und beobachtete
das treiben der Dämonenjägerin weiter. "Wir brechen auf, ich lasse Kagome
nicht alleine, auch wenn sie mich verlassen hat ... und das mit dem Mann, eh'
ich meine Youkai den ich Liebe...!" Inu Yasha unterbrach sie, ".Sie wusste doch
gar nichts davon, du hättest ihr das besser mal erzählt...!" seine Stimme
klang leicht beleidigt, immerhin sollte keiner so über Kagome denken, wenn
einer schuld war das sie weg war, dann er.
"Ja... stimmt, aber ich wollte sie nicht noch mehr belasten, schließlich hat
sie genug Probleme." Die Stimme der Jungen Frau schien sich zu festigen und auch
ihre Augen sahen nicht mehr so unendlich traurig aus. Inu Yasha und Sango
setzten sich ans Feuer und wartete auf den Rest der kleinen Truppe.
Nach einigen Stunden, so kam es den beiden zumindest vor, kamen Kiara und Miroku
mit Shippo im Schlepptau endlich wieder. "da seit ihr ja endlich, kommt wir
wollen weiter." Sie wurden herzlich von den beiden begrüßt... "Wo sind denn
Kagome und Sesshomaru?" wollte Miroku wissen und schaute sich fragend um.
Sango schaute Inu Yasha flehend an und der nickte kaum merkbar "Die sind schon
vorgegangen, wir mussten ja erst auf euch warten." "aber die waren doch heute
Morgen auch nicht da... also als wir aufgestanden sind waren sie schon nicht
mehr da!" protestierte der Mönch um sich zu rechtfertigen. "Da müsst ihr euch
verguckt haben, die sind vor einer oder zwei Stunden aufgebrochen." Achsel
zuckend und ungläubig vor sich hinmurmelnd folgte Miroku den anderen und
zusammen durchquerten sie den Wald.
Er sah freundlicher als am Vortag aus, obwohl es da weitaus schöneres Wetter
war, die Bäume standen nicht so dicht aneinander und gewährten freien Blick
bis an die nächste Lichtung. Sie lag gut 15 Minuten entfernt, es war die
Lichtung von wo aus Inu Yasha Halbbruder und Kagome gestern Nacht aufgebrochen
waren.
Als die Truppe. Nur noch aus 5 Leuten bestehend, ankam kniete Inu Yasha sich auf
de Boden und nahm die Fährte der beiden auf. Schnüffelnd kroch er vor den
anderen her. "Also wenn er so kriecht und dabei so schnüffelt ist er ein
richtiger Hund" wütend drehte Inu Yasha sich um und funkelte Shippo böse an
"das habe ich gehört, pass bloß auf was du sagst, Kagome ist nicht da um dich
zu beschützen." Ein grinsen zierte das Gesicht des kleinen Kitsune, oh wie er
es liebte wenn Inu Yasha sich aufregte.
"Seeeeessssshooooomaaaaaruuuuu-saaaamaaaa!" Die stimme des kleinen Froschartigen
Dämons Jackens halte durch das Echo wieder und knallte hart gegen die
Bergwände. Er kam auf Kagome und Sesshomaru zugelaufen und strahlte seinen
Meister an. "Wie schön euch wieder zu sehen. Ich dachte schon ihr würdet uns
nicht finden." "Wo ist Rin? Und wieso seit ihr so weit gelaufen?" Sesshomaru
schenkte Jacken kein Lachen geschweige denn ein Hallo, er tat Kagome irgendwie
leid. "Wir wurden verfolgt und konnten diesen komischen Pavian erst hier
abhängen, Rin ist da vorne."
Sesshomaru schien Kagomes Gedanken lesen zu können und fragte aufgebracht "Ihr
wurdet von Naraku verfolgt? Hat er euch was getan?" "Nein, wir sind ihm
entwischt, aber ich glaube er war mehr hinter Rin her als hinter mir und Ah-Un."
Antworte Jacken und seine Stimme klang erleichtert.
Kagome sah Sesshomaru an und er nickte zu Rin, sie machte sich auf den Weg zu
ihr. Sesshomaru und Jacken schauten ihr hinter her und führten dann das
Gespräch fort. "Wieso ist sie bei euch Meister Sesshomaru-sama?" fragte der
Grüne Youkai und schaute nochmals nach Kagome die miterweile mit Rin spielte.
"Weil ich es so will und es dich nichts angeht!" antwortet Jackens Meister kühl
und wandte sich ab. "Sag Jacken, wie lange hat Naraku euch verfolgt?" "ich weiß
nicht mein Herr, ich sah ihn mehrmals, aber irgendwann war er weg und ich hielt
es für das besten wenn wir hier auf euch warteten." Ein "hm" kam von den
Hundedämon und er drehte sich wieder um. "Wir werden die nächsten zwei tage
hier bleiben, ich denke Naraku wird immer noch hier sein und es ist zu
gefährlich mit den beiden zu reisen." Jacken nickte stumm.
"Oh Hallo Sesshomaru, ich freue mich so euch zu sehen!" Rin schmiss sich dem
Youkai um den Hals und drückte sich fest an ihn. Sesshomaru tätschelte die
kleine sanft und schob sie dann sanft zurück "Warst du schön brav?" und
schaute sie verspielt an. In seinem Blick lag plötzlich wieder so viel Liebe
und wärme, Rin ging es sicher sehr gut bei Sessy, er liebte sie wie sein Kind.
Rin nickte und drückte sich noch mal fest an ihn "Ich habe euch so vermisst!"
Sesshomaru schmunzelte. Dann richtete
er sich wieder auf und wandte sich mir zu "Wir werden vorerst hier bleiben. Ich
muss sicher gehen das dieser Naraku nicht mehr hier ist...!" Kagome nickte stumm
und setzte sich auf den Boden. Der Wind war immer noch sehr kalt und da sie
keine Sachen mitgenommen hatte, musste sie wohl oder übel frieren. Eine
Gänsehaut zierte ihren Körper und sie fing leicht an zu zittern, als sie
wieder einmal was Weiches auf der Haut spürte. "Hier" sagte eine Stimme und gab
ihr einen Umhang. "Danke!" flüsterte Kagome und nahm Sessys Umhang dankbar an.
Sie wickelte sich darin ein und schaute Rin und Ah-Un zu wie sie fangen
spielten, der Drache schien sie wirklich sehr gern zu haben.
Es dämmerte und der Himmel klarte sich auf und einzelne Sterne kamen zum
Vorschein. Inu Yasha, Sango, Miroku, Shippo und Kiara hatten den Wald
mittlerweile hinter sich gelassen und gingen einen staubigen Lehm Pfad entlang,
Inu Yasha wusste das sie gar nicht soweit von Kagome entfernt waren, er nahm
ihren Geruch wahr, der förmlich überall klebte. "Wollen wir nicht mal Rast
machen?" bettelte Shippo der schläfrig auf Sangos Schulter saß. "Nein!"
knurrten Inu Yasha und Sango wie aus einem Munde und gingen weiter. Beide hatten
das gleich Ziel, das gleich Bedürfnis und die gleichen Träume. "Kiara mach
dich mal groß" flüsterte Sango ihrer Feuerkatze zu und schon stand sie in
voller Größe Neben ihr. Sie setzte Shippo liebevoll auf ihren Rücken und bat
auch Miroku sich zu setzten, die beiden schienen wirklich sehr erschöpft - im
Gegenteil zu Sango und Inu.
Die Nacht war mild und der kalte Wind von Tagsüber wurde noch um einiges
kälter. "'Was meinst du wie weit es noch ist bis wir die beiden eingeholt
haben?" fragte Sango Inu Yasha leise und schaute zurück zu Kiara. "ich denke
wenn wir die Nacht durchlaufen haben wir sie morgen gefunden und wenn nicht dann
finden wir sie vielleicht erst übermorgen, ich weiß nicht genau wo sie sind
und ich weiß nicht genau ob sie Nachts weiter laufen oder nicht." Betrübt
schaute die Dämonenjägerin zu Boden und ging schweigend weiter. Leise Tränen liefen Sango die Wangen runter und tropften auf den
Boden. Mit einem lauten Pochen hörte Inu Yasha sie aufschlagen, schaute aber
nicht zu Sango, er wollte sie nicht schon wieder weinen sehen, auch der herbe
salzige Geruch von ihren Tränen der noch schlimmer als das Pochen war lies ihn
nicht aufschauen. Er konnte doch auch nichts tun, ihm ging es nicht viel besser.
Immerhin war Kagome lieber bei seinem Bruder als bei ihm.
Die Gedanken an Kagome ließen Inu Yasha Sangos Tränen vergessen und sie
ließen ihn in seiner eigenen Welt weiter wandern. Er wanderte in Gedanken an
die Vergangenheit, in Gedanken eines einzigen Kusses. Wie gerne würde er sie
jetzt erneut Küssen, sie ihn die Arme schließen und ihr sagen das er sie
liebte?!
Ein stechender schmerz durchfuhr Sango, ihre Füße taten weh und waren
geschwollen, ihre Schultern waren schwach, und das Band ihres Hiraikotsu schnitt
ihr langsam ins Fleisch. Miroku und Shippo waren längst auf Kiara eingeschlafen
und auch die konnte sich nur noch mühsam fortbewegen. Nur Inu Yasha schien
nicht zu ermüden, aber sicher weil er immer noch in seinen vergangenen
Erinnerungen und Erlebnissen an Kagome wanderte. "Lass uns Rast machen Inu
Yasha!" der angesprochene reagierte nicht, Sango stupste ihn an doch immer noch
keine Regung. "Inu Yaashaaa!" er wirbelte herum und starrte Sango an "Was ist
denn?" fragte er! "ich kann nicht mehr! Ich will Rast machen und schlafen!"
gereizt antwortet Sango ihm und ließ sich ins Gras am Wegrand fallen. Sie
schloss ihre Augen und war auch gleich eingeschlafen. Inu Yasha hob Shippo und
Miroku noch von Kiara die sich dann auch erschöpft fallen ließ und legte sich
selbst neben Sango und schlief auch ein. Er hatte gar nicht gemerkt dass er so
müde war. Er wurde ins Land der Träume befördert. Da war Kagome, sie küsste
wen, aber es war nicht Inu Yasha, nein sie küsste Sesshomaru und das so voller
Leidenschaft, neben ihr stand Sango und heulte. Doch die beiden schien das
nichts auszumachen. Sie störten sich gar nicht daran. Inu Yasha ging auf seinen
Bruder los und zückte Tessaiga, doch egal wie oft er nach ihm schlug und ihn
auch traf er konnte ihn nicht verletzten. Dann schaute Kagome plötzlich auf,
sie schaute nach Inu Yasha, aber sie schaute durch ihn hindurch. Sie wandte
ihren Blick wieder ab und schaute Sesshomaru in die wunderschönen Augen
(würdest du auch mal gern ne Katze?) "Ich Liebe dich!" sagte sie laut und als
antwort kam "Ich Liebe dich auch!" sie küssten sich wieder und alles war
verschwunden.
Inu Yasha schreckte hoch, hatte er das gerade eben alles wirklich erlebt? Es war
gerade mal früh am Morgen und es schien ein schöner Tag zu werde. Verwirrt sah
sich der Hanyou und stellte fest dass es alles nur ein böser Traum gewesen war.
Erleichtert weckte er die anderen und sagte ihnen er wolle weitergehen. Sie
aßen etwas, machten sich an einem Bach ganz in der nähe frisch und gingen dann
weiter. Immer und immer näher kamen sie an Sesshomaru und Kagome heran.
Die Sonne ging langsam auf und kitzelte Kagome an der Nase, verschlafen öffnete
diese ihre Augen und schaute sich um, alle waren noch am schlafen, alle außer
Sesshomaru. Er war wach und beobachtete sie. "Guten Morgen!" nuschelte Kagome
und stand auf. Ihr Haar das ihr sonst so glatt über die Schultern hing war
jetzt wirr und ungebändigt. Die Junge Schülerin setzte sich zu dem Youkai und
gähnte ihn an. "Gut geschlafen?" fragte er und neckte sie. Kagome nickte und
gähnte noch mal herzhaft. Sie schaute ihn prüfend an, schien so als hätte er
wieder gute Laune.
"Ich muss dir doch etwas sagen." Sesshomaru hatte lange Nachgedacht und war zu
dem Entschluss gekommen Kagome doch das zu sagen was er ihr schon gestern hatte
sagen wollen. "Was denn?" fragte sie vorsichtig und ihr Herz sank ihr in die
Hose bzw. in den Rock. "Du bist es..." nuschelte der Youkai vor sich hin und
schaute leicht rot weg. "Was bin ich?" hackte das Mädchen nach, doch sie bekam
keine antwort. Sesshomaru stand auf und ging ein paar Schritte weit weg, ließ
Kagome mit ihren Gedanken alleine.
Der Tag verging langsam und jede Minute schien endlos. Keiner sprach außer Rin,
die alle mit Fragen Löcherte, aber nur einsilbige Antworten bekam. Kagome
dachte über Sesshomarus Worte nach und verstand sie einfach nicht, Sesshomaru
hielt aus schau nach Naraku und Jacken rannte hinter seinem Meister her.
Es war fast Abend als auf einmal ein kalter Wind aufkam. Ein Wind der etwas
Komisches mit sich brachte. In der Ferne, waren Inu Yasha, Sango und Co zu
sehen, die Kagome immer näher kamen und aus dem Wald kam eine andere Gefahr -
sie hatte es auf Kagome abgesehen. Immer und immer Größer wurde die kleine
Truppe in der Ferne und Sesshomaru wurde immer unruhiger - nicht etwa wegen
seines Bruders oder Sango, nein, er wusste was auf sie zu steuerte. Etwas
Komisches weicher kitzelte Kagome plötzlich im Nacken und sie wirbelte herum,
da stand er vor ihr, in voller Größer und die vielen Splitter die er besaß
leuchteten. Die Wiedergeburt der Miko stolperte ein paar Schritte zurück und
stieß einen Schrei aus. Suchen schaute sich nach Pfeil und Bogen, aber die
hatten ja Inu Yasha und so. Eine kalte Hand schloss sich um Kagome Kehle und der
Pavian war verschwunden vor Kagome stand der echte richtige Naraku - ohne sein
Kostüm. Langsam schnürte er ihr die Luft ab, wieso tat denn keiner was, hatte
keiner sie schreien hören? Mit aller Kraft die sie noch hatte schrie sie
nochmals und diesmal wurde sie gehört. Sesshomaru schnellte um und sah Naraku
an. "Lass sie los!" zischte er und ging auf ihn zu. Seine Giftklauen bohrten
sich in Narakus Hand und er ließ von der Schülerin ab. "Lass sie in ruhe,
hast du verstanden du dreckiger Hanyou?" Ein kaltes Lachen ging von ihm aus und
er sagte "Ich nehme mir was ich will und töte was ich will! Willst das arme
Ding wohl beschützen - ich dachte du würdest Menschen hassen!" Erneut ging er
auf Kagome los doch der Fürst der Hunde Dämonen stellte sich schützen vor
sie. "Du hast doch nur Macht dank deiner SnT Splitter!" lachte Sesshomaru und
der Spot überflutete seine Stimme. ein
Lächeln glitt über Kagome Lippen.
"Was ist denn hier los?" Inu Yashas Stimme zog alle Aufmerksamkeit auf sich.
schmerzliche Erinnerungen kamen in Kagome auf. "Rin,
Jacken nehmt Ah-Un und geht in Sicherheit!" zischte Sessy und sah die drei fest
an. Sie befolgten seinen Rat. "Ach ist das süß ein Familien Treffen" neckte
Naraku die beiden Brüder und lachte, "ich habe meine Familie auch mitgebracht!"
drei Mädchen traten vor. Geschockt starrten Kagome und Inu Yasha eine der drei
an, was machte sie da?!
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
So, das war Kapitel 10, ich bin eigentlich soweit zufrieden, außer mit dem Teil
wo Naraku kommt... ich denke es werden nicht mehr so viele Kapitel folgen noch 3
oder 4 je nachdem wie gut ich bin ;-). Ich hab mal ne Frage, möchtet ihr gerne
ein Happy end oder ein sad End? Und was für ein Paaring würdet ihr gerne
haben? Ich meine mich interessiert nur mal so was ihr für ansichten habt, weil
Inu Yasha liebt Kagome sie ihn ja eigentlich auch, Miroku liebt Sango sie aber
Sessy der aber wiederum Kagome mehr mag... ist doch alles voll komisch oder? Na
ja so bin ich eben! Freu mich schon auf eure Kommis
Mlg Kagome04
Kapitel 11: tot
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Frohe Ostern! So hier ist Kapitel 11, ich hoffe es gefällt euch und es ist
nicht zu doof (so wie ich finde ;-) Danke an alle die mir immer so treue Kommis
schreiben! InuTaishou, Kago-me, Peggi, Wildekatze und Nailly-chan, iy-chan und
Kagome-InuYasha dankeschön... ihr seit die besten ;-)
Viel Spaß beim lesen
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Inu Yasha sah sie sehnsüchtig an, immer und immer wieder fragte er sich, was
sie hier machte. Er trat einen Schritt auf sie zu und murmelte: "Kikyo, was
machst du hier?" Kikyo, die Miko die er niemals vergessen könnte, die Frau, die
ihm 50 Jahre an einen Baum gebannt hatte. Sie stand stolz vor ihm und funkelte
ihn an, nichts an ihr schien tot zu sein, außer ihren Augen. Ihre Augen hatten
nicht mehr das glänzen was sie früher immer hatten, sie waren voller hass, es
schien so, als wenn nur der hass den sie in sich trägt sie unter den Lebenden
hält. "Mich rächen Inu Yasha, dir das heimzahlen, was du mir vor 50 Jahren
angetan hast..." Kikyos Stimme klingt kalt und Gefühllos, alle schauen zwischen
ihr und Inu Yasha hin und her. "ich werde dich töten und dann werde ich dir in
die Hölle folgen." Das lachen der Miko schallt immer und immer wieder, es ist
kalt und rau. Betrübt tritt Inu Yasha ein paar Schritte von allen weg und senkt
seinen Kopf. "Woher willst du wissen das Inu Yasha in die Hölle kommt? Er ist
nicht so..." "Schweig Kagome, dich hat niemand um deine dreckige Meinung
gefragt!" die glanzlosen Augen Kikyos fixieren ihre Wiedergeburt "Inu Yasha wird
dich niemals lieben, er liebt nur mich, mich alleine...!" "Ich weiß, aber
trotzdem kommt er nicht in die Hölle." Kagomes Stimme klingt dünn und
zerbrechlich.
"Kagura, du kümmerst dich um den Mönch, Kanaa du setzt die Youkai Taijiya
außer Gefecht und ich werde mich um den Hanyou kümmern. Kikyo, ich überlasse
es dir Kagome ins Jenseits zu befördern." "Also beginnt es, der letzte Kampf."
Kagome schaut betrübt zu Kikyo, sie wusste genau dass sie ihr nichts tun
würde, Inu Yasha liebt sie, sie würde seiner Liebe nie etwas tun können.
"Kagome, fang!" Sango, ihre beste Freundin schmiss ihr Pfeil und Bogen zu und
lächelte sie noch einmal aufmunternd an, ihm nächsten Moment steht Kanaa vor
ihr, sie dreht ihren Spiegel und versucht die Seele der jungen Dämonenjägerin
zu klauen, diese weicht ihr jedoch geschickt aus. Rundum wird gekämpft, Inu
Yasha und Naraku prallen immer wieder aufeinander, Miroku und Kagura scheinen
sich auch nicht gerade lieb zu haben und Sesshomaru steht etwas abseits und
beobachtet das ganze geschehen. "Du wirst jetzt sterben, es bringt nichts wenn
du dich wehrst, es ist klar dass ich meine Wiedergeburt besiege!" Kikyos kalte
Stimme reißt die junge Schülerin aus ihren Gedanken, stumm geht sie auf sie zu
und nickt. "ich habe gar nicht vor mich zu wehren, Inu Yasha soll glücklich mit
dir werden." Die leise Stimme Kagomes geht in den umgehenden Kampfgeräuschen
unter, doch der Wind hat jedes einzelne Wort von Kagomes Lippen zu Kikyo
getragen, ihre Lippen formen sich zu einem verächtlichen lächeln, die Lippen
die genauso schön wie früher sind formen leise das Wort "Erbärmlich"
Die Miko spannte ihren Pfeil und ließ dann die Sehne des Bogens los, sofort
bildet sich eine rosa Energieaura um den Pfeil und er fliegt auf Kagome zu. Kur
bevor er auf sie treffen konnte, hebte diese die Hand und der Pfeil blieb in der
Luft stehen, langsam senkte Kagome ihre Hand wieder und der Pfeil folgte ihr.
Die Rosa Aura verschwand und der Pfeil fiel zu Boden. "Was, wie, wieso?"
stammelte Kikyo und schaute erst ihren Pfeil und dann Kagome an. "Du kannst mich
nicht töten, du kannst mich nicht mit der Waffe töten die auch ich besitze."
"Na gut, wenn ich dich nicht mit meinen Miko Pfeilen töten kann, dann werde ich
dich eben so töten!!" Kikyo ging langsam auf Kagome zu und als sie genau vor
ihr stand, zog sie ein Messer aus ihren Kimono. Nur noch Zentimeter trennten
Kagome von dem Tod, jede Sekunde die sie noch zu leben hatte dachte sie an die
Zeit mit Inu Yasha zurück, was sie alles mit ihm erlebt hatte und wie sehr sie
in liebte.
Langsam schloss Kagome ihre Augen, sie wollte nicht sehen wie die Miko ihr das
Messer ins Herz rammte, doch nichts geschah, egal wie lange sie wartet. Vorsichtig öffnete die 16 jährige ihre Augen und schaute sich um. Wo
ist Kikyo? Sie stand alleine da wo sie vorher noch mit der Miko gestanden hatte.
Verzweifelt schaute sie in alle Richtungen, doch sie konnte sie nicht sehen. Inu
Yasha kämpfte immer noch mit Naraku, er war schwer verwundet und sein Kaze no
Kizu wirkte nicht so wie erhofft hatte, Naraku war von einigen Kratzern
geziert, aber nicht von tieferen Wunden so wie Inu Yasha. Miroku und Kagura
kämpfen Augen um Augen, keiner der beiden schient stärker zu sein und beide
scheinen schwer verletzt zu sein. Kanaa ist unverwundet, im Gegensatz zu Sango,
sie ist von blauen Flecken und rissen übergossen. Ihr Hiraikotsu kommt immer
wieder zurück und trifft sie anstatt Kanaa. Doch wo ist Kikyo und wo ist
Sesshomaru? Beide sind weg.
Plötzlich übertönt ein lauter schrei alle Kampfgeräusche und alle schauen
sich um. Aus dem nahe liegenden Wald kommt Sesshomaru mit Kikyo auf dem Arm, er
geht auf Kagome zu und lässt sie vor ihr fallen. Tränen steigen Kagome in die
Augen und befreien sich schnell. Da liegt sie, stolz und schön, das Gesicht vor
angst verzerrt und ein tiefer schnitt ziert ihre Brust. Das Blut sickert durch
das weiße Oberteil ihres Kimonos und ihre Brust hebt und senkt sich
ungleichmäßig. "WAS HAST DU MIR IHR GEMACHT?" schreit Kagome Sesshomaru
plötzlich an. Er zuckte nur mit den Achseln und verschwand wieder im Wald.
Schnell beugt sich Kagome runter zu ihr und reißt ihr Oberteil auf (^^) "Er, er
war's nicht. Es, es war, ein Dä..." Die letzten Worte der stolzen Miko gehen in
einem Husten und spucken von Blut unter und dann schließt sie für immer die
Augen. Ein Moment herrscht totenstille und dann fangen die Kampfgärräusche
erneut an. Tränen laufen
Kagome die Wangen runter, so sehr sie Kikyo auch gehasst hat, das wollte sie
nicht, nein sie wollte nicht das Inu Yasha unglücklich wird.
Vorsichtig steht sie auf und wendet ihren Blick von dem schrecklichen Bild ab,
überall sind ihre Freunde am Kämpfen, was soll sie tun? Ihre Hand greift zitternd nach Pfeil und Bogen und spannt ihn. Aber auf
wen soll sie zielen? Naraku? Kanaa? Kagura? Keiner würde es merken, sie hat die
Chance alle zu töten, aber will sie das? JA! Sie muss helfen. Kagome schließt
ihre Augen und lässt die sehne des Bogens los, Ein lauter schrei ist zu hören und dann ist alles still. Keiner sagt
etwas, keiner freut sich, alle schweigen. Kagome traut sich
nicht ihre Augen zu öffnen, aber das schweigen zwingt sie. Da liegt er, ein
Pfeil steckt genau in seinem Herzen und seine Augen sind halb geöffnet. Seine
Brust hebt und senkt sich nicht mehr, er ist tot. Alle schauen Kagome an, alle
sind überrascht. "Kagome, du, du hast es geschafft!" flüstert Inu Yasha
plötzlich und geht vorsichtig auf sie zu. Vor ihr bleibt er stehen und nuschelt
"Du bist die Beste, es tut mir alles so leid!" seine Augen glänzen vor Freude
und vorsichtig nimmt er Kagome in den Arm und drückt sie dann immer fester an
sich. Noch nie war sie so glücklich.
"Das Juwel ist fast vollständig, es fehlen nur noch Kougas Splitter." Inu
Yasha, Kagome, Sango, Shippo, Kiara und Miroku haben Naraku und seine
Abkömmlinge besiegt, und das große Stück des Shikon no Tammas das er besaß
an sich genommen, seit dem großen Kampf, der für alle gut ausging, ist
Sesshomaru nicht mehr mit der kleinen Truppe unterwegs und auch nicht mehr
alleine mit Kagome. Er ist hinter Rin und Jacken im Wald verschwunden. Er hat
sein versprechen nicht gehalten, doch an Kagomes tot denkt momentan keiner. Die
Gruppe ist auf der suche nach Kouga um die restlichen Splitter zu bekommen, die
Stimmung ist nicht mehr betrübt, alle unterhalten sich und lachen gemeinsam.
Der Tag neigt sich dem Ende zu und durch den Kampf sind alle sehr geschwächt,
doch keiner will in der nähe des Schlachtfelds schlafen.
Es ist eine klare Nacht, am Himmel funkeln die Sterne und der kaum sichtbare
Mond. Bald wird Neumond sein und Inu Yasha wieder ein Mensch. Abseits eines
kleinen Berges in der nähe von einem kleinen Bach schlugen sie ihr Lager auf.
Es wurde ein Feuer gemacht und etwas gegessen, danach gingen Sango, Miroku,
Shippo und Kiara schlafen. Inu Yasha und Kagome saßen erneut alleine am
Lagerfeuer und schauten sich an. Kagome hatte ihre Arme um ihre Knie geschlungen
und schaute Inu Yasha liebevoll an, er war so anders als sein Bruder. Auch wenn
er sie hasste, sie konnte ihn nicht hassen, nein nie und nimmer. "Bist du
traurig?" fragte der Hanyou plötzlich und schaute Kagome in die Augen. "Nein,
wieso?" antwortete sie. "Na, weil du nicht mehr bei Sesshomaru bist. Ich hab
gesehen wie ihr gegangen seit und ich weiß das er dich liebt...!" "Aber ich
Liebe ihn nicht... " "Du, du liebst ihn nicht?" "nein du weißt wen ich
liebe...Bist du traurig weil Kikyo tot ist?" Angst erfüllte die Stimme der
Schülerin. "Nein, ihr geht es besser wenn sie in Frieden ruht." Beruhigte er
Kagome und lächelte sie schüchtern an. "es tut mir leid, dass ich so
unfreundlich zu dir war, nichts stimmt von dem was ich sagte!" "Wie meinst du
das Inu Yasha?" "Ich, Ich kann nur nicht über meine Gefühle offen reden
Kagome." "Soll das heißen, dass...?" "Ich meinte de Kuss ernst..." Jetzt war es
raus, er hatte zwar nicht gesagt dass er Kagome liebte, aber sie wusste es. Die
beiden schauten sich an, keiner mochte etwas sagen, keiner wusste was er sagen
sollte. Beide fragten sich, was sie jetzt tun sollten... Plötzlich stand Inu
Yasha auf und ging auf Kagome zu, er setzte sich neben sie und zog sie auf
seinen Schoss, er legte sanft seine arme um ihre Tallie und kam ihrem Gesicht
immer näher. Kagome klammerte sich Hilfe suchend an Inu Yashas Hals und schloss
die Augen, sie wartete dass seine Lippen ihre berühren würden und dann
passierte es erneut, er küsste sie. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl
breitete sich in den Beiden aus und Kagome spürte wie Inu Yashas Herz pochte.
Nach einigen Minuten lösten sich die beiden voneinander und schauten sich an,
Kagome wurde leicht rot. Glücklich drückte
sie sich fest an Inu Yasha und schloss die Augen.
Sie hörte den Herzschlag von Inu Yasha und spürte wie er unruhig und aufgeregt
atmete. Beruhigend legte Kagome eine Hand auf seine Brust lehnte sich an Inu
Yashas Schulter. Keiner der beiden sagte etwas und bald waren sie
eingeschlafen...
Der nächste Morgen brach kalt und ungemütlich an, doch alle schliefen weiter,
außer Shippo, dieser stand ausnahmsweise als erster auf und schaute sich um,
als er Kagome und Inu Yasha erblickte kicherte er. ER ging auf die beiden zu und
...
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
So, das war Kapitel 11, ich hoffe es hat euch gefallen, ich hab mir irgendwie
ein bisschen schwer getan damit es zu schreiben, weil ich nicht so genau wusste,
soll Naraku jetzt schon sterben oder soll er nicht? Oh man das ist glaube echt
nicht so gut geworden... aber freu mich trotzdem über eure Kommis
Kapitel 12: Goldenen Augen
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Hallo und herzliche Willkommen zum neuen Kapitel von würdest du nur ;-) ich
habe das Kapitel mal ganz spontan sehr traurig geschrieben und hier wird auch
der Titel erklärt, also wieso das würdest du nur heißt... ich wusste am
Anfang selbst nicht wieso ich die FF so genannt habe, aber jetzt weiß ich es
;-) So, ich hoffe ihr habt spaß beim Lesen und ich danke euch nochmals für die
Lieben Kommis und das ihr so treue leser und schreiber seit ;-) Hab euch lieb
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Shippo schaute das traute Paar grinsend an, was sollte er jetzt machen? Sollte
er Inu Yasha eins auswischen, oder sollte er sie in ruhe lassen? Er war zwischen
seinen Meinungen richtig hin und her gerissen, doch dann viel ihm ein wie
merkwürdig alle in letzter Zeit waren. Er ließ die beiden schlafen und ging
Sango und Miroku wecken.
"Du Sango, Miroku, wacht mal auf ich hab HUNGER!!" Shippos letztes Wort halten
immer und immer wieder. Sango blinzelte ihn zornig an und nuschelte dann "Man
Shippo geh Kekse essen...!" Shippo zog sich beleidigt zurück, es war doch sooo
langweilig wenn keiner außer ihm wach war. Die Sonne kam langsam aus ihren
versteck gekrochen und erhob sich über alles, über die Wälder, über die
Berge und Felder.
Im Lager wachten die ersten auf und leisteten Shippo Gesellschaft, sie hatten
etwas zu essen gemacht und unterhielten sich anregend über den Kampf gestern,
keiner schien groß Notiz von Kagome und Inu Yasha zu nehmen. Beide sahen
geschafft aus und lagen arm im arm an einen Baum gelehnt da. Aber es dauerte
nicht lange, da wackelte der Hanyou nervös von dem Lärm um sich herum mit den
Ohren und schlug langsam die Augen auf, keiner bemerkte es. Er schaute auf die
schlafende Kagome und lächelte Er stupste sie liebevoll an,
doch sie regte sich nicht. Er schüttelte sie etwas heftiger doch wieder bewegte
sie sich nicht. "Kagome aufstehen, es ist Zeit." Sagte er liebevoll doch Kagome
reagierte nicht. Panik breitete sich in ihm aus, was hatte sie? Er schaute sie
an, und dann merkte er dass sie gar nicht atmete, ihr Brustkorb hebte sich nicht
und senkte sich nicht. "KAGOME!!" schrie Inu Yasha und schüttelte sie erneut
heftig durch, alle anderen schauten sich fragend um und sahen Inu Yasha und
Kagome an. "Bitte sag doch was!" Inus Stimme klang dünn und schien jeden Moment
zu zerbrechen. Ein dicker Klos schnürte ihm die Kehle zu, sollte er das was er
gerade neu gewonnen hatte schon wieder verlieren?
"Was hast du denn Inu Yasha?" fragten Sango und Miroku wie aus einem Mund.
Schweigen, keiner sagte etwas alle schauten Inu Yasha an und warteten. Tränen
flossen seine Wange runter und landeten auf dem Boden "Sie ist tot" nuschelte er
vor sich hin und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren "SIE IST TOT!" schrie er
erneut und noch mehr Tränen flossen über seine Wangen. "Das ist ein
scherz...?!" Sango traute ihren Ohren nicht, Kagome, ihre beste Freundin sollte
tot sein? Das war ein schlechter Scherz "GLAUBST DU ICH WÜRDE MIT SOWAS
SCHERZEN?" Sango wich zurück ihre Augen füllten sich mit tränen, sie drehte
sich um und rannte in den Wald, wieder mal alleine ohne Waffen und nur mit ihrem
schmerz.
"Es tut mir leid." Flüsterte Inu Yasha hinter ihr her und wendete seine
Aufmerksamkeit wieder Kagome zu... Wie sie da lag, so glücklich, so stolz und
so unverletzt... wieso war sie plötzlich tot? Hatte sich das Gift schon in
ihrem ganzen Körper verteilt? Wieso, wieso nahm man Inu Yasha immer das was er
am meisten liebte? Hasste Gott ihn wirklich so sehr? Verzweifelt begann er laut
zu schluchzen, er ignorierte das heulen von Shippo das winseln von Kiara und die
unendlich traurige Stimme von Miroku. "Wir müssen sie begraben Inu Yasha!"
sagte er immer und immer wieder doch er bekam keine antwort. "Inu Yasha...!"
"Neeein, fasst sie nicht an, ich werde sie nicht unter die Erde legen!" Inu
Yashas Augen funkelten Miroku zornig an, er schlug seine Arme um Kagome und
schaute sie an.
"Komm Shippo wir gehen Sango suchen!" Miroku fasste den kleinen Kitsune an den
Schwanz und zog in mit sich. Die beiden gingen mit festen Schritt in den Wald
und warfen nicht einen Blick zurück, zu tief saß der schmerz, zu schlimm war
der verlust. Inu Yasha saß immer noch an den Baum gelehnt einsam da, er hatte
Kagome fest an sich gedrückt und sah sie an. "Es tut mir leid dass ich dich
nicht beschützen konnte, bitte verzeih mir!" Inu Yashas Gedanken schienen nur
noch um Kagome zu kreisen, er hatte alles um sich vergessen, das Shikon no Tamma
seine Freunde und seine Aufgabe. Inu Yasha war
verzweifelt, seine Augen brannten von den vielen Tränen die er schon geweint
hatte, der schmerz in seiner Seele schien endlos zu sein, nichts war mit dieser
Qual zu vergleichen, wieso, wieso war sie tot?
Sango saß auf einem Baumstamm und heulte, ihre Augen waren rot und geschwollen,
aber immer mehr Tränen rollten ihre Wangen runter, ihr Kopf war leer, sie
konnte nicht mehr klar denken, war das alles nur ein böser Traum? Sie schloss
die Augen und da sah sie es genau vor sich, Kagome tot in Inu Yashas Armen, ihr
Atem war verstummt ihre Augen geschlossen und ihre Lippen lächelten, was war am
Abend passiert, das sie so glücklich starb? "Wieso lässt du mich alleine? Was
habe ich dir denn getan?" diese Worte flüsterte sie immer und immer wieder bis
ihre Stimme versagte und in einem schluchzen unter ging. Man kann nicht
beschreiben welche schmerzen Sango durchlebte, aber sie war nicht allein. Miroku
und Shippo gingen zögernd auf sie zu und setzten sich neben sie, Shippo stupste
sie an und schaute sie mit glasigen Augen an, Sango lächelte matt und
streichelte ihm über den Kopf. Sie wandte sich ab und schaute Miroku ab, er
hatte keine Tränen in den Augen, aber die unendliche Abwesenheit und Dunkelheit
in seinen Augen verriet seinen schmerz, er zog Sango an sich heran und drückte
sie fest an sich. "Oh Miroku, wieso musste sie sterben? Sie war doch noch so
jung. Ich vermisse sie so!" schluchzte die Junge Dämonenjägerin und ihre
Tränen wollten nicht aufhören. "ganz ruhig Sango, alles wird gut." Miroku
sanfte und gleichmäßige Stimme beruhigte Sango und ihr schluchzen ging in
unregelmäßiges Atmen um.
Der Tag ging schnell rum, keiner hatte mehr ein Zeit Gefühl, keiner sagte etwas
und keiner ging in Inu Yashas nähe. Inu Yasha saß seit dem er wach war an
einen Baum gelehnt mit Kagome im Arm, er aß nichts er trank nichts, er tat gar
nichts. Er konnte keine Tränen mehr für Kagome vergießen, er hatte alles
ausgeheult, seine Augen waren trocken und brannten. Das Lager war dunkel, kein
Feuer brannte - kein schnarchen kein verlangen nach Keksen, nichts. Keiner
schlief alle saßen sie still da um mit ihrem schmerz umgehen zu können. Alle
erinnerten sich an das fröhliche lächeln der Schülerin alle dachte an die
harte Zeit die sie zusammen durch standen hatten. Wie würde es weiter gehen?
Inu Yasha schaute gen Himmel, der Mond war fast nicht mehr zu sehen, morgen
würde er verschwinden wie würde der schmerz dann für ihn sein? Er war ein
Hanyou, und konnte die schmerzen kaum ertragen, war es als Mensch anders, war es
als Mensch schlimmer?
Der Hanyou schob Kagome zur Seite, legte sie sanft auf den Boden und stand auf,
seine Beine schmerzten vom vielen sitzen, aber er hatte sein Entschluss gefasst.
Er machte sich auf den Weg Richtung Abhang... "Wo willst du hin Inu Yasha?"
fragte ihn Miroku doch er bekam keine Antwort, er stand ebenfalls auf und folgte
ihm. "Bleib hier, Kagome wollte sicher nicht das du dir was antust" Mirokus
Worte trafen auf Taube Ohren, Inu Yasha hatte einen Entschluss gefasst und war
nicht davon abzubringen. Mit jedem Schritt dem er der Klippe die ganz in der
nähe war näher kam wurde er langsamer, wollte er das wirklich? Wollte er seine
anderen Freunde auch noch alleine lassen? War er selbstsüchtig? Nein, er wurde
so oft enttäuscht, er wollte nicht mehr, er konnte nicht mehr. Miroku folgte
ihm und redet wild auf ihn ein. Jeder versuch ihn davon abzubringen scheiterte,
was sollte er nur tun? Er wollte Inu Yasha nicht auch noch verlieren. "Inu
Yasha, denkt an uns, wir brauchen dich, wir würden dich vermissen!" Inu Yasha
blieb stehen, die unglaublich tiefe erstreckte sich genau vor ihm, er musste nur
ein paar Schritte tun und sein Leben wäre beendet, aber sie würden ihn
vermissen? "Würdet ihr das?" fragte Inu Yasha und setzte sich an den
Klippenrand, Miroku hockte sich neben ihn und nickte "Ja wir würden dich sehr
vermissen, Inu Yasha jeder einzelne von uns hat dich in sein Herz geschlossen,
jeder einzelne von uns hat in dir ein Teil seiner Familie gefunden. Wir müssen
in der schweren Zeit zusammen halten und füreinander da sein." Inu Yasha sah
Miroku neugierig an, hatte er Recht? Ja wahrscheinlich er hatte Recht, er sollte
nicht nur an sich denken, er sollte bedenken, dass er nicht allein ist und dass
andere auch für ihn da sind.
"Inu Yasha?" eine kalte Stimm durchbrach die Stille und lenkte die
Aufmerksamkeit auf sich, da stand er in voller Größe, Sesshomaru, seine langen
silbernen Haare hingen ihm edel über die Schultern und seine kalten Goldenen
Augen musterten Inu Yasha und Miroku "Wo ist Kagome?" Inu Yasha schaute seinen
Bruder verächtlich an "Was willst du..." fing er an, doch dann viel sein Blick
auf Tensaiga, konnte er etwa?! "Sie, sie ist tot und du, du könntest sie doch
nicht etwa wieder zu uns holen, oder?" In Inu Yasha flammte ein
Hoffnungsschimmer auf der die schwärze in seiner Seele ein wenig zurück
weichen ließ. "Was meinst du wieso ich gekommen bin? Ich kenne nur ein
Gegenmittel gegen ihre Vergiftung und das ist der tot - und ich kann sie wieder
ins Leben rufen, ohne das sie weiter vergiftet ist." Sesshomarus Stimmeklang so,
als wäre dass, was er gerade erzählt hatte das natürlichste der Welt. "Und du
kannst ihr wirklich helfen?" hackte der Mönch unglaubwürdig nach und blickte
den Youkai an. Dieser nickte nur und folgte Inu Yashas ins Lager. Auf dem Weg
sagte keiner etwas, Inu Yasha ging vor Sesshomaru her um ihn den Weg zu Kagome
zu zeigen. Innerlich freute er sich, vielleicht würde er Kagome bald schon
wieder in den Armen halten und glücklich mit ihr sein, aber was war mit
Sesshomaru? Er liebt sie doch auch - und Sango? Irgendwie war das alles etwas
verwirrend, aber was spielte das im Moment für eine rolle?
Das Lager lag friedlich und kalt in der nähe eines kleinen Baches, Sango saß
an dem kleinen Feuer was sie fürs Essen gemacht hatten und kuschelte mit Kiara,
ihre Augen waren immer noch feucht und Tränen flossen immer noch ihre Wangen
runter. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, sie beachtete die drei die gerade
eintrafen gar nicht, sie schaute weiterhin auf den Boden und drückte Shippo an
sich. "Wieso musste sie gehen Shippo?" flüsterte sie immer wieder und verlor
dabei tausende Tränen. Sangos unendlich (ich hab's mit meinem unendlich)
traurige und verletzte Stimme drang tief in Sesshomarus Unterbewusstsein und ein
kalter Schauer kam über ihn. Er hatte mitleid mit der Frau die ihm früher
schlaflose Nächte verschafft hatte, aber jetzt wollte er nur eins, Kagome
wieder aufwecken... Kagome die er zu lieben schien. Ob sie sich an ihn erinnern
würde? Zögern folgte er dem Geruch der toten Kagome und da lag sei, an den
Baum gelehnt und sah aus als wenn sie schlafen würde, wieso war sie so
glücklich gestorben? Ihre Haut war genauso zart wie immer ihre dunklen Augen
waren geschlossen und ihre langen glänzenden Haare umschlungen ihren Körper,
sie sah so friedlich aus. Sesshomaru beugte sich zu ihr runter und strich ihr
leicht über die Wange, sie fühlte sich genauso zart an wie sie aussah, auf
ihren Lippen lag ein leichtes Lächeln - sie war so wunderschön.
Sesshomaru-sama her über die westlichen Länder und einer der größten Youkai
seiner Zeit verspürte trauer, er hatte Angst um Kagome, er hatte Angst das er
sie nicht wieder aus ihrem endlosen schlaf wecken könnte, war es schon zu
spät? Sesshomaru stand auf und zog Tensaiga er hob es gen Himmel und schaute
Kagome konzentriert an, er konnte sie sehen, die Diener des Todes, wie sie ihre
Seele immer noch holten. Sesshomaru schlug zu und tötete sie alle auf einen
Streich, da lagen sie, tot und untätig, einer nach dem anderen löste sich auf
und verschwand. Es war still, alle schauten auf Kagome hinab sogar Sango war
hergekommen um nach zu schauen was passiert war. Sie regte sich nicht, sie
bleieb so liegen wie sie die ganze Zeit gelegen hatte.
Sesshomaru schaute verstört weiter auf Kagome, was hatte er falsch gemacht?
"Ich glaube es hat nicht geklappt" nuschelte Inu Yasha bedrückt und die
schwärze breitete sich wieder in seiner Seele und seinem Herzen aus - noch
dunkler und schmerzhafter als vorher... Für einen Moment hatte ich den schmerz
vergessen. Sangos Tränen flossen weiter und sie ließ sich auf den Wald Boden
fallen, war sie dazu verflucht ewiges Pech zu haben? Erst starben ihre Familie
und ihre Freunde, dann wurde ihr ganzes Dorf vernichtet und dann verlor sie
Kohaku an Naraku... Kohaku? Was war mit ihm, jetzt wo Naraku tot war? Sie
brauchten seinen Juwelensplitter, aber das hieß er würde sterben... Nein das
ließ ich nicht zu.
Sesshomaru hörte hinter sich wie Sango weinte, sah vor sich wie Inu Yasha
verzweifelt darum Bittete das Kagome zurück kam und der kleine Kitsune saß
schweigend da und sagte nichts, ebenso der Mönch. Fluffy beugte sich vor und
strich Kagome langsam die Haare aus dem Gesicht, er wünschte sich das sie ihre
Augen aufschlug und er wieder ihre wärme spüren konnte, ihre zarten Finger auf
seiner Haut. Er beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte ganz leise:" Bitte
Kagome, komm zurück, wir brauchen dich." Etwas reckte sich, ein leichtes heben
und senken von Kagomes Brust war zu sehen, dann fing sie an gleichmäßig zu
Atmen... und dann schlug sie ganz plötzlich ihre Augen auf. Alle wichen einen
Schritt zurück und sahen die Schülerin an, diese reckte sich und fragte
nervös als sie alle anderen sah "Wie, wo, was wo bin ich? Wer seit ihr?" Mit
großen Augen blickte sie in die Runde und schaute alle nacheinander an... "Du
kennst uns nicht mehr?" fragte Inu Yasha verstört und sank zu Boden. "Inu
Yasha, Sesshomaru, Sango, Shippo Miroku?" Ein Lächeln huschte über ihre Lippen
und sie musste grinsen, "Ich bin wieder da!!" Kagome stand vorsichtig auf und
wankte sie drohte wieder umzukippen doch Sesshomaru fing sie auf, Sesshomaru der
große starke Youkai lächelte sie an und seine wunderschönen goldgelben Augen
strahlten, waren das die Augen die sie liebte? Ja, das waren sie, aber irgendwas
fehlte... "Lass sie los Sesshomaru!" zischte Inu Yasha wütend und riss ihm
Kagome aus den Armen. "He, was soll...?" doch bevor die wieder lebendige Kagome
ihren Satz beenden konnte nahm Inu Yasha sie in den Arm genau wie Sango Miroku
und Shippo "ich bin sooo froh das du wieder da bist Kagome, das war der
schlimmste Tag meines Lebens, seit meine Eltern gestorben sind." Heulte der
kleine kuschelige Kitsune und dicke Tränen vielen zu Boden. "Ich habe euch alle
vermisst, aber ich bekomme keine Luft wenn ihr mich so feste drückt!" lachte
die Schülerin und befreite sich aus den tausenden Armen die sich um sie
geschlungen hatten.
Der Mond stand hoch am Himmel und war umringt von Sternen und ein schönes Feuer
prasselte in der Mitte des Lagers, alle waren am Feiern - sogar Sesshomaru, der
vorher noch Rin und Jacken geholt hatte. Es war fröhliche Stimmung und keiner
löcherte Kagome mit Fragen wie es im tot war. Nach einiger Zeit stellte
Sesshomaru abseits der anderen an den Rand des Lagers und schaute in den Himmel,
er liebte die Sterne. Er glaubte daran, dass jeder große Youkai einmal dahin
kommen würde. Er war so in die wundeschönen Sterne vertieft, dass er nicht
merkte wie sich Kagome näherte, sie stellte sich neben ihn und schaute auch in
die Sterne "Danke das du mich wieder geholt hast!" flüsterte sie Sesshomaru
schaute erstaunt zur Seite und nickte, "Weißt du noch was ich vor dem Kampf mit
Naraku gesagt hatte?" fragte er Kagome überlegte "ja ich weiß es
noch..." "Siehst du, ich würde alles für dich tun, ich würde mein Leben für
deins geben." Sesshomarus Worte hallten (das hier ist ne Liebeserklärung an
Katze ;-)) in Kagomes Kopf wieder, liebte sie ihn auch? Ja vermutlich schon sie
konnte sich nicht mehr dran erinnern was an dem Abend vor ihrem Tod passiert
war, sie sah nur die wunderschönen goldgelben Augen und spürte die weichen
Lippen auf ihrer Hand. sie Liebte Sesshomaru, sollte sie das sagen? "Du
Sesshomaru, ich muss dir was sagen...!" Kagome schaute auf und sah wieder in die
wundeschönen Augen des Youkais, nervös spielte sie mit ihren Fingern und fing
dann an "I...-Ich Liebe dich!" Sessy traute seinen Ohren nicht, aber er wusste
das er ein gutes gehör hat. Sie liebte ihn und nicht Inu Yasha? Wieso das? Ein
Glücksgefühl breitete sich in ihm aus und er lächelte, er wandte seine Augen
von den Sterne ab und ging auf Kagome zu die Junge Schülerin schloss ihre
Augen, würde er sie jetzt gleich Küssen? Ja genau das tat er ihre Lippen
berührten sich so sanft, aber Kagome vergas nicht alles um sich herum, nein sie
wusste das irgendwas nicht stimmte, aber ihr Herz, es klopfte... schlug es für
Sesshomaru? Auch Sesshomaru fühlte sich nicht ganz so wohl wie er sich das
gewünscht hatte... aber es fühlte sich schön an, er war wahrscheinlich
einfach nur nervös. Der Kuss der beiden dauerte lange, er war voller Liebe...
Kagome vergas einfach ihre bedenken und küsste den Youkai mit voller hingabe.
Inu Yasha und die anderen unterhielten sich anregend, über Naraku und was als
nächstes passieren würde, plötzlich fiel dem Hanyou auf, dass Kagome weg war,
er schaute sich um und sah Sesshomaru und Kagome, er konnte nicht genau sehen
was die beiden da taten, also ging er auf sie zu. Je näher er den beiden kam,
desto schmerzhafter wurde er sich bewusst dass sie sich küssten. Liebte sie
etwa Sesshomaru? Inu Yashas Welt brach erneut zusammen, doch er fasste sich
schnell, er lächelte leicht und schmerzhaft und flüsterte leise vor sich hin
"ich will nur das du glücklich bist Kagome...aber würdest du nur... zu mir
gehören" Er drehte sich weg und sprang auf einen Ast. Sango, Miroku, Shippo,
Rin und Jacken merkten dass es leer um sie herum geworden war. "ich schaue mal
nach Kagome, ich will unbedingt mit ihr reden... ich habe sie ja so vermisst!"
sagte Sango aufgeregt, Miroku nickte stumm, er blieb mit Shippo, Jacken und der
süßen Rin zurück, sie war wirklich ein ganz besonders hübsches und liebes
Mädchen geworden und sah hinter Sango her. Die junge Youkai Taijiya ging auf
Kagome und Sesshomaru zu, kurz vor den beiden blieb sie stehen, sie, sie
küssten sich ... Sango starrte die
beiden fassungslos an und als sie sich dann voneinander lösten sah Sesshomaru
Sango an, er hielt Kagome in den Armen und plötzlich kam ein komisches Gefühl
in ihm aus, Sango schaute noch einmal traurig zu den beiden und ging dann
zurück zum Lager... Tränen kullerten wieder ihre Wange
runter, wieso hatte sie immer Glück im Unglück?!
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Das war Kapitel 12 ich hoffe es gefällt euch. Ich habe mir richtig mühe mit
den Gefühlen gegeben, weil ich nicht unbedingt weiß wie man sich fühlt wenn
ein geliebter Mensch oder eine Freundin stirbt! Ich freu mich auf eure Kommis
...
mlg Julia
Kapitel 13: Entscheidungen
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Da bin ich wieder, heute ist Sonntag und morgen habe ich leider wieder Schule,
ich wollte die FF eigentlich in den Ferien fertig schreiben, aber scheint so,
als hätte ich das nicht geschafft ich habe es gerade mal geschafft 4 Kapitel zu
schreiben, aber dafür waren sie einigermaßen lang... Ich danke euch mal wieder
für eure Lieben Kommis und verzeiht mir das Kagome immer so zwischen Inu Yasha
und Sessy Pendelt und Fluffy zwischen Sango und Kago in diesem Kapitel wird ganz
klar wen Kagome nimmt, aber ich baue schon wieder was Gemeines ein... Tut mir
leid *lach*
Viel Spaß beim lesen!
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Kagome schaute Sango verdutzt hinterher und sah dann Sesshomaru an, sie wurde
leicht rot und löste sich dann von ihm. Benommen schaute er zurück, doch
eigentlich schaute er durch sie durch und hinter Sango her. Diese Frau, sie war
so anders, sie war doch anders als Kagome, etwas an ihr faszinierte ihn immer
aufs Neue, aber liebte er sie? Nein er liebte Kagome, dessen war er sich
bewusst... Kagome, das Mädchen für das er sterben würde, für das er alles
tun würde, die, die sein Herz erobert hatte, oder hat sie es nur erneut
erobert?
Kagome schaute Sesshomaru immer noch an, war es wirklich der jenige den sie
liebte, der jenige, der ihr so oft weh tat, der sie so oft alleine ließ? Sie
wusste es nicht, aber diese Augen, diese Augen hatte sie vor ihrem Tod gesehen,
oder waren es andere Augen? Die Person die zu den Augen gehörte, liebte sie und
das über alles. In ihrem Kopf schien alles drunter und drüber zu sein, aber
wieso? Bei Sesshomaru hatte sie sich geborgen gefühlt und sie wollte ihn für
immer in den armen halten... sie liebte ihn, es konnte nicht anders sein. "Ich
bin müde!" höret Kagome sich plötzlich sagen und schenkte ihren gegenüber
ein verlockendes lächeln "Wollen wir schlafen gehen?" fügte sie noch hinzu und
gähnte herzhaft... Der Taiyoukai nickte nur er lehnte sich gemütlich etwas
außerhalb des Lagers an einen Baum und zog Kagome zu sich herunter, er legte
schützend seine Arme um ihre Tallie und wärmte sie. Kagome kuschelte sich
gemütlich in seine Arme und schloss ihre Augen "danke da du mir das Leben
gerettet hast..." flüsterte sie und kurz darauf schlief sie schon, Sesshomaru
schaute sie glücklich an, Kagome, SEINE Kagome... er musste willkürlich
lächeln und schloss dann auch seine Augen, beide schliefen ruhig.
Inu Yasha saß immer noch auf seinen Baum und sah die beiden durch seine
goldgelben Augen an Tränen füllten Inu Yashas Augen und kullerten seine Wangen runter, das
erste mal in dieser Nacht konnte er wieder weinen, aber der schmerz war nicht so
groß, er wusste das Kagome glücklich war und nur das zählte, nur das zählte.
Sango ging es auch nicht anders, sie saß neben der schlafenden Rin und
lauschten dem reden von Jacken "ja meister Sesshomaru, natürlich mein Herr ich
werde das gerne tun euer Lord" säuselte er immer vor sich hin und rollte sich
unbehaglich hin und her
Sango schaute immer wieder nervös zu Kagome und Sesshomaru, was hatte sie was
sie nicht hatte? Je länger sie die beiden anschaute, desto schlimmer wurde es,
sie fing an Kagome zu hassen, gegen ihren willen, sie wollte nicht doch konnte
sie nicht anders, sie wusste doch ganz genau das sie Sesshomaru liebte, oder
etwa nicht? Unwillkürlich stiegen auch ihr wieder Tränen in die Augen aber sie
schaffte es sie zu unterdrücken. Seufzend ließ sie sich zurück fallen und
schloss die Augen sie sah Sesshomaru wie er Kagome küsste und wie er ihr sagte,
dass er sie liebe... Es tat innerlich weh, aber es war ein Trost, dass er
glücklich war und seine Liebe gefunden hatte, aber dieser Blick, dieser Blick
als sie weggelaufen war, er sah so verliebt aus.
Der Tag brach für alle sehr spät an, es war schon nach Mittag als sich etwas
im Lager regte, Shippo blinzelte verschlafen und schaute sich um, er lag neben
Kiara und Jacken, beiden waren noch am Schlafen und träumen. Der kleine Kitsune
stand auf und ging im Lager rum um sich alles anzuschauen, etwas abseits
erblickte er Kagome und Sesshomaru zögern hüpfte er auf die beiden zu, doch
was er da sah verschlug ihm die Sprache, Arm in Arm lagen die beiden da und
schliefen, spinnte er denn jetzt total? Gestern Morgen hatte er genau das
gleiche gesehen nur das Kagome mit Inu Yasha da saß und schlief, war es
vielleicht weil Sesshomaru sie wieder lebendig gemacht hatte? Shippo schaute die
beiden so lange an, bis sie sich regten, Kagome öffnete leicht die Augen und
lächelte ihren kleinen Freund freundlich an "Guten Morgen Shiouppohh..."
gähnte sie mit vorgehaltener Hand und stand vorsichtig auf um Sessy nicht zu
wecken, doch dieser schlug auch die Augen auf und nuschelte ebenfalls "Guten
Morgen!"
Der Rest der Gruppe wachte nach einigen Minuten auch auf, gemeinsam nahmen sie
ein Frühstück ein und machten sich dann weiter auf die Suche nach Kouga, Rin
die ja mittlerweile schon 13 Jahre alt war hatte den ganze Weg nur Augen für
den Mönch. "Du sag mal Miroku, tut das Loch in der Rechten Hand sehr weh? Bist
du damit sehr stark? Wie ist das alles passiert?" löcherte sie den armen Houshi
mit Fragen und grinste dabei verschmitzt Miroku kniff nur die Augen zusammen und
grinste ebenfalls, er antwortete der kleinen Großen auf jede von ihren Fragen
und schien gar nicht genervt zu sein. "Na da haben sich ja zwei gefunden... echt
süß" flüsterte Kagome grinsend zu Sango und schaute den beiden interessiert
zu "Ja scheint so... schön du und Sesshomaru ihr habt euch scheinbar auch
gefunden!" gab diese perplex zurück und ließ Kagome alleine da stehen.
Sesshomaru und Jacken gingen vorne weg und Inu Yasha bildete den Schluss, er
holte Kagome bald ein und gemeinsam gingen sie schweigend nebeneinander her,
keiner wusste was er sagen sollte die stille war peinlich.
Plötzlich räusperte Inu Yasha sich, er schaute Kagome ernst an und murmelte
dann "Hast du alles von dem letzten Abend vor deinen Tod vergessen? Mich und
dich?" er schaute ihr direkt in die Augen und eine angenehme wärme breitete
sich in Kagome aus, das, das waren sie, diese Augen liebte sie, nicht nur diese
Augen sondern den ganzen Hanyou, sie erinnerte sich, seine zarten Lippen auf
ihren, seine wunderschönen goldgelben Augen so voller liebe und Zuneigung, aber
was sollte sie jetzt tun? Sie wollte Sesshomaru nicht verletzten, aber liebte er
auch sie wirklich? "ich erinnere mich" stotterte Kagome als antwort und blickte
nervös zu Boden, dann holte sie erneut Luft und fügte noch hinzu "ich wusste
nix mehr von unserem Kuss, ich wusste nicht mal mehr das ich dich Liebe, ich
erinnerte mich nur noch an diese wunderschönen goldgelben Augen und das erste
was ich sah, war Sesshomaru und seinen Goldgelben Augen ich dachte sie wären es
die ich liebe, aber ich liebe dich - dich und deine Augen und alles an dir." Die
Junge Schülerin lief rot an. Inu Yasha traute seinen Ohren nicht, er wusste
nicht was er tat, er küsste sie einfach, es war ein zaghafter Kuss ein Kuss der
Kagome zeigte das er ihn liebte. "Was machst du da?" fragte eine kalte Stimme
plötzlich und zog Inu Yasha von Kagome weg, die Schülerin blickte in die
verletzten Augen des Youkai und ihr wurde bewusst das sie ihm die Wahrheit sagen
musste... "Sesshomaru, ich.." begann sie, doch sie wurde unterbrochen "Du
erinnerst dich als an den letzten Abend? Ich wusste die ganze Zeit das etwas
passiert sein musste was dich glücklich gemacht hat, denn du bist mit einem
lächeln auf den Lippen gestorben... aber sag mir was ist passiert?" Sesshomarus
Stimme klang eben und gleichmäßig, sie klang nicht verletzt oder beleidigt,
nein sie klang sogar erleichtert. "Ich, ich habe Inu Yasha geküsst..."
stotterte sie und schaute Richtung Himmel, "Ich liebe ihn" fügte sie noch leise
hinzu und schloss die Augen. Der Fürst der westlichen Länder der große
Taiyoukai nickte einfach nur stumm und ging weiter, er spürte keinerlei schmerz
sie verloren zu haben, er spürte keinen hass gegen Inu Yasha aber dennoch war
er traurig, er sah die Dämonenjägerin an und lächelte... sie war etwas ganz
besonderes.
Die Sonne stand hoch und stolz am Himmel, sie leuchtet über all ihren Köpfen
und erschwerte durch die Hitze die Wanderung. Inu Yasha hatte seine Hand um
Kagomes gelegt, denn gemeinsam waren sie stark. Sango und Miroku die ganz vorne
gingen hatten von all dem nichts mitbekommen, erst als sie nach stunden das
erste mal nach vorne schauten, sahen sie Kagome und Inu Yasha völlig perplex
und mit großen Augen schauten sie die beiden an. Wut stieg in Sango hoch, sie
ging zu Kagome und ließ Miroku stehen "Was treibst du eigentlich für ein
Spiel? Ich dachte du wärst mit Sesshomaru zusammen... was soll das? Wann ist
denn Miroku dran?" Kagome wurde rot um die Nase und lächelte 'matt "Es tut mir
leid Sango, lass mich das alles erklären...wenn wir rast machen!" "ja dann lass
uns das schleunigst machen... ich hoffe deine Erklärung ist gut Kagome!" Sauer
ging Sango wieder zurück zu Miroku, eigentlich hatte sie doch gar keinen Grund
sauer zu sein, denn Kagome und Sesshomaru waren nicht zusammen. "Sango, sei
nicht sauer auf Kagome, sie weiß nicht das du ihn liebst, du hast es allen
erzählt nur deiner Besten Freundin nicht... du hast mich auch verletzt..."
flüsterte der Mönch seiner Gefährtin zu und schmerzliche Erinnerungen kamen
in ihm hoch, aber das lächeln der kleinen Rin das er nicht vergessen konnte
ließ ihn die schmerzen schnell vergessen. "Du hast Recht Miroku, sie wusste es
nicht, aber ich, ich war so verletzt... erst starb Kagome, dann kam sie mit
Sesshomaru zusammen und dann doch mit Inu Yasha?! Ich bin verwirrt..." Das Gute
Wetter spiegelte nicht die gute Stimmung der Gruppe wieder, alle schienen
bedrückt zu sein, sie wanderten still vor sich hin ab und an wurde mal etwas
gesagt und die Stille wurde von dem Lärm von Kiara und Shippo gestört, aber
sonst schwiegen alle...
Nach etlichen Stunden wurde endlich rast gemacht, erschöpft ließen sich alle
ins Gras fallen und aßen dann etwas. Es war spät am Mittag und die Sonne war
schon wieder am Untergehen, als Sesshomaru sich entschloss das er nicht mehr
lange mit kommen würde, er würde noch ein oder zwei Tage mit kommen und dann
würde er wieder seine eigenen Wege gehen, er hatte alles getan weswegen er hier
war, er hatte Kagome geheilt. Sango betrübte der Gedanke das sie bald wieder
ohne Sesshomaru wandern würden, sie liebte ihn und sie wollte ihn endlich sagen
was sie fühlte, aber sie wusste wie würde gegen den Kopf gestoßen, ob er
Kagome noch liebte? "Kagome, komm mal..." rief sie plötzlich und erinnerte sich
das die Junge Schülerin ihr noch alles erzählen wollte. Etwas abseits ließen
sich die beiden Mädchen nieder und besprachen alles Kagome erzählte jede
Einzelheit, von dem Abend an als sie Inu Yasha das erste mal geküsst hatte,
ihre Augen füllten sich mit Tränen als sie dran dachte wie er sie abserviert
hatte und wie keiner Notiz von ihr genommen hatte und sie dann mit Sesshomaru
gegangen war. Sango senkte traurig den Kopf, war sie so eine schlechte Beste
Freundin? Hatte sie nicht mal gemerkt dass es Kagome sehr schlecht ging und sie
unglücklich war? "Aber Sango, sag was bedrückt dich, seit ich mit Miroku
wieder gekommen bin damals, hast du dich so verändert..." Kagome war es also
aufgefallen, aber wieso hatte sie nicht früher gefragt? Das hätte den beiden
sicher viel Kummer erspart, auch Sango begann zu erzählen und ließ nichts aus
sie fing mit der Geschichte zwischen ihr und Miroku an und hörte bei dem Kuss
von ihr und Inu Yasha auf. "Wieso hast du mir das denn nicht früher gesagt?"
wollte Kagome wissen und ihre Stimme klang etwas beleidigt, sie fühlte sich
hintergangen 2Ich weiß es nicht...es tut mir leid!" murmelte Sango. "Ach
egal... ab jetzt gibt es keine Geheimnisse mehr zwischen uns, ok?" lächelte die
15 Jährige Wiedergeburt der toten Miko Kikyo und nahm Sango in den Arm.
Die Nacht über war es sehr kalt und nicht mal der warme Körper Inu Yashas
konnte Kagome wirklich wärmen, sie froh ununterbrochen und selbst der
Schlafsack denn sie über sich legte wärmte sie nicht. Doch irgendwann fielen
ihre Augen zu und sie träumte von einem heißen Bad. Der nächste Morgen brach
grau an und der Tag versprach kalt zu werden, es nieselte und selbst die Bäume
schützten sie nicht vor den kleinen Tropfen die zahlreich vom Himmel fielen.
Kagome kramte in ihrem Rucksack rum auf er suche nach einen Pulli, aber ihre
Wechselsachen hatte sie wohl bei Kaede vergessen. Ihre Haut war nach wenigen
Minuten schon völlig eisig und überzogen mit Gänsehaut, die nackten Beine
schmerzten von dem Wind der ihr immer wieder dagegen peitschte. Inu Yasha legte
ihr sanft das Oberteil seines Kimonos über und nahm sie von hinten in den Arm.
Kagome schaute sich im Lager um und sah das Sango und Miroku noch schliefen
Shippo und Kiara unter einem Baum saßen und Kekse futterten und Sesshomaru, Rin
und Jacken, sie waren weg. "Wo, wo sind denn Jacken und so?" fragte Kagome Inu
Yasha verdutzt und drehte sich in seinen Armen um. Der Hanyou gab seiner
Freundin einen warten Kuss und flüsterte dann ganz leise "Vermisst du meinen
Bruder etwa doch? Sie sind heute Nacht gegangen..." Kagome stupste ihn sanft in
die Seite und sagte dann "Nein aber Sango wird ihn vermissen, ich hab ja dich."
Ein sanfter Kuss belegte ihre Worte.
Die anderen beiden Schlafmützen standen nach kurzer Zeit auf und gemeinsam mit
Inu Yasha und Kagome Frühstückten sie dann. Sango bemerkte zwar das Sesshomaru
nicht mehr da war fragte aber nicht wieso, sie wusste das ihn nichts mehr hier
hielt, sie musste ihn einfach vergessen.
Gegen Mittag wurde das nieseln zu einem starken Regen, doch trotzdem ging die
wieder kleine Gruppe Richtung Kouga, der Weg war beschwerlich, aber sie kamen
ihrem Ziel immer näher. "Wie lange brauchen wir noch?" "Es dauert nicht mehr
lange, Sango, ich kann Kouga schon riechen." Der Wind wurde immer stärker und
bald waren alle bis auf die Haut durchnässt. Es dauert nicht lange und man
konnte kaum noch die Hand vor den Augen sehn. Inu Yasha hatte Kagomes Hand fest
umschlossen und zog sie mit sich, Sango und Miroku hatten Kiara und Shippo auf
dem Arm und kämpften sich Arm in Arm vorwärts (also damit sie gut vorwärts
kommen *lach*) nach einigen Stunden konnte man von weiten das Gebiet sehen, wo
Kouga und seine Wölfe sehen. Trotzdem dauerte es noch knapp zwei Stunden bis
sie endlich da waren, draußen standen keine Wächter alle waren in ihren
Höhlen und wärmten sich, aber wer war schon so verrückt durch diesen Sturm zu
laufen. Inu Yasha drückte Kagomes Hand fester und sie gingen Richtung höhlen
Eingang. In der Höhle saßen mehrere Wölfe und Kouga in der Mitte, er war am
essen und wärmte sich an einem Feuer. "He Kouga, da sind Inu Yasha und seine
Freunde!" sagte einer der Wölfe in Menschenform und deutete auf den Höhlen
Eingang. Kouga drehte sich schnell rum und funkelte Inu Yasha an doch als er
Kagome sah Bittete er alle hinein. Kagome bliebe etwas hinter Inu Yasha stehen
und drückte seine Hand fest. Kougas Blick fiel auf die Hände der beiden und er
grinste "Was wollt ihr oder besser was machst du mit Kagome Hundejunge?" "Wir
wollen deine Juwelen Splitter Kouga..." Ein lachen schallte durch die Höhle und
der Wolfsrudel Anführer stand auf er ging auf Inu Yasha und Kagome zu und zog
die Schülerin auf seine Seite. "lass sie los" knurrte der Hanyou und schaute
Kouga angebiedert an. "Gut, ich gebe dir die Juwelensplitter wenn Kagome bei mir
bleibt..." "Nein niemals Kouga Kagome gehört zu mir und ihren Freunden... nicht
zu einen stinkende mikriegen Wolf, der sie ohne Juwelensplitter nicht mal
beschützen könnte." Kouga lachte erneut, alle schauten Inu Yasha, Kagome und
ihn an. "Gut, wie du meinst dann muss ich euch enttäuschen ... was meinst du
Kagome?" Die Schülerin senkte ihren Kopf und sagte kaum hörbar "ich werde bei
dir bleiben Kouga, aber gib Inu Yasha die Shikon Splitter damit er seinen Wunsch
ein Youkai zu werden in die Tat umsetzten kann..." "Nein Kagome, ich will dich
nicht verlieren... ich will dich nicht hier lassen, Ich Liebe dich" Tränen
kullern über Kagomes Wange und fallen auf den Boden "Aber du willst ein Youkai
werden, ich will nicht das du unglücklich bist bloß damit ich nicht hier bei
Kouga bleibe... In deinem Traum ist keine Platz für mich!" Inu Yasha schaut
überrascht zu Kagome, hatte sie das wirklich gesagt? Er zog sie zu sich und
nahm sie fest in den Arm, dann sagte er:"...."
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So ihr Lieben :-) das war Kapitel 13, ich hoffe es hat euch gefallen, tut mir
leid das Kagome nicht mehr mit Sesshomaru zusammen ist, aber ich kann das
einfach nicht, sie gehört doch zu Inu! Und Katze Sessy kommt nächstes Kapitel
wieder vor, oder übernächstes, je nachdem wie viele ich noch schreibe! Ich
freu mich schon auf eure Kommis... Ich sag schon mal danke!
Kapitel 14: verloren und vergessen
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a bin ich wieder! Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und ihr werdet es
lesen, ich habe mal wieder alles durcheinander gebracht... *lach* ich kann es
eben nicht lassen! Ich widme das Kapitel den lieben RPG mitspielen auch wenn
manche die FF gar net kennen *drop*
Viel Spaß beim lesen
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"Du bist mein Traum... du allein..." Jedes einzelne Wort flüsterte Inu Yasha so
leise und so dicht an Kagomes Ohr das sie innerlich bebte. Sie wollte ihm
glauben, aber sie konnte nicht, seit sie sich kannten liebte sie ihn, aber er
liebte nur den Juwelen Detektor in ihr, wieso sollte es jetzt anders sein? Die
silbernen Tränen auf ihren Wangen glänzten und bahnten sich ihren Weg zu ihrem
Mund zu ihrem Kinn und fielen dann leise auf den Boden. Was sollte sie jetzt
sagen? Sie konnte ihm nicht aus Egoismus seinen Traum zerstören - seinen Traum
den er lebte seit sie ihn befreit hatte. In Gedanken ihrer selbst sah Kagome Inu Yasha fest an, sie
zwang sich die Tränen zu unterdrücken und lächelte matt. Ihre Hand ergriff
die seine und sie drückte ihm einen Kuss in die Handfläche, dann strich sie
ihm sanft über die Wange und schaute ihm tief in die goldenen Augen. Die
Schülerin spürte die Blicke die auf ihre Lagen, sie hörte das aufgeregte
Atmen von Sango und das leise grummeln von Miroku, Shippo sah sie gebannt an und
spitze die Ohren. Kagome räusperte sich und öffnete langsam den Mund, eine
schwerer Stein bedeckte ihr Herz und ließ ihre Laune sinken, dann flüsterte
sie ganz leise für die anderen kaum hörbar "Inu Yasha seit dem ich dich kenne
fühle ich mich bei dir sicher, ich habe mir geschworen dir ewig bei zu stehen
und dir deinen großen Traum zu erfüllen, ich will ihn dir nicht streitig
machen, ein Youkai zu werden ist für dich alles was je zählte und je zählen
wird... Ich will nur das du glücklich bist" Kagomes Worte hallten in der Höhle
wieder und erfüllten sie mit trauer, musste sie Inu Yasha wirklich aufgeben?
Gespannt sah sie den Hanyou an, doch dieser sagte nichts und tat auch nichts, er
starte sie einfach nur überwältigt an. Nach etlichen Minuten löste sich die Starre aus Inu Yashas
Körper und ein schmerzhaftes ausatmen war zu hören, er befreite sich aus den
dunklen unendlichen tiefen die seinen Blick gefangen hielten - Kagomes Augen. Er
versuchte etwas zu sagen doch seine Stimme war weg, er hatte sie verloren, so
wie er Kagome verlieren würde, er konnte sagen was er wollte sie würde ihn
alleine weiter gehen lassen. Inu Yasha nickte stumm, er sah Kagome ein letztes
mal an und wandte sich an Kouga.
Der Wolf wiegte die Juwelen Splitter in seiner Hand und schaute sie an und dann
Kagome, er schloss die Augen und schloss seine Hand um die Splitter, dann
reichte er sie Inu Yasha. Schmerzvoll sah er wie dieser sie annahm und sich zum
gehen umwandte. Sango, Miroku, Shippo und Kiara sahen Kagome schmerzvoll an,
aber sie würde ja nicht verschwinden, aber dennoch hatte sie, Kagome, ihre
Freunde verlassen - doch das nur um ihnen zu helfen. Schweigend und ohne ein
Wort des Abschieds wandten sich die Freunde um und ließen Kagome stehen, sie
folgten Inu Yasha zum Höhlen Ausgang. Kagome stand neben Kouga und sah ihrem
frühren Leben das gerade die Höhle verließ traurig hinter her, Tränen
kullerten ihre Wangen hinunter und landeten auf dem Boden. Kouga trat direkt
neben sie und legte tröstend den Arm um sie, er fand keine Worte ihr zu sagen
was er sagen wollte. Die Junge Schülerin löste sich von der aufdringlichen
Umarmung ihres neuen Gefährten und rannte zum Höhlen Ausgang, draußen regnete
es immer noch stürmisch und sie konnte nur noch die Umrisse sehen "INU YASHA
ICH LIEBE DICH!" sie glaubte kaum das ihre Worte zu ihm durchdringen würden,
doch eine gestalt blieb stehen und drehte sich um, der graue regen ließ die
Farben verschwinden und verblasste die Umrisse - wieso hatte sie das getan? Ihre
Haut überzog sich mit einer zarten Gänsehaut und tropfen von dem dichten regen
umhüllten sie, traurig ging sie zurück in die warme Höhle und setzte sich in
eine Ecke. Ihren Kopf vergrub sie in ihren Armen alles um sie herum vergaß
sie, sie wollte zurück, zurück dahin wo sie hingehörte. "Wieso bist du nicht
mit ihm gegangen - wenn du ihn so sehr liebst?" Kougas Stimme riss Kagome aus
ihren Gedanken überrascht sah sie ihn an und antwortet leise: "Weil ich ihn
Liebe - ich will das er glücklich ist, glücklich als Youkai - glücklich ohne
die Gedanken an mich!" Tränen stiegen Kagome in die Augen, aber sie konnte
nicht weinen, sie wollte stark seinen sie durfte keine schwäche mehr zeigen...
aber ging das überhaupt?
Kagomes Worte ließen Kouga keine ruhe, wieso hatte er
noch nie so gedacht? Er konnte Kagome nicht liebern wenn er nicht wollte dass
SIE glücklich ist und nicht er... Seine Gedanken kreisten die ganze Zeit um
diese Worte, seine Augen schlossen sich nach einigen Stunden von alleine und er
glitt ins Reich der Träume. Die Höhle war von leisen schnarchen erfüllt
Kagome wälzte sich unruhig hin und her, sie war nicht wach, schlief aber auch
nicht, ihre Gedanken kreisten einzig und allein in ihrer Vergangenheit , sie
würde die Zeit mit Inu Yasha, Miroku, Shippo, Kiara und Sango niemals
vergessen, sie liebte ihre Freunde über alles - vor allem aber diesen
dickköpfigen, süßen, frechen, eigensinnigen und schüchternen Hanyou. Er
hatte sie stehst beschützt, hatte er dieses wirklich nur getan um sie nicht zu
verlieren?!
Kagomes Augen vielen zu, aber sie konnte nicht schlafen, sie konnte nicht
schlafen ohne zu wissen, dass Inu Yasha über sie wachen würde. "Inu Yasha
wieso hast du mich verlassen? Wieso habe ich dich weggeschickt?" nuschelte sie
leise vor sich hin und dachte an die zeit die sie mit ihrem Inu Yasha verbracht
hatte.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kagomes Gedanken ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Alleine, ganz alleine unter fremden, fremden die mir gar nicht fremd sind. Dein
Rivale, der den du immer gehasst hast liegt fast direkt neben mir, wieso hast du
mich verlassen? Wieso hab ich dich gehen lassen? Ich wolle nicht, aber ich
konnte nicht anders, ich wollte bei dir sein, wollte aber nicht dass du deinen
Traum aufgeben musst, weil so eine egoistische Person wie ich dir im Weg war,
dir wie ein Klotz am Bein hing. Hätte ich bei Sesshomaru bleiben sollen? Nein.
Ich Liebe einzig und allein dich, Inu Yasha und Sesshomaru liebt mich auch
nicht, nein er liebt wen anders, er liebt Sango. Beide verletzten sich
gegenseitig und sind getrennt, so wie ich und du, aber unsere Trennung war meine
schuld. Ich vermisse deine warme Hand, die meine umschließt wenn ich traurig
bin, ich vermisse deine warme Hand die mir das sichere Gefühl gibt das mir
nichts passieren kann, ich vermisse deinen Augen wie sie mich liebevoll
beobachten und mir das Gefühl geben das ich geliebt werde. Wieso? Wieso? Ich
will zurück zu dir, zurück zu meinen Freunden. Tränen laufen meine Wange
runter, ich kann nicht mehr, mein herz ist in tausend stücke gebrochen und wird
sich nicht mehr zusammen fügen, bald, schon sehr bald wirst du ein Youkai sein,
oder bist du vielleicht schon einer? Ich weiß es nicht, ich weiß nicht was du
tust, ich weiß nicht wo du bist und ich weiß nicht was du bist! Diese Angst,
diese Angst dass du irgendwann vielleicht als Youkai vor mir stehen wirst und
mich nicht mehr kennst macht mich fertig. Ich habe keine Angst dass du mich
töten könntest, ich habe nur Angst dass du mich vergisst! Meine Tränen die
unaufhörlich meine Wangen runter laufen beweisen mir, dass ich dich immer
Lieben werde, der Gedanken nie mehr deine warmen zarten Lippen auf den meinen zu
spüren, der Gedanken nie mehr zu spüren wie du mich zärtlich umarmst macht
mich krank! Komm zurück!
Ich weiß noch ganz genau wie viel Spaß, streit und schöne Momente wir hatten,
ich sehe noch wie du mich anlächelst und mich anschreist! Ich würde alles
dafür zu geben das ich noch mal deine Stimme höre wie du mir sagst du bist so
dumm wieso hast du das getan du hättest sterben können - war das alles nur
Sorge um deinen Juwelendetektor oder war das die Angst mich zu verlieren? Wie
sehr ich dich doch Liebe...!
~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kagomes Gedanken Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Eine letzte Träne rannte der Schülerin die Wange hinunter dann glitt auch sie
ins Land der Träume über und schlief fest! Der Mond stand nicht am Himmel, es
war Neumond, heute war die Nacht, in der Inu Yasha ein Mensch wurde.
Draußen hatte sich der regen gelegt, aber der starke und durch dringliche Wind
wehte immer noch, er hob die schwarzen Haare des Menschen in die Luft und
spielte mit ihnen. Der sonst so furchtlose Hanyou war nun ein Mensch, er saß an
einem Felsen gelehnt da und umklammerte Tessaiga, er hatte alles wofür es sich
zu kämpfen gelohnt hatte verloren - wie sollte es weiter gehen? Vielleicht
sollte er wirklich ein Youkai werden um den schmerz zu vergessen und ihm für
immer zu entkommen und im Tod auf Kagome warten. ER wusste das er als Youkai
nicht lange leben würde, denn sein Dämonen Blut war zu stark für seine Adern,
er würde außer Kontrolle geraten und nur Kagome konnte sich an ihn heran
wagen.
"ist alles okay?" Miroku schaute seinen Freund fest an und in seinem Blick lag
etwas aufmunterndes, er konnte nicht anders und lächelte den Houshi matt an
"... ich vermisse sie... sie war mein Traum und sonst nichts!" es war das erste
Mal das Inu Yasha offen über seine Liebe zu Kagome sprach, er konnte Miroku
nicht belügen.
"Wir vermissen sie alle Inu Yasha!" Sango die junge Youkai Taijiya setzte sich
neben Inu Yasha und schaute ihn tröstend an "Sie hat sich dafür entschieden,
dir deinen Traum zu erfüllen, den Traum von dem sie nicht wusste das du ihn
aufgabst!" Shippo und auch Kiara sahen Inu Yasha jetzt an, in all ihren Blicken
lag die Aufmunterung, er hatte tolle Freunde, sie alle hielten zu ihm und zu
Kagome. "..aber sie hat uns alleine gelassen!" flüsterte der Hanyou und seine
sonst so warme und schöne Stimme klang rau kalt und heißer, sie klang so
voller hass und schmerz "nein, sie hat uns nicht alleine gelassen, sie hat sich
nur nicht deinem frühren Traum in den weg stellen wollen Inu Yasha, sie liebt
dich und wollte nur das du glücklich bist! Wenn sie wen allein gelassen hat,
dann uns... dich nicht!" selbst Shippo war der Ansicht das Kagome all dies nur
für ihren Inu Yasha getan hatte und verstand es. Miroku sah Inu Yasha weiterhin
fest an, dann sagte er, "wenn du sie zurück willst, so wie wir, dann muss du
mit uns um sie kämpfen!" mit diesen Worten drehte sich der Mönch um und legte
sich schlafen. Sango, Kiara und Shippo taten es ihm gleich, sie wünschten Inu
Yasha eine Gute Nacht und legten sich hin.
Inu Yasha schloss die Augen und dachte Nacht, er sah Kagome wie sie die Augen
schloss und ihn küsste. Er konnte förmlich spüren wie er alles um sich herum
vergaß und nur noch ihre weichen Lippen auf den seinen fühlte.
~*~*~*~*~*~*~*~*~* Inu Yashas Gedanken ~*~*~*~*~*~*~*~*~*
ich hätte nie gedacht, dass ich dich so schnell wieder vergesse, ich hätte nie
gedacht das wir uns vielleicht nie mehr wieder sehen, aber ich hätte auch nie
gedacht das du mich lieben würdest. Ich dachte immer das ich für dich nur ein
Beschützer war, ein Beschützer um das Juwel der 4 Seelen sicher wieder zu
finden. Oft hatte ich mich gefragt wieso kamst du eigentlich zu uns ins
Mittelalter? Aber die antwort fiel mir nie ein. Aber jetzt wurde es mir bewusst
du kamest wegen uns - wir waren deine zweite Familie und wir bedeuteten dir
etwas.
Du, Kagome, bist mit uns durch schmerz, trauer, leid, Freude und Glück
gegangen. Du warst das Mädchen dem ich vertraute, du hast mir gezeigt das ich
gebraucht werde, du hast mir bewiesen das ich so sein kann wie ich bin du hast
mir gezeigt wo ich hingehöre, du hast mir gezeigt das ich Freunde habe und du
hast mir gezeigt, das ich geliebt und gebraucht werde und dann ich Gefühle
habe. Gefühle die nicht nur aus der Einsamkeit heraus entstanden sind. Wieso
musste mein neues Leben mit dir so enden, das ich dich verliere? Verdammt Kagome
ich Liebe dich und ich will dich zurück. Wie konnte ich nur Kougas Juwelen
Splitter nehmen und dich da lassen? Ich hätte um dich kämpfen müssen gegen
deinen glauben das es mein Traum ist ein Youkai zu werden ich hätte dir
beweisen müssen das DU mein Traum bist! Mit einer Fehlentscheidung zerstörte
ich mein leben. Ich hätte zurück gehen sollen als ich hörte wie du hinter mir
her riefest das du mich Lieben würdest, aber hatte ich den Mut? Nein ich konnte
nicht, ich fühlte mich verletzt, verletzt in meiner Würde ich fühlte mich
verraten und weggeschickt ich kam nicht auf die Idee, das du das ganze nur für
mich tatest, wieso bin ich nur so schwer von begriff? Jetzt bin ich hier, allein
allein unter meinen Freunden, weg von dir, alleine ohne eine warme hand die ich
umschließen kann ohne ein lächeln das mir kraft gibt ohne das Mädchen, das
ich Liebe. Verzeih mir dass ich dich alleine gelassen hab, ich werde dich
wiederholen, koste es was es wolle.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*Inu Yashas Gedanken ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Die Nacht in der Inu Yasha ein Mensch war endete und als die Sonne aufging
wurden die schwarzen Haare von Inu Yasha wieder weiß, seine Krallen kamen
zurück und auch seine spitzen Zähne und süßen Ohren. Er war wieder ein
Hanyou.
Durch die zarten Sonnenstrahlen die seine Nase kitzelten wachte er auf, der tag
versprach schön zu werden und er wusste heute würde er Kagome zurückholen.
Seine Gefährten wachten kurz nach ihm auf, sie frühstückten gemeinsam und
machten sich auch gemeinsam auf den Weg um Kagome zurück zu holen, er war nicht
lang, aber die kleine Gruppe ging langsam.
Kagome lag mit offenen Augen in Kougas Höhle und schaute die decke an, sie war
grau kahl und hässlich, an einigen Stellen waren Steine heruntergefallen.
Sie hatte den ganzen tag noch nicht geredet und auch noch nicht gegessen. Sie
reagierte nicht mal als Kouga sie etwas fragte, sie verstand ihn nicht. Der tag
strich langsam vor sich hin und Kagome tat nichts, sie wusste nicht das Inu
Yasha und alle anderen ihr immer näher kamen und sie vielleicht bald nicht mehr
bei Kouga sein müsste. Kurz nach Mittag, tat sich etwas Merkwürdiges in der
Höhle, alle Wölfe die den ganzen Tag nur am Feuer gesessen hatten standen auf
und gingen zum Höhlen Ausgang. Kagome blieb liegen und schaute ihnen nach. "Wo
ist Kouga?" eine weibliche Stimme die sanft und unbeschwert klang schwebte in
die Höhle herein und kitzelte Kagome am Ohr. "Ayame..." flüsterte sie wie in
Trance und stand auf. Die Wölfe die eine Art Traube um die weibliche Wölfin
gebildet hatten wichen vor Kagome zurück. "Hallo..." sagte Kagome schüchtern
und lächelte Ayame matt an. "Äh... was machst du denn hier? Hallo" Ayame die
wunderschöne Wölfin sah Kagome verwundert und eifersüchtig an. Sie war
wirklich eine Schönheit, ihre braunen Haare lagen ihr sanft auf den Schultern
die wunderschönen Augen fixierten Kagome und ihre zarte Haut schimmerte im
Sonnenschein. Über ihren Schultern lag ein schönes weißes Fell und ihre
strammen und zarten Beine ließen Ayame stolz, kühn und eindrucksvoll aussehen.
"Ich bin getauscht worden..." Kagome schämte sich für diese Worte denn
eigentlich hatte sie sich selber eingetauscht, aber das wollte sie
Schmerzlicherweise nicht zugeben. "Wieso getauscht worden Kagome? Das verstehe
ich nicht..." die stolze Wölfin ließ ihren Blick durch die Höhle schweifen
und sah Kouga weit hinten in einer Ecke sitzen, er sah bedrückt aus, trotzdem
sah auch er stolz aus - stolz wie ein Wolfsrudel Anführer. "Du würdest es doch
nicht verstehen... es ist auch nicht so wichtig" Kagomes Stimme klang leise und
traurig, trotzdem zeigte sie keine schwäche.
Ayame beachtete die Schülerin nicht mehr und schritt stolz an ihr vorbei, sie
ging zaghaft und mit leisen Schritten auf Kouga zu, ihre Augen fixierten ihn,
kurz vor ihm hielt sie an, alle Blicke waren auf die beiden gerichtet. "Hallo
Kouga!" hauchte Ayame mit ihrer wundervollen Stimme und der junge hübsche Wolf
blickte die junge Wölfin an "Äh... Hallo, was machst du denn hier?" Kouga
klang überrascht schien sich aber drüber zu freuen das Ayame ihn besuchen kam
"ich wollte dich besuchen kommen... ich konnte dich nicht vergessen... nicht mal
als du dich für Kagome entschieden hast." Die wunderhübsche Youkai Dame sagte
Kagomes Namen gequält und gehässig, ihre Stimme war bei der Aussprache nicht
mehr so weich und lieblich wie sonst. Kouga sah Ayame überfordert an, was
sollte er jetzt sagen? Er öffnete den Mund "KAGOME!" eine Stimme durchbrach die
Stille alle drehten sich um. Kagomes Herz machte einen leichten Hüpfer "Inu
Yasha...!" flüsterte sie und rannte mit Tränen in den Augen in seine Arme. Inu
Yasha drückte seine Kagome fest an sich und ließ sie nicht mehr los "Was
willst DU hier?" fragte Kouga aufgebracht und stand auf, er schon Ayame zur
Seite und ging auf die beiden zu... "Kagome gehört mir... wir hatten ein
Geschäft!" "man kann nicht mit Menschen handeln Kouga..." "Du wolltest doch
unbedingt die Splitter Inu Yasha also lass mir jetzt Kagome!" "ach es geht dir
nur um die Splitter... wenn's weiter nichts ist!" Inu Yasha ließ Kagome mit
einer Hand los und griff in seine Tasche. Er holte eine vollständige Kugel
heraus und warf sie in die Höhle. Das Shikon no Tamma, da lag es, es schimmerte
leicht und zog alle Blicke auf sich, Kagome sah erst es und dann Inu Yasha an
"Was hat das zu bedeuten?" ihre Stimme klang nervös und zittrig, was wollte Inu
Yasha damit bewiesen?
Kouga ging auf das vollständige Juwel zu und hob es auf, er lachte.
"Mit Hilfe des Juwels kann ich dich besiegen Inu Yasha und Kagome gehört mir -
sowie Kagome!"
Kagome, Ayame und Inu Yasha sahen erschrocken auf Kouga, was hatte das zu
bedeuten?
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So das war es dann schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme
wieder so liebe Kommis!
Die Kommis wurden erst von Kapitel zu Kapitel mehr und jetzt wieder weniger...
mir macht das nichts, weil ich weiß wer mir ein treuer Kommi schreiber ist und
wer treu meine FFs ließ und ich danke euch dafür! Hab euch Lieb!
Kapitel 15: würdest du nur...
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Bonjour! Hallo zum 15ten Kapitel, ich hoffe es gefällt euch und ihr reißt mir
nicht den Kopf ab, es könnte nämlich sein, das es das vorerst letzte Kapitel
ist! Aber es liegt an euch, wieso verrate ich euch nicht! Es tut mir leid - aber
ich verspreche euch irgendwann werde ich aufjedenfall eine richtige Erklärung
zu dem Ende abgeben und auch noch das Ende richtig stellen ;-) Wartest ab...
vielleicht kommt Kapitel 16 ja auch schon früher als erwartet!
Viel Spaß beim lesen!
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"Was hast du vor?" Kagome stand ängstlich an Inu Yashas Seite und schaute Kouga
an, er umschloss die vollständige Shikon Kugel und sah Inu Yasha begierig an.
"Na Hundejunge wirst du um deine Kagome kämpfen?" "Ich bin doch kein Objekt das
man Gewinnen kann... und überhaupt solltest du Kouga gewinnen werde ich zurück
in meine Zeit gehen!" Kagome funkelte den Wolf an und schnaubte verächtlich.
Die sonst so stolze Ayame sah geknickt zu den drei auf und warf Kagome
hasserfüllte Blicke zu. "Ja werde ich Kouga, ich werde für Kagome
kämpfen...!" mit diesen Worten zog Inu Yasha Tessaiga, dass sich sogleich
verwandelte, und hielt es Kouga vor die Nase. Völlig perplex sah dieser Inu
Yasha an und lachte, mit Hilfe des Shikon no Tammas würde er unbesiegbar sein.
"Sollen wir dir Helfen Kouga?" ein paar der Wachwölfe stellten sich schützen
vor Kouga und schauten den Hanyou an. "Tretet zur Seite, das ist ein Kampf
zwischen mir und Inu Yasha..." die beiden Gegner schauten sich an, zwischen
ihrem Blick lag Spannung, der ganze hass den sie füreinander empfanden würde
nun bekämpft werden, einer der beiden würde letztlich Siegen und weiterleben -
der andere wurde durch hass und Eifersucht getötet werden. "Was ist hier los?"
Sangos weibliche Stimme durchbrach die furchtbare stille, doch keiner wandte
sich zu ihr um. Hinter der Dämonenjägerin standen Shippo, Kiara und Miroku.
Die vier schauten gebannt auf Kouga und Inu Yasha, jeder konnte sich ausmalen,
was nun geschehen würde.
Der kalte Stahl traf Kougas Haut ein Schnitt zierte nun die markelose Haut
Kougas, das rote Blut tropfte aus hinaus, aber keiner störte sich dran. Krallen
trafen auf haut, der Geruch von Blut lag in der Luft und die Kampf Geräusche
erfüllten die Höhle. Kougas krallen prallten auf Inu Yashas Oberkörper und
dank der Macht des SnT wirkte die Attacke, einzelne Stofffetzen fielen zu Boden
und das warme dunkle Blut kam zum Vorschein, es tränkt den unteren Oberkörper
Inu Yashas in tieferes rot als sein Sukino war. Tessaigas scharfe Klinge bohrte
sich in Kougas Fleisch, trotz seiner Unterlegenheit kämpfte Inu Yasha tapfer.
Er zeigte keine Angst, zeigte keinen schmerz und zeigte keine schwäche. Er
setzte kein Kaze-no-Kizu ein, nein das war zu Gefährlich... er könnte seine
Freunde verletzten. "Lächerlich Hundejunge, hast du nicht mehr zu bieten?"
Kouga lachte, er wusste dass er gewinnen musste, er wusste dass nur ER gewinnen
konnte... Die Verbissenheit seines Gegners beeindruckte ihn, nie würde er gegen
wen mit dem SnT kämpfen - er würde sein Leben nicht für Kagomes Liebe geben.
"Es ist ziemlich eng hier, draußen könnte ich dir zeigen was ich kann..." Inu
Yashas Worte klangen selbstbewusst und überzeugend, der junge Leitwolf folgte
Inu Yasha ins Freie, sie standen draußen über dem wunderschönen Gebiet in dem
Kouga mit seinen Wölfen lebte, es war friedlich und ruhig, die beiden
Kämpfenden schauten sich stolz an, keiner zeigte schwäche. Inu Yasha hatte ein
paar tiefe Kratzer im Bauchbereich und leichte Verletzung im Gesicht, Kouga
hingegen hatte leichte risse auf seiner sonst so zarten Haut, er würde keine
Narben behalten - er war ein Dämon. "Besser?" hackte dieser jetzt nach und
seine Stimme spottete über Inu Yasha, ein Nicken ging von dem Hanyou aus, dann
sprang er auf Kouga zu und schlug mit Tessaiga auf ihn ein, Blut floss über
Kougas Gesicht, der Schnitte war genau oberhalb des rechten Auges platziert. Der
Youkai verzog sein Gesicht und lächelte Bitter, im nächsten Augenblick hatten
sich seine Krallen tief in Inu Yashas Wange gebohrt, er schaute ihn amüsiert an
und verpasste ihm einen tritt in die Bauchhöhle. Stöhnend vor schmerz flog der
Hanyou ein paar Meter zurück und blieb reglos liegen, sein Gesicht war nun auch
mit dem sanften warmen Blut bedeckt das in seinen Adern floss. "INU YASHA!"
Kagome rief entsetzt nach ihrem Hanyou und wollte zu ihm rennen, doch Miroku
hielt sie zurück, "nicht", flüsterte er "das ist zu gefährlich, warte hier."
Kagome traute ihren Ohren nicht, sie sollte zusehen wie Kouga Inu Yasha
umbrachte?! Nein, ganz sicher nicht... sie befreite sich mühselig aus dem Griff
des Mönches und ging auf ihren Inu Yasha zu, doch bevor sie ihm zu nahe kam,
öffnete dieser seine Augen und schenkte ihr ein gequältes lächeln "Kagome..."
flüsterte er und stand auf. Mit wackeligen Beinen trat er auf den stolzen Wolf
zu, dieser ließ die Finger knacken und ging erneut auf Inu Yasha los, seine
Lippen trugen ein lächeln und seine rechte hand war zu einer faut geformt
worden.
Tessaiga brannte förmlich in der Hand seines Besitzers und wartete auf ein
Kaze-no-Kizu, Inu Yasha fixierte Kouga der ihm gefährlich nahe kam, er suchte
die Windnarbe, die beiden Wirbel die sich aneinander rieben, er konnte seine
sehen, doch Kougas kam nicht zum Vorschein. Die Faust des Angreifers stand kurz
vor seinem Gesicht, da erschien sie, er konnte sie sehen, sie die Windnarbe. Mit
voller Kraft schlug er mit Tessaiga nach ihr und schrie dabei "KAZE-NO-KIZU"
Wie vom Blitz getroffen flog Kouga zurück, sein lebloser Körper knallte gegen
einen Stein, sein Gesicht sonst so rein und schön ist mit wunden überzogen -
wie der Rest seine edlen Körpers. Nichts an ihm scheint mehr zu leben - außer
das heben und senken seiner Brust. Das Blut das aus seinen Wunden strömt
bedeckt den Boden mit rot, die dunkle Farbe, leuchtet und wackelt stumm vor sich
hin. Alle Augen waren auf Kouga gerichtet, das Shikon no Tamma leuchtete
lieblich vor sich hin. Ein bedrohliches Schweigen lag in der Luft, nichts war
mehr zu hören, kein Atem Geräusch keine Vögel und kein rascheln. Der
aufgewirbelte Staub legte sich sanft wieder auf den Boden und bedeckte Kougas
Beine liebevoll.
Das Shikon no Tamma leuchtete immer noch hell vor sich hin, es sah aus, als
würde es den Leitwolf beschützen. Kagome und Ayame sahen geschockt auf den
Blutenden Kouga, Ayames wunderschöne Augen glänzten voller Tränen, langsam
liefen die silbernen Tränen ihre zarte Haut runter und fielen zu Boden. Langsam
schritt sie mit angehaltenem Atem auf ihren Wolf zu und setzte sich neben ihn.
Sie streichte ihm lieblich durchs Gesicht. Ihre weichen Hände nahmen die Farbe
rot an Kougas Blut befleckte ihre sonst so markelosen Hände. Keiner vermochte
etwas zu sagen, alle waren wie gelähmt, Kouga war K.O? wie konnte das sein? Er
hatte das Shikon no Tamma.
Ayames Blick lag auf Kougas Augen, sie schaute ihn ängstlich an "öffne die
Augen bitte Kouga" flüsterte sie immer wieder und tausende ihrer Tränen fielen
auf den Wolf herab. Sie glänzten im Sonnenschein auf seiner Haut. Minuten um
Minuten vergingen und nach etlichem warten öffnete der Youkai seine Augen, und
blickte in die von Ayame. Mühsam stand er auf, ließ seinen Blick aber auf ihre
ruhen. "ich weiß nicht was du gemacht hast Inu Yasha, aber trotz der macht des
Shikon no Tammas kann ich dich nicht besiegen, ist das die stärke der Liebe?"
"Ich weiß es nicht Kouga, aber wenn du willst können wir gerne weiter kämpfen
und es herausfinden." Inu Yasha ließ gebieterisch Tessaiga auf den Boden
prallen und schaute seinen Gegner an. Dieser schüttelte nur den Kopf und
stütze sich auf Ayame. "ich kann nicht, vielleicht wann anders." Bevor der
Leitende Wolf in der Höhle verschwand ging er langsam auf Kagome zu, er
lächelte sie an und drückte ihr das Shikon no Tamma in die Hand. "Ich weiß
was liebe ist - und ich weiß wie stark sie sein kann... geh mit Inu Yasha!"
Kouga drückte ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand in seine Höhle.
Gefolgt von den anderen Wölfen - Kagome, Sango, Inu Yasha, Miroku, der kleine
Kitsune Shippo und Kiara blieben draußen alleine stehen. "Alles klar bei dir
Inu Yasha?" fragte Miroku nach einigen Minuten und musterte seine Wunde
skeptisch, Kagome wurde mit diesen Worten aus ihren Gedanken gezogen und lief zu
ihm hin. Der Hanyou ließ sich auf den Boden fallen und schaute immer noch
wunderlich hinter Kouga her. "ja mir geht's gut" flüsterte er und wandte seinen
Blick langsam ab. "Gehen wir?" Sango schaute fragend in die Runde und schulterte
ihren Hiraikotsu. Ein stummes nicken ging von allen aus und sie folgten der
Dämonenjägerin. Kagome hatte sich Inu Yashas Arm um die Schulter gelegt und
stützte ihn vorsichtig ab, sie wusste das seine Wunden nicht so schlimm waren
wie sie aussahen, aber ein Risiko wollte die Wiedergeburt Kikyos nicht eingehen.
Alles war wir früher, die kleine Gruppe war gemeinsam unterwegs und hatte Spaß
zusammen, aber es gab einen unterscheid, Inu Yasha und Kagome waren zusammen und
das Shikon no Tamma war vollständig, keiner wusste wie es jetzt weiter gehen
sollte, aber erstmal wollten sie zurück zu Kaede. Der Weg von Kouga aus bis zu
Kaede war nicht sonderlich weit, mit Kiara würde das sicher schnell gehen, aber
erst einmal würde sie sich ausruhen - vor allem Inu Yasha.
"Du Kagome wird Inu Yasha wieder richtig gesund, müssen wir jetzt nicht mehr
gegen böse Dämonen kämpfen können wir jetzt den ganzen tag in Kaedes Dorf
bleiben und Kekse essen?" der kleine Kitsune Shippo hatte nicht viel von allem
Mitbekommen, er wusste zwar das Naraku besiegt war, dass das Shikon no Tamma
vollständig war, aber er hatte nicht kämpfen müssen oder so, er sprang nun
fröhlich um Kagome herum und löcherte sie mit fragen. "Ja natürlich wird Inu
Yasha wieder gesund, und wir müssen auch nicht mehr so viel kämpfen, aber ich
bezweifle das wir den ganzen Tag Kekse essen können, du willst doch groß und
stark werden, oder?" die Junge Schülerin lächelte ihren kleinen Shippo
fröhlich an und antwortete auf all seine Fragen, "Aber wieso wird man das denn
nicht mit Keksen? Inu Yasha ist doch auch groß und stark und isst Kekse?" "Ja
schon, aber er isst auch noch andere Sachen..." "Wieso?" "Weil man
Bauchschmerzen bekommt wenn man nur Kekse isst Shippo!" "ich nicht." "Doch du
auch - nur bisher hast du ja nicht nur Kekse gegessen also weißt du das nicht!"
"Warum?" Shippo schaute alle mit Großen Augen an, er schien nicht zu verstehen
wieso alles so war wie es ist, er stellte munter tausende Fragen und achtete
nicht darauf das Inu Yasha nervös mit der Augenbraue zuckte. "Weil du noch
nicht genug Kekse gegessen hast um das zu wissen... und jetzt hör auf so viele
Fragen zu stellen Shippo-chan!" "Hast du das schon mal gemacht Kagome-sama?"
"SHIPPO SEI JETZT STILL!" *pong* eine dicke Beule zierte Shippos Kopf, Inu
Yashas hand war noch zu einer Faust gebildet, er sah nervös zu Kagome und
machte sich schon mal auf ein Sitz-Feuerwerk gefasst. Shippos Kuller Augen
füllten sich mit Tränen und von einem auf den anderen Moment begann er zu
heulen "Kagome *schluchz* Inu Yasha hat mich geschlagen." Mit einem hops sprang
er ihr in den Arm und ließ sich streicheln, er zwinkerte Inu Yasha
verräterisch zu und streckte ihm die Zunge raus, *pong* eine zweite Beule
zierte seinen Kopf. "AUA" "Inu Yasha lass das, er ist doch noch ein Kind." "Aber
er ärgert mich!" Eigentlich war alles wie früher, Inu Yasha und Shippo
stritten Kagome nahm Shippo-chan in Schutz und Miroku und Sango machten sich
über die drei lustig.
"wisst ihr was?" unterbrach Sango die drei und schaute sie an "Ich will jetzt zu
Kaede... Kiara bringt uns innerhalb von ein paar Minuten zu ihr." Kagome stimmte
ihrer Freundin zu und mit Shippo auf ihren Arm setzte sie sich hinter Sango...
Miroku und Inu Yasha machten es sich auch bequem und dann ging es los. Die
Feuerkatze Shippo brachte alle sicher in Kaedes Dorf. Dort wurden sie Freundlich
begrüßt und ins Haus gebeten, während Kaede etwas zu essen machte erzählten
ihre Freunde die ganze Geschichte (Ich wiederhole das nicht alles) "Also ist das
Shikon no Tamma endlich vollständig? Und wie geht es jetzt mit dir weiter
Kagome?" Die Dorf Miko sah die Reinkarnation ihrer Schwester nachdenklich an und
runzelte die Stirn "ich weiß es nicht, ich denke ich werde das Shikon no Tamma
mit in meine Zeit nehmen, dort kann es nicht von Dämonen geklaut werden und ich
kann immer wieder zurück zu euch" "Willst du nicht ganz hier bleiben Kagome?"
Sango stopfte sich noch ein Stück Brot in den Mund und kaute genüsslich "Nein
das geht nicht ich habe doch eine Familie... oder?" Ein nachdenklicher Blick lag
auf dem Gesicht von Kagome und sie schaute all ihre Freunde noch einmal an.
Vielleicht würde sie hier glücklich werden, hier mit ihren Freunden... sie
könnte die Schule abbrechen und Miko werden und ab und zu nach Hause gehen,
aber was wenn das nicht ging? "Ich wird drüber nachdenken..." mit diesen Worten
stand Kagome auf und ging aus der Hütte, Inu Yasha folgte ihr.
Draußen war es kühl, ein sanfter Wind streifte die haut Kagomes und umschlang
ihre dunklen Haare. Inu Yasha stellte sich hinter sieh und fasste sie an ihre
Tallie, er legte sein Kinn in ihre Haare und wiegte sie zärtlich. "Was denkst
du?" fragte er sanft und küsste ihren Hals. Kagome lächelte leicht und drehte
sich in seinen Armen, sie strich dem Hanyou sanft über die Wange und schaute in
seine wunderschönen goldenen Augen "Ich überlege einfach so... vielleicht
bleibe ich hier... für immer bei dir!" Kagome hauchte ihrem schatz einen
leichten Kuss auf den Mund und befreite sich aus seinen Armen. Sie schenkte ihm
ein letztes lächeln und verschwand dann Richtung Brunnen. Inu Yasha schaute ihr
noch lange hinterher, er war völlig überrumpelt worden. Sollte er ihr jetzt
nachgehen oder sollte er warten bis sie wieder kommen würde? "Inu Yasha wo ist
Kagome?" die sanfte Stimme Sangos riss den Hanyou aus seinen Überlegungen und
verlangte seine Aufmerksamkeit "Sie ist weg - nach Hause gegangen..."
flüsterte er und schaute die Dämonenjägerin genau an, in ihrer Hand hielt sie
das Shikon no Tamma. Ohne Worte reichte sie es dem Hanyou und deutete ihm hinter
ihr her zu gehen, sonst könnte sie nicht wieder kommen. Kagomes Freund machte
sich auf den Weg Richtung Brunnen, er trödelte weil er sich immer wieder die
gleiche Frage stellte nach einigen Minuten war Inu Yasha am Brunnen angelangt
und sprang auch gleich hinein. Eine blaue Flüssigkeit umgab ihn kurz und dann
landete er auf der anderen Seite der Zeit. Schnell sprang er aus dem Brunnen und
trat auf den Hof der Higurashis, in Kagomes Zimmer brannte Licht und ihr Fenster
brannte Licht. Mit einem Sprung war Inu Yasha auf dem Dach und schaute in das
Fenster der Schülerin, sie lag auf ihrem Bett und weinte immer wieder
flüsterte sie ich kann nicht hier weg, ich kann meine Familie nicht alleine
lassen, aber ich will! Leise trat der Hanyou in ihr Zimmer und schaute sie noch
einen Moment an, er legte das Shikon no Tamma auf ihren Schreibtisch und ging
zurück zum Fenster. Er wollte sich ungesehen davon machen, doch Kagome hatte
ihn bemerkt.
Mit verheulten Augen schaute sie ihn an und schluchzte: "Was machst du hier?"
2ich wollte dir das Shikon no Tamma bringe, wir dachten du hättest es vergessen
... aber scheinbar war es deine Absicht. Du wirst nicht zurückkommen?" Inu
Yashas Stimme klang so unendlich traurig, voller schmerz und Kummer. "Setzt dich
zu mir aufs Bett." Zögernd trat der Hanyou auf seine Kagome zu und setzte sich
neben sie.
Zärtlich ließ er Kagome auf das Bett sinken, er schaute nicht auf, küsste sie
weiter und umfasste ihre schmale Taille. Ihr Herz klopfte wie wild, Kagomes
Haare hatten sich auf dem Bett ausgebreitet und umschlungen ein Teil ihres
Halses.
Inu Yasha schob sie zärtlich zur Seite und küsste den zarten Hals seiner
Freundin.
Vorsichtig und schüchtern glitt er mit seiner Hand unter Kagomes Bluse und
öffnete sie sanft, ihr flacher Bauch sowie ihr Busen lagen nun frei. Kagome
wurde leicht rot wehrte sich aber nicht, sie zog langsam Inu Yashas Oberteil aus
und streichte sanft über den nackten Oberkörper des Hanyous. Vorsichtig zog
dieser nun Kagomes Rock aus und ihre Unterwäsche. Völlig nackt lag sie mit Inu
Yasha auf ihrem Bett, beide küssten sich zärtlich, und verschwanden unter der
Decke.
//Ich spüre wie du langsam in mich eindringst, wie du mich berührst und wie
dein heißer Atem auf meiner nackten Haut brennt. Unsere Körper verschmelzen
miteinander und heißer schweiß bildet sich auf meinem Busen und meiner Stirn.
Zärtlich küsst du meinen Hals und eine Linie runter zu meinen Brüsten. Deine
Küsse prickeln auf meiner Haut. Innerlich bebt mein Körper und ich wünsche
mir dass es niemals aufhört. Erregung packt mich und ich stöhne leise auf,
genau wie du. Deine Augen schauen mich voller Lust und Liebe an, wie lange habe
ich von diesem Moment geträumt? Ja, es hat geschmerzt als du meine
Jungfräuchlichkeit genommen hast, aber der schmerz ging schnell in Lust über.
Du warst der erste der mich spüren durfte und den ich spüren durfte und
keiner, nein keiner außer dir wird je mit diesem Körper eins werden, dass
verspreche ich dir - dir den ich über alles liebe und niemals verlieren
möchte. Bitte verlass mich nicht.//
Kagomes stöhnen verbindet sich mit dem von Inu Yasha, beiden rannte der nasse
schweiß den nackten Körper runter und brachte ihre Körper zum glänzen. Die
Zeit vergeht und die Körper werden aus einem wieder zu zweien. Gemeinsam liegen
die beiden im Bett, Kagome fest an Inu Yasha gepresst und leise Atmend, ihre
nackte Brust hebt und senkt sich liebevoll und Inu Yashas goldenen Augen ruhen
auf ihr. Seine langen Krallen kraulen liebevoll Kagomes Rücken. Zärtlich
küsst Inu Yasha ihre Stirn und schläft dann auch ein.
Sonnestrahlen fallen durchs Fenster und wecken die beiden schlafenden. "Guten
Morgen!" nuschelte Inu Yasha und gab seiner Kagome einen zärtlichen Kuss, diese
murrte nur und drehte sich um. Der Hanyou stand vorsichtig auf und zog sich an.
"Ich werde gehen... kommst du nach? Sie machen sich sicher schon alle Sorgen,
meinst du auch?" "Ich komme nach - will mich von meiner Familie
verabschieden..." Inu Yasha traute seinen Ohren nicht wollte sie wirklich für
immer bei ihm bleiben? Doch bevor er fragen konnte sagte Kagome schon "ich werde
bei dir bleiben - ab und an werde ich nach Hause gehen, aber eher selten und
jetzt geh ich komme nach."
Inu Yasha verschwand in dem kleinen Schrein, Kagome ging die Treppe runter und
suchte nach ihrer Familie, gestern war es schon spät gewesen und sie wollte sie
nicht mehr wecken, aber es schien so als wäre sie gar nicht da. In der Küche
lag ein Zettel.
"Hallo mein Schatz!
Opa, Sota und ich sind eine Woche in Kur!
Ich wusste nicht wann du wieder kommen würdest!
Geld ist da wo es immer ist!
Wir haben dich Lieb!"
Kagome lächelte leicht und schrieb dann auch einen Zettel.
"Liebe Mama, Lieber Opa und Sota!
Ich bin im Mittelalter - Inu Yasha und ich sind zusammen
Ich werde euch vermissen und euch bald besuchen kommen!
Ich Liebe euch!
Eure Kagome"
Kagome ging hoch in ihr Zimmer und packte ihre Sachen, ein paar ließ sie
zurück, sie schaute sich ein letztes Mal in ihrem Zimmer um und seufzte leise,
eine Träne kullerte ihre Wange hinunter.
Kagome schritt zur Zimmertür, ging dann aber zurück zum Schreibtisch und nahm
die Shikon no Tamma Kugel. Sobald sie das vollständige Juwele in der Hand
hielt, bildete sich eine Aura um Kagome, das Rosa Licht umhüllte sie zärtlich.
Das Juwele der 4 Seelen schwebte ruhig in der Luft und drehte sich langsam.
Kagomes Augen waren geschlossen, ihr Körper war gespannt und ihre Haare wehten
als würde es windig sein. Es schien als läge die Junge Schülerin im Koma.
Minuten verging bis sich endlich etwas tat, die rosa Kugel schwebte vorsichtig
auf Kagome zu und hielt kurz vor ihr. Ein Letztes mal spannte sich der Körper
der Schülerin bis ins endlose und dann stürzte sie zu Boden, das Shikon no
Tamma war verschwunden, es war zurück in ihrem Herzen. Langsam öffnete die
Schülerin ihre Augen und sah sich um "Was ist passiert?" flüsterte sie und sah
sich um, dann leuchtet da wo ihr Herz war ein helles Licht auf und Kagome wusste
das Shikon no Tamma war zurück in ihrem Herzen dicht an ihrer Seele.
Vorsichtig stand sie auf und ging schwerfällig Richtung Brunnen, vor dem
kleinen Schrein blieb sie stehen und schaute sich noch mal um. Ein lächeln
huschte über die Lippen der Schülerin und sie wusste bald würde sie
zurückkommen um alle zu Besuchen. Die Tür öffnete sich knautschend und die
staubige Luft ließ Kagome husten. Der Brunnen stand wie immer ruhig in der
Mitte des Schreins. Schweigend trat sie auf ihn zu und setzte sich auf den Rand.
"macht es gut!" murmelte sie ein letztes Mal und ließ sich Rückwärts fallen.
"AUA" ein Schrei drang nach oben und unten auf dem Boden des Brunnens lag Kagome
alle viere von sich gestreckt. Mühsam stand sie auf und kletterte nach oben.
Geschockt sah sie sich um. Erneut ließ sich Kagome
fallen und kletterte wieder nach oben - doch das Ergebnis war dasselbe. Tränen
stiegen ihr in die Augen und fielen zu Boden. Tausende und abertausende silberne
Kugeln rollten über ihre Wangen - sie konnte nicht zurück. "Wieso wird mir
mein Glück genommen - mein leben und meine Welt?" das schluchzen ging in ein
verzweifelt schreien über das man sicher in ganz Japan hörte. Der Higurashi
Hof lag still da wie immer der kleine Schreib war unberührt doch in ihm drin
lag ein fast lebloser verzweifelter Körper, zusammen gebrochen aus schmerz,
Kummer und Angst wollte Kagome einfach nur sterben - "würdest du nur ... zu mir
zurück kommen. Wärest du... nur bei mir geblieben... Wäre ich... nur bei
dir!" Tränen in strömen, Tränen in trauer alles war vorbei, würde sie, sie
Kagome, ihren Hanyou Inu Yasha jemals wieder sehen?
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Würdest du nur ... bei mir sein
Würdest du nur.... Zu mir gehören
Würdest du nur... der meine sein!
Jetzt wisst ihr was das würdest du nur heißt, es gab in 2 Kapiteln eine
Erklärung, aber das ich so einen hinter Gedanken hatte wusste ich selber noch
nicht!
Würdest du nur ist noch nicht ganz zu ende, aber ich weiß nicht wann es weiter
geht und ob das nur eine Erklärung für alles wird oder ob ich noch ein
richtiges Happy End schreiben werde... ich habe sicher eins im Hinter Kopf schon
alleine weil Nailly mich sonst umbringt und Katze sicher auch! Ich muss ja auch
noch erklären wie es mit Sessy, Sango, Miroku und Rin weiter geht... also seit
mir nicht böse wenn es kein Happy End gibt, aber ich konnte das nicht ...
*depri Stimmung* (erzähl ich euch wann anders was ich hab nailly und Katze) Ich
hab euch alle sehr gern und danke euch für eure Kommis... Noch mal zur
Wiederholung Es folgt zu 80% bald ein neues Kapitel - aber vielleicht nu über
Sessy und Sango und so... mal schauen!
Danke das ihr so treue Leser seit!
Kapitel 16: Trauer Angst und Einsamkeit
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Hallo und Herzlich Willkommen zu dem neuen Kapitel von würdest du nur...
Ich hab mich dazu entscheiden das ich doch weiter schreibe... nicht nur wegen
Nailly-chan und Wildekatze! Ich erkläre in diesem Kapitel wieso Kagome letztens
nicht zurück konnte... und wer schlau ist kann noch was daraus lesen ... also
aus der Erklärung ... nämlich den Stoff für die nächsten Kapitel, mal
abgesehen von Miroku, Sango, Rin und Sesshomaru!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Das Kapitel widme ich *überleg* Kagome-InuYasha *alles gute zum Geburtstag*
Hab dich Lieb *knuddel*
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Tag um Tag und jeder war wie der vorherige. Das Wetter wurde immer kälter und
kälter und auch Kagome ging es immer schlechter und schlechter, sie vermisste
Inu Yasha, sie sehnte sich nach ihm, nach seinen Berührungen, nach seiner Liebe
was er wohl gerade tun würde? In Gedanken war sie immer bei ihm, in der Schule
passte sie nicht auf und mit ihren Freundinnen oder ihrer Familie hatte sie
aufgehört zu reden. Der schmerz war zu groß, er war so groß, als hätte er
alles in ihr in endlose schwärze verwandelt...
Die Schülerin zog ihren schal fester um sich und der starke Wind peitschte
weiter gegen ihre endlose langen Haare, in den letzten Tagen waren ihre Haare
gewachsen, sie waren so lange dass sie Kikyo ähnlicher denn je war.
Tränen flossen jeden Tag über ihr Gesicht wenn sie Kikyo im Spiegel sah, ihr
Herz schmerzte ... war sie nun bei ihm? Bei ihrem Inu Yasha?
In Gedanken versunken über ihre plötzlich Veränderung ging sie in die Stadt,
aber Kagome merkte nichts, alles um sie herum war weg, es gab wie schon so oft
nur noch sie und ihren schmerz.
"He Kagome. Warte mal!" eine leichte Stimme drang in das Unterbewusstsein von
der Schülerin und zwang sie sich umzudrehen und aus ihrer Welt zu verschwinden.
Hinter ihr stand Hojo er schaute seine Liebe besorgt an und schenkte ihr ein
zartes lächeln. Kagome hob traurig die Hand und wollte gerade weiter gehen als
sich eine Hand um ihr Handgelenk schloss. "Ich weiß nicht was du hast oder
wieso du seit Tagen nicht mehr sprichst, aber du sollst wissen, ich bin immer
für dich da." Hojo schaute Kagome direkt in die Augen und zwang sie ihm ihre
Aufmerksamkeit zu schenken, völlig überrascht und wehleidig nickte sie stumm
und drehte sich erneut um. //das hätte Inu Yasha sagen sollen, nicht er// Ohne
ein weiteres Wort ging das 16 Jährige Mädchen weiter, ohne Ziel ohne Grund.
Nach etlichen Stunden als der Mond schon am Himmel stand kam sie endlich zu
Hause an, ihre Mutter saß im Wohnzimmer und wartete auf ihre Tochter, doch kein
Wort kam über ihre Lippen als sie Kagome sah, Frau Higurashi stand auf umarmte
ihre Tochter und ging ins Bett. Jeder in dieser Familie hatte es aufgegeben die
sonst eins so liebliche Stimme von Kagome zu hören. Keiner wusste ob sie je
wieder reden würde... Mit geröteten Augen und den gleichen schmerzen wie jeden
Abend machte sie sich auf den Weg ins Bett. Ob sie schlafen würde war etwas
anderes, sie hasste es, jede Nacht träumte sie das gleiche. Von der gemeinsamen
Nacht die sie und Inu Yasha auf ewig verbinden würde, von den Gesprächen
zwischen ihr und Sango, von Shippo und dem wunderbaren Mönch der immer ein Auge
auf Inu Yasha hatte ... alle waren ihr ans Herz gewachsen, aber keiner so sehr
wie ihre vier besten Freunde.
Tränen überfluteten erneut ihr Gesicht und hinterließen roter streifen auf
ihrer sonst so markelosen Haut. Die tausenden von Tränen brannten immer und
immer wieder aufs Neue auf der Haut und trotzdem spürte Kagome es nicht. //Ich
muss schlafen, ich muss mich ausruhen, aber was, was wenn ich wieder das gleiche
Träume? Ich will nicht, ich will wirklich nicht mehr... wieso? Wieso verdammt
kann ich nicht zurück ins Mittelalter? Dahin wo ich hingehöre?// Langsam
schloss die trauernde ihre Augen und verschwand im Land der Träume.
//"Weißt du wieso du nicht zurück kannst?" mein Ebenbild schaut mich an und
grinst, ich schüttle meinen Kopf und schaue ihr weiter in die braunen Augen,
die meinen so ähnlich sind. "Es ist ein Sperre... eine Sperre die du
durchbrechen musst" leise flüstert sie jedes Wort, sodass es in meiner Seele
brennt, es schmerzt ihre Hilfe annehmen zu müssen, es schmerzt auf sie
angewiesen zu sein, aber um zurück zu kommen nehme ich alles in kauf. "Wie?"
murmle ich leise und schaue in die hasserfüllten glanzlosen Augen Kikyos. Ihre
Augen sagen mir dass sie mir nicht helfen will, aber nicht anders kann. "Sag
schon ... bitte" fordere ich die junge Priesterin erneut auf, doch als antwort
bekomme ich nur ein verächtliches Lachen. Tränen sammeln sich in meinen Augen
und rollen über meine Wangen. Ich sehe wie Kikyo sich quält und den Mund
öffnet ich halte die Luft an, was wenn ich es nicht schaffe? Was wenn ich nie
zurückkommen kann? "Du bist keine Jungfrau mehr, hab ich recht? Du aus der
Neuzeit hast dich mit einem aus dem Mittelalter vereinigt. Wenn ihr euch
wirklich liebt und eurer Liebe nichts im Weg steht, dann wirst du bald
zurückkommen... versuche es ... versuche es jeden Tag! Die Trennung ist eine
Probe, du wirst früh genug verstehen wieso, schon in einigen Wochen wirst du es
sehen!" Mit diesen Worten, die die Miko gequält über die Lippen brachte
verschwand sie auch so gleich... einfach weg.//
Voller schweiß und mit Tränen überströmten Gesicht wachte Kagome auf, sie
Atmete schwer und ungleichmäßig, aber ohne nachzudenken stand sie auf rannte
aus dem Haus und in den kleinen Schrein der auf dem Higurashi Hof stand, mit
einem Sprung war sie im Brunnen, und landete hart auf dem Hintern. //verdammt es
klappt nicht... aber ich werde es weiter versuchen... Hoffnung// Stolz kletterte
die Reinkarnation der Miko Kikyo aus dem Brunnen und verschwand wieder im Haus,
diese Nacht konnte sie ruhig schlafen, sie wurde von keinen Träumen verfolgt...
Inu Yasha saß wie jede Nacht vor dem Brunnen und schaute hinein, auch er konnte
nicht zurück, es schmerzte zu wissen dass seine Kagome am anderen Ende war und
nicht kam. Wieso hatte er sie nur zurück gelassen? Wieso? Alles war seine
schuld... alles war wie früher, er war wieder alleine so wie er es gewohnt war.
"Hey Inu Yasha! Wie geht's?" Miroku, der Mönch der schon lange mit Inu Yasha
nach dem Juwel suchte schaute den Hanyou neben sich an und schenkte ihm ein
aufmunterndes lächeln. Dieser jedoch nickte nur stumm und seufzte dann "Sie
wird nie wieder kommen hab ich recht? Sie kann nicht, nicht wahr?" Miroku senkte
den Blick und zuckte mit den Achseln "Ich weiß es nicht, aber der schmerz und
die Liebe zu ihr stirbt mit deiner Hoffnung das sie zurück kommt jeden Tag ein
wenig und bald wirst du sie nur vermissen weil sie ein Teil deines Lebens war
und nicht weil du sie liebst." Jedes Wort des Mönches donnerten in Inu Yashas
Ohren, völlig entsetzt und perplex schaute er seinen Nachbarn an, er bohrte
seinen Krallen tief in seine Hände das sie zu Bluten begannen. "Niemals,
niemals in meinem leben werde ich aufhören an sie zu glauben, niemals werde ich
sie nicht lieben, niemals werde ich die Hoffnung aufgeben und niemals werde ich
an deine Worte glauben!" Die goldenen Augen des Hanyous ruhten auf dem Houshi
neben sich ... seine Hände waren voller Blut, aber keiner störte sich dran.
Miroku seufzte kaum hörbar und stand dann auf //ich versuche ihm nur zu
helfen// Wieder war er alleine, schaute regungslos in den Brunnen und dachte an
Kagome.
Sango saß neben Kaede und hatte Shippo auf dem Arm, der kleine Kitsune hatte
nicht mehr gesprochen seit Kagome weg war, er schaute nur noch traurig in der
gegen rum. Kaede und Sango redeten zwar noch aber nicht oft, manchmal gingen sie
gemeinsam in den Wal und sammelten Kräutern oder kochten, aber mehr auch nicht,
selten fiel im Mittelalter der Name Kagome und selten sprach man über sie.
Allen stand der schmerz ins Gesicht geschrieben, aber Sango-chan ging es
schlechter als alle anderen. Erst verlor sie ihre Familie, dann verlor sie
Sesshomaru und jetzt auch noch Kagome-chan. Tränen flossen schon lange nicht
mehr über ihr Gesicht, sie hatte alle verloren... brennende leere stand ihr in
die Augen geschrieben und schmerzt konnte man von ihrem Gesicht lesen. Kaedes
warme und weiche Züge hatten sich nicht verändert, man sah in ihren Augen dass
sie leidet aber sie war eine Dorfmiko und durfte dies nicht vernachlässigen...
All ihr Trauer und ihren schmerz schluckte sie einfach runter und ließ ihn ganz
tief verschwinden. Das Mittelalter sah trüb und dunkel aus, die sonst so stolze
und strahlende Sonne ging in dem dichten Nebel unter und versank schließlich
ganz... es war dunkel, aber nicht so dunkel wie in den herzen der Menschen die
Kagome gekannt hatten.
Mittlerweile waren knapp anderthalb Wochen vergangen und kein Tag an dem Kagome
nicht versucht hatte zurück ins Mittelalter zukommen. Ihr Hintern hatte viele
blaue Flecken, aber selbst die ließen sie nicht davor zurückschrecken jeden
Tag aufs Neue in den Brunnen zu springen. Seit ihrem Traum mit Kikyo aß sie
vielmehr, aber man merkte es nicht sonderlich. //heute vor drei Wochen habe ich
Inu Yasha das letzte Mal gesehen, ihn das letzte Mal geküsst, ihn das letzte
mal berührt.//
Traurig schaute sie aus dem Fenster und senkte den Kopf, man konnte ein leises
schlucken hören. Ihre Augen waren wie jeden Tag gerötet, der schmerz stand in
ihnen geschrieben. Die Schülerin hatte noch immer nicht wieder gesprochen,
keiner wusste ob sie es je wieder tun würde, aber die Hoffnung stirbt
bekanntlich zuletzt (*drop* das musste jetzt sein ... ich und meine Weißheiten)
Langsam drehte Kagome sich vom Fenster weg und schritt nach draußen auf den
kleinen Higurashi Schrein zu, knautschend öffnete sich die Tür und der kleine
dunkle Raum wurde von einem Licht Strahl überflutete, ihn ihm tanzt fröhlich
die kleinen Pollen.
Kagome schloss die Tür hinter sich und trat vor den Brunnen, sie schaute
hinein, seufzte und setzte einen Fuß auf den Rand, kurz schloss sie ihre Augen
und schluckte, dann folgte ihr zweiter Fuß dem ersten und sie stand auf dem
Brunnen Rand "Inu Yasha" flüsterte die Wiedergeburt Kikyos plötzlich und war
verwundert über den klang ihrer Stimme, dann lächelte sie sanft und ließ sich
in den Brunnen fallen.
"Aua" hörte man eine Stimme aus dem Brunnen, dann herrschte wieder stille. Inu
Yashas Ohren wackelten leicht und seine Augen wurden größer, drei Wochen saß
er schon hier, und wartetet jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde
auf den klang dieser Stimme... Verdutzt stand er auf
und schaute in den Brunnen, er traute seinen Augen nicht, unten saß Kagome,
seine Kagome. Mit großen Augen schaute sie in die wunderschönen goldenen Augen
Inu Yashas und lächelte schüchtern, sie brachte kein Wort heraus. Der Hanyou
rieb sich die Augen und starrte weiter perplex nach unten, dann endlich
realisierte er wer da war. Mit einem Satz war er bei seiner Liebe und hob sie
hoch, er schaute sie ununterbrochen an und lächelte, seine Stimme war weg, aber
sein Herz pochte wie wild. "Inu Yasha..." weinte Kagome auf einmal und schlang
ihre Arme um den Hals des Hanyous, ihre Tränen brannten seit Wochen auf ihrer
Haut doch diesmal nicht, nein es war anders, es war ein schönes Gefühl weinen
zu können. Auch die Goldgelben Augen Inu Yashas wurden feucht und Tränen
liefen seine heißen Wangen herunter. "Kagome ... meine Kagome" flüsterte er
sanft in ihr Ohr und kam ihrem Gesicht immer näher. "Oh Inu Yasha!" schluchzte
Kagome und schloss dann die Augen, die Lippen der beiden trafen aufeinander...
alles war weg, nur noch Inu Yasha und Kagome waren da, da wie sie auf dem Grund
des Brunnens standen und sich küssten. Die drei schrecklichen Wochen waren zu
Ende, sie waren wieder zusammen und eins wusste Kagome ganz genau, ihr Inu Yasha
liebte sie, er liebte sie über alles, denn Kikyos Worte waren 'keine Lüge ...
Die beiden lösten sich voneinander und schauten sich tief in die Augen "Wollen
wir zu den anderen?" Kagomes Stimme war von Tränen fast erstickt und auch Inu
Yasha konnte nichts sagen, er nickte stumm und liebevoll und sprang aus dem
Brunnen, den ganzen Weg zum Dorf ließ er seine Kagome nicht los.
"K...K...Kaede sieh doch mal" Sango schaute Inu Yasha und das etwas in seinen
Armen perplex an... ihre Augen füllten sich mit Tränen und im nächsten Moment
kniete sie auf dem Boden und weinte hemmungslos. Kaede, Shippo und auch Miroku
sahen von Sango zu Inu Yasha und zu dem Mädchen in seinen Armen... "Wie, wie
ist das möglich? Wie? KAGOME!" Miroku rannte auf die beiden zu und schlug seine
Arme um Kagome. "Wir haben dich alle so vermisst!" Inu Yasha ließ Kagome sanft
auf den Boden sinken und knurrte Miroku frech an, doch dieser übersah ihn er
umarmte Kagome fest und strich ihr sanft über den Rücken.
Nach etlichen Minuten befreite Kagome sich und schritt voller würde auf Sango
zu, sie kniete sich neben sie und schaute sie neugierig an "Hallo" nuschelte sie
schließlich und begann wieder zu weinen. Die beiden Mädchen fielen sich in die
Arme und weinte einfach drauf los.... Eben wie beste Freundinnen.
Nach Stunden so kam es Inu Yasha vor hatte Kagome alle begrüßt und ihre
Aufmerksamkeit wieder Inu Yasha geschenkt. "Hast du mich vermisst?" fragte sie
herausfordernd doch statt einer Antwort bekam sie einen langen innigen Kuss...
Die anderen spricht Miroku, Sango, Shippo und Kaede grinsten verlegen und gingen
in die Hütte....
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
So, das war das neue Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen und nochmals es tut
mir leid das ich erst aufhören wollte zu schreiben, aber ich war echt schlecht
drauf ... und jetzt geht's mir richtig gut also schriebe ich weiter!
Kapitel 17: Wiedersehen
-----------------------
Hallöchen, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel von würdest du nur, keine
Ahnung ob das lange gedauert hat oder nicht, aber ich hatte irgendwie ne
schreibblockkade... wie auch immer jetzt bin ich fertig *die Blockade lag an der
EM*
[ITALIEN]-Schild hochhalt... nya zurück zu FF.
Also ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ihr langweilt euch nicht.
Viel Spaß beim Lesen! Widmung ganz unten :-)
~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~*~*~
Inu Yasha löste sich nach vielen Minuten von seiner Freundin, er schaute ihr
tief in die Augen und lächelte sanft "Kagome, meine Kagome" flüsterte er und
gab ihr erneut einen zärtlichen Kuss.
"Ich bin so froh wieder bei dir zu sein Inu Yasha, das waren die schlimmsten
Wochen meines Lebens." Ängstlich vergrub sie ihr Gesicht in seinem Kimono und
drückte sich fest an ihren Hanyou. Die Sonne war längst hinter den vielen
Bäumen untergegangen und der Mond hatte sich stolz erhoben. Er warf einen zart
Milchigen Schein. Inu Yashas Baum stand friedlich da, ein sachter Wind streifte
ab und zu die Blätter und wirbelte sie leicht auf.
Inu Yasha und Kagome saßen unter Inu Yashas Baum und schauten in die Sterne,
der Hanyou hatte sich an den Stamm gelehnt und Kagome fest in den Armen, sie
hatte sich auf seinem Schoß an ihn gekuschelt und hörte auf sein Herz, es
schlug gleichmäßig. Zufrieden schloss sie sanft die Augen, doch eigentlich war
es unnötig, denn sobald sie ihre Augen schloss erschien Inu Yashas Gesicht und
lächelte sie an.
"Du Inu Yasha..." murmelte sie plötzlich und schaute dem angesprochenem in die
Augen. "Hm..." "Also, das Shikon no Tamma..." ein schlucken war zu hören, das
Haupt von Kagome senkte sich, ihre Augen schauten nervös auf ein paar
Grashalme die im leichten Wind hin und her schwangen. "Was ist mit dem Shikon no
Tamma?" Inu Yashas Stimme klang ernst und rau, Angst breitete sich in Kagome
aus, was würde er tun wenn sie ihm erzählte dass es wieder in ihrem Körper
war? Sie hatte keine Ahnung wieso dem so war, aber es war so... "Na ja weißt
du... direkt nachdem du fort gegangen bist nachdem wir die Nacht zusammen
verbracht hatten, hatte ich meine Koffer gepackt und wollte zu dir gehen, doch
ich drehte noch mal um, weil ich das SnT vergessen hatte, es lag auf meinem
Schreibtisch ich ging auf es zu und nahm es in die Hand, sofort als ich es
berührte bildete sich eine Art Aura um mich ich wurde in die Luft gehoben und
ein warmer Wind umgab mich, ich konnte meine Augen nicht offen halten, ich weiß
nicht was passiert ist, ich spürte nur noch wie das Shikon no Tamma den Weg
zurück in mein Herz fand. Es ... es ist wieder in mir (Oh man findet für so
was mal die richtigen Worte)..." schluchzen war zu hören, Tränen kullerten
über die Wangen der Schülerin ein unregelmäßiges Atmen ging von ihr aus "es
tut mir leid" brachte sie noch kaum hörbar heraus, dann vergrub Kagome ihr
Gesicht in Inu Yashas Sukino.
Vorsichtig strich er seiner Kagome durchs Haar er drückte sie noch fester an
sich leise flüsterte er ihr zu "Weißt du Schatz (Ich finds süß ^_~) es ist
mir egal was mit dem Shikon no Tamma ist, Hauptsache du bist bei mir und dir ist
es egal was ich bin!" sachte hob Inu Yasha Kagomes Kopf, er kam ihrem Gesicht
immer näher und kurz bevor er sie küssen konnte nuschelte sie noch "Ich Liebe
dich egal was du bist..." Schon versanken sie in einem innigen Kuss, voller
Leidenschaft und Zärtlichkeit... keiner der beiden mochte sich von dem anderen
lösen. Sanft strich Kagome Inu Yasha durchs Haar und schaute ihn an, wie sie
ihn doch liebte, sie liebte alles an ihm. "Ich Liebe dich Kagome" "Und ich Liebe
dich Inu Yasha für immer" "Dann bleib bei mir... geh nicht mehr weg von mir...
Lass mich nie mehr alleine!" Kagome sah Inu Yasha überrascht an, hatte, hatte
er sie gerade wirklich gefragt ob sie für immer bei ihm bleiben würde? Stumm
sah sie ihn noch einen Moment an, Angst spiegelte sich in seinen Augen, Angst
vor ihrer antwort. "Nein ich wird dich nie mehr alleine lassen... ich werde für
immer bei dir bleiben, hier in dieser Welt ... mit all meinen Freunden." Wieder
fanden sich die Lippen der beiden.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
"Sesshomaru-sama wo gehen wir hin?" Jackens nervige Stimme drang durch den
kleinen Wald, der sich sachte dem Ende zuneigte. Der Mond warf einen schimmer
auf das Haar von Sesshomaru und ließ ihn noch edler, kühler und stolzer
wirken. Mit kaltem Blick und stummer Mienen lenkte er von seinen wahren
Gefühlen ab, von seinem eigentlich warmen innerem. "Schnauze Jacken!" Seine
kühle Stimme halte im Wald wider und ließ alles zusammen zucken. Rin-chan
lief brav neben ihm her und zog Ah-Uhn hinter sich her, die sie ab und zu müde
anstubsten. //Wieso... wieso verdammt kann ich sie nicht vergessen? Ständig
erscheint ihr Gesicht vor meinen Augen, ständig schaut sie mich so verletzt
an... was habe ich ihr nur getan? Was hat sie mir getan?// "Sesshomaru... ich
bien müdä..." eine weiche gähnende Stimme zog die Aufmerksamkeit des großen
Youkais auf sich, freundlich schaute er seine kleine Rin an, er schenkte ihr ein
schüchternes Lächeln und hob sie dann auf Ah und Uhn. "Wir halten gleich
Rin-chan versuch schon mal zu schlafen..."
Schritt für Schritt näherten sie sich dem Ende des Waldes bis sie schließlich
auf einem kleinen Feld standen, es war voll von Blumen die im Mondlicht
leuchteten, sie hatten ihre Blüten geschlossen und wehten sacht im Wind (Ich
beschreibe irgendwie gerne die natur, kann das sein? o.O *natur Freund ist*)
Sesshomaru blieb stehen er blickte herablassen auf Jacken und zischte dann "Wir
machen hier halt, pass auf Ah-Uhn auf, Rin-chan vertraue ich dir nicht noch mal
an... Ich werde bald zurück sein, du bleibst hier." Jacken verneigte sich tief
und nickte. Sess ging auf den zweiköpfigen Drachen zu und nahm seine Rin von
ihm runter und trug sie als wäre sie seine Braut, mit schnellen,
gleichmäßigen Schritten machte er sich auf den Weg um sein Ziel möglichst
schnell zu erreichen...
//Ich muss es einfach wissen. Ich brauche Gewissheit, ich war eins ein kalter,
Rücksichtsloser und gefürchteter Youkai Lord, doch seit dem Rin bei mir ist
habe ich ein Herz bzw. weiß das ich eins habe, was ist mir lieber? Kann ich sie
wirklich beschützen wenn ich meine Gefühle zeige? Ich weiß es nicht... Inu
Yasha... Kagome... ich kann sie beschützen, Inu Yasha ist ein Hanyou doch nie
konnte ihn wer besiegen... immer hat er für seine Kagome gekämpft immer hat er
sie beschützt und niemals schwäche in ihrer nähe gezeigt. Ist es das was die
Liebe ausmacht'? Liebe ich Rin? Ja natürlich liebe ich sie, doch wie? Liebe ich
sie wie eine Tochter oder wie eine Frau? Sie ist mittlerweile 13 Jahre und schon
5 Jahre bei mir, doch noch nie habe ich mir solche Gedanken gemacht.//
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
"Meinst du wir sollen die beiden Mal rein holen?" "Hm... ich weiß nicht Miroku,
Kagome und Inu Yasha haben sich schon drei Wochen nicht mehr gesehen, sie haben
sicher viel nachzuholen ..." "Ach komm schon Sango, dann können wir auch ein
bisschen reden..." Überrascht sah die Youkai Taijiya den Houshi an nickte dann
aber schüchtern. Gemeinsam verließen die beiden unter Kaedes und Shippos Augen
die Hütte. "Worüber willst du reden Hous..." Sango konnte ihren Satz nicht
beenden, Miroku zog sie zu sich und küsst sie sanft wie gelähmt stand Sango da
und ließ es einfach geschehen //das macht er nicht wirklich oder?// Stille,
Miroku sah Sango ängstlich an... "Wow..." Sangos Stimme war verwirrend,
einerseits klang sie begeisternd aber andrerseits auch abweisend und kühl.
"W-was hast du dabei gefühlt?" Tränen sammelten sich in den Augen der
Dämonenjägerin und liefen ihr die Wange runter //Sesshomaru// "N-nichts
Miroku, ich meine es war ein wunderschöner Kuss, aber ich Liebe dich nicht...
und du?" Wieder diese peinliche und bedrückende Stille dann ein seufzen "Du
liebst ihn noch immer nicht wahr? Selbst obwohl er Kagome geküsst hat ..."
"Hör auf Miroku... er hat sie nicht geliebt und sie ihn nicht, außerdem wusste
sie nichts von meinen Gefühlen für ihn und außerdem sie hat seine Augen
geliebt..." Der Mönch trat einen Schritt zurück... "Sango ich weiß nicht was
ich an dir Liebe ob es nur ein Schatten ist den ich liebe oder ein Gedanke
(Aragorn zu Eowyn "Es ist nur ein Schatten den ihr liebt ein Gedanke an dem ihr
festhaltet")... oder ob ich einfach dich Liebe... ich werde dich nicht
aufgeben..." mit diesen Worten drehte sich der junge Mann um und verschwand im
schwarzen der Nacht. Traue Angst und schmerz steig in Sango hoch, verzweifelt
ließ sie sich auf die knie fallen und vergrub ihre Hände in der Erde
"Miroku..." schluchzte sie und senkte den Kopf "es tut mir leid das ich
Sesshomaru liebe... was kann ich für mein Herz?" stille ... nur das schluchzen
der Dämonenjägerin war zu hören, dann ein dumpfes aufprallen. Sango hielt den
Atem an, schaute angestrengt in die Dunkelheit doch erkennen konnte sie nichts.
Dann trat jemand auf sie zu und kniete sich zu ihr nieder, Sa-chan blinzelte
leicht und blickte dann in Goldenen Augen, die goldenen Augen von
Sesshomaru-sama. Erschrocken fiel sie zurück, ängstlich schaute sie ihn an
"Sesshomaru...-sama..." flüsterte sie nervös und streich sich die Tränen aus
dem Gesicht.
Sanft hob er Sango hoch und hielt sie fest, damit sie nicht wieder auf den Boden
sinken konnte. Er schaute ihr tief in die Augen und beugte sich zu ihr runter,
nur noch wenige Zentimeter trennt die beiden Gesichter und dann ganz leise nur
für Sango hörbar flüsterte der Youkai Lord:" ich weiß nicht wie sich Liebe
anfühlt, aber ich weiß das ich etwas für dich über habe denn ich muss
ständig an dich denken... es ist schön zu wissen das du mich liebst, es fühlt
sich gut an... was werde ich fühlen wenn du mich küsst?" statt eine antwort zu
bekommen tat Sango das was er gefragt hatte, sie küsste ihn, der Kuss war lang
und intensiv... Nach Minuten lösten sich die beiden voneinander und schauten
sich an "und was fühlst du?" Fragte Sango nach einer kurzen Pause und biss sich
auf die Unterlippe... "Es war wunderschön... ich kann nicht beschreiben was ich
dabei gefühlt habe... es war unglaublich schön... Ich kann dir noch nicht
sagen ,Ich Liebe dich' aber ich weiß das ich es tute..." Sango nickte und
schloss ihren Fluffy dann in die Arme "...uhm... was war das eigentlich für ein
dumpfer Knall gerade?" "Oh... Rin-chan, als ich gehört hatte was du zu dem
Houshi gesagt hast musste ich einfach so schnell zu dir wie es ging... Gomen
Nasai Rin." "N-nani? Das war Rin?" "Hai, Sango-chan" Ein lachen erfüllte die
stille und beide gingen zu dem immer noch schlafende Mädchen.
Rin lag reglos auf dem Boden und hatte die Augen immer noch geschlossen, sie
Atmete Stoßweiße es sah aus als hätte sie schmerzen, da ihr Gesicht leicht
verzehrt war "Uhm... Sess bist du dir sicher, dass du sie nicht etwas hart hast
fallen lassen?" //Sess...?!// "Na ja ... also weißt du, der Boden ist ziemlich
hart... könnte sein" Sesshomaru schaute scheu auf den Boden konnte sich ein
grinsen jedoch nicht verkneifen. "Das ist nicht zum Lachen... Los heb sie hoch,
wir bringen sie zu Kaede!" Der Youwai folgte den Anweisungen der Youkai Taijiya
und hob Rin-chan sachte hoch. Gemeinsam gingen die beiden zu Kaede-babas Hütte
und traten ein.
Stille. Bedrückende Stille, nur das leise rauschen der Blätter im Wind war zu
hören, dann ein leises "Hallo" und Sesshomaru trat mit Sango an seiner Seite
einen Schritt vor. "H-hallo Sesshomaru, Hallo Sango... tut mir leid, ich war nur
etwas überwältigt das ihr zusammen hier seit und vor allem das du hier bist."
//Also doch, ich wusste es Sango liebt Miroku nicht wegen ihm. Sie liebt Inu
Yashas Bruder//
"Kaede, Sess... eh' ich meine Sesshomaru hat Rin *auversehn* fallen lassen und
ich glaube sie hat schmerzen." Sango sah nervös auf ihr Füße, nahm dann aber
Sesshomaru die schlafende Rin ab und legte sie auf eine Art Bett.
"Hm..." machte die alte hexe (laut Inu Yasha *grins*) und schaute sich das
Mädchen genauer an "Hm..." wiederholte sie sich und fühlte ihre Stirn.
"Mit ihr ist alles okay. Zum Glück... sie ist nur etwas hart aufgeprallt, wir
lassen sie hier schlafen. Und du ... Sesshomaru lass sie ja nicht wieder
fallen..." Kaedes Stimme senkte sich dann fügte sie aber noch grinsen hinzu
"egal... wer oder was da ist"
Verdutzt sah Shippo-chan zwischen den drei hin und her... erinnerte sich dann
aber wieder wie traurig Sango war als Sesshomaru Kagome geküsst hatte und hielt
deshalb ausnahmsweise den Mund.
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"Du, Kagome?" "hm...?" "Wollen wir zurückgehen oder hier bleiben? Ich weiß
nicht ob es kalt heute Nacht wird, nicht das du dich erkältest oder so" "Lass
uns zurück gehen Inu Yasha, ich habe außerdem irgendwie hunger... "
Kagome stand auf und reichte Inu Yasha die Hand, dieser ergriff sie sprang auf
und hielt sie den ganzen Weg zu Kaedes Hütte fest umschlo9ssen.
Die beiden gingen schweigen nebeneinander her, einfach glücklich wieder
zusammen zu sein, einfach glücklich die schlimmen Wochen überstanden zu haben.
Sie kamen der kleinen Hütte immer näher, schon von weitern konnten sie sehen
das noch ein kleines Feuer brannte und alle wach waren. Der Wind der noch immer
sanft wehte, blies Inu Yasha einen bekannten Geruch ins Gesicht, nervös zuckte
er mit den Ohren und schnüffelte. Seine freie Hand legte er vorsichtshalber auf
Tessaiga //er ist also hier, was will er... hat er Sango noch nicht genug
wehgetan? Oder ist er hier um meine und Kagomes Beziehung erneut zu
zerstören?//
Inu Yasha schaute seine Kagome von der Seite zaghaft an, sie schien nichts
gemerkt zu haben, ihr Blick war gerade auf die Hütte gerichtet und auch ihr
Tempo sagte Inu Yasha das sie schnell zu ihr wollte. Kurz vor der Hütte, kurz
bevor die Schülerin eintreten konnte, zog Inu Yasha sie ganz nah an sich, er
war ihren Gesicht so nahe, dass sie seinen warmen Atem auf ihrer feinen Haut
spüren konnte, er beugte sich ganz nah an ihr Ohr und flüsterte:" Egal was
passiert, Kagome, Ich Liebe dich und du musst mir versprechen für immer bei mir
zu bleiben...!" Die leisen und sanften Worte von Inu Yasha prickelten in Kagomes
Ohr und sie nickte stumm, sie war gerührt, er hatte es so wunderschön gesagt.
Sie schaute ihm tief und die Augen und küsste ihn sanft, ihre Lippen formten
die Wörter ,Ja das verspreche ich dir' und der Hanyou nickte verständlich.
Dann ging er mit ihr in die Hütte, am Eingang blieb er stehen und schaute sich
um, auf dem weichen Bett das am Rand der Hütte stand lag Rin, sie schien
Seelenruhig zu schlafen, neben ihrem Bett saßen Sango und Sesshomaru.
Sangos Hand hatte die von Sesshomaru zärtlich umfasst und di beiden
unterhielten sich leise.
Kaede saß am Feuer und rührte eine Brühe um, keiner nahm Notiz an den beiden,
keiner, nicht einmal Shippo.
Verwirrt blickte Kagome in die Runde, ihr Mund stand leicht offen vor staunen,
als sie Sangos und Sess seine Hände sah
"Hallo!" sagte sie dann plötzlich und wendete den Blick von den Händen ab und
schaute Sango ins Gesicht.
"Ah... da seit ihr ja, ich habe mir schon sorgen gemacht, wie ihr seht ist
Sesshomaru wieder da und wie ihr auch seht sind Sango und er sich näher
gekommen, setzt euch ihr habt sicher hunger."
Erstaunt durch diese simple Erklärung fehlten beiden die Worte, sie nickten nur
stumm und ließen sich am Rande des Feuers nieder. Jeder der beiden nahm eine
Schüssel mit der komischen Brühe an und aß. Nach einigen Minuten setzen auch
Sango und Sesshomaru sich zu den anderen und aßen ebenfalls (man das hört sich
doof an) "und... was ist mit dem Shikon no Tamma passiert? Hat Kagome es in
ihrer Zeit gelassen Inu Yasha?" Sesshomaru schaute seinen Bruder mit klaren
Augen an und lächelte schüchtern. "Uhm... N-Nein, s-sie, s-ie hat es wieder in
sich... Frag mich nicht Wieso, aber es ist so" stotternd und mit gesenktem Blick
antwortete er seinem Bruder...
Diese Stimmung sie war bedrückend, aber was konnte man anderes erwarten...?
Miroku war bisher noch immer nicht wieder da, doch keiner fragte wo er war und
wieso er nicht wieder kam.
Kagome öffnete schnell die Augen, hielt sich die Hand vor den Mund und sprang
auf, sie nahm keine Rücksicht auf Inu Yasha der durch ihre schnellen und
unerwarteten Bewegungen nach hinten weg kullerte. Sie rannte schnell vor die
Hütte und wollte zum Waldrand, doch zu spät. Sie übergab sich, die Hand
presste sie schmerzhaft auf den Magen, dann ließ sie sich auf den Boden sinken
und wischte sich den Mund ab.
In der Hütte zuckten die Ohren von Inu Yasha und Sesshomaru, beide öffneten
die Augen und standen schnell auf, sie gingen zum Hütten Ausgang und traten in
den frischen Morgen. Sie sahen Kagome und das was neben ihr lag (xD wer schreibt
schon gerne das Wort Kotze?)
"Was ist los...?" Inu Yasha fand seine Sti8mme nach ein paar Schweigeminuten
wieder und ging zu Kagome. Sachter legte er den Arm um sie und zog sie hoch "Ich
weiß nicht, seit fast 2 Wochen geht das meist morgens so... ich weiß nicht
was ich habe... vielleicht weil ich in letzter Zeit so viel esse" nuschelte die
Wiedergeburt Kikyos und sah wieder auf den Boden.
Sesshomaru trat endlich auch neben die beiden und sah Kagome ernsthaft an, er
räusperte sich und sagte dann:" ..."
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So das wars dann auch, danke das ihr das Kapitel wieder gelesen habt!
Freu mich wenn ihr nächstes mal wieder dabei seit!
STOPP AB HIER BEGINNT DIE WIDMUNG!
Also wem widme ich das schöne Kapitel?
Eigentlich wollte ich das meinen geliebten RPG-Mitgliedern widmen die mir so was
von doll ans Herz gewachsen sind, aber dann habe ich mich umentschieden.
Zum einen widme ich es Janine (Cassycat7) und Milena (Kagome05) die beiden lesen
die FF zwar nicht aber die beiden sind mir sehr wichtig und wirklich immer für
mich da *siehe mein Steckbrief*
Zum anderen habe ich da noch so ein paar Experten die ich niemals verlieren will
und ohne die ich nicht leben kann, die Leute die ich meine wissen bescheid...
Ihr seit wirklich tolle Freunde auch wenn ihr mich ab und an überseht *lach*
Eine von euch wird die Widmung vielleicht nicht lesen aber ich möchte trotzdem
dass sie weiß dass ich sie bzw. euch ganz doll lieb habe!
Ihr seit cool... und bringt mich oft zum lachen auch wenn ich lieber weinen
würde...
(Wie gerade jetzt Schweden hat gegen Italien das eins zu eins geschossen
*Italien Fähnchen schwenk* Go Go Go Go!)
Wie auch immer lange rede kurzer sinn (o.O cooler Spruch) Ich habe euch ganz
doll lieb und noch mehr!
Kapitel 18: Zurück nach Hause
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Hallo! Hier ist das 18te Kapitel, es hat etwas länger gedauert, aber ich war im
Urlaub, ich wolle eigentlich so schrieben dass es das letzte Kapitel ist, aber
ich habe es nicht geschafft! Ich hoffe es gefällt euch trotzdem! Viel Spaß
beim lesen.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*
"Kagome ...- Du bist doch nicht etwa schwanger?" Sesshomaru schaute das Mädchen
ungläubig an und sie starte entsetzt zurück.
"W-Was, wie? Hä? Wovon denn...?" Inu Yasha sah aufgebracht von einem zum
anderen, er wusste die Frage wovon hätte er sich sparen können, aber konnte
das wirklich sein, würde er Inu Yasha, Vater werden, oder hatte sie etwa mit
einem anderen?! Nein, was ein dummer Gedanken, nicht seine Kagome...!
"Nani?!" Kagome blickte immer noch entsetzt zu Sesshomaru "Wie kommst du denn
darauf?" Die Schülerin schluckte auf die Idee wäre sie in hundert Jahren nicht
gekommen - eigentlich wäre sie darauf nie gekommen, aber sie wusste das es sein
konnte immerhin hatten sie und Inu Yasha nicht na ja wie auch immer,
aufjedenfall war sie sicher nicht schwanger. "Gomen ... ich mein ja nur, war ne
doofe Frage" //wie komm ich überhaupt so was - hab doch eh keine Ahnung//
"Morgen" nuschelnd kam Sango aus Kaedes kleiner Hütte gestolpert und sah die
drei Fragend an, es sah einfach zu komisch aus wie sie da standen und einer
dümmer als der andere guckte. "Was denn hier lohos?" gähnte sie und ging ein
Schritt auf Inu Yasha, Kagome und Sesshomaru zu.
"Uhm... nix - nichts ist hier los, w-was soll denn los sein?" Nervös lächelte
die Schülerin Sango an, drehte sich dann aber abrupt um, ging Richtung Wald und
verschwand dann nach und nach, verwunderte Blicke folgten ihr und dann auch Inu
Yasha "Ich gehe nur mal nachhören was sie hat..." rief er den anderen noch zu,
dann verschwand er auch.
Zwei komisch drein schauende Blicke folgten Inu Yasha und Kagome. "Also... h-hab
ich jetzt was Falsches gesagt oder gehen die beiden wegen mir weg?" schüchtern
und verwirrt sah Sango-chan halb zu Sess und halb auf den Boden, ihre Augen
leuchteten zufrieden.
Sesshomaru lächelte sie sanft und liebevoll ab, dann ging er auf sie zu und gab
ihr einen zaghaften Kuss auf die Stirn. "Nein...nein es liegt nicht an dir, ich
hab nur ein dumme Frage gestellt."
Deutlich erleichtert atmete Sa-chan auf und schloss die Arme um Sesshomaru-sama
- ihrem Sesshomaru-sama.
"Er hat Kagome vorkurzem noch geliebt... zumindest geglaubt, Sango, was ist wenn
er dich ausnutzt...?!" knurrte plötzlich eine raue Stimme hinter den beiden und
ließ sie erschrocken herumwirbeln (*lach* das Wort ist cool). Da stand Miroku,
er war also wieder da. ER sah mitgenommen aus, seine Lila-Mönchkutte war braun
von dem vielen staub und seine Harre, die sonst immer so gepflegt waren, waren
durcheinander.
"Miro... ähm Miroku, du bist wieder da" stellte Sango schlauerweise fest ihre
Stimme klang erleichtert. Sie lächelte ihn zurückhaltend an, doch der
angesprochene nickte nur und ließ seinen Blick auf Fluffy ruhen... //Keh...
eine Dämonenjägerin und ein Dämon, passt ja wirklich perfekt zusammen//
Der Youkailord blickte starr zurück und sagte dann mit kalter fast eisiger
Stimme:" Houshi-san ich bin mir bewusst...",doch weiter kam er nicht, denn Sango
schnitt ihm das Wort, leicht eingeschüchtert von der Kälte in Sesshomarus
Stimme, ging einen Schritt von ihm weg und auf den Mönch zu, sie sah ihm genau
in die Augen und sprach dann mit klarer und deutlicher Stimme:" Miroku-kun über
dieses Thema haben wir gestern bereits gesprochen, ich wüsste nicht, was es
noch zu klären gäbe." Eine bedrohliche Stille folgte Sangos Worten, in dieser
kurzen Pause änderte sich ihre Mimik vollkommen, von der klaren, starken und
deutlichen zu eine ängstlich traurigen und sanften. Sie sah den Mönch
weiterhin an und flüsterte dann leise:" Verzeih mir Miroku, ich will dich nicht
verlieren, ich würde es nicht durchstehen noch einen Freund [Pause] einen sehr
guten Freund zu verlieren, ich kann nichts dafür das ich Sesshomaru liebe...
verstehst du das? Bitte verzeih mir." Die Worte halten zwischen den dreien
wieder, keiner wagte es etwas zu sagen, die stille schien bedrohlicher denn je
und trotz der gut ausgewählten, sanften und zugleich traurigen Worte von Sango
lag eine Spannung in der Luft, eine Spannung als würde en stiller Wort- und
tatenloser Kampf ausgefochten, ein Kampf zwischen zwei Herzen die das eine
begehren.
Inzwischen hatte Inu Yasha Kagome eingeholt stand schweigend vor ihr und sah dem
jungen Mädchen in die Augen, nach einer kurzen Pause räusperte er sich und
ging noch eine Schritt auf sie zu, vorsichtig legte er seine Arme um ihre Taille
und zog sie dann ganz nah an sich leise mit weicher Stimme fragte er
schließlich:" Was ist los Kagome? Wieso bist du weggerannt?"
Die Augen der (Ex) Schülerin füllten sich mit Tränen, warum wusste sie nicht,
vielleicht war einfach alles zu viel für sie. Sesshomarus Frage wollte ihr
einfach nicht aus dem Kopf gehen und der Gedanke dass sie wirklich Schwanger
sein konnte machte ihr Angst, was würde Inu Yasha davon halten? Würde er sie
verlasse - Nein nicht er, was ein dummer Gedanke. Inu Yasha wog seine Kagome
sachte in seinen starken Armen und zog sie dann mit runter auf seinen Schoss.
Er küsste ihr sanft den Nacken und fuhr ihr zaghaft über den Bauch als wollte
er sicher gehen dass sie nicht doch Schwanger war. //was mach ich wenn sie
schwanger ist? Natürlich bleibe ich bei ihr, ich meine nur, freue ich mich?
Eigentlich schon... wenn man so drüber nachdenkt und es wirklich sein kann,
dann wünscht man sich doch ein Kind... Ich glaub ich wünsche es mir sogar
fast... aber ...// "Kagome, ist es wirklich möglich... Ich meine das du...?"
Der Hanyou brach ab, sein Kopf hatte die Farbe einer Tomate angenommen und er
blickte nervös zu Kagome, diese zuckte nur mit den Schultern und schloss die
Augen. Sie grub sich noch tiefer in die starken Arme des Hanyous und wäre am
liebsten in ihnen versunken, sie liebte ihn so sehr, am liebsten würde sie nur
noch hier bei ihm in den Armen liegen sich an ihn schmiegen und alles andere
vergessen, aber das konnte sie nicht, so sehr sie es auch versuchte, sie
schaffte es einfach nicht. "Ich gehe nach Hause." Sagte die Wiedergeburt Kikyos
plötzlich und drehte ihren Kopf so, das sie Inu Yasha genau in die Augen
schauen konnte. Angst spiegelte sich plötzlich darin wieder, Angst Kagome
erneut zu verlieren.
"Wieso...?" stammelte er wobei er seinen Schatz unentwegt ansah.
"Weil ich es wissen will..." bekam der Hanyou als antwort, langsam beruhigte
sich seine Angst etwas, wie konnte er nur gedacht haben sie wollte ihn zurück
lassen?
"Ich komme mit dir... ich will nicht das Risiko eingehen dich noch mal zu
verlieren" sagte er Gedankenverloren und schaute sie dabei weiter an.
Das Mädchen nickte stumm und dachte an damals, an ihren Traum mit Kikyo, sie
rief sich jedes einzelne Wort noch mal ins Gedächniss zurück laut Kikyos
Worten war sie schwanger, damals hatte sie es nicht verstanden doch jetzt schien
es ihr so simple und einfach, aber in ihren Augen stand noch nichts fest, zu
Hause würde sie es testen und 100 % sicher sein. "Kagome? Alles in Ordnung?"
Der Hanyou, der immer noch schweigend neben Kagome saß und sie beobachtete
meldet sie schließlich zu Wort. Erschrocken drehte diese sich erneut um und sah
Inu-chan kurz wortlos an, dann nuschelte sie "Ja... ja, alles in Ordnung, wollen
wir dann los?" "Wie, was? Wieso denn jetzt schon...? Na gut, wie du willst." "Es
ist so Inu Yasha, peinlich berührt sah sie zu Boden und suchte Schutz in Inu
Yashas Armen "Ich will die anderen nicht unnötig beunruhigen oder so, erstmal
auf Nummer sicher gehe, verstehst du?" Ein langes durchdringliches Schweigen
folgte indem man nur das rascheln der Bäume hörte. Vorsichtig drehte Ka-chan
ihren Kopf nochmals nach dem Halbdämon einige Sekunden verstrichen, dann nickte
er.
"Ja, du hast Recht. Verzeih mir Sango" Miroku schaute irritiert zu Boden, er
miet Sesshomarus oder Sangos Blick, irgendwie war das alles doch etwas peinlich,
was hatte er erwartet? Sango liebte Sess wirklich sehr und das schon eine lange
Zeit. Wieso sollte sie nicht glücklich sein? "Ich geh dann mal wieder... ich
will nicht weiter stören" flüsterte der Mönch noch und ging dann schlurfend
in Kaedes Hütte, er hatte aufgegeben.
"Hallo" eine weiche Stimme zog Mirokus Aufmerksamkeit auf sich, er schaute sich
um und fand Rin, sie saß in Kaedes Bett und grinste ihn frech an. "Hallo Rin,
was machst du denn hier?" Er schaute sie neugierig an, sie war wirklich ein
süßes kleines Mädchen, obwohl so klein war sie nun auch wieder nicht, sie war
immerhin schon 13 Jahre alt. "Ich bin hier, weil Sesshomaru-sama hier ist...
wieso ich hier liege weiß ich nicht, aber vielleicht weil ich gestern Abend
ohnmächtig geworden bin."
"Achso... na ja ich glaube ich gehe erstmal ein bisschen in den Wald." "Nimmst
du mich mit? Sesshomaru hat sowieso keine Zeit für mich" etwas traurig
verblasste das strahlende lächeln auf ihren Lippen. Der Mönch sah sie
weiterhin an, dann nickte er, scheinbar war sie auch verletzt worden.
Gemeinsam verließen sie die Hütte und gingen in den Wald.
Kagome und Inu Yasha standen am Brunnen, Inu Yasha hielt Kagomes Hand, sie
zitterte, sie hatte ihre Mutter so lange nicht mehr gesehen, was würde sie
sagen, wenn sie schwanger war? "Wollen wir gehen, Schatz?" Kagome nickte nur,
sie war nicht in der Lage etwas zu sagen, sie wollte nicht das Inu Yasha ihre
Angst bemerkte. Gemeinsam sprangen sie in den Brunnen der Kagomes und das
Mittelalter verbunden, doch anstatt von einer warmen blauen Flüssigkeit umgeben
zu sein knallten sie nur hart auf den Boden. "Was ist los? Wieso können wir
nicht zurück?" Inu Yasha sah Kagome fragend an, sie zuckte nur mit den
Schultern und konnte ihre Tränen schließlich nicht zurück halten. Hemmungslos
warf sie sich dem Hanyou in die Arme und fing an zu weinen. "Ich will zu meiner
Mama, ich will sie nicht verlieren. " "Ich weiß mein Schatz, ich weiß..."
tröstend strich er über den Rücken und drückte sie fest an sich, er verstand
es selbst nicht, aber er wusste auch nicht was er machen sollte. "Lass uns
erstmal zu den anderen gehen, in Kaedes Hütte und dann sehen wir weiter, was
hälst du davon?" "J-Ja" Inu Yasha hob Kagome hoch, sie schlang ihre Arme um
seinen Hals und schluchzte in seinen Kimono. Gemeinsam machten sich die beiden
auf den Weg zu Kaede, Inu Yasha ging langsam eigentlich wollte er lieber mit
Kagome alleine sein, aber er hasste es nach wie vor wenn sie weinte, na ja nicht
mehr so wie früher, weil er immer das Bedürfnis hatte sie beschützen zu
müssen, aber er hatte immer Angst das sie wegen ihm weinte.
Mit jedem Schritt wurde das schluchzen von Kagome leiser und dann hörte man nur
noch das gleichmäßige Atmen der 15-Jährigen.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Das war's dann schon wieder, ich schriebe aber ganz schnell weiter, weil ich ja
eh Ferien habe und mich dann ja auch des Öfteren langweile...
Also bis Bald! Freu mich über eure Kommis ^.^
Kapitel 19: Liebe
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Hallo, Willkommen zu Kapitel 19! Ich freu mich das ihr mir treu geblieben seit
und weiter lest ^.^ Viel Spaß ...
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Als Inu Yasha schließlich kurz vor Kaedes Hütte war hielt er an, wollte er
wirklich all die nervigen Fragen über sich ergehen lassen, die diese alte Hexe
immer stellte?
Nein eigentlich nicht, aber wo sollt er sonst hin? Er sah Richtung Himmel,
dieser war blau wunderschön blau, die Sonne stand stolz über all den Bäumen
und strahlte auf sie hinab. //Ich setze mich einfach mit Kagome an einen Baum,
da hab ich sie außerdem ganz für mich und wir können später gemeinsam ohne
die anderen entscheiden was wir machen// Inu Yasha ging zurück, zurück an
seinen Lieblingsplatz. Dort setze er sich an vorsichtig an einen Baum gelehnt
und hielt seine Kagome fest in den Armen. Sein Blick fiel immer wieder
unwillkürlich auf das schlafenden Gesicht der 15 Jährigen bis er schließlich
nicht mehr wegsehen konnte, der einst so starke und angeblich kalte Hanyou hatte
einen solch Liebevollen und mit wärme gefüllten Blick das kein Dämon sich von
ihm hätte einschüchtern lassen. Eigentlich hatte Inu Yasha darüber nachdenken
wollen wie es jetzt weiterginge, er wusste das Kagome am Boden zerstört war,
doch er konnte sich einfach nicht konzentrieren, er war viel zu abgelenkt von
der Schönheit die da auf seinem Schoß lag.
Wie sehr er diese Mädchen doch liebte... er liebt sie über alles!
~*~*~*~*~*~*Kagomes Traum~*~*~*~*~*~*~
Wieder bin ich an diesem komischen Ort, ob sie auch da ist? Wieso kommt sie nur
in meine Träume, ich dachte sie wäre tot...!
"Kagome, komm her...!" Kikyo ist also hier, doch ich kann nicht anders als ihren
Worten zu folgen, da steht sie schön wie sie immer war.
"Was willst du? Wieso bist du noch da, ich dachte du wärst in der Hölle...!"
frage ich das Mädchen dessen Wiedergeburt ich bin.
"Ich will dir was erklären... ich verschwinde niemals in dir, ich bin ein Teil
von dir! Zumindest ein solch großer Teil das ich mit dir in deinem Traum reden
kann, ich habe dich hergeholt, für Inu Yasha schläfst du... Du kannst nicht
zurück in deine Welt."
"Aber wieso nicht Kikyo?... Wieso kann ich nicht? Das verstehe ich einfach
nicht."
Kikyos Stimme, sie ist so anders, so weich ob das die Kikyo ist die sie früher
war?
"Du hast dich für ein leben mit Inu Yasha entschieden, richtig? Vielleicht
wirst du in vielen Monaten zurück, aber nicht jetzt, nicht jetzt...! Stehst du
zu dem Leben das du gewählt hast Kagome?"
Ich weiß nicht was ich's agen soll, irgendwie bin ich sprachlos außerdem
verstehe ich nicht, wieso kann ich erst in ein paar Monaten wenn überhaupt
zurück? Ich nicke und füge dann leise hinzu "Natürlich stehe ich zu dem Leben
das ich gewählt habe ich Liebe Inu Yasha über alles. Aber sag mir Kikyo, als
wir uns das erste mal begegnet sind in meinem Traum damals, hast du da gesagt
ich sei schwanger? Bin ich Schwanger?" Ich sehe das Mädchen neugierig an, es
kommt mir vor als würde ich in meine Augen sehen. Meine Ungeduld steigt von
Sekunde zu Sekunde, es kommt mir vor als würden Jahre verstreichen dann endlich
öffnet die Miko ihren Mund, sie hat ein sanftes Lächeln auf den Lippen "Ja
meine Liebe Kagome, du bist Schwanger. Du wirst ein kleines Mädchen bekommen...
ich wünsche dir alles Gute... Wenn du mich brauchst dann bin ich da"
Und mit diesen Worten verschwindet Kikyo. War das wirklich die Kikyo die ich so
sehr gehasst habe ... nein sicher nicht, das ist meine Kikyo, der Teil in mir
der Kikyo ist und zwar die Kikyo die Inu Yasha kannte.
Ich spüre wie mir sanft durchs Haar gestrichen wird und übers Gesicht, ich
öffne meine Augen und verlasse das Land in dem Kikyo immer auf mich wartet.
~*~*~*~*~*~*~*Kagomes Traum Ende~*~*~*~*~*~*
"Meinst du er kommt drüber hinweg?" Sesshomaru sah Sango fragend an, seit er
damals auf sie getroffen war und sie ihn so voller Sehnsucht und verlangen
angeschaut hatte war er nicht mehr derselbe, er hatte sich verändert, er zeigte
Gefühle und ließ sie zu, durch seinen Bruder hatte er gelernt das Liebe stark
macht und Gefühle nicht von schwäche zeigen sondern zu eigener Stärke werden
können, man muss sie nur richtig einsetzen. Er würde es zwar niemals zugeben,
aber er war froh das Inu Yasha ihn das gelehrt hatte, denn die zeit die er bei
ihm war hatte er auch gemerkt wie stark sein Bruder war und das er nicht nur ein
lächerlicher Hanyou war wie er zuvor immer dachte, nein eigentlich war er fast
wie Sesshomaru, ja und eigentlich mochte er ihn sogar ein wenig (An der Stelle
mal eben Hey Nelli und Katze) aber das behielt er für sich. "Ich weiß nicht...
ich denke schon. Miroku ist stark..." Sangos weiche stimme holte den Youkailord
zurück in die Realität unweigerlich lächelte er sie weich an, ein Lächeln
das er nicht mals Kagome geschenkt hatte als sie beide "zusammen" waren. Sango
wurde rot doch anstatt auf den Boden zu schauen wie sie es sonst immer getan
hatte stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste Sesshomaru, etwas
verwirrt sah er Sango an doch dann fing er an es zu genießen, es war ein
schönes Gefühl welches sich in ihm breit machte, er konnte nicht wirklich
sagen was Liebe ist aber er wusste das er Sango liebte selbst wenn er es nicht
in Worte fassen konnte (Etwas Kompliziert oder? Na ja egal!) Nach einer kleinen
Ewigkeit lösten sich die beiden voneinander, Glücklich und Zufrieden. "Wo ist
eigentlich Jacken?" "Eh' na ja wie soll ich sagen? Jacken ist einfach nicht mehr
da...!" Sesshomaru grinste verlegen und schaute Sango an "Wie er ist nicht mehr
da?" "na ja ich habe ihn mit Ah-Uhn allein gelassen... die passen schon auf ihn
auf, ich mochte Jacken nie, aber er hat mich immer verfolgt und töten wollte
ich ihn nicht er hat mir ja nichts getan außer mir auf die nerven zu gehen..."
Sango musste unfreiwillig grinsen, eigentlich tat ihr der kleine grüne Frosch
leid, aber besser als wenn er hier wäre uns sie nerven würde, das stand fest.
"Ich habe Kagome gefragt ob sie schwanger ist." Stille, hatte er das gerade
wirklich gefragt? Kagome Schwanger? Unmöglich! "W-Was 'hat sie gesagt?" "Sie
hat gesagt wie ich auf so was kommen würde und ist weggelaufen, Sango"
//Schwanger? Ich meine möglich wäre es sicherlich, aber ich weiß nicht... Ob
Kagome ein Kind haben möchte? Kinder sind etwas Wundervolles... Kohaku und ich
haben uns immer sehr gut verstanden...// Verträumt stand Sango vor Sess und
lächelte lieblich "Ehm Sango?" Fluffy (Lieber Gruß Katze *lach*) hob seine
Hand und winkte vor Sangos Augen her, diese erschrak und sah ihn an "Du Sess...
Ich, ich hätte gerne...." Sie brach ab, nein das konnte sie nicht, das war viel
zu früh und außerdem wollte er das sicher nicht. "Was hättest du gerne?"
Sanft sprach er diese Worte aus, als wollte er noch sagen Los sag's mir ich
würde dir niemals wehtun, vertraust du mir nicht?
Die junge Dämonenjägerin sah den großen starken und schönen Youkailord an,
sie blickte in seine wunderschönen glänzenden Augen, sie hatten eine tolle
Farbe, man konnte in ihnen versinken und genau in diesem Moment hatten sie den
Ausdruck von unendlicher liebe und wärme aber Sango wusste das sie auch
unendlich kalt und abstoßend Blicken konnten und genau davor hatte die Junge
Frau Angst, Angst abgewiesen zu werden, zurückgestoßen zu werden.
Miroku und Rin-chan gingen schweigend durch den Wald, sie redet nicht und sahen
sich auch nicht an, nachdem Motto allein mit dem schmerz, aber was hatte Rin?
War sie etwa in Sesshomaru-sama verliebt? Nein sie war erst 13 Jahre alt und
konnte unmöglich ... obwohl so abwegig war es in dieser Welt auch wieder nicht,
Miroku musste an Quahre(wird die so geschrieben?) denken, sie war auch nicht alt
gewesen als sie die Mutter seiner Kinder werden wollte... aber das war
Vergangenheit.
"Rin-chan..." brach der Mönch schließlich das Schweigen "Wieso bist du so
traurig?"
Das kleine, besser gesagt das Mädchen sah den Houshi lächelnd an, dann ging
sie auf ihn zu und sah ihm in die Augen, "ich bin nicht traurig, aber du bist es
und dann ist es nicht gut wenn man alleine unterwegs ist, man könnte ja auf
dumme Gedanken kommen, Houshi-sama" Rin lachte frech und zog Miroku dann weiter,
er war einfach nur baff damit hätte er nicht gerechnet, sie schien schon so
erwachsen und so schlau, sie war wirklich ein kleines Wunder, ob das Mit Fluffy
zusammen hing?
Die beiden gingen weiter und weiter bis sie kurz vor der Lieblingsstelle von Inu
Yasha waren, wo er auch saß, mit Kagome, die beiden schienen zu reden und es
sah wichtig auf, denn normalerweise hätte Inu Yasha die beiden sicher gerochen.
Miroku wollte gerade Rin nehmen und mit ihr woanders her gehen als er das Wort
*Schwanger* auffing.
"Komm mit aber sei leise" wisperte er der kleinen zu und schlich sich näher zu
den beiden, darin war er echt gut, immerhin hatte er Sa-chan und Ka-chan lange
bespannt.
"Kagome... was ist denn los? Ist das dein Ernst?" aufgebracht und nervös
schüttelte er die junge Frau immer wieder doch sie sagte immer das gleiche, mit
der gleichen Angst in den Augen und mit dem gleichen trüben Gesichtsausdruck
"Ich bin Schwanger Inu Yasha" ihr Worte hallten zwischen den beiden wieder und
löste eine angespannte Stimmung aus.
"Woher weißt du das?" fragte der Hanyou ruhig und drückte sie ganz fest an
sich.
"Kikyo hat es mir gesagt... als ich in deinen Armen lag und geschlafen habe war
sie bei mir, sie war in meinem Traum, sie hat mir erzählt dass sie ein Teil von
mir ist und da ist wenn ich sie brauche. Sie hat gesagt dass sie, ich meine dass
ich Schwanger, ich ...wir bekommen eine Tochter." Kagome sah ihn irritiert an,
sie wusste sie musste auch noch von dem anderen Traum erzählen den sie hatte
und das tat sie auch, sie erzählte ihm alles und schämte sich sogar das sie es
nicht schon viel früher getan hatte. Am Ende ihrer Erzählung schaute sie auf
den Boden, ihre Augen füllten sich mit Tränen und ganz leise kaum hörbar
sagte sie dann noch "Ich glaube, das war die Kikyo die du geliebt hast, liebst
du sie immer noch?" Diese Frage war wirklich blöd und Kagome hätte sie nicht
stellen sollen das wusste sie. Verwirrt und etwas unsanft stieß der Hanyou
seine Kagome etwas unsanft weg und stand auf, er funkelte sie regelrecht an "Wie
kannst du so etwas auch nur denke? Zweifelst du an meiner Liebe? Willst du mich
loswerden? Ist es nicht mein Kind? Kagome ich Liebe dich mehr als ich jemals
irgendwen geliebt habe und ich würde eher sterben wollen als dich zu
verlieren!" Inu Yasha drehte sich um und wollte gehen doch eine sanfte warme
Hand hielt ihn zurück, der Hanyou drehte sich um und blickte in die verheulten
Augen seiner Freundin "Das Kind eines anderen? W-Was denkst du denn von mir? Ich
würde so was nie tun... in den drei Wochen nachdem du bei mir warst habe ich
nicht geschlafen und ich, ich habe nur an dich gedacht. Ich Liebe dich"
Verzweifelt hielt sie seine Hand fest und sah ihn durchdringlich an, plötzlich
bekam der Süße kleine Inu Yasha (*lächel* Gomen das musste sein) ein
schlechtes Gewissen und beugte sich runter und küsste seine Kagome zärtlich
und innig. Er setze sich neben sie und zog sie auf seinen Schoß, sowie er es
immer machte. "Hast du dir schon überlegt wie unsere Tochter heißen soll?"
Kagome nickte "ich dachte da an Nailly... Nailly-chan." Verträumt sah das Junge
Mädchen ihren Hanyou an und lächelte Glücklich, mit ihm würde sie bis ans
Ende der Welt gehen und noch weiter.
"Gehen wir uns erzählen es den anderen, Miroku, Rin ihr könnt rauskommen."
Rief Kagome und blickte Richtung Wald.
Gemeinsam gingen die 4 nach Kaede wo sie alle trafen, Sesshomaru, Sango, Shippo,
Kaede und sogar Kiara. Kagome setzte sich in die kleine Hütte ans Feuer und
blickte alle an, sie musste leicht lächeln und sagte dann mit klarer sanfter
Stimme "Ich bekomme eine Tochter, sie wird nailly-chan heißen."
Verwundert sahen sie alle an, dann lächelte der große Taiyoukai und sagte nur
"ich wusste es doch." Alle beglückwünschten sie und freuten sich, Sango
drückte Kagome-san fest an sich und fragte dann ganz leise "wird ich
Patentante?" Die Schülerin nickte nur, das einzigste was fehlte war ihr Familie
am anderen Ende des Brunnens.
~*~*~*~*~*~*~*10 Monate später~*~*~*~*~*~
Kagome und Inu Yasha waren ein wunderschönes Paar, und auch wunderbare Eltern,
Kagome hatte ihr kleine Tochter Nailly gesund und munter auf die Welt gebracht,
sie war ein wunderschönes Kind, so wunderschön wie ihre Eltern.
Nailly hatte schwarze Haare, wenn auch noch nicht sehr viele, und kleine Ohren
wie die, die Inu Yasha hatte, ihre Augen waren Golden mit einem Stich ins braune
vom Gesicht her sah sei eigentlich aus wie Kagome nur diese kleinen Spitzen
Zähne hatte sie von ihrem Vater, worauf er auch mächtig Stolz war. Jedoch
bleiben die klauen aus und stattdessen hatte das kleine Mädchen zierliche
Hände.
Sie hatte einen von Kaede gemachten Kimono an und lächelte immer Glücklich
wenn sie im Mittelpunkt von allem stand. Sie war wirklich ein Engel.
Aber nicht nur Kagome und Inu Yasha waren traumhaft glücklich, auch Sango und
ihr Taiyoukai Sesshomaru, die beiden waren immer noch zusammen und Sango selbst
erwartete ein Kind, sie war im 8 Monat schwanger, sie konnte sich kaum noch
bewegen, so dick war ihr Bauch. Shippo der auf Nailly ziemlich eifersüchtig war
kam sie regelrecht überflüssig vor, aber trotzdem mochte er die kleine,
später einmal würde sie sich in ihn verlieben, das stand fest.
Miroku lebte in einer kleinen Hütte in dem Dorf neben dem von Kaede, er hatte
zwar keine Frau aber er war verliebt nur leider noch nicht so erfolgreich. Er
besuchte seine Freunde oft und passte auch oft auf Nailly auf, immer wenn er sie
sah sagte er sodass nur sie es hören konnte "Du wirst eine Schönheit sowie
deine Mutter eine ist. Wenn ich mal ein Sohn habe, wird er dich heiraten." Und
dann lächelte die kleine und man konnte nur ihren Spitzen Schneidezähne sehen,
denn die anderen waren noch nicht da.
Rin-chan lebte bei Kaede in der Hütte neben der von Kagome und Inu Yasha und
Sess und Sango. Sie war 14 Jahre jung und eine Schönheit. Viele junge
Dorfbewohner bewunderten sie doch ihr Herz gehörte nur einem, Miroku, sie
traute sich nur nicht ihm das zu sagen, obwohl er sie auch wirklich sehr liebte.
Eigentlich war alles schön so wie es war, nur eine war nicht 100 Prozent
glücklich, Kagome, Abends wenn Inu Yasha und Nailly schliefen ging sie raus und
sah in den Himmel dort sah sie die Sterne an und weinte, sie weinte nach ihrer
Mutter, ihrem Opa und ihrem kleinen Bruder Sota. //Mama würde Nailly sicher
gerne in den Arm nehmen// Wenn die Zeit reif ist werde ich den Weg in den
Brunnen wagen... Inu Yasha der seine Kagome eigentlich jede Nacht hörte sie
aber lieber alleine ließ entschied sich heute um, er stand leise auf und ging
raus, er legte seine Arme um ihre Tallie wie er es früher immer getan hatte und
wiegte sie hin und her, sanft legte er sein Kinn in ihre Haare und flüsterte
"Du wirst sie bald sehen mein Schatz." Inu Yasha liebte Kagome mehr als alles
andere auf der Welt, ja sogar mehr als Nailly, nein nicht mehr nur auf eine
andere Art und Weise. Kagome nickte nur und schloss die Augen, eins hatte sie
bei dem Gespräch damals nicht erwähnt, sie hatte sich für ein Leben mit Inu
Yasha entschieden und es war nicht sicher ob sie ihre Familie in der anderen
Welt wieder sehen würde.
Langsam drehte sie sich in den Armen des Hanyous und blickte ihn an, dann
küsste sie ihn liebevoll und schloss ihre Arme um den Halbdämon und drückte
sich an ihn.
Eins sollte vielleicht noch gesagt worden, Kagome sah ihre Tochter gerne an,
denn sie konnte es sehen, das helle Rosa Licht was an einer Körperstelle von
ihr leuchtete, als damals das Shikon no Tamma wieder in Kagomes Körper
zurückgekehrt war, war es weil es ihn Nailly's übergegangen war, damals war
sie schon Schwanger.
Kapitel19 ist zu Ende, es folgt noch ein Epilog und dann ist würdest du nur mit
20Kapiteln endlich zu Ende... also sage ich im Epilog mehr ^.^
Ich musste diesmal ein bisschen Zeit überspringen und auch eine Stlle, ich
hätte gerne die Sex-Szene zwischen Sango und Sesshomaru geschrieben, aber ich
hatte Angst das sie mir Misslingt. Rin und Miroku sind nicht zusammen,
vielleicht passiert das noch, aber das nächste mal schreibe ich alles und
erkläre am Ende... also sozusagen das Nachwort xD
Freu mich auf eure Kommis...
Vlg Ka-chan
Kapitel 20: Ende
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9 Jahre waren vergangen seit dem Kagome Inu Yasha das erste mal begegne war.
Viel war seit dem passiert, sie war inzwischen 24 Jahre hatte eine wundervolle 7
Jahre alte Tochter und war noch immer glücklich mit Inu Yasha vereint. Kagome
war seitdem sie vor 7 ½ Jahren Schwanger zurück ins Mittelalter kam nicht
mehr zu Hause gewesen, sie hatte es versucht, doch sie konnte nicht, auch ihre
kleine Tochter Nailly hatte ihre Großmutter und ihren Onkel nicht kennen
gelernt. Oft fragte Kagome-chan sich ob ihre Mutter einen neuen Freund hatte, ob
ihr Opa noch lebte und wie es Sota ging, er musste schon 18 Jahre sein, ob er
sie noch kannte?
Aber nicht nur Kagomes und Inu Yashas Leben hatte sich von Grund auf geändert,
nein auch das von ihrer besten Freundin Sango und Kagomes "Schwager" Sesshomaru.
Die beiden waren auch noch immer zusammen und auch Sango hatte eine Tochter, sie
hieß Kyo. Sie ähnelte Nailly auf gewisse weiße, sie waren ja auch Cousinen.
Kyo hatte dunkelbraune lange Haare und goldene Augen. Sie sah aus wie Sesshomaru
und Sango - eben eine Mischung. Kyo war Halbdämonien und sehr stolz darauf was
Inu Yasha an der kleinen am meisten Bewunderte, er liebte die kleine Kyo fast so
sehr wie seine Nailly. Kyo war 7 Jahre und genauso schön wie Nailly und genauso
lebhaft und frech.
Die beiden Jungen Mütter hatten von Anfang an sehr viel gemeinsam gemacht doch
seitdem sie auch noch beide Kinder hatten waren sie unzertrennlich. Sango-chan
war immer nur noch dann eine Dämonenjägerin wenn es hart auf hart kam, was
nicht so oft der fall war, aber ab und an wurden Dämonen von dem Juwel in dem
Körper von Nailly angelockt. Sa-chan war 26 und noch schöner geworden (Kagome
natürlich auch ^. ~). Na ja aber nicht nur die beiden Mütter hatten ihr Glück
gefunden auch der Mönch.
Miroku war 27 Jahre alt und lebte immer noch in dem Dorf neben dem wo die
anderen lebten, er war dort Dorfmönch, da es keine Miko gab und in dem anderen
Dorf war Kagome. ER mochte seine Arbeit und die Leute, trotzdem kam er oft und
besuchte Sesshomaru, Inu Yasha, Shippo, Sango, Kagome und Rin.
In den 7 Jahren die vergangen waren hatten er und Rin es nicht geschafft
zueinander zu finden obwohl sie sich beide liebten, besser gesagt geliebt
hatten. Aber jetzt war es zu spät, Rin hatte einen Freund, sie war 20 Jahre und
sehr Glücklich, aber dazu komm ich später. Miroku hing noch immer an ihr, aber
er wusste dass er selbst schuld war und versank nicht im Selbstmitleid sowie
damals bei Sango, immerhin war er ziemlich gut aussehend und konnte fast jede
Frau bekommen die er wollte.
Kaede war tot, sie war 2 Jahre nach Nailly's Geburt gestorben. Die alte Miko
hatte einen Glücklichen Tod, sie legte sich eines Abends hin und flüsterte
Kagome die ihr noch Gute Nacht sagen kam ins Ohr, ich werde nun schlafen ...
für immer schlafen und meine Schwester wie sie früher war wieder sehen. Leb
wohl! Und sie hatte Recht, sie wachte nicht wieder auf, ihre Asche wurde neben
die von Kikyo gelegt.
Rin-chan wie gesagt sie und Miroku haben nie zueinander gefunden doch ihre wahre
Liebe fand die Junge Frau trotzdem. Mit 19 Jahren ging sie ihr altes Dorf wo sie
früher arbeiten musste aufsuchen und fand dort den Mann den sie immer lieben
wollte. Sein Name war Ryo, er war zu der Zeit 10 (also jetzt 21) und sah sehr
gut aus, er war sehr liebevoll und mochte Rin vom ersten Moment an, die beiden
verbrachten viel zeit zusammen während Rin in dem Dorf war, doch am Tag ihres
Abschieds gingen beide einen anderen Weg, Ryo blieb in dem Dorf und Rin kehrte
zu ihrem Dorf zurück. Es vergingen Monate und die beiden hörten nicht auf
aneinander zu denken, doch besuchen gingen sie sich nicht, bis Sesshomaru eines
Tages Rin aufforderte (die für ihn eine zweite Tochter war) mit ihm zu kommen,
er wusste das sie diesen Mann liebte, auch wenn sie nur selten über ihn sprach.
Ohne ihr zu sagen wo er mit ihr hinwollte ging Fluffy zusammen mit seiner
Begleiterin in das alte Dorf des Mädchens wo sie den jungen Mann trafen der mit
dem beiden ging und auch blieb.
~*~*~*~*~*~*~*~*Owari~*~*~*~*~*~*~*~*
So, das war's! Das war jetzt nur so ne art Epilog! Ich wollte nur mal eben
erläutern was mit Sango und Sess war und den anderen... Beschwert euch nicht
das es nicht so ausführlich ist, aber das sollte es auch nicht sein... nur so
ne kleine Info! Würdest du nur ist jetzt Offiziell zu Ende und ich freue mich
das ihr alle so treu mitgelesen habt! Vielen Dank! Ich hoffe es hat euch
gefallen und ihr seit einverstanden das es nach 20 bzw. 19 Kapiteln + Epilog zu
Ende ist!
Bis zu meiner nächsten FF falls ich eine schreibe!
Domo Arigato
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