würdest du nur... von abgemeldet
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Kapitel 12: Goldenen Augen
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Hallo und herzliche Willkommen zum neuen Kapitel von würdest du nur ;-) ich
habe das Kapitel mal ganz spontan sehr traurig geschrieben und hier wird auch
der Titel erklärt, also wieso das würdest du nur heißt... ich wusste am
Anfang selbst nicht wieso ich die FF so genannt habe, aber jetzt weiß ich es
;-) So, ich hoffe ihr habt spaß beim Lesen und ich danke euch nochmals für die
Lieben Kommis und das ihr so treue leser und schreiber seit ;-) Hab euch lieb
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Shippo schaute das traute Paar grinsend an, was sollte er jetzt machen? Sollte
er Inu Yasha eins auswischen, oder sollte er sie in ruhe lassen? Er war zwischen
seinen Meinungen richtig hin und her gerissen, doch dann viel ihm ein wie
merkwürdig alle in letzter Zeit waren. Er ließ die beiden schlafen und ging
Sango und Miroku wecken.
"Du Sango, Miroku, wacht mal auf ich hab HUNGER!!" Shippos letztes Wort halten
immer und immer wieder. Sango blinzelte ihn zornig an und nuschelte dann "Man
Shippo geh Kekse essen...!" Shippo zog sich beleidigt zurück, es war doch sooo
langweilig wenn keiner außer ihm wach war. Die Sonne kam langsam aus ihren
versteck gekrochen und erhob sich über alles, über die Wälder, über die
Berge und Felder.
Im Lager wachten die ersten auf und leisteten Shippo Gesellschaft, sie hatten
etwas zu essen gemacht und unterhielten sich anregend über den Kampf gestern,
keiner schien groß Notiz von Kagome und Inu Yasha zu nehmen. Beide sahen
geschafft aus und lagen arm im arm an einen Baum gelehnt da. Aber es dauerte
nicht lange, da wackelte der Hanyou nervös von dem Lärm um sich herum mit den
Ohren und schlug langsam die Augen auf, keiner bemerkte es. Er schaute auf die
schlafende Kagome und lächelte Er stupste sie liebevoll an,
doch sie regte sich nicht. Er schüttelte sie etwas heftiger doch wieder bewegte
sie sich nicht. "Kagome aufstehen, es ist Zeit." Sagte er liebevoll doch Kagome
reagierte nicht. Panik breitete sich in ihm aus, was hatte sie? Er schaute sie
an, und dann merkte er dass sie gar nicht atmete, ihr Brustkorb hebte sich nicht
und senkte sich nicht. "KAGOME!!" schrie Inu Yasha und schüttelte sie erneut
heftig durch, alle anderen schauten sich fragend um und sahen Inu Yasha und
Kagome an. "Bitte sag doch was!" Inus Stimme klang dünn und schien jeden Moment
zu zerbrechen. Ein dicker Klos schnürte ihm die Kehle zu, sollte er das was er
gerade neu gewonnen hatte schon wieder verlieren?
"Was hast du denn Inu Yasha?" fragten Sango und Miroku wie aus einem Mund.
Schweigen, keiner sagte etwas alle schauten Inu Yasha an und warteten. Tränen
flossen seine Wange runter und landeten auf dem Boden "Sie ist tot" nuschelte er
vor sich hin und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren "SIE IST TOT!" schrie er
erneut und noch mehr Tränen flossen über seine Wangen. "Das ist ein
scherz...?!" Sango traute ihren Ohren nicht, Kagome, ihre beste Freundin sollte
tot sein? Das war ein schlechter Scherz "GLAUBST DU ICH WÜRDE MIT SOWAS
SCHERZEN?" Sango wich zurück ihre Augen füllten sich mit tränen, sie drehte
sich um und rannte in den Wald, wieder mal alleine ohne Waffen und nur mit ihrem
schmerz.
"Es tut mir leid." Flüsterte Inu Yasha hinter ihr her und wendete seine
Aufmerksamkeit wieder Kagome zu... Wie sie da lag, so glücklich, so stolz und
so unverletzt... wieso war sie plötzlich tot? Hatte sich das Gift schon in
ihrem ganzen Körper verteilt? Wieso, wieso nahm man Inu Yasha immer das was er
am meisten liebte? Hasste Gott ihn wirklich so sehr? Verzweifelt begann er laut
zu schluchzen, er ignorierte das heulen von Shippo das winseln von Kiara und die
unendlich traurige Stimme von Miroku. "Wir müssen sie begraben Inu Yasha!"
sagte er immer und immer wieder doch er bekam keine antwort. "Inu Yasha...!"
"Neeein, fasst sie nicht an, ich werde sie nicht unter die Erde legen!" Inu
Yashas Augen funkelten Miroku zornig an, er schlug seine Arme um Kagome und
schaute sie an.
"Komm Shippo wir gehen Sango suchen!" Miroku fasste den kleinen Kitsune an den
Schwanz und zog in mit sich. Die beiden gingen mit festen Schritt in den Wald
und warfen nicht einen Blick zurück, zu tief saß der schmerz, zu schlimm war
der verlust. Inu Yasha saß immer noch an den Baum gelehnt einsam da, er hatte
Kagome fest an sich gedrückt und sah sie an. "Es tut mir leid dass ich dich
nicht beschützen konnte, bitte verzeih mir!" Inu Yashas Gedanken schienen nur
noch um Kagome zu kreisen, er hatte alles um sich vergessen, das Shikon no Tamma
seine Freunde und seine Aufgabe. Inu Yasha war
verzweifelt, seine Augen brannten von den vielen Tränen die er schon geweint
hatte, der schmerz in seiner Seele schien endlos zu sein, nichts war mit dieser
Qual zu vergleichen, wieso, wieso war sie tot?
Sango saß auf einem Baumstamm und heulte, ihre Augen waren rot und geschwollen,
aber immer mehr Tränen rollten ihre Wangen runter, ihr Kopf war leer, sie
konnte nicht mehr klar denken, war das alles nur ein böser Traum? Sie schloss
die Augen und da sah sie es genau vor sich, Kagome tot in Inu Yashas Armen, ihr
Atem war verstummt ihre Augen geschlossen und ihre Lippen lächelten, was war am
Abend passiert, das sie so glücklich starb? "Wieso lässt du mich alleine? Was
habe ich dir denn getan?" diese Worte flüsterte sie immer und immer wieder bis
ihre Stimme versagte und in einem schluchzen unter ging. Man kann nicht
beschreiben welche schmerzen Sango durchlebte, aber sie war nicht allein. Miroku
und Shippo gingen zögernd auf sie zu und setzten sich neben sie, Shippo stupste
sie an und schaute sie mit glasigen Augen an, Sango lächelte matt und
streichelte ihm über den Kopf. Sie wandte sich ab und schaute Miroku ab, er
hatte keine Tränen in den Augen, aber die unendliche Abwesenheit und Dunkelheit
in seinen Augen verriet seinen schmerz, er zog Sango an sich heran und drückte
sie fest an sich. "Oh Miroku, wieso musste sie sterben? Sie war doch noch so
jung. Ich vermisse sie so!" schluchzte die Junge Dämonenjägerin und ihre
Tränen wollten nicht aufhören. "ganz ruhig Sango, alles wird gut." Miroku
sanfte und gleichmäßige Stimme beruhigte Sango und ihr schluchzen ging in
unregelmäßiges Atmen um.
Der Tag ging schnell rum, keiner hatte mehr ein Zeit Gefühl, keiner sagte etwas
und keiner ging in Inu Yashas nähe. Inu Yasha saß seit dem er wach war an
einen Baum gelehnt mit Kagome im Arm, er aß nichts er trank nichts, er tat gar
nichts. Er konnte keine Tränen mehr für Kagome vergießen, er hatte alles
ausgeheult, seine Augen waren trocken und brannten. Das Lager war dunkel, kein
Feuer brannte - kein schnarchen kein verlangen nach Keksen, nichts. Keiner
schlief alle saßen sie still da um mit ihrem schmerz umgehen zu können. Alle
erinnerten sich an das fröhliche lächeln der Schülerin alle dachte an die
harte Zeit die sie zusammen durch standen hatten. Wie würde es weiter gehen?
Inu Yasha schaute gen Himmel, der Mond war fast nicht mehr zu sehen, morgen
würde er verschwinden wie würde der schmerz dann für ihn sein? Er war ein
Hanyou, und konnte die schmerzen kaum ertragen, war es als Mensch anders, war es
als Mensch schlimmer?
Der Hanyou schob Kagome zur Seite, legte sie sanft auf den Boden und stand auf,
seine Beine schmerzten vom vielen sitzen, aber er hatte sein Entschluss gefasst.
Er machte sich auf den Weg Richtung Abhang... "Wo willst du hin Inu Yasha?"
fragte ihn Miroku doch er bekam keine Antwort, er stand ebenfalls auf und folgte
ihm. "Bleib hier, Kagome wollte sicher nicht das du dir was antust" Mirokus
Worte trafen auf Taube Ohren, Inu Yasha hatte einen Entschluss gefasst und war
nicht davon abzubringen. Mit jedem Schritt dem er der Klippe die ganz in der
nähe war näher kam wurde er langsamer, wollte er das wirklich? Wollte er seine
anderen Freunde auch noch alleine lassen? War er selbstsüchtig? Nein, er wurde
so oft enttäuscht, er wollte nicht mehr, er konnte nicht mehr. Miroku folgte
ihm und redet wild auf ihn ein. Jeder versuch ihn davon abzubringen scheiterte,
was sollte er nur tun? Er wollte Inu Yasha nicht auch noch verlieren. "Inu
Yasha, denkt an uns, wir brauchen dich, wir würden dich vermissen!" Inu Yasha
blieb stehen, die unglaublich tiefe erstreckte sich genau vor ihm, er musste nur
ein paar Schritte tun und sein Leben wäre beendet, aber sie würden ihn
vermissen? "Würdet ihr das?" fragte Inu Yasha und setzte sich an den
Klippenrand, Miroku hockte sich neben ihn und nickte "Ja wir würden dich sehr
vermissen, Inu Yasha jeder einzelne von uns hat dich in sein Herz geschlossen,
jeder einzelne von uns hat in dir ein Teil seiner Familie gefunden. Wir müssen
in der schweren Zeit zusammen halten und füreinander da sein." Inu Yasha sah
Miroku neugierig an, hatte er Recht? Ja wahrscheinlich er hatte Recht, er sollte
nicht nur an sich denken, er sollte bedenken, dass er nicht allein ist und dass
andere auch für ihn da sind.
"Inu Yasha?" eine kalte Stimm durchbrach die Stille und lenkte die
Aufmerksamkeit auf sich, da stand er in voller Größe, Sesshomaru, seine langen
silbernen Haare hingen ihm edel über die Schultern und seine kalten Goldenen
Augen musterten Inu Yasha und Miroku "Wo ist Kagome?" Inu Yasha schaute seinen
Bruder verächtlich an "Was willst du..." fing er an, doch dann viel sein Blick
auf Tensaiga, konnte er etwa?! "Sie, sie ist tot und du, du könntest sie doch
nicht etwa wieder zu uns holen, oder?" In Inu Yasha flammte ein
Hoffnungsschimmer auf der die schwärze in seiner Seele ein wenig zurück
weichen ließ. "Was meinst du wieso ich gekommen bin? Ich kenne nur ein
Gegenmittel gegen ihre Vergiftung und das ist der tot - und ich kann sie wieder
ins Leben rufen, ohne das sie weiter vergiftet ist." Sesshomarus Stimmeklang so,
als wäre dass, was er gerade erzählt hatte das natürlichste der Welt. "Und du
kannst ihr wirklich helfen?" hackte der Mönch unglaubwürdig nach und blickte
den Youkai an. Dieser nickte nur und folgte Inu Yashas ins Lager. Auf dem Weg
sagte keiner etwas, Inu Yasha ging vor Sesshomaru her um ihn den Weg zu Kagome
zu zeigen. Innerlich freute er sich, vielleicht würde er Kagome bald schon
wieder in den Armen halten und glücklich mit ihr sein, aber was war mit
Sesshomaru? Er liebt sie doch auch - und Sango? Irgendwie war das alles etwas
verwirrend, aber was spielte das im Moment für eine rolle?
Das Lager lag friedlich und kalt in der nähe eines kleinen Baches, Sango saß
an dem kleinen Feuer was sie fürs Essen gemacht hatten und kuschelte mit Kiara,
ihre Augen waren immer noch feucht und Tränen flossen immer noch ihre Wangen
runter. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, sie beachtete die drei die gerade
eintrafen gar nicht, sie schaute weiterhin auf den Boden und drückte Shippo an
sich. "Wieso musste sie gehen Shippo?" flüsterte sie immer wieder und verlor
dabei tausende Tränen. Sangos unendlich (ich hab's mit meinem unendlich)
traurige und verletzte Stimme drang tief in Sesshomarus Unterbewusstsein und ein
kalter Schauer kam über ihn. Er hatte mitleid mit der Frau die ihm früher
schlaflose Nächte verschafft hatte, aber jetzt wollte er nur eins, Kagome
wieder aufwecken... Kagome die er zu lieben schien. Ob sie sich an ihn erinnern
würde? Zögern folgte er dem Geruch der toten Kagome und da lag sei, an den
Baum gelehnt und sah aus als wenn sie schlafen würde, wieso war sie so
glücklich gestorben? Ihre Haut war genauso zart wie immer ihre dunklen Augen
waren geschlossen und ihre langen glänzenden Haare umschlungen ihren Körper,
sie sah so friedlich aus. Sesshomaru beugte sich zu ihr runter und strich ihr
leicht über die Wange, sie fühlte sich genauso zart an wie sie aussah, auf
ihren Lippen lag ein leichtes Lächeln - sie war so wunderschön.
Sesshomaru-sama her über die westlichen Länder und einer der größten Youkai
seiner Zeit verspürte trauer, er hatte Angst um Kagome, er hatte Angst das er
sie nicht wieder aus ihrem endlosen schlaf wecken könnte, war es schon zu
spät? Sesshomaru stand auf und zog Tensaiga er hob es gen Himmel und schaute
Kagome konzentriert an, er konnte sie sehen, die Diener des Todes, wie sie ihre
Seele immer noch holten. Sesshomaru schlug zu und tötete sie alle auf einen
Streich, da lagen sie, tot und untätig, einer nach dem anderen löste sich auf
und verschwand. Es war still, alle schauten auf Kagome hinab sogar Sango war
hergekommen um nach zu schauen was passiert war. Sie regte sich nicht, sie
bleieb so liegen wie sie die ganze Zeit gelegen hatte.
Sesshomaru schaute verstört weiter auf Kagome, was hatte er falsch gemacht?
"Ich glaube es hat nicht geklappt" nuschelte Inu Yasha bedrückt und die
schwärze breitete sich wieder in seiner Seele und seinem Herzen aus - noch
dunkler und schmerzhafter als vorher... Für einen Moment hatte ich den schmerz
vergessen. Sangos Tränen flossen weiter und sie ließ sich auf den Wald Boden
fallen, war sie dazu verflucht ewiges Pech zu haben? Erst starben ihre Familie
und ihre Freunde, dann wurde ihr ganzes Dorf vernichtet und dann verlor sie
Kohaku an Naraku... Kohaku? Was war mit ihm, jetzt wo Naraku tot war? Sie
brauchten seinen Juwelensplitter, aber das hieß er würde sterben... Nein das
ließ ich nicht zu.
Sesshomaru hörte hinter sich wie Sango weinte, sah vor sich wie Inu Yasha
verzweifelt darum Bittete das Kagome zurück kam und der kleine Kitsune saß
schweigend da und sagte nichts, ebenso der Mönch. Fluffy beugte sich vor und
strich Kagome langsam die Haare aus dem Gesicht, er wünschte sich das sie ihre
Augen aufschlug und er wieder ihre wärme spüren konnte, ihre zarten Finger auf
seiner Haut. Er beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte ganz leise:" Bitte
Kagome, komm zurück, wir brauchen dich." Etwas reckte sich, ein leichtes heben
und senken von Kagomes Brust war zu sehen, dann fing sie an gleichmäßig zu
Atmen... und dann schlug sie ganz plötzlich ihre Augen auf. Alle wichen einen
Schritt zurück und sahen die Schülerin an, diese reckte sich und fragte
nervös als sie alle anderen sah "Wie, wo, was wo bin ich? Wer seit ihr?" Mit
großen Augen blickte sie in die Runde und schaute alle nacheinander an... "Du
kennst uns nicht mehr?" fragte Inu Yasha verstört und sank zu Boden. "Inu
Yasha, Sesshomaru, Sango, Shippo Miroku?" Ein Lächeln huschte über ihre Lippen
und sie musste grinsen, "Ich bin wieder da!!" Kagome stand vorsichtig auf und
wankte sie drohte wieder umzukippen doch Sesshomaru fing sie auf, Sesshomaru der
große starke Youkai lächelte sie an und seine wunderschönen goldgelben Augen
strahlten, waren das die Augen die sie liebte? Ja, das waren sie, aber irgendwas
fehlte... "Lass sie los Sesshomaru!" zischte Inu Yasha wütend und riss ihm
Kagome aus den Armen. "He, was soll...?" doch bevor die wieder lebendige Kagome
ihren Satz beenden konnte nahm Inu Yasha sie in den Arm genau wie Sango Miroku
und Shippo "ich bin sooo froh das du wieder da bist Kagome, das war der
schlimmste Tag meines Lebens, seit meine Eltern gestorben sind." Heulte der
kleine kuschelige Kitsune und dicke Tränen vielen zu Boden. "Ich habe euch alle
vermisst, aber ich bekomme keine Luft wenn ihr mich so feste drückt!" lachte
die Schülerin und befreite sich aus den tausenden Armen die sich um sie
geschlungen hatten.
Der Mond stand hoch am Himmel und war umringt von Sternen und ein schönes Feuer
prasselte in der Mitte des Lagers, alle waren am Feiern - sogar Sesshomaru, der
vorher noch Rin und Jacken geholt hatte. Es war fröhliche Stimmung und keiner
löcherte Kagome mit Fragen wie es im tot war. Nach einiger Zeit stellte
Sesshomaru abseits der anderen an den Rand des Lagers und schaute in den Himmel,
er liebte die Sterne. Er glaubte daran, dass jeder große Youkai einmal dahin
kommen würde. Er war so in die wundeschönen Sterne vertieft, dass er nicht
merkte wie sich Kagome näherte, sie stellte sich neben ihn und schaute auch in
die Sterne "Danke das du mich wieder geholt hast!" flüsterte sie Sesshomaru
schaute erstaunt zur Seite und nickte, "Weißt du noch was ich vor dem Kampf mit
Naraku gesagt hatte?" fragte er Kagome überlegte "ja ich weiß es
noch..." "Siehst du, ich würde alles für dich tun, ich würde mein Leben für
deins geben." Sesshomarus Worte hallten (das hier ist ne Liebeserklärung an
Katze ;-)) in Kagomes Kopf wieder, liebte sie ihn auch? Ja vermutlich schon sie
konnte sich nicht mehr dran erinnern was an dem Abend vor ihrem Tod passiert
war, sie sah nur die wunderschönen goldgelben Augen und spürte die weichen
Lippen auf ihrer Hand. sie Liebte Sesshomaru, sollte sie das sagen? "Du
Sesshomaru, ich muss dir was sagen...!" Kagome schaute auf und sah wieder in die
wundeschönen Augen des Youkais, nervös spielte sie mit ihren Fingern und fing
dann an "I...-Ich Liebe dich!" Sessy traute seinen Ohren nicht, aber er wusste
das er ein gutes gehör hat. Sie liebte ihn und nicht Inu Yasha? Wieso das? Ein
Glücksgefühl breitete sich in ihm aus und er lächelte, er wandte seine Augen
von den Sterne ab und ging auf Kagome zu die Junge Schülerin schloss ihre
Augen, würde er sie jetzt gleich Küssen? Ja genau das tat er ihre Lippen
berührten sich so sanft, aber Kagome vergas nicht alles um sich herum, nein sie
wusste das irgendwas nicht stimmte, aber ihr Herz, es klopfte... schlug es für
Sesshomaru? Auch Sesshomaru fühlte sich nicht ganz so wohl wie er sich das
gewünscht hatte... aber es fühlte sich schön an, er war wahrscheinlich
einfach nur nervös. Der Kuss der beiden dauerte lange, er war voller Liebe...
Kagome vergas einfach ihre bedenken und küsste den Youkai mit voller hingabe.
Inu Yasha und die anderen unterhielten sich anregend, über Naraku und was als
nächstes passieren würde, plötzlich fiel dem Hanyou auf, dass Kagome weg war,
er schaute sich um und sah Sesshomaru und Kagome, er konnte nicht genau sehen
was die beiden da taten, also ging er auf sie zu. Je näher er den beiden kam,
desto schmerzhafter wurde er sich bewusst dass sie sich küssten. Liebte sie
etwa Sesshomaru? Inu Yashas Welt brach erneut zusammen, doch er fasste sich
schnell, er lächelte leicht und schmerzhaft und flüsterte leise vor sich hin
"ich will nur das du glücklich bist Kagome...aber würdest du nur... zu mir
gehören" Er drehte sich weg und sprang auf einen Ast. Sango, Miroku, Shippo,
Rin und Jacken merkten dass es leer um sie herum geworden war. "ich schaue mal
nach Kagome, ich will unbedingt mit ihr reden... ich habe sie ja so vermisst!"
sagte Sango aufgeregt, Miroku nickte stumm, er blieb mit Shippo, Jacken und der
süßen Rin zurück, sie war wirklich ein ganz besonders hübsches und liebes
Mädchen geworden und sah hinter Sango her. Die junge Youkai Taijiya ging auf
Kagome und Sesshomaru zu, kurz vor den beiden blieb sie stehen, sie, sie
küssten sich ... Sango starrte die
beiden fassungslos an und als sie sich dann voneinander lösten sah Sesshomaru
Sango an, er hielt Kagome in den Armen und plötzlich kam ein komisches Gefühl
in ihm aus, Sango schaute noch einmal traurig zu den beiden und ging dann
zurück zum Lager... Tränen kullerten wieder ihre Wange
runter, wieso hatte sie immer Glück im Unglück?!
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Das war Kapitel 12 ich hoffe es gefällt euch. Ich habe mir richtig mühe mit
den Gefühlen gegeben, weil ich nicht unbedingt weiß wie man sich fühlt wenn
ein geliebter Mensch oder eine Freundin stirbt! Ich freu mich auf eure Kommis
...
mlg Julia
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