würdest du nur... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Träume der Nacht --------------------------- So ihre Lieben, ich habe mich dann doch mal dazu aufgerafft Kapitel 8 zu schreiben ich hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen ach und ich widme das allen die mir so Liebe Kommis geschrieben habe, danke vielmals! ~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~ Der Hanyou schaute seinen Halbbruder und Kagome fassungslos an, er konnte es einfach nicht fassen vor ein paar Stunden hatte sie ihn noch geküsst oder er sie, wie man's nimmt, und jetzt? Jetzt sitzt sie da mit Sesshomaru und macht komische Sachen mit ihm. Inu Yasha räusperte sich und machte sich somit bemerkbar, Fluffy (wie er liebevoll von Katze und Nailly genannt wird) schaute seinen Bruder verdutzt an und Kagome fragte "Was hast du denn Inu Yasha?" Er traute seinen Ohren nicht "was ich habe? Ich sollte wohl eher fragen was ihr da macht? Also was zum Teufel macht ihr da? Vor allem was machst du hier Sesshomaru?" "Inu Yasha ich bitte dich, was machen wir wohl? Wonach sieht's denn aus?" Kagome konnte Inu Yasha gar nicht verstehen, sie verarztet doch nur Sesshomaru, sie wusste das die beiden sich hassen, aber sie konnte einfach nicht anders, er sah so schlimm aus und er tat ihr so leid. "Also wenn ihr wirklich das macht was ich denke, dann sollte Sesshomaru sich auf was gefasst machen!" Inu Yasha legte seine Hand auf den Griff von Tessaiga und schaute zornig auf seinen verhassten Bruder an, er war einfach so sauer, wenn einer solche Sachen mit Kagome machen durfte, dann war er das jawohl. (Er weiß nicht dass sie ihn nur verarztet) "Eh' Inu Yasha ich, ich verarzte deinen Bruder nur und es ist mir egal dass ihr euch hasst, ich kümmere mich aufjedenfall jetzt um deinen Bruder!!" Um Inu Yashas Nase bildete sich ein leicht roter schimmer, er trat auf die beiden zu und sah das Fluffy schwer verwundet war, er hatte alle möglichen Kratzer und tiefe Schnittwunden. Der Hanyou konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, sein ach so toller Halbbruder wurde schwer verletzt, gegen wen er wohl gekämpft hat? "Was grinst du so blöd? Findest es wohl lustig das ich schwer verwundet bin und Hilfe von einem Mensch annehme?!?" Sesshomaru schaute beleidigt weg und widmete Kagome seine ganze Aufmerksamkeit, wie sie so vor ihm Kniete und seine Wunden zart und vorsichtig verarztete, ihre ganze Aufmerksamkeit galt nur ihm. Ihre zarten Finger streichten vorsichtig an den tiefen Rissen vorbei und ihre Augen fixieren sie. Sesshomaru war in tiefen Gedanken versunken, er bemerkte nicht wie Inu Yasha ihn blöd anmachte, er bemerkte nicht das Kagome ihm etwas leise ins Ohr flüsterte, er bemerkte nicht das er seine Augen geschlossen hatte und ein leichtes lächeln auf seinen Lippen lag. "Sesshomaru? Schläfst du etwa?" es war Kagomes sanfte und gleichmäßige Stimme die den Youkai aus seiner Gedankenwelt riss, er schaute sie fragend an "ich habe dich etwas gefragt." Flüsterte Kagome ihm wieder so ins Ohr das Inu Yasha es nicht mitbekam. Fluffy schaute die Schülerin neugierig an, er wollte nichts sagen, weil er wusste das sein Bruder ihn genau beobachtet und er hatte keine Lust das die beiden sich wieder stritten... Kagome war viel interessanter. "Wieso hast du Juwelen Splitter? Ich kann sie ganz genau spüren und ich sehe sie." Sesshomaru steckte seine Hand unter schmerz in die Tasche und holte die Juwelen Splitter heraus. (er hat bei mir Taschen!!) mit geöffneter Hand hielt er sie der Schülerin unter die Nase, sie schaute verblüfft auf die einzelnen Splitter. Ein warmer Glanz ging von ihnen aus, sie schimmerten ruhig und friedlich in dem schönen rosa Ton. Kagome war immer wieder aus neue von ihnen fasziniert, sie konnte sie anschauen und in ihnen versinken. "Wo hast du die her?" flüsterte sie wie in Trance und wendete mühselig ihren Blick von den Splittern und in die Augen des vor ihr sitzenden Youkais. "Ich habe sie gefunden als ich meinen Gegner tötete, sie lagen auf einmal da." Inu Yasha beobachtet die beiden schon lange, aber er hatte nicht viel von dem Gespräch mitbekommen, trotz seiner guten Ohren, aber die Shikon Splitter waren ihm nicht entgangen, er ging auf Kagome zu und nahm ihr die Splitter aus der hand. Keiner machte etwas dagegen, Sesshomaru war zu schwach und Kagome war in seinen Augen versunken, sie waren fast genauso wie Inu Yashas nur sie hatten ein merkwürdige glänzen, sie strahlten eine wärme aus, eine komische wärme. "Kagome?? Bist du noch da?" Sesshomaru schaute das Mädchen verwundert an, noch nie hatte ihm jemand so verträumt in die Augen geschaut geschweige denn waren dabei völlig neben der Spur. Kagome musste sich wohl oder übel aus seinen Augen lösen, sie gab ihm keine antwort, sie kümmerte sich einfach weiter um seinen Wunden. Es waren sehr viele und es dauerte lange bis sie alle fertig verarztet waren. Es war fast morgen als sich alle drei hinlegten und versuchten zu schlafen, doch keinem gelang es, Kagome war in Gedanken bei den beiden Brüdern, sie fragte sich wieso sie sich so hassten eigentlich waren sie sich sehr ähnlich. Inu Yasha machte sich sorgen um Kagome, er hatte zwar nur Augen für die Juwelen Splitter gehabt, aber den Blick von Kagome war ihm nicht entgangen, sie hatte ihn so voller Liebe und verlangen angeschaut, er verstand das einfach nicht, sie hatte ihn geküsst und sie konnte doch nicht nur Freundschaft für ihn empfinden, oder doch? Inu Yasha ließ ein leises seufzen hören, wie gerne würde er jetzt noch einmal Kagomes weiche Lippen spüren sie berühren und ihre zarten Wangen von ihren Tränen befreien. Sesshomaru lag etwas abseits von allen anderen, er hatte sich an einen Baum gelehnt und schaute sich die wunderschönen Sterne an. Alle funkelten und warfen neben dem Mond einen trüben schein auf die noch dunkle Nacht. Seine Gedanken kreisten um die heutige Nacht, es war so viel passiert, er hatte sein kleines Mädchen verloren, er hatte einen schweren Kampf hinter sich und er war wieder in der nähe dieser komischen Frau, die nicht aus seinem Kopf ging, er fühlte sich zu ihr hingezogen. Doch es war noch etwas seltsames passiert, diese Mädchen Kagome war ihr Name, er fand sie geheimnisvoll, sie hatte etwas an sich, was er mochte, sie war einfach anders... Sesshomarus Gedanken kreisten noch lange um Sango und Kagome, doch kurz vor Sonnen Aufgang fielen ihm die Augen zu und er glitt ins Land der Träume über. Die Sonne stand hoch am Himmel, es war bereits Mittag als die ersten aufwachten. Sango und Miroku öffnete verschlafen die Augen und schauten sich um. Sango blickte erst zu Kagomes Schlafsack in dem nur Shippo lag und schlief, dann fiel ihr Blick auf die Feuerstelle wo jemand zusammengerollt lag und schlief, es war Kagome. Inu Yasha war nicht wie gewohnt auf einem Baum, nein, er lag ganz in Kagomes nähe und umklammerte etwas. Sangos Blick schweifte noch ein wenig umher, plötzlich sah sie etwas abseits vom Lager etwas mit weißen Langen Haaren, das etwas war ein Youkai und zwar Sesshomaru, sie traute ihren Augen nicht, was tat er hier? Vorsichtig stand sie auf, ging an Miroku vorbei und machte sich auf den Weg zu Sessy, er lag ganz friedlich da, seine Augen waren geschlossen und seine Hände hatte er auf seinen Unterleib gepresst. Sein Gesicht war von mehreren tiefen Schnitten verziert und von einigen leichten Kratzern. Sango konnte nicht anders, sie war einfach fertig mit den nerven. Ihre Augen wurden feucht und einige glänzende Tränen kullerten ihre Wange herunter. Schnell wischte sie sich die Augen trocken, aber es half nichts viel... Sie schaute ihren geliebten Youkai einfach nur an und lies den Tränen freien lauf, plötzlich rümpfte Sesshomaru seine Nase und öffnete die Augen, er starrte Sango genau in die verheulten Augen, leicht rot drehte diese sich weg und verschwand im hinteren teil des Lagers. Sesshomaru stand auf und wurde sofort von einem unangenehmen schmerz befallen. Doch es störte ihn nicht großartig, er wollte unbedingt wissen wieso sie geheult hatte, aber er konnte ihr nicht einfach folgen. Langsam ließ er sich wieder auf die Erde gleiten und dachte nach. Was hatte er schon wieder getan das sie geheult hatte? Er hatte doch nur geschlafen, vielleicht hatte sie geheult, weil er so schlimm aussah. Kagome und Inu Yasha wurden von den weichen und warmen strahlen der Sonne verspielt gekitzelt und schlugen langsam die Augen auf. Inu Yasha schaute in seinen hand, die Juwelen Splitter die er gestern von seinem Bruder bekommen hatten leuchteten immer noch schön und hell. Er wunderte sich das er sie ihnen überhaupt gegeben hatte, aber immerhin hat Kagome ihn ja auch verarztet. Neugierig schaute er sie an und sah dass sie ihn strahlend anlächelte, verlegen lächelte er zurück und gab ihr die Juwelen Splitter. Kagome stand auf und verstaute sie in dem kleinen Gläschen aus ihrem Rucksack, wo auch die anderen Splitter waren. Sie ging auf Inu Yasha zu und setzte sich neben ihn "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" "eh ja!" verdutzt schaute er sie an, damit hatte er gar nicht gerechnet, aber vielleicht wollte sie nicht mehr streiten - sie hatte ja vielleicht eh nicht mehr lange zu leben. Sie hatte nicht mehr lange zu Leben? Sesshomaru! Inu Yasha stand auf und ging zu seinen Bruder, der saß ruhig an einem Felsen und schaute Sango an, die sich weite weg von ihm mit einem Mönch unterhielt. "Sesshomaru ich habe eine Frage, du hast Giftklauen, was ist das Gegengift?" Inu Yasha fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken seinen großen Bruder um Rat zu fragen, aber immerhin ging es hier um Kagome. "Wenn ich dir das sage, bringt es ja nichts wenn ich dich verwunde!" "Verdammt es geht um Kagome, sie ist vergiftet und sie braucht deine Hilfe sonst stirbt sie!" Kagome war inzwischen aufgestanden und zu den beiden gegangen, sie schaute erst Inu Yasha an und dann Sesshomaru. Keiner sagte etwas, Inu Yasha schaute schüchtern zu Bode und Sesshomaru schaute Kagome neugierig an. Kagome hatte Tränen in den Augen, sie wusste das Sessy ihnen nicht helfen wird, aber was sollte sie tun? Er hasste Menschen und sie konnte ihn nicht zwingen, aber sie wollte nicht sterben... noch nicht! "Weißt du Sesshomaru-sama, wenn du mir nicht helfen willst, verstehe ich das, du, du hast , Mensche und hast sicher besseres zu tun als ihnen zu Helfen, aber ich, ich will nicht sterben! Bitte hilf mir!" Kagomes Stimme ging in Tränen unter, sie wollte keine schwäche vor ihm zeigen, aber sie konnte einfach nicht anders, sie hatte angst, angst gehen zu müssen, angst Inu Yasha nie wieder zu sehen, angst all ihre Freunde zu verlieren. Keiner sagte etwas, man hörte nur leise wie Sango und Miroku redeten wie Shippo sich im schlaf rekelte und wie Kiara im Wald rum sprang. Sesshomaru, Inu Yasha und Kagome sagten nichts, auch Kagomes Tränen rannten einfach stumm ihre Wange herunter. Minute um Minute verging und nichts änderte sich. Endlich räusperte Sesshomaru sich und sagte "Also gut ich werde dir sagen wie du die Vergiftung stoppen kannst, aber wir müssen erst Rin und Jacken finden, und dann gehen wir nach Bokusenou der wird uns helfen!" "Ich danke dir Sesshomaru." Mit diesen Worten drehte Kagome sich um und setzte sich zurück an die Feuerstelle. Inu Yasha folgte ihr und setzte sich zu ihr. Beide schwiegen sich an, warfen sich aber immer wieder Blicke zu. Beide wollten über gestern Nacht reden, aber keiner fand die richtigen Worte, sie fühlten sich außerdem von allen Seiten beobachtet und keiner sollte etwas über letzte Nacht erfahren. Nach einigen Minuten kamen Sango und Miroku zu den beiden und setzten sich, Shippo schlief noch immer. "Was, was macht dein Bruder denn hier?" Sango schaute Inu Yasha fragend an, er wusste natürlich was sie fühlte und wie das ganze für sie war. Kagome erzählte die ganze Geschichte und ließ kein Detail aus, außer ihre Gefühle die sie empfand als sie Sessy so nah war.(ich habe keine Lust das alles noch mal zu schreiben *g*) "Also wird er dir sehr wahrscheinlich helfen?" hackte Miroku nach, Kagome nickte stumm und stand dann auf. Sie ging zu ihren Sachen und weckte Shippo sanft, er schaute sie nur vorwurfsvoll an "Wieso weckst du mich? Ich hatte so schöne Träume!" "Es tut mir leid Shippo, aber wir müssen weiter, Sesshomaru wird eine Weile mit uns kommen, stell bitte keine Fragen sonder iss einfach was und geh zu den anderen!" Shippo nahm das essen was Kagome ihm hinhielt und folgte ihrem Befehl (hört sich doof an ist aber so). Stumm und etwas mies gelaunt packte sie alle Sachen zusammen und ging wieder zu den anderen. "Wir können dann los!" rief sie so dass auch Sesshomaru es verstehen konnte. Der Tag verlief sehr ruhig, niemand redet so recht und alle gingen hinter Sesshomaru her, Sango schaute in die ganze Zeit an, wagte aber nicht etwas zu sagen. Ganz hinten gingen Kagome und Inu Yasha. Sie schwiegen sich erst an, doch irgendwann hielt Inu Yasha es nicht mehr aus, leise und nur für Kagome hörbar flüsterte er:" Du Kagome weißt du, ich, ich wollte mit dir wegen gestern reden. Du sollst nicht glaube das, das ich..." Die Junge Schülerin ließ ihn nicht ausreden, sie blieb stehen und schaute ihn an, sie hatte ein sanftes Lächeln auf den Lippen und flüsterte" Inu Yasha ich habe dich nicht geküsst weil ich bald sterbe, sondern weil ich dich Liebe, ich weiß es ist komisch und ich bin nur eine Freundin für dich, du hast Kikyo, aber bevor ich sterbe wollte ich dir meine Gefühle offenbaren!" Perplex und völlig überrumpelt schaute der Hanyou Kagome an, hatte er da etwa richtig gehört? Sie, sie liebte ihn? ~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~ So das war Kapitel 8, ich hoffe es gefällt euch, ich habe es mal wieder etwas sehr spät geschrieben, aber ich wollte dann doch mal an würdest du nur weiter schreiben! Freu mich über eure Kommis *schon mal danke sag* mlg Kagome04 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)