würdest du nur... von abgemeldet
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Kapitel 16: Trauer Angst und Einsamkeit
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Hallo und Herzlich Willkommen zu dem neuen Kapitel von würdest du nur...
Ich hab mich dazu entscheiden das ich doch weiter schreibe... nicht nur wegen
Nailly-chan und Wildekatze! Ich erkläre in diesem Kapitel wieso Kagome letztens
nicht zurück konnte... und wer schlau ist kann noch was daraus lesen ... also
aus der Erklärung ... nämlich den Stoff für die nächsten Kapitel, mal
abgesehen von Miroku, Sango, Rin und Sesshomaru!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Das Kapitel widme ich *überleg* Kagome-InuYasha *alles gute zum Geburtstag*
Hab dich Lieb *knuddel*
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Tag um Tag und jeder war wie der vorherige. Das Wetter wurde immer kälter und
kälter und auch Kagome ging es immer schlechter und schlechter, sie vermisste
Inu Yasha, sie sehnte sich nach ihm, nach seinen Berührungen, nach seiner Liebe
was er wohl gerade tun würde? In Gedanken war sie immer bei ihm, in der Schule
passte sie nicht auf und mit ihren Freundinnen oder ihrer Familie hatte sie
aufgehört zu reden. Der schmerz war zu groß, er war so groß, als hätte er
alles in ihr in endlose schwärze verwandelt...
Die Schülerin zog ihren schal fester um sich und der starke Wind peitschte
weiter gegen ihre endlose langen Haare, in den letzten Tagen waren ihre Haare
gewachsen, sie waren so lange dass sie Kikyo ähnlicher denn je war.
Tränen flossen jeden Tag über ihr Gesicht wenn sie Kikyo im Spiegel sah, ihr
Herz schmerzte ... war sie nun bei ihm? Bei ihrem Inu Yasha?
In Gedanken versunken über ihre plötzlich Veränderung ging sie in die Stadt,
aber Kagome merkte nichts, alles um sie herum war weg, es gab wie schon so oft
nur noch sie und ihren schmerz.
"He Kagome. Warte mal!" eine leichte Stimme drang in das Unterbewusstsein von
der Schülerin und zwang sie sich umzudrehen und aus ihrer Welt zu verschwinden.
Hinter ihr stand Hojo er schaute seine Liebe besorgt an und schenkte ihr ein
zartes lächeln. Kagome hob traurig die Hand und wollte gerade weiter gehen als
sich eine Hand um ihr Handgelenk schloss. "Ich weiß nicht was du hast oder
wieso du seit Tagen nicht mehr sprichst, aber du sollst wissen, ich bin immer
für dich da." Hojo schaute Kagome direkt in die Augen und zwang sie ihm ihre
Aufmerksamkeit zu schenken, völlig überrascht und wehleidig nickte sie stumm
und drehte sich erneut um. //das hätte Inu Yasha sagen sollen, nicht er// Ohne
ein weiteres Wort ging das 16 Jährige Mädchen weiter, ohne Ziel ohne Grund.
Nach etlichen Stunden als der Mond schon am Himmel stand kam sie endlich zu
Hause an, ihre Mutter saß im Wohnzimmer und wartete auf ihre Tochter, doch kein
Wort kam über ihre Lippen als sie Kagome sah, Frau Higurashi stand auf umarmte
ihre Tochter und ging ins Bett. Jeder in dieser Familie hatte es aufgegeben die
sonst eins so liebliche Stimme von Kagome zu hören. Keiner wusste ob sie je
wieder reden würde... Mit geröteten Augen und den gleichen schmerzen wie jeden
Abend machte sie sich auf den Weg ins Bett. Ob sie schlafen würde war etwas
anderes, sie hasste es, jede Nacht träumte sie das gleiche. Von der gemeinsamen
Nacht die sie und Inu Yasha auf ewig verbinden würde, von den Gesprächen
zwischen ihr und Sango, von Shippo und dem wunderbaren Mönch der immer ein Auge
auf Inu Yasha hatte ... alle waren ihr ans Herz gewachsen, aber keiner so sehr
wie ihre vier besten Freunde.
Tränen überfluteten erneut ihr Gesicht und hinterließen roter streifen auf
ihrer sonst so markelosen Haut. Die tausenden von Tränen brannten immer und
immer wieder aufs Neue auf der Haut und trotzdem spürte Kagome es nicht. //Ich
muss schlafen, ich muss mich ausruhen, aber was, was wenn ich wieder das gleiche
Träume? Ich will nicht, ich will wirklich nicht mehr... wieso? Wieso verdammt
kann ich nicht zurück ins Mittelalter? Dahin wo ich hingehöre?// Langsam
schloss die trauernde ihre Augen und verschwand im Land der Träume.
//"Weißt du wieso du nicht zurück kannst?" mein Ebenbild schaut mich an und
grinst, ich schüttle meinen Kopf und schaue ihr weiter in die braunen Augen,
die meinen so ähnlich sind. "Es ist ein Sperre... eine Sperre die du
durchbrechen musst" leise flüstert sie jedes Wort, sodass es in meiner Seele
brennt, es schmerzt ihre Hilfe annehmen zu müssen, es schmerzt auf sie
angewiesen zu sein, aber um zurück zu kommen nehme ich alles in kauf. "Wie?"
murmle ich leise und schaue in die hasserfüllten glanzlosen Augen Kikyos. Ihre
Augen sagen mir dass sie mir nicht helfen will, aber nicht anders kann. "Sag
schon ... bitte" fordere ich die junge Priesterin erneut auf, doch als antwort
bekomme ich nur ein verächtliches Lachen. Tränen sammeln sich in meinen Augen
und rollen über meine Wangen. Ich sehe wie Kikyo sich quält und den Mund
öffnet ich halte die Luft an, was wenn ich es nicht schaffe? Was wenn ich nie
zurückkommen kann? "Du bist keine Jungfrau mehr, hab ich recht? Du aus der
Neuzeit hast dich mit einem aus dem Mittelalter vereinigt. Wenn ihr euch
wirklich liebt und eurer Liebe nichts im Weg steht, dann wirst du bald
zurückkommen... versuche es ... versuche es jeden Tag! Die Trennung ist eine
Probe, du wirst früh genug verstehen wieso, schon in einigen Wochen wirst du es
sehen!" Mit diesen Worten, die die Miko gequält über die Lippen brachte
verschwand sie auch so gleich... einfach weg.//
Voller schweiß und mit Tränen überströmten Gesicht wachte Kagome auf, sie
Atmete schwer und ungleichmäßig, aber ohne nachzudenken stand sie auf rannte
aus dem Haus und in den kleinen Schrein der auf dem Higurashi Hof stand, mit
einem Sprung war sie im Brunnen, und landete hart auf dem Hintern. //verdammt es
klappt nicht... aber ich werde es weiter versuchen... Hoffnung// Stolz kletterte
die Reinkarnation der Miko Kikyo aus dem Brunnen und verschwand wieder im Haus,
diese Nacht konnte sie ruhig schlafen, sie wurde von keinen Träumen verfolgt...
Inu Yasha saß wie jede Nacht vor dem Brunnen und schaute hinein, auch er konnte
nicht zurück, es schmerzte zu wissen dass seine Kagome am anderen Ende war und
nicht kam. Wieso hatte er sie nur zurück gelassen? Wieso? Alles war seine
schuld... alles war wie früher, er war wieder alleine so wie er es gewohnt war.
"Hey Inu Yasha! Wie geht's?" Miroku, der Mönch der schon lange mit Inu Yasha
nach dem Juwel suchte schaute den Hanyou neben sich an und schenkte ihm ein
aufmunterndes lächeln. Dieser jedoch nickte nur stumm und seufzte dann "Sie
wird nie wieder kommen hab ich recht? Sie kann nicht, nicht wahr?" Miroku senkte
den Blick und zuckte mit den Achseln "Ich weiß es nicht, aber der schmerz und
die Liebe zu ihr stirbt mit deiner Hoffnung das sie zurück kommt jeden Tag ein
wenig und bald wirst du sie nur vermissen weil sie ein Teil deines Lebens war
und nicht weil du sie liebst." Jedes Wort des Mönches donnerten in Inu Yashas
Ohren, völlig entsetzt und perplex schaute er seinen Nachbarn an, er bohrte
seinen Krallen tief in seine Hände das sie zu Bluten begannen. "Niemals,
niemals in meinem leben werde ich aufhören an sie zu glauben, niemals werde ich
sie nicht lieben, niemals werde ich die Hoffnung aufgeben und niemals werde ich
an deine Worte glauben!" Die goldenen Augen des Hanyous ruhten auf dem Houshi
neben sich ... seine Hände waren voller Blut, aber keiner störte sich dran.
Miroku seufzte kaum hörbar und stand dann auf //ich versuche ihm nur zu
helfen// Wieder war er alleine, schaute regungslos in den Brunnen und dachte an
Kagome.
Sango saß neben Kaede und hatte Shippo auf dem Arm, der kleine Kitsune hatte
nicht mehr gesprochen seit Kagome weg war, er schaute nur noch traurig in der
gegen rum. Kaede und Sango redeten zwar noch aber nicht oft, manchmal gingen sie
gemeinsam in den Wal und sammelten Kräutern oder kochten, aber mehr auch nicht,
selten fiel im Mittelalter der Name Kagome und selten sprach man über sie.
Allen stand der schmerz ins Gesicht geschrieben, aber Sango-chan ging es
schlechter als alle anderen. Erst verlor sie ihre Familie, dann verlor sie
Sesshomaru und jetzt auch noch Kagome-chan. Tränen flossen schon lange nicht
mehr über ihr Gesicht, sie hatte alle verloren... brennende leere stand ihr in
die Augen geschrieben und schmerzt konnte man von ihrem Gesicht lesen. Kaedes
warme und weiche Züge hatten sich nicht verändert, man sah in ihren Augen dass
sie leidet aber sie war eine Dorfmiko und durfte dies nicht vernachlässigen...
All ihr Trauer und ihren schmerz schluckte sie einfach runter und ließ ihn ganz
tief verschwinden. Das Mittelalter sah trüb und dunkel aus, die sonst so stolze
und strahlende Sonne ging in dem dichten Nebel unter und versank schließlich
ganz... es war dunkel, aber nicht so dunkel wie in den herzen der Menschen die
Kagome gekannt hatten.
Mittlerweile waren knapp anderthalb Wochen vergangen und kein Tag an dem Kagome
nicht versucht hatte zurück ins Mittelalter zukommen. Ihr Hintern hatte viele
blaue Flecken, aber selbst die ließen sie nicht davor zurückschrecken jeden
Tag aufs Neue in den Brunnen zu springen. Seit ihrem Traum mit Kikyo aß sie
vielmehr, aber man merkte es nicht sonderlich. //heute vor drei Wochen habe ich
Inu Yasha das letzte Mal gesehen, ihn das letzte Mal geküsst, ihn das letzte
mal berührt.//
Traurig schaute sie aus dem Fenster und senkte den Kopf, man konnte ein leises
schlucken hören. Ihre Augen waren wie jeden Tag gerötet, der schmerz stand in
ihnen geschrieben. Die Schülerin hatte noch immer nicht wieder gesprochen,
keiner wusste ob sie es je wieder tun würde, aber die Hoffnung stirbt
bekanntlich zuletzt (*drop* das musste jetzt sein ... ich und meine Weißheiten)
Langsam drehte Kagome sich vom Fenster weg und schritt nach draußen auf den
kleinen Higurashi Schrein zu, knautschend öffnete sich die Tür und der kleine
dunkle Raum wurde von einem Licht Strahl überflutete, ihn ihm tanzt fröhlich
die kleinen Pollen.
Kagome schloss die Tür hinter sich und trat vor den Brunnen, sie schaute
hinein, seufzte und setzte einen Fuß auf den Rand, kurz schloss sie ihre Augen
und schluckte, dann folgte ihr zweiter Fuß dem ersten und sie stand auf dem
Brunnen Rand "Inu Yasha" flüsterte die Wiedergeburt Kikyos plötzlich und war
verwundert über den klang ihrer Stimme, dann lächelte sie sanft und ließ sich
in den Brunnen fallen.
"Aua" hörte man eine Stimme aus dem Brunnen, dann herrschte wieder stille. Inu
Yashas Ohren wackelten leicht und seine Augen wurden größer, drei Wochen saß
er schon hier, und wartetet jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde
auf den klang dieser Stimme... Verdutzt stand er auf
und schaute in den Brunnen, er traute seinen Augen nicht, unten saß Kagome,
seine Kagome. Mit großen Augen schaute sie in die wunderschönen goldenen Augen
Inu Yashas und lächelte schüchtern, sie brachte kein Wort heraus. Der Hanyou
rieb sich die Augen und starrte weiter perplex nach unten, dann endlich
realisierte er wer da war. Mit einem Satz war er bei seiner Liebe und hob sie
hoch, er schaute sie ununterbrochen an und lächelte, seine Stimme war weg, aber
sein Herz pochte wie wild. "Inu Yasha..." weinte Kagome auf einmal und schlang
ihre Arme um den Hals des Hanyous, ihre Tränen brannten seit Wochen auf ihrer
Haut doch diesmal nicht, nein es war anders, es war ein schönes Gefühl weinen
zu können. Auch die Goldgelben Augen Inu Yashas wurden feucht und Tränen
liefen seine heißen Wangen herunter. "Kagome ... meine Kagome" flüsterte er
sanft in ihr Ohr und kam ihrem Gesicht immer näher. "Oh Inu Yasha!" schluchzte
Kagome und schloss dann die Augen, die Lippen der beiden trafen aufeinander...
alles war weg, nur noch Inu Yasha und Kagome waren da, da wie sie auf dem Grund
des Brunnens standen und sich küssten. Die drei schrecklichen Wochen waren zu
Ende, sie waren wieder zusammen und eins wusste Kagome ganz genau, ihr Inu Yasha
liebte sie, er liebte sie über alles, denn Kikyos Worte waren 'keine Lüge ...
Die beiden lösten sich voneinander und schauten sich tief in die Augen "Wollen
wir zu den anderen?" Kagomes Stimme war von Tränen fast erstickt und auch Inu
Yasha konnte nichts sagen, er nickte stumm und liebevoll und sprang aus dem
Brunnen, den ganzen Weg zum Dorf ließ er seine Kagome nicht los.
"K...K...Kaede sieh doch mal" Sango schaute Inu Yasha und das etwas in seinen
Armen perplex an... ihre Augen füllten sich mit Tränen und im nächsten Moment
kniete sie auf dem Boden und weinte hemmungslos. Kaede, Shippo und auch Miroku
sahen von Sango zu Inu Yasha und zu dem Mädchen in seinen Armen... "Wie, wie
ist das möglich? Wie? KAGOME!" Miroku rannte auf die beiden zu und schlug seine
Arme um Kagome. "Wir haben dich alle so vermisst!" Inu Yasha ließ Kagome sanft
auf den Boden sinken und knurrte Miroku frech an, doch dieser übersah ihn er
umarmte Kagome fest und strich ihr sanft über den Rücken.
Nach etlichen Minuten befreite Kagome sich und schritt voller würde auf Sango
zu, sie kniete sich neben sie und schaute sie neugierig an "Hallo" nuschelte sie
schließlich und begann wieder zu weinen. Die beiden Mädchen fielen sich in die
Arme und weinte einfach drauf los.... Eben wie beste Freundinnen.
Nach Stunden so kam es Inu Yasha vor hatte Kagome alle begrüßt und ihre
Aufmerksamkeit wieder Inu Yasha geschenkt. "Hast du mich vermisst?" fragte sie
herausfordernd doch statt einer Antwort bekam sie einen langen innigen Kuss...
Die anderen spricht Miroku, Sango, Shippo und Kaede grinsten verlegen und gingen
in die Hütte....
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So, das war das neue Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen und nochmals es tut
mir leid das ich erst aufhören wollte zu schreiben, aber ich war echt schlecht
drauf ... und jetzt geht's mir richtig gut also schriebe ich weiter!
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